Jahrgang Zt. r ' Peitnsylvanische StaatSzeitang Herausgegeben von Z. Usonii RirkKn, Lox 19, scheint l-be vonnttstag.uvd 'stet 2.00 per J.ib'. zadibae innerhalb deS Jahres, und 2.4 nach Berstuß de Jahrgang. Einzelne Ereaplare, 4 Cent per Stüss. Keiue Subsrilplioneu reden für enlge l lech Monaten angenommen, auch tann Niemand das Blatt addestellen, dt alle Stüss ßiade dezahltstnd Um dl Adresse einer Zeitung zu er ändern, muß man die alte sowohl als auch dienue Adresse mittheilen. Vi gröstt erbreituug. Di Circulation der „Penns l anisch StnatS-Zeitung" in Dauphin Couni, II größer al die irgend einer anderen in Hae isdurg gedruckten Ischen der englischen Zei tung. Sic bietet deha>h die teste Gelegenheit, Anzeigen in diesem Theile de Staate eine et Btrdrrttung zu rschaffen. liis lahest (ffi'i'ulütion. Tl. Urcnlution ok tl>o "i-nuxnvi.väni- !n Ilnz4>in E'rnml? s lsrnor dünn tknt ok nnv tttlinr !:izier >:t>l!lisss iu Iluerluvnex, I-!nu1iI>-> n> lt (tvrmnn. 1t in tlieeviarn Ire nent^nssv'-rUu- Bedingungen der Anzeigen: Anzeigen erden eingerückt wie folgt: Geschäfts-An, eigen beim Jabr, ode für einen Tbeil de Jahre: 3Monatc. 6 Monate. 12 Monate. Ein Zoll P 1.66 7 66 N 66 4ei Holl 7.06 1 2.66 2'. 0 Deel Zoll tv.oii t 7.06 28 66 deigenlhum-. peesönUchcv Ei gentdum- und allgemeine Anzeigen 16 Cent die Zeile sür die erste Einrückung und b Senis die Zeile für sed nachherig, Ein- Patnlirte Medi in-. Bitter- und alle andere Anzeigen bei der ganzen, halben, drit tel -der ieelel Spalte werden wie folgt de- Eine ganze Spalte jährlich 5166.66 Eine Haide Spalte „ 86.60 Eine drittel Spalte „ ....... 66.06 Eine leitet Spalte „ 16.66 Geeicht- Anzeigen erden wie soigt derechnet! Erecuior-, Administrator- und Asstgnit'-An,eigen HeiialhS-.Tede.An, eigen. Dant - Adstattung u.5.., 50 C>. U? Alle Briese. Mittheilungen . mussrn wie folgt adresstrt erden: Z. keorxv Kipper, ?. 0. Kon 1 ttäkMSSVIio. kä. Agenten der Pennsplvantschen Staat-Zeitung. Pennsplvanta: lleghen.—Bai. Hoffmann,l7s Ohio Sir Altoona. Gottiieb Hauser. - (Christ.Ftldt.SaisonSte. Birmingham. (Jakob Dresse I. kCbaele Förster. BrownSlown (OrmSbp)—l ohn Lüh. Butler. Jatod Keck. Brealneck. Dr. The od. Kersting. EartiSie.—Philipp Lißmann. ChambcrSburg. Bietsch. Danville.—Michael Rosenstcin. Dravodurg, Coal Bäste— A dam Schuh. Caft-Liderl. —Cdist. Haus. ibarmon. Wild. JohnSlown. . S. st üt d. sI.M. Westdäffer AnthonpJstc. Lankaster. Kraus. .Georg Wall. > Georg Villsack. Lawrenccd.lle. ( Map,'. Lock Häven. Conrad Odesheim. LykenStown. Georg Weder. Marietla. Friedrich Haa. MillerSvillc. S. F. Ree. Mitton.—grirdr. W olt. Middletown— Christ. Bauer. Mountoille. Georg Meisenbach. McKeeSport. Andrea Berts ch. Ratrona. Georg Hägele. New Betabion. Leon. L. Ri per. New Castle.—R ober! Vögele, S- Tchmidl, Nro. 187Gmith- Vttdu.g j Straße, nahe de. Fünfte. Pittburg,—Franz Geiz, 517 Penn Ave., und Jgn. Pflu mm. Philadelphia (Southwarl). loh. Schan dache, 1769 Nord Vierte Str., " Friede. Klein. do. „ Zohn Brück, 617 Süd Drille Et, „ Een.Jb.S.Ballier,N.O.Ecke „ Sol.Cbrist. KleinS,B37Süd2. Straße. „ Cael Sche usler, 339 Sella Av Georg I. H a p p, 236 t Fairniounl Avenue. " hr. Gerne, Ecke 22 k gairmounl „ Sapt. Jacob Eonrad, 813 Vine Sir. „ Jodn Ho h nad el, Citp Park Hotel. „ Heinrich KI oh r, N. W. Ecke der Front Union Str. „ Friedrich La, Ro. 111 Sprue Straße. „ S. W. Seither, 611 Süd 3te hristian Elremse, Zlti Düdii. Straße. " lal o b Kurp, 15 23 Germantown A „ I bn Wlde, N. O. Ecke Vroad - Christian Straße. „ Aug. H. Kindermann, N. W. Ecke 2t. k Fttzwaier Str. „ gränz Orth, (Brauer) 33. ad Master Str. „ Wm. Dlller t. loiZOPassaouni A. üeft-Philadelvhia.— Steph. Harlmaier. Punratawnep—HMnrtch Fackine. seadeng.—C da. Rot Penderger, No. 222 Taschington Straße. Kochester Brldgewater. ö h?' säronburg—H. Tollep. Sharpsdurg.—Baptist Sendelbeck. EH-moN. Friedrich Dipner. Tamaaua. Heinrich Müller, Throne. -Wilhelm Vogt. Lidutvllle K LutpnSburg.-S. G. Kunh. BZilltamSport—Georg Wolfs, Bfork.—Frlbrich A. Stieg. Zlien°ple.—Edwin Zehner. Ohioe Bucprus.—John Maper. tanton. John Weber. Springstcld.—G eo. Hartmann, (Lehre) Upper Sanduilp. A. Martin. lndiana, FoetWapne.—P >eHohnhau,Be.Agt Marpland. Baltimore. 1hnWt11,292 Saster Ave. Elktoa se helakeale Ell.—I. B. Nper. Hiigerttown. dpi. Loul Hetst. Pv DeM st Havre e Graee.-I, Lamm. Das deutsche Centralorgan der Demokratie sür Pennsylvanien und die angränzenden Staaten. W Zkind Sit tS, > I welcher sagte, daß Sie lieber solche Kleider babcn möeigc, wie ste die Städler tragen, als solche wie sie gewodnlich in: Gropdandel oerkaust werben ? Hören Sic, wie Sie da anfangen. li, stdr große .luai>me Niere elii erloudl UN, untere Press och etler deeod>ieen. und ? Sie können genug sparen wenn Tie esnen l„,ug in „vl PN ' tauten. W mn die Jährt zu bezahlen W " '?,na,dand"wu^"öaÄ I I inae ssl 6e.> -m gr-ße Sedau'-"e/GÄ-sse',n°c° > I Wanamakcr und Brown. Amerikanische nud! ... 2, .Ausländische, wer- AUH ckirck-II für Erfinder zu billigsten Preisen Wilsen wurden: ebenso mit Kaufleuten lnrd Fabrikanten, welche "Trasse slarles" und "I.l>ela" zu erhallen wünschen. „welche ein Patent illl > haben wollen, wer die dänische und schwedische Gesandtschaft, Wa shington, D. E.. John Hih, Präsident der Deutsch-Amerikanische Sparbank, Washing ton, D. C., und W. Koch, Herausgeber dcS Journal," Washington, D. E. Adresse: Louis Bagger k Co., Mär, 26, 1876. Washinaton. T. E. Tettwnm Am- unk) simi - Veiei. Fr. Wm. ItieSmaiiii, Präsident. (s.e„rad Miller, Sekrcläe. HarrtSburg, Oktober I.?, 1876—tJ. Conrad Friederich's No 3216 Markt Straße, Wcst-Philadclpftia, Pa. Reisende finde daselbst billiges und bequemes Logis Juni i. 187ii-3Mt. Gustav Bcrgner. 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Cdristian Mied, Präsident. Conrad Müller, Sekretär. >' IZ'IiV. die Kosten des gulterS ausmachen. Macht de Versuch desselben. Ein Passet von 5 Pfund wird per Erpreß bei No, 208 Nord grol Strcct, Philadelphia, Pa. August 17, tB7n—tiMt. General Ballier's /airmovnt Avenue Hotel, Ecke der 4. K FairmoumAve., Philadelphia, Pa. Job F. Ballier. Phiiadclphsa, Okt. 28,1876. National- Haus, 1404 Süd Penn Square, i Süd Seite, Philadelphia, Pa Friedrich Schmidt, Eigenthümer. Die delikatesten Speisen und vorzüglichsten Getränke stets auf Hand. werde auf's freundlichste Philadelphia, Pa., Februar 13,87. Mhacker's Aso>cl,s-Nel!auri:iion nach Europäische! Eml, No. ISZS Martt Strafte, Mii'abelMa. Jmporiirtc Weine, dculschcs Bier nnd vorzügliche Speisen sind stets zn haben. Kost und LogiS nach Wunsch. Philadelphia, Juni l, 1876—tf. Georg G. Buhl Fabrikant dcr feinsten uiäd besten Cigarren, Ferner, alle Sorten Kau- und Rauch-Taback, N. Lancaster Avenue, Ecke der Brooklyn, West-Philadelphia. JmportirtcKch-WestäsHabana-Cigarren stet auf Hand. Mär, 36,1576-6M>. Harrisbnrg, Pa., Donnerstag, Oktober Z, 187. Norddeutscher Lloyd. Regelmäßige Dompsschifffohrt zwischen Bremen nd Baltimore, v!'.Southamptoii,l durch die eigen für diesen Zweck an der Eiydc erbaute, riiit allen Erfordernissen versehenen, neuen eisernen Post-Dampfschiffe von 2566 Tonnen: „Baltimore," Eapt. Meper. „Berlin," Putscher. „Ohio," Meper. „Leipzig," .. Hoffmaun. „BraitNschivcig," „ Undüisch. ,. Jäger. Die Erpedition findet statt wie folgt: von Bremen: Vomßaltimore: „Braunschweig."Aug.36. Sept. 21, '76. „Nürnberg," Sept. 13. Okt. 5. „ „Ohio," .. 27. .. 19. .. ,,Brannschwcig,"Ott.ll. Nov. 2. „ „Nürnberg," 25. „ 16. „ „Ohio," Nov. 8. „ 36. „ und fernerhin jeden zweiten Mittwoch von Bremen und jeden Samstag um 2 hr Nachmittag von Baltimore. Nur die mit einem Stern i*> bezeichnete Dampfer nchmcn Sajüte Passagiere. Vermittelst dieser Dampfer werden Passagiere nach Bremen, Soulhampto, London und pav- Vassage-Preise: Von Baltimore nach Bremen, Toutbamptou, London oder Havre! Cajiite 596 Gold, Eajüte 96 Gold. Zwischendeck ?32 Courant. Bon Bremen oder Havre nach Baltt'morc: Eajiite 5K>6 Gold. Rcloilr-B l l l e t s Cajüie E^ Hälfte. Wegen Fracht und diesen in jeder A. Schumacher k Comp.. No. 5, Süd-Gap Str., Baltimore, Md. Fr. Win. Licömann, 112 Marp Avenue, Harrisburg, Pa. PH. C. Nanningcr, Nro. llt Nord Prince Straße, Lancaster. Dezember 23. 1875-11, Eine Qrdinanz, S. August, 1871. legte/: bürg, daß die Ordinan,passtrt amstenAugust, 187 alle^i^so- schni — Daß das Bezahlen des ncn Wasserrohren, ntcr den Vorschriften des ersten Abschnitts her Akte der General-Assem blp von Pciiusvlvanitii, genehmigt am 3. Mai, aIS Wasserrcn sur drn dcS Eigen mit dem Betrag des AsseßmentS gleichstem, die Januar, 1877, bezahlt sind. Passtrt, Sclckt Council, Sept. 2,1876, John Stroi i ger, Präsident des Selekt Council. Attestirt: B. F. Pcter S, Sekretär dcS I. 21. Sic p, Präsid>ut de Geiiehniigt, September 16,1876. I o h n D. P a t t e r s o n, Mapor. Harrisburg, Sept. 21, 1876. Vine Ordinanz Bewilligungen für Straßen bestimmend. Absch nit t 1. Sei durch dm Selekt den: Für die Straßen im Erste Distrikt,..Hl,tXX 66 Für die Straßen im Zweiten Distrikt, 1,666 6i> El A A. S nh, Attestirt: Io h Shi ffl er, Schreiber fasstet im Selekt Council, Sept. 2, 1876. Joseph Strominger, Präsident des Selekt Council. Attestirt: B. F. PeicrS, Schreiber des Selekt Council. Gcnchmigt, Sept. 6, ,1. v, 1876. John D. Pattcrson, Maoc. Harrisburg, Sept. 21,1876. Eine Ordinanz, bestimmend den Betrag, welcher I. P. Hähn le, Marktmclster, überbezahlt hat, zurück zubezahlen. meiste/für die Jahren 1867, 1868 und 1866 überbezahlt wurde, zurückerstattet werde. Passtrt im Common Council, Aug. 16, 1876. I.A. Sieh, Attestirt: Io h Sh iffl er, Schreiber Passtrt Sclect Council, Sept. 2, 1876. Präsident des Triers Council. Aliestirt: B. F. Peters, Schrciber dcS Selekt Council. Genehmigt, Sept. 5, 5. v. 1876, I. D. Patterson, Mapor. Harrisburg, Sept. 21,1876. Friedrich GeiSheimer's Hotel, Ecke der Lamaster k Bclmont Av., oder 11. Str. West-Philadelphia, in der Nähe der (kntemiiai kailstinz, West-Philadelphia, Sept. 21/76. Poesie Zeitgemäße Frage nd Antwort: I. Wer ist in Demokrat ? 11. Wr ist inßepublikaner ? >. Ein Demokrat ist Mensch nnd Christ. Dem Einer wie dcr And re ist, Er trägt cin Herz in seiner Brust, Das hoch schlägt bei dcr Brüder Lust, Dcr da steht, stets mit Wort und That: Dc r ist dcr ächte Demokrat!' Er ist ein Männ, nicht ei Schcinkind. Gen falsches nimmer blind, Er haßt Betrug und Heuchelei, „Rechtschaffen" ist sein Fcldgeschrei, Er haßt Intrigen nnd Verrath ! Das thut der ächte Demokrat! Die Freiheit ist sei höchstes Hei!, Doch schmälert Keinem er den Theil; Sicht für sie cin mit seinem Vlnt, Sie ist sein liebstes, bestes Gut, Die, wie sein Leben lieb er hat ! S o ist dcr ächte Demokrat. Der Freiheit bleibt er immer hold, Verkauft sie nie um schnödes Gold, Sic hat für ihn den höchsten Werth, Für sie ergreift er gern das Schwert, Für sie begeistert ist zur That, D e r ächte, treue Demokrat. Er wirkt für seiner Brüder Wohl, Sein Herz ist treuer Wünsche voll, Stimmt ein in seiner Brüder Frcnd', Nimmt Theil an Andrer Herzeleid, So viel er kann, mit Rath und That Stchtbei dcr ächte Demokrat. Wißt ihr, woher dcr Name stammt! Von Griechenland, ist weltbekannt: „Das Volk regier' sich selber nur"! Braucht nicht der Fürsten Schafe-Schnr, Genügt sich selbst in Rath und That: Das ist daS Volk als Demokrat! 11. Republikaner nennet man Der Vieles will und wenig kann, Er trägt ein Herz in seiner Brust, Das nur für Offlc fühlet Lust, Dess Sorge ist das eig ne E r: DaS ist dcr Republikaner! Er ist cin Mensch, doch cin Schcinkind, Wie diese Menschen meistens sind : Cr liebt Bktrug und Heuchelei, Die „Osfic" ist sein Fcldgcschrci, Wo's mono? gibt, ist sicher—E r: Dcr smarte Republikaner! Die Freiheit, aller Menschen Heil, Die will er nr für sich als Theil, Ge Fremde und ge n Katholik, Richt' er den grimmen Tigcrblick— Mit allen Schurken ist Freund E r: Dcr Hilinbng-Rcpnblikancr! Der Osfic' ist er immer hold, Denn er liebt sehr das blanke Gold, Es hat für ihn den größten Werth, Mit Gold wird jeder Lump geehrt, Drum haßt er jeden Demokrat, Könnt ihn erwürgen in den That! Er suchet stets sei cig'es Wohl, Die Kassen liebt er, wenn sie voll Stimmt selten cin bei Andrer Freud', Gibt nichts um fremdes Hcrzenleid, Weil herzlos selbst ist auch ja E r: Dcr dürre Republikaner! Wißt ihr, woher dcr Name stammt ? Lateinisch ist ja weltbekannt! Bracht' auch den schlechten Römern Schmach, Denn Republikaner später waren Heillose Schurken im Gcbahrc. Driliil Volk ermanne dich; Ks ist jetzt Pflicht für Dich! dlerk' auf. die Zeit ist nah ! t) h ' fest Ziisamnienhale Kannst sehe—fühlen Haid : Republikaner d i c sind d a ; seufz' dann nicht: die Republik Dodt geht—ach welch' Unglück ! k. (K, Vlts.-Ztg.) -feuitleloii. Zedem das Seine. -(0)- Novelle Von Ad. von Aucrl sgortseßung.) „Tante, halte das, wie Du willst. Gott erhalte Dich uns noch lange. Dn bist die Schöyferin meines Glückes"— Rührung erstickte seine Stimme. Er erhob sich schnell, trat in den ge schlossenen KrciS des Eotillons und for derte Liddy zn einer Extratour ans. Er flog mit ihr durch den Saal. Sun starker Arm umschloß il)re zarte Taille, seine Hand hielt die ihre krampfhaft fest. Als er sie auf ihren Platz geleitet, einen langen innigen Blick auf sie warf und wortlos den Saal verließ, fragte sie sich ängstlich - „Mein Gott, was war ihm ? Weshalb sah er mich so an ? Warum tanztc er nicht auch mit Ellh ?'' Die jungen Mädchen waren am näch sten Morgen sehr früh auf, obgleich die Reise erst um neun Uhr angetreten wer den sollte. Sic warteten mit dem Früh stück ans die Tante. Ursula und Rose saßen schon am Kaffectisch nnd eckten die Schwester, daß sie so wenig vom Ball zu erzählen wußten. „Das tst dic Reiscfreudc, sie sind schon in Gülzenow," scherzte Rose, aber Ursu la schüttelte bedenklich den Kopf, als wollte sie sagen: „das ist es nicht, leider, leider ist es das nicht." Die Schwestern hatten Rose's Necke rci nicht gehört, ahnten nichts von Ur sula's Bedenke, sie standen mit ver schlungenen Armen am Fenster und blickten in den grünwcrdendcn Kasta- liienbaum vor dem Hause, in dem die Spatzen ihre Freude über den pergangct nc Winter auszwitschcrtcn. Da tra die Tante eifrig cin. Ihr Geheimniß hatte sie die ganze Nacht geplagt nnd gedrückt. Sic hatte vor Herzklopfen nichl schlafen können, hatte die ganze Nacht inGcdanken, Verlobung und Hoch zeit gefriert, ihr Testament entworfen, geändert und wieder entworfen. Sie war unruhig und liebte Gemüthsauf rcgnttg doch gar nicht. Sie trat.mit dem Entschluß ei, Liddy ihr Glück mit zutheilen, sie noch vor dcr Abreise mit Clemens zn verloben, nnd rieb sich still vergnügt die Handc in dem Gedanke, daß er ihnen dann schnell genug nach Gülzcnoch folgen würde. Tausend ver schiedenartige Pläne durchkreuzten ihren Kopf. In dieser Stimmung trat sie ins Frühstückszimmcr. „Liddy, mein Kind, komm her," sag te sie z dieser, nachdem dcr allgemeine Morgcngruß anSgctanscht war, „ich ha bc Dir waS Gutes litznlheilcn. Es schadet Ivohl nicht, wcnn's die Anderen hören, anch Dorn mag drin bleiben, cs wird cs ja bald dir ganze Stadt wissen. Wir wcrdc bald eine kleine Braut im Hanse haben und das ivirst Dn sei, Clemens bittet um Deine Hand. So, nn ist'S' raus, Gottlob! Laß dich küs se nnd Dir Glück wünschen." Liddy war lcichrnblaß geworden. Auf Rasens Lippen schwebte cin Ausruf tödllichcn Schreckes. Ursula war fast nicht minder erschrocken, nur in Elly'S Augen leuchtete ein HellerFrcndcnstrahl. „Nun ?" wiederholte die Tante und sah Liddy erwartungsvoll an. „Nein, ich wcrdc ihn nicht Heirathen," entgegnete diese mit jetzt hochcrglühendc Wangen, „ich wcrdc gar nicht hcirathcn, ich will mich nicht von Elly trennen.'' „Dnmincs Ding, ivas hindert Dich mit ihr zusammen zu bleiben? Clemens geht nicht mit Dir ans der Welt. Du wirst sie täglich sehr, nsjd wenn ich todt bin, kann sie in Deinem Hanse le ben." „O nein, ei, daS würde sie nicht wollen—nicht können," entgegnete Lid dy ganzßcise. „Warum nicht, Liddy ?" sagte Elly nd umschlang die Schwester herzlich. „Ich werde sehr glücklich sein, wenn Dn es bist, ich könnte mir nichts Schöneres denken, als Zeugin Deines Glückes zu zu sein. Weise Elcmcns nicht ab. Mache ihn nicht unglücklich. DaS ver dient er nicht, nd Dn hast ihn ja auch lieb I" „Elly hat Recht.- Sic ist vernünfti ger als Dn, wozu die Ziererei!" brauste die Tante auf. „Ich kann nicht sagen, warum ich ihn nicht hcirathen will," sagte Liddy, preß te die gefalteten Hände an ihre Brust nnd sah hülfcflehcnd die Tante an. „Ach, wenn er doch um Elly geworben hätte, wie glücklich würde ich sein! Er hat Elly so lieb, wie fiel es ihm nur cin, meine Hand zn wollen?" „Es ist ihm nicht eingefallen, ich ha be es so bestimmt," platzte die Tante heraus. Er ist gerade cin solcher Affe wie Ihr, rr liebt Euch Beide und weiß nicht, welche am meisten. Da habe ich Liddy bestimmt, und er war's zufrieden, nnd dabei bleibt es." „Er weiß nicht, welche er liebt? Das weiß er nicht? Tante, dann liebt er Keine von uns, Keine," sagte Liddy mit größter Bestimmtheit, nnd Elly setzte hinzu: „Ein Bruder kann seine Schwestern gleich lieben, Clemens liebt uns nur wie cin Bruder." Eine schwere Last siel von RosenS Herzen. „Ihr drolligen Dinger nehmt das viel zu wichtig," meinte die Tante, halb und halb geärgert durch den uncrwartc. ten Widerstand. „Diese feinen Nnan ccn siiid alle Unsinn. Man liebt oder man liebt nicht, einen andern Unterschied giebt es nicht." „Aber, Tante!" sagte Liddy. „Grünschnabel!" fuhr die Tante sie an- „Wenn man nicht weiß, wen man liebt, liebt man nicht," erklärte Elly. „Was Ihr klug seid, auf einmal!" höhnfe die Tante. Rose hörte dem Gespräch mit größter Spannung zu. Wenn die Tante Liddy das Jawort cntprcßtc, lvas sollte sie thun? Warnen? Ihre ganze Seele sträubte sich dagegen nd doch— „Wir haben nnscrn Beschluß gcfaß t Keine von uns hcirathet Clemens," sagte Liddy. „Nein, Keine von uns," setzte Elly Hinz. „Wir hcirathen überhaupt nicht/' versetzten sie Beide. Ihr seid verrückt!" schrie die Tante sie an. „Alberne Zicrliesen seid Ihr, weiter nichts! Acrgern wollt Geht zum Henker!" „Tante, versteh'sie doch," bat Ursula, „denke doch daran, wie eins sie sind. Es will Keine ein Glück, daß die Ande re nicht theilen kann. Laß sie doch ih rem sichern Kinderinstinct folgen. Ich mnß Dir sagen, daß auch ich Clemens nicht verstehe. Es ist unmöglich, daß er nicht weiß, welche er vorzieht. WcS halb aber Eine von ihnen Heirathen, wenn er Keine liebt ? Es ist Keine ei nes Minister Tochter, und den Gc sandschaflsposten könntest auch Du ihm nicht verschaffen." - „Gerade daß er seine ehrgeizige Pläne ausgkgcbe hat, ist mir ei Be weis seine Liebe," ereiferte sich die Tan te. „Sein Gcsandtschastsposte ist im Monde, das weiß er recht gut, wo aber Hasso's Urwald liegt, weiß itz auch, da soll mir Keiner cin.l' für ei U mache, nnd die Bitlioihek wird ivohl nicht weit davon sein !" Ursula wendete sich lies verletzt ab. Der Tante schien zn heiß zu werden. Sic lief an'S Fenster und öffnete cS. „Die verfluchten Spatzen!" schimpfte sie >: d schlug cs wieder z. Ursula stand bei den Schwester nd licbkosete sie. „Das hängt zusammen wie die Klet ten." murmelte Rosine, „wcnn's gegen mich geht, steht Keiner auf meiner Sei te." Sic trat hart auf die Schwestern zu: „Nicht einen Groschen von meinem Vermögen bekommt Ihr, wenn nicht Eine von Euch den Clemens hcirathet. Ihr wollt cS nicht, nun gerade sollt Ihr es thun !" Liddy nnd Elly starrten sie erschrocken an. „Tante, damit wirst Dn sie nicht um stimmen," sagte Ursula ernst, nnd ihr verletztes Gefühl sprach sich in Ton nd Miene ans. „Das ist keine Lockung für sie. Herzen lassen sich nicht kaufen. Reichthum hat sehr wenig Werth, wenn er gcgc das Glück in die Wagschalc ge worfen wird."' „Du philosophirst sehr uneigennützig," höhnte die Tante, und sich brüsk abwen dend, setzte sie. zwischen den Zähnen murmelnd, hinzu: „philosophircn. in triguiren, spekulier, das reimt sich Al les vortrefflich." Die Schwestern hatten cS nicht gehört. Indem rollte dcr omnibusähnlichc Wa gen vor die Thür, in welchem die Tante, allen Eisenbahnen zum Trotz, die Reise zurücklegen wollte. Anch Hasso knm nnd Clemens, Letzterer ahnnngslos, daß und in welcher Weise seine Sache ge führt worden war Die kleine Gesell schaft stiebte auseinander. Im letzten Moment hatte noch Jeder mit Rciscvor bcreitungcn zu thun, nnd die allgemeine Vcrslörung. Nur mit wenigen Worten tonnte Rosine ihrem Schützling von der Hoffnungslosigkeit seiner Aussichten be richten. Er erschrak sichtlich. Er biß die Zähne zusammen, aber er war zart genug, der Tante keinen Vorwurf zn machen, ja, er that, als nähme er es ans die leichte Achsel. . „Ich verzage nicht," sagte er, „sie lie be mich." „Beide das ist es eben, darum will Dich Keine. Warum hast Dn denn Beide erobert, wozu ?" fuhr Rosine ihn etwas barsch an. „Jstdas meine Schuld, sind siezn trennen ? Sollte ich zwiespältiges Em pfinden unter sie bringen, dann ich sie noch sicherer verloren," vertheidigte sich Clemens. „Und nun, was hast Du un ? Sie sind entschlossen, Dir zu entsagen." „Ein in Schreck gefaßter Entschluß, den die Liebe besiegen wird. Laß mir nnd ihnen Zeit, Tante, nnd schüchtere sie nicht ein. Ich gebe Liddy nicht anf." „Also Liddy ?" fragte Rosine. „Ja, Liddy. Und Elly wird meine beste Bnndtsgcnossi sei, versicherte Clemens. „Nun, Glück zu, und wcnn's Dir fehlschlägt, mein Junge—es soll mehr ihr als Dein Schade sein." Er drückte der Tonte mit einem war men Blick die Hand, der Diener meldet tc, daß Alle eingepackt sei, Hasso nnd Ursula kamen gleichfalls die Tante zu holen. Rose, Liddy und Elly Ivaren schon hinuntergegangen. Man konnte nicht nnbefangener er scheinen, als Clemens beim Abschiede; man konnte nicht unbefangener sein, als Hasso, dcr von den Vorfällen dcS Mor gens nicht ahnte. Es war ein Glück für Alle. Die betrübten Herzen der Zwillinge fingen an in neuer Lcbcnszu verficht zn schlagen, Ursula vergaß daS Grübeln über dem Schauen, nd auch Rosen war zn Muth wie einem dem Käfig cntronnciycn Vogel, der, erst zag haft die Schwinge prüfend, sich plötzlich seiner Kraft bewußt wird, sie nun sröh' lich regt in hoffendem Vorgefühl wiedcr crlangtcr.Freiheit und sein bestes, schon halb vergessene? Lied wieder anstimmt. Zur Mittagszeit des zweiten Reiseta ges kamen sie in Gülzenow an. Ein herrlicher Frühlingstag, so einer, der jubelnd in s Herz lacht, und an dem man es sich gar nicht vorstellen kann, wie die Erde- ohne den grünen Früh lingsschleier ausgesehen hat, dessen leich tes Gewebe überall von Funken golde nen Sonnenlichts durchblitzt wird. Selbst das graue Schloß sah jugendlich auS und dcr steife alte Garten machte den Eindruck, als lache eine Matrone auS Kinderaugcn. Der Verwalter, der von der Ankunft der Reisenden benach. richtigt worden war, hatte sein Möglich ste gethan, die Räume wohnlich herzu stellen, dennoch fehlte es überall an dem gewohnten Comfort. Manches Stück der Einrichtung war mit Tante Rosine in die Stadt gewandert und nicht wie der ersetzt worden. Wozu auch? Seit dem Tode des vorigen- Besitzers war daS Schloß unbewohnt, und die hohen öden Räume machten einen fast unheim lichen Eindruck. Nro. I. Die Tante schauerte zusammen, als sie über die Schwelle schritt. „Solch leerstehendes HanS ist wie cin Grab," sagte sie. „Oder wie ei altes Buch," entgegne te Ursula, „hicr und da fehlt cin Blatt, ist eine Seite zerrissen, aber etwas steht auf jeder." Lies nr, Dn wirst viel Gnies her auslesen," meinte die Tante. Sie ging raschen Schrittes durch die Zimmcrrei hen, an jedes einzelne fal knüpfte sich eine Erinnerung. „Hicr stand meiner Mnltcr Sarg, in diesem Gemach ist mein Bater gestor ben, Ich war fern, zum ersten Male seit Jahren abwesend, da gerade mußte er sterbe. Hier auf dem Balcon sah ich meinen verstorbenen Mann zum er sten Male. Cr war nicht hübsch, und Keiner außer mir fand ihn liebenswür dig. Ich war auch nicht hübsch und wurde auch nicht liebenswürdig gesun de. Ich war mir bewußt, daß ich des halb doch licbebcrcchtigt nnd licbcbcdürf tig war, warum sollte cr'S nicht auch sein? Wir paßte zusammen. Sie sagten Alle: „Dn wirst ihn doch nicht heirathcn?" Ich that cs nun gerade. Wir paßten doch nicht zusammen. Ich hatte ihn lieb nnd er hcirathetc mich ums Geld. Um s Geld!" wiederholte sie nnd trat energisch mit dem Fnßc auf, während sie einen heranSfordcrndcn Mick anf die Geschwister schleudertet Sic hatte noch nie über ihr? Bergan genheit gesprochen. Die Art, wie sie cS that, schloß eigentlich jede Erwide rung ans, dennoch sagte Hasso: „Du hättest nicht mit uns Herreisen sollen, wenn's Dir so weh thut hier zu sein." „Auf einer Stelle, auf der andern nicht," entgegnete sie. „Es gehen auch andere Geister hicr um. Ich sehe dort unten im Garten ein wildes durch die Gänge toben, das Kind, bin ich. Ihr wißt gar nicht, was Vergnügen ist. Ihr verzierten zimperlichen Affen mit Euren Strohdächern von Hüten auf dem Kopf, die keinen frischen Luftzug an die Wange lassen, keinen Sonnen strahl in s Antlitz. Ha, Sommerspros sen wie Sand am Meer nnd die Hände braun gebrannt, die unbedeckt nach der Freude greifen nnd dcr strengcn Gou vernante cin Schnippchen schlagen! Spazieren gehen mit ihr? Gerade nicht. Lange Kleider tragen wie eine Dame, tanzen lerne, französische Conversation machen, englische Bücher Icscn! Wozn das Alles! Kinder, ich wuchs so frei auf wie die Rebe am wilden Wein, ich war ein glückliches Kind und ich war lange ein Kind, und als ich die Erwach jene spielen sollte, that ich s gerade nicht. Ich riß mir noch die Kleider in Fetzen am-Brombecrgcsträuch nd trat mir die Schuhe schief mit achtzehn Jahren. Clemen s Vater, mein bester Jugend camcrad. pflegte zu sagen: „Dn bist eine wilde Range, Rosine, bist ein ob fftinates Geschöpf und zum Hcirathen nicht zn brauchen, aber gut muH man Dir doch sein." Nun, ich war ihm anch gut, bin's ihm heute noch. Wir haben manchmal Anschlag, Ball und Reifen zusammen gespielt." sSortsetzung folgt.) Eine werthtwllk Entdeckung. In Deulschland soll ein Dr. Franz Zrller die Entdeckung gemacht haben, daß Kau stie Ummoniulc cin vortreffliches Mittel sei, um die Schmerzen Rheumatismus leidentcr zn lindern. Dcr Doktor hat die ganze Skala dcr vorhandenen Mittel dnrchgebrancht, ohne daß ihm nur eines derselben irgend Linderung verschaffte. Er versuchte es mit flüssigem Ammoniak und fand, wenn immer er einen Trop fen in Wasser aufgelöst, nahm, fast au genblicklichcLindcrung verspürte. Selbst in Fällen von akutem Rheumatismus erwies sich das Mittel als probat; ln diesen Fällen genügten sechs Tropfen, um eine Linderung anf 24 Stunden zu erzeugen. Folgenden Denkspruch fand hier ein Nciscnder in einem Zimmer dcr Herber ge sechsten Ranges an die Wand ge kritzelt : Da leg' Dich nicht in? Bett' mein Kind! Lea' lieber Dich auf's härt'ste Brett: Die Wanze sucht Dich nur im Bett; Wenn sie im Bett nicht findet Dich, Wird sie erstimmt und ärgert sich. Bedenke Du nur den Gewinnst, Wenn Du sie ärgernd ihr entrinnst! TchiffßtmMr.—Dampfer „Rebecca Clyde," von Wilmington, N.-C., nach Baltimore, Md., bestimmt, ist am vori gen Sonntag während des Orkans bei PortSmonth, N.-C., gescheitert, und 13 Personen sind in den Wogen umgekom men. Dcr Schleppdampfer „Gov. Curtin" der an dcr „Potomac Land Jinprovc mcnt Co." zn Quantico.Virginicn.lag, gcrieth am 21. ds. Mts. in Brand nnd wurde total zerstört. Menschenleben ging keines verloren, obgleich dcr Mann schaft kaum Zelt zum Entkommen blieb. Der Dampfer „Dardcnona" ist auf der Fahrt von Melbourne nach Sidncy am 11. Sept. während eines Orkans nahe dcr Jcrvis Bay gcscbeitcrt. 0 Passagiere und die ganze Schiffsmann schaft fanden ihren Tod in den Wellen! Das britische Schiff „Lammcrmuir", von Calcntta, Indien, nach Dcmcrara am Z.ZSept. abgegangen, wird als ver mißt angezeigt. 300 chincsischcCmigran tcn (Coolies) und die gcsammtc Mann fchaft kamen nmS Leben! Schrecklich. Auch aus Ostindien und Ausstralicn werden Schiffs-Katastrophen gemeldet, bei denen viele Mcnschcnlcbcil verloren gegangen sind. Der als Dichter unter dem Namen Anastasius Grün berühmt gewordene Graf Auto Aucrsperg, ist nach länge rcr Krankheit, 70 Jahre alt, zn Graz in Europa am 12. Sept. d. I. gestorben.
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