vir Swls-Mmig, Pa. O aner,ia g, Ott. 17, 1872, Dtmolrattsch-NePllblikanischcS ?kational-Tiktt: Für Prüsidr l: Ijr'iilii^ii'i'lrli, vo Mw Hilmpsdire. Fü r V tce Prü si deut: ZZ. ijjrals Rroutti von Missouri. Elektoren: daar <sowan, von Wtstmoreland, eo. W. Skiniier, von granlli. Repräs enlanien; Seiden Mar, n, von Eile. John S. Miller, vor, Huntingdoo, S. Groß Fe, von Philadelphia. DistriN! lyoma I. Barger. l >3- D. Lowenderg, 2. S. D. rderso, ,>>. I. M.Zlnitldt. 1. John Mcffat. I 15. Henr, W-tsd. ss. Geo. R. Beer,ll, j lii, d.I. Stahle, ü. IN-ch nichl dlsipr,) I 7.R. W. Edristie. t!. lenah B. Hoope. 18. Wm. F. L°g°n. 7 S. A. Dver. i 9, R B. Brown. 8! Jisse G. H-wlrzi, j 29. S.M Rodiusor. 9. H. B. Swair. j 21. I. R. M°cn. 19. B. Rrlllp, 22. T,H.SI-rnsn. kl. John Kuntlr. > 21. John T. Bar. 12. S. W. Gunftrr. j "l. Gro.W.Millri. Die Wahlbtlichkc.-Dle osficiellen Wahlbertchte sind bis j'tzt noch nicht rr halten Worten, Wir hcsscn im Stan de zu sein, tirselben I uns-rr nächsten Nummer zu bringe. Aus Reist.—Der Herausgeber der , SlaalSzellung" ist gegenwärtig aus einer BesuchSrris, im Westen begriffen, um auisteh-rite Gelter einzutreiben. Wir hoffen, daß er überall mit Freuten begrüßt, und guten Eisolg im Collekii ren hab, möge. Nach dem Salzfluß geht er vorläufig noch nicht, indem er den Radikalen im Ncveinber noch in tüchtige Schlappe zu versitzen gedenkt.- Wegen irgend welche Mängeln im Blatte, bitte er die geneig'en Leser w gütige Nachsicht. „Der Mohr hat leine Schuldigkeit gethan,— Der Mohr bin geh'!" Schillers „siicsko". Die Nigger alle, die Mr. Eameion an seine Stsenbahne hrrbeigezogen und eine Weile beschäftigt halte, stnd sitz entlasten worden, und ganze Wngenla düngen davon, eine um dle andere, wer den seht wleter nach ihren frühern Helm stätten, Maryland. Virginlr und Wa schinglon zurück erpedlrt. Mr. Eame ron konnte dle Burschen ganz gut brau chen; st schmissen ganze Händevoll Stimmzettel in die Wahlurne wie pro sesflonelle Harlranst - Politiker. Aber setzt, da die Wabl vorüber ist, was will er weiier mit dem Stimmvieh machen? Heil, Indiana! Heil, den Bürgern Indiana' ! Nc del hoben ste gekämpft, und ein glorrel chrr Sieg hat ihre Mühe gekrönt. Zwar veisuchten die Radikalen alle, um das Volk von Indiana zu kaufe und zub rügen, alletu der treue Bürgerst, die Liebe zur Union siegle über olle Kniffe und Schltibe der radikalen Schacher bände. Hendricks, rer patriotische Staatsmann wurde als Governör der Staate erwählt! Alle Ehre dem Volk von Indiana gegenüber Pennsplvanten, wo Tausende von Stimmgebern als Stimmvieh gekaust wurden! Später. Die neuesten Nachrich den ergeben da Resultat, daß Hend rtck (Demokrat) mit 788 Stimmen Masorität zum Governör ui.d Hop kins (Demokraus mit 1888 Stimmen Mehrheit zum Schul-Superintendent gewählt worden st ! Die ütrtgenStaal wählen stnd zu Gunsten der republikani schen Partei ausgefallen. Di, R>pu bllkaner haben alle Eongreß . Distrikte mit Ausuahmeter ersten drei, auch dl Helten ilvngieß-Mitglieter ut I.,rg? <. h. dl vom ganzen Staate gewählt werten). Ebenso werten sie vermuth lich dl, nöthig Masorität zusammen bringen, um den saubern Morton wieder in den Senat zu schicke Wenn übet gen bet der Wahl am st, Rovrmder die ebenso fest für Greelep zusammenstehn, al sie für Hentiicks zusammen standen so ist Indiana für Greelep gesichert So viel steh, fest. üleoßes Frucr i Ishritotvn, Pa, /e zu lohustown, Eambrta To., Pa. welch ungefähr iiii Acker Lavbeinnrbme <dt größien in Amerika) sind am ver llossenen Sonntag größtenibetls nieder gebra'nnt. Tie Arbeiter wolle einen Theil ihr, Lohn, zum Wiederausbau noch unbeschädigte Theil ter Maschi nerie in provisorisches Dach errichtet, l daß die Arbelten schon in I l Tagen wieder beginnen können, Berlvst über I t>ül>i)it Dollars. Beisi.bernng voo. Wi stehn wir jetzt? Die Wahlen in Pennsvlva nien, Ohio nnd Indiana stnd jetzt vorüber. Wir lieben es nickt, die Worte Anderer nach zusprechen und die Urtheile der übrigen demokratischen Blatter ;u wiederholen, die in der em porten Verdammung des bei je ncn Wahlen staltgefundenen ko lossalen Schwindels so ziemlich einstimmig stnd. Nur über ein Urtheil, das Urtheil eines geach relcn und vielgelesenen Blattes in Philadelphia der Brutstätte jenerEnormitaten, )—des „Phil. Demokraten" (vom letzten Frei tag. dem 11. Okt.) sei uns eine gelinde Verwunderung zu an Bern gestattet. Er bespricht die Sacke so verzweifelt kühl, so im Weißwascherione, daß man kaum glauben sollte, eine derartige Sprache gehe von einem Blatte ans, welches aufrichtig die ach ten großen Principien der demo krat'ischen Partei in der ganzen Union zn vertreten gedenkt. Der „Pl'il. Demokrat" sagt: die Wahl sei die ruhigste, geord netste gewesen, die je m Phila delphiä vorkam, und glaubt,! der Grund davon sei darin ge legen, daß wahrend der Wahl zeit keine Spirituosen verkauft werden durften. Wir haben nock selten an einem Tage mehr Betrunkene gesehn, als während des Wahltages in Harrisbnrg. Wir unsererseits glauben, daß mir ebensoviel Grunde ein Ita lienischer Banditenführer von Nube der Procedur sprechen konnte, wenn die unbewaffneten Reisenden eines Postwagens sich von ihm unter den vorgehalte nen Revolvern und Kugelbück sen seiner Band' geduldig aus rauben lassen. Ferner meint er, daß dafür, daß wirklich Schwindeleien im großartigsten Maßstabe verübt >vurde,' bis jetzt „nock keine di eckten Anklagen nnd Beweise vorliegen." Ist dein „Demokraten" un bekannt, oder halt er es nickt für criviesen, daß in der 11. Ward uue ganze Bande von Ne>v-Aor ker „Repcaters" Precinkt nn, precinkt besuchte ildanf3ainen wtete, die gar nickr eingetragen raren? Das? die Bean'standnn zen dcinokralischer Wahlinspck oren dabei dnrch Drohungen ic Arrest nnd Schließung'der Ztimmkästen niedergeschlagen vnrden ? Daß die tle Ward, sonst eine 'er Burgvesten der Demokratie m förmlicher Marktplatz war, vo g a n z o ss e N Angebote von 10 bis 15 Dollars für ein re niblikanisckes Votum gemackt vnrden, so daß start einer Mä orirnc von ivemgstens 2000 stch blos etwa Stimmennithr beit ergab. Daß Alderman MrMnllm nnd Sai. Josephs eine betracht licke Summe Geldes und die Begnadigung von Bob Lister, eines von de Burschen von Mc- Mttllitt's Gang, erbielten, unter der Bedingung: daß die ganze Bande das republikanische Ticket vote, wofür allerdings der elende Alderman später auf der Stra ße angegriffen wurde, und von dein erbitterten Volke übel be handelt worden wäre, wenn ilm nickt seine bezahlten Trabanten beschützt hätten; . Daß anstatt, wie es das Ge setz vorschreibt, den Stand des Wahlergebnisses jede Stunde durck di'e Wahlbeamren verkün den zu lassen, nach 2 Uhr kaum 10 Precinkle in der gan zen Stadt dies mehr thaten '(da mals hatte Hartranfr 2100, um 0 Uhr hatte (!) er 15,000 Majorität!) ; Daß iu der 0.6 tzombardstraße der Zudrang angeblich stimm fähiger Neger ein so enorm und plötzlich angewachsener war, daß Weiße absolut nicht mehr an den Slimmkaften heran konnten? 1000 Polizisten und 800 Hilfs marschälle des Ver. St. Mar- > schallö jtearns (in radikale Waldrevieren keiner, in ' demokratischen oder Zweifel bas ten dagegen -Hänfen von 3—20) drängten sich um die Wahlkasten, —beschichten das Verbrechen, in sultirten die rechtliche .Burger. Ungeheure Massen pöu Geld wurden zum Zweck der Bestech ung verschleudert. Jeder Dieb und .Halunke im Umkreise von tausend Meilen war nach Phila delpbia geschleppt in der Aussteht auf sicheren Geldgewinn durch die leichte Vcrnbnng des Ver brechens, im Interesse der Ra dikalen zu „repcateu" und zwar ohne die geringste Gefabr, arre tier zu verdeu. Die Mehrzahl der Wablbc ainlen in der Mehrzahl der Wabldistrikte waren Radikale, und wehe dem Demokraten, der zufällig Wahlbeamter war oder, ' noch schlimmer, in der gefabr lichen Stellung eines Ver. Ct. j Supervisors sich innerhalb eines > Stimmlokales befand! Er ! mußte zusehen, wie ungeschlicke > Stimmzettel ihm vor der Nase in den .(tasten gesteckt wurden, > wie der Einspruch von Burgern i mißachter und sein Protest igno- s rirt wurde. Er sab eine Re- peaterbande nach der andern im ter erdichteten Namen Stiinmen abgeben, nnd wenn er Einspra che zn tlmn wagte, wurde er mit personlichen Injurien bedroht. Die Zeit ist gewesen, da die Gerichtshose an Wahltagen bis 5 Übr Nachmittags in Sitzung blieben, um die Neckte der Bür ger zu schützen. Die Gerichts höfe vertagten sick gestern um 3 llbr, ein merktvnrdiges Zusani mentreffen von llmstandcn. steine Ver. Et, Eominissioners ivaren nack dieser Zeit anfzusi den, die Aldcrmanner aller poli tiscken Schatlirungen ivaren an den Ctimmplatzen, nnd es ist ein Factum, daß gestern von .t bis 6 Uhr man i Philadelphia feine Gerechtigkeit erlangen, kei ne Vollmacht ausgestellt erbal reu, das! .'l,'ieniand verhaftet wer de konnte, ansier dnrck die Will kür eines parteigangerischen Po lizisten oder eines desgleichen varreiaangeriscken belrnnkenen Ver. St. Marschalls. Das ist nur ein sehr kleiner Theil deo Geschehene, aber das stnd larsacken, die erwiesen werden können, Ist's nickt genug? Die Poiicte des Tricks, der Aanptwltz dabei lag aber nicht im Slimmabgeben, sondern iin Stimmzaklen!- Der „Demokral" meint fer i ncr, daß die Ctaatsivabl in ' Pennsvlvanien nickt mir der Prasidentsschasrs - Frage hatte vermisckt werden sollen, nnd Greelev's Name den Sieg Bit cka'ews vereitelt habe. Wahrlick! Es wäre traurig, wenn das wackere Volk Penn snlvaniens von einer Abnei gung gegen den Namen Greelen iim welchen es sich denn dock i wahrlick da gar nickt handelte, sich batrc bestimmen Ii? soweit vom Wege dee Rechte hatte >veg dränge lasse, > de Verbün deten von vernrtheilren Zuebt bans-Eplhbnbcn z ihrem Go verliör zu erivablen! Wir glau be das icl. Es gebt uns, ob wobl >vir sonst mir (gamblern nicht gern zu tbn baben, gerade so wie dem berühmten Gambler und Pllctsigbter i Job Morissev, der einige Tage vor der Wahl bedeutende Snm men ai'f Buckalew verwettete. Als Einer von den Vertrauten des Cameron - Rings ibm eine Tafel illir Zahlen politischer Be rechnungen zeigte, woraus her vorzugebn schien, das) er vcrlie ren müsse, erwiederte ihm Morissev l „Pab! Ich gebe nicbts anflbreZablen! Ichivelte aus de guten Glanben bin, das! von den 7<Nj,c(N Slimnigeber Pennsvlvanien's eine Mebrzabl dafin sein wird, einen ebr!icben Mann ;n ibrem Governorzu machen nnd keinen Dieb!" Dem „Demokraten" zufolge umsite sich sreilicti Mon issev in seiner Scl'abung der Moralil.it des pennsvlvanischen Volkes gc irrt baben. Sobald eine Wabl m Repn blicken vorüber ist, falls es eine rechtliche war, bar man sich dem ausgesprochenen Willen des Volkes zu unteriver fen und die Sache ist abgemacht. Ueber diese Wabl baben vir nachträglich in.Zunge nur Folgendes zu bemerken l Der Will de Volke Ist d.,s höchste Gesetz de Lande, und au dem Mund, duech die Stimmen aller Ein zelnen wild er ausgesprochen. Einer so gut, wie der Andere ist N Präsentant de Volkswillens. Wenn da Volk und diese guten Früchte niemand al sich selber zu danken haben. —Im gegenihei Ilgen Falle aber Ist Jeder, der, von selbstsüchtigen, gewinnsüchtigen, ehrget zige oder ähnlichen Motiven geleitet, wissentlich inen andern als seinen, d h. de Volke wahren Willen auSgekpro chen, und so sü r eine sch Ie ch t e Re gierung wissentlich sich entschieden hat, Jeder, sagen wir, der das gethan hat, Ist ein sch l echt erer Le r räther, al irgend ei Schur ke, der eine Festung de Lan de tar Kriege dem Feinde übergibt. Den beim Stinimkasten erstreck, sich der Schaden aus da Wohl und die theuersten Interessen de gan zen Lande und seine Folgen sind unab srhbar. Da Prinzip, nur seinen , eigenen, persönlichen, irdi- - sche, selbstsüchtigen li, ter- > lessen Rechnung tragend, den Interessen seiner Nebe men schen und dem Wohle de ganze Lande entgegen zu handeln, ist ei verderbli che und rächt sich bitter an jedem einzelnen Individu um. Diese Prinzip, folgerichtig ans Alle ausgedehnt, zerstört jrtrn Viani; denn ' bringt in seinen Consiquenzen der alle freie Entwicklung von Kunst, Wissenschast, socialem Leben, allen Fort schritt der menschlichen Gesellschaft, alle Sicherheit de Vcsltzr. und alle mensch ltche Glück in seinem Bereiche nie öglich macht. Da ist Alle, was wir s-tzt über die i Wahl am 8 Oktober zu sagen haben, t Wie steht' aber setzt? Wa i sind unser A u Ssichten?Wa < habe n wir zu thu n ? s Wir veikennen den Einst der Situa tionbetnisweg. Wir sprechen aber mii aller Ueberzeugung es au - Unser, Sache steht, nach diesem Auafallt Penn splvanien, nach diesem furchtbare Be weise einer bereit wetü orgeschrtitenen Veedeibihett in Regierung, Regiening miiiiln und Bult, besser da, wie sie se gestanden hat, Da Bali, lo heiß,, dir K.iu de Volkes, nicht G. ld- rder Nemtchin subrnte Pnite'gänger und Vagabun- Ncvewbe' nii einiger lieber leg un g zur Präsidenten wahl gehn. Mit etwa Vorsicht und Ansi'tetuttg uns'eer Kiäst und Hilst uusere Schlacht zu schlagen. C wirb bei dir Wahl am 5. Ncventer nicht möglich seia, die ganze Macht de Kabi nrts und des Schatzamts, cll ten Ein stieß und die Giltq iillrn l,x jetzigen Ad minrstralion auf 2 olee -'! Staaten zu Weise gilnebt werden, wie Noid Caro lina und Pennsplvonien oder von blo ßem Uebergewicht erdrückt werden, wie Maine. Auf offenem, weiterem gelte wird für un der Kampf leichirr, und I diana, das gewonnen ist, wiid uns zur gute Vortedeutung. In Jlli no i ist die Demokratie ausgezeichnet gut organiflit. Nach aller Wahr schetnlichkett und nach dem Aus falle der Staats Wahlen ist ter Stand der Sachen folgender: Für Greeley e Elettoral > Elrrtoral- Stimmen. s Stimmen. Alabama Iv New lersrp !t Arkansas 9 New Aork 35 Connecllrut 9 Tennessee 12 Delaware !! Texas 8 Florida 1 Virgil ix II Georgia I l West Virginia 5 Kentucky 12 s Indiana 15 Louisiana 8 Missouri 15 Kansas 5 I Rbote Island l Maine 7 l Süd-Carolina 7 Massachusetts iö I Vermoat 5 Michigan II i Pennsylvania 29 Nebraska 3 Ohio 22 Im Ganzen 125 Zweifelhaft sind - California 9 i Nevada 3 Illinois 21 New Hampshire 5 Minnesota 9 Nord Caroliiralv Mississippi 3 Wisconsin It> Da 18-1 Elerloralstimmrn zur Wahl so für ihn sehr günstig. Wenn Illino stegl! Muib, Freunde! Das Adress e d>s librral.rtßiidlikanischcn StaalS- Committcr'S an das Volk do Prnnshlvonicn. Ii: gelungene Durchführung einer betrügerischen Operation von solchen Dimensionen in dieser Stadt, daß die beschlichen hoben muß, hat die sch e i n bare, beispiellose Majorität von mehr gis 29,(>rt Stimme Philadelphia' zu Gunsten ter Forts,tzanst korrupter Staatswirlhschasl in Prniisvivanleir zu ihren Crgrbniß grhabt. Gewalt in Veretlschasi. dem Willen de Volkes systematisch Hoha zu sprechen, mit frechrn vter gcsügtgen poiiilschen Agi tatoren in Müsse, um Ist,voll gefälschte Name ,u reglstrtren, mit den despera teste „Ripeetero" dreier Stätte, dieser mit einem Uedeislasse an Geld, um wtl che da Poll erst geplündert werde mußte, um diese lativtduen zu bezah len, mit tvahldeamten, eigens dozil ausgesucht, jetes zu Gunsten des Ringes lautende Votum ahne alle Prüfung an- Polizeimachl au ler Hand, um solche „Repealers" (ZLiederhvlt Stimmenden) zu ihren resp-ktiven Standpläpen zu lot chein Süastostgkeil zu sichern und mit einer großen Mehrzahl unserer Mitbür ger im Hinteigiunde, die Kämpfer für iigleit des Stimmkastens ihre Zustim mung zu geben, Ist dieses Resultat nur dir noihmendige, logische Folgt des Systems, tast jeht die höchste Gewalt in lang HI lind die es lirleah-zste Systigi des Letrugis war nicht etwa blos auf die Statt Philadelphia b.schränlt, In al len haupliächlichen Städten u. Städt chen durch den ganzen Staat wurden Tausende und aber lausend unges'hli cher Stlniine ln reu Stimmkasten ge worfen. So wurde die liberale Sache i In Reading, Ehester, West.Ehester, Co- lumhlo, PlttSburg,c., über- ! wältigt, während die ländlichen Bezlr- ke ln übereinstimmender weise große z unserer Parle! ausweisen, l Ich darf es als Thatsache verbürgen und k hiermit verkünligen, daß die ganze gro ße für Hartranft abgegebene Stimmen mehrheit lediglich dos Resultat beteüge rtscher Fälschung ist Ihr Alle, die Ihr gieui-te einer g u ten Regierung sei, laßt Euch kei nen momentane liiumpd ter Gesetz lostgkeit adschir-ken, Carre besten Kiäsle soet u„o s ei unser,, guten Sache zu weihn. Die höchste Vorrichte eines freie Volkes sind veidrechertsch von ei tle eächen, ohne Verzug rächen, oder iünsiig zu ollem Unrecht seine urrbean stantele Eilaudniß gebe. Jehl, mehr denn je, ist die Erwählung Horace Gree iep's zur Piäfllentschast etnr gebieteri sch Nothwendigkeit, wenn Friede und rechtliche Negierung nicht von jrtzt an aus dm Annale nnsrier Ge chichle ver schwinde sollen. Das Rechte muß Iriumphiren, früher odrr später, und es wi r d in diesem verzweisel- Volk sich seihst, seinen Gesehen i d setrem V.lerlande ireu bleibt. Philadelphia in der Nacht vom B>s„ zum 9 en Oktober, >872. In Namen de liberalen SiaalS- Conmittii's, Coi. A. K. M ' C > r e. 1 SVillinin Selvard. 1 E er der giößt.n Staatsmänner stnn, in eigenlhümlich ausgeprägter, b-teutentrr Charakter, trotz all der kör perlichen Schwäche und einer gewissen Pedanterie, die an thm haftete, —W t l liam H. S e war d, ter berühmte Staatssekretär Lincoln's ist nicht mehr. Ex ist am Ivten.Oktober, Nachmittags 3 Uhx 19 Min. in s-iner Wohnung zu Aubuxn, N, li, dahingeschieden. Er war etrer der Havpibegrüntex dex republt kanische Partei und hat auf die Vex häitnisse Amerika's, besonders nach au Ben hin einen größer Einfluß auSge üb wie irgend ein anderer seiner Z,i>- genvssen. Wir geben nachstehend rine kurze Lebensgeschichte von ihm Orange Eounl, Nrw stioit, am lii, Mai tB9l und 2 Schwestern, Irbl nur lrorge, der jüngste Bruder in Florida. Sein Vairr war drr Rich duiite dasrlbst l8?0, ftudittc darauf die Rechte und wind 1822 Abootot. Er zog 1821 nach dasselbe Amt ad und widmete sich wieder seiner Rdvolotar, tis rr 1819 zum Vereinigten Staa ten Senater riwohit wurde, tn welcher Stel lung er blieb, bis ihn Peasstcnl kinreln am Marz lSül als Slartesckrriär in sein Cabinel ertef. tonischen Paiirr, sür welche er da Peegromm in einer Rede am 25. Oltobrr 1858 z Roche fter aussprach. Die Idee und de Bcrgifüdl, daß es zu einem Veuch zwischen Nord und Süd kommen müsse, wurde tatuich ganz aü In IBV9 galt er für den stäilste Contida len ter Partei zur Piäsirrrrtschaft und rihirll Mai 18!9) im rissen Ballot 171j Stimme-, Mr. Lenroln hallr nur 102—die Stlmmenzahl war tßö und 211 waren nöchig zu einer Wahl. Im zweilrn Balloi ba>' rr lBlj und Linroin lBl—im dritten 189 und Lincoln 21Ij und noch vor drm ieitcn Ballot wurden roch -i Slimmrn für ib adgegebrn ud Scwart Hoffnung auf dir Peässdenlschaft war für im- Ganzen währind de nun folgcnden Bürgrr tiiegeS nach Außen hin die Inler-ssen dcs Lon dc wohl gewahei, und namentlich durch seine feste Posttlon gegen Napoleon diesen genoihigt, stch aus Merilo zniüikzuzieben. In drr de kannten Mason und Elidcll Affoiee zcg er den llürzricn. Er mußte diese deidcn südlichen Agenten, welche Eopt. Wittes von einem eng lische Dampfer giholt hatte, wiedrr an Eng- beileiiir tiplcmatischen Dokumente waren we gen ihrer Weltschwelsigleit ose Gegenstand des Tadels, obgleich sie sonst, ihrem InHalle nach, allgemein als liichlig anerkannt warten. Kur, oi Ermordung dS Präsidenten Lin ln war Scward durch einengall aus der . gefesselt. Bor diesem rischir am Mord-Abend sm >S. April >865 Papne, der Mitoerschwo rene an Booth und erwuntele trn Aranken " so schwer, daß sein Leben lange In Gefahr " schwebte. Er blieb in Johnson'S Sabine!, und erklärte sich sür dessen Polltli der Versöhnung, g Seit der Piäsleenlschafl an Geant jag er . sich in da Prioatlibeu zurück, machte jedoch mehr fache Reisen, ss nach Sa Francisco >86!), nach Meriko, und >B7 machte er eine Reise ' um die Welt, auf welcher er überall doch ge- Am Mittwoch in der letzte Woche befiel Ihn . ein g ebcr und schließlich ein Salarrhal-Leiden , derLlingin. Mit AuSnahine seiner zwei Söhne I AngustuS und greterick, on denen der erstere in Mlnnesita fich aushält und der andere in ' Gestern Vormittag och machte Herr Seward eine kurze Spazierfahrt und Nachmittags die tlrle er seinem Schreiber noch einige Sätze für seine on ihm herauszugebenden Reiseslizzen. Thatsächlich befand er sich in k.lner unmittrlba. Ren Gefahr, b S um ll Uhr gestern Abend. BIS zum letzten Athemzuge war der Sterbende bei vollem Bewußtsein und Geiiiiskrc.fr. Wie ein Einschlummernder sank er zurück ins Strr- Friede sei seiner Asche I Er wollte nur das, wa er srtnrr innersten Ueber zeugung nach für rrcht, rein und gut hielt, nd e triff: ihn ketnr Berarit worrung sür afl das, was seine Partei später gesündigt hat. Das Leichenbegängntß S ward' s fand zu Auburn am lehten Montag den Ich.Oktober unter strömendem Regen, bet dem Geläute aller Glocken und bet einem wahrhaft ungeheuren Zudrang von Menschen aus der Nähe und aus der Ferne statt, Alle Geschäfte waren ge schlossen, die meisten Gebäude mit Trau erflor behängt. Auf Fort Hill Teure terp ruhen seht die sterblichen Urbernst de großen Manne an der Seite seiner grau und seiner Tochter. ttnscr utflug noch Danville, Milt-a uns SLotsonlown. Es war unsre Absicht, in letz' Wo-de nacb Ohio und Indiana zu reisen, und die dortigen Freunde und Gönner der „Slaatozeiiung" zu besuchen. Allein dir schmätliche Niederlage welche wir Demokraie in der Wohl erlitte, und. die Thatsache, daß zwei unsrer Kinder ihren Geburtstag gestern und heute fei erten, bewog uns. den Aueslog nach je nem Staaten bis diese Woche zu ver schieben. Auch der Umstand, daß un serradikaler Nachbar, w ssind, daß irir ein kcrnf.ster Demokrat, und kein ge kausier Söldling sind (deren eo i„ Biele hier gibt, uns as purer Freude mit ei nem „Paß nach dem Salzstuß" versehe ball, aber selbst uns nicht bewegen konnte, weder unsre Familie noch unsre r demokratischen Brüder, die treu zur Union und dir Fahne hielten, und die weder Geld noch Judaslohn verleiten konnie, der allen trmokeailschen Par tei untreu zu weiten, zu rerlaffen, be wog uns, och einige Tage mit der Ab reise zu warte. Denn obichon wer in der Wahl durch Vag und Beirug unter liegen mußten, haben wir dennoch ge rechte Ursache, stolz aus j-ne Schaar treuer-demokratischer Kämpfer zu sein, die, cbschc besiegt, loch noch nicht inuibloS dastihen, sontern bereit sind, im nächste W.'bikampse noch einmal die feste Burg des Radikalismus und der Diebsdanle stürme zu helfen, und mit Gott und ler Constitution de Sieg da von tragen zu heiser. Also zur R-is räch Tarv-llr. Die se blüoende und gewilbreicht Statt, weiche am link-n User des NordzweigS dS Suoquebanna Flusse etliche 7i) reichte wir am legten Freitag Morgen um etwa 7 UH-. Es führe drei Eisen bahren nach sener Stadt; die ine (die Hazelton, aus welcher wir reisten) geht von Slinbuip am rechte Ufer deo Su> Ufer jenes Flusse, die dritte von Mil bringt Passagirie ru-ch lamcg ra, Reo ding und Phiiateipb', kreuzt Mil ton etwa >'< Meilen von Vanville, und geht durch White Deer und andere Stationen am linken Ufer des West zweige des Surguihanna hinaus bis nach Wtlltamoport. Am Bahnhos trr Hazrlton Eisenbahn, ! Danville gegenüber, Hai unsrr geschäg lrr Agcni, Hr. Micharl Rosen grtäalr erricht., das nicht wririger denn 21 Zimmer nihält. Fleißig Aebeiter find eben mit Anstreichen, Pstästern, cc. darin bischositgi, ia Hr, R bis Mitie eine Hauo vermielhen, je nach Belleben. Nibst ten Gibäuten sti d auch Stallun grn sür' Pseite Kühe n,d Schweine le, bestgt auch unser aller Freund. Hr. Andrea Drusfner, irren Sa ison nrben Hrn. Rosenstein' Gasthaus, (otee auch tuistig) Reisend, stets eine Tar ville zählt etwa IE,Eb(I Einwoh ner. Es hat ine b-tiachiltche Anzahl Eisinweike, worin auch viele Deutsche Bischäsiiguug haben. Der Brrkrhr ist gebaut, welche, wie noch verschielene an dere feriige und im Bau begriffene Ge bäude, wovon uns jener tüchtige junge Künstler, Hr. Architekt Grosch. mehre re sehr hübsche und gelungene Zeichnun gen zeigte, eine Zierde der Statt sein weiten. Nahe der Statlhalle, hat dt Wiltire unsers verstorbenen Freunde Frank ein große und schönes Ge bäude gebaut, und dasselbe zu einem prächtigen Saloon und Kaufladen ein richten lassen. Wir gratultren der wackeren Wittwe zu ihrem Unternehme. wie auch unsre wackere-r alten Freunde, die Heeren G öse r, Lechn r, Bru der, Speiser und Bausch, (Leg noch an ihren allen Piägrn, und sor gen mit väterlicher. Fürsorge sür die Hangrlgeir und Durstigen. Auch unsre Danville, und reisten mit drin von Haz leion kommenden Zug nach M lron, und von da nach der White Deer Station sWaisontown gegenüber) ab. Um nach letztgenannter Städtchen zu kommen, hatten wir hier den Susqurhrnna auf einem sog. "l'larkont" zu überfahren. Watsontow-l ist ei ki,irres Slätlchen mit rtwa 899 bis 1299 Einwohner, und ist ungrfrhr 5 Meile von Mrlion 'ent fernt. CS hat mehrere Sägemühle, und soll jetzt auch mit einer Cxr-Fa brik beglückt werde, was dem Städtchen wird. ' - l In Waisontow haben wir blos I- l uen Abonenien,undzwarHrn. g rled- s ri ch Ma p e r, in sehr freundlicher qnd zuvorkommende junger Mann Er ist f zugleich Ale- und Portei-Fibrikan, und r pa er ein vorlresfliche Getränk v und d e guten Bürger von Waisonlown nicht all zu den „Wassersimpel gehö rrn. so ihut Freund Maoir auch recht gute Geschäft. Wir wünschen ihm be sie Glück. E hat noch einige avdere Deutsche tn i diesem Städtchen, allein diese sollen so ,schwarz", wie in „ungebleichler" Nig ger sei, und' sollen steif und fest be haupten, daß ein Neger eben so gut sei. a!s sie selbst. Glauben'S wohl. Ein Deulscher der mit einer Partei, zu welcher die Herien Neger gehör, durch dick und dünn geht, muß es stch gefallen lassen, wenn er den N'gern gleich gestellt wild, drnn e ist nicht der Negri, er stch erniedrigt, sonder drr Deulsbe srtbst, nichts anteri übrig, aio aus ~ schu st.-i Rappc" die fünf Meilen z mar schiren! Nrchlrm wir ei und eine wa r, tanrrle wrr glückt ch in M-l sreunvlichei Wirth, H rrn Jakob Freund, Hrn. grteliich Wolf ton war er sehr beliebt, weßhalb Virle sein Scheiden au ihrer Mitte bedauern. Wir emptehlen Hrn. Alle unsern beste Wohlergehen. (tsploslun in rinrr Zriinngk Ossic,' , in Ralrigh Nord Aarvliiis. - Na let gb, N> C., I>. Otivb-r. Die Stadt sich, daß der Krach vom Gebäude des „Raleigb S-ntir>l" avsaing, Die Feurrw/Hr war r.ish ,rr Stille, da die „Sentinel' Osfice an das Spritz-nhaus anstoßt. Bei der Besichtigung fand und Alles und Jedes befand sich in schengestalt die Presse des „Sentine!" Luft gesprengt hab, Diise Ansicht fand Lunten - Zündhölzchen, welche ange brannt gewesen und wieder verlöscht war. C heißt, daß etwa zehn Minu ten vor ter Explosion ein farbiger Jun ge, der in der Nähe der Office wohnt, zwei Individuen mit Hüten in der Hand von dort in der Richtung de Eisen bahnD'pot lausen sah. Wir hören, daß die Office und Presse Iheilwets er sichert sind, wissen sedoch nicht zu wel chem Betrage. Die Presse kostet etwa 52599 bis 83999 Di Schandthat hat große Entrüstung hervorgerufen. Der „Sentinel" war ein ronservative Blatt, herausgegeben von Hrrrn lo stah TurNer, einem prominenten Poll tiker. Die Ursachen diese Borsalle haben sich seitdem herau gestellt - Hr. Turner ein Man von hohem persönlichen Muthe und ein ächter, vol lendeter Gentleman, dabei einer der Haupisührer der conservaliven Partei in Nord Carolina,—hat seiner Zeit die gigantischen Betrügereien und Be raubungen der Staatskasse durch Sit le- sielo, Swipson und die Mitglieder der Legislatur von IKKB schonungslos auf. gedeckt. Dadurch hat er sich viele er biiteite Feinde gemacht. Seit lange ist er den Schmähungen und Attentaten der nördlichen Earpetbagger dort, in deren Händen sich früher die Vereinig, te Presse" befand, auogeseht.—Einmal wurde durch' grnstrr auf ihn geschossen, wobel die Kugel hart am Kopf seines Frau vorbeistreisie. Später machte ein Duhend dieser schurktschen Osslce-Holder j unter dsr Leitung von Joseph Holden, dem Sohne des berüchtigten, in Ankla gestand versehten GovernörS Holden ei nen Straßenangrtsf auf Ihn, tessrn er sich nur durch vorgehaltenen Redolver und HilsSrufe erwehren konnte. Aber nicht seine Angreifer, nein I er selbst wurde eingesteckt. Eine Miliz To, paqnie von Orange County verhaftete ihn !>na 1579 ohne Warrant ln seinem 'igen Hause. Noch 15 Tagen, wäh rend deren er aus's Abscheulichst, behau d.lt wurde, schl.ppi.n st ihn „ach Za lisburv wo ei eriltess.n wurde. Die Zerstörung settirr rrock,>er. „otz dr rrn am anteierr Tage tre „Senttnrl" freilich I UI in halb,, Bogen, kühn wie der erschien, ist, wie man stch au dem G,sagt, ll reicht tenl-n kann, höchst wahrscheinlich ei Werl der Exip-Ibag, ger und ihrer treuen Änhängrr, der Herien Nrgger. All Utah.-Salt Laie Ell. 19, Ott, Die Mormone Consreenzist noch >n Setzung irr die Beihettigung ein bedrulende. Brigham Zlouirg ist abermals zum Prrphete erwählt, wie auch die anderen Beamte der Kirche. Deriz-Hn Mijflonäre für Curcpa wur- Europäisches. Deutschland. Berlin, 9. Okl. Es wt d Neuem behauptet, daß Gras on Arn, er teuislte G-santle in Frankreich, tn, Folge ter Kali in weicher er in der ' Pariser Gesellschaft de enteil n>ird„ nicht mehr aus s-,nei, Posse ,rückkeh. Wied. Aach behauptet man nochmals, Leuitchland werte keinen neuen Ge sandten für Paris ernene, sonvern wer te soelan nur durch eine Consul in Franker oeeleele sein. Ncurr Tuiii.rl durch dir Alpen. Die Direktoren de- St. Gotthardt S seirbahn uv Hr. M, L. Faoee In Genf haben den Conlrati für Bohrung eines neuen R N, Tunnels durch die Alpe nlerzeichaei, der alles bis daher Dagewesene dieser Art weil übertreffen soll. Der T annrl wird über 9 Meilen lang werden, kostet 10 991.999 Dollar und soll in 8 Jähern vollendet werden. Wenn früher, erhält der Contraktor 199 V säe jede lag, der an den 8 lah ren fehlt; wena später, Hai rr 81999 für jeden lag mehr zu bezahlen. Er stellt I 591 999 Dollars Cauieon. Der Contrakior, ehrmals gewöhnlicher Zin mrr Geselle in Pari, ist seht einher enimenlesten Ingeneurs. —Das wird ein Attentat auf den Kö ilg von Spanien. Parts, 8. Ort. Eine Spezial Drpeschr von Maorrd mrlvet, daß ge st.ru Abend zwei Männer, weiche hinter .den Staiuen ans der Pia,, del Oriente rrstecki wäre, nach dem König Ama deus mit Steine warst, als er dort eine sprziergaag machte. Die Alten läler riesrn r „Es leke die Republik," nd eir'slohe. Mehrere Polizisten setz reu ihnen nach, j doch ohne Erfolg. Der Köaig ward, nicht getroffen. Es herrscht große Ausregung in der Hauprstadt über dtrsen Vorfall. Bucharest, 7. Ort. Ja Folgt der lrn, eeläßr eine große An,ahi dersel ben das Land. Mehrere Hundert stnd Abreise von ihren hlrstgen er,nagenden Glaubrrisgkncssri, Abschledsseteiltchkei > bereitet. Madr i d, 18. L.'t, Der lp rnlsche Eongreß verwais gestern lue Antrag Nus Abschaffung der Sc!av.-ret in drn spanischen Colontren. Ellglaiid. London, 18. Ott. Die Loads>nr TagcSbläiirr haltrn das Resultat dir Siaaitttwahlen für ei stchereS Anz t che, daß Grani im November zum Prästbtnlrn gewählt werden wird. Die Blätter verbreiten sich in langen Leitar tikeln über die Btdculang der Wahlen. Die „Tlmes", Verlrelrrln der reichen Klaffen, sagt: Wlr können das Resul tat nicht bedauern. Die „N-ivS", Or gan von Errler Hall, sagt i Die Gree ley'sche Wahl ist als aufgegeben zu be trachten und wird gewiß nicht durch dringen. Die „Morning Post Or gan trr lorirs, stellt die liberal repub likanische Bewegung als eine verfehlte dar, der nicht mrhr aufzuhelfen sei. Der „Dal! Telegraph', Organ der „Sicensed VictuallerS", sagt - Die ge troffenen Wahlen bilde den Gnaden stoß sür die Aussichten Gteeley's auf die Präsidentschaft. London, 18. Oct. Hon. R. C. Schenck, der amertiantsche Gesandte, wird in Kurzem s.r hier au Italien besuchen. Gestern stellte er Hrn. Bens. Moran, den Legationssekretär, der in sriner Abwesenheit ihn vertreten soll, dem Minister de Auswärtigen, Sarl Granvtlle, vor. Herr Schenck wird von seiner Tochter begleitet sein und vor zwei Monaten nicht zurückkehren ' London Oct. Der Dieconto der Bank von England ist um 1 Pro- zent erhöht worden und ist seht ü Pro zent. Frankreich. Paris, kl). Okt. Man ist einem Complott von Bonopartisten zur Wie derherstellung des Kaiserthum auf die Spur gekommen. Prinz Napoleon (Plön Plön) hat sich in der Stadt be funden. Er wurde entdeckt und des Lande verwiesen. Sollt er sich wieder auf französischem Gebiet betreten lassen lso wird die Regierung ihn verhaften lassen und gefangen halten. Par i S, lit. O.'t. Zwei Tommu aisten, Roblchon und Eprard, st ad pro cesstet, überführt und zum Tode vrrus- Iheilt worden. Clement wurde zu zwanzig Jahren Einsperrung, Acmond zu lebensläaglt iber Deportation verurthellt. Belgien. Brüssel, Ist. Okt. Herr Ernst Ricard, französischer Gesandter am hie sigen Hose wurde von seiner Regierung helinberusen und reiste gestern nach Pa eis ab.
Significant historical Pennsylvania newspapers