VtnnsylliNmscht eöA Ktaats-Zeitung. zahrga Die peanihlvantschr taatSztitung, <Zki'.a Kiki'k, Uvx 19, eescheinl setcn Donners, und ostei rZahe. abidae innerhalb veSZahre, und ii.SU ach Bcestuß res JadrgangS. Cinjrine Crrmplare,! lernen perSiuck. Keine Sds>r>plionrn werden snr weniger >S sechs Msnaecn augenommen ; ucht,lnn Niemand dag Biatl adbestrllln, bis all .nua- Dee grölt. 'lirrt.oiiun.., Dir Cirrulation der „P - n "'> '" " ' E I aa ig - Ze i e ung" in lauphin Sonnch ist größer als die irgend -mir ad-','U m xar eigourg grdruiiirn reuiirden oder engiilchen Lei tung. Sir dieiel desd.ild die t-ege Gliigenselt, ni.ia.i, in irsrni idcn- des Liaal'S ritt. Weite iridreituiig >u oeischagen- Ägenten lleghcnp.-Pal. Hof f m a nn,k7bOhl Sir- Aiioona. Ästilied Hauser. c Christ, gel dt. Sarson Sit Birmingham. < Jakob Dressel. < Sharl Förster. Butlir. Jakob Krek. vreakniik. Dr. liieob. Kersting. Carlisir. Heinrich Braun. Chambrrgbueg. Georg Birisch. 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Dtmokratisch'RtPblltouischtS Natioa-Ticket: Für Präsident: Horace -sirerseij. von New-Hampshire. Für Vlce-Prüsidentz R. Zrah ZZrown von Missouri. Demokratisches StaatS^Ticket. Für Gouverneur: Mb. Chas. N. Kockalew Für General-Auditor: William H. Hartley von Bedsord Sountp. Richter derSuprcme-Court: Ichtb. James Thompson Zongreßinänner für den ganzen Staat: flchib. Richard Baux, Philadelphia. Achtb. JamrS H. Hopkins, Alleghen?. ilchtb. Hrndrick B. Wright, Luzerne. Delegaten zur Constitutions- Convcntion für den ganzen Staat: 1. K. W. Woodward Philadelphia. 2. Z. T. lack S°,t. N, Wm. Bigler illemfield. 7. W. I. Buer, Somrrsr. W. H. Smith, Allegheap. ii. Ztz- B. Gowc, Philadelphia. 7. John H. lSampbell, Philadelphia, 8. S. A. ReYnoldS Lancastee. it. LameS Eili, Swupllill. IN. S. C. T. Dodd, Venango. 11. Keorgr M. Dallas Philadelphia. 12. Robert A.Lamderron, Dauphin. IN. A. A. Purman, Green. lil. Wm. L. Eorbrtt, illarion. Kdgar Eotvan, von Westmorilant, Nco. W. Skiiiner, von grantlin. Dlstrill! 1. Ihoma I. Barger. I IZ. D. Löwenberg. 2. S. D. Anderson. lt. I. M.lknighi. Z. John Moffal. IS. Henrp Weish. j. eo. R. Berrell. IK. H. Z. Stahl, b. Noch nicht des,hl.) 17. R. W. Sdriftie k. leiiah B. Houpt. Lg. Wm. g. Logan. 7. S. A. Dver. t 9. R B. Brown. 8. lesse G. Howlep. SV. g. M.Rodinson. 9. P. . Swarr. Zl. I. R. Molle. 9. . Reil!,. Z 2. T..St-venson. lt. John liunlle. SZ. Zohn T. Baid. !2. ff. W. Münster. 21. Geo.W.Miller. Nrllic und Ida. Die Gegenwärtig etwa aufgeregt Zeit hat nicht blos männliche sondern >uch höchst tnteressanie weidliche Rivall ien auszuweisen. Beide sind wie pan sgi, jung, schon und erfreuen sich gro jer Vorzüge de Geiste. Wir meinen >t Töchter der beiden Präfitentschast !andtdaten, so ziemlich im gleichen AI er von uweet eiglitesn. Ihre Herzchen Verden gewiß manchmal über der Au >ang der Wahl pochen. De Präsidenten Tochter Nestle ist bekanntlich noch in Europa, wo sie wd zen ihre Vater und ihrer eignen Vor lüge überall gefeiert wir Selbst eine ufblühende Rose, thut sich ihr gegen virtig des Leben so rosig auf, wie e so leicht keinem zweiten Mädchen beschie len ist. Sie trifft in diesem Monale mit dem tapferen Sherman und ihrem kruder in der Schweiz zusammen. Mit diese vereint, dürst sie bald zu einer Zeit wiederkehre, da der Wahlstrom am Höften toben wird. Ein neue Welt und ein neue Leben hat sie kennen ge lernt, sich gewiß auch manche, was zum Repräsentiren der großen Welt nöthig lst, angeeignet. Zu ihrem vollständi gen Glücke fehlt nur och die Wieder wahl ihre Vaters. Ihr Rivalin heißt Ida, und ist die Pachter de Farmers von llhappaque. 11, st ebenfall in letzterer Zeit in Sa opa um stch einen mehrfashio rablen To.'' anzueignen, a. wenn sie die eckigen ihr Bater ge rbt hat, gewiß >t überflüssig war. iluf die Nachricht. >ß h Vater uomt I.t sei, eilt, sie "'ück und soll orgestern auf der Farm Ehappagua dereit eine Prob im Reprä>.'stireu g<- zeben habe, welche die be sriedtgt hat. Ihre Mutter ist lich fortwährend krank und im Falle d'.'k eise Horace Präsident wird ist die Tochter Dame d'hoaneur de weißen bause. E werden deshalb sitzt in Thappaque fleißig Versuche angestellt, le man sich weißhäullch zu benehmen hat. Miß Ida soll ihr Reise gut be nutzt haben und kann nun auch ihrem Vater Unterricht gebe, wie man Präsi dent werden will. Ist e nun gewiß keine Kleinigkeit Präsident ter Ver. Staaten zu sein, so muß ter Ehrgeiz, da rrst Mädchen de Lande zu sein, und im Weißen Haus > glänzen, bei zwei so lieblichen Mäd chen, wie Nellit und Ida find, doch noch größer sein. Wie viele schlaflose Näch te wird e wohl noch kvsten, bi die Wahlen vorüber sind. AI Menschenfreund möchten wir de zwei lteblichen Rtvallnen zu liebe vor schlagen, daß man diese Mal au nahmweise zwei Präsidenten wähle. Poesie. Die Ernte. Dem HESiRR aller Weil, MU treuer Lied' eibaii. D ssabft un reichen Segen, Du äff, est da Land, Z,. Ssnnenschein und Stegen veum schall, ein f.ddiich Klingen Vom Berg und au dem Thal, Sin Jauchzen und ein Singen De Srnieooll zumal. Und ha, im Schweiß der Stirne Bewiese, Magd und Knecht, So wink, zur Rast die Dirne Mi, Ladung, da ist rechl l Wohlan, so nehm, ml, Loden, Wa unser o„ descheerl, D Ist de Beod's ich, werlh. Und wenn die reichen Barden Srsreuen unser Herz. So laß auch den ich, tarden. Dem Nnih dereilei Schmerz. Ach, gönne, doch die Nehren De armen Lesern auch! Der Armen Nolh ich, wehrin Ist srommrr Leute Brauch. -seuitlelon. Der Hagestolz. <?i„ Doppelhistorie. W. O. v. H o r n, ISorlseh,., Als ich geendet, drückte er mir die Hand und sagte mit dem allergnädtgsten Gesicht: „Ihre Gesandschaft ist herrlich geendet. Das eriungene Ziel macht Ihnen Ehre. Sr. Durchlaucht ollste Zufriedenheit und mein Dank spricht sich in diesem au." Wie wurde mir'? Eine golden Tabatiere—und—in Patent im größ ten Formate lag in meiner Hand.— Se. Excellenz geruhten stch an metner Verlegenheit zu ergötzen. „Nun, wie steht's mein werther Ge heimdte - Regierungsrath?" fragte er sein lächelnd. „Gratulier !—lhr eifri ger Dienstfleiß wird Ihnen die Bahn der Ehr noch öffier öffnen I" Ein gnädiger Wink—und tch—ging? —Nein, ich rannte wie besessen von dan en. „Kann lch dir gratuliren, Brüder chen?" fragte der Medicinalrath Frie derici, ein Univeistiätasreund von mir and Albert, indem er in weine Stube lrar und mir die Hand reichte, mich herz lich willkommen zu heißen; aber die Antwort auf seine Frage konnte er nicht ibwarten. „Hast's infam lang gemacht Arolph," sagte er; „da bin ich herum gezogen die lange Zeit her, von ine Siechbette zum andern, habe da Bolk ruf die Beine und unter die Erde cpe rii und kurtrt, und war immer mißfidel ttnn die ledernste Langeweile plagte mich, weil da nicht da warft, und— hol' mich der—, ich habt seitdem keine Pfeif mit Lust, keine einzige philoso phisch geraucht." „Sei ruhig, lieber Doctor," fiel ich itn, „nun bin ich auch wieder da. Stop fe dir sogleich eine in diesen Meerschaum —den ich dir mitgebracht I" „Adolph I" rief er, „bist du geckig k Donnerwetter, da ist in Köpfchen ! Nein, du bist doch ein Goldjunge I Den will ich dir aber auch anrauchen, daß die Leute stch scheel daran sehen au lanier Neid." Er drehte stch auf einem Fuße herum vor Freude. „Nun stops' dir ein, und dann sitz' nieder und gib Acht. Du sollst Wun derdinge hören." Er besah den Kops ohne mich zu hö ren, und brummte in den Bart, „Da ist ein Köpfchen 5 Wie zart! wie fein! Wie leicht! Und welche Formt—! Und welch geschmackvolles Beschläge—Gilber mit Gold t Höre," rief er dann, „ich wollte, du hättest In Bei zerbrochen, und ich könnte dir' gleich wieder heilen ohne daß du hinktest!-Du wärest ge wiß froh und sagtest, Dcctor, ich danke ! Aber so froh wie ich mit dem Kopfe könntest du nicht sein, und so herzlich nicht sa'vu. ich danke dir, wie ich jetzt!" Er schüttet tr dt Hand. „Setz' dich 'vch, um Htmmelowtllen, und höre —" „Aber wa hast 1 denn?"— „Mancherlei, lieber griederict, a dich freue wird. Hör und staune! Ich fange beim Kleinste an." — „Und da ist;"- „Diese Tabattere, die mir Se. Excel lenz al Zeiche der Zufrieden Seren wsimi so eben eingehändigt!" „Pah, dt ist hübsch; aber höre Adolph, dn schnupfst doch nicht „warum den nicht I Zuweilen ine ?ris 6s oonteuauie— ist da denn a Uebels? Wic manch Grille nießt man weg. Wie oft erhellert Ine Prise den „schweig!" rief Frledertci, „der Schnupf-r ist —ein von den Thierche, die Moste Kinder scheuen. Pfui! Rau che ist,lne andere Sache. Sieh, wie gravtiäiisch, wie drwürdig steht der Raucher aus wrnn er seine Ireue Freun ein an den kippen hängen bat!"— ~ liieieitci ? stri„l>a? Ist das nicht in Idee, die e Wetl-ersrinv, wie du durchaus gar nicht heibergrn sollt?",. „Du bast rech, Adolph allein du versteift mich und hauest mich nun ein mal durch diese Diversion nicht aü, dein Eouc-pie dringen sollen. —Der Raucher ist der ächte Pbtlosoph." sage ich, „denn dem ist da, lidischt ichis, Dervampf seiner Pfeife mahnt ihn a die Nichtig keit der Dinge t dieser Weit, und wie er auswart steigt, führt er den Geist auswärt, tn die höheren Regionen, und der Dan pseing. der seiner Pfeife ent steigt, da, Sinnbild der Ewigkeit, eröff net durch die Association den Ideen dem denkende Meiste dt, Raucher, ttesphä ren de Ewigen. Der Raucher hat nur die unverkennbarrste Anlage zu der Schule de Aeoo von iüittium, und wenn Bedürsnißlostgkeit Seligkeit ist, so ist der Raucher allein der Selige, eil er, wenn sein Pfeifchen dampft und glüht, und der Rauch von Blättern duftend seine Naj' umzieht, seihst nicht tauscht mit Göttern, Mir ist', immer, al, sei ich der Herr der Welt, wenn ich meine Pseise rauche. Ich brauche nicht. Hunger und Durst flieht."- „Amen >" sagte ich, die Standred unierbrechend; „ich habe i der Thal nicht Lust, seht dein Sancho Pansa zv sein, Doctor, darum Hai,', Maul ix Gott, Namen l Du hast noch so zu hören, daß du deine fünf Sinne zu, sammen nehmen muß I" „So rede!" rief er ärgiriich. „Daß ich geheimer Regieruograls geworden bin, ist das zweite." „Gut, Adolph, bet mir soll's gehet bleiben denn ich habe keine Frau. Aber ich wünsche von Herzen Glück!" „Das Dritte ist, ich habe meine und deinen Albert wieder gefunden." „Albert?-Bist du geckig?—der ij all pLirco versetzt j wer weiß, wie lang! schon dem kein Zahn mehr weh thut," „Aus Ehre, Frtederict, ich habe ihr gefunden l" „Ist tein Ernst?"— „Er lebt und ist sehr glücklich." Da starrte er mich an, und ich mußii ihm die Begebenheit tnO .... erzäh len. Seine Freud war groß. „Wir müssen hin, Adolph, den mus ich sehen, ehe denn ich le alte Modt mitmache und sterbe." „Du wirft dich glücklich bei ihm füh len. Er hat in treffliches Weib, dal Ideal einer Hausfrau und Gattin." „Weib ? I" rief er „Ist er denn auch de Teufel? und da sagst mir ein gute Weib? Guimüth'ger Narr, de du dich nun wieder einmal von einem Weibe hast über den Löffel barbiren las sen !" „Sei zufrieden, Doctor, und suche dich zu fassen. Nimm jetzt in nteder schlagende Pulver, daß dich meine vier te Eröffnung nicht allzusehr altertr."— Er sah mich lange forschend an. „Du kommst mir ganz anders wie sonst, so— so wie soll ich sagen? —so ehestandS candidattsch vor l Du wirst doch nicht romplele verrückt geworden setn?" „Das hieß in deiner Spracht so viel l „heirathen wollen?" „Die Interpretation ist richtig." „Gut Freund, so bin ich verrückt enn wisse Albert's Schwägerin ist meine Braut!"— Er wurde jetzt kreidebleich, trat nach ilner Pause zu mir, faßte meine Haut und legte, sehr ernst, den Finger an de Puls-dann sagte er besorglich! „Ketr o.eUrium!—doch e ist Scherz, du wills mich bloß foppen?—" „Nein, bet Gott nicht, Freund! Ich liebe und wert gelieb, und fühle mich unbeschreiblich glücklich." Da faßte er Hut und Stock, uni rannte donnernd und fluchend dl Trep pe hinab. Ich aber lächle herzlich und dachte „Er wird schon wieder kommen!"— Friedericl war in vortresflicherMensch aber ein Grillenfänger und Brausekopf Er hatte in seiner. Jugend geliebt mti all dem Feuer seine Wesen, und ihn traf da herbe Geschick, daß er eine Un würdige lieble, die—ihn betrog, die dem Mittellosen einen reichen alten Sünder vorozg. Seitdem war sein Herz leer, und nur noch ein heiliges Gefühl war ihm geblieben, die Freundschaft. Amt, Beruf halte tn späterer Zeit, nebst den mannigfachen Verbindungen, ihn in da Innere vieler Familien, besonder höherer Stände, eingeführt. Manche Weib hatte um den schönen Mann ko kettrt—setn scharfer Blick hatt die Wei ber von keiner schönen Seite kennen ge lernt, und mit de Vorurlheile sah er selbst im stillsten Lichte duukl Schatten -er haßt und verachtete au -Grund satz die Weiber. Und wie denn jeter Hagestolz gewisse fixe Ideen, Eigenhei ten, Narrhellen besitz, die eben zu seiner Bereiuzelung ihre Grund haben s war Haß auderen Geschlechte bei ihm fixe Idee geworden, die er so weit ! trieb, daß kein Thier etblschen Ge schlecht in seinem Hanse sei uiste. Ihm mußte der rasch Entschluß. den ich gesaßt, greuelhast erscheinen, wie e denn aufrichtig Jeden bedauert, der sich rrheirathete, weil er ihn nun keiner hochherzigen Idee mehr fähig, nur für rtnrn Sclaven hielt, der im allergemein' sten Particularismu untergehe. Da waren sein Ansichten z allein ich zwei, seit oft daran, laß r wiiküch Urber zeugung sei-leb hielt niehr für eine gewisse Bizarrerte. Wenigst thaten diese Ansichten seiner Menschenliebe kei nen Eintrag. Diese war aufopfernd und umfassend. Ries ihn er Arme, so gab er sicher, und die Linie wußte nicht, wa die Rechte that. Ma sah thu oft tsrig und mit sich selbst redend über die Straße schreiten, und seine Säcke weit abstehen und ftrohen von Gaben für den Düifitgen, dem er Linderung bringen wollte. Di allgemeine, ungeihetlt Achtung die er genoß, die unverkennbare Liebe gegen ihn, die sich bet Hohen und Niede ren aussprach, gab den sichersten Maß stab zur Benrihetlung seine Charak ter. Seine Eigenheiten übersah man. Seit einer langen Reihe von Jahren war er mein täglicher Umgang. Oft, und das konale nicht fehlen bei seiner Art, kämpften wir hitzig für und wider eine Sache; oft war er ärgerlich von lannen gerannt, immer nach Verlauf weniger Stunden wiedergekommen, und seine heiter Miene wie deutlich au, sein Aerger sei verrauch. So wird e auch jetzt sein, dachte ich, und setzte mich freudig an den Schreibtisch, der Geli.b ten alle die fröhlichrn Nachrichten von Tabaiiere, Geheim - Regierungsrath cum -mnoxis zu melden und zu schwat ze wie ein achtzehnjähriger Ver liebter. llotubeno! In ter Liebe und ihrem ersten Beginne wird der Mensch n cht alt. Da herrliche Gefühl äu ßert sich überall gleich—nur wenig mo dißcirt. Der Brief wurde lang. Zei le an Zeile reihte sich. Die Zeit ver strich, der Brief wurde gelesen, gesiegelt, xpedirl—Zriederici kam nicht. Ich nahm meinen Hut ihn aufzusu chen. Als ich mich seiner Thür naht, lauschte ich, denn ich hörte ihn sulmini ren. Er schritt heftig auf und nieder. Ich konnte nur die Worte - Narr—Esel und dergleichen Ehrentitel vernehmen. Indem zupfte mit Jemand am Rock schooß. E war Sebastian, de Doctor' bucklinger gamulu, ein Kabinetstück, dessen Aeußere einem Teufel aufßreu ghel' Btldernähnlich sah. Er grstikulirte, ohn zu reden. Sei ne, Pantomimen waren verständlich. Er deutete auf die Stirne, schüttelte mit der Hand und wie auf die Thüre. „Nicht bei Trost?" sragl. ich leise, mit Müh- da Lachen unterdrückend. Cr nickte bejahend. „Was widerfuhr ihm denn?" „Gott weiß e !" sagte er leise. „So tobt er schon seit heule Vormittag I 'G ist nicht auszuhallen." „Sebastian! Sancho! Wo hat dich der Teufel?" —rief de Doctor's Sten torsttmme jetzt. „Er ist bei demselben, seiner Frau Großmutter und Sippschaft auf Hoch derselben Witthum bei inen Dbeo ckon 5-mt!" sagte ich und trat zu ihm hinein. Halb ärgerlich, halb lachend sah er milh an. „Was willst du ?" fragte er. „Eine Pfeife Knaster rauchen und ein Gla Doppelbier mit dir trinken, Patron l" „Potz Element, Baftianchen! lauf, hole Bier! ber der Kobold ist bei nein teuflischen The !" „Sei ruhig, Freund, so rben ist er auf einer Mistgabel angeritten „Gilt, so komm und setz' dich!" Alles war vergessen. „Gottlob !" ächzte Bastian und hum pelte fort, Bier zu holen. Da Bier schäumte, die Pfeifen glüh ten und dir leidige Politik, diese Mumtr ohne Seele, hatte un auf ihre Schlacht felder und Santsteppen gelockt. Ich wußte meinen Murrkopf zu behandeln. Die Politik war sein Steckenpferd. Saß er im Sattel zurecht, dann vergaß er Alle. Um ihn jedoch wieder auf da Hei rathSthema zu bringen, suchte ich Inzu lenken. Ruhiger sprach er jetzt. Der Vulkan war durch eine starke Eruption ruhiger geworden. Kleine Lavaströme erinnerten nur noch an seinen frühern Ausbruch. „Wie magst du, „du alter Kerl, noch einmal ein Narr werden?" „Mit Lergunst," fiel ich ein, „bin nur ein Jahr jünger als Dieselben." Da störte ihn nicht. „Sieh, Adolph, ich meine e so gut mit dir wir, Gott ist mein Zeuge! mit Niemanden mehr auf dieser Welt! sei vernünftig und höre nur diesmal meine warnende Stimme. E ist die Stimme Heine Schutzgetfte. Du weißt e, ich kenn die Frauen besser als du. Du stehst an einem Abgrund, in dem deine Selbä ständtgkei, deine Zufriedenheit, ja, u kurz zu reden, tein ganze Glück und deine Würde untergehen will, nd d> stehst nicht, daß dich ine Finsterniß er wartet, wo da st Heulen und Zähne klappen.-Lache nicht!— Steh da den r. . arm. F,aan,raib -k..„ D ... besaß " Erklecklich.,, war d?,' 2 y.7!/„7Nir:° st°ddi.sg.na,.n..n Kä^ch'7v.7 übtr, so ttr Etiziei 5,,. r "PP-ningenren. S . 7e.s7wle "in^' dun, fl. puß, stch Mir IN ?tdelltat gehl vlzr. Der i, /, v / ? '.". La,ln m,h. keinen, °s' Dam. v.n einer S.Ppsch.s.,' "° de raucks,. Äuk.n Sma>da„o Küchenm,st„ tagii ,„ne G,,t„ ..„ ,'' st' in klaribuo -ran' .It °".n 7n'" ,ad..„ .U.,w"sif'llw^ d-iswi,ich, ui.t sensit od „i,.. . ein Piaulageniclave, und roch Schulden mach... .nn--E,n B'.sp e, ff. . Da IN mein wo der vootor meäioiuae Rump.1.,7,.?.' er, ehrlicher auz. o,r „och „, „ getrübt. Er betralbet . °°n den reinsten 5...? n! w man 5?.7 7 Mann 's/A ene Weil. gut. Da oder führt d°, gut. Doci. tao schöne Lärvchen seine. Wo Hon.g ,st da umm.n ,Bi.ne... li- junaen M.,7 chnabel nili.n gut '"ngenGelb g'"-V.n seinen Geschmack .... a Lern grau.,, gefällt'. Di. ü ahne. all in blw .7.7' 'cht veiboraen '"/"'t" ihm t'ch .wmm.n., s.in,-stia B.S Dr7?-S °,st 7" A>7-s°r l'u'd? ihm blie?M.' IN in p f""' Schwester n,,'" N," >' Trost ist ex—hg l7'A.7::ch^''°^^ch.'S S-Sg7'D^S'd.j"ES v7" "'benswürdig, eil st. ist. aut 8.i70d S'b''" nsang schranken tve!sen. Da entsteht HaH,? Ste verb.etet d'em Aff.ffl>r!A Brieden a,"t! ?" Gutmüthig. will ? s.t 7 ' b'lngt seine Schwester zu seiner grau. Diese aber v.'r°S'k-7 bbbelhasl.sten Reden. Ku?z ill ? ?7 und Dorr I. ni. 7' gelreno, darf 7? -7' und hat daheim ei nen Teufel.-E,ne Beispiel für Blele!" (Sortsehung folgt.) Frau Senator Schurz.- „Fräulein Grunth gibt folgende tnleressanle Be schr.ibung von der Gallin und der Fa mtlie des deutschen Senators - „Als wie letzthin einen Besuch bet S'.-- Senator Schurz machten, beglück. 5 b-r Damen ste wegen der glänzenden Rede, die H... Schurz -m Dienstag gehalten habe, und fügte hin müssen stolz sein auf a.nl. ""b tnielli. gente Gestcht er grau Schurz hellte stch au/, da ste suhl,., aß dles. W., mehr enthielten, als ein gewöhnliches Eomplt ment, und ste erwiderte- „Gewiß, da lönnen Sie stch denken. Mein Mann sagt mir stets, ich sei sein strengster Krt' m '.'id r tch in der That mlt ihm zufrieden. Er war gerade ln der Stimmung zum Sprechen und fein Organ und Urs war vortiesfltch. Und vor achtzehn Jahren, als wlr nach nie /umen, sprach mein Mann keln Wort Englisch. Wlr wohnten ln Pht tavelphta, ader mein Mann fühlte da größte verlangen, Washington zu besu chen. "ha, die; J.m-nd nahm thu mit zu einer Senatofltzung. und er schrieb mir: „Meine Liebe, ich habe die Ehre gehab, das Senat . Zimmer >u betreten, und ich fühle, aß tch in. Tages dort stehen und eine Rede halten weide, und Du wlrst auf der Gallert ittzen und mir zuhören." Ich sch.ieb 7 zurück! „O, Karl, wlt lanust Du nur daran denken, semal t " sprechen, da Du doch nicht ngilsch sprechen kannst." „Aberjetzt', setzte sie hinzu, „lst Alle wahr geworden, und Ste können stch denken, wie glücklich ich mich fühle, wenn ich auf der Gallerie flße und ihm zuhö- Frau Schurz, welche da Englische mit einem leichten fremdländischen Ac ten spricht, erzählte dies tteine Eplssde in einfacher und schlichter Welse, und Alle, die ihr zuhörten, wurden unwill lürlich von der echten Weiblichkeit und Hingebung, die ein jede Wort, da ste sprach athmele, bezaubert. Sle ist ine Frau von ungewöhnlicher GelsteschSr se, und ihre Intelligenz und Klarheit vlrd dem Besucher schon nach einer kur >en Unterhaltung auffallen. Frau Schurz st nicht, wie irrthümltch behanp et wird, dle Stiefmutter der Töchter >, Herrn Schurz, sondern deren wirklich Mutter. Da älteste Mädchen, da so -den ln der Gesellschaft aufgetreten, ist ierell achtzehn Jahre alt und hat ein 'chön geschnittene, intelligente Gesicht, a zwett Märchen ist vierzehn lah lt und dann hat grau Schurz noch et ilen Knaben, der erst einige Monate alt", liber thr und ihre Batten HerzblSttchen ist El Jeder, der da Hau de Sena tor Schurz besucht, wird fühlen, daß er lue schöne glücklich Hetmstätte betrete hat.
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