von der I. Seite.) Stadt, welche ich morgen wiedersehen sollte, und es mag sein, daß auch der Winter mit seinen Vergnügungen eine kleine Rolle bei diesen meinen Betrachtun gen spielte. „Wenn die gewohnte, tägliche Siunde des Speisens vorüber ist, ohne daß wir etwas zu uns genommen haben, trifft es sich häufig, daß auch unsere Eßlust sich bedeutend gemindert hat, und man pflegt dies ein „Uebergeh.n" de« Hungers zu nennen. Aber es gibt auch ein „Ueber gehen" des Schlafes und dieses Gefühl ist tn vielen Fällen bedeutend unangeneh mer, als das vorher genannte. Es stellt sich ein, wenn wir, länger als gewöhnlich zu Bette liegend, gelesen, oder wie ich es jenesmal that, unseren Gedanken Audienz gegeben haben und allmälig überkam es auch mich. „Ich hatte mein Licht gelöscht und in einer Ecke der Stube brannte düster »nd kaum sichtbar die Nachtlampe, ich schloß die Augen, aber kein Schlaf kam über mlch, dann begann Ich mich, fast unmuthig, von einer Seite auf die a»dere zu werfen, aber umsonst, die Uhr im Vorzimmer schlug ein- Viertelstunde nach der andern, ohne daß der ersehnte Schlaf erschien. „DaS eigenthümliche Gefühl, welches uns häufig In diesen Fällen überkommt, blieb auch bei mir nicht au«, nicht mehr mit Behagen, sondern ängstlich lauschte ich jetzt auf die Windstöße, welche dle Scheiben der Fenster klappern ließen und das Hau« zu erschüttern schienen, und das frühere Gefühl der Ruhe und Sicherhell war vollständig verschwunden. „Unwillkürlich horchte ich jetzt, ob zwi schen dem Lärmen, den das Unwetter draußen verursachte, nicht auch etwas Fremdartiges, etwa« Verdächtiges sich hö ren lasse und von Minute zu Minute wurde mir unheimlicher zu Muthe. „Und jetzt hörte ich wirklich elwaS Fremdes, etwas, das nicht vom Winde verursacht werden konnte, etwas Verdäch »lge«. „Aehnlich wie hier befand sich unier meiner Stube eine Art Terrasse, aber in Gestalt einrs nur wenige Schritte breiten Ganges und von dort bis zu meinem Fen ster war etwa ein Stockwerk Höhe. „Auf diesem Gange, von welchem aus aber keine Thüre in das HauS sührte, hörte ich jetzt ein Geräusch, was weder Regen noch Wind war, und während ich mich im Bette aufgerichtet halte, um zu horchen, überzeugte ich mich mehr und mehr, daß ich mich nicht täuschte. „Ich rang nach Athem und mein Herz pochte so heftig, daß es mich schmerzte, aber den Muth das Fenster zu öffnen hatte ich nicht. Indessen sprang ich aus dem Belle und warf flüchtig mein Nacht gewand über, stets noch unentschlossen, was ich thun solle. „In diesem Augenblicke Hörle Ich in dem Vorzimmer eine Scheibe des Fensters zu Boden sullen und kurz darauf das Fen öffnen. derbar es klingen mag, nlcht erinnern. Dagegen bedachte ich meine Lage. „Meine alterthümliche Stube hatte nur furchtbare Angst kehrte sich jetzt nicht ln Verzweiflung, sondern in eine ruhige Ent schlossenhrlt. Da ich nicht entfliehen und eben so wenig auf fremde Hilfe rechnen konnle, beschloß ich mich zu vertheidigen. „An der Stelle, wo früher das Bett meines Vaters gestanden hatte, hing an der Wand ein Doppelterzerol. War es geladen oder nicht, ich wußte es nicht, aber Ich hatte vorher eine Art Furcht vor der Waffe und hatte sie nie berührt. Jetzt war diese Furcht geschwunden, ich nahm das Terzerol von der Wand, spannte, wie ich früher meinen Vater thun sah, die beiden Läuse, entzündete mein Licht und trat an die mit eincm deutschen Schloß versehene Thüre, um das Weitere abzu. warten. „Meine Geduld ward nicht lange auf die Probe gestellt. Ich hörte ein leises, knisterndes Geräusch, das einen Augen blick verstummte, sich dann wiederholte, und jetzt öffnete sich die Thür. „Er stand vor mir. „Ich trat einen Schritt zurück, unwill kürlich wohl, indessen hielt ich dos Licht mit de? Linkrn in die Höhe und richtete meine Waffe gegen ihn, was ihn aber nicht sonderlich zu schrecken oder in Ver wunderung zu seyen schien. „Schadenfroh, fast grimmig blickte er „Laß die Possen, Du bist in meiner Hand und jetzt entgehst Du mir nicht mehr." Dazu fehle er ein höhnendes, mich schwer verletzendes Scheltwort, wel che« gerade er am wenigsten hätte ge brauchen sollen, und dann streckte er den Arm aus und war im Begriffe sich auf mich zu stürzen. „Jetzt drückte ich los, das Terzerol war wirklich geladen, ein Blitz, ein Knall und dann war einen Augenblick lang Alles in Rauch gehüllt. ->?)kgelrecht hatte ich sicher nicht gezielt, fonder« »t, Waffe mehr zur Abwehr ihm /ntgegengehalten, auch hatte ich nicht FtUer gegeben seiner schmähenden Worte halber, sondern einfach um ihn mir vom Leibe zu halten. Aber die Entfernung zwischen uns betrug höchstens zwei Schritt und als der Ranch sich verzogen hatte, sah ich, daß ich ihn getroffen haben mußte. Er stand weiter als vorhin von mir entfernt und starrte mich an, halb ver wundert, halb entsetzt. „Deutlich sehe ich noch jetzt seine blei chen und verzerrten Gesichtszüge vor mir, nicht eine Silbe von dem, was er vorhin zu mir gesprochen, entschwand au« mei nem Gedächtnisse, dennoch aber weiß ich nicht was mich bewog zu sagen: „„Jetzt mußt Du sterben!"" „Beabsichtigte ich wirklich Ihn zu töd ten? Sprach Ich jene Worte, um ihn zu schrecken, oder ließ der Instincl mich also sprechen? Ich weiß es nicht, aber, stets das Licht in der Linken, trat ich einen Schritt auf ihn zu, hob meine Waffe und zielte so gut Ich konnte nach seiner Brust. „Er war nicht feig, das wußte ich, aber ohne Zweifel hatte er den Doppellauf des TerzcrolS bemerkt und Hütte zugleich wirklich die Ueberzeugung, daß ich ihn tödten wolle, vielleicht trug auch die Wunde, welche ich ihm beigebracht halte, dazu bel, ihn zur Flucht zu bestimmen, genug er wandle sich, fchrllt rasch dem geöffneten Fenster zu, hob sich auf dessen Brüstung und verschwand. „Ich dachte nicht daran nach ihm zu schießen, aber ich ging ebenfalls zum Fen ster und blickte hinaus. „Eben sah ich noch einen dunklen Schatten rasch an der Wand de« Hauses abwärt« gleiten, im nächsten Augenblicke aber drängte sich die Mondesstchel für ei nige Secunden zwischen den Wolken hin inel tahlnjagte, und nun sah ich ihn auf recht unter mir auf dem Sleingange sie hen und als er mich oben erblickte, drohend die Faust »«ch mir erheben, indem er aus ri.s- „ „Wir sehen uns wieder!"" „Stall der Antwort zielte ich nach ihm und schoß zum zweiten Male. „Gelroffen hatte ich diesmal wohl nicht, indessen verschwand er, indem er sich in de» Graben hinab ließ, dessen eine Wand jener Stetngang bildete. Er hatte also Spießgesellen und ohne Zweifel war es aus eine Entführung ab gesehen. „Mein zweiter, irr's Freie abgefeuerte Schuß aber brachte »ine gute Wirkung hervor. Die Hunde im Hause begannen das Bell.'» eines großen Hundes, welche« sich näherte, da ihn der Aite von der Kette losgelassen hatte. Auch in dir Enlfcr- „Meinen allen Kastellan beruhigte ich so gut Ich konnte; nach einer wie man sich lenken kann fast gänzlich schlaflosen Nacht aber stellte ich Untersuchungen an. ich noch auf dem Steingange fand, und die er mit sich g:bracht haben mußte, da sie nicht aus meinem Besitzlhume genom men war. Die Räumlichkeiten meines Hauses mußte er aber mit ziemlicher Si cherh.it niundet habe» und wäre ich je eS mir schlimm genug ergangen." Die Tante Wellen schwieg hier und sah düster vor sich nieder. „Sahen Sie diesen Ihren Verfolger spätre niemals wieder?" fragle nach elner kleinen Pause Frau von Pelzen. Die Tante Weilen verneinte mit kur zen Worten, aber wir wissen nicht zu be richten, ob sie vollkommen der Wahrheit gemäß gesprochen. 12. Tram» und Wirklichkeit. Käthchen 'Doldenfeld hatte auf einem niedern Schemel beim Feuer des Kamins Platz genommen und ver-vundert und mit weit geöffneten Augen der Erzählung der Tante Weilen gelaulcht. Als Frau von Pelzen nach einer kleinen Pause bemerkte, deß sie selbst zuverlässig nicht den Muth bewiesen haben würde, wie ihre Freundin, sagte dies.! „Wäre es mir möglich gewesen zu ent fliehen, so hätte ich da« gewiß gethan, aber, wie ich vorhin erwähnte, war mir jeder Weg zur Flucht abgeschnitten und es blieb mir nichts übrig, als mich ent weder zur Wehre zu fetzen »der mich in die Gewalt jenes Menschen zu begeben, den ich haßte, während ihn, zu jener Zeit wenigstens, und wohl auch schon vorher einfach schnöde Geldgier zu mir hinzog. Glauben sie mir aber, daß jene furcht bare Nacht häufig genug in meinen Träu men wiederkehrte und mich da zuverlässig nicht minder schreckte und peinigte als in der Wirklichkeit selbst." Käthchen schüttelte sich und sagte: „Es ist etwas Gräßliches um schwere Träume, und ich glaube nlcht, daß die Wirklichkeit uns mehr ängstigen kann, als solche Träu- Me, die sich stets und fast unverändert wiederholen und uns Jahre lang, selbst wachend, Entsetzen verursachen." „Kind," sagte die Frau von Pelzen gut müthig lächelnd, „haben Sie selbst wirk lich schon so schwere Träume geträumt?" Kälhchen bejahte eifrig, und, aufgefor dert zu sprechen, sagte sie: „Es ist stets fast ein und derselbe Traum, der mich peinigt und quält, und das zwar schon als Kind, und zu einer Zeit, In der ich. wenn ich so sagen darf, kaum noch Traum und Wirk lichkeit hinlänglich unterscheiden konnte. Ganz eigenthümlich aber ist es, daß ich dort schon, träumend, Räumlichkeiten sah, daß ich vorher in der Wirklichkeit nie ge sehen haben konnte. Wenn ich zum Bei spiel noch als ein ganz kleines Mädchen des Abends zur Zeit der Dämmerung mich In der bescheidenen Wohnstube mei ner Eltern befand, gewährte e» mir ganz besonderes Vergnügen, meinen kleinen Schemel dicht an den Stuhl meiner gu ten Mutter zu rücken, den Kopf gegen die meist um diese Zeit mit Spinnen Beschäf tigie zu lehnen und zu schlummern. „Bisweilen aber schreckten mich da schon Träume, welche Ich gewissermaßen für die Vorläufer späterer und noch schreck hafterer halten muß. Die Stube begann sich auszudehnen, oder besser: sich zu ver längern, so daß sie endlich einem langen uud In der Ferne ganz tn Dunkel gehüll ten Gange glich, deshalb aber deutlich erkennbar, bewegten sich in diesem Dunkel die Gestalten häßlicher und bösartig aus sehender Kinder, welche drohend und höh nend nach mir hinblickten und mich in große Furcht versetzten. „Dabei war ich mir bewußt, daß ich schlummernd neben meiner Mutter saß, ja ich hörte das Schnurren ihres Spinn rade«, dennoch aber hielt ich auch jene Gestalten jür wirkliche und erwachte meist mit einem Ausschrei, wenn dieselben, was häufig geschah, zuletzt au» der Dunkelheit heraustretend, näher an mich heran kamen und mich zu ergreifen drohten. „Die Käihe sängt an recht schwer zu träumen,"" sagte dann meine Mutter und der Vater schob die Schuld auf die unbequeme Lage, ln welcher ich sitzend einschlummerte. „Vielleicht," sagte Frau von Pelzen, „hat sie einmal Im Kreuzgange Ihrer Kirche etwa« erschreckt, und dann kam Ihnen der lange, dunkle Gang in Ihren „Ach nein," erwiederle Käthchen, „da« war e« nicht. Unsere kleine Dorfkirche Halle Nichts, was einem Kreuzgange ähn lich war, ;>nh eine andere Kirche oder ein alte« Schloß hatte ich zu jener Zeit noch nie gesehen. Aber es war auch nicht die ich, im Bette liegend, AehnlicheS. „Wieder waren es weit sich ausdehnende Gänge, deren Enden in Dunkelheit ge dennoch aber überkam mich eine furchtbare Angst, wenn Ich, unfähig mich zu bewegrn, ihrem unheimlichen, spuckhaften Wesen zusehen mußte, unb lch wußte, daß diese« thr Treiben Unheil bringend für mich wäre. „Meist aber endeten diese Träume da mit, daß ich entweder von einer schwin zusammengepreßt und schier dt« Athem« beraubt, zwischen Schlaf und Wachen, längere Zeit hindurch die entsetzlichste Angst ausstehen mußle." (Fortsetzung folgt.) <ki» gewissenhafter Stellvertreter. Amimann: Wie könnt Ihr die Unver schämtheit haben,in Händärmeln mit Pelz- Bauer: Wissen S', ich komm' heut' n» der Kalberveitel, schickt mich in feinem Na men, und Sie wissen ja, der i« saugrob. Kein Hofmann. Fürst (auf der Durchrelse). „Wie den Stävtern auch so viel Landvolk auf dem Bahnhof anwesend ist? Bürgermeister: Es ist heule Viehmarkt, Ew. Durchlaucht. Gast: „Aber, Herr Wirth, da» ist Bier!" Wirth: „Jetzt woa« i bald nimm» wie >'S mache soll: da sag'»'« allewell: »S ist nix drinn tm Bier, und wenn amol was drlnn is, nacha iS wieder net recht." Schon so viele Schwäger sind im Amte, und schon wieder taucht ein neuer auf. Ein gewisser John Townlinson au» Kentuckey erhielt den Posten al« „Trader" im Fort McDowell in Arizona. Er ist der Schwager des Krieg«secretär« Belknap. Auf diesem Posten kaiin ein nach Grant'- schen Grundsapen verfahrender Geschäfts mann in 2 Jahren ein große« Vermögen machen. Welche« Glück, mit der republi» kanischen Partei —verschwägert zu sein. Tie Abschaffung der Einkommen steuer wird In Gemäßheit der Senat- Tarif-Bill in Kraft treten, sobald die Bill unterzeichnet ist. Die Abschaffung der andern Steuern fängt erst am 1. Juli an. DaS neue Local Option Gesetz. Das Gesetz laulel: "Ein Akt, durch welchen Stimmgebern de« Staates gestat tet wird, alle drei Jahre über die Frage obfürden Verkaufberauschender Getränke, Lizensen bewilligt werden sollen, abzustim men. Seclicn I.—Sei es beschlossen, daß am dritten Freitag des März 1873 in jeder der Stadt und County dieses Staates und später ln jedem dritten Jahre bei der jahrlichen Muncipal-Wahl In jeder Stadt und County dle Jnspectoren und Richter der Wahl von gesetzlichen Stimm gebern der Städte und Counties geschrie bene oder gedruckt« Ticket« annehmen sollen, welche auf der Außenseite mit „Liztnfe" bezeichnet sein und auf der Inneren Seite die Aufschrift „für License" oder „gegen License" tragen sollen. Die Tickets sollen in einen ausdrücklich hierfür bestimmten Kasten gelegt werden, wte die» für andere Tickets bei den Wahlen vorgeschrieben ist. Die eingegangenen Tickets sollen gezählt werden und szll dem Clerk der Court of Ouarter Session« des County ein „Re turn" eingereicht werden, welcher gehörig beglaubigt ist. Diese Neturns sollen den Richtern der Court bei der ersten Sitzung nach der Wahl vorgelegt und da« Resul tat soll in das Protokoll der Court einge tragen werten. Es soll ferner die Pfllcht des Verkaufs berauschender Getränke oder über Bewilligung von Licensen jedesmal drei Wochen vor der Wahl bekannt zu machen. Dieser Akt soll nicht so verstanden sein, daß irgend ein Special-Gesetz, durch bewilligt wird, widerrufen werde. Wenn die Municipal- und Townfchip- Wahlen nicht am dritten Freitag des März stattfinden, so soll die Wahl an dem sür die Municipal-Wahlen des County bestimmten Tage stattfinden. Alle Licen sen, welche nach dem 1. Januar 1873 be willigt werden, sollen am 1. April 1873 ungültig werden, wenn der Distrikt, sür welchen sie bewilligt sind, sich gegendteße willtgung von Licensen erklart. Der Schatzmeister des County soll dem Besitzer Geld zurück erstatten und dies dem Staate In Anrechnung bringen. Scetion 2.—Bei Annahme und Zäh lung der Stimmen und Anfertigung der NeturnS sollen sich die Wahlbeamten durch die sür die allgemeine Wahl festge stellten Gesetze leiten lassen und alle Stra fen, welche auf das Zuwiderhandeln ge gen diese Wahlgesetze stehen, sollen auch auf diese Special-Wahl Anwendung sinccn. Sectio» 3.—Wenn aus der Abstim- oder einem Couniy die Majorität der Stimmgeber gegen Ertheilung von Licen> sen sich entschieden bat, sosoll keine Court oder Board os L>cense.Commissioners L censen für den Verkauf von Spirituosen. Weinen, Maligebräuen oder anderen be rauschenden Getränken oder von Misch ungen derselben in diesem Counly erthei len, bis bei einer obcn festgesetzten Wahl sich die Bewilligung der Licensen entschei det. Durch dieses Gesetz sollen die Apotheker nicht verhindert sein, Lieensen für den Verkauf vou Liquors sür Med clntsche und Fabrick Zwecke ,u erlangen. Die Bürger von Luzerne solle» übe. diese Frage am drit ten Freitag tm März 1873 abstimmen, an welchem Tage die TownschipS von Luzerne ihre Frühjahrs Wahl abhalten. Liquor-Aerkauf an Wahltagen. Der Wortlaut dieses Gesetzes, dessen wlr Abschnitt I. —Sei es versügt ,c., daß als Getränk zu verkaufen, oder irgend gei stige oder Malz Liquor, Wein, oder irgend ein andere» berausch,»des Getränk zu ver eine allgemeine oder spezielle Wahl turch dle Bürger in irgend e nein Wahlolstr.lt oder Bezirk innerhalb dieses Staates wo eine Wahl im Gange ist, während der Stunden, ln welchen gesetzmäßiger Weise in besagtem Distrikt die Stimmkästen offen zu haUen sind. Abschnitt 2. —Irgend eine Person, wel- AbschnitlS dieser Akte überlritt, soll eines auf Ueberführung dessen einer Gesäng nißhaft im Gefängnisse des zuständigen CountyS unterworfen fein für einen Zeit nicht über Fünfbundert Thaler und Kosten, nach dem Gutcünken drs Gerichts verfal len. Abschnitt 3—ES soll die Pflicht der die Namen irgend einer dem eisten Ab schnitt dieser Akte zuwiderhandelnden Per son oder Personen: Vorbehalten, daß fönen verhindern soll, für solche Über tretung klagbar zu werden. Die Waffenschacher - Nnttrsuchnug hat aus einen neuen nicht uninterressanten nition zu nnterhandeln. Auch einer ~Mr«. Davis", deren Einfluß aufßegter ungsbeamte zur Beförderung des Geschäf wurde dabei Erwähnung gethan. Wer diese „einflußreiche Dame" ist, darüber schwebt zur Zeit noch Dunkel. Vorlaufig ehre?werthen Geschäfte die Wichtigkeit der Mitwirkung de« weiblichen Geschlecht« nicht außer Acht gelassen worden ist. Al« Ergebniß der bisherigen Beweis erhebung kann angenommen werden: 1) daß Remington'« Eigenschaft al« Agent der Franzosen dem General Dyer, dem Chef des GefchützbureauS, bekannt war; 2) Daß allen bei der Sache Jnterres fer Eigenschaft nach den Ver. Staaten 3) Daß man wußte, daß Nichardfon'S, te« Strohmannes, Agent Smoot Im Dienste Reäiinglon's stand; 4) Daß Remington und Dyer zusam men nach dem Arsenal in Frankford, Pa., gingen und Smoot zu gleicher Zeit dort war; S) Daß unmittelbar nach dieser Zusam menkunft der Befehl zur Anfertigung der Patronen gegeben wurde; k) Daß wie Remington nachher an Le CtSne in Frankreich schrieb, er dieses Ar rangement mit Mühe zu Stande gebracht habe; 7) Daß das Geschäft fortgesetzt wurde, nachdem der Präsident fein Order vom 24. Januar 1371 erlassen hatte, welche jeden Waffenverkauf verbot, und daß das Gefchützbüreau von dieser Order —nichts wußte! ») Daß die Arsenale der Ver. Staaten halten« Regel, keine Arbeit für Privat- Spekulanten zu übernehmen, In ange strengten Betrieb für die Anfertigung von Munition für solche gesetzt wurden; 9) Daß die für solche Arbeiten erlang dle darauf bezüglichen Summen nicht in den Rechnungen des Kriegsdepartements erschienen. für das Bestehen eines „Milltär-Ringes" Senator Schurz für feine Pflicht hielt. John Slney, Staat«-Oberhaupt der Nationalen Arbelter-Reform-Partei, kündigt an, daß am Dienstag den 7. Mai zu Williamsport eine StaatS-Convention dieser Partei abgehalten werden soll, um ein bescndereS Staats-Ticket aufzustellen. Der KriegSsekretär berichtete an den Congreß, daß die Armee nicht im Stande ist, die Grenzbewohner zu beschützen, und daß Theile von Texas, dle vor 2» labren angesiedelt waren, jetzt ganz unbevölkrt sind wegen den Einfällen der Indianer. Der Eisenbahn-Conflikt zwischen Nebraska und lowa in Betreff des öst llchen Terminus der Babn dauert fort, des Staate«. Die Chicago, Rock Island und Pa cific Eisenbahn hat ihr Geleise über die Missouri Brückt bei Leavenworth gelegt. Die Landesschulo bat tm verflossenen Monat um über 15 Millionen abgenom men. tYcschäftö-Eittpfchlung. Cigarren Kabrik Peter Anhler, Weinen und Liquören, Hauer Sk Wanke, Groeerieen und Provisionen, Mainstraße, H»de Park, lassen. H i Jakob Hauer. I Friedrich Wanke. Nachricht. zum A>. April sel- Adam Weingarth Bro. Dunmore, 20. März 1872—3w Deutscher NiMlskichlingS-ÄN!! von Tcranton. O. P. Vlark'S Halle. über der Hpde Park Bank an Mainstraße, stalt finden. Im Auftrag des V eins, 2lmzZ>» DieTrusteeS. Alex. Hay, Hauz, Sch i Id- öcD ck gralion s - Ma ler > Tapeten »nd Borden enthält, zu den billigsten Preisen. 7mz72 Neues Möbel - Geschäft Peter Faust Hiekor,straße, zwischen PittSlon Avenue und Se darstraße. 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