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Um bei seinem Tode Ein Tausend Dol lar s zu erlangen, bezahlt ee-. Versicherte Fol gendes: Alter > jährliche , , Jährliche ' !Einzahlungen. " r. e 15, 13 85 j 38 j 2K 42 lii j lii 39 ! 27 »l> 17 1148 4» ! 28 41 18 14 8? ! 4t ! 29 si> 19 j 15 17 ' j 42 I 3t> kii 2» I 15 54 43 i 31 9» 21 15 93 ti 33 22 22 ! 1k 33 34 kl 23 > 16 7K 4K 3K 1» 24 ! 17 20 47 i 37 KK 25 I 17 K 7 4« 39 32 2K ! 18 15 49 41 »7 27 18 70 si» 42 93 28 19 21 51 44 9tl 29 19 77 52 4L 98 30 ! 2» 37 53 49 20 31 21 00 54 51 54 32 i 21 K 5 55 54 03 33 22 34 5K 5K K 8 34 l 23 07 57 » 59 zu 35 > 5B K 2 48 3« 24 K 5 59 K 5 K 7 37 ! 25 51 1 tio ! K 3 07 ES bleibt sich gleich, wie bald der Versicherte stirbt, die volle Versicherungssumme wird beim Fall/dieselbe die betreffende Summe zu verzinst. Wm. Bracken, Grn.-Agt., Zimmrr No. 5, Erstes National Bank Gebäude, 19071 Wilkesbarre, Pa. 1 verlangt: Eine deutsche Hebamme. die Leutschlan^bc^ie- Menzel's Hotel, 2k> Bowcrv, <?cke Bayard St., New-Zlork. gelegene Hoiel ist allen Reisenden und Freunden ! bestens empfohlen. EhaS. Menzel^ 15f72 - P Gregor« A Snover, Lclce u. eun Vv., Scranton. Pa.» Schnupf-, Kau- Rauch Taback, Cigarren, Pseisen, und alen Fällen Zuftiedenheit ga rantirt. (2d9) Vregory n. Snover. Welche Vortheile bat tie Elias Howe Maschine Erstens —Das Publikum kennt sie als dauer baft. Der bche B.irns dafiir ist. daß zwanzig labre Gebrauch noch Maschinen in ten Markt gebracht haben. Dies laiin nicht von anderen Maschinen gesagt werden. Zw c i n S—Stt enibält ihr eigenes Material Zvannung zu verursachen. Achtens —Der gußdeschwercr ist leicht besei tigt, wenn man eine Nadel einsetzen oder linier- Elias Howe Maschine» Sompanie dem Grundgedanken von „Elias Howe, Meister des Mechanismus," (die Maschine ist mechanisch kor > rekt und verändert sich nicht,) getreu geblieben ist .und immer neue Anbauten an ihre Fabrik ma chen mußte und heute noch nichi den Bedarf sehen tonn, obscho» sie sechs Hundert Maschinen per Tag f.brizirt - gerade eine Malchin, in der MiniUe. . 15f72.1i -kum «erkauf bei W in. I. <i >»» !j?4 Lackawanna Avenue, Scranton. sowie ----- S. M. Marweu, 103 Marketstraßc, Wilkesbarre. Stadt und Staat. Die groß» Versammlung am nächsten Freitag. Im Ganzen genommen werlin in lie sein Wahlkampse nicht so viele politische Versammlungen gehallen, wie »S früher in ler Regel geschah. Selten wird auch dvich lie gewöhnliche Classe politischer Versammlungen etwas Besonleres ausge richtet. Di» Leute kommen mehr aus Neugier!», als um Belehrungen zu er halten. St» plaulecn und scherzen unter einanter, und tie Worie ter Retner «er hallen unbeachtet, ja beinahe ungehört. So tviid es indeß, wie wir zuversichtlich erwarten, nicht bei ler Versammlung zu gehen, welche nächsten grellag lahier stattfinten soll. Dafür geben lie Namen ler eingelalenen Sprecher Garantie. Unter liefen nennen wir zunächst: Hon. Carl Schurz, der Reformer, Hon. P. O' C 0 nn or, Süd Caro lina, Hon. M. H. C. Vail, von Newark, Hon.H.B.Wsright, Wilkesbarre, Gen. Judson Kllpatrick, tem braven Soldaten, C 01. A. K. Mc Cl u rc, Philadelphia, John Pope Hodnett, von Mis souri, Stanley Woodward, und An dere. Hältnisse so genan, wie wenige außer thm. Von ihm dürfen wir eine ausführliche Zerglieocrung ter Umtriebe jener jchänd iichen erwarten, welche fett Jahren ten Staa.'sichatz plündert, unv durch die Wahl ihre Macht zu ver längern erwartet. Es ist das eine Ange legenheit, welch.» zunächst unsere Interes sen berührt, und aufmerksam angehört zu werden verdient. , schlanken. Was er zu sagen hat, ist immer srijch, anziehend und unterrichtend. Die teutsche Bevölkerung dieser Gegend, deren viele n und seinen Worten mit der größten Aufm, 'rksamkeit lauschen. Ztvij, Htn dein in liberalen Anschauun gen grotz' geworbenen Carl Schurz und ten enghi Republikanern dieser Gegend hat . 'tue innige Ueoereinstim k.ung stattgif». !.'''». Die Sklaveretfrage, welche für Jade- alles Antere über schattete, hielt sie '!"» Zeitlang zusam men. Dies Bind.'»!>tt»l besteht nicht mehr, und Hr. Sch »rz mit der großen Misse ter liberalen 5 (beson ders zahlreich unter t «n Deutschen des Westens) «chließl sich de 'njenizen an, mit welchen er in fast allen Punkten, außer jenem eitlen, übereinstimm t. Die ratuale Kilow-Rolhtng-Prejse, Ivel cht srüher nicht genug loben' konnte, jetzt mit ter ihr »igen»» Brutalität ü der thn her, und schimpft ihn Verräther, I Itderläuser, Ausländer, weicher amerikanische -Verhält nisse nicht begreift Hr. S>hxrz macht sich indeß nicht»! TarauS; er falzte kürzlich in Beziehung hierauf: „Von demjenigen Theile der' Presse, welcher mich jeHt als den nieder trachtig sten aller Men>chen bezeichnet, r.'urde ich »och vor wenigen Jahre» alt» cin ganz entsetzlich ausgeze,. Hinter Mensch geprie sen. Hätte ich m.igedolsen, die Korrup tion zuzudecken, de n Waffenschacher zu be schönigen, das S an Domingo Projekt zu fördern und meto e Taschen mit Gelv und Pratonage zu f> >llen, rann winden sie in mir auch jetzt n öch einen ganz vortreffli chen Menschen f> nden." Schurz. I lnser geehrter Lanlspian» Carl Schur z wird also am Keitag tn Scranton ei ntreffen. Die ge,:aue Zert scheinlich wir' <1 er aber Nachmittag,? mit der Lacka. u, 81. Bahn anüpmmeir und »n demselben Nachmittage noch in eng iischer und Abend« in teutscher Sprache sprechen. Ueb»? di- Arrangements der gestern Abend abgebaltenen Versammlung können wir ebenfalls nicht berichten, du wir am Mittwoch Ab.nd zur Pre„e gehen Was immer a'-cr die AiraiigementS sein wögen, das Publikum wird i» ge höriger Zeit »och davon benachrichtigt wrrdrn turch Z»tt»i oder auf anlere Weif», und »s wird gehofft, laß li» Deut sche» in Masse ausrücken, um unserem verdienten Lanlsmannc einen herziichrii Empfang zu geben. Die Demonstration, soweit Schurz und di» Dtutschen in Betracht kommen, wird keinen politischen Charakter tragen, son oern einen dtutschen, veranstaltet zu Ehren des unerschrockenne» 48>r Patrio ten, des Befreiers Kinkels und des uner müdlichen Vorkämpfers der Rtformb«- strebungrn in Amerika. Für diesen Theil leS Staates will Schurz nur in Scranion sprechen, es len taher voraussichtlich vlele Deutsche von Pittston, Wilkesbarre und anbeten benachbarlen Orten hlerherströmen, um ihn zu hör»n. Uns»r» Frrund» von Aus wärts können sich darauf verlassen, daß mit allen Bah»gei»llschasten fclche Ar rangements getroffen werden, daß Be sucher frühe genug hier eintreffe» und dieselbe Nacht wieder zurückkehren können. Für Musik, sowie Fackeln zur Verihril ung unter die Deutschen wird gesorgt und das Nähere, z. B. VersammlungS ort u. s. w,, später bekannt gemach». Bjirsscr-Papicrc sind heut» während des Tage« und Ab-p.ds un»ntgeldltch zu haben, wenn sich di» D»m?kraten im Courlhaus» b»i den H»rr»n Beamish, Renshaw i/ler Delacy inellet. Versäumt lies» ltKle Gelegenheit nicht! Gcid Ihr Asegistrirt? Jeter Bürger sollte darauf sehen, laß sein Name auf ten Negistriilisten ter Ward sich brftnlet, in welcher t'r wohn haft ist, und zwar muß liese Förmlichkeit zehn Tage vor tem Wahltage erfüllt setn. gür lie StaatSwatlist ler letzte Tag zur Registrirung ter 28. Septbr. Die Assessoren ter verschielenrn Warls haben lie betr. Namen in die Listen ein zutragen nnl wir geben laher ein?er zeichniß lerselben: 1., 2. und ü. Warl, E. Leach, Provi- 4. Wart, Hiram Stark, H?d» Park. 5. „ Dr. W. H. H»ath, Hyte Pirk, v. „ Palrick McNally, Bellevue. 7. „ Michael Scanlon, Sandy Banks. 8. „ Adam L. Horn, Linlenstraße. (Der Assessor ter 3. Ward wird zwi schen 7 und ö Uhr Donneistag und Frki tag Abki d im Courthaust zur Negistrir ung anzutreffen setn.) * ?. „ I. H. Günster, M-rchantS und Mechanic? Bank. Ii). „ Peter Kunz, Petersburg. 11. „ Keiper, Cedarstraße. 12. „ Michael Kearney, Shanlp Hill. V e r n» i s eh t e S. Die Witterung war in ler letzten Zeit sehr veränlerlich manchmal kalt, Hon. G. A. Grow, Gen. Kilpatrick und A, A. McClure werten bet der mor gen stattfindenden Ackerbau-Ausstellung zu Nicholson erwartet und eine liberal-re publikanische Versammlung anreden. Hület Euch vor Dieben! Wer Et wa» besitzt, was des Stehlens werth ist, sollte es unter guten Verschluß bringen und sorgsam bewachen. John Syrples, ein Arbeiter in ler Tobyhanna Mühle, fiel vorletzten Mitt woch in lie große Zirkelsäge unv war fast auf ler Stelle in Stücke geschnitten. Eine Casperle-Theater-Vorstellung wirl am kommenden Sonntag Abenl von einem angehenlen Jünger ler Kunst in ler Turnhalle gegeben. Mitglieler kön nen Fremle lazu einführen. In Scott Townfchip, Wayne Co., ist unhr lein N«men „Sherman" »ine neu» Hsoststation »ingrrichtet und Hr. Heniy Brunig zum Postmeister ernannt Das große Gebäude zu Old Zorge, welches von C. B. Scott als Produkten niederlage benutzt wurde, brannte am Montag Morgen nebst Inhalt nieder. Die neue Harugari Loge von hier wurte gestern Abend unter Beihülfe der Großbeamten und einer Anzahl Orlens brüter van Wilkesbarre und Hyt» Park in der Lasayelte Halle (über Theo. Burger'S Lokal) installirt, wo sie in Zu kunft jeden Mittwoch Abend sich versam meln wird. Die am vorigen Donnerstag vorgenommene Beamten Wahl hatte fol gendes Resultat: 0. 8., Leopold Schimpff. U. B-, Henry I. Ziegler. 1. Schriftführer, Friedr. Wagner. L. „ Louis Gescheitle. Schatzmeister, John Rosen. Weitere Einzelheiten geben wir in nächster Nummer. Nach einem Privatbriese wird Hr. F. W. Günster erst im Oktober zurück kehrn. ? An Lackawanna Avenue, nahe den Ecken von Wyoming, Penn und Franklin Avenues, sind seit Montag an den Lam pznpsosten Briefkasten angebracht; eine Neuerung, die auch in anderen Stadt ihetlen wünschensiverth wäre. Ueber haupt sollten in einer Stadt von dem Um fange Scranton'S Briefträger angestellt fein. Dit Gattin von Richter Ward ist gefährlich erkrankt und infolge dessen sind di» Gerichtssitzungen bis aus WtiltrtS fuSptntlrt. Elne Meng» von Gesetzlosigkeiten und Vnbrechen weide» neuerdings In dieser Stadt verüb». ol>>r rS bis jetzt gelungen, dl» grsetzlosen Uebeithaler zur Rechenschaft zu ziehen; besonders weist die vergangene Woche eine zahlreiche Liste auf. -Ei» nahe Laikawanna Station wohnender Man» wurte am Freitag vou einer Partie Mollv Ma guires, angegriffen, weil er ihrer Or ganisation beizutreten sich weigert».—Am Samstag Abend erhielt John Lostus während tiiieS Balles auf Carbon Hill einen Schuß jn den fleischigen Theil des ArmeS. Ein Mann Namens Johnson wurde am Samstag Abent in Pine Brook von einer Partie Nausboldt angegriffen »nd schlimm mißhandelt. Einem an deren Manne begegnete das Gleiche am sonntag Morgen »n der Hxde Park Brücke »nd so könnt» das Verz»ichniß noch weiter geführt w!rden, Es wäre endlich Zeit, daß der Stadt ratb, welcher für Sicherheit von Leben und EigknlhuZ' »eranlipsrlltch ist. Schritte ergreift und, wenn möglich unter unserem jetzigen Polizelches, eine Polizeimacht an stellt und organisirt, welche regelmäßigen Patroullenlienst zu machen hat und aus inititestkns zivei Mann von jeder Ward itsteht. E ne sog. wurde im Laus» tleser Woch» von d»n Ph> F. Zi'zelmann Besitz uud begannen ihr» Sachen auszupacken. Es ist wunder bar, was Alles so ein »rfind»rischer Frauengeist zu Stande bringt; in »rstaun vollständigen, untadelhaften Nachtessen besetzt, noch ehe sich die wüidige Prediger famisie YS» ihrem Eistaunen erholt hatte. P/ar'rer eine Börf? von SIOV ln Grren backs überreicht, als ein Zeichen der A«- »lkennung von seinen Pfarrkindern. Die Geseslschast hlifb in bester Laune bis um Mitternacht b/isammen und alle Theil nebmer sprechen sich unverholen dahin aus, laß die Partie in jeter Beziehung eine gelungen» war. Die Wa?nt County Ackerbau-Aus stellung wird am 9., 10. und 11. Oktober abgehalten. sollaten werten liese Nachri ht mit Jubel begrüßep, Hat ler Knownolhing Wilson ge stern Abend seine bekannte Rede wi»l»r- Lrser laran erinnern, laß er sriner Zeit erklärte: „Cr hoffe lie Zeit zu erleben, wo tie amerikanische Uniform nicht mehr katholischer Irischer ot«r lickranzigrr Dtutscher lieselbk trage." Das war selbstv?rstäntlich vor lem Krieg», aber unser lankbares Gemüth erlaubt nicht, laß ti»se Wprte in Vergessenheit gera then sollten. Das 6jährige Töchterlein des Hrn. McCorinick in Provitence fiel am Mon tag in einen Topf heißen Wassers und war zu Tode gebrüht, ehe es aus feiner Lage erlöst werten konnte. (vorrkspond.n; von WilkrSbarrc,) 21. Sept. 1872. Der angekündigte großartige gakel zug ter Gran» Republikaner hat heule Abend Statt gefunden und war weiter nichts als ein ungeheures Fiasco. Wir wollen auch hier Ihrem O- K. Korre spondenten die kleine Genugthuung lassen, daß alle» schön ruhig hergegangen ist. Die Zeit, wo man die Wahl eines Can ditaten mit Fackeln »nd Stumpreten turchsetzl», «st, dem Himmel sei Dank, vqz über; der Humbug zieht nicht mehr, tie Leute fangen an einsichtsvoll zu werten und fragen sich im Stillen, wo das G,ld zu diesen unsinnigen Demonstrationen herkommt. Es waren drei Mustkchöre für die Pro cession engagirt, darunter auch die „Afri kanische lanitfchaaren Bande," da sich jedoch nur wenige Leute an dem Zuge be theiligt hatten, so waren die verschiedenen Musik-Banden, trotzdrm sich die Fackel träger a la Gänsemarsch ausgestellt hat ten, so nahe an einander postirt, daß tas Ensemble ihrer Musik für die Hörer nichts w.iter war, als ein ungeheurer Höllen lärm von „Aaniee Doodle" und „Hail Col.mbia." Diese bellen Composilionen Habs» tie Grantler für sich mit Beschlag belegt. An der Spitze der Processi»» marschir ten „mit wenig Witz und viel Behagen" eine Anzahl junger Männer als Lohger ber verkleidet, mit Schurzfell und Scha bemess.r, dKnn kamen die eigentlichen Fackelträgir, nicht viele aber wenige, im mer 20 Schritt auseinander (wahrschein lich wegcit der Feuersgefahr.) Wir be merkten darunter viele Mitglieder der seligen freiwilligen Spritzen undSchlauch-Companien, welche bekannt lich bei allen solchen Demonstrationen, wo getrommelt werten darf, immer bei der Hand sind; worum es sich dabei han delt, ist ihnen einerlei. Hinten ganz am Ende marfchirten die dunkeln Colonnen der emancipirten Bürger, aber ohne Fak keln. Wie ungerecht! sie bedürfen der Erleuchtung doch gewiß mehr als alle An deren. Die Procession zog durch einige Straßen der Stadt »nd dann in di» „Grant Tannerp," einer ntu »rrichlettn hölzernen Schaubude, wo wahrscheinlich die Eselshäute derer gegerbt werden, wel che sie sürdie Parthei zu Markt» tragen. Der farbige Alle.f, welcher seinen Schwager Rates eriiach, ist des Morles im 2. Grad» schuldig bksunden und zu I ", Jahren Einzelhast verurlheilt worden. Es kommea während dieser Session der Da unser Landsmann Carl Schurz nur in Scranton und nicht In WilkeS barre als Redner auftreten wirl, so haben viele ter hiesigen Bürger beschlossen, am 27. d. M. Scranton »in»» Massenbesuch abzustatten. Da man Abends t> Uhr 20 Min. mit ler L. u. S. R. R. hier abfah ren und um 12 Uhr Nachts mit der L. u. B. R. R. wieder zurückkehren kann, so ist die Reise nur mit geringem Zeitv»rlust Die Germania Fen»rv»rsicherungS- hat jetzt Uiiter ihren Versicher ungsbeling ingen eine Claus» aloptirt, welche für Bauvereine von großer Wich tigkeit ist, t» diisilbsn dadurch vollkom men sicher gestellt werten. Nach len all gemeinen VersicherungSbelingungen ir gend »ifl-r Gesellschaft ist litselbe z. B. im gall» »in Gebäul», welches als „Wohnhaus" versichert wurl», von d»m Eigenthümer später als Saloon, Store oder zum Betrieb irgend eines Geschäs teS, welches das Risiko erhöht, benutzt wird, nicht für Schaden, welcher durch Feuer entsteht, verantwortlich, w»nn li» Zrlaubniß zum Betrieb des Geschäftes auf ler Police nicht i » d 0 112 > irt ist. Wenn ein Haus mal dem Bauverein überschriebe» worden ist, so kümmern sich li» Eigenthümer in ler Regel sehr wenig um die Sicherheit itz>»r Policien, nament lich wenn sie selbst labet nicht viel zu ver lier»» habt» unl lurch ihr» Nachlässigkeit sind in lttzierer Zeit schon zu verschiedenen Malen Strsitigkeitky zwischen Zeuerver sicherungS Companie und Bauveretn ein getreten. In vltltn Fäll»» ist die Police die einzige Sicherheit für ten Verein und die Direktoren werten laher gut thun, lie in Händtn hallenden Policies genau durchzulesen. Die Germania Vers. Ges. von N. A. bat nun im Interesse der Bauvereine eine Clause adoptirt, welche dieselben sicher stellt, selbst im Falle der Eigenthümer sich irgend eine Vernachlässigung zu Schul den kommen läßt, welche unter andern Umständen die Versicherung null und nichtig machen würde. —Die Differenzen zwischen dem Pfarrer Lichttnberg und dem Ktrchenrath der hie sigen Lutherischen Gemeinde stnd noch immer nicht beigelegt. Ein Theil der Gemeinde verlheiligt Herrn Lichtenberg, während der andere sich auf Seiten de» Kirchenralhes stellt. Letzterer ist aug»«- blicklich im „Besitz ler Kirche," hat also neu» Punkte leS Gesetzes für sich; loch ist man auf ler antern Seite entschlossen, es selbst aus eine gerichtliche Entscheidung ankommen zu lassen. Der Reporter des „WilkeS Barre Daily" will sich, wir tr sagt, b«i beiden Theile» erkunllgen und dann ausführlich berichten. Beide Theile werden hoffentlich Das fehlte blos N!»ch, daß dieser Wisch von einer unsere Gemeinde ! streitigkeilen seine Randglossen machi. Der Einfaltspinsel von einem ?te portkr des Scranton „Republican" und noch ein anderes Mitglied des „Vereins christlicher Jünglinge" geben sich durch die Spalten des genannte» Blattes alle und Andere zu brantniarken unt Ihre Schergen zu vertheltigen. „Jeter gute Deutsche wäi« mit einer strengen Verurtheilung Butzbachs »inver stanten," sagt ter eine Dummkopf, und, um es mit den Deutschen nicht ganz zu verderben oder einem oder dem antern zu schmeicheln, spricht er von sogenannten ..Ilonext keerxeller»." als Ausnahme von der Regel und sagt serner, „daß Uiiler dem Deckmantel einer Bierlicense ost Nur der schlechteste Fusel-Branntwein verkauft würte." Wenn ihm ter Whisky unserer deutschen Bierwirthe für 10 Cent per Glas nicht gut genug ist, so soll er ins „Valley Haus" gehen und 20 Cents be zahlen; übrigens was versteht so «in Mucker von Schnaps. (Unserer Anficht nach sind die Mucker und Temperenzler sogar sehr gute Kenner aller möglichen Schnapssorten. Red.) William Toby in Gabtown gerieth mit einigen Nachbarn in Conflict und erhielt eine tüchtige Tracht Schlag». Dit doch „settklte" William für 15 Dok«. SchmerzenSgelter. Die fanatischen Gesellen, welche im Namen des Christenthums ihre Mitmen schen verfolgen und auf jede Weife chika niren, charakterlose Subjekte bezahlen, um Spionirdienste zu thun und Wirthe zum Bruch der bestehenden Gesetze zu verlei ten, haben vorige Woche einen Triumph erlebt, der sie zu »och eifrigere» Anstren gungen anspornen wird. Richter Har ting verurtheilte nemlich tie Herren John Zeidler von Scranton und Anton Butz bach von Wilkesbarre wegen Beikauf von geistigen Getränken an Sonntagen. Zeid ler erhielt 5» Tage Gefängniß und mußte t!) 0 Strafe und Koste» bezahlen, während Butzbach S2VO Strafe zu »ntrichten hat und für !>0 Tage nach dem Gefängniß gesandt würd». Wahr ist, laß das Gesetz b»st«ht und befolgt werden muß, so ungerrcht tS auch sein mag. Aber es hat schon seit Jahnn bestanden nnd nie stnd Uebertretungen lo streng geahndet worden. Vielleicht ist tS tntessen geralt gut, daß dit Herren jetzt, so kurz vor »iner wichtigen Wahl, den Pfeitesiiß zeigen; dn Leser wird sich dann desto leichter daran erinnern, daß eine „re publikanische" Legislatur dieses infame Gesetz passirte, ein „republikanischtr" Gouverneur es nnterztichncte und gu!- hieß und rin „republikanischtr" Richter e« in stiner ganzen Strenge ausführt. Ge wisse Leute werden hoffentlich tinsthtn lernen, daß es denn loch „Etwas aus macht", ob wir unt»r republikanischer oder demokratischer 3i,gierung stehen. Wenn jeder(Spieltr um Gtld) nach dtm Wortlaut t»S G»- setzes bestrast würd», so müßte Mancher »n Zuchthause sitzt«, ltr jetzt als Richter über Andere den Stab bricht, weil s!» »in vt»l gkhässtgtrtS G.-sttz übertreten. —> Michael Herritv, welcher augeklagt war, den Michael Millel während einer Nauserei geschossen und seinen Tod vsr ursacht zu haben, wurle vorigen Don nerstag vom Gericht zu 8500 Thaltni Gtldbußi und fünf Jährt Zuchthaus vtrurthtilt. (Die Beiheiligten wohnten ln Dodgelown und der Streit ereignete sich an demselben Sonntag«, an dem die Moßman'sche Gtschichtt in Zeidler» Halls passirte.) Die neulichen „Verbesserungen'' ai» biesigtn Courthaust iosten angeblich über 525,01>0, Gult Nachrichten für Steu»!« zahltr, Durch eine Feutrdamps.Srploslon wurde Patrick M. Brennan in der Dia mond Mine ler W. K. u. E. Co. vcr einigen Tagen so schlwim verletzt, laß er beute seinen Wunlen erlag. Eine grau und drei Kit',ter verlieren dadurch ihren Ernährer. (Eingesandt.) ES begab sich aber zu der Zeil, da „Barrick' Vandpslkg» in Lnzerne war, da war viel Unruhe im Land und «ndere große Schande »nd Laster und der Wittwen, so da jung und schön von An gesicht waren, wurde nicht geschont und an Wai senlöchtern über !8 Jahren war kein Mangel. Und die Fremdlinge im Lande so man „Deut sche" heiß«, vergaßen das Wort des Herrn und spotteten der Sitte des Landes und rottete» sich zusammen und machten einen Bund unter sich. Und sie veriainmelltn sich all Abends in den Häusern der Bösen, so man heißet Bierwirthe. und wäre» lustig und guier Tinge bis an den Morgen. >' Und tanzten vor der BundeSlade, so man hei ßet „Bar" und horten nicht auf die Stimme de» Propheten „Mosman", so da weissagt» von Weltuntergang und höllischen Qualen, auf daß sich der Teufel darob entsetzte. Darob ergrimmte der Landpsieger sehr und sprach zu den Aellesten im Holle, so da warin „Blume» der Weisheit"'und ausgewählet zum Rathe der Stadt: Sehet solches geschiehet in unsere» Landen. Auf! lasset uns dir heidnischen Fremdlinge er greife» und lasset sie binden und verderben, eke sie unser Volk verderben. Und die Aeltesten sprachen: „ja, es soll also ge schehen" und solche, die sich schämten, „Ja" zu sagen, nickten mit dem Kopfe. Und alle priesen die Weisheit des LandpsiegerS und etliche unter idnen gingen hin und brachten dem Herrn ein „Brandopfer." Der Landpfleger aber ließ tie Hauptleute unter dtin KriegSvolk und die öffentlichen Peiniger zu sich kommen und die tapfersten unter ihnen er nannte er zu Geheimen Räthen «nd Angeber wider die Fremdlinge und sprach zu ihnen : Gehet hinaus auf die Landstraße und wo Ihr einen Fremdling von Stamme der Deutschen findet, so bringet ihn gebunden vor Mick, aus daß ich ihn vernichte mit,der Stärke meines Zornes, denn ich bin der Landpsieger. Aber die „Ilono-t L->o>- !?<>>!,lasset in Frieden, denn ich will die Guten nicht vernichten mit den „Bösen." Und sie gingen hinaus auf die Landstraße und fanden einen Mann mit Namen Anton vom Geschlechte der Buhbachs. Anton aber stand im Gerüche der Heiligkeit bei ten ibn vor dcn Landpsieger und sprachen: „Siebe dieser ist einer von Denen, so die Gesetze ver spotteten, so da hingehen und Bier trinken unk die Hohenpriester und die Frommen verhöhnen." Da ergrimmte der Landpsieger und nannte Und es versammelte sich viel Volks, allwo der Landpsieger und die „im Rathe der Weisen" zu Anton aber hatte Feinde und sie waren gela den und legte» Zeugniß wider ihn ab und chworen und kiisseten das heilige Buch nach der Sitte des Landes. Es waren aber allda zween Weise aus dem Morgenlande, so ihr Stern nach Wilkesbarre geführt hatte, die sahen die Noth Antons, des Fremdlings, und erbarmten sich seiner und legten Fürbitte ein bei dem Landpsieger und sprachen: „Mit nichte» ist dieser Fremdling ein Uebel thäter." Und sie hielten gewaltige Reden wider die Philister und lästerten ten Propheten „Mos man." Ig Nächte Und das Volk murrete laut Anton aber enlwich für zween Tage gen White Häven in das Land der Philister und verbarg sich Israel frohlockele laut und rief: „Wai geschrien! ist ihm geschehen recht dem Schlemiehl." ' Samuel aber zeugete Joseph, auf daß das Wort US" Wir gut» Waare billig kaufe» will, geh« n teil Optra Stor», 203 Lak kawanna Av»., zu Isaak Levp. I2s
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