Ptsiill>.islbt Müntz-Zeitung. Jahrgang li. Dtr Pesplvaische Staatszeitng, Herausgegeben von Z. (Zsokos Rl?i>LN, Lox IS, schein leben Donnerstag, und loste 2.60 ver lahe, ahldar tnneehald de Jahre, und 2.56 nach Berfiuß de Jahrgang. Etuzeine Eremplaren, A Ecnls per Stück. Krim Sudscripttonen erden für weniger .ST ti'llr il-" l ändern, muß man vte alte s°°h> als auch diene Adresse inilihetle. Dtc gröstt Berbrettung. vte Slreulatton der „P en n sy l ants ch e va--Zet tung" in Dauphin Tounty Ist größer als die irgend einer anderen in Har ridurg gedruckten deutschen oder englischen Zei tung. Sie dielet deshalb die beste Gelegenheit, Anzeigen in diesem Theile de Staate eine wette Verbreitung ,u verschaffen. IsrZest llirevlsliov. Dko Lircutntion ok liis nosnBrxxrs-2-irvl,(t" in vnuMo i lureor ttian tl>t ok -envvttter pnver plldlinvoet in Itarri-Knrg, blnglinti nn veU an K-rmnn. It i tlierekoro U.e l>°->1 nckvertt. in luecliäuln in tili pari ot Ine dlst. 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JohnStown Erprrßzug, - 1.45 Nach Tag-Erpreß .... 4.15 ~ Hanlsburg Arcommodatton, 3.50 „ Atlauttc Erprrßzug, 11.05 Nach Westlich. ltnclnnatt Erprrßzug. - 12.55 Nacht Pactfir Erpreßzug, - - 4.20 vor Weg-Passagierzug, - - k8.00Br Postzug, .... 1.30 Nach Schnellzug, ... 3.45 „ Miffiin Accominodation, . 5.30 „ PtttSburg Erpreß - - 11.00 Nacht. Der Philadelphia Erpreß,g, östlich, geht je den Tag, ausgenommen Montag, Der Harrtsdurg Erpnßzua, Dtllerotlle Ac rommodalionSjUg, Lancaster Zug, Postzug, und der HarriSdurg ArrommadttonSzug (üder Co lumbia) östlich, gehca (eben Tag, auSgrnom- Der Postzug, drr Schnellzug und der PtttS burg Erprestzug, westlich, gehen täglich, ausge nommen Sonntags. Philadelphia L 5 Vteadtng Eisenbahn. Arrangement fllr Passag'iere. 1877. Züge veelassen HantSbueg, wie folgt NachNew-Kork, um 5.20 und 2.10 Morgen, um 2.57 Nachmittag, und um "7.55 Abend. Nach Philadelphia, um 5.2, S.io, nnd .45 Morgen und um 2.00, und Z.s?Rachmill, gens, nd um 2.00, 2.57 und 7.55 Nachmib lag. Nach um 5,20, Morgen, um Nach Allentown, um 5.2 und 2,10 Morgen, und 2.00, 2.57 und 7.55 Rachmittag. Die 5.2. 2.10 Morgen 2.00 Nachmittags- und °7,55 Abendzüge gehen duich bis nach R. Bort. SonntagS-Züge um 1.45 Rachmittag.'' Züge nach HarrlSburg. erlassen wie folgt, verlassen New-Aort, m 2.45 Morgen, und um 1.00,5.20 Rachmittag und °7.4sbendS. verlassen Philadelphia, um .15 Morgen und > um 2.4, , 7.20 Nachmittag, verlassen Reading, um 4.40, 7.40, n.20 Mor j verlassen Alieniowa, m 2.2, .o, v.di Mor gen, 12.15,4.20 u. V.VS Nochmittag u. Add. vre 2.20 Morgen Zug von AUrniown nnd dt tage. Sonntags-Züge, verlassen Nrw-Pork > 5.20 Nachmittag. Nachmittag. ' ° via Morel und Esser Eisrntahm I. C. Woottea. General-Verwalter. E. G. Hancork, Gcneral Ticket-Agent.s Tamberllmd Valley Etseubah. Zeit-Tabelle. westlich. Aec. Post Erpr. Acr. v l'gst H t MechanicSburg S 2 2.05 ja ~ ikarltSle U.OO 2.25 5.20 10.10 „ „ R-Wville .2 2.05 s.oo ach. .. ~ hivoenSd'g .57 22 .2 „ Aatunst in ChawbrrSd'glv.27 4.00 .55 „ „ tSrermastle 11.0 4.22 NM >, Hägers', 11.20 5.10 „ „ „ MartinSdg 12.20 .VS „ Orstltch. Verlane MarlinSburg vir 7.25 2.05 „ HagerSlown 2 2.55 dambrrSburg .0 1.00 5.05 „-divvenSbnrg .52 1.27 522 „ RewoiUe 10.25 1.52 k.°o „ CarliSle . 10.55 2.20 20 „ MechanirSd g 2.20 11.25 2.50 7.00 Kommen an in HarriSdurg Uu> 7.00 11.55 2.20 7.20 lebm Samstag werden die Accom^oba^ionS- Während drr ErcurfionSzelt wird ein weite rer Zug aus der Dillsburg Zweigbahn laufen, der sich mit dem Zua welcher HarrtSburg um 8 Uhr Morgens erläßt, erbindet, und um 7.30 Uhr AbrndS wi-der in Harrisburg ankommt. Züge nach MerrerSbura, Loubon und Rich mond erlassen EhamberSburg Pachmittag um 4.05 Uhr, und kommen um S.tS Vormittags wieder nach hamderSburg zurück. South Mountain Züge, südlich, connektlren mit Zügen welche HarrlSburg um 1.35 Nach mittags erlassen, und kommen hier um 11.55 Vormittags wieder an. Der Mount Altozug connektirt mit Züge eiche HarrlSburg Vormittags um 8.00 Uhr, che Verbindung In Harris burg um 1t.55 Vormittags, u. um 7.30 Ab'dS. A.F. B op d, Superintendent. H. McTulloh, Gen. Ticke Agent. Auszehrung Positiv geheilt! heiit zu werden wünschen, sollten Dr. Kiss ner'S berühmte Auszehrung Pul ver problren. Diese Pulver sind die einzige veisenden lr an jeden Leidens, pe/Post' portofrel, kostenfrei, eine Probe Bor. Wir wollen euer Ge d nicht, bis ihr vostän dta Überzeugt seid, von deren heilenden Kräften Wenn euer Leben erhalten zu wer- PreiS, für große Bor, 53.00, nach allen Theilen der Ver. Staaten oder Eanada per Post versandt, nach Empfang des Preises. Addresflre, 481 l KWKM. 3SO Fulton Straße, Brvoklpn, N. A. M-i 3,1877. Porste. Die Abendstunden. Schön sind siel—die Abendstnndcii, Weil dcS Lebens Last und Plage Schwindet mit dem hellen Tage; Menschen wandeln ungebunden In dem Haine, auf dcr Flur Und genießen die Natur. Und des Mondes sanfte Strahlen Winken uns von Oben Friede, Wenn sie träumerisch unv müde Ans die grünen Blätter fallen ; Luna's sanfter Silberschein Ladet uns zum Schlafen ein, Sterne hauchen gar so milde Ihren gold'nen Schimmer nieder. Süßer Friede senkt sich wieder Ans die schlummernden Gefilde; Sterne rufen mir wohl zu : Müder Wand rer, geh' zur Ruh'. Leiser wird das Weltgelümmcl; Nur dort oben ist noch Leben, Wachsam und vertraulich schweben Mond und Stern' am hohen Himmel, Oben schlafen sie ja nie. Dort ist Leben spät und früh. Wenn des LebensWcndstunden Unbemerkt zur Neige gehen, Sind doch in des Himmels Höhen Meine Wächter nicht verschwunden. Ist mein Tagwerk einst vollbracht, Grüß' ich freudig auch die Nacht. Und ich blick voll Vertrauen Zu dem Himmclsrauiil hinauf; Endet dieser Lebenslauf. Werd' ich ja das Jenseits schaue, Wo der Mensch, dcr höher strebt, Ewig bei den Göttern lebt. fe (iiiielo lt. Emmerenzia. Eine Criminal-Gcschichte Karl Guntram. (Fortsetzung.) Sommer und Herbst waren seit ihrer Rückkehr schnell verstrichen. Der Win ter halte sich, wenn auch nicht frühzeitig, doch mit einmal und mit allem Ernste eingestellt. Die Arbeiten außer Hause beschränk ten sich ans Düngcrführc, Schlicrgra den, Holzfällen, tvas dcr Bauer mit sei nem Enkel besorgte. Dafür gab es im Hause noch immer Arbeit. Das Ge treide war noch zu dreschen und daS Hecheln nnd Spinnen begann und damit die eigentliche Frauenarbeit. An Feierabenden kamen Burschen zu Besuch, aber sie getrauten sich weniger jn's Haus, da schon die Gegenwart der ernsten Emmerenz ihrem Mnthwillcn hier und da Zügel anlegte. Auch der Z-aver, den die Neugierde und der Wunsch, hier doch noch Bauer zu werde, zu seiner alten Flamme zu rückführte, fand sich eines Abends ein. Emmercnz aber wies ihn rück.... „weißt Du nicht mehr, was ich Dir ge sagt habe? mit uns ist eS aus und für immer aus, und Du bist derselbe schlech te Kerl, der Du immer warst; mache Dir keine Rechnung ans mich." Er ließ sich nicht abschrecken, und ver suchte durch Schcrzrcden ndSchmeiche lcie den Weg der Versöhnung anzubah nen und seine alte Stellung zu erobern. Doch umsonst. Da er ein zweites und drittes Mal noch weniger Gehör fand, blieb er aus. DicWirthschaft war im ächstenFrüh jähr kaum mehr z erkennen. Die Ae ckcr waren der Jahreszeit angemessen, wohl destellt; Haus, Hof nnd Stall sau der gehalten; der nöthige Vorrath auf gespeichert und der Schimmel der Ver wahrlosung, de? noch vor Kurzem über all hervortrat, wie wcggewaschen. Aber auch die Schulden waren abgezahlt und diese KrcbSwunde, mit welcher dcrßnin einer Bancrnwirthschaft gewöhnlich be ginnt, glücklich beseitigt. Man sollte denken, daß das Gefühl der Dankbarkeit gegen Emmerenz hier durch erstarkte. Aber der Menschen Sinn ist wandelbar. Es war jetzt ein so hübscher Besitz, daß er den Ehrgeiz nnd den Wunsch wohl erwecken konnte, hier Bäuerin zu sein Und dieser Ehr geiz quälte die nächstältcrc Schwester Mirzel, eine lebhafte Dirne, welche von der Natur eine gute Zunge und die Gabe mitbekommen,sich leicht einzuschmeicheln. Sie steckte sich hinter die Mutter. „Worum soll denn auch ich der jün geren Schwester nachstehen? Was hast Du denn, Mutter, an der Emmercnz? sie ist eine gute Dirne, wird aber eine schlcchte BSuerin sein. Ich würde Dir einen tüchtigen Bauer in s HanS bringe; der Hansjörg vom Ober gut, der möcht' mich immer gern. Wer weiß, was sich die Emmercnz für einen „Gcsponscn" aussucht? Ich hab' dazu von der Godel vierhundert Gulden ge erbt, die mir der Vatcr angelegt hat; da kriegt Ihr gleich Baargeld, wenn Ihr mir das Gut verkauft; was kann Euch die Emmercnz bieten ? Hast mich ja sonst wohl leiden mögen? bin ich denn schlechter geworden?" Es hielt nicht schwer, die Mutter um zustimmen, welche eine eigene unheimli che Unruhe, heute so, morgen so, und ihr unstäter, oberflächlicher Geist zum Wechsel in den Anschauungen geneigt macht?. Sic wußte auch die Schwestern auf ihre Seite z bringen, da diese theils nicht den Ehrgeiz hatten, theils über die Jahre hinaus waren und jedenfalls lie ber die Mirzel als die Emmcrenz auf dem Gute als Bäuerin haben mochten. Am längsten steifte sich dcr Vater dage gen. Er wußte am besten zu würdigen, wa die Wirthschaft der Emmcrenz ver dankte. Auch war ihm die Emmcrenz die liebste von seinen Töchter, da sie ihn immer mit riner gewissen Pietät behandelte, wovon in dem Verhalten der anderen keine Spur vorhanden war. Aber die Alte halte sich jetzt in den Kops gesetzt, nur die Mirzel werde eine Bäuerin vorstellen, wie sich gehört, und auch ihr Mann müsse daran glau ben. Zuletzt betrachtete sie die Angele genheit al einen Gegenstand, bei wel chem ihre Würde auf dem Spiele stehe. Sic quälte ihren Mann so lange, bis der schwache Mann nachgab und in die neue Gestaltung der Dinge willigte. Bon alle diesem hatte Emmcrenz keine Ahnung. Sie sollte aber bald Alles erfahren. Es war a einem späten Abend, Em mceenz auf ihre Schlafkammer im obern Stock znr Ruhe gegangen und ihre El tern und Schwestern, wie die öfter zn geschehen pflegte, waren unten zurückge blieben. Sie war schon eingeschlafen, als sie durch Männerstimmen in dcr untern Wohnstube geweckt wurde. Sie vermeinte ihren eigenen Namen zu hören, und verwundert und neugierig über de spätcn Besuch, stieg sie aus dem Bette und öffnete das kleine Fallbrclt an dcr Diele, durch das man in die untere Wohnstube sehen konnte. Die Männer standen so, daß man sie nicht erkennen konnte, aber man vernahm verständlich fast jedes Wort. Emmercnz konnte sich bald überzeugen, daß cs zwciFrciwerber waren, die nach bäuerlicher Sitte für den Hansjörg vom Obcrngnt um die Hand dcr Mirzel anhielten, und daß die in dcr Voraussetzung geschah, daß die Eltern das Bancrngnt dcr Mirzel überlassen würden. Die Eltern sagten zu. und Zeit und Bedingungen der Uc hergäbe des Gutes wurden erörtert. Emmercnz traute ihren Augen und Ohren nicht. Als bald darauf auch die Schwestern zur Ruhe gingen nnd ihre Schlafstättcn aufsuchten, lehnte Emme renz noch wie ein Gespenst in der blassen Sterncnbeleuchtung an der Wand hart neben dem Fallbrctt; die Schwestern waren froh, ungefragt nnd nnaufgehal ten an ihr vorüberzukommcn und fan den sich nicht veranlaßt, an die schwei gende Gestalt eine Frage zu richten. Am andern Morgen suchte sie ihren Vater allein zu sprechen. Sie traf ihn am offenen Scheimenthor, wie er mit dem Ochscnwagen hinaus auf die Felder wollte. „Vater, was ist's? und was war daS gestern?" fragte sie, an ihn herantretend. Der Alte zuckte mit den Achseln und wies sie an die Mutter. „Und bist Du nicht der Bauer? Ge hört Euch das Gut nicht mitsammen? Und hast Du von Rechts wegen nicht das erste Wort im Haus?" „Weißt ja, wie Deine Mutter ist, wenn sie sich was in den Kopf setzt—ist das ein Kreuz mit den Weibcrlciiten „Schäm' Dich. Vatcr! schäm' Dich; aber es kann Dein Ernst nicht sein —" „Ich werd' Dir an Lohn noch zulege und zu Deinem Schaden soll's auch sonst nicht ausfallen—bist ja immer brav ge wesen—aber es geht nicht anders in der Welt " Er unteibrach diese Betrachtungen, hieb mit dem Gcißclstecken tüchtig auf die Ochsen nnd zeigte offenbar große Eile, einer für ihn schr Peinlichen De batte zu entkommen. Bald darauf fand sie auch die Mutter, welche ihr ausweichen wollte, aber Cm mercnz stellte sich vor sie hin nd brachte sie mehr mit ihren Blicken, als mit der abwehrenden Bewegung ihrer Hand zum Stehen. Sie stellte sie zur Rede; und als die Alte nur verdrießlich antwortete und ihr sagte, sie könnten eS mit dem Gute halten, wie sie wollten, und sie seien Niemandem Rechenschaft schuldig, und die Mirzel sei besser zur Bäuerin beschaffen, fragte die Emmercnz: „Und warum habt Ihr mir von alle dem nichts gesagt? warum es verheim licht?" „Erfahren hättest Du eS immer früh genug, und jetzt hast Du ja so Alles ge hört." entgegnete trotzig die Mutter. „Ja, ich Hab's gehört, wie mir heim lich und bei Nacht mein gutes Recht ge stohlen wurde," sagte Emmerenz, „aber die mir mein ist, sollen sei der nicht viel Freude dran haben, denn eher soll Eure Freude in Rauch und Flammen aufgehen." Mit diesen Worten, die sie ihrer Mut ter und den Schwestern, die eben herbei kamen, mit emporgerichtetem Kopfe, aber ohne leidenschaftliche Erregtheit znivarf, ging sie zur Thüre hinaus." „Was bedeutet das?" rief die Mut ter, welche über die Aeußerung sichtlich erschrak und blaß geworden war. „Ah, laß die verrückte Trude," sagte die leichtherzige Mirzcl, „wer wird auf eine solche Rede achten?" Nach weniger Tagen, als Cmmercnz den Vater und die Mutter zufällig in der Wohnstube beisammen traf, wäh- rend ihre Schwestern auf dem Felde bei der Arbeit waren, benutzte sie die Gele genheit, beide noch einmal zu fragen, ob es wirklich Ernst sei und ob sie ihr frü her gegebenes Wort brechen wollten. „WaS fragst Dn so viel nnd so lang? Du weißt es, und dabei bleibt es," er widerte barsch und nnlviliig die Mutter. „Es gilt das Heil Eurer Seele nnd meine eigene Scelcnruh," antwortete Emmcrenz. „Mutter! Thut das nicht! Ich habe gearbeitet wie keine andere, ich habe meine Sorge gehabt über dem Gut Tag nd Nacht; Ihr habt mich aus dcr Mühle weggelockt, wo ich mich wohl und glücklich fühlte wie nie zuvor und keinen Wunsch hatte, als mein Lebtag dort zu verbleiben; es waren christliche, recht schaffen: Leute; ich hingegangen und hab' die Leute verlassen, die mich gerne hatten und die es m mich verdienten, daß ich auf sie achtete, wie ans meinen Augapfel: denn mir war um das Gut zn thun, auf dem ich aufgewachsen, es sollte nicht zu Grunde gehen, es wäre schade drum; ich Hab'S herausgerissen, ich mit meiner Hände Fleiß; und jetzt, wo alles wieder in gutem Stande, daß man seine Freude dran haben kann, jetzt soll eS die Mirzel kriegen, für die nur ein seidener Kittel und ein seidenes Kopf tüchel einen Werth haben. Mutter! Vater! sagt mir: Dn hast recht, Em mercnz. wir können Dir daS nicht an thun, es bleibt, wie eS mit Dir ausge macht war—und es ist alles wieder gut Der Alte schaute verlegen nach seinem Weibe hinüber und kratzte sich hinter den Ohren; die aber erwiderte rasch : „Das geht nicht mehr an." „Das geht nicht mehr an? bei mir aber ging's an, daß es heute so war nnd morgen 50... „Wir haben schon zugesagt." „Und habt Ihr mir nicht früher zu gesagt ?" „Der Preis, der Anzug, alles ist in Ordnung und ... „DaS hättet Ihr mit mir ausmachen solle, Ihr haltet kein Recht, mich bei Seite zu setzen ... „Mach'S kurz, es kann nicht mehr an ders sein," sagte ngednldig die Mutter. Emmercnz aber schlug die Angcn z Boden nd sprach wie in sich hincinrc dcnd: „Gott straft das Unrecht. Schaut Euch vor; eh'lhr Ench'S denkt, wird der rothe Hahn ans Eurem Dache sein." „Schon wieder!" rief die Mutter aus und fuhr vor Schrecken wie von einer Schlange gestochen, zusammen. Beide Eltern schüttelte die Köpfe, bc riihigten sich aber, als sie sahen, daß Emmercnz wie sonst an ihre Arbeit ging, daß sie beim Abendessen wie sonst er schien und sich ruhig, wie sonst, als wenn nie etwas vorgefallen, auf ihre Schlafkammer begab. Emmercnz wendete sich nun an den Pfarrer, an den Gcmcindcvorstand, an s Bezirksgericht. Der Pfarrer sagte, er könne sich in weltliche Dinge nicht ein mengen, der Gcmcindcvorstand. das gehe ihn und die Gemeinde nichts an, nd beim Bezirksgericht erklärte man ihr, sie sei minderjährig, könne füglich gegen ihre Eltern nicht auftreten nnd daS Versprechen sei weder als Schenkung noch Verkauf in bindender Form gege ben, noch ein Vcrlrog z Stande ge kommen. Emmcrenz gab sich noch nicht zufrie den. Sie wußte, daß seitwärts von Fnschcl ein Bauer lebe, der häufig und ans nah und fern um seine Rath an gegangen wurde.—„Vielleicht weiß mir der noch zu helfen." Sie sagte den Eltern, daß sie für zwei Tage eine Reise vorhabe, machte sich frühzeitig auf den Weg und trug dem gesuchten Mann des Vertrauens ihre Anliegen vor. Der Bauer, eine Art Pfiifikns und Winkel schreiber. der den Behörde manchen Verdruß maedte, gab ihr, da es sich um eine bäuerliche Angelegenheit von rein internem Charactcr handelte, diesmal sachlich richtigen und praktischen Be scheid. Die Eltern können das Gut überlassen, wem sie vollen, besonders da dieS noch bei Lebzeiten geschehe und wie vorauszusetzen, vcrkaufsweise. Das Versprechen ändere nichts ic. ES schloß - „Geh' nach Hanse und vertrage Dich", und die Audienz war geschlossen. Emmercnz sah ihn mit großen Augen an, es war ein eigener Ausdruck in ih ren Zügen. Sie wendete sich langsam zum Fortgehen, den Finger ans dem Mund und in nachdenklicher Stellung. Sie brütete offenbar über einen Eni schlich. Dann entfernte sie sich mit ge senktem Kopfe aus dem Hanse, ihrer Gewohnheit cntgcgenschcu umhcrdlik kend, denn sie war zristreut nnd hörte und sah nichts mehr, was um sie vor ging. So machte sie langsam einige hun dert Schrille, bis sie ans einem grüne Plätzchen zwischen Gesträuch sich nieder ließ, die Schürze vor die Augen hielt nd hcslig zu weinen anfing. ES war ein tiefes Weh. daS durch Ihre Seele schnitt; sie murmelte halblaut: „Ich hab S ihnen gesagt....und ich werde Wort halten..." dann stand sie auf und ging nun rasch vorwärts. Als sie nach Fu schel kam, trat sie beim Krämer ei und kaufte von des KrämcrS Weib zwei Päckchen Zündhölzchen. „Ihr schaut schlecht aus." sagte die Nro Krämerin gutmüthig; „wo fehlt denn?" Emmercnz antwortete nichts und bat nur um einen Trunk frischen Wasser nnd ruhte sich ein paar Minuten auf dcr hölzernen Bank vor dem Hause aus Von St. Gilgen bog sie link ab und hielt sich eine Weile am See hin; dann stieg sie cine Anhöhe hinan, betrat die in Felsen gehauene Wallfahrtskirche am Falkenstein, warf sich zerknirscht ans die Kniee und flehte zu Gott um Erlcuch tnng nnd Verzeihung ihrer Sünden. / . * Wir komme nun zu einem Ab schnitt. bei weichet die Grenzen, die wir vorn herein dieser Geschichte gesteckt-ha den, manche Schwierigkeiten bereiten. Es wäre vielleicht angezeigt, den äuße ren Schauplatz der Geschichte für einige Zeit zu verlassen und in die Labyrinthe des menschlichen Herzen hinabzustci gen. Da wir aber dir Geschichte ohne alle Zuthat zu bringen versprochen ha de, so dürfe wir nnS in kein solches Gemälde einlassen. Es ist eben ein Nachtstück, daS wir bringen, aus dem nur die Umrisse hervortreten. DaS übrige verschwimmt im Schatten. Nach Emmcrcnzens eigener Angabe reisten erst aus dem Rückweg von dem rcchtsgclehrtcn Bauer nnd nachdem sie die Hoffnung aufgegeben, ihre vermeint lichen Rechtsansprüche durchzusetzen, in ihr die Nachcgedankcn. mit denen sie sich seit kurzer Zeit trug, zum Entschluß.— Als sie in ihrem Vaterhaus eintraf, war niemand zu Hanse; nur der pcl, dcr eine kleine Arbeit im Hofe hat tc, empfing sie mit einer Art mitlcidi gen Blickes, denn er war ihr sehr zuge than. Er erzählte ihr, daß sie alle fort nnd auf dem Pfarrhof scie. „Und warum?" fragte Emmerenz. „Nun. weißt ja so, anmelden, von wegen der Hochzeit." Emmercnz erwiderte keine Silbe. „Sic sind schon lang au und müssen bald wiederkommen." Und wirklich sah man auch schon den ganzen Zug im sonntäglichen Staate die Anhöhe heraufkommen. Emmercnz wartete ans dem Flur, bis ihr Vater kam, trat dann, ruhig auf ihn zu nnd sagte ihm, daß sie och heute fort wolle, der Bater werde ihr wohl nichts in den Weg legen und sie bäte um ihren Lohn. Der Bauer stutzte, zuckte die Achseln nd fragte sie. wohin sie gehe, worauf sie ausweichend antwortctc, das sei ihre Sache. Der Baner gab ihr den Lohn nd legte eine ansehnlichen Betrag noch bei, Emmercnz aber lehnte denselben ab und erklärte ihm: „Du giebst mir den Lohn, der ausgemacht war; ich brauche nicht mehr nnd ich will's auch nicht." Dann suchte sie ihre wenigen zer streuten Habseligkeiten zusammen, that sie in ein Bündel und schickte sich zum Fortgehen an. Die Mutter drang i sie, noch bei der Abcndsnppc z bleibe, die bereit auf dem Tische stand ; der Vater versuchte ein paar begütigende Worte in seiner Weise; Emmercnz aber verließ schweig sam und gegen Eltern und Geschwister zum Abschied nur mit dem Kopfe nik kend, das Hans. Einen Büchsenschuß weit außerhalb des Hauses, wo der Weg um einen Hü gel biegt, kam ihr der Seppe! entgegen, der ihr noch „Bhüt Gott" sagen wollte und einige Nohrnndcln brachte, die sie zu sich stecken sollte. Die Emmercnz gab ihm die Hand zum Abschied, ohne ctwas z sprechen; als er sich aber entfernt hatte, rief sie iym zu, er solle seine guten Kleider im mer zu seinem Bette richten, damit er sie gleich zur Hand habe, wenn Nachts was auskäme. Der Bube verstand nicht, was die Emmercnz meinen mochte, schaute der Abgehenden mit großen An gen nach und kehrte dann kopfschüttelnd nach dem Hanse zurück. Emmercnz entfernte sich nun ziemlich rasch; sie ging ans dem Weg gegen St. Wolfgang und vertiefte sich in einen seitwärts gelegenen Wald an einem klei nen Abhänge. Sie suchte nach einem Dickicht und als sie es gefunden, ver barg sie hier unter Blättern nnd Reisig ihr Bündel, begab sich nach dem betrete neu Fußsteig zurück und saß da allein am Saum des lautlosen Walde in der Dämmerung, bis sich die Nacht herab senkte. Als es finster geworden, trat sie den Rückweg z ihrem Vaterhanse an. (Schluß folgt.) Ocffnct nicht die Briefe Eurer Frauen! Ein Mann in Vuffalo, N . B>. that diese neulich nd mußte für da Vergnüge Süvv Strafe bezahlen, weil ihn scinc Frau wegen diesem Eingriff in ihre Rechte verklagt Halle. Die Stadt Crcswell bei Plymouth, N.-C., wurde am 2t. DS. durch Feuer zerstört. Die Post Office mit allen Post stücken ist ei Raub der Flammen ge worden. Leider war nur der gcringste Theil de zerstörten Eigenthums vcrfi. chcrt. Bischof Gibbon von Richmond, Ba., ist von Rom au benachrichtigt worden, daß er zum Coadjutator mit dem Rechtchcr Nachfolge als Erz-Bischof von Ballfmorc ernannt wurde. In scr Blindendruckerei zu Gens, Schweiz, wirst eine Zeitung für Blinde erscheinen, ocrenßcdakteur einßlindge ! borcner ist. ssMarbeiter, Setzer und Drucker sind ebenfalls blind. .
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