Warme Wetter. Da Wetter während dem Monat Mai war bis jetzt außergewöhnlich warm. Der wärmste Tag war letzten Freitag, wo der Merkur Nachmittags um 3 Uhr 92 Grad er reicht hatte. Im Vergleich mit frühe ren Jahren war eS der wärmste Mai den wir in den letzten Jahren hatten. Am 10. Mai, 1872, hatten wir 90 Grad, und am 10. Mai. 1874, 90 Grad, und am 23. Mai. 1875, 91 Graz. Einweihung er neuen Orgel.— Wie bereits in diesem Blatte gemeldet, ist eS der hiesigen dentschen luth. St. Michaels Gemeinde gelungen, eine große neue Orgel für ihre Kirche anzukaufen. Dieselbe kam schon am Donnerstag hier an, und bis Samstag Nachmittag war sie bereits aufgestellt. Die Orgel wur de von der Firma Pomplitz ck Co. in Baltimore angefertigt, und ist von sehr hübscher Banart. Sie hat neun Regi ster und 311 Pfeifen, während ihr Ton ein höchst lieblicher und entzückender ist, der nichts zu wünschen übrig läßt. Ihre Höhe ist etwa 11 Fnß, Breite ohn gefähr 9 Fuß, ihre Tiefe 4 Fuß, nnd ko stet nahezn 570 V.00. Am Sonntag Bormittag wurde die prachtvolle Orgel von Hrn. Pastor Pfuhl, dessen nner mündlichem Eifer die Anschaffung der selben vielfach zu verdanken ist, einge weiht. Die Kirche war zum Erdrücken voll, während die Predigt, in welcher der würdige Pastor ans die offenherzige Freigebigkeit sciikr Gemcindcglieder nnd Andrer, sowie auch ans die Liebe nnd den Frieden welche zwischen ihm nnd der Gemeinde seit seines Hierseins herrschte, mit glühenden Dankcsworten hinwies, was nicht verfehlen konnte, einen freudigen Wiederholt in der Brust aller Anwesende zn erwecken. Für den Prediger nnd die Gemeinde war dieser Tag ein wahrer Galatag, ein Tag der innigsten Freude. Möge eS immer so bleiben. —Zu bemerken ist noch, daß Hr. Professor Teupser die Orgel bei obi ger Gelegenheit spielte, und zwar vor trefflich, nnd daß die Orgel auch bereits baar bezahlt ist! Der Singchor der Gemeinde sang ebenfalls sehr gut. Die Feier war eine höchst imposante. Eine Jüdische Konfirmation.— Am Freitag Vormittag hatten wir das Ver gnügen, auch einmal einer jüdischen Confirmation beizuwohnen, nnd zwar in der hiesigen Synagoge an der Zwei ten Straße. ES waren deren sechs Eon firmandcn, 3 Knaben und 3 Mädchen; die ersten Mädchen jüdischer Confes sion, welche je in dieser Stadt confir mirt wurden. Zwei derselben (ein Knabe und ein Mädchen) waren Kinder deS Hrn. Wolf, zwei andere, ebenfalls ein Knabe und eine Tochter, Kinder deS Hrn. Oppenheimer, eine Tochter gehört Hrn.RabbinrrLöwenberg, und einSohn, Hrn. B.Strauß. Rev. Löwenberg voll zog die Confirmation. Die Feierlichkeit geschah inHebräischcr und dcutscherSpra che. Bon den Confirmanden sprachen die Kinder deS Hrn. Wolf und die Toch ter des Hrn. Löwenbcrg deutsch, und zwar ein sehr schönes, rcineS deutsch, wofür sie die wärmste Anerkennung ver dienen. Die übrigen sprachen englisch. Was sie redeten, waren kurze Gebete. Nach diesem wurde ein hübsches Lied von den Kindern gesnngen, wobei sich die Tochter des Rev. Löwenbcrg und ein Sohn des Hrn. Oppenheim besonders auszeichneten. Auch der Chor- und Ge meinde-Gesang unter der Leitung dcS Hrn. Prof. Tenpscr waren recht gut. So auch die Predigt und die Ermahnung des würdigen Rev. Hrn. Löwenberg, nur waren sie etwas zu lang. Lange Pre digten und lange Gebete sind für die meisten Zuhörer nicht sehr erbaulich, und sollten womöglich vermieden werden. Wir sagen dieses frei und offen, ohne dem geachteten Rabbiner zn nahe treten zn wollen. Bei dieser Feier wurde auch die Thora, enthaltend die fünf Bücher Moses, daS AUerheiligste der Israeliten, unter Borantritt der Gebr. Strauß nach der Bundeslade gebracht. Das Ganze war eine würdige Feier. Besondere Er wähnung verdient auch die schöne Ver zierung der Kirche, in Sonderheit die zierlichen Kränze hinter der Kanzel, wo durch die Feier nur noch erhöht wurde. Ein Mann zu Tode verbrannt.— Josiah DobbS von Green Spring, Cum berland Connty, fand letzthin seinen Tod auf folgende traurige Weise: Wie eS scheint, hatte er einen Kalkofen nahe je nem Städtchen gefüllt, und in der Mei nung der Ofen sei voll, ging er darüber hinweg, wobei aber die Masse etwa drei Fuß sank, und seine Beine zwischen die Masse Steine geriethen. Indem unten Neuer war, so wurden seine Füße bis zum Knöchel förmlich geröstet che Hülfe kam, denn er mußte 15 Minuten lang in der schrecklichsten Lage-verweilen! Als man ihn fand, lebte er noch, starb aber kurz hernach unter den unsäglichsten Schmerzen. S- BlStterchen imGcsicht.Ansschlä ge, Flecken, scrophulöse Krankheiten und alle auS unreinem Blnt entstehenden Lei den werden durch vr. ?iorov's Ooläon dlsäloal Discovery (Goldene Medirini schc Entdeckung) geheilt. Bei HalS- und Kehlkopflciden nnd allen schlimmen und wie eingewurzelten Husten ist sie unübertroffen. Sie reinigt und stärkt die Constitution. Als eine anti biliöse oder Lebermedicin und zur Linderung der unregelmäßigen Herzthätigkeit oder des Klopsen leistet sie Wnndervares. S. Persönliche.—Letzten Freitag hatten wir daS Vergnügen, Hrn. Bierbrauer Bück vonLykenstown in unserm Sank tum zu begrüßen. Ehe Freund Bück uns verließ, theilte er uns im Vertrauen " mit, daß er in Bälde einen „Bock" los lassen, und den wackeren Fegcr an Ripper'scheHauptquarticr in HarriSburg schicken wolle I Sapperlot I wa wird's da sieben? Am Ende gar e paar Rip -chenstöße! Well, er mag kommen, seil "Lock; mer sin nit so bocksche, daß > merglet in Ofenloch schlupfe. Am Montag beehrte uns auch der Sohn de Hrn. Bück mit einem Besuch. Hübsche Wögen. Unser Nachbar, Hr. W. W. Boye r, hat gegenwärtig zwei Wägen für hiesige Geschäftsleute in Arbeit, welche an Schönheit und Bau nirgends übcrtroffen werden können. Beide tragen den Namen der Eigenthü mer und deren Geschäft, sind prachtvoll mit Goldlettern und Bcrzicrungen ver sehen und mit einer dnndelbraunen Farbe angestrichen, welche wie ein Spie gel glänzt. Sie sind in der That ein wahre Muster schöner Arbeit. Hr. Bierbrauer Dres scl hat sich ei nen recht hübschen und bequemen Wa gen zum Fortfahren seines Biers ange schasst, auf welchen er besonders stolz ist. Nicht minder stolz ist auch unser Freund Dufner, wenn er mit demselben durch die Stadt fährt. Unsre Herren Brauer gehen nicht rückwärts, sondern „vor wärts" heißt bei ihnen die Parole. Rach Philadelphia übergesiedelt.— Wie uS Hr. Friedrich Lawall, früher in Tamaqua, Schuyltill Connty wohnhast, in welcher Stadt er 22 Jahren lang gewohnt hatte, meldet, ist er nach Philadelphia übergesiedelt, und hat in Nro. 312 k 314 New Straße, einen Saloon und Restauration eröffnet. Hr. Lawall ist ein sehr zuvorkommender und braver Man, der sich überall Freunde zu verschaffen weiß; nnd es soll uns sehr freuen zn hören, daß c ihm auch in Philadelphia nicht an Freunden und Gönnern fehlen wird. Wir wünschen ihm bestes Wohlergehen, recht viele Gäste, und plcnty Sponduliks. Tod rines Ehrenmanne. Mit tiefem Leidwesen vernehmen wir soeben daS Hinscheiden eines von Pittsburgs biedersten nnd bravsten Bürger. Hr. LouiS HaaS, wohnhaft in Nr. 523 Penn Avenue ist nicht mehr unter den Lebenden, indem er am Samstag den 19tcn Mai da Zeitliche segnete, und in eine bessereHeimath hinüberging. Pitts bnrg verliert an ihm einen seiner besten Bürger, nnd wir einen warnten Freund. Alle die ihn kannten, ehrten nnd achte ten Hrn. HaaS wegen seine Biederkeit und ehrenhaften Wandels. Möge er sanft schlummern. Endlich doch entdeckt.— Wir melde ten ohnlängst daS Auffinden eines er mordeten Manne nahe der Elm Sta tion bei Philadelphia, den man für ei nen Deutschen hielt. Nach mühevollem nnd rastlosem Untersuchen hat sich nun herausgestellt, daß der Ermordete Max Hugo Höhne hieß, und au Berlin war, wo sein Vater wohnt. Durch dieses Nachforschen wurde aber auch der Thä ter der verruchten That entdeckt, näm lich H e i n r i ch W a h l c n alias John Keller, wie er sich nennt. Wahlen ist festgenommen. Minen-Unglück.— Von LykenStown, diesem Connty haben wir wieder ein Minen-Unglück zu melden. Während nämlich Hr. Benjamin Weis am letzten Donnerstag an der „Brust" (wie es ge heißen wird) in der Brookflde Kohlen grube beschäftigt war, stürtzte ein schwere Masse Kohlen auf ihn herab, wobei er augenblicklich getödtet wurde. Hr. W. hinterläßt eine Krau mit sechs Kinder. Gewiß ein herber Schlag für die Fa milie. Wieder ein Straßenrand.— Da vie le Menschen in allen Theilen des Lan des arbeitslos sind, werden Diebstähle, Raubanfällc und Mordthaten häufiger; ja, auch an Selbstmorden, die durch Ue berdruß, Enttäuschung und Mangel an Arbeit geschehe, fehlt es nicht in jetziger Zeit. Man will leben, nnd woher Geld nehmen, wenn keine Arbeit da ist? Aber e gibt immerhin auch schrßie l e, welche arbeiten könnten, wenn sie nur wollten. Diese sind es, die sich auf's Stehlen und Rauben legen, nnd wenn es sein muß, sogar auch morden. —Erst am letzten Samstag Abend zwi schen 9 und 10 Uhr, während Hr. Ro bcrt Baskiil, ein hiesiger Bürger, wohn haft an der Waschington Straße, und ein andrer alter Mann Namens Taylor auf ihrem Wege von Baldwin nach Har risburg begriffen waren, (sie gingen zu Fuß, da sie den Omnibus verfehlt hat ten), wurden sie von drei Strolchen na he Ewington überfallen und niederge schlagen, wobei Hr. Baskia schwer ver letzt wurde. Hrn. Taylor's Verletzun gen sind nicht so gefährlich. Hr. BaSkin flehte, sie möchten ihn doch nicht tödten, da sie all sein Geld haben könnten. „Bleiben Sie dann ruhig liegen," sagte Einer der Bande. Sie untersuchten so dann seine Taschen, und nahmen ihm 580.00 ab, worauf sie schleunigst die Flucht ergriffen. Taylor welcher, wie schon bemerkt, nur leicht verwundet war, holte Hülfe herbei, nnd brachte Hrn. Baskin in ein NachbarShauS, wo seine Wunden einstweilen gestillt wurden, bis man ihn später nach seiner Wohnung brachte, wo Dr.Bowman ihn jetzt pflegt. Von den Räubern hat man keine Spnr. Während Hr. John Burns und seine Familie inßaldwin am Samstag Abend eine Bootfahrt nach ScheeSley'S Insel imSuSquchanna genommen, seine Woh nung zuvor aber gut verriegelt hatte, fand er, als er nach Hause zurückkehrte, daß Diebe in dasselbe gedrungen, und 3 gute Röcke nebst anderen Kleidern aus dem Hanse gestohlen worden waren. I Reading haben mehrere Bürger eine Gesellschaft gebildet, m Schwei zerkäse zu verfertigen. Sie haben bereits 300 Gaisen angekauft, von deren Milch der Käs zubereitet wird. Gais ! milch soll bedeutend besser sein wie die Milch der Kühe. Chamberla i, der notorische Carpet baggbr, hält sich gegenwärtig in New- Sork. Die demokratische Luft jener Stadt muß ihm doch gut behagen. Durch die Einstellung der Arbeiten in dem Schiffsbauhofe zu Freedom in Beaver Connty, Pa., verloren an drei hundert Männer ihre bisherige Beschäf tigung. Der 17. Brauer-Kongreß der Ber. Siaaten wird am 6. Juni in Nnnne machcr'S Opernhaus zu Milwaukee er öffnet werden und ist an die Brauer deS Lande der betreffende Ausruf zur Ab sendnng von Delegaten erlassen. Zur Erleichterung der Vorkehrungen für die Einquartierung werden die Abgesandten der Lokalvcreine und die Mitglieder er sucht, bis spätesten 1. Juni Herrn Emil Schandein, Sckrelär deS Milwaukecr BranvereinS, ein Verzeichniß mit den Namen Derjenigen einzusenden, welche dem Kongreß beizuwohnen gedenken. Man gebe Acht. Wir hören, daß in neuster Zeit wieder mehrere Versuche gemacht wurden in Wohnungen von Bürgern einzubrechen. Erst am Frei tag Früh wurde ein Versuch gemacht, in die Wohnung dcS Hrn. Dare, No. 423 Broad Straße zu gelangen, indem einer der Läden des Hauses mit einem sog. „Fimwzi" geöffnet wurde, wobei es dem Dieb gelang, in s Haus zn kommen. Als er jedoch i eines der Zimmer des Dritten Stockwerks gehen wollte, stieß er mit seinem Fuß gegen eine blecherne Pfanne auf der Treppe, wodurch ein Sohn des Hrn. D. erwachte, und der Dieb verscheucht wurde. Während eine Dame um etwa 3 Uhr am Freitag von einem loeoream.Saloon nach Hause ging, und sich in der Nähe des „Pennsylvania - Haus", Ecke der Zweiten und Locnst Straße befand, er griff ein daselbst stehender Raufbold ihre goldene Halskette an welcher eine werth volle Taschenuhr hing, riß dieselbe ent zwei, und lief schnell davon. Die Da me machte zwar Lärm, aber von dem Dieb war alle Spur verloren. Dem Schurken gelang es, etwa 20 Zoll von der Kette mitzunehmen. Am selben Morgen fand man, daß ein Versuch gemacht worden war, meh rere Wohnhäuser an der Vierten Stra ße neben dem „Citizen" Spritzenhaus in Brand zu setzen. EincS der Häuser wird von Hrn. AmoS Äsung bewohnt. Der Brandstifter hatte ein Stück Car pet in Kohlenöl getaucht, dasselbe ange zündet, und dann, da es Främchäuscr find, zwischen die Bretter geschoben. Als Frau Aoung es am Morgen ent deckte, war bereit ein Loch von mehre ren Fuß im Umfang durchgebrannt. Wir möchten unsren Bürgern rathen, ihre Wohnungen gut zn versehen, und zu jeder Zeit mit einer guten Partie „blauen Bohnen" in Bereitschaft z sein. Zwar haben wir eine tüchtige und wachsame Polizei, allein schlaue Diebe und Einbrecher sind gefährliche Kerle, die jede Gelegenheit bcnützcn, ihre Plä ne durchzuführen. Ein musikalisches Birrglas. Hr. Andreas Weiß, von Reading, (einLescr der „StaatSzeitung") brachte aus Fnrthwangcn in Baden ein wun derschönes BierglaS mit Deckel mit, anS dem er jetzt seinen Freunden einen Will kommen-Trunk bietet. DaS Glas an nnd für sich wäre nun, obgleich sehr schön und mit kunstvollem Deckel verse hen, eben doch nur ein Glas, allein das. selbe hat noch die seltene Eigenschaft, im höchsten Grade musikalisch zu sein. Wenn nämlich der Trinker einen tüchti gen Zng gethan, und nota bcnc, ein or dentlicher Biertrinker leert ja doch gleich etwa ein Vicrtelglas mit einem Schluck, dann setzt er auch gewöhnlich das Glas ab, um sein Urtheil über das Getränk erst hören z lassen. Diesen Augenblick benutzend, klingt nun auf einmal auS dem Glase der lustigste Walzer heraus, und der Trinker kann, che er das Glas ganz geleert, noch drei mal sich eine an dere Weise vorspielen lassen. Im Bo den des Glases ist nämlich eine kleine Spieldose angebracht, die theils durch das Umkippen, theils durch den größe ren und kleineren Drück der im Glase sich befindlichen Flüssigkeit aufgezogen wird. Die Kriegsstärke des deutschen Rsiech- Heeres besteht im Ganzen aus 31,843 Offizieren, 1,333,79 IMannschaftc und 301,536 Pferden; die Flotte auf 47 Schiffen mit 327 Kanonen; im Bau begriffen und zum Theil vollendet 19 Schiffe mit 133 Kanonen, sowie zwei Torpedoboote. Spezial-Anzeigen. Wir machen unsre hiesigen Leser auf folgende Spezial-Notizen aufmerksam: - Soeben erhalten im State Capi tol-Store, Ecke der Dritten und State Straße, alle Sorten Groceries, frische Pflaumen, Orangen, Lemons, hübsche eingemachte Boston-Gurken, beim Hun dert oder Duzend. Geschnittener Hut-Zucker, ein sehr schöner Artikel, im State-Capitol Geo cerie-Store. S Frisches Akron Hafermehl, im State Capitol-Grocerie-Store. IS Gewürzte Salwons, frische Sal mons, Lobsters(Seckrcbse), Pine-Aepfel- Käse, im State Capital Groccrie Store. - Schweizer gedrängte Milch, echte, und Schweizer gedrängte Milch, engli cher Gattung, im State Capital Grocc rie'Store. S Vorzüglicher Thee, Oolong, Ja pan. Imperial und der allerbeste ge brannte Kaffee, im State Capital Gro ccrie Store. Scharmantes Salat-Ocl, Sar dinen. dlusbrooms, (Pilz oder Erd schwamm) Erbsen, obov- und französischen Mustard, im State Capital Groccrie Store. S- Französische Trenton Cräckers, Soda, Milch, Nie Nacks, Wasser-, Gin gcr- und verschiedene andere CräckerS, im State Capital Groccrie Store. Bohnen, Hominy, Erbse, Lin sen, Gries, Voooa, Lroma, Chocolate, Vvoon-Nüsse, Isllatwo, Gerste und Sago im State Capital Groccrie Store an der Dritten und State Straße. S Schinken, Seitenstückc, Speck, Mehl, Bolognawürste und getrocknete Beek, im State Capital Groceriestore. HarriSburg, Mai 10, 1877. Briefkasten. Phlladelphi a.—Hr. Leonh. Ickinger.—lhrem Wunsche ist entpro chen. ..CarverSville.—Hr. John Reich hold.—Danlew- für die „Litpplen," Hannes. Wir hatten eine ganze Stunde zu suchen bis wir Ihren Na men fanden, da Sie Ihre Adresse nicht richtig angegeben hatten. Sie wohnen doch nicht in „Sturtz?" So hieß die Adresse im Brief. Philade l p h i a.—Hr. C. Hiigele. —lhnen sind wir nachg'sußelt, Charly. Kutztown. Hr. Edw. I. Dike man.—lhrem Wunsche ist entsprochen. —Sie schulden blos tzl.oo. Wünschen Glück zur Reise, und baldige Wieder kehr Hollidayöbur g.—Hr. Philip Miller.—Danken bestens für das nette Pflaster. Tre ver to n. Hr. H. Scheip, sen. Auch Ihnen unsern Dank, Henry. Ender S.— Hr. CvreS Paul.— Haben Sie keine Sorgen, lieber Alter, denn Sie stehen gut bei uns ang'schrie ben.—Von seilen, Hanne können wir so viel sagen, daß er zu Hause gut zu stehen scheint, und wir nichts gegen ihn sagen können. Vorsicht ist jedoch vor allem nöthig. Philadelphia.—Hr. Fr. Lawall. —Sie sind nach Philadelphia gemuvt? vorx vsll, Fritz, werden Sie besuchen. —Das andre ist besorgt. PittSbur g.—Hr. Agent Götz.— DaS Ableben unsres alten Freundes thut uns sehr leid ; möge ihm die Erde leicht sein. Geldkasten. Folgende Gelder wurden für die „StaalS-Zel tung" erhalten, di hierdurch mit Dank de scheinigt werden! Lancaster. Christian Werner. 52.20!5. Köhler. 52.20 Friedrich König. 2.00j Hein Heß, 5.00 Philipp Keller, tun., 4.00! R. Reiner, 220 otil. Schwül,, 6.4013°hn OS. 2.20 Mr. I. Vissing, 2.20! Charles Falk, 2.20 Philipp Stumpf 2.i>o!3ohn Eberhar, 4.20 John P. Deiker. 2.20! Bai. Scheid, 2.20 Michael Spreng, 2.ooiHenrp Weder, 2.2 Christian Diehl. 2.2o!Henrp Niemer, 2.20 MrS. F. Hcpting, 2.2 John Stamm, 2.20 August Rich, 3.00 Adam Vertsch, 4.20 Math. Gärtner, 2.00 John Mattern, 2.20 Severin Rütschp, 4.40 Peter Ziegler, 2.20 Wm. H. Korlng, 2.20 Charles Krieg, 2.00 Christian Bender, 2.20 Friedrich Jung, 2.20 MrS. Christ. Maier, 2.20!E. Lamparter, 4.40 Henry Lueßner, 2.20 grledr.Heilman,2.2o Leonh. Gödel, 2.oo!Henry Huih, 4.00 John Glaß. NeffSville, 7.00 Jacob Belz, Green Bank, 6.2 Jacob Bauer, Straßbura, 2.00 Marlin Deilscher, RawlingSoille, 4.40 Conrad Näf, DegerSheim, Schweiz, 1.52 John Rcichhold, CarverSville, 3.00 Philipp Miller, HollidaySburg, 4.40 Henry Sheip, senior, Treverton, 2.25 Getraut: In HarriSbnrg, am 21. Mai, 1877, durch den Ehrw. Pastor Pfuhl, Hr. Jakob Lrhner, senior, mit Rosina Ott. Beide von Harrisburg. Glück zum Bunde! Ihr seid verein l, auf ewig, vielgeliebte. Habt Hand in Hand, an Gölte Teau-Aliar Euch treue Liede heut zugeschworcn, Die Such schon lange hoch nnd theuer war. Ihr seid verein t,—,ei ti-dcrfr-he Herzen- Such selber ei n, ig.Al l e nun,u sein. Drum miichiig zieh, wie nie gefühltem Wehe, In Eure Brust der frohe <Slaude ein. Ihr seid eieint, aus ewig, Bielgeliedte, Da höchste Glück- „ein Himmel'- werde Euch! Und Hoffnung süß, unwandelbaeer laude Und treue Liebe ach' Euch ewig reich! Ttarh: In Harrisburg, am Freitag Abend den 11. Mai, 1877, nach einem länge ren Krankenlager, Frau Sophia Weiler, geb. Beiswangcr, Gattin des Hrn. Christian Wcller, gebürtig aus Waiblingen, Königreich Württemberg, im Alter von 40 Jahren, 8 Monaten nnd 23 Tage. Ruhe ihrer Asche! Nachruf: Ruhe sanft, du gmeS treues Herz Ausgekämpft hast du der Erde Schmerz, Wie verlassen stehe ich der Deine, Aufgelöst in tilp'rem Leid und weinen An dem Grab, da deine Hülle schließt. Fließet bin, ihr bangen Zähren fließt. Treu gesorgt hast Du für mich im Lrben, Warst nur für unser Heil bedacht, Ruhe sanft in stiller Grabesnacht. Ein wunderkräftigcS Heilmittel. Noch keine Medizin ist dem Kranken und Entkräfteten dargeboten worden, die flch in Fällen von Wrchselfieber, Verstopftheit, Nerven leiden, Rheumatismus und Krankheiten, die Körperschwäche oder Veifall mit flch bringcn, mit Hostetter'S Magenbitterem vergleichen ließe. ES wirft buchstäblich Wun der. Die Bestandtheile, eiche in seiner rge tabilischrn spirituösen Basis in Lösung gehalten erden, wirken zauderhast auf den Magen, und durch den Magen auf da Hirn, die Leber, Eingeweide und das Nervenspstein. Alle seine Bestandtheile sind heilsam. Es enthält einige der mächtigsten Stärkungsmittel au dem Pflan zenreich und die Säst der besten öffnenden und anti-bitösen Wurzeln und Kräuter nebst einem vollkommen reinen stimulirenden Bestandtheil. Da Bittere ist besonders geeignet für Diesem gen, die einer erschöpfenden oder ungesunden Beschäftigung folgen, da durch seinen Gebrauch die Kraft untcrstü! und die Fähigkeit de Kör per, gesundheitsschädlichen Einflüssen atmo sphärischer oder anderer Art Widerstand zu lei sten, beträchtlich vermehrt wird. V. E. F. Kunkel'S Bitter-Wein von Eisen. Er ist niemals bekannt gewesen in ber Kur von Schwäche zu fehlen, ber m! den folgenden Spinptomen begleilel! Abneigung, Anstrengun gen, Verlust de Gedächtnisse, Schwierigkeit de Athem, Schwäche und Unklarheit de Gr sichtS, Nachtschweiß, kalte Füße, Schrecken vor Krankheiten, Allgemeine Erschlaffung de MuS kelspsteinS, außerordentlicher Appetit, mit Un verdaulichkeit, heiße Hände, Glühen de Kör per, Trockenheit ber Haut, fahle Gesichtsfarbe und Ausschlag im Gesicht, Unreinltchkeit im Blut, Schmerzen im Rücken, Schwere der Au genliebrr, häufige Vorbeifliegen von Schwar zen Flecken vor den Augen, mit Unterbrechungen und Verlust de Gcsicht, Mangel von Aufmerk sainkeit u. s. w. Verkauft nur in ?l glaschen. Nehmt da Aechte. Depot und Office 259 Nord Neunte Straße, Philadelvhta. Rath Frei. Fragt nach S. F. Kunkel'S Bitterwetn von Eisen und nehmt keinen Andern. Aecht wird e nur in 5l Flaschen erkauf. Nervenschwäche l Nervenschwäche I Schwäche und ein reizbarer heruntergekom mener Zustand des Gemüth ein schwaches, nerviöses und erschöpfte Gefühl, ohne Energie und Lebenskraft, erWinter 4kopf, schwaches Gedächtniß, die Folgen von Ausschweifung und geistiger Ueberarbeit. Diese nervlöse Schwäche findet ein ausgezeichnetes Mittel in S. F. Kun kel Bitterwein von Eisen. Es giebt dem Ep stein Elästizltät und zerstreut die geistige Nieder geschlagenheit und Berzweiflung, und ersiingt das Epstein. Verkauft nur in A4 Flaschen. Nehmt da Aechte. Verkauft bei allen Apothe kern. Fragt nach E. F. Kunkel' Bitterwein von Eisen und nehmt keinen Andern. Aechte werde nur in A4 glasche erkauft oder sechs glaschen für 55. Alle wa ich rathe ist nur ein Versuch dieser erthvollen Medizin. Er wird den größten Zweifler von ihrem Verdienst überzeugen. Niemals dersehlender wurmsyrup. E. F. Kunkel'S Wurm-Sprup vernichtet mit nie fehlender Sicherhe t alle Arten von Wür mern. 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R 32 32t Lehigh Coal 6 Navigation Eo. 18 ! 18t UnitedEomvanieSosß.-It'sev 430 t : 13itj PitiSb'g, Tiwaville 6 Buffalo 5 5t Philadelphia und Erle R.R...i 8 ! 9 Northern Central R. R. Ec>... 47 i 48 Hcstonville Passaglerdahn 14st 14j 80t...- ! Io6j s 107 Marktberichte HarriSburg, Mai 2t, 4877. Aepfel-perj Pcck 25-30SIS. Butter—per Pfund, 24—25 „ Ei e r—per Dutzend, 43—15 „ ge t t—per Pfund. ...12—14 „ M e h I-Extra Familie. pcißl. 58.75-59.00 Beste Familien, de Bbl 540.c0-010.50 Roggenmehl, pßbl. 55.75—50.00 Weizen, weißer, pr Bush 52.25—52.35 rother, „ 52.15—52.25 Wellchkorn, „ 05—70 EtS Hafer, „ 45—50 „ Roggen, !>o—9s „ H e u—per Tonne, 515.00-I8,00 Geflügel— Hühner, (lebendige) per Paar,...,00—5t.00 Gänse, per Stück, 54.00 Getrocknete Früchte— Acpfel—per Quart, 3—40 „ Pilrsische—per Pftind, 42—45 „ Kirschen—per Quart, B—4o „ Birnen—per Quart,.... 40—42 „ Kraut—per Kopf. 5—40 Et Kartoffeln—per Busche! 5t .45—54.50 Sllß-Karloffeln— per jPeck,.—.. 30—35EtS. Zwiebeln, per j Peck,.... 48—20 „ Laterg e—per Quart 15—22 „ Lancaster, Mai 24, 4877. Aepfel, per 4 Pcck 48—25 EtS. Butter, per Pfund, 25—28 „ Eier, per Dutzend, 43—45 ~ Schmalz, per Pfund, 42—45 „ Kartoffeln, per 4 Pcck, 20—25 „ Schinken, per Pfund, 18—20 „ Bündel, 28—30 „ Zwiebeln, per 4 Peik, 44—25 Welschkornmehl, per Quart, ...4—5 „ Hafer, 45—48 „ Heu, per Tonne, 017.V0 —520,00 Philadelphia, Mal 24. 4877. Mehl, Fancp-Brände,. 510.00-541.50 Ertra Familien, 58.50 59.50 Weißer Weizen 52.40-52.20 Rother Weizen, 4.80—52.00 Klcesamcn, 15 45 llts. Timothpsamcn, 51.90—51.95 Flachssamen, 51.62—^4.05 Roagen, 50.94-50.97 Hafer, 49—52 ~ Korn, 04—67 Taback, sPennsplvanla) pr Pfd 8—25 Et Viehmarkt. Ochsen, per Pfund Bruttogewicht,..6t-Oj Et. Schaafc, per Pfd. Bruttogewicht, 4-74 „ Schweine,pr 400Pfd.,Kornfette, 57.50—58.50 PlttSturg, Mai 24. 1877. Butter, per Pfund, 22—25 Et. Eirr, per Dutzend, 10—II „ Fett, per Pfund 12—14 „ Mehl, Wisconsin,perßärrel 510.00-510.25 do Minnesota, perßärrcl,..slo.oo-510.25 do rother Walzen, per 8b1510.00-510.75 do weißer Walzen, per 8b1510.55-510.75 do Roggen 55.50—57.00 Buchwcizenmchl, 52.00—52.05 Timothpsaamen. der 8u5che1,....52.00—52,15 Leinsaamen, per Bnschrl, 51.35—51.50 Kleesaamen, per Büschel, 9.00-59.50 Rother-Waizen, 51.80—52.00 Wrißer-Wtijtn, 52.05—52.10 Grrstr, 75Et.—51.00 Hafcr, 46-50 „ Roggen, 89—99 „ Viehm a r k t. Ochsen, (gute bis schwerste) 55.50—5580 „ (gewöhnliche)..., 54.75—55.00 Stiere und Kühe, 53.50—54.12 „ sTeraner, schwere) 53.50—54.00 Schaaft, extra gutr, 54.25—50.75 Schweine 55.90-50.00 Nene Anzeigen. Zahres-Bericht des Dauphin County-Gtsänsjniffts, HarriSbnrg, Pa., für dasJahrlB76, dem Gesetz gemäß pnblizirt. Beamten für das lanfende Jahr: Inspektoren—l. Brisben Boyd, John A. Siniill. Jakob R. Eby, Georg W. Porter, Joh ?. NiSley, Wm. K. Cow den. Präsident der Behörde—l. Brisben Boyd. Sekretär der Behörde-I. A. Smull. Arzt-Wm. H. Egle, dl. 0. Kcfäiigniß-Aufscher-S. B. Hoffman. Gchülfs-Aufieher—Wm. Kuhn. Bericht der Gefängniß-Inspekto ren. An die Achlb. Richter der Court der Vierteljährigen Sitzungen von Dau phin Connty. In Uebereinstimmung mit den An forderungen der Akte des IS. April, 1841, erlauben sich die Inspektoren fol genden allsftthrltchen Jahres - Bericht über de Zustand des Dauphin Connty Gefängnisses vorzulegen: Tabelle, zeigend die Anzahl von Ver haftungen während des Jahre und die Verbrechen, deren sie angeklagt oder überführt ivordcn: Ehebruch 3, Brandstiftung S Mit schuld an Brandstiftung vor der That 1, Angriff 6, Angriff nnd Schlägerei 38, Verbrecherischer Angriff und Schläge rci 10, Äürgschaftsverlust 8, Halten ei nes Freudenhauses 8, Vielweiberei 1, Einbruch 9, Tragen verborgener Waf fen 10, Verschwörung 2, Kosten 12, Grausamkeit gegen Thiere 1, Verlassen der Familie 2, Betrug a Gläubigern 1, Unordentliches Betragen 30, Unor dentliches Haus 2, Störung des Got tesdienstes 4, Trunkenheit 154, Trunken heit und unordentliches Betragen 283, Unterschlagung. 3, Falscher Borwand 13, Fälschung 15, Hurerei 3, Hurerei und Schwängerung 13, Halten eines Spielhauses 1, Straßenraub 9, Wahn sinn 2, Diebstahl 178, Theilnahme an Diebstahl 4, Verdacht des Diebstahls 3, Diebstahl, als Bürge 8. Unterhalt 5, Malitiöse Handlung S, Mord 4, Theil nahme an Mord 3, Hausiren ohne Li ren 2, Versuch der Nothzucht 1, Wider stand gegen Polizcibeamte 1, Rückkehr vom BesserungShaus 1, Aufruhr 8, Si chere Verwahrnng 4, Liquorverkaus oh ne LizenS 1. Liquorverkaus an Minder jährige 1, Liquorverkaus am Sonntag 2. Halten des Friedens 5, Verdächtige Aufführung 1, Vagabnndiren 32, Ab sichtliche Schädigung durch Verbürgung 2, Zeuge I—zusammen 927. Art dcS Ttras-UrtheilS von der Eourt: Einsame Hast mit Arbeit, 9 Monale 4 8 .. 1 .. „ „ 7 „ 6 6 .. 1ü 4 „ 4 „ „ „ 3 „ 12 2 „ 9 1 .. 12 „ ~ „ 60 Tage 2 .. „ „ 30 „ 3 lO ~ 7 .. .. „5 .. 1 Verurtheilt blos zn Geldstrafe und Kosten 20 Verurtbciltzn 1 TagGcfängniß,Geld strafe und Kosten 1 Vcrurtheilt z S Tage Gefängniß, Geldstrafe und Kosten 1 Venirtheilt zn 6 Tage Gefängniß, Geldstrafe und Kosten 1 Vcrnrtheilt zn 10 Tage Gefängniß ic. 4 „ 30 4 „ „ 1 Monat „ „ 3 .. 2 „ .. 2 .. .. 10 .. .. .. .. .. ? .. ... 3 .. .. 0 .. .. Zusammen 132 Vcrnrtheilt zum östlichen Zuchthaus 13 Vcrnrtheilt zum Correklionshaus 3 Gesammtzahl von der Court vcrur urtheilt im Jahr 1876 148 Verbrechen der am 31. Dezember 187 S noch im Gefängniß befind lichen Personen. SkMnge!!..!".!!^ TnmkenM. 1 Trunkenheit und unordentliche Betragen....47 Falsche Vorwand 1 Halten eine Freudenhauses 1 Diedstahl 44 Diedstahl uud Einbruch 1 Mord 4 Tbeilnahme an Mord 2 Vagabundiren 1 Aufruhr 4 Zusammen 80 Bericht des Gefängnißarztes an die Inspektoren. HarriSburg, Januar ü, 1877. Meine Herren!—Anaeschlossen erhal len Sü eine der Da^- niß schicken, um angemessene zu fünfzehn stS) schwierige Fälle von Säufelwahnsinn, einer ziemlich großen Zahl ein Anfall drohte! a?er durch prompte Ädhülfs mittei nicht zum Ausbruch kam. Die Fälle und Wahnsinn wurden entweder StaMS-Irren-HoSftital Die Fälle treffenden davon Gefallen waren. Es kamen zwölf Fälle von Epilepsie vor, die größte Anzahl in irgend einem Jahre, vielleicht seit der Ee- Da da Graflim der Blattern In den be zugelasseu, sollen prompte Beachtung finden. Viel Fälle, die nur einer oder zwei Dost Mrdlztn bedurften, sind gar nicht aufgezeichnet worden, allein man sollte dadei nicht vergessen, daß i Verschreiden derselben deträchtlich viel lefittn Bericht fiir das Jahr Em len meinen Bemühungen, i/ihrcr Macht stand, zu Theil werden ließen. Der Aufseher und die Matrone, Herr und laria Fiebern^so Ziele herbeigeführt pflichtet.' Auch danke ich dem Gehülfsaufseher, Hrn. Kuhn, für seinen schähbaren Beistand Mm. H. Egle, dl. v. Aizt de Dauphin Sounlp-Tefängnisse. Zahl der im Dauphin Connty Gefäng nisse während des mit dem 31. De zember 1876 beendigten Jahres be handelten Krankheitsfälle: etß. j schwärz. Krankheit. s "i"" , "" "" rl "eö " Wm. H. Egle, dl. v., Arzt. Darstellung de Isaak v. Rijley, Lsg.. Schabmeister von Dauphin Conn ty, Pennsylvanien, in Rechnung mit den Inspektoren des Dauphin Connty Ge fängnisse für 1876. Einnahmen: Bilanz in der Kasse am 4. Januar 1876 52,400.89 Baar erhalten von G. W. Simmon, Aufseher de DauphinComitvGcfäng nisse, für dasselbe, nach stehende für Schließ bllhren, Strafen ndßc köstigung rhallencSum men, al! Für da am 4. 3auar 4876 endigende Quartal..,? 41.25 Für Quartal, endigend 1. April 1876 440.00 Baar von H.B. Hoffman, Ausseher de Dauphin EountpGefängnlsseS, für dasselbe, folgende für SchUeßgebühren. Geld bußen und Beköstigung von Gefangenen erhalte gür da mit dem 4. Jan. 1877 endigende Quartal 30.46 B I, SommisssonerS, lau Order der selben, al ReqnlsitionSdetrag für,B76 12,000.00 Ausstehende Order No. 90 und 100 433 25 Bilanz schuldig an Isaak B. Riß lep, Esq., Schatzmeister de Dauphin Sountp Gefängnisses 3,418.44 517,818.69 Order auSgeiahlt während de lahieS für Quartal, endigend am 31. Dezember 4875 3,249.06 Ausstehende Orders von No. b> 112 (mitAusnahme von No. 90 und 400) ausgezahlt om 1. Ja nuar 4876 bis zum 34. Dezem ber 1876 44,461.38 Ausstehende Order No. 50 nnd 412 nicht dezahlt während de Jahre 138.25 517,848.09 Bilanz schuldig 1.8. Nißlep, Esa., Schatzmeister de Dauphin Sounip Gefängnisses in Baar... 53,113.44 Wir, die unterzeichneten Auditoren von Dnuphin Connty, beeichten, nach dem wir vorschriftsmäßig vereidigt wor den, daß wir di vorstehende Rechnung des Jsnak B. Nißlcy, Esq., Schatzmei ster des Dauphin Connty Gefängnisses, beginnend mit dem 1. Januar 1876, abvörten, berichtigten und abschlössen: daß besagte Rechnung wie vorstehend angeführt, richtig ist und gkichlautend protokollirt wurde, und daß wir die Summe von V 3.118.14 baar zn Gun sten des Isaak B. Nißley, Esq., vi-olk ew Schatzmeister dcS Dauphin Connty Gefängnisses, vorfinden. Zum Zeugniß Dessen haben wir hie runter unsere NamcnSunterschrift gesetzt in unserer Amtsstube zn Harrisvurg, Pa., am 22. Januar, 1877. I. Geiger Ingram, Joseph F. Rombcrger, Auditoren von Dauphin Couniy. Detailirte Ausgabe (wie gesetzlich vorgeschrieben) über die Zahlungen, Ausgaben u. s. w. in vor stchander Rechnung (Rechnung für 1876, Setttämcntlnich). nämlich für Dry Goods, Tabak, Seife, Arzncistoffe, Me dicin ir.: E. L. Bowman u. E., Schlauch, RngS und Ocltuch 519,73 3.1. Rcdman, do 72.61 Wm. Sapford, Unterkleider und Hi ckorp Hemden 38.25 A. M'Affee, Hosen, Strümpfe und Hemden 94.58 3. Tramp, Schuhe und BroganS... 429.95 A. Hummel, Schuhe 47.50 I. R. Ed u. Sohn, Salz, Seife und Tabak 332.70 John Kcpple, Tabak. 51.06 S. M'llheniip, Seife 0.00 Berschiedniet..— 244.22 ren ? 44.58 Vr. W. H? Egle, Arzneistoffe und Medizin 274.43 Hench u. Siewart, Fächer 3.42 Unterhalt der Gefangenen. Für Quartal, endend März 31, 4878 54692.00 30, 1876...'. 4724.00 2227.00 370!'...'."!!'!'.. 2940.75 57583.78 verschiedene usgaieu: Geo. W. Simmon. Geld anSgege endend März st, 1876 521.25 luni"Ä, 41.05 Für Quartal, endend Sept. 31, 1876 26.75 „ ~ Dez. 31, 1876 32.10 Beleuchtung und Heizung: Harrisburg GaS-Eompagnie! Marz .!'.! "5230.00 Dez" mw"!'"lB76 .!".!f 11.50 5627.50 E. BperS u. Sohn, Kohlen 106.00 Geo. P. Wüstling, Kohlen 123.50 Nißlcp u. Riithcrford, Kohlen 90.00 I. 3. BiShop, Hickorpholj 42.00 3 3-Milciscn 36.00 Druck dt Jahresbericht, Bekanntmachung und Schreibmnterialien. HarriSburg Telegraph, Druck des Jahresberichts 575.00 Patriot Publishing Company, Druck des Jahresbericht 75.00 StaatS-Zeitung, Druck de Jahres bericht E. H. Bergner. Druck de Jahres bericht in Pamphletform u. Or dcrbuch 54.50 E. H. Bergner, Schreibmaterial ... 19.18 ElerkSgehalt für Ausfertigung der vierteljährigen Berichte an dieße hörde der öffentlichen Wohlthätig keitSanstallen und ander Slerks dicnste in de SekrelärS-Osffce... 250.00 Gehalt der Aufseher und Beamten. G. W. Simmon, Ausseher, Gehalt für Quartal, endend 3. März 1876 5100.00 grau G. W. Simmon, in Quar. talaeha 50.000 O. S. Simmon, Gehülfsaufseher, drei Quartale Gehalt 200.00 H. B. Hoffman, Aufseher, drei Quar tat-Behalt 300.00 Quartale Gehalt .'. 450.00 Wm. Kuhn, Gehülfsaufseher, drei Quariale Wehalt 600.00 Dr. William H. Egle, Arzt, ein Jahr Gehalt. 300.00 Neparnturen am Gefängniß. Abraham Stieß, Tüncherarbeit 570,75 I. A. Slentz, Schreinerarbeit und Lie ferung von Bauholz 89.92 A, und I. Black, neues Trotoir gelegt, Backsteine geliefert und Reparatur,,. 40 t.OO Parkhill und Bruder, neue Dampf- und EaSröhre, Legen derselben und und Plumberarbeit 987.06 Ü-Ü"."- 22.0 gager und Mäyer, Dachdecken 448.58 John Cruikshant, Anstreichen, girnißen und Glascrardeit 424.50 Smith u. So., Bühnen von Zellen.... 48.63 Wm. Lawser u. Bruder, Repariren von Thürschlössern 45.00 Rull u. Wilson, hölzerne Spuckkaste,. 42.5(1 Wm, Lruikshank, Uhren repartrt 7,00 Wm. Stephen, Betten mit Stroh ge füllt 35.70 1.3. leffries, Hof gereinigt und Asche gefahren 35.00 W. g. Ba, Bitter 7.00 P. Bernheisel.tr., Kalt 7.75 Bopd und So., Koje, Letten und Stühle 45 40 Wm. Stewart, Weißeln 25 00 Sitizen geuer-Sompaguie, Straßen- Besprenkeln 42.00 Folgender Beschluß wurde einstimmig om Board der Inspektoren in einer am 25. Janu ar 4877 gehaltenen Versammlung angenom men t Da Hr. A. 4k. Black in Folge keiner Wahl, um die Silp Harrisdurg in der Legislatur zu rt räsentlren, au dem Board der Jnsptktrre ailtriitt; sei es Beschlossen von dem Board der 3- speiioren, daß da wir in Folge des Ausscheidens des Hrn. Black aus unlerrr Mitte ein fähige, wirftame und competeme Mitglied verlieren, wir Ihm deßhalb unsere höchste Achtung für seine viellährigen, getreue Dienste bezeugen. HarriSburg, Pa., Mai 24, 4877.-3. Frühling nnd Sommer- Waaren ! Eine Prachtvolle Auswahl! John Fröhlich, Merchant-Taitor, Ecke der Dritten und Foister Straße, Tücher, Cassimert, und Herren öurnishing Hoods """ Kleider nach allen Muster, S"Er garantirt seine Arbeit als gut nnd danerhaft, die nicht übrrtroffen wer den kann.' Nach langjähitg-r PraitS ist e ihm gelun gen, eine der schönsten Geschäften in dieser Stadt zu gründen, und es wird auch fernerhin sein Bestreben sein, gute und billige Ardeit zu John Fröhlich, HarriSburg, Mai 10, 1877. A. A. Weber, Anstreicher und Glaser, sowie No. 108 Mary Avenue, Harrisburg, Pa. Arbeit wird aufeine befriedigende Weise errichtet.^W Mai 3. 4877. F. W. Liesmann, Oeffcntlicher Notar, und Agent für Feuer- St Leoens- Berficheruug-Gtsellschasten, der Hamburger und Bremen Dampfschifffahrts - Linien; besorgt daS Eollcktlren von Erbschaften in Deutschland und der Schweiz, sowie HauSreuteu udßermlethe vo Häuser:e. Office: Chestnnt Strafte, nebe Singer's Store. HarriSburg, März >, 1377. Philadelphia St Reading Eisenbahn. Arrangement für Passagiere. Mai 21.1877. Züge eelasseii Haerlsburg, le folgt NachNew-Oork, m d.IS uud .10 Morgens, Z.7 RachmiuogS, du -7.5 Übendl, Nach Philadelphia, um d.ZS, S.l, und .SS Morgens und um I.o, und Z.s7RachwiU. Nach Reading, um i.Zd, S.io und .SS Mor gen, uud um 2.50, .7 und 7.5 S Nachmil. i.zo, s.io e d^ °7,is ildendjüge gehe durch di/nach Der b.Z, .> Zug Morgen und Z.7 NachmU lag-Züg gehen durch dl ach Philadelphia. Sonntag-Züge, N -dlg, Philadelphia und Wig-Vlaiione pl,4i Nachmittag. Züge nach HanlSHurg, erlr.sse wie folgt, Leel-sse Niw-Sorl, m 5.5 Morgen, und n 1.00.5.30 Nachmittag und °7.esdeds Verla . u Morgen Nd verlaste Allrnlowu, um Z..30, .so, s.ai Mor gen, !Z.1,4,0 ..vi Nlichmiiiag u.vdd. Her ZU Morg Zug von Nllemown de SonntagS-Züge verlade um .so, 7.40 Morgen und um is.ss Nachmittag, verlassen lleniown I.ZO Moegen, und . Nachmittag. ° VI Moni nnd Esse Cistndahni I. E. Woo t t o. General-Verwalter. E. G. Hancock, General Ticket-Agent. Heinrich Fink's Alt L Pprter- BrauereL, No. 220 Nord Dritte, nahe Locnst Str., HarriSbnrg, Pa. Mal 10, 1877-43. Bernhart Frisch, Harritdurg, Februar I, IS77—lf. Georg I. Gapp, Nachfolger von Franz iv r tM Hotel öl Lagerbier-Kmn, Ecke de 23. Str. und Fakmount Avenue, Philadelphia, Pa. Reffende stnden stet rein Zimmer, gute Küche. . s.. Bedingungen leicht. 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