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Schiller'S sämmtliche Weile. In gebunden 08—023 Schiller'S Gedichte. Octav. In Leinwand gebunden mit Goldtiirl 75-03.53 Heine, H„ sämmtliche Werke, 7 Bän de. Orla. In halb Lrderband 012—015 R ü ckr^r t. I.< Gedichte, 3 Bände, in Volk- und Jugend-Schfisten. H 0 rn, W. O. ., Erzählungen. Com-- plrt II „Des alten Schmied-Iniods Geschichten" in 1s Bänden 013—Tis l-5? mttje l'Hol,schnitt? in W' Hetz. W., Fünfzig Fabrln. Nrue Ans gäbe nach neuen Zeichnungen, schön gebunden 53 Pracht-Bilder-gitrl, mit Robinson Crusor. von Da- Niel de Fe. Neu erzählt on O. L. Hrnhner, mit oirle Illustrationen, gut gednndrn 53 Struwelpeter, enlhaltend lusti ge Beschichten und rolligr Bilder 75 Wörter, Schul-Bücher :c. Beckmanns- Herzog, Deni sche Lesebuch. 1. Slusr 25 Dl l m es ch er, drr große Amrri lanische, gednndrn 7 Erle. Ehr. F., Wörterbuch, in drut scher und englischer Sprache. 2 voi. Ja hals Mororro 12.33 Tafel, Neue vollständiges Englisch. Deutsche und Deutsch - Englische Taschen - Wörterbuch, mit brr Ans spräche der dentschen und englischen Wörter und mil besonderer Brrückstch iignng der trchnischcn Ausdruckt, 87s Seilen, Gut gednndrn 1.53 Warren' Schulgrographie. Ge bunden 75 Agentrn erlaugt sür alle Theil des Landes. Eatalogr g r a t i .—Wegen Bedin gungen wende maa stch an Jg. Kahler, Verleger S Bnch-Händirr, 232 Nord Birrte Siraßr, Philadelphia. April 2, 1875-11. fiiii'slL, Drr Schuh im Gedicht. Kinderschube-keine schönren Finde wir Im ganzen Leden, Wie fieleicht und ohne Sorgen Uedcr Blumenpfade schweden. Wie sie seich im Baterhansc Nnd aus hcittcin Spielplatz eilen. Wir fle nicht nach lust'gen Träumen In die weile gerne eilen! O wie glücklich, wer sie trägt. Wer noch nichi ach Morgen siägt! Wanderschuh e—manchen Hügel Sahen wir euch üllersteigen; Doch ist eure Wand'rung einem SicgcSzuge zu gleiche. Stolz Lebcnsideaie, Muth und Hoffnung pilgern mit: Alle Groß, altts Schöne golget eurem glügclschrilt, In der schönrn Jugendzeit Hji das Hrrz noch frisch und weit. Tanz- und Branlschnh—sri'ige Stunden, Wo noch Rosen auf drn Wangen, Wo noch keine ditteie Täuschung Da deglückic Herz umfangen— Wo die LlrdeSgöiler segnend AuS den Höhen niederschweben Und der Mprihe zarte Blüthen, Durch die blonden Locken webe! Einmal grünet nnr der Mai, Sei ger Liebe Zauberei. Hausschuh endlich undPant 0 ssel Mahnen a drS Ltdens Plage, An das Regiment der grauen, An die AebeitSschweeen Tage z Aber auch an stille greuden In dem häuslichen Asple, ' Nach des Tage duntem Spiele, Auch im Alter füll, die Brust Sich mit stiller Glückes Lust. Od wir nun auf große Fuße, Ober ob auf tliiuem leben, Od ein spährlich Mahl wir halten. Ob wir Ball uud geste gebe, Od wir in dem eignen Hause Od mit Huld'gung uns hie Menschen Ober ob mit Undank lohnen: Jeder, scheint er auch beglückt, Weiß doch, wo der Schuh ihn drückt. Fe i s l e l 3 . Zu spät! -s0- Novelle KliMe Verena. (Fortsetzung.) Laute, zankende Stimmen schallten aus der Wohnstube des Ulmenhofs. Im höchsten Eifer, mit allen Gebethen wil desten Zoenis schritt der Hausherr durch das Zimmer, heslig auf seinen Sohn inredend, der, iodesblaß vor innerer Erregung an einem Tisch lehnt, an welchem er stch kcampfhasi fest hielt. Das Erwachen aus dem kurzen seli gen Traum, den er geträumt, war ein furchtbares. Diesen Ausgang seine LiebeSwerbenS hatte Ewald nicht geahnt und mi Recht nimmer vrrmiilhrn kön nen. Noch niemals hatte der Vater auch nur eine Andeutung gemacht, daß er i -ur Heiraih mit Gertrud nicht billtgrn würde, stch überhaupt nie die gemischten Ehen in so heftiger Weis: ausgesprochen. Dem jungen Mann schwindelten die Sinne, rr schien kaum fassen zu könne, was sein Vater' in so gewaltigem Elser auf ihn einredete; und doch das Eine stand da in furchtbarer Klarheit, die gan ze sonnig Liebe ihn mit Einem Schlagt verdunkelnd: er sollte Gertrud nicht hrl ralht. „Unfinn, Alle Unstnn !" rief Ewald endlich, ln der Heftigkeit nicht seine War te wägend. „Goileläslerlich und sünd haft scheint mir solche Verbot, das nicht von dem Allmächtigen, da nur von Menschen augeht. Wir haben genug gemischte glückliche Ehen vor Augen, wr haib sollt' e dt Meine nicht auch sein? Beten wir nicht zu demselben Göll, wenn auch in etwa anderer Form k Ist nicht dersrlde Heiland für uns gestorben? Sind wir nicht Beide brav und gut und lieben einander herzinnig und. achten uns gegenseitig? Wo sollte da der Un sriede herkommen? Und meint Ihr, Vater, wenn Gott un Kinder beschee ren sollst, ich würde nicht darauf halten, daß sie tn meinem Glauben erzogen wür den ? Die Knoden gewiß, sie dürsten mir nimmer katholisch erde; denn wenn ich auch gegen die andere Kirche nicht eifere, wie Ihr, so schlägt sür die unsrige mein Herz doch wärmer, so hal st ich e nur für Recht und Pflicht, daß ein tdr Mann sür seinen Glauben insteh, und ich fühle, wir Ihr, daß in unsere allen prostftanlischea Familie der Väter Religion herrschen uud wal ten muß. Aber ich sehe auch keine Ge fahr einer Heiraih mit Gertrud." „Du würdest nicht standhaster sein als Andere; so wie Du, gerade so hat der Jürgen auch, haben noch Vstle gespro chen und teopdem nachgegeben. Du wirst nicht taktfester sein, im Gegentheil; denn wenn es Eine versteht, inen Mann nach ihrem Wunsch herum zu bringen und Alles von ihm zu erlangen, so ist es gewiß das Bllpmädel, die Gertrud. Eure Ehe würde Unheil in dst gamilie bringe, Ihr selbst würdet nicht glück sich werden. Ich glaube daran, ich bin überzeugt davon." „Da ist wühl hier nicht dir Hauptsa che, da ich httrathen will und Ich Ihr." S lag wir in leiser Spott in drn Worten de SohueS, der den jähzorni gen Alien noch mehr aufreizte. In furchtbarer Hrsiigkettfuhr er rmpor.' „Nasrwrlsrr Bursche! Meine Mei nung und nur fle allein gilt im Ulmen hos! So lange meine Augen offen fte stehen, werd' ich nimmer meine Einwil ligung ,u einer Heiraih geben, dl nicht nach meine Sinn ist, nnd Du, mein junge Herrchen, was bist Do ohne mich t Willst Dich iellficht als Knecht anders wo vndlngen und disHrrzliebstr führen, oder—" „Wrnn Ich es Ihätr, würde ich auch Brot sür mein Weib schaffen. Ueber dies, Vairr, wär' diS die geringste Sor ge; Marlin! übrrS Jahr werdr ich mün big, da müßt Ihr mir, wenn ich's ver. lauge, einen Theil meine Muttererde auszahlen." Dieser richtige Einwand, die nicht wrgzultugnendt Thatsache, goß Oel in' Feuer; jetzt war s um den Irtzlra Rest drr Selbstbeherrschung de alten Bau er geschehen. „Du, Du willst mir trotzen, mir dro hen ? —" „Vater, es sei fern von mir, Euch zu drohen, Gott bewahee mich vor so un kindlichem Thun; ich will Euch im Ge geniheil recht herzlich dltlrn, Vernunft anzunehmen!—" „Vernunft anzunehmen!" schrie drr Alte dazwischen. „Wie kannst Du wa gen mir so Etwas zu sagen ? Höre jetzt mein litzle Wort I der unseligen Ge schichte. Niemals gebe ich meineu Sr gen zu der Heiraih mit Grrirud nie mal I Der Michael Kilian Lembrrcht hat noch nie sein Wort gebrochen, da steht so fest wi in Schwur. Und wenn Du str doch freiest, gegen einen Wil len, so treffe Dich die Straft des Him weis als Flu—" „Hall ein, um GottleS Barmherzig keit willen, Manu, halt ein !" schrie dle Bäuerin, indem str au einer Nebenst be herbei stürzte, in der st zitternd dem schrecklichen Gespräch gelauscht und stch noch nicht hrrvorgewagt halte, au Furch, den Zorn de Hausherrn noch zu steigern durch ihr Zwischeureden. Jehl abrr war ihre Geduld zu Ende; die Ue berzeugung, ihrem Stiefsohn geschähe Unrecht, gab der sonst so sanften, schüch ternen Frau, die nur einen Willen kannte, inen seltenen Muth. „Kilian, Mann, besinne Dich ! Ewald ist Dir stets in pflichttreuer Sohn ge wesen, recht nnd brav ln all' seinem Thun von RlndeSbeinrn an. Du warst ihm auch ein guter Vater bisher, nun aber willst Du Ihn kränken und ihn schmälern seinem heiligsten Recht, willst Ihm den liebsten Herzenswunsch versa gen, und weßhalb? Einer Befürchtung wegen, die, will's Gott, stch nie erfüllt, die In der Bravheit der betden liebe Kinder die beste Widerlegung findet. Anders wär'S, der Ewald wollte ine Jüdin ! Abrr sind wir nicht Alle Christen, ob wir prolrstaatisch ober katholisch uns nennen? Darum gieb nach, Herzvälerchen." „Du auch? Mein eigen Weib wider mich ? Die Muller wiegelt den Sohn gegen den Vater aus!" schrie der Erhitz te in noch größerem Zorn. „Ich danl' Euch, Mutter Brate, sür Euer gutes Wort. Ihr habt mehr Herz sür Eitlen Stiefsohn, als der eigene rechte Vater, zeigt; ich weiß un, daß Nichts, kein Bitten, kein Drohen und Trotzen seinen Sinn ändern wird; er gab ja sein Wort —" „Das ich nie brechc, niemal, und wenn der liebt Herrgott selbst vom Him mel käme un dazwtschtn redete." Dle Bäueriu fuhr schaudernd zusam mrn, sprach aber nicht. „Und ich, Valer," begann Ewald nach nach einer bangen Pause, „ich gebe Such auch mein Wort, und hier auf die Bibel schwöre ich e! ich heiralhele keine An beer, als Gertrud l In der durch nicht begründeten Voraussetzung, unsre Ehe könne eine unglückliche sria, in der Furcht, Eurr einstigen Enkel könnten katholisch werden, Euer Vermögen wer de in dir Hände der Priestee fallen, verweigert Ihr Eure Eiawillt gung zu unserer Verbindung, treiet Ihr mein Herz, mein Glück unier Eure Fü ße. Doch ich sage Euch nun, nd es ist kein eitle Gerede, keine leere Prophe zrthung i Ihr wrrdet, beharrt Ihr bei Eurem grausam Verbot, niemals Ea geikinder haben; der Stamm ird mit mir dem Letzten desselben, ausstrrbrn, der alte Namr erlöschen, der Mmeohof wird insam und verödet stehen, ferne Verwandle, vielleicht ganz fremde Mrn schen werden hier rrgieren nach Euch, nach mir. So ird es geschehen, Vatrr! Und vielleicht wird es Euch einst gereuen, wenn es zu spät ist. wenn es kein Gutachten mehr girbt. Ich führe Ger trud heim als mein Weib, al die von Euch anerkannte Schwtegertichttr, oder ich heiralhe nie, da schwöre ich Euch, und nicht nur Ihr, Vater, könnt Euer Wort halten, auch ich kann es, anch E wald Lembrecht vom Mmrnhosr bricht sein Wort ntmmer!" Mit dtrsrm usspruch, nicht m Zorn gethan, sondern tt einer düsteren, fast srterllchrn Ruhe verlirß Swald dir Stu be. Still ward e im Ulmenhos; das'To. den nd Zaukrn dr Hausherrn ver stummt, da Weine der Frau wurde leiser; still war's, aster wie Grades schweigen lag r über dem Hause. Während dieser Stur Im Ulmenhos grollte und die Herzen von Valer und Sohn durch ine nir wieder zu füllende Kluft stch spalteten, herrschte im nahen Rosenbusch er tirsftc grirde. Ja vollrr Behaglichkeit war das ein fach Abrndbrot verzr hrt, dabri hatte per Valer znweilrn seinen Blick fest nnd for schend aus Gertrud, seinem Augentrost, ruhen lassen; aber ihr.Anllitz'war so heiler, so still selig gewesen, daß die dan gen Besorgnisse, weiche die Unterredung mit dem Bruder in ihm geweckt, ihm nn trr den Händen entschwand, r wußte kaum selbst, wo ste grdlietrn warrn, und wieder die gewohnte Freudigkeit und Seelenruhe, wodurch da Wesen de al ten Gottfried Lrmbrrchi stch auszrichnrir und r aus Jeden einen so wohiihurn drn Eindruck macht, ja eiar gewisse Macht ausübte, in ihm einkehrie. Die Knechte und Mägde hatten sich enlseru, der Tisch war grfSuderi von den Resten des Abendbrote, und der Hausherr hatte stch tn seinen Sorgen stuhl niedergelassen, sein Pfeifchen zu rauchen. Gertrudbrachte ihm den blitz blank, n zinnernen Becher mit dem guten, schäumenden Bier, mit thrrn frischen Lippen davon nippend, eil Gottsried Immer ncriale, drr Labetrunk schmecke ihm doppelt süß. wenn srüher sein ge liebte Weib, nun sein TSchierlrin ihm denselben kredenze. Denn wenn auch Gerirnd nur da Kind einer verwand ten war, so war sie doch schon so früh In de Gottfried Lembrecht Familie, gekom men, daß fle dem kinderlose Ehepaar wie eine eigene Tochter ward und str nie mal da Eliernhau vermißte. Den Oheim hatte skr sogleich und unausge fordert „Vater" genannt, wahrscheinlich weil str stch aus ihren sehr früh verstor benen Vairr nicht ehr besinnen konntr; doch der Muhme gab sie den Mutlerna men nicht, und die zartfühlende grau verstapd es sehr gut, wie da Kind ge glaubt, damit der eigenen, erst dahinge schiedenen Mittlre zu nahr zu lrrirn, und ließ es ruhig gewähren, E war ein schöne Verhältniß untrr den Drei en grweftn, in welches drr Tod leider zu frühe eine Lücke riß. Gertrud war erst zehn Joher alt, da dir Muhmr starb und Gottsried Lembrett lief gebeugt und einsam zurück ließ ; aber mit doppeller Liebe umfaßte da Kind nun den Vater und ward sein Trost, das Licht seiner Augen, die auch an diesem Abend ihr aufmerksam nd liebevoll folgten, wie str so anmuthig im Zimmer umh,schaffte. „Welch' prachtvolle Nelken, wie wür zig fle duften; wer gab sie Dir, Ger trud?" sragir drn schönen Strauß blickend, der in einem Glase am Fenster stand. „Des Müller's Franz, Vater." Der Alte schmunzelte; ihm war, als od rr eine leichte Röthe ans des Mäd chen Antlitz emporsteigen sah. Der Franz wäre ihm gerade in rechterSchwie gersohn gewesen; rr möchte ihn gern von Kindheit an, und war er auch lan ge nicht so reich wie sein Nrffe Ewald vom Ulmenhof, genug hätten die Beiden doch gehabt, und ein gute, sichere Da heim, eniweder aus der Mühle oder aus dem Rosendusch. „Franz ist in sein, schmuckrr Jun ge ; meinst nicht, Gertrud?" „O ja, valer, r tst schon ganz rrch, nicht so wüst und rauh wie die riften Burschen." Den alten Bauer sreule die Antwort; drnn daß der Franz sein Tochter gern mochte, nnd drr Müllrr die Partie wünschte, da wußte r lange. „Ich thäl' ihm wohl ine recht brave Frau wünschen." „Daran ird es Ihm nicht fehlen." „Möchtest Du diese Frau nicht sein, mein Kind ?" „Ich? Nimmermehr l Ich, Herzvater, ich kann nur Einen heiralhen, und 0 ist der Ewald, und morgen kommt er zu Dir. in aller Form um mich zu werben." Bei den letzten Worten war Gertrud zum Vairr herangetreten, und stch innig an ihn schmieg, barg fle ihr glühen de Antlitz an seiner Schuller, hrrzrns sroh, daß fle nun endlich da Schwrrr ihm hrrausgesagt. Ein iirser Seufzer rang stch au Gott fried Brust, und mit brbender Stimme sprach rr leise: „Mrtn arme Kind, da kaun nicht sein, ve Ewald-kannst Du immer hei ralhen." „Wer sagt da, er will e un eh en ?" rief Gertrud. Sir war zurückgrlrelr; ihre dunNr Augen blitzte uihvoll und rutschlos sen; an sah, fle war bereit, für ihr Liebe einzustehen. AI drr vairr schwieg, fuhr sie mit liebreizender Innigkeit fort: ~O, Väterchen, Du willst mich nur i wenig nrcken und mir Angst machen ; dir Bangigkeit stieg mir auch schnell groug rmpor zum Herze, aber kann ja nicht srin ; uun sprich schnell, daß e Scherz war. Wer sollte gegen unsrre Heirath Etwa etnwe k Der Ewald ist der wackerste vursch im gaa zen Dorf, ei Herz te Gold, Vater, D kannst Richt a ihm autsrtzeu, und ich Nr. SI. denke, der Oheim würd auch an mir Nichts zu tadeln haben." Bet den letz- ten Worten warf da sunge Mädchen da s-khöne Haupt stolz empor, aber de mnihsvoller fügte sie hinzu „Vater, versteh' mich nicht falsch; ich meine nicht, ich sei fehlerlos, 0, ich weiß, r gieb noch Viel an mir zu bessern, aber ei treuer, liebevollere Weib könnie Ewald nicht finde, und dem Oh'lm wolli' Ich ein gute Tochter sein, ohne aber Dich darüber zu vergessen. Ss wie Dich, HrrzenSvaier, könnt ich doch keinen Andern lieben. Drr Ulmen hos und der Rosenbusch find ja Sin; besonder wenn erst Ihre beidrn Kinder ein Paar geworden, da kaun ich ja hier . und dort sein." Mit rührender Zäriiichkrtt schaute Gertrud dem Pflegevater tu' Auge, und dann flüsterte sie bittend t , Nu aber sag' schnell, daß wir n heiralhen können, daß Du meinen Ewald gern als Sohn annimmst und Nichts an ihm auszusehen hast." „Nichts doch Dein Ehemann kann er trotzdem nichi werten." „Den Grund, Vater?" bat Gertrud dringend. „Mein Bruder will nicht, daß sein Sohn eine Katholikin Heirathe z er sagt, Ihr dkrslet rS nicht, weil—" „Da seh' ich nun teuttich, daß Du Scherz mit mir'reibst," rief Gertrud, ihn mit stlberhrllem Lachen in dir Rede fallend. „Das paßt ja nicht aus nns; de: Ewald Ist ja nicht katholisch nd über dies gar nicht mein richtiger Vetter. Ach, Baier, wir oft hab' ich denteßAbrn Herrgott schon sür Beide so recht von Herzen gedankt. Es mag just zwei Jahre her srtn, daß mtr's klar ward, wie sehr lieb ich den Ewald hab'. Al mir die blonde Trescenz weinend erzählte, sie solle den Shlvester nicht heiralhen, weil er >hr leiblicher Vrtter sei und usrre Ktrchr ihnen da verbiete, da lies es mir mit rinem Mal ganz lodeskalt durch alle Glieder, und ich dachte bri mir: „Ger trud, wenn Dir das auch so passtiie mit dem Ewald," uno dle ganze Welt schien mir mit EtnS traurig und dunkel bet dem schrecklichen Gedanke. Da wuß? ich, daß ich ihm gut war, so gut wie man nur rinem Mann ans dkr Weit sein kann, wo e denn eine Glückseligkeit tst, wen man ihm angehören darf, oder ein rwlges Herzeleid, wenn man auseinan der muß. Und Abends, al ich In mei nem Kämmerchen lag, sagte ich so-recht aus tiefster Brust: „Heilige Mutter Gottes, ich danke Dir inaig, daß wir Beide nicht Geschwisterkinder flnd und daß Ewald nicht katholisch ist." Da frohe, zuversichtliche Sprechen, seines Kinde, die feste Bauen aus ein Glück, weiche schon zertrümmert war, schnitt dem armen Bater in' Herz. Sin lieser Schmerzensiaut rang sich au seiner Brust empor, als Gertrud immer von Neuem bat: „Gelt, Väterchen, gesteh'S. Di: hast - ' nur Scherz grmachl?" Sie schaute ihn fest an, odeSblrich setzt, denn sie sing an zu begreisen, wie es furchtbarer Ernst sei; aus dem schmerzlich bewegten Antlitz des Vaters, wrlchrs sonst stets so rphig und heiler war, ersah sie, daß S stch in ihr Lr bensgiück handle. „Rede, Valer, erklär mir Alle, ich bin standhaft; sprich frei heraus !" sag te sie zitternd. Der Bauer erzählte ihr seine ganze Unterredung mit dem Bruder, Wort sür Wort, wi, sie Ihm im Gedächtniß geblie b-n. Gertrud war aus inen gesunken, hatte das Haupt in dir Hand gestützt und zugrhörl, ohne de Vater durch einen Laut, eineßrwegung zu un lerbrechrn. AIS rr grendrt und mit heißem Weh auf sie htnblickie, hob fle das Haupt em por ; ein drr schweren goldblonden gltchirn, die fle wie ei-e Kronr über drr jungen reinen Stirn trug, war nieder gefallen, sie strich sie zurück, fle fuhr nies rere Male mit der Hand über die Stirn, wie Einer, dem etwas Gehörte nicht klar und faßlich ist, dann sagte sle: „Manches vi dem, was Du geredet Bater, will mir nicht einleuchten, vlrl leicht weil Ich es nicht recht verstehe.' Ich sehr nicht ein, weßhalb unsere Ehe nicht glücklich sein sollte; die Haupt sache dazu tst doch, daß die Menschen sich ' lieben und achten und brav und fromm sind, und da kaun an Briden gewiss Niemand absprechen. Und wenngieiez wir verfchietrnrn Konfessionen angehö - ren, so beten wir doch zu einem Gott, und derselbe Erlöser ist sür un grsto-- br; was stünde da unserer Verbind,; entgrgen? Ader so viel ist mir au D-t - em Reden klar geworden, daß der Oheim gesagt, eher als mich könne sein Swald die Gäoseltese seeten, unv et würde nie seine Einwilligung zu unserer Hetrath geben, worauf Du erwidert, we der Du noch ich würden un aufvrän grn, ich könne nur srlnes Sohnrs wein werden, wenn r komme und um mich btlle. Da war recht, Vater!" Da Mädchen warf den Kops höher rmpsr ; etwas von dem alten Stolz und Trou lag wieder ans ihrem Angesicht. „Ganz recht gesprochen, Bater, und das muss gehalten den; aber," schon zitterte dir Stimme und um die Mundwinkel zuckle es mit tiefem Weh,,. ist zum Herzbrechen traurig, daß r ist, wie S ist!" EI Thränenstrom, so heiß und un aushaitsam wie ihn nur die Ingen eint und auch nur bei dem ersten gro ßen Schmerz, üterfluiete Gertruds Ant litz. Sie rille aus dem Wohnzimmer nach ihrer Stube, und der Vater hielt str nicht zurück. Sr kvontr ihr keine lrrr Worte waren seiner griasrn, offe nen Natur zuwider. Der alte Gott fried wußt auch au eigener Erfah rung. daß es Schmerzen gieb, die maa am besten mit sich selber durchkämpft. sSmtsehnng folgt.)
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