Die ItiM>-Zeiillg. Harrt öburg, Pa. Don erst ag, Nov. 28, 1872. Us eist.- Der Herausgeber wird im Lause dieser Wochr srine grenndr und Göanrr in Tyronr, Aitoona und Hollidaysburg brsuchen. Nächste Wochr ..ist rr na Johnstown, Latrodr und Gernntburg. In drr darauffolgrndrn Wochr nach Philadrlphia, und nachhrr nach Baltimorr. Jetzt nur m den „Läpplen" hrr.au, Kamrraden, denn wlr brauchen Geld, Geld, Geld! Thatsachen b wrisen es. Clor halbe Million Drmokratrn ha ben brt der letzten Präsidentenwahl nlcht gestimmt, und trotzdem hat Ho eac Greeley dennoch eine Mehrheit ter wrlßrn Brvölkerung der Ber. Slaa ten. Dir Neger erwählten den Präsi denten. Unser krank lloste>-. Sei der Wahl sind wir schon öfters gefragt worden, warum unser Itoo-tor nicht mehr zu sehen sel. Denjenigen, die diese Frage an un richten, haben wir zu melden, daß der lioastor schon längere Zelt sehr trank ist. Er hat da "Buckalew- Greeley - rlpperlam hlrnka sten-grantlbuS-Fleber". Man glaubt, daß e auch die Pferde angesteckt hat. Die Thatsachen find da. Schöne Worte.— Die vernünfitgste „DanksagungS-Prcclamailon," die wtr bi jetzt geltsen haben, st die vom Gore verneur de Staate New-Aork. —Der- selbe setzt elnsach den 28. November al DanksagungStag an und fügt nur die Worte hinzu - „Möge das Voll, indem e Dank und Preis fingt, seine Dank barkei gegen Gott dadurch zeigen, daß et Denen hilft, welche leiden und tn Noth sind." Kann in wenig Worten mehr gesagt werten? Ei jüdischer Gouvrrneur. Die Erwählung de Herrn Moses aus Eharleston zum Gourerneur de Slaa e Süd-Carolina giebt ur.S den ersten vom Volke erwählten jüdischen Gouver ueur tn den Ver. Staaten. Drr Vater de erwählten Gouverneur ist Ober lchter de genqnnien Staate und er selbst war seit einer Reihe von Jahren Borsttzrr de Unterhauses. Mose ist der Sprößling einer alten portugiesische Familie, dle seit vielen Jahren In gutem Ansehen steht und auch thätigen Antheil am jütischen Gemelndeleben genommen hat. Die ossizirllcn Wahlbrrichtr. Nach den offiziellen Wahlbertchlen von Pevnsylvantrn, erhielt Grant 340, 580 Stimmen, und Greeley 212,041. Vor vier Jahren erhielt Grant 042,- 280, und Seymou 013,082 Stimmen. Die ganze Stimmrnzahl bei der letz ten Wahl betrug 055,002, und im Jahr 1872, 501.030. Man nimmt an, daß seit 1808 die weiße Bevölkerung um 5 Prozent zugenommen hat, was elne Stlmmenzahl tn diesem Jahr von 088,- 445 abgeben würde. Rechnet man hierzu noch 15,000 Neger, so würde sich die S tumrnzahl auf mehr denn 700. 000 telausen. Nimmt man Grant' sämmtliche Stimme davon ab so lst lae Mehrheit er Stimmgeder ge gen thu, trotzdem ihm seine Freunde el ne Mehrheit von 137,543 zusprachen. An allem Ist erflchtllch, daß Tausend vcn Demokraten gar nicht stimmten. Die Demokratische Partei. Unsern geehrten College vom„Jef sersoa Demokrat" stimmen wlr herzlich ln folgenden wahrgesprochenen Worten bell Der demokratischen Partei ist schon oft ihr nah bevorstehende Ende ange kündigt—niemals aber bäufiger und be stimmter, al zur gegenwärtigen Zeit. Wir müssen gestehen, daß e un selber elwa unheimlich zu Muthe wird, wenn wtr die Wahlberichie nachsehen. Aber an braucht nur die tgenlltchr Sach lag unbefangen anzublicken, um zu er kennen, daß, von einer Auflösung oder Vernichtung unserer Partei, so lauge dl Republik ertsttrt, gar nicht die Rede sein kann. Sie vertritt die freisinnigen, alktthümlichen Grundsätze, und so lan g e Mucker, Fanatiker und Aristokra ten giebt, wird auch die Partei bestehen, elche jene bekämpft und—stegend oder destrgt—st In Schranken hält. Hier und da tauchen Vorschlägt aus, daß unser Partei ihren Namen ändern, nd unter einer neuen Bezeichnung in' Feld rücken möge. Solche schwachher jtg Rathschläge sollten indeß keinen Augenblick angehört erden. Was auch einzeln Letter verschuldet haben mögen—die Demokratie selber kaun mt Stolz aus ihre Vergangenheit blicken. Sie regierle, ml kurzen Unterbrechun gen, dt Union stchazig Jahre lang, und daß sie sich selt zwölf Jahren in der vklnderheit befinde, sollt keinen un serer Parteigenossen ungeduldig oder Hoffnung! machen. Unsere wieder halt n Niederlagen wurden nur durch eine Verkeilung nnglinsttger Umstände nd die Mißgriffe der Führer veranlaß. DI Gerechligkeil und Stärke unserer Sache bleibt unerschütlert. und wird sich telletch schneller, al e jetzt-den An schein ha, wieder geltend machen. Peunsylvanieu enthält 06 Eountie ; an diesen gaben bei derStaatswabl im Oktober 04 republikanische und 02 de okrattsch Mehrheiten. Trotz Tarne n und stlnen Millionen, den >B,OOO menen ameeikautschen Bürgern afrilani schar Abstammung und anderen Wider märtigketten, hat unser Partei immer hin och Inen recht guten Halt in dem ltt Schlußstein Staat. Zitdak und Mehl. Das Volk drr Vereinigten Staaten ynraitchl im verflossenen Jahre 1,052,- 216,000 Cigarren mit einem Kostenauf wand von §lO5 224,000; rechnet man dazu noch Schnupf,- Kau- und Rauch tabak, so betrug die Ausgabe §250,000,- 000; sür Mehl wurden auSgegrben §2(0,000,000. Blos Einer. Unser geschätzter College vom Lancaster "luiclligonosr", Hr. H. G. Smit h, ist der einzige Her ausgeber einer Zeitung der al Mit glied zur SlaatS-EonstllutionS-Con vention erwählt wurde. Hr. Schmidt hat sich tapser gegen die Unmasse Advo katen zu wahren, die jenen Körper re präsentiren, denn er Ist in Mann von Fach und guten Kenntnissen. Dir nächste PriisibkntschastS-Eandl datc. Mehreie unsrer demokratischen Wech selblätter besürworten die Ausstellung de Achlb. Tho. A. Hendrick von Indiana und General Winsteld S. H a n c o ck al Präsident- und Vize PrästdeiilschaflS-Eantidalen der Demo trattsckren Partei im Jahre 1876. Zwei tüchtigere und bessere Männer al diese wüßten wir keine zu find?, und wir sind fest überzeugt, daß, hält man dieselben vor vier Jahee aufgestellt, Gen. Grani nicht erwählt worden wäre. Indes sea laßt uns erst abwarten, wie e in vier Jahren von setzt aussteht, denn es scheint gerade, als ob Grantal perma nenter Präsident bleiben werde. Nachrichten KV Waschingwn. Der Präsident Ist mit der Jahresbol schasi an den Congreß beschäftigt und empfängt nur wcnig Besucher. In Bezug auf die Applikation von Barney Wood, zum Tode verurthellt wegen Ermordung von S. M. Cheese mann von New-lork, dle Todesstrafe iu lebenslängliche Zuchthausstrafe abzuän dern, hat der General Anwalt dem Präsidenten davon abgeralhen. Charles Johnson, wegen Ermordung seiner Frau verurthellt, wiid am 10. Decemder gehängt werden. Charles H. O'Brlen, der Ermordung elne Polizisten schuldig befanden, hat einen neuen Prozeß beantragt. Im Fallt derselbe nicht gewährt wird, wird O'örien ebenfalls gehängt. Die Bunde - Regierung ist, wie der Bericht de zweiten Auditor nachweist, tn den letzten Jahren durch unehrliche Beamte um bedeutende Summen betro g.n worden. Nicht weniger als 8070,. 000 schulden verschiedene Zahlmeister an selbe und 408! Fälle, welche Betrug, Fälschung, ungesetzliches Zurückhalten vonGeldei oder ungerechlfertlgleM'hr zahlunq involvlren, befinden sich ln Un tersuchung. Der Bericht de KriegS-SckeeiärS ist erschienen, und ungewöhnlich kurz. General Belknap wünscht, daß eigene Militär Gefängnisse sür Militärsträf llnge errichtet; daß die sämmtliche un .nüpen Arsenale Im Süden und In den Staaten am Pacisic ausgegeben, und daß statt ihrer zwei große ConstinctronS- Arsenale, eine am allanttschen und eln anders am pac'fischen Meere errichtet werten sollen; daß eliz höhere wissen schaftlicht Befähigung als bisher zum Eintritt in dle Militär-Schule in West- Point erlangt werden, und daß in der der Nähr des Häsens von New-lork ein Magazin sür Torpedo angelegt werden solle. Er erneuert seinen Vorschlag, alle überzähligen OsfizlerSstellen in den Re gimentern abzuschaffen, wodurch elne Er sparntß von §loo,ouo alljährlich erziel werden könne; erklärt, daß die Deser tlon in der Armee beteutend abgeron men habe, und hofft, daß der Zustand de Landes e bald erlauben möge, wir Truppen au dem Süden zurückzuzie hen, wo gegenwärtig der sechste Thell der ganzen Armee ln Garnison stehe, um sie dann lm Grenzdtenste verwenden zu könne. Drr Staatshaushalt. General Spinner hat seinen Au weis über die Einnahmen und Ausga ben de mit dem 30. Juni, 1872, endi genden Jahres erscheinen lassen. Er gibt die Ausgaben sär die LandeSschuld auf §5.00,006,852 und die Einnahmen durch Anleihen auf §005,208,080 E wurden daher §225,008,768 sür die LandeSschuld be zahlt. Di Kosten sür den Re glerungShauShalt. .. §180,450,110 die Zahlung auf Rechnung der LandeSschuld abge rechnet. Die Einnahme aus Zöllen auf §210.370,286 Von Zöllen und Steuern §130,042,177 Au StaatSländerrien... §2,575,714 Summa .... §040,587.177 Allgemeine Amnestie. Da New Jork „Journal" meldet „Aus Waschington wlrd berichtet, daß ver Präsident in seiner ZahreSbotschasl dem Congreß empfehlen werte, eine auSnahmlose Amnestie zu gewähren, mithin Alle, tle noch unter politischen Rechtsbeschränkungen stehen, wieder in ser Bericht tritt mit großer Bestimmt heit auf. Mehrere Eabinetsmitglieder sollen dem Präsidenten einen dahin ge henden Rath ertheilt haben und Einer von ihnen soll Gewährsmann sür tiefe Nachricht sein. Dies wäre höchst er sich bestätigen sollte und wenn der Prä sident seine Empfehlung zum Beweise, daß sie aufrichtig gemeint ist, durch sei neu Einfluß unterstütz: würde. Wenn General Grant eine allgemeine Nmne stte durchsetzt, so wird kein ehrlicher po litischer Gegner ihm da gebührende Lob vorenthalten; die Gerechtigkeit aber verlangt, daß dabei auch der National- Conventionen zu Einclnnati und Bal timore gedacht werd. Die Elncinnati- Platsorm hat dem Kongreß den Erlaß einer Ainuestle-Art abgenöthigt. Wird diese jetzt vervollständigt, so haben wlr einen Bowel mehr dafür, daß die Op- Position nicht vergeblich gearbeiiet hat." Unser Besuch in Baltimorr. Die Wette vol Izogrn. Wie die Lesrr der „SlaatSzrllung" wissen, hatten wir rine Wette mlt Hrn. Wm. E. Meyrr, No. 120 Ealvert Straße, Baltimore, gemacht, die dahin lautete, daß, lm Fall Präsident Grant wieder er wählt werden würde, wlr die Straße von sklnrm Saloon bl an da nächste Bczuaro srln Viereck) zu kehren hätten. Daß wir dir Welle verloren, haben wir Niemand andre zu verdanken, als jenen Demokraten, dle nicht, oder gar gegen Horace Greeley stimmten. Jn ressen lst es nlcht der Mühe daß streitet; denn was verloren lst, ist er- Dle Welte haben wir also verloren; was sollte wlr nun thun 1 Sollten wir unser Wort brechen, und dle Welle nicht erfüllen? Wohl mag Mancher sagen: : „Ach, Dummheit; wer wird sich dr so erniedrigen, und die Siraße kehren!" Nur ruhig Blut, Anton, der du so sprichst; dir ist zu rrwtedern, daß e keine Schande ist, zu arbeiten, aber ein Schande ist es für eine Mann, der sein Wort bricht, oder sei Vrrsprechen nicht hält! Ist e nicht so? Um nun unser Wort oter Versprechen zu erfüllest, reisten wlr am letzten Sams men, wurden wir von Hrn. Wm. C. Meyrr, mit welchem wir di- Welle ge macht Halle, und Hrn. G c- Fal ke n st e i n, sein gulrr alter Chamber burger Freund), am Bahnhof empsan gen, und nach der Wohnung dr Hrn. Meyer begleitet. besuch! wtr mebrerr Ilebr Freunde, z. B. Hrn. Lehr,r Knapp, (den wlr schon zwel und zwanzig Jahre persönlich ken nen) Hrn. S ch >eg e l In der hübschen „Arbeller-Halle", Hin. Fr. Gardner, welcher eine schöne Welnhalle nebst aas gezeichnete Weln lm „Korrespondent Gebäude" besitzt; und Hrn. Dietrich, der unter dem Name, r "Coustn Martin" bekannt lst, Ecke der Baltimore und Hol- Ildav Siraße, wo er ein tip-tz> Speise bau hält; dle beiden Letztgenannten ließen sich schnurstrack in' „Corps" rtnmustern. C sind zwar Republika ner, allein, overmio), sie wollen dle demokcatlsche Mehrheit hören, und deß halb lesen sie von jetzt a dle „Staats zellung". Auch desuchte wlr unsre hln und wieder auch eln' aus Wohl de „Rlpper'ichen Corps" hlnler die Binde gegossen wurde, versteht sich von selbst. Doch, wir müssen zaiück aus die Wet te, das „Straßenkehren Hr. Mv er, dem die Bestimmung der Zeit, wann da „Fegen" losgehen sollte, überlassen war, halte dle Mittagsstunde dazu fest gesetzt. So hieß es i den Baltimores Zeitungen wenigsten, und um ter Sache auch ein ordentliches Ansehe zu geben, hatte Hr. M. sogar och einen „Stra ßenkehren Lunch" angeordnet! Wir haben schon von vielen „Lunchen" g'dört, aber ein „Straßenkehren Lunch" war et was Neue. Dle Idee lst originell, und gereicht Freund Meyer zur Ehre. Um dle bestimm! Zell halte sich den auch wirtlich elne große Anzahl Men schen or nd ln dem Saloon de Hr. Meyer versammelt, um da Schauspiel niilaiizusebeit. Als wir dle große An zahl Personen sahen, war es uns svn kratrn und Republikgurr alle ge spannt. um Den zu sehen, der da große Werk zu vollziehen hatte! Endlich erschiene auch wir auf dem Platze, angethan mit elner wclßen We ste, schwarzen Hosen und Rock und Gree ley-hut. Der Hut sah allerdings et wa „verhammutscht" au ; aber da kam daber, well er während dem Wahl kampf bedeutenden „Sturm" auszuhal ten halte. Dle freundliche Gattin de Hrn. Meyer (Gott srgue d e lirbe Frau en, denn dle meisten sind Demokralen,) hatte sür elnen Trauerflor um den Hut gesorgt. Mlt einem Besen in der Hand, glng's dann an s Kehren. Hr. Falkenstetn war al Oderausseher angestellt, und sorgte dafür, daß alle nobel zuging. Da Kehre erregte einen ungeheuren Staub, und es war un halber Angst, wegen „Störung des Frieden", resp, des Staubes am Krage packen. C kam indessen Keiner; zwel derselben sol len jedoch ganz ln der Nähe gestanden, und sich den Bauch fast enizwet gelacht haben, al sie un zuschauten. Vlel leicht stehen sie noch dort. Hin und wieder hörten wir Iu „Hr rah!"und "llull)'km llro Dcriincrat", ansdusen. Kaum hatten wie aber die Herren Will, H. Dietrich, Gard vollbrachten Tagesarbeit, und waren eben so froh als wir selbst, taß die Sache nun „abgewickelt", und wir unser Ver sprechen gehalten hatten. (Man spricht davon, un nächste Jahr als Slra Bravo!) Alle verlies in schönster Ordnung. Kein unlauteres Wort wurde gesprochen, und die Befürchtungen welche Manche hegten, daß man übel mit un erfah gastsrenndlichere Völkchen gibt, al sie selbst; und alle wa wir wünschen lst, daß eS ihnen Allen stet wohl gehen möge. C war unsre Absicht, noch am selben Abend nach Hause zurückzukehren.;, wle erstaunten wlr aber, als man uns am Bahnhof sagte, daß qn jenem (SamS stag) Abend kelu Zug nach Harris burg abging l Wir fluchen nicht gerne, abrr da mag loch ein Donnerwetter drein schlagen, wenn man nach Hause eilt, und muß einen Tag länger rrwetlen, dl es dem „Stlemgaul" gefällt, einzuspannen. Da macht e unsre Pennsylvania Eisen senbahii doch noch besser; sie läßt Nie mand lange warten. Aber so geht e in der Welt. Freund Meyer hatte in dessen, als wir übernachten mußten, für eine gute Herberge gesorgt; und damit auch unsre Wentglett e bißle respektabel am Sonntag aussehe, unternahm un ter alter Freund Maucher, der früher in Hollidaysburg wohnte, die „Verschö nerung Operation", und „firte" uns auf wie ein „vürschle" von 1 Jahren. Hr. Mancher hat seinen Barbtersaloon neben Hrn. Meyer' Wohnung, und wenn Irgend einer unsrer Leser schön, gut und sauber barblrt werden will, der gehe zu Hrn. Mancher; da ist der Mann, der seine Sache versteht; ebenso tüchtig sind auch seine ackere GeHülsen. Am Sonntag besuchten unser Freund Meyer und wtr auchdie sog. „Altstadt", wo wir mit Hrn. Jullu Herford; welcher in No. 215 Eauton Aeue l nen gulbesuchlen Austern-Saloon nd Restauration besitz, bekannt wurden. Hr. H. lst ein tüchtig Kamerad ; rr diente früher tn drr Marine, wo rr 5 Jahre verblieb, und versteht da Klet tern der Sellcr und Strlcke auf den Schiffen wie ein ächter Matrose. Wir besuchte l dessen Begleitung lue er lm Hafen liegende Schiffen, und waren befriedigt. Im Hafen bemerklcri wir auch ruehre- tn der Luft vom Masthorn herabstalterlen; unter dlesen war rin selner Ferne llyt besuche konnten. Wir hätte noch Bielco über Balli red die Gastfreundschaft die uns über all z Theil wuete, höchst befriedigend und nobel war. Den Herren Meyer Der hr au ge b e'r. Ein Alidfllig nach Lancastcr. Während der letzlen Woche ballen wir wiederum einmal Gelegenheit, unsre Freunde in Lancastcr, (wenigstens einen Theil deiselbtn,) zu besuchen, und unser „Geldsäckle" lntgermaßen auszufrlschen, hatte. A!ö wir dort ankamen, war unser Paptermüller glücklicher Weise gerade abwesend, wodurch wir Grlcgenhet ge wannen, einige Moneten elnzukasstren, um sie ihm dei seiner Rückkehr abzug. den. Zwar waren wlr ln unsrer Col lekitonsreise nicht so eefolrelch al wlr wünschten, allein „elne Lau lm Kraul ist tmmei doch noch besser, als gar kein Fleisch", hat sellcr Spaßvogel gesagt; und somit mußten auch wit dem Wenk gen zufrieden sein. Uebrtgen wäre e uns sehr Ileb, wnn alle unsie Abon nenten am Jahresschluß ihre Schuld abbezahlen würden, und un dadurch viele Unannehmlichkelleii ersparten. Warten wlr ja doch in ganzes Jahr sür unser Geld, und das lst doch gewiß lan ge gcnug, warum nun drel und noch mehr Jahre warten? Doch, unsre Hoff nung soll nicht zu Schanden, hören wtr sagen, und wir glauben auch, daß ehe lange alle unsrer Bitte entsprechen, und ihren Verbindlichkeiten nachkomme werden. Da wir un zwei Tage in Lancaster aushielten, lud un unser alter Freund, Hr. Peter Rosenseld, Gastwirth, freundlichst eln, bei ihm zu übernachlen, „denn", sagte er, „ich gebe Ihne eln aule Bett und gute Kost, und rS soll Sie keinen Cent kosten." Da wir schon von Jugend auf an Sparsamkeit gewohnt waren, nd unser Gelvsäckle mager aussah, (auch im Ma gen frag es an zu rumpeln,) so nahmen wir das freundliche Anerbieten des Hrn. Roscnseld an, und blieben bel ihm. Der wackere Frennd hielt Wort. Bessere Logie noch Kost habe wir selten gehabt, als wie bet ihm, und sollte einer oder der andere unsrer entfernt wohnender Leser je nach Lancaster kommen, dem geben wir den Rath, bei Hrn. Rosenseld an der West-King Street etnzuk-hren. E sreute un zu sehen, daß unser al ier Freund, Hr. Christian Meper, wiederum nach Lancaster gezogen ist, und dort s.lne alte Stelle in der „Lö wen Branerel" wieder eingenommen hat. Neben dieser Brauerei hat unser Freund Iske seine Werlstätte, und wie wir sahe, hat er wiedrrum ei neue Patent erhallt. Diese Patent ist ein Wagen, der besonders Kohlenhänd ler zu empfehlen ist. Durch inen am vorderen Cnle angebrachten Apparat, ist ei 10 Jahre alier Knabe im Stande, mehreie Tonnen Gewicht abzuladen. Wir fahrn inen dieser Wagen ; dersel be war nach Boston bestimmt. Wtr gratnltren Hrn. Jske zu dieser Srfin dung, und wünschen ihm einen rechr reichlichen Gewinn. Lancaster scheint überhaupt neu aus zuleben, und ln einen regeren Geschäft verkehr zu treten. Am Centre Square sind mehrere recht hübsche Gebäude er richlet worden, was viel zur Verschöner ung des Squares beiträgt. Auch in kirchlicher Beziehung bleibt Lancaster ihren Schwesterstädlen nicht zurück, renn kaum ist die deulsche katho lische St. Antony'S Kirche fertig, so fin gen auch die deutschen Reformirtrn und die deutsche Lutheraner an, ihrer Schw esterkirche nachzuahmen, und neue Kir chen zu bauen, die bereit unier Dach, und theilweisr fertig sind. Dir Refor mtrten beabsichtigen, nächsten Januar oder Februar eine Fair zum Besten ihrer Kirche abzuhalten. Es ist bereit eine Einladung an un ergangen. Die Lu theraner erwarten dieser Tage drei neue Glocken aus Denischland für ihre Kirche, weiche an Ton, Dauer und Schönheit alle andere Glocken der Stadt übertref fen sollen. Alle diese zeigt, daß den Deut scher, in Lancaster an Energie nd Un iernehmungsgeist nicht mangelt. Sie haben Iressliche Schulen, Bauvereine, Gesang-, Musik- und Turn Bereine, ei ken- und Unterstützung-Verein, veeschle den Logen u. s. w. Kurz, Lancaster „macht sich", und verspricht eine der besten Städte de Lande zu werden, wozu wir dem wackeren Völkchen herzlich grauliren. Woodhull und Tlaflii, die beiden weibliche Apostel der „freien Liebe," sitzen och unter der vorletzte Woche er wähnten Berläunidungsklage im Ge fängniß. Bel den mit ihnen angestell ten Verhören kommen sehr „saftige" Dinge zur Sprache, und gerade deshalb drängt sich da Publikum in großen Massen zu denselben. Sit sind resolute Frauenzimmer, die sich nicht verblüffen lassen, und i fehlt ihnen nicht an An hängern ; aber manche derselben scheuen sich, hervorzutreten, und da ihre Gegner reich und einflußreich sind, werden sie mit den Daumenschrauben de Gesetze wohl gehörig gezwickt werden, Horac Greeley hat einen anderer Schicksaisschlag erlitten. Der Liebhaber seiner Tochter Ida, den sie in Kurzem zu helrathen hoffte, Hr. W. D. Hempslead, Wae der Parser auf dem verunglückten Dauipfboot „Missouri? und sein Name ist aus der Liste Derer, die ihr Leben verloren. Eorrrspandrnz an Beavrr Caunty. Z lienopl, Pa., Nov. 10, '72. Lieber Freund Nipper: Durch da Resultat der Präfldrutr Wahl waren wir hier durchaus nlcht überrascht, srlttem wlr nämlich gr'thrn und gehört hatten, wir S ln drn Oktoberwahlen zugegangen war. Welchem vernünftigen Bürger dieses Lande graust's nicht bel einem solchen Erfolge vor der Zukunft, da ihr Ausgang uns nur trübe und finster er scheinen muß. Doch wlr wolle den Muth nlcht staken lassen noch ganz ver lieren, sonder bedenken, daß der Baum auf eine Hieb nicht fällt, und die libe rale Bewegung nicht toN ist, und daß wlr mit Hllse der Verblendeten 1870 doch einen Reform - Präsidenten erwählen. Tausenden von Wählern dle da Grant- Tlcket stimmten, werden bls zu jener Zeit dle Augen ausgehen und werden de Hiimbuggr, sondern, daß auch unser partelsüchtigrs Land, da Land der Wiege de humbugge lst, wo der Hum bng zurrst da Licht der Welt erblickte, Geäbing die tu lhrern Amt, so zu sagen ganz makellos dastehen, könnt wlr da ob. Gesagte besten beweisen, denn jene Herren waren sür tele undankbar Deutschen sdie gegen sie gingen) oft mals nenlbehrUckr, indem sie denselben mit wahrer Zuvorkommenheit mit Rrih und That zur Hand gingen. Doch, wir wollen uno vorderhand auch hierin zu trösten suchen und bedenken, "daß Polen n:ch nicht verlorrn lst", und daß wir nachdem ten Bewohnern dtrsr Coun ty'S dle Augen aufgegangen sind, auch wieder ihren allen Freunden und Wohl thäter gedenken lernen. Ihr <5. W. W. Adresse Commission sür die Jubelseier der Vereinigte Staaten. An das 801 l ter V.r. Staaten ! den Erlaß elnrS Gesetze beschlossen, daß dle BergdaueS, im Jahre 1876 in Philadelphia Künsten, welche zum Segen der Menschheit che, welche dl? Welt je gesehen. Daß dle lst, da sich selbst regiert. Um der Ioojährigen ludrlfeicr einen sol erhalten, wie dies bei den Ausstellungen tn halb ist dle Ardelt und Vcranlworllichkeil der Commission um so geößee, 10 Millionen vol- Die Sommtssäee eewartcn von dem Patrio tismus der Bevölkerung aller LandeSlHeile, taß Jede sein Theil zu den Ausgaben tciteägt und seinen Antheil an dem Nutzen empfängt. E dürste sich deShaid ernstlich empfehlen, tn j.dem Staat und Territorium Organisationen zu bil. stten. I a s e p h N. H a w I e y, Präsident. Lew i W. Smi t h, s Ist da Eplzootic? Wiewir erfah flch denselbeu est dt zu wenigen gard nahte ehe sie ersuchten sich zu entfernen! er fand benfall eine Anzahl todte Vögel, an welchen keine Verletzung bemerlbar war, sondern au genschetnllch an eine Krankheit crepleten. Dir constttuinnde Convrnti. H reis bürg, 20. N-dtr. Rev. Mr. Strong eröffnete die Verhandlungen mit Bi det. Der Auditor - General tenachrichttgte die Convention, daß für dle Veröffentlichung der Verhandlungen tn 1837 und 1838 auSgegedea wurden für Drucken und Binden 599,525.40 süiStenographiren 57752.51, für andrreAu gaben 540.54 li. Da Eommittee sür Rechnungen wnidc be auftragt, monatliche Berichte vorzulegen. Mehrere Resolutionen von geringer Wich tigkeit wurden cingedrachi, aber veeworfcn. Mr. Rtwiin on Philadelphia wollte eine Eommittee-Veiichi vorlegen und stand aus. Der Präsident forderte ihn auf, sich zu erhe ben. worauf Mr. Ncwlin, wrlchrr s.hr kl.in Ist. antwortete, daß er dlreil aufircht strhe; (Ge lächter) und wenn er auch klein sei, so repräscn tire er ein große EommiNee, nämlich da für Rechnungen und Ausgaben, von weichn er einen Bericht über die Berichterstattung- und den Druck der Verhandlungen der Convention vorlegte, welcher zu laiiflzircn und der Präsi dent zu ermächtige sel, ine ojflzlellen Be richterstatter zu ernenne. Hierüber entstand eine lange Didalte, wäh rciid welcher Mr. Smirh dihauplctr, es würd biffrr sein, die Druck.iideiien In Philadelphia anszugcbe, wo >S billiger geschehen türme, ES sei ihm gesagt werden, taß die Karle auf den Schreibtischen mii den Namen der Mitgliedern Kl per Siück oder 5130 im Ganzen kosten und seder Buchdrucker würde tliscldcn sür 55.00 ltesirn. Mr. Snilih eillärlc svälrr, daß dlcS on dem SlaalSdru.ter tn Abrede gestellt werde. Man dischlcsi, dem Präsidenten nicht die Pflicht auszueilcgen. einen BettchiiestaNer zu ernennen. Dle Debatte wurde ziemlich weti läufig geführt und tam dabei die Frage, od es zweckmäßig sei, mit legen einer Person eine Contratl für Berichterstattung und den Druck abzuschiilßen, sowie der Kostenpunkt in Be trachl zu ziehen. Mr. Woodwaid glaudte, daß, diese Aedeiten vielleicht KZOO.VOO kosten könnten, also noch einmal fodlel als in tBZ3. Schließlich nahm man folgende Resolution an: „Beschlossen, aß das stehende Cominlliee für Rechnungen angewiesen werde, Uder die angemessene Summe zur Bezahlung eines Ste nographen und dessen Assistenten zu deeichten und daß, wenn dieser Bericht angenommen worden, dle Convention einen Stenographen sein sür die genaue Ersülluug seiner und seiner Assistenten Pflichten." Mr. Armstrong rffirirte folgende Resolu tion: „Beschlossen, daß da stehende Sominil iee sür Drucksachen, nachdem dasselbe ernannt ilchleistatlung, Druck und Buchdinderardeii diesem et Recht aus die Druck- und Buchdin dies in dem Bericht verneint wird, Angebote den der LeglSl.iur im Jahre 1871. 21. Novdr. Durch Mr. White von Indiana! dasi die Legislatur keine Spezial- otee Vokal - Gesetze passiern darf. Durch Mr. Lilly on Carbon, daß Natuea- Durch Mr. Lamdriton von Dauphla, laß der Staat ln Dlstrilte elngethelli erdr, von Zitt in einem Wahldtstrili al jetzt gewohnt haben muß, ehe er stimmberechtigt lst. Durch Mr. Campbell von Phlladelphla, daß so, tan keine Gebühren von Nachlassenschasten wenn sie 2 Jahren im Staate gewohnt, ihre Intenlion erltärl haben und 2l Jahre alt sind. Durch Mr. Weriherill. sizr die Ernennung Durch Mr. Bredr, daß lein Berwllltgungtn für Wohlihältgkett- und Schulzwecke grmachi Durch Mr. MrAllister, daß allen öffent lahre ein betreffende Gesitz zu passiren. Durch Mr. Temple von Phtiad'a, daß der Ruditor General ersucht sei, ein Angabe der Deed, Register of Will und Proihonoiar seit dem t. Januar lSii? an die SlaatSkasse gezahii haben. Angenommen. Durch Mr. Simpson, daß ein guleS grei schuien-System und für Kinder von t! bi l^ daß keine Verwilllgungen für Kirchen odie Durch Mr. garrrll, daß zwri Drittel einrr luip in Verdikl adgrdeu können. Durch Mr. Barr, daß ein öffenilicher Be- Fernrr eine Risolulion lider Negulirung der Grschwornengerlchte in Civil-Prozessen nd für den Schutz von Schuldnern, eiche Familien haben, daß sie denselben die Bedürfnisse de Leben und der Erziehung angedeihen lassen I Ivanen, zu welchem Zweck gewisse Eigenthum nicht wegen Schulden veikaust weiden darf, e sei den sü Steuern. Durch Mr. Lilly, daß jeder dazu berechtigte Stimmgeder seine Stimme adgeben muß. Durch Mr. Ha,, daß leine Manne Eigen thum zu öffentlichen Zwecken weggenommen erden kann, wenn nicht dt Nothwendigkeit de, Maßregel auf gesetzlichem Hege bewiesen > ist und daß alle Eigenthum im Staate mit Ausnahme der Kirchhöfe testeucrt weide. Eine Resolution on Mr. Wctherill von Philadelphia wurde angenommen, welche de Audilor General auffordert, drr Sondrntion mit,,heilen, wie viel der Staat für Drucks che erauSgatt hat und was geliefert wurde. Alle diese Resolutionen werden liegen diel ten, di die Eommittee ernannt sind, denen sie zu üdirweisen sind, was wahrscheinlich am Samstag geschehen wird. 22. Novdr, Untrr audrit winden heuie folgende Reso lutionen eingebracht und zurückgelegt, di die Eommittee einannt sind, welchen s üderwie- Durch M. Sianlon von Philo., für dle Wahl eines Lieut. Governöi durch da Voll säe dlcselbe AmlSdauer wie die de Äodcrnör, Durch Mr. Wethrrill von Phlla., drlriffs eine Amendement zur Constitution, wonach keine Spezialgesitze sür die Reguileung von Munizipal - Angelegenheiten erlassrn Wirde dürfen, wenn die allgemeine Gesetzgidiing den Zweck erreichen kann. Durch Mr. Campdrll, daß I>o Sinaivren und 225MitgIirder deSHausr sür diiSlaalS- Durch Mr. Church sür dle dschassung de erden soll, mie den Machtdifugniffe dl Waisengrrichl. Durch Mr. Church sur die Abschaffung di Durch Mr. Lamdetton, daß di Richle, nichl zu gleicher Zeil mie den Gooernör und Legis laiurmitglierern erwähll wriden. Durch Mr. Hanna, daß der Geaeral-An wa und SiaalSschatzmeistcr durch da Volk Durch Mr. Landi, daß tcln Mitglied der Legislatur sür Dienste tn den Special-Com mitiees-Erica Bezahlung erhalte. Durch Mr. Woodwcrd, sür die Abschaffung de geheimen Balloliren und daß die Abstim- Durch Mr. MeConnell, sür die EiiNheilung de Staate in so viele Distrikte, als zur Zelt Richter der Supeeme Court da sind; jeder Dlstrtlt hat einen Richter für diese Court zu erwählen, elchrr während seiner ganzen Amts zeit dort eestdieen muß. Die Souet soll jähr llch einmal in jedem Distrill i im... sitze und de Register os Will, dessen guntlivnen dem Durch Mr. G. W. Palmer, daß allr Civil- Übung ttzrii SiaalSpflichle zu deewslussen. Wird der Eid übertreten, so crlierl ter Mein eidige sein Amt und kann niemals mehr Acm- Durch Mr. Eassity, daß die Peoihoiioiaren und ClerlS der Eouit ln Stadien, die 100,000 feststellen, welche der Stadischatzineisier au, zahlt. Die eingehrndcn G bahren müssen dem Stadlschatzmeister überllefeei werten. Daß ferner die Council solcher Slädle das Durch Mr. Cassity vcn Philadelphia, daß ln jeder Stadt von tlI0,V0 Einwohner vcn den Slimmgrdern zwei Wahl - EoinmissionerS crwählt weitcn, welche dir alleinige Aussicht über die Wahldeamtrn nd die Wahl haben. Denstlden müssen auch alle Klagen über die Nnlüchligtcii von Wahideamtcn zugeben und wen dieselben in ihier Ansicht nicht üleerin stimmen, so soll einNichicr derSupiemeEouit zu Rath gezogen weiden, welcher abrr nicht in Philadelphia resiotren darf. Die Majorität eutschridetdann in allen Fragen. DleSuprrme Court ernannt einen ihrer Richter, welcher nicht tn drr genannt Stadl wohnen taif, und die sei muß schon 20 TagMvor der Wahl und am Wahllage seine Pfltchlrn auSüden, Die Com mtssioner nenn allrSanvasser undWahl teamlrn. Die Stadt soll tn Wahl - Distrikte eingelheiil erden, von denen keine, mehr al 100 Wähler hat. Durch Mr. Ruffell, daß die Legislatur jähr lich eine Million DollaiS sür IlnieriichiSzweckr Durch Mr. Cochea, daß die luslizgiwali de Staat, der Supeeme Couri, den Supe rior Souii, Probate Eouit, OiphanS nd Register Ecuet ktnd gsieoinSrichtein üdeetra gen wiid. Von den Richtern der Supeeme Sonrl sollen zwei in jedem Distiiit sungiren und deren Amlsdaur, soll aus 20 Jahre festge setzt weiten. Durch Me. Puivianc, daß den Eisenbahnin und VeiflcherungS - Compagnien jährlich eine Special - Tare auferlegt erde, deren Seirag Capiiol in Harrisburg veidlciden soltz wenn nicht durch eine Majorität drtdrr Häustr der Legislatur und turch in Majorität de Bolke ander darüber verfügt wird. Ebenso, daß Bankin nur Irr einem allge meinen Besitz etabiirt werben dürfe. Durch Mr. Funk, daß nnr eine Person in jedem Eonnty die Staat-, Eouniy-, Muniri pal- und Loeai Taren eolleltiren soll. Durch Mr. Lilly, daß die Richter der Su preme Souet auf Lebenszeit oder bi sie ihr 70. Jahr erreicht haben, erwählt werben und nach dem 70. Lebensjahr Solle Gehalt al Pension deziehen sollen. Durch Mr. Read, daß die Legislatur keinem Durch Me. Hunsickee, daß alle Gericht. Handlungen öffeniiich sei sollen und baß gegen alle Entscheidungen und Urtbeilc von unteege ordneten Gerichtshöfen an die Supeeme Court appelliri weiden darf. Der Auditor - General berichtete, daß die Ausgaben sür Druckardeile de Staate sich in dem mildem 00. Juni endenden FiScal lahee wie folgt beltefen - Deuckaebeiten 520,- 674.70, Materialien 545.270, Buchdinberar beiten 50.t09.65. Auch die Lutheraner werden verfolgt. Nicht allein die Katholiken, auch die entschte schen Machthabern ein Gegenstand de Arg, wohne. Wenigsten schreibt da „Hessische Kirchenblatt" in seiner listen Nummer - Die BlaubenSverfolgungen „werden ernster". Im Pfarrhaus zu StchelSdorf erschienen der Decan de Decanati, der Pfarrer Leonhardt von Schotten, acht Kirchinvorsllhen und der Kir chenrechner au Nidda, nm dem dortigen Pfar rer die Alten abzunehmen, und ihn auf drei Monate vonDienst und Wehalt zu suspendire. Vorgeworfen wird dem Pfarrer nichts, al daß er die allhessische Agende bei Taufen gebrauch, und daß er keine Kirchenvorsteher gewählt ha, l Au solchen Gründen setzt man ehrliche Pasto reo in Hessen - Darmstadt ab. Elcheltzduf ist althessisch und die dort allein richiSgülttgeAgende ist die althessische. Wundere man sich nicht, wenn jetzt nur noch sünf Studenten der Theo logie zu Gießen sind, halt ehedem neunzig, j Vermischte Nachrichten. .tturzgefasttc Narichteu. - Für Gen. Meade'S Hinterdlicbine haben reiche Ge schäftsleute der Stadt Philadelphia in aller Stille die schöne Summe von 5100,000 auf gebracht. ES ist das ein Geschenk, welch, die Gcder ehrt und den Beschenkten sehr gut zu Stallen tomniln wird, denn Gen. Meadr hin terließ nur wenig Bcemögen. Zu Dresden in Sachsen ist die Choleea ausgebrochen. In Jork sollen die besten Pretzcl gemacht irden. Milzbrand rikraiilt. In Liringion, Ky., tiach am DonneeS lag Abrnd Feuer au und zerftöete 25 Wohn — Achld. George Baiirrost amerikanischer Gesandter in Berlin, ist aus Besuch in Eon stalinvpel. Reo. Simon G. Füller, Rertor der St. Paul'S EpiSeopal - Kirch, i Syraeuse, N. V. starb gcsteiii plötzlich im 3listcn Jahre. Am Donnerstag stard in Mauch Chank der Achtd. M. M. Dominik, Er-Congrißmit glicd, nach längerem Krankenlager. —lnPiltsdurg beging deeBlZahre allcKiei John Richardis am Donnerstag Selbstmord, Der dcrühinte diulsche CircuS dr Herin Renz wiid nächstes Jahr ach den Vee. Siaa — Ei Brief aus Rußland meldet, daß im Lause dieses lahrcS 80,000 Personen an ter Edolcra gestorben seit, S-teaust aedeilei an einer neuen Compo sttion, die unter tun Namen „Erinnerungen! an Amerika" herausgegeben reden soll. -- Der Mörder Michael Huß in Enflon de ging letzte Woche SeU-stmord, indem er sich in seiner Zelle erhängte. Ei Jury in Bultimoie Hai lurzlich er liäil eine grau hade gesetzlich kein Recht eine Wirihstzauslicens zu erlangen. In Montreal wurde am Donneistag im Beisein von 20,000 Personen dle Stalue ter Königin Victors, enthüllt. Die Dampfer „Missouri" erdraiuiie am 21. November auf hoher Ser. 28 Personen ertranken, die U>d,!g.-n wurden gerettet. Die Kohlenlager von Berzch und Fitten dough in Big Mine Run, unweit sdland, Schulkill Co., Pa., deaiinleu am Mittwoch ad. In Pollsville schändete ein Neger ein giau Taylor dermaßen, daß sie starb. Der schwarze Teufel sitzt hlutee Schloß und Stiege. Am i l.Nov ziisiöele ein großes F,er in Pi'iladrlphta Dißlon'S große Keysto, Sage Fabrik, Front und L-iiel Straß. Verlust Kl 50,00. Bowle BroiliriS, amerikanische Bank haus zu Paris, ha, falllil. Die Bcrluste, 5503,000, lr.sicn meisten ameiitanischeßeisen- Die Druckereien o ciner täglichen Zei tung. 15 wöchentlichen nd ll monatlichen- Blättern sind durch die geuerbrunst in Boston, ausgebrannt worden. Gov. Palmer von Illinois ha de Mör der Gregor Pen, der am 6. Dezember zu voll ziehende Todesstrafe in lebenslängtiche G. fängnißhafi viihainmutscht. Mr. Den, der Vater der Gattin de Präsi t-nlen Grant, ist ernstlich erkrankt und da de Mann 87 Jahre alt ist, fürchtet man, er wird Am Donncisiag Abend stürzte der Bardier Philipps tn Plnsduig, als er in seiner Stüde aibeilite, plötzlich todt nieder. Eine Herzkrank' heil war die Ursache seines Todes. Pairick Graty, der in Verdacht st.hl, or zwei lahren in Hyde Paii, Luzerne Couniv, einen Engländer erschlagen zu haben, wurde Eisaß. Auf Relninsel dri Sirußdurg steh da Denkmal de General Dirsair ud dieser FII Ist von der deuischrn Regierung der französischen - ZüiFundjwanjig Tausend Näbmädchen sind durch da Boston Feurr außer Ardelt gc worden. Was diesearmen Geschöpfe tenWin seistin, wissen die Göiter. Am Moniag brach in Boston ein zweite Feuer au, und zerstörte viele Betäube, Der Verlust ist enorm, etwa 8250,000. Auch die. große Buch- und Accidenz-Druckerei ist ein Der berühmte Geologe Sic Chaele Hull eiliäit, daß in tj Millionen Jahren de ganze noid amieikanische Eontlneni ei Raub In Newburgd, N. A., starb am Dten- Nachdern ei englische Blait vor einigen Tagen belichtete, die Pferdikrankheit sei unter, dem Nindvlrh ausgebrochen, meldet tu gesiei trn. Miiwaulre rühmt sich, die seit,st: gra zu besitzen. Sie heiß Prager und irgt 605 Pfand. Um den Busen herum mißt si 6 Fuß, in die Hüsten 5 Fuß 4 Zoll, Ihre Arno Auf der Philadelphia - Baltimore V.aha Eine schlechleHandschrift ist bet rlnrmArt eine gefährliche Sache. Ein Arzi in Sedalia, Mo. hatte sein Recepte sa schlecht schrieb, daß der Apoihker Opium anstatt Rhubard las- Die Folge war der Tod dr neuen Monai alten Patienten. Die Sltrrn hadin nun gegen den Apolheker eine Klage auf Entschädigung in Beirag von 510.000 erhoben. Ein langer Prozeß. Ein Prozeß zwischen der Delaware und Hudton Eanal Compagnie und der Pennsylvania Kohlencom pagnie nahm im Jahre 1857 seinen Anfang und die bi jetzt entgegengenommenen Zeugen aussagen füllen nur zwanzig dicke Bände. Die Kosten belaufen sich auf etwa mehr denn, §200,000. Kürzlich ist der Prozeß zu Gunsten, Warnung vor Schwindlerinnen. Man berichtet au Philadelphia vom letzten Donnerstag r Soeben gehe zwei junge und hübsche Frau enzimmer, in tiefe Trauer gelleidet, in der Statt umher und collelliren Gaben und Wei der 13.' St.aße gelegene Institut. Am Lieb st^^rla^ stmmern gewarn.
Significant historical Pennsylvania newspapers