(i!»rtse»u«g »on der erste« Teilt. „Eil«, Jan," sagte er und der Diener ließ sich dies« Aufforderung nicht zweimal wiederholen, sondern eilt« wt« aus Flügel de« Winde« getragen nach unten, spannte an und fuhr eilig dem Lager der Rekru «eu zu, w» er den Neffrn seine« Herrn zu finden hoffte. Er fand ihn auch bald, theilt« ihm Alle« mit, und Dieser war nicht wenig «rfrtut, zugleich aber auch in nig betrübt ob der unerwarteten Nachricht. Obschon der Oheim stet« «in« gewiss« Kälte ihm gegenüber beobachtet hatte, war in dem Herzen des jungen Manne« den noch das Feuer verwandtschaftlicher Liebe nicht erloschen und lodert« aus's Neue hell «mpor, als «r die Nachricht vom baldigen Ende seine« Oheims erhielt. „Jan," sagte «r, „da« ist »ine betrüben de Nachricht, die Du da bringst." „Wirklich," rntgegnele dieser, „und höchst ungern habe ich di««mal Sie aus gesucht. Indessen wir müssen un« beeilen. Kennen Sie einen Notar zu dem wir ge hen können?" „Es befindet sich ein Solcher hier im Lager ; e« ist »in schon ziemlich hejahrter Herr, d«r zum Besuch h'erau« kam. Wart« »inen Augenblick, Jan, ich will ihn rufen." Er ging und kam bald tn Begleitung elne« Notar« zurück. Jan hatte während dem die Pferde gewendet und Alle stiegen ein. Jan natürlich nahm stinen Sitz auf d»m Bock, trieb die Pferde an und fort ging« nach d»S alten Ebtrsteins Haus». Al« sie angrkommt« waren über ließ Jan die Sorg» für da« Gefähr einem andern Diener, der eilend herbei kam und Jan «inig« Wort« zuflüsterte. Dieser wechselte dt« Färb«, trat «tlig zu dem Nef. sen seine« Herrn und ließ ihn und den Notar vorläufig tn da« Besuch,immer eintreten, während er selbst nach dem Ge mach de« Kranke« ging, um sein« Zurück kunf anzumelden. Die Dämmerung war bereit« hereinge brochen, als ter Diener in da« Zimmer feine« Herrn trat. Während der Zeit hatte sich der Notar mtt etnige« Bemerkungen an de« jungen Eberstein gewandt und dieser hatte sie flüchtig beantwortet. E« war ihm wirklich vorderhand nicht um'sße den zu thun und Jan ließ tintge Zeit aus sich wart««. Etgtnthümliche Kmfindun gtn übtrkamtn d«n jungtn Ebtrstein. Er nahm »i««n Stuhl und fttzlt sich an »int« d»r gtnsttr dt« schönt« Haust«, das vttllticht bald f»in Eig»ntkum w»rdrn sollt». E« war, wie gesagt prachtvoll ge baut und bot eine der schönsten Aussichten dar und war unter Brüdern mtt dem Grundstück daraus e« stand vierzig ,au send Dollar« werth. Z Ernst und tn sich gekehrt, blickte ter junge Eberstein au« dem Fenster aus die Landschaft hinaus, darüber ter Abend bereit« seinen dunkeln Schleier zu breiten begann, während der Notar sich tn'S nahe liegende Bibliothek Ztminer verfügte, um die Bücher seinrS kranke« Clienten zu be stchltgen, wozu eS fast schon zu dunkel war. Endlich trat Jan wirterein, bat den No tar noch einig« Minul«» zu verweilen und sorderle den Neff-n auf. ibn ,um Oheim hinauf zu begleiten. von SbcrfteinS Tod und sein Testa ment. Nachdem der Diener den Neffen schwei gend an'« Lager de« Oheims geleitet hatte, schob er die Decke zurück und sagte mit wehmüthiger Stimme: „Herr von Eberstein, es thut mir leid, aber Ihr Onkel ist todt! Er hatte mir aufgetragen, daß während meiner Abwe senheit Niemand in sei« Zimmer treten sollt«, aber unser Hausknecht scheint den «och bei ihm gewesen zu sein und ihn sterben gesehen zu haben. Ja, still und ruhig, während wir vielleicht noch aus dem Wege na» hier waren, «st der alt» Mann gestor den." Er wischte sich ein» Thräne aus dem Auge und auch d»r Neffe war tief gerührt. Traurig blickte er den dahingeschiedenen Oheim an, der kalt und starr mit wenig »erzerrten Zügen auf seinem Todtenbette lag. „Ja," seufzt» der junge Man», indem er die kalte Hand des Todten ergriff und befühlte und das gebrochene Auge de« Oheim« untersuchte, „Jan. der Oheim «st wirklich todt, da« ist eine doppelt traurige Gewißheit. Was nun beginnen? Nicht nur, daß er plötzlich und ohne letzten Ab schied von un« einsam und verlassen, trotz seinem Reichthum gestorben ist, sondern wir gehen auch wahrscheinlich unserer Erbschaft verlustitz! Ich weiß er hat ein Testament gemacht und in« Stadtarchiv niedergelegt, aber für Dich ist nur »in» gtring« Summ» darin ausgesetzt und ich b«n ganz darin übergegangen." „Der plötzliche Tod des alten Herrn «st alltrdlng« skhr zu brklagtn." »ntgegnete d»r Diener, Indem er sich flüsternd dem Ohre seine« Gesellschafter« näherte, „aber für un» ist noch nicht Alle« verlo ren. Ich habe mir bereit« einen Plan entworfen, der unter den Umständen flcherlich »ntfchuldbar ist." D«r Neffe lauschte mtt gespannter Auf «erksamktit, blickt» d»n Dt»n»r s»«n»« Oheim« erstaunt an und frug: „w»lch»n Plan könnltst Du hab»n, Ja« ?" „Zwar schrlat d»r Tod de« alten Herr« de« Hau«k«echt bekannt zu sei«," sagte Jan, „aber außer ihm Niemand im Haus». Dieser Hau«knecht «st halb taub, wi» der Notar d«u wir mitgtbracht hab»n, uod Ich hab» «h« berett« de« de« al te» Herr« al« ««,»» Irrthum dargestellt^ und ihm gesagt, er habe einen Krampsan fall bekommen, sei ohnmächtig geworden und gleich nach meiner Ankunft wieder daran« aufgewacht. Er glaubt mir, da von bin ich überzeugt. Hören Sie nun «eine» P!a». Wir haben gar »ich, vö thig unser Geheimniß zu vtrratbeli. Ick werde mich in'« Bett legen und tie Rolle de« Verstorbenen übernehmen, bi« da« Icstament niedergeschrieben ist; denn ge schrieben muß e« werden da« war der Wille meine« Herrn. Diese List ist durch au« kein Betrug, sondern die Beobachtung einer nothwendigen Formalität auf etwa« gekrümmtem Wege. Der Oheim hat uns Beide zu Universalerben bestimmt, folglich ist mein Plan kein ungerechter." „Ich bin zwar gänzlich mit Dir einver standen, Jan," eiwiederte der Neffe, „in dessen scheint die Sache doch mit einiger Gefahr verbunden zu sein." „Wie so?" frug der schlaue Diener. „Wenn der Gärtner hinter den Streich käme? Du weißt er ist ein durchtriebener Bursche." „Den wir aber durchaus nicht zu fürch ten haben," versetzte Jan, „gerade er soll b»i der Testamentsniederschretbung mit al« Z uge fungiren und zur Strafe für seine Bosheit nicht darin bedacht werden. Aber wir müssen un» beeilen, junger Herr, verlassen Sie sich auf mich Ich werde meine Sache gut machen." „Wohlan, so wollen wlr nicht lange säumen und schleunigst die nothw»ndig»n Vorkehrungen treffen," sagte der Neffe. Der Todte wurde nun von Beiden so weit Hie möglich an die Wand geschoben und verdeckt. Darauf setzte sich Jan ge schwind di» Schlafmütz» d»S Verstorbenen auf, stülpte dieselbe bi« auf die Nase üb»r di» Stirne herab, hüllte sich dann bt« an'« Kinn «n Schlafrock und Decken, daß kaum der Mund heraus sah und nahm so zuge stutzt den Platz de« Verstorbenen im Bette »in. „Wir woll»« doch »tnmal sehen, wer 4nich jetzt noch für Jan, den Diener mei ne« Herrn erk»nn»n wollt»," sagt» Jan, tndkm »r sich gänzlich d»n Anfch»tn »ine« „Du bist wiiklich ein kluger Bursche," sagte der junge Eberstein, indem »r »in»n »rnst prüfrndtn Blick auf den Diener warf, dessen Metamorphose in der That sehr „Rücken Sie nun gefälligst den Tisch mit der Lamp» »twa« w»tt»r vom Bette ab und holen Sie dann den Notar mit zwei Zeugen herbei, woz« ich de« Haus knecht und den Gärtner Vorschlag» dann kann die Ceremonie sofort stattfin den," sagt» Han. „Aber wenn die Leute nach Dir fragen, Jan?" „So haben Sie mich weggeschickt, Herr von Eberstein übrigen« haben sie nichts zu fragen. Sie sind der Herr Neffe, folglich Herr im Hause," versetzte Jan und rüstete sich vollständig zum Empfang Der Neffe ging nun, befolgte pünklich die Rathschläge de« genialen Jan's und kurze Zeit nachher befanden sich sämmt liche nothwendigen Personen im Zimmer. Mtt stummem Gruße und stiller Ver beugung nahten sich die Eingetret»n»n. Der Notar und drr Hausknecht nahmen sofort am Tischt Platz, während der Gärtner sich neugi»rig dem Lager des schwer Kranken nähern wollte. „Spart Eure Neugierde, Gärtner," sagte der Neffe, „der Oh-im ist sehr krank und verbittet sich alle Beileidsbezeugun gen. Ihr seid nur al« Zeuge hierher beordert aind da« Uebrige findet sich spä ter." Der Gärtner machte einen unterthäni gen Diener, sagte nicht« und setzte sich ebenfalls an den Tisch. Der Advokat ordnete sofort fein Schrei bezeug und ergriff die Feder. Die perem torische Zurechtweisung des Gärtner« hatte auch ihn zwar nicht eingeschüchtert, aber ruhig gemacht. Während nun der Notar sich bereit machte und die beiden Zeugen gewärtig der Dinge harrten, die nun folgen sollten, trat der Neffe leise an'« Bett de« vermeintlichen Odeims. Er wechselte leise einige Worte mit demselben und Jan sprach mtt lispelnder Stimme. wünscht, daß die Verhandlungen so leise wi» möglich gepflogen werten," sagte d«r Neffe. D»r Notar nickte zustimmend mit dem Kopfe und setzte seine Feder auf das vor ihm liegende Papier. „Mein früher gemachtes Testament er klär» »ich für null und nichtig," flüstert» Jan mtt schwacher Stimme. „XuII an«! wiederholte der Rechtegelehrte eben so leise, Indem er die Worte niederschrieb. „Meinen theuern Diener, Jan van Achternbusch, sowi« meinen lieben Neffen, Theodor von Eberstein, erkläre ich hiermit zu Universalerben meinrr beweglichen und unbeweglichen Habe, mit Au«nahme eini ger Legate, dt» ich an di» folgenden Per sonen vergeben will." „Bergeben will," bestätigte der Notar. „Meinen lieben Hau«knecht, Franz Klinge, vermache ich dt» Summe von zwei tausend Dollar« und meinem getreuen Stallknecht, Franz Lobemann, denselben Betrag, weil fie ihrem Mitdiener Jan van Achternbusch stet« getreu beigestanden haben. Dieselben solle« sich ober auch ferner gut aufführen und in jeder Noth getreulich beistehen." „Getreulich beistehen," sagte der Jurist, ««dem »r dt« b»«d»a Z»ug»n mtt vielsagen d»m Blick« aasah, «ähr««d d«r <V»rta«r bereit« ahnend, daß für thu keine Klausel in'« Testament gefügt werden würd«, d«. wüthende Blicke nach dem Lager de« vermeintlichen Testators warf. „Und nun zum Schlüsse will ich ein Mädchen bedenken, deren Wohl mir s«br am Hirzen lieAt. Ich meine Maria, die ehrenwertbe Zvchter de? Brauer« Konrad Dick. Fall« sich dieselbe «ntschließt, meinen ,u Anfang erwähnten getreuen Liener, Jan van Achlernbusch, innerhalb sechsMonaten zu ehelicht» und dieser nichi« dagegen ein zuwenden ha», so soll derselben ei» Legal meiner Hinte, laffenschaft zufallen und gleichzeitig ihrem Vater die Summe von sünfzehnbundert Lollar«, welche von mir in erster Hypothek auf seiner Brauerei lasten, erlassen und geschenkt sein. Damit aber mein lieber Neffe keinen Schaden erleide, sollen die sünsundzwan zigtausend Dollars der Maria Dick aus dem Antheil meine« Diener« Jan ent nommen werden, folglich auch im Falle einer Nichtheirath mit besagter Maria Dick demselben unv-rkürzt wieder zufallen, so wie auch unter solchen Umständen die fünfzehnhundert Dollar« Hypolhekeniast, die bi« jetzt noch auf der Brauerei ruhen. Mtt dem Wunsche, daß Gott die oben erwähnten, mtr lteb und theuerwerthen Personen noch lange «rhalten, und mir dereinst ein gnädiger Richter sein möge, erkläre Ich hiermit mein Testament für ge schloffen und bevollmächtige tn Gegenwart der Zeugen meinen Notar, dasselbe für mich zu unterzeichne«, da ich selbst zu schwach dazu bin." Alle hatten der Dtcttrung, di» Jan dem Neffen mtt lktser Stimm» zugeflüstert und dieser dann lautend vernehmbar dem No chen Inhaber» erhalten hatte, wurde e« von den Zeugen unterzeichnet. Der Hau«- knecht unterzeichnete leicht und mit Ver gnügen, aber der Gärtner setzte voller Wuth mit dicken Strichen feine Unter schrift dazu. Der Neffe, der die« bemerkte, konnte sich kaum etne« Lächeln erwehren, nicht min der Jan, der aber gewaltsam an sich hielt. Der Notar drückte nun ein Siegel und klebte den gesetzlich vorgeschriebenen Stem pel auf da« Papier, und somit war die hochwichtige Sache beendet. Weil der ver meintliche Onkel von der Dicttrung vor läufig sehr erschöpst zu sein vorgab, so be deutete der Neffe die Zeugen sich so ge räuschlo« wie möglich zurückzuziehen, während er gleichzeitig mtt dem Notar da« Gemach verließ, um Ihn »och unten tm Speisezimmer zu begleiten. Als nun Alle weg waren sprang Jan geschwind au« dem Bette, rückte ebenso Wandlung bewerkstelligt hatten schnell wieder an den rechten Ort und zeigte sich kurz nachher unter einem schicklichen Vor« Der Stretch war gelungen und der Notar, der noch zum Abendessen da blieb, arg wohnte nichts. Auch dt» betten Zeugen waren übertölpelt, und vollständig mtt Jan von Achternbusch und Theodor von Eberstein, nachdem der Notar sich verab schiedet hatte, noch bi« spät tn die Nacht, was nun weiter zu thun fei. (gortsePung folgt.) Sinfttr FabrikationS-Glscllschafl. neuetngertchteten und sehr hübschen Rä»- men dieser Gesellschaft einen Besuch ab und wurden v»» dem gefälligen Superin tendenten, Hrn. Walter W. Winton, in Stockwerke de« neuen und eleganten Ge bäude« der Zweiten National Bank, drei Treppen abn'ärt« und an Lackawanna kaus«lokal, belegt mit dem schwersten Brüsseler Teppich und ausgestattet mtt Ladentischen, Schreibpulten u. s. w. vom feinsten schwarzen Walnußbolz. Eine große Anzahl von Nähmaschinen mit ver schmackvoll und in« Auge fallend im Zim mer umher aufgestellt. Die Singer Ist nach der Einkommensteuer Tabelle zu ur theilen, die bestverkavfliche Maschine de« Tage«, und hier kann man sie sehen in Maschinen, gehen Kauflustige selten weiter, wohl wissend, daß dieselben nicht über treffen werden können. Sie werden ver zu billigen Preisen und gegen leichte, mo natliche Abschlagszahlungen. Der Su pertntendent belehrte uns, daß sie ge wöhnlich eine Tonne einzelner Theile und Zubehöre zur Maschine voriäthig halten, so daß man sich ungefähr einen Begriff chen kann. Nachdem wir die Schubladen und Behälter eingesehen, tn denen die einzelnen Theile, Nadel», Oele, Zwirn Führer nach der Werkstätte im Hinteren Theile des Gebäude«, dl» durch ein Sprachrohr mit dem vorderen verbunden Ist. Hier fanden wir mehrere Maschini sten beschäftigt, die von der Fabrik ange kommene» Maschinen zu prvbiren und »er Fabrik führt die spezielle ilufstcht über nach den Lagerräumen im Basement die se» Gebäude« g'führt, der, mtt Aus nahme de« Heizapparate«, dasselbe voll- Anbltck gewährt. Hier find die Stöger Nähmaschinen ein« an dt« andere und dicht über einander aufgestellt, »Md zwar in solcher Anzahl, daß ein« Zählung un möglich ist; und doch ist die« nur «in kleiner Bestandtheil der Armee von Ma schinen, die während der nächsen drei Monate dies« Gewölbe verlassen werden. ! Diese Thatlachen weiden Biel« in Erstau nen setzen, und doch sind »och Tauiend' I von Familien in dem von den Agente» dieser Compagnie besuchten Territorium! ohne diee« wünschenswertbe Haushal- ! lu», ,«gegenstände. Eine Nähmaschine ist nothwendig in jeder geregelten Haushal tung und die Zeit wird kommen, wo jede Hau«srau «ine derselben haben muß; und fast jede de« schöneren Geschlecht« wählt sich «in« Singkr. 2w Mit Ernst a„ der Arbeit. j Etne der Haupt-Aufgabe«, welche der tn Philadelphia tagen?» Revistons-Con vent zu lösen hat, besteht In der Reform de'« legislativen Körpers und tn der Be schränkung und Feststellung ter Gewalt»« dtsstlbtn. E« muß dtm Convtnt» zur Ehr» nach wichtig» Pflicht erfüllt hat. Der von ihm als Plenar-Committe adoptirte Artikel behuf« Gesetzgebung ist eine energische Maßregel, welche allen Bei fall verdient, indem sie die legislativen Funktionen tn enge Schranken bannt. Ste entfernt die öffentlich- Kasse fast gänz lich au« dem Bereiche und Griffe der Le gislatoren und benimmt ihnen alle Macht, durch spezielle Erlasse Unheil zu stiften oder Schaden anzurichten. Sie sichert ferner den Städten, Boroughs und Town fhips das Recht der Selbstregierung und überläßt ihnen di» freie Regulirung ihrer Angelegenheiten ohne iigend eine legisla ttve Interferenz oder Einmischung. Zu gleich ist drr schreiende Mißbrauch, wo durch denselben Immens» Schulden zum Besten von Corporationen aufgebürt wurden, durch grwisse Abschnitte beseitigt, welche verbieten, daß der Staat seinen Credit irgend einer Corporition leiht oder tn derselben Slockbalter wird, und diese» Verbot auch auf Städte und Countte« ausdehnen. Die Maßregel bestimmt ferner, daß kein Gesetz passirt werte, welche« den Ter min eine« öffentlichen Beamten verlängert seiner Erwählung oder Ernennung er höht, und daß die General-Approprla tions Bill weiter nichts entdalie, als die Bewilligungen für das legislative, execu tive und judizielle Departement, sowie für die Interessen der öffentlichen Schuld, Geldzuweisungen an irgend eine Eomu «ilät oder Sekte für Wohlthätigkeit«, oder Erziehung«.Zweck» sind untersagt. Was die korrupten Einflüsse, welche gegenwärtig auf die Legislatur cinsgeüdt werden betrifft, so ist es jedem Mitglied» KlODll p»r Jahr betiägt, gestaltet wiid, derartige Aemter zu verwalten. Bisher durste kein Postmeister, der ötitw Jahre«- gehalt bezog, ei« Staats- oder Localamt Die Brau»r Gustav Btrgner und Charles Baltz von Philadelphia, Fried rich Schäfer und John Kreß von New Aork, John Eichler von Morrisania, Her mann Reuter von Boston, Fred. Lauer I'L'rLR VVXLIL». 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OakeS, Eduard Jone«. Daniel Howell, M. M. Rearne,, David Z. Richarti>, I. S. Burgeß, Qr> unter e n-m spezip»«« Charter der KcscHgcbung mit d»p macht und am Tage der Zahlung zum niedrig sten Wechsel-Course berichtigt. Wechsel »erkauft für New-Aork und Philadel pdia, Teutsihland, England, Irland. Schott- GcschtiftS-Änzetge! Ulirmaclicr und Juwelier NN Penn Älvenne, Hättich, 2«f72 ' Penn Avenue. I' Ii >VIII/I^ blatt-Gedäudes, an Wyoming Avenue. tag? Deutsche Feuer- Z Lebens-Vers.- Ucal Gstate von Chas. vcttkr, 22 't z'acka. Andes/^nn,- - . s<> Niagara, Ncw-Aork, » - > Queen, London u. Liverpool, > Aetna, Hanford, ... Aepadlic, New Aork, - - AiO.tttw Franklin, Philadelphia. - - 2,tX>>>,»t»> Nort!> American, Pl>iladelvl?ia, Äermania New ?lork, - s,l>t>t>,ttt!tl leutonia, Chicago, lÜ., - - und Uederschuh von ChaS. Vetter, >i>e». 22ag72 22 t Lacka. Ave. Charles Ochs Centra! ParlHolcl. (vormalö Slocum'S Insel.) Dcr bcstc Schlitlschuh-Plat;! iW?" ErcellenteS Laaerbier au? 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