Wochenblatt. Friedrich Wagner, Herausgeber. Scranton, den 8. Juli RBvl>. Wir entnehmen der „Arbeiter Union" folgenden Aufsatz, der an dieselbe als Ant wort auf einen Artikel in der N. I. „Txt- Die Minrr«. Was fie unlenksam An de» Editor der Tribune. Mein Herr! Insofern die Tribune die Angelegenheiten in den Kohlenminen ei ner unparteiischen Diskussidn unterworfen hat und der „Operator" von Scranton feine Ansichten den Lesern vorgelegt hat, so werden Sie vielleicht auch dem unter zeichneten Arbeiter das Wort gestatten. Der Schreiber von Scranton ist gegen die Einführung des Marktpreises der Kohlen als Lohnbasis hauptsächlich, weil die Ar beilex so schlimme Leute seien, daß ste bei keiner Basis lange bleiben würden. Ich nun kann nicht umhin zu sagen, daß die Kohlenarbeiter »»lenksamer und gesetzloser sind als jede andere Klasse von Menschen. Dieselben sind in einem schrecklichen Grade unmoralisch und unmäßig und wenn die selben im Ausstände begriffen sind, so sind sehr Viele derselben beinahe fortwährend betrunken und in diesem Zustande Hegehen sie dann Akte der Gewaltthätigkeit und häufig Mord. Doch gibt es auch Ausnah men. Indem ich beanspruche, eine solche Ausnahme zu bilden, glaube ich ein Recht zu haben, mich auszusprechen: Erstens. Ein 10jährigex Aufenthalt in den Kohlen-Gegenden von Lehigh hat mich überzeugt, daß die Arbeitgeber ebenso sehr die Schuld an der schlimmen Lage dieser Classe tragen als die Arbeiter selbst. Die Miner« sind in der Regel unwis sende und ungebildete Leute; sie wohnen in Häusern, die kaum für Vieh gut genug wären und müssen dafür eine Miethe be zahlen wie für ein bequemes Wohnhaus. Anstatt den Liquorverkaus zu verhindern und die Versuchung von den Leuten fern nicht, das Gift in ihren Läden zu verkaufen. Man giebt sich keine Mühe, die Nüchtern heit, Reinlichkeit, Sparsamkeit und Be triebsamkeit unter den Leuten zu ermun tern oder Schulen für ihre Kinder zu er richte». Sie bezahlen denselben gewisse den, warum das System von Löhnen im Verhältniß zum Marktpreise der Kohlen nicht ebensogut bei Minenarbeitern wirken wirkt, wie z. B. in einigen der Eisenhütten des Lehigh-ThaleS. Ich weiß wenigstens von einer in diesem Thale, wo die Arbeiter Löhne im Verhältniß zum Marktpreis« des erzielten Eisens erhalten. Geht der Eisen preiy in die Höhe, so nehmen die Löhne Preise fallen, nehmen ste in demselben Verhältniß ab. So oft eine Lohnzulage geboten erscheint, erfahren das die Leute, eintreten muß, erkennen die Arbeiter die selbe für gerecht an und fügen stch ihr ohne Murren, weil sie ihre Arbeitgeber als gerechte Männer kennen, die das Beste sür sie thun möchten. Die Arbeitgeber und Arbeiter haben zu einander Vertrauen, und wer einen Ausstand vorschlüge, würde schlecht wegkommen. Diese Eisenhütte ist eine der gedeihlichsten im Thale. DieKohlengrubcn-Besitzer handeln ganz anders. Wenn die Kohlen im Preise stei gen und sie recht gut den Arbeitslöhnen etwas zulegen könnten, etwa 5, 10 oder Ausstand der Arbeiter zu warte», so unter lassen ste das, und schließlich, wenn ein Ausstand erfolgt, die Arbeit ausgesetzt wer den muß, oder das Geschäft schlecht geht, heulen sie laut nach Sympathien und su chen die ganze Schuld auf die Arbeiter zu schieben. Ich vertheidige die Arbeiter nicht in manchen Fällen begehen sie großes Unrecht und sogar Verbrechen ich sage aber, wenn die Kohlenarbeiter so gerecht und ehrlich behandelt würden, wie die Handwerker und andere Arbeiter von ihren Arbeitgebern behandelt werden, so würden Ausstände, Schwierigkeiten und Arbeits einstellungen selten vorkommen. Wenn aber Menschen wie Hunde behandelt wer den, so Pflegen sie wie Hunde zu handeln. Arbeiter. Mauch Chunk, Penns., 23. Juni. Die Erie-Eisenbahngesellschaft hat eine Maschine bauen lassen, die ein eigen thümliches Aussehen hat. Ter Wasserbe hälter befindet sich über dem Dampfkessel und hält 800 Gallonen Wasser. Für Arbeit hält. Sie hat vier Triebräder, jedes 4i Fuß im Durchmesser und Cylinder 10 bei 20 Zoll. Ihr Gewicht ist ungefähr 33 Tonnen und mit 120 Pfund Dampf kann sie 40 beladene Frachtwagen mit Leichtig keit ziehen. Sonderbar! meint die „Zukunft" und schreibt: „Was jetzt für eine Menge Unglücksfälle mit Verbrennen der Frauen zimmer vorkommen in der Kirche, im Theater, aus dem Balle, im Concerte, auf der Bühne, kurz, wo nur immer Damen hinkommen. Sonderbar! Nur, daß eine Einzige in der Küche verunglückt wäre, davon habe ich »och Nichts gelesen." SHdstaateii. Kaum sechs Wochen sind seit jenem, als so feierlich beschriebnen Momenteverslossen, in welchem weiße und -chinesische Eisen, bahnarbeiter einander an der Stelle, wo der goldene Nagel in das Geleise der Pacificbahn eingeschlagen wurde, die Hände reichten, und schon soll sich der Strom der mongolischen Einwanderung bis in's Mississippithal ergießen. Mitte Juni ist die Ankunft von fünf tausend Chinesen nach St. Louis signalistrt worden. Die > selben kommen auf der Pacificbahn heran und sollen den Mississippi entlang 'nach , den Südstaalen befördert werden, wo sie als FeldarbciterVcrwendung finden sollen. Ob sie „auf Bestellung" oder auf gut Glück kommen, wird nicht gemeldet. Doch wen» auch Letzteres der Fall ist, werde» ste nicht lange ohne Beschäftigung bleiben. Die Nachfrage noch zuverlässigeren Feld arbeitern, als es die Neger in ten letzten Jahren waren, ist in den Reis- und Baum woll-Distrikten des Südens so stark, daß diese fünf tausend Mongole» so rasch ein Unterkommen finde» werden, als sie an wanderungScolonne herausstellen werde». Es ist bekannt, daß der Chinese selbst in Landstrichen, wo die klimatischen Ver , Hältnisse die ausdauernde Feldarbeit viel , beschwerlicher machen, als in den Südstaa ten der Union, stch als sehr vexlässigex Ar beiter bewährt hat, daß er in Folge seiner Frugalität und ganzen nalürlichen Anlage weit geringere Bedürfnisse hat, als der Neger, daß er svmit nicht nur verwendbarer ist für die Erzeugung jener Produkte, bci denen so viel von der Pünkt lichkeit im Bestelle» des Ackers abhängt, sondern auch „wohlfeilere Arbeit" liefert. Voraussetzungen, welche an die Vollen dung der Pacificbahn geknüpft wurden das Hcranströmen der chinesischen Ein wanderung nach de» alte» Staaten der Union, früher, als die übrige» Wir kungen, welche die Eröffnung des „Schie- nenweges von Meer zu Meer" haben soll, fühlbar geworden sind. Die Folgen dieser neuen Erscheinung im steten Wechsel . der hiesige» BevölkerungSverhältnisse ent . ziehen sich vorläufig noch aller Berech , nung. Daß sie aber sehr tief eingreifen dürsten in die hiesigen Culturverhältnisse, , daß sich hiermit ein neues, vielleicht sehr verhängnißvolles Problem vorbereitet, ist einleuchtend. Der Süden gelangt durch , das Heranziehen der Chinesen wieder zu einem BevölkeruiigSelemente, dessen Be- Ziehungen zu der Gesammtheit abnorme sein werden. Eine der ersten Wirkungen der Verwendung des Mongolen im süd lichen Landba» wird die Verdrängung des Negers aus der Sphäre sein, auf wel che er bisher insbesondere angewiesen war. Den Chinesen aus dem ArbeitSmarkte zu „unterbieten", wird der Neger nicht im Stande sein. Dadurch wird er in andere Bahnen gedrängt werden, wo wieder er die jetzigenArbeitSverhältnissezumZSchwanken bringen wird. So wird sich die Wirkung der Mongolischen Einwanderung weiter und weiter mittheilen. Daß diese Einwanderung sehr lang zu geringfügig sein werde, um sich in größe rem Maße fühlbar zu »lache», ist nicht anzunehmen. Ist ihr nur erst Bahn ge brochen nach dem neuen Terrain, ist nur erst in Californie» der Abfluß der chinesi sche» Bevölkerung merklich geworden, dann ergießt stch der Ersatz aus dem Mutter lande des Chinesen um so stärker an die Pacificküste. In China zählen Diejenigen, welche ihr materielles Interesse auSwan derungSlustig macht, »ach hundert Millio nen. Und jede Bestrebung, den Chinesen hier auf eine höhere Civilisationsstufe zu bringen was unzertrennlich ist von der Verbesserung seiner materiellen Lage, wird gleichzeitig die Wirkung haben, de» Andrang der Chinesen-Emigration ni er höhen. Für Diejenige», welche die Union als berufen erachten, der Tummel platz sämmtlicher Nacen des Menschenge schlechtes zu werden, mehrt stch der Stoff für Nealistruug ihres Ideals rascher, als sie selbst erwartet haben möge». Die! auf das Forciren des Baumwollbaues be-! dachten Südländer werden ihnen diesmal keinen Widerstand leisten. (A. d. W.) Im Staatszuchthause von Pennsyl vanien wurden seit mehreren Jahren von den Sträflingen Cigarren fabrizirt, für welche keine Steuer in die Bundeskasse floß, indem die Staatsbehörde von Penn sylvanien erklärte, für derartige steuerfreie Fabrikation ein Privilegium zu haben. BundeS-Steuer-Commissär Deiano hat sich indeß geweigert, ein solches Privile gium anzuerkennen, indem er deducirt, Agricultural-Angelegenheiten. Die Berichte über die Ernte-Aussichten im Mai und Juni lassen ersehen, daß der Weizen stch durchschnittlich in einem Zu stande befindet, der eine reichliche Ernte verspricht. Indessen neigen sich in einigen Gegenden des Südens und des Westens die Halme zum Niederlegen. Die Körner sind im Allgemeinen vortrefflich. Die größte Zunahme hat bei der Gerste statt gefunden und zwar i» den Staaten west lich des Mississippi, besonders in Ealisor nitn. Im Ohio Thale und In New Aork hat eine leichte Vermehrung der Area stattgefunden. Hafer scheint keine Dnrch schnittSernte liefern zu wollen. Die Mais pflanzen sind allenthalben entweder durch zu viel Regen oder Kälte behindert worden, und an vielen Stellen mußten die Felder umgepflanzt werden. Die hohen Preise von 18L8 Haien An reiz zum Baumwollenbau gegeben, alte Plantagen wurden erweit.'it unv alle An zeichen deuten an, daß die Preise zurück weichen werden. Fast allgemein hört man in den Bauiiuvollenstaaten Klagen über zu spätes Pflanze», Kälte und ungünstiges Wetter. Von den atlantischen Staate» von Nord-Carolina bis Florida lausen entmnlhigendeNachrichten ein. Die Pflan ze ist gelb und krank. Umpslanzungen haben stattgefunden, oder »>a» bat oft mals, statt der Baumwolle, Mais gepflanzt. Di- letzten Berichte lauten etwas günsti ger; das schöne Wetter hat wunderbare Aenderungen i» wenigen Tagen hervor gehracht. Sorghum wird Heuer vielfacher als seit vielen Jahren cultivirt, nm Liuup Dar aus zu machen. Das Erträgniß der kleineren FruÄar ten ist reichlich. Später werden die Psir siche im Ueberflusst in New-Jersey und Delaware und auch im Westen zum Vor scheine kommen. Die südlichen Staaten, welche von unzeitigen Frösten heinigesiicht wurden, werden jedoch nur ein kärgliches Erträgniß erhalten. George Peabodz, der große Wohl thäter der Armen und Bedrängten, hat für den Southern Erziehung» Fond eine . weitere Million Dollars in Bonds und Actie» geschenkt, deren Zinsen für den betreffenden Zweck verwendet werde» sollen. In Salem, Ind., vergiftete kürzlich ei» bösartiges amerikanisches Dienstmäd chen, das kaum den Kinderschuhen ent wachse» war, eine ganze deutsche Familie. Die Dirne hatte ausgehen wollen, und da ihr dies nicht erlaubt wurde, schüttete sie etwas Arsenik in den Suppentopf, der gerade auf dem Feuer stand. Der Vater, die Mutter und drei kleine Kinder aßen von der Suppe und erkrankten sofort ge ! fährlich. Rechtzeitig herbeigerufene ärzt- I liche Hülse rettete allen, mit Ausnahme des zweiten Kindes, das Leben. Die Fa milie heißt Daum und stammt aus der > Nhelnpsalz hex. Die junge Mörderin sitzt , im Gefängniß und wird wahrscheinlich auslange Jahre nach Jeffersoin-11l- ge > schickt werden, nm Frau Clem Gesellschaft > zu leisten. > Die neulich in Philadelphia von England angekommene Zigeunerkön'gin > soll nichts Geringeres'im Sinne haben, > als alle ihre StamnieSgcnosscn in ten Vereinigten Staaten um sich zu sammeln und sich mit denselben irgendwo im fernen > Westen anzusiedeln. Es wird gesagt, daß die Zigennex in England und Amerika i fortwährend unter einander im Verkehre > stehen, förmlich organisirt sind und über bedeutende Geldmittel zu verfügen haben, > also nicht aus planlos umherziehende» , Horde» bestehen, wie man immer zu glau- be» geneigt war. Ein probates Mittel zur Füllung von Conzertsälcn! Fünszig Dollars wur den von Professor Morey in San Fran cisco als Preis für diejenige Dame aus gesetzt, welche die größte Anzahl von Her ren in ihrer Begleitung zu seiner Vorstel würde. Anfänglich kamcn einige zarte Wesen in Begleitung von zehn bis zwölf Herren, aber Schlag 8 Uhx machte die Siegerin ihre Erscheinung und bngstrte die stch an ihrem Schlepptau befindlichen 70 Herren in die Akademie of Mnsik hin ein, wo ihr alsdann der ausgesetzte Preis zuerkannt wurde. Sie hieß Miß Lindsay. Eine andere junge Dame, Miß Emma I Howe, hatte VI Herren im Gefolge und errang den zweiten Preis. ! —I» Massachusetts trat am 30. Juni ein neues Prohibitiv-Gefetz in Kraft, wel ches den Verkauf aller fpirituösen Ge tränke, mit Einschluß der gegohrene» ver ! bietet. ! Längs der Küste des Eriesees macht die Rebenzucht höchst erfreuliche Fort- schritte. Gehen wir von Buffalo aus westwärts, so finden wir ein 250 Meilen langes und 3 Meilen breite« Rebenland, und darckus wieder ist ein lockerer schieserboden, für die Rebe der geeignetste. Es sind jetzt 15 Jahre verflossen, seit jene als eine für die Rebe günstige Lage ent deckt wurde. Die Ausdehnung des Reben baueS in jener Gegend ist eine außeror dentliche. Indessen kann gutes Land jetzt billiger gekauft werden, als es vor drei Jahren der Fall war. Die Ursache liegt im Mißrathen der Catawba, die dort hauptsächlich gepflanzt war und welche im vorigen Jahre durch den Frost zerstört wurde. Man sieht sich zur Einführung einer neuen Sorte genöthigt und wendet sich der Jona zu. da sie nicht allein besser, sondern srüher wie die Catawba ist. Cle- veland, Dover, Avon und Sandusky ha ben Umgebungen, welche mit Rebenpflan- zungen dicht besetzt sind; dazu kommen die ! herrlichen Inseln des Eriesees. Stadt und Staat. „Scranton Wochenblatt" er scheint jeden Donnerstag und kostet jahrlich P 2.00 und halbjährlich Pl.oo, im Boraus zahlbar. stag Vormittags eingereicht werden' um denselben Aufnahmt zu sichern. Größere Einsendungen müssen schon Montags eingereicht und mit zehn TentS die Linie bezahlt werden. Berichte über allgemeine Neuigkeiten werden unentgeldlich auf- Job-Arbeiten aller Art, in deutscher und englischer Sprache, werden pünktlich und gut an gefertigt. Auf diesen Zweig des Geschäftes lcn ten wir besonders die Aufmerksamkeil deutscher Geschäftsleute, indem es unser Bestreben sein solchen Arbeiten keiner anderen hiesigen VA" Letzte Bitte. "Ts Wir ersuchen diejenigen Ahoiiuenten, welche über ein Jahr für das „Wochenblatt" im Rück sta «de sind, nochmals freundlichst um ge fällige Bezahlung. Um Mißverständnisse» vorzubeugen erklären wir hiermit wieder bolr, daß der Preis des Blattes derselbe > wie bisher bleibt, wenn der Betrag inner halb eines Jahres bezahlt wird. Wo dies nicht geschieht, werden wir nach Ablauf des Jahres 82.50 berechnen. Wer also nach Verlaus dieses Monats uns 82.00 für einen bereits gelieferten Jahrgang des „Wochenblattes" fchuldct und nicht pünktlich bezahlt, wird mit 8?,- 5V helastet werden, denn länger als «in Jahr können wir in der Zukunft nicht Crebit gewähren. F a i rs.—Die 10. jährliche Ausstellung der Mo»roe County Ackerbau Gesellschaft > finden. Gut. Während des Monats Juni , hat die öffentliche Schuld der Ver. Staa t ten sich um 81 i!, 410,133 verringert. Die Mär,'lB«V beiäuft°stch auf So lange die Schuld in gleich rascher Weise abnimmt, kann da« Volk mit seiner Regierung wenigstens in einer Hinsicht zufrieden fein. Getauft. Die seit einigen Monaten in der 11. Ward gegründete und aus Deutschen bestehende Musikbande erhielt „Scranton Liberty Cornet Band." Prof. Diller und etwa 60 Personen wohnten der Feierlichkeit bci, welche zur allgemeinen Zufriedenheit verlief. Das Mustkchor be steht au« sechzehn meist jungen Männern -. Lehrer ist Herr Geo. Hartmann, und Di rektor Herr Geo. Frühhorn. Die Leute Eovittgtou Township wurde in der Frei tag '.'lacht nebst Inhalt durch Feuer zer ! stöit. Neun Esel und ein Pferd verbrann ! ten mit. Z <Mr erhielten am Dienstag einen Brief ! von unserem Freunde, Fred. Fox, 'oatirt ist. Außerdem verbrannte eine große Ouantität Heu und Futter, sämmtliche Pferdegeschirre und viele andere Artikel, feiner annehmen und' ihm aufhelfen.) Gegen 1 Uhr am Dienstag Morgen ge rielh das Haus von Frau McAdams und I» Betreff des neulicheu Feuers in ' Hyde Park sind wir ersucht, eine Berichti ' gung zu machen. Herr Friedrich Genader 82,000 heläuft. Wir können nur ! daß es sich nicht in Wahrheit so verhält, wir »nser erster Bericht meldete. > Nacht in dem Enginehaus der Lackawanna u. 81. R. R. Es. zu Danville au» und dasselbe brannte bis auf den Grund nie- ! an 830,0vo! Das Gebäude war nicht versichert und die Lokomotiven wahrschein- ! lich auch nicht. Einer Bande NowdieS von hier! kühl, Abends sogar kalt. Die Vergnü- mehr oder minder gut besucht, aber die i Wirthe in der Stadt, welche keine Gärten j mit Ihren Lokalen verbunden haben, kla- I gen über sehr schlechte Geschäfte an diesem Tage. Ruhestörungen kanitn unseres Wls- Polizel-Chef. In der Sitzung de» Select Councils am Freitag Abend wurde James Corbitt auf ein weiteres Jahr zum Chef der Polizei erwählt. Vermischtes. Die D., L.u.W. Eisenbahn Co. hat die L. u. 81. Eisenbahn aus längere Zeit gepachtet. Eine neue Station ist an der D., L. u. W. Bahn bei Bailey Hollow eröff net worden. Die Bewohner jener Gegend trugen die Kosten zum Bau des Depots. Eine neue Landstraße wird von ist zum Vorsitzer der republikanischen StaatS-Central-Commiltee von Pennsyl vanien ernannt. —DerWilkesbarre „Wächter" schreibt: „Hr. Prter Räder gedenkt als Kandidat l ein Deutscher ein so fettes Amt vor der - Convention erhält. Die „Patricks'' be sitzen in diesem Count? das ausschließliche den Gebr. Leonard, gegenüber dem Court > Hause vorzusprechen, wenn sie Oese» und > Blechwaaren bedürfen. Sie haben die beste ? Auswahl, welche mau in der Stadt findet und verkaufen zu den möglichst niedrigsten l Preisen. 25mz!> > Gehülfs-Assessor RoeSler belegte am i.ig 590 Cigarren und etwa'oo Pfund ' Blö'ter-Taback im Hause von I. Crodzki, ' r>. mit Beschlag, weil dieser Cigar t reu fabrizirt, ohne die gebräuchliche Steuer zu bezahlen. . Am vorletzten Mittwoch suchten 5 Diebe die Wohnung von Joseph W. Frey . in NeScopeck heim, nahmen den Schlüssel aus seiner Tasche und raubten den Inhalt , eines Blechkästchens, aus 850 Z bestehend. . Von den Schurken hat man keine Spur. Das Eisenwaarengeschäft der Ge brüder Hunt in Lackawanna Avenue wurde i in der Nacht von Freitag auf Samstag um > drei Revolver und eine Partie Messer r fchmiedwaaren bestohlen. Es scheint, daß , die Diebe sich Abends vor Schluß des Lo . kales im oberen Theile versteckt halten, da r kein gewaltsamer Einbruch nachgewiesen r werden konnte. t Die Pennsylvania Kohlen Co. baut mühle, 30 bei 80 Fuß groß, z Die Thüre des Geschästslokales nn , seres Freundes Adols Gotlhold in Wil z kesbarre wurde am Montag Abend zwi schen 0 und 12 Uhr erbrochen u»d eine keine Spur. Die Pferde an Hrn. Faeth'S Metz .. gerwagen gingen am Freitag Nachmittag . in Dunmore durch. In demselben besan k den sich zehn Schaase und ein Kalb. Nach x längerer Jagd stürzte der Wagen an der um und Schaafe iind Kail' brannten nun ihrerseits durch. Herr Faeth scheint im Fahren kein besonderes Glück zu haben, denn erst vor einige» Wochen zurück wurde er nahe Factoryviile ans dem Wagen ge worfen und erhielt lebensgefährlich Wun den am Kopfe, von denen er sich indessen wieder erholt hat. Das Kohlengeschäft geht jetzt in Schuylkill Caunly sehr stark; Canal und Riegelweg tranSportiren so viel Kohlen, wie ihre Einrichtungen Irgend gestatten. s In einigen Theilen von Luzerne County t > ist noch kein Verständniß zwischen Opera - > toren und Arbeitern erzielt, und letztere i i kommen massenweise nach Schuylkill her > ! über. In die Mahanoy Regio» sollen seit -! Kurzem nicht weniger als 1800 Miner - von Hazleton und Scranton gezogen sein. In Hyde Park scheinen ebenfalls > Kinderkrankheiten zu grafstren. So verlor > Herr Hermann Mohr kürzlich innerhalb drei Wochen drei Kinder durch Krankheit ' alle, welche die Familie besaß. VÄ" Nähmaschinen zu verlausen sere Bedingungen sind liberales als sie irgend Jemand sonst stelle» kann. 4s!> Gouvernör Geary hat das Tode.' noch einen Menschen um'o Leben gebracht hat. Die Hinrichtung soll am 11. August ! stattfinden. Mr. Bates, der Staatshistoriker von Pennsylvanien, hat den 2. Band seiner Staatsdruckerei stereotypst. Die Polizei-Force der Stadt Phila delphia besteht aus einem Chef der Polizei l mit 82000 Gehalt, 1 Feueriiiarschall mit Hl7OO Gehalt, 7 Higb Constables mit je SI2OO, 1 Ches der Geheim-Polizei mit 81500 und 8 Detektives mit je 81200, 20 mit 81082,40 und 70S Polizisten mit 8912.50 Gehalt. Die Lockwood Paper Collar Manu facturing Co. von Philadelphia hat so eben einen Contrakt zuertheilt erhalten, wodurch sie für das Departement des In nern, die Patent-Ossice und die General- Land-Office zusammen etwa 7,000,000 Brief-Couverts zu liefern hat. l »sö" Wenn ihr einen guten Waschkessel braucht, so kauft den unzerstörbaren, unge lötheten Kessel mit Kupferboden, der nie rostet und »ach meiner Ansicht der beste ist, den man finden kann, außerdem auch bil lig. Gebr. Leonard, gegenüber dem Court hause, sind die Agenten. 25mz!> S-ö" Notiz. Wir hören, daß der Hon. E. A. Rellins, der frühere Commis sioner der Jnlandsteuern, jetzt als Präst ! dent der National-Lebensverstcherung-Ge» I sellschaft der Ver. Staaten von Amerika, in deren Zweigoffice In Philadelphia wäh rend der Abwesenheit des Präsidenten der selben, C. H. Clark, Esq., in Europa, fun ! girl. Mr. Rellins ist seit der Organist rung der Gesellschaft ein actives Mitglied j des Board of Direktors derselben gewesen ! und bat stets für das Interesse und Wohl derselben gesorgt; auch hat er dem Unter nehmen stets seine große Erfahrung und seine ausgebreitete Bekanntschast zu Gute ! kommen lassen. Wir erwarten daher, daß dem bereits unübertroffenen Ausschwung, l welchen dieses große National Institut ge- > noinmen hat, ein neuer Impuls gegeben Ein junges Mädchen, Namens El len Eulp, etwa 14 bis 15 Jahre alt, wurde am Samstag Morgen in Dallas Townfhip durch die leichtsinnige Handha bung eines Revolvers so schwer verletzt, daß sie kurz daraus verschied. Der Revol ver befand sich in den Händen eines ge wissen Martin Pembleton, der von Kings ton Hollow zum Besuch gekommen war und der Schuß ging der Unglücklichen durchs Herz. Pembleton ist mit der Fa milie Culp durch Heirath verwandt. Ei nige Jahre Zuchthausstrafe wären lmme» hin »och eine geringe Sühne feines Leicht sinnes. Die Kosten des Gettysburger Monu ments betragen 846,000. Der „Mauch Ehunk Demokrat" be richtet, daß die Jail von Carbon County gegenwärtig nnoccupirt sei u. keinen ein zigen Züchtling in ihren Mauern beher berge. liS" Die beste Auswahl von Messer schmiedwaaren, Lampe», Laternen, Oesen, Blech- und Eisenwaarcn, Nägel; ferner Gas- und Wasser-Einrichtung, Dachbedeck ung -c., bci den Gebr. Leonard, gegenüber dem Courthause, Scranton. . 25mzN j NS" Der neue Gesang-Verein macht ! rasche Fortschritte und wird schon in der nächsten Woche mit Gesangsübungen an fangen. Wir machen Musikliebhaber aus merksam, daß heute Abend (siehe Anzeige) die Statuten vorgelesen, zur Abstimmung gebracht und alle Anwesenden als Mit glieder des Vereins eingezeichnet werden; Herren, welche später beitreten, müssen sich der üblichen Abstimmung und einer Prü fung bei dem Chormeister unterziehen. Eine sehr lobenswertbe Einrichtung ist der VorbereitiingS-CursuS; wir haben viele junge Leute, die Liebe und Anlage zur Musik Halen, doch fehlt es ihnen an Ge legenheit, sich im Gesang auszubilden; dazu bietet der Verein die Hand, indem der Chormeister, Herr Konrad, zweimal in der Woche den weniger geübten Sän gern Unterricht ertheilen wird, uno diese in acht Wochen im Chor mitsingen kön nen. Dadurch bekommt der Verein viele neue und gute Kräfte und bei Eintracht, Energie und Musikliebe kann ihm ein gu ter Erfolg nicht ausbleiben. Straßenraub. Ein Hr. AmosHoag land, Reifender für verschiedene New-Aor ker Häuser, welcher sich am Freitag in Wilktsbarrc befand, um rückständige Gel der eiuzutreiben, miethete sich spät am Nachmittag eine Kutsche und fuhr nach Plvmouth, um Geschäfte mit einem Hrn. McAlarncyzu thun. Gegen ö Uhr verließ er Plymouth, um nach Wilkesbarre zu >ück;ukchren. Er befand sich ungefähr 20 Minuten auf dem Wege und fuhr gerade den Hügel unterhalb Lance's Kohlenwerk liinaus. als plötzlich ein Mann seinem Pfeide In den Zügel fiel und es anhielt, während ein anderer mit gespanntem Pi siol auf die Kutsche sprang und ihn mit dem Tode bedrohte, wenn er Lärm mache. Dieser letztere visitirte Hoagland und be raubte ihn seines Taschenbuches, in wel chem sich gegen 84,000 befanden. Hierauf suchten die Wegelagerer ungehindert das Weite. . So meldet ein Correspondent von Wil kesbarre. Uns erscheint manches in dem Bericht als unklar und die ganze Sache als eine höchst verdächtige; besonders aus fallend muß der Umstand sein, daß Herr H. euie so bedeutende Summe von Wil-. kesbarre nach Plvmouth nahm, während er gewiß war, denselben Tag wieder zu rückzukehren. Wirkung der Steinkohle auf Blumen. Ein Correspondent der „Revue Horti cole" erzählt, daß er einst einen prachtvoll gezogenen Rosenbusch voller Knospen kauste Ungeduldig wartete er auf die Blüthen, da er Rosen erwartete, welche einer so herrlichen Pflanze und des dafür bezahlten hohen Preises würdig seien; doch als die Knospen sich entfalteten, waren alle feine Hoffnungen vernichtet; unscheinbare welk aussehende Blumen von schmutzig blasser Farbe bedcckten den schöne» Rosenstock Da entschloß er sich zu einigen Experi mente», insbesondere mit Steinkohlen, wovon er in englischen Zeitschriften gele sen halte. Er bedeckte also die Erde des Noseustocks im Topfe einen halben Zoll so schön und lebhaft, wie er sich nur die Farbe wünsche» konnte. Darauf versuchte er Steinkohlen auf Petunicnbeeteu und ! alle die blassen und unbestimmten Farben wurden sehr bald tief roth und Ulla und die weißen Petunien mit schöne» rothen .'ndern Blumen fand eine ähnliche Verän- ' lerung statt, nur die gelbe Farbe blteb! unempfindlich gegen die Einwirkung der Steinkohle. Ansprüche auf Pensionen sind von j Zeit zu Zeit auf unzureichende Beweise hin verworfen worden, so daß nunmehr die Zahl derselben sehr bedeutend ist. Der gegenwärtige Commissioner, Dr. Van Aer nam, der der Ansicht ist, daß viele dieser Ansprüche mit Unrecht abgewiesen worden seien, hat eine Prüfungsbehörde ernannt, j um diese Klasse von Ansprüche» zu revi dire» uud das Unrecht, das begangen worden sein mag, wieder gut zu machen.! Applikanten werden wieder aufgefordert werden, die Beweisstücke beizubringen, die hei der abermaligen Untersuchung für we sentlich möge» erachtet werden. Man glaubt, daß dieses Verfahren dazu führen wird, daß vielen Invaliden, Wittwen, Waisen und anderweitige» Erbe» Pensio nen bewilligt werden, die früher aus Unachtsamkeit oder in Folge von seitdem aufgehobene» Verordnungen vorenthalten daß Im Ganzen über 30 Personen umge bracht wurden. „Bruder" Hoag stellt die Zahl auf etwa 20 fest. Zur Zeit des Aus bruchs waren 4 Lermessungspartien im Felde; alle waren zurückgekehlt und mögen für» jetzt nicht ins Feld gehen. Ge». Scho field hat verhältnißmäßig zu wenig Trup pen für eine so weite Fläche Landes. Der Gouverneur von Kansas bittet deshalb den Präsidenten um mehr Truppen; kön nen sie nicht geliefert werden, so sucht er um Vollmacht nach, ein Regiment Volon täreanszubringen, und Hr.Babcockschließt sich diesem Gesuche an. Annie Surratt, die Tochter der in > Folge kriegsgerichtlichen Urtheils wegen Theilnahme an der Ermordung des Präsi ! reuten Lincoln Hingerichteten Mad. Sur. ratt, heiralhete neulich einen in der Office des Generalstabsarztes angestellten Clerk Namens W. P. Forney. Wegen dieses schrecklichen Verbrechens wurde der arme Forney auf speciellen Befehl vom KiegS departement aus seiner Stelle entlassen, wie der Special Eorrespondeni des Ein cinnati Commercial meldet. Prentice sagt: „Es war allgemein bekannt, daß die Neger das Stimmrecht haben; allein die neuliche Wahl zu Wash ington hat gezeigt, daß sie nur das Recht haben, das radicale Ticket zu stimmen. Bo >u AuSla nd. —Bekanntlich streiien sich die Gelehrten Frankreichs darum, ob die Bevölkerung ihres Landes wirklich In der Abnahme begriffen sei, wie neuerdings behauptet wurde. Um die Sache statistisch festzustel len, haben Husson und Fayet im Departe meiit der Haute Marne genaue Erhebun gen vorgenommen, deren Ergebnisse mit getheilt werden. Darnach kamen im vori gen Jahrhundert durchschnittlich auf ei.e Familie 4,00 Kinder. Dieses Verhältniß hat seitdem regelmäßig abgenommen, so daß bloß noch 1,23 Kinder auf jede Fami lie kommen. Sie erklären diese außeror dentlich starke Abnahme theilweise aus den immer mächtiger anschwellenden Rekruti rungen; dieselben können aber beiweitem nicht genug erklären. Aus Kairo wird vom 29. Mai über die diesjährige Pilgerfahrt nach Mekka berichtet, daß seit dem Jahre 13K5 die Anzahl der Pilger nicht so groß wie Heuer gewesen sei; man schätzt sie auf mindestens 110, voll. Trotzdem ist der Gesundheits zustand gut geblieben, weil alle Vorstchts maßregeln mit Strenge beobachtet worden waren. Der vorletzte Zug der Pilger war am 1l!., 17. und 13. Mai in Suez ange kommen, auf dem Landwege über El Uicb, wo er Ouarantaine gehalten hatte. Er bestand aus 141«, Pilgern mit 2440 Ka — Die fchlesische Stadt Glatz soll auf hören Festung zu sein; nur der Donjon und das Kernwerk sollen, wie man dort wissen will, erhalten, alle übrigen Werke aber casstrt und planirt werden. Für den Bau der Eisenbahn zum Anschluß an die österreichischen Linien würde dann ein we sentliches Hinderniß beseitigt sein; der Ansang der Arbeiten soll im Frühjahr 1870 stattfinden. Gras Bismarck wird auf seiner Be sitzung in Barzin bis Oktober zubringen, um sich dort zu erholen. In Bezug auf seine Amtsgeschäste als Ministerpräsident hat er sich Urlaub ertheilen lassen, wird aber seine Thätigkeit als Bundeskanzler nicht unterbrechen. Die Londoner Times sieht in den Beziehungen zwischen Großbrittannien und Amerika keinen Grund zur Beunruhi gung. England habe seine Bereitwilligkeit gezeigt. Eoncessionen zu machen und in Amerika erkenne man dies an. Das ökumenische Concil wird, wie es heißt, auf ein Jahr verschoben werden. Die Legung des französischen Kabels wird fortgesetzt, nachdem der Schaden ent deckt und ausgebessert worden ist. Die Communication zwischen dem Great Ta stern und Brest ist wieder hergestellt. Bremen, 17. Juni. Der König von Preußen hat am Sonntag seine Reife nach Hannover, Bremen, Oldenburg u. s. w. angetreten, deren bedeutsamster Moment die Einweihung des Kricgshasens an der Jade ist. Trotz welfifcher Wühlereien ist der König in Hannover von dem eigent ! lichen Kern der Bürgschaft sympathisch ! ausgenommen. In Bremen war der Em vfang sehr enthusiastisch. Bei dem Besuche ! Bremerhavens ging die Nordpolexpedition unter den Augen des Königs in See. Ein i glänzendes Gefolge, in welchem sich Graf ! Bismarck, die Generäle v. Moltke und v. ! Roon befinden, begleitet den König; sowie der Großherzog von Mecklenburg und der Prinz Adalbert. Oldenburg, 14. Juni Vom schönsten Wetter begünstigt, fand heute die Probe- U eberlistet. aus, um dasselbe einem Pferde kunstgerecht aufzubrennen. Da kommt ein neugieriger Soldat vorbei, der sich da« Ding ganz genau ansehen will. Der Hufschmied, erbost über den Eindringling in die Ge heimnisse seines Metic's, hält demselben das glühende Eisen licht unter die Nase, um ihn zu verscheuchen. Da sagt der ! verschmitzte Vaterlandsvertheidiger zu ihm: Wenn dü mir sechs Kreuzer gibst, so leck' ich d ran! Der Hufschmied denkt dabei: Ten, willst du'mal fein Großmaul stopfen! Er langt gan; schmunzelnd in die Tasche, tiolt ein Zcchskreuzerstück heraus und händigt das ! selbe mit größter Schadenfreude dem Sol raten «in. Deser greift ! und geht höchst vergnügt weiter.
Significant historical Pennsylvania newspapers