Die Staals-Mna. Ri', Nc>x 19, Heransgeber. Harrtöburg, Pa. vo n rstag, Okt^l2^lBl>>^ An unsert Freunde in Lhlenstdwn. Nächsten Donnerstag gedenle wlr unser. Freunde ln L?kntvw und Wi contsro z besuche, in der Hoffnung ei nige „Läpplen" dort rlnzukasstren. Aufgepaßt, Kameraden' Der General Reue Asttnlkn. Hr. A. M artl vo Upper San dusky, Ohio, und Hrn. John Nes von Crestline, hatten dir Güle. die Agen tue der „Staats-Zeliung" in ihre Ir. Orlschaste , übernehmen. Genannte Herren sind aritoriflri. Abonnenten zu sammeln. Geld ein,lasst,, und für ir zu qulttiren. Wir empfehlen dieselben aus'S beste, und hoffen, daß sie reckt viele „Läpplen" einnehmen, und große Musterrollen mit neuen Rekruten uns zusenden werden. Reibt ihnen die eigene Stänkern unter die Nase! Wenn radikal Zeitungsschreiber und Redner vo der Cvrruption der demokra tischen Partei in New Aork und sonstwo spreche, so reiht Ihnen die eigene Stänkeret unier die Nase und fragt - Warum verschweiget ihr, daß nach Hrn. Boulwtll's Bericht die vorgekom menen Fälschungen und unerledigten Forderungen sich ans nahezu 21 Millio nen Dollars belaufen ? Warum verschweiget ihr, daß ein ge wisser Valley von New Jork als södera ler Betrüger mehr als 8132,Olli) unter schlug ? Grant über K2l>,i.lil aus der Bunteo kasse sür de St. Domingo Hnmbrig nahm? Vuadeoschatz nm Kitrft,itn> beschritt ungsbücher zerstört wurde, um die Spitzbüberei zu verdecken ? Warum verschweiget ihr, daß eir, ra dikaler Saepelbagger vo Nord-Earoli n den ganzen Sanlsond stahl, so daß weil ma ihre Galaire nicht bezahlen tonnte? Warum verschweiget the, datz unter eedtkater Lirderwirthschafl die Schuld Louisiana' von SlEMftMrr aus ?4tt,- WE.ttW birneir II Jahren arisch---!! 81lW aus 82 stieg? nirr der Eonieoilr res Earpetbagger thumS vorkamen i Warum verschweige! ihr, dß Evans den Staat Pennivlvanle , nahezu SBoN,oitt beschwindelte? Warum verschweiget ihr, daß wäb- Ttlgungssond unsres Staates klü.vttE,. iwlt abhanden kamen k Demokratischrs Staats Ticket in, Rrw-Bark. Pranger stellen. Dir Convention stellte folgende Ticket auf, welch, überall mit dem größten CnlbnsieSnruS Slaattieleetär: Dietrich Wille, je. sher P. Nichol. Staat Schatzmeister: Whreler H. Vrtstol. - Maestzall B. Ctzamplain. Van N. Rlchmond. George W. Shop man. StaatSgefängniß.lnspektor - David ?. McNeil. Hr. Willer, der Candidat für da Sekre täiS-Am, ist der Sotzn eine deutsche resor mtrleu Prediger im wistltchen Theil de Staa te. Cr war Privotftftetäe Se,moui'S, al deeselde Gouverneur war, und ist jetzt Assistant- Staatssekretär. Cr Ist ein Mann von untadel tzallem Ctzaralter und großen enntnissrn. Ir een wir tcht sehr, so kennen wir den Vater de Hrn. WilleeS persönlich. Klar fnrchttarc Ballonfahrt. Lou iSoil te, K„ 2. Ott. Am Samstag Professor Wildur und Georg H. Knapp, Re darteur der Orange Sonnlp Union, eine Bal lonsabet machen. Gerade als sie in den Bat lon gehen wollte, gaden die Seile nach im poestieg ließ Knapp seinen Hall fahren und fiel von einer Hohe onBoguß herab, ohne sich eiheblich zu „litzen, Professor Wlldnr oder hielt sich fest an ,, Strick und eesnchtc ln da Schlss zu klettern, was ihm jedoch nicht gelang. Der Vallon schoß auswärts und de, Aeionat ding ualee dem Schiffchen. Dl Zuschauer standen starr voeSchieckea tel diesem snrchldaeen Aiidtlck da. AIS der Aal. ton etwa tue Meile hoch empoegeftiegeu w >,. ließ de nnglllckttche Mann leinen Halt los und sab „wie intleinee, etwa In Fuß langer Stockaus. Als er der sich näherte, jchtosi „ dreitelt er sich horizontal aus, dann krümmt er sich, stürzte kopfüber, ftieckle sich und fiel Kops abwärts gekehrt auf die Crdr. Al rr stet, traf er die Crde mit dem Kops und deisrlbe urte und sahe -t goß l dl Hohr. lind diese alle mußte die Gattin und die kleiaeZochlee de un glückliche Maune mit sehe. Unser Hahn ist swk! G ifck alles futsch! Wie sich die Raditaleu freuen! Dir Wahl.-Das Resultat. Dle Wahl lst vorüber, und—wir sind geschlagen! Noch selten bat eine Wahl stattgefunden, welche die Aufmerksam keit des Volke mehr in Anspruch nahm, und deren Resultat uns so überraschte, als die Wahlen die vorgestern in Penr splvanien, Ohio und lowa abgehallen wurden. Die Demokraten von Penirsylvanien waren sicher, daß ihre Bannerträger MeCandleß und Cooper--erwählt wer den würden. Allein sie sind bitter tu ihren Erwartungen getäuscht. Wir find ehrlich genug, dieß zuzugestehen. Die Radikalen erwählen nicht allein ihre Staats-Beamten, sonder sie er wählten auch eine Mehrheit ihrer Can drdaten für den Staat und das Hau der Nepräsentartten, und zwar in Coun lies, wo man es am wenigsten erwar tete. Wir sind noch nicht im Stande, ein genaues Vcrgieichiriß der erwählten Candida! zugebe; rir soviel rst gewiß, das si, eine Mehrheit in leivin Zweige dcr Gesetzgebung, „nd vom lft.itrnr bis lü.inprr Majorität im Staat Si ähnliches Resultat erfolgte tn Ohio und lowa, denn auch dort erlit ten wir derbe Nlederlagen. Drei Ursachen find es, welche dieses Resultat htrbelfüvrle, nämlich erstens, die Lauheit vieler Deorvleoten und der Verrath, welchen Ma„chc a der Partei begingt!.; zweiten, die Neger; nnd drittens, Geld; und gerate dieses Letz tere ist es, welches ehe viele Jahre verge hen, den Sturz dieser Republik herbei führe wird! Elu Jeder will Gel, nd „Geld zwingt die Welt." I Harrlsbnrg die Radikalen eine Mehrhrtt von etwa ZSU. Daß elne Anzahl verräitzerlscher Demolcate Schuld a.r Resultat find, wlrd wohl Niemand bezweifeln. In der zweiten Ward z. B. waren es set n wolle de Demolralen, dir den Ju das spielten, ni d Verrath an der Par tei begingen. Wir scheurn uns nicht, ihre Namen an de Pranger zu stellen; sie heißen Hogelaird nnd Zlmmerman. In dcr siebente Ward waren es ein g.-wlssrr McDlvllt, Bartsch nnd PvntS, Wir nenne diese Verrälhcr, damit man sie In Zukunft erkennt. Es sind noch Andere, allein ihr Name haben Diesen Leuten habe wir zum großen Theil dir Niederlage nsrcs City Ticket in d,a resp. Ward zu verdanken. Je eher sie zum Feind übergehen, desto besser. Viel lieber ein offne Feind, als helmllche Meuchelmörder. Die Demokraten erwählten ihre Schul-Direktoren in der l. 2 5. und !. Ward, und ihren Clip Council in der stlen Ward. Für Supervisor wurte Hr. Tieß, Demokrat, erwählt; ebenso Hr. Edwards, Demokrat, als Alderman der Vierten Ward, mit einer Mehrheit zu melden, daß unsre Freunde Grainm und M ü ch dte höchste Stimmenzahl auf dem demokratischen Ticket haben. I Dauphin Evliiitp werden die Ra dikalen eine Mehrheit von Iststst HI lüstst haben. Das Temperenz-Ticket erhielt kaum genug Stimmen tm County, um eine anständige Cviporals.Garde zu bilden; es fiel sehr „wässerisch" au. Philadelphia ging „schwarz," mit ohngefähr 7,Olli Mehrheit. In Lankaster Cttp machten e die Demokraten besser ; dort erwählten sie ihren Mapor mit einer hübschen Mehr heit. —Alle Respekt vor Lankaster. In unsrer nächsten Nro. hoffen wir das nähere Wadlresultat mlizathellen. Heil, Texas! Die CarpetbaggerS ver haulmutfcht! Demokratische Mehrheit ! Alle Congreßmitglteder erwählt! Von Texas kommt uns dte glorreiche Nachricht, daß dt Demokraten in je nem Staate einen glänzenden Sieg er rungen, nd alle Mitglieder de Eon gresse erwählt haben ! Dte Mehrheit ir Staat ist 30,000! Dieser Sieg wucd trotz der Soldateska, welche dte Radikalen dort angestellt hat ten, errungen. Hell, Texas, hell ! Noch ist Polen ganz erlvreu! Reisebericht. Ankunft in ochester. Besuch nach der Jail. Da Städtchen Braver FI. - Fort ahne. -Zwei Eppl-si ei Hellem D-gr. Der Siitzper un te Stove! beinahe „snlsch", ., ,e. In der Na >t om 1!!. vorigen Mo nalS verließe wlr Harrlskurg, m die schon längst beabsichtigte Geschäftsreise nach Braver Counly, Pa„ und den Staaten Oblo nd Jndlana zu unter nehmen. Es war elne angenehme Nacht, und pläslrltch zum Reisen. Ar näch sten Morgen um etwa li Uhr waren wle schon l PittSburg. Nach einem Aufenthalt vo etwa einer Stunde ging vo da ach dem benachbarten Rochester; Kanin waren wir dort angelandet, als uns auch schon rrser geschätzter Agent, Hr. R. Aldln Sch r ld t, begrüßte. Gleich daraus kam auch unser alter Freund, Hr. Ivhn Strack, der uns srenndllchst einlud, bei Ihm zu übernach ten. Das gebt brilly. dachte wir. denn wir wußten, daß unsre betten Gesell schasler zwel kernhaste nd biedere Män ner waren, dir ihren Freund Ripper dlenic Iren „nd redlich im letzten Krieg,. Als einziger Soh liebre Eltern sorgt, er sür dieselben wie nur ein guter Sohn sorgen kann. Eine gütige Vorsehung wachte über ihn, und bracktte ibn wieder wobi und gesund t den Kreis ber lie ben Eltern zurück, weickre jedoch bald nachher starb. Ihr Segen ruht nun ans ihm, denn es geht ihm recht gut. Er ernährt sich gegenwärtig mit Brnn nengrabt. die er zugleich auch aus mauert und fix und fertig herrichtet. Wie wir hören, verrichtet er seine Ardeit zur größte Zufriedenheit Aller die ihn begünstlgen. Wir empseh e Hrn. Schmidt auf's wärmste, besonders da er er ein fleißiger und zuverlässiger Mann lst, und dir ihm anvertraute Arbeit ga rantirt. Nach eingenommener Mahlzeit ging am Nachmittag an'S Collektlren und Sie krutiren. Daß wir hier wie auch an den übrigen Orten, die wir besuchten, nicht fehl gingen, ist aus dem heutigen „Geldkasten" leicht zu ersehen. (Könn te wir doch die „Läppten" auch behal ten; aber stehe, lieber Leser, da ist un ser Papiermüller, da ist der Reut, da sind diese und jene Ausgaben, die de bezahlt werden müssen, und bis alle diese Sachen bezahlt sind, so ist las dorn, in dessen Bildhauerei wir rine An zahl sehr hübscher Grabsteine u. s. w. Vorsande. Auf mehrere sind bereit lörinen nichts Schöneres Ihn, ai ein hübsches Denkmal sür sie bei Hrn. S. z bestellen, den schönere und billigere bekommen.—A ich unser Freund Ben vel, den wir schon in Pittsburg kenne lernten, besuchten wir. Da er Manie! Hobel a den Nagel gehängl, und le treibt jetzt das Grvcerie Geschäft; wle wir vernehmen, geht es ihm „cht gut. was uns herzlich sceute. . Nachmittags machte He. Schmidt und wir auch einen Abstecher nach Phi iippsburg über', Ohio Fluß, iraseri aber nr unsern alten Freund F la t daselbst an, da die übrige Kameraden New-Brightoir, Jener felsenfeste De mokrat, Hr. höhl wollte uns begleiten, wurde aber wegen detngruier Arbeit vo seinem Vorhaben abgekalterr. Es war regizerischtS Wetter; dessen vhiigrachlel as „Schustersrappen" nach jenem Städtchen, wo wir darin auch richtig an langte d bei unserm Freund Wei tzel einkehrten. Daß wir auch hier herzlich bewillkomm! wurden, brauche wir nicht zu sagen. Es war S ge gönnt, unsern aller Freund, Hrn. Fr. nd das Wiedersehen freute th so sehr, daß er sich gleich wieber einniustcri, ließ. Auch unser Namens Vetter, Hrn. L. L. N t pper, und jenen alten Hickory Demolrat, Eapl. Bimb e r, statteten wir Besuche ab. Bei diesen lieben Freunden sahen und aßen wirble schön sten, delikatesten und besten Weintrau ben, die man sich nur denken kann. Hr. hätte die Zeit es erlaubt. Von Nerv-Brlghton glngcn wir nach dem neu angelegten Städtchen Beaver Falls, t welchem sich eine großartige Messerschmied - Waaren - Fadrick, ine GlaS-Fabrick u. s. w. befinden. Da Städtchen hat sich seit unserm Besuch vor zwei Jahren bedeutend vergrößert und verschönert. So hat z. B. unser Freund Robrkast eine sehr hübsche Grocerte, und Freund Paff eine nette Kieiderhandlung daselbst errichtet. Nahe dem Bahnhos bat Hr. F rted r. Le'pp l e, früher In Ncw-Brighton wohnhast, einen schönen Lagerbier-Saloon. Der wackere Wirth lud un freundlichst zum Mittagsmahl elu, welches Anerbieten wir auch annahmen, da unser Magen gerade zu „revoluzzen" ansangen woll r. Spät am Nachmittag statteten wir noch unsern Freund, tu Bridgewater und Braver einen Besuch ab. Natür lich besuchte wir auch te Scheelst, je nen allgemein geachteten, braven beut scheu Bürger, Hrn. Ivb. Grabing. Da es, wie schon bemerkt, spät im Nach mittag war, so erbot sich der wackere Scherisf. uns ein Ouarlier in der Jail zu verschaffen, und bat uns dringend, bei ihm zu bleiben. In einer Jail zu übernachten, wollte un jedoch nicht recht einleuchten. „Herejeh I wenn Da S unsre Leser wüßten, daß der Nippe in das kann nickkt sein! nd dann, weriir's unser lieb Weitste finden würde, ach serum, was würde sie sagen?" So sprachen wir zu dem gnlen Manne, bis er endlich sich erweichen, nd nS mit einem Gin famosen Wein, den mir aus' Wohl der Demokeaile und des Vaterlandes tranken, von dannen ziehen ließ. Wir versprachen liei'm Weg gehe, ihn ein anderes Mal zu besuchen, ja selbst In der Jail, ivenn es sein müsse. Am Samstag Margen um etwa halb drei Uhr verließen vir Rockester, und suhnn direkt nach gort Wapnr, Jadia- Freunde, Hrn. Ageut Hohnhau, am Bahnhos empfangen wurde. Dle Fahrt durch Ohio nach Fort Wayne war eine sehr angeuehme. DI Eisenbahn tft ei der besten unv schön sten Im Lande. Sie geh au den Stäb ten Carrion, Masstlloa, woost, ManS sielb, Crestline, BucyruS, Npper Saa rusky, Lima., s. w, vorbei. Das Land längs der Bab ist gut culttolrt, wäh rend die genannte Städte sei den lep ten süns Jahren einen ungeheuren Ari,- schwung genommen haben. Was dte Früchte in dieser Gegend betrifft, so schrillt Weischkorn eine sehr ergiebig Erndle dieses Jahr zu liefern, da man überall große Felder mit Weischkorn erblickt. WaS wir schon früher sagten, wieder holen wir auch diesmal wieder, nämlich, daß Fort Wavne eine der schönsten, gemüthlichsten ril tririrsamsten Städte Ist, die wir j, besuchten. Die Deutschen heil. Fort Wavne bat eine Deut scheu als Stadt - Schatzmeister, nämlich Hrn. Drägei eyer, ei sehe freund lirbee Man; ei Deutsch, ist CIIy Marschall, und wenn wir nicht irren, so ist auch der Scheriff vom County ein Deulschrr. Früher war unser Freund Monn l g fei Deutscher) County- Schatzmeister; an dessen Stelle ist nun ein Isländer, ei l. r vraver Man, für den die Deutsche fast ohne Ausnahme stimmte. (Ja Fort Wavne stimmen die Deutsche sür dte Jrläncrc, nd die Irländer sür die Deutschen, was gewiß alle Anerkennung ve dient.) Es best schen besteben, von denen Viele zu unserm „Corps" gehören. Am Tage vor unsrer Abreise fand die jährliche Parade der Feuerwehr statt. Die Zahl der im Zu gr befindlichen Feuerkeutr war stark, und das Betragen und dle Haltung derselben musterhaft und lobenSwerth. Man sah auch nicht elnen einzigen Betrunkenen auf der Straße. Eine jede der Com pagnien hatte ihren Fahnenträger mit einer hübschen Fahne an dcr Spitze. (Einer drr Fahnenträger war unser al ter Freund Stumpp.) Als der Zug am Courthause vorüber zog, wurde eine jede Feuer-Compagnie mit Blumenkrän zen und Boquets durch die Hände der beiden kleinen Töchtern des Hrn. Ma, h. Strodel beschenkt. Freund Strodel ist selbst ein Mitglied der Haken- und Lekter-Compagnle. Zwei treffliche Mu sMiandcn, wovon die eine gänzlich aus Deutschen, „nd unter der Leitung de Hrn. Crnst Spiegel, einem tüchti gen Musiker und allgemein beliebten Manne, stehe, war im Zuge, und zeig rieten sich durch ihre gute Musik rühm kickst ans. Nach Beendigung der Pa rade hielt der Mayor der Stadt eine kurze Ansprache an die Feueileute, wo ri er ihre T rrrie nd Eiser ans' rühm lichst, belobte. Fort Wayne ist der Ceutralpnnkt ineh. rerer Eisenbahnen derer, Werkstätle sich daselbst befinde, nd viele Arbeiter be schäftigen. Von bier ans gebt auch ine Bahn ach St. Louis, und eine andere Bahn wird gegenwärtig ach Eincinna ti gebaut.— Auch befiadcn sich verschie dene Fabriken dort, die einen bedeuten den Handel treiben. Die Bürger find srcnndiilb nd zuvorkommend, nd nra füvit sich uirtrr ihnen recht zu Hause. Unter den verschied,n.n Denominativ neu <d. h. Itter den denischen Prote stanten nd Katholiken) herrscht die größte Cinmülkigkctt, was für manche andere Städte sehr zu empfehlen märe. Bei unserm alten gute Freunde Thtem a der Broadway, der dort ei nen Groeerie-Ladcn besitzt, nnd bei dem , jeder Zelt et samaser Leckerbissen , bade ist (wer kennt nicht d„, wackere Andres hatte wir auch da Vergnü ge. Hr. Dr. Vvtthart kenne zu lerne. Ter Doktor soll ein tüchtiger Arzt sein, und sich einer ansgedehrite Praxis erfreuen. Es war unsre Abfichi, am Dienstag Abend 'orrr ist. des MonalS vor Fort Wayire nach lipper Sandirsky, Ohio, abzureisen. Zuvor bat uns jedoch Hr. Math. Slrodcl mit ihm ririe Spazter sahrt Irr einem Brigg zu nehnitn. wel ches Arrrririeleri wir auch annahmeii. Irr Begleilttirg unsers geschätzten Agen len, der bri Tag nd Nacht, wie ein ireuer Wächter uns zur Seite stand, de stiegen wir rann mit Hrn. Strodel das Birggy, r die Rundreise durch die Stadl zu machen. Zuerst ging's ach dem schöne Blnmrnthal, um dort etnerr Freund zu besuchen ; von da kehrten wir wieder ach der Stadt zurück, und hin- Coll-grum der Alt-Lutheraner im östli che Ende der Stadt. Da sich jenseits dieser Gebäude ein Zollbaus befindet, nnd unser Fuhrmann (Hr. Strodel) nickt durch dasselbe fahren wollte, so drehte er diessetts um. um wieder na dcr Stadt zu fahren. Aber o weh! Der Weg an jener Stelle Ist etwas schmal, und auf der linken Seite ziem lich steil; und da Hr. S. zu schnell fuhr, gerieth das eine Rad tn die Tiefe des Grabe, das Buggp fing an zu schwan ken, und in einem Nu lag da Buggy um, und wir mit ihm! Was aus uns würde, wissen wir nicht, d'a wir für einen Augenblick besinnungslos dala gen. und das Blut von unsrer Stirne oberhalb dem rechten Auge spritzte, al ob wir Ader ließen! Nur so viel wis sen wir, daß Hr. Hohnhaus, der, wie auch Hr. Slrodel, aus dem Buggp ge sprangen war, uns zur Hülse kam, wäh rend wir unsr "8ovep!po" tn den Hän den hielten, und wie ein armer Sünder zitterten ! Hr. Hohnhaus brachte un schnell t ein Nachbarhaus, wo man dte Wunde auswusch, ud zuband; Hr. Strodel Halle in der Zwischenzeit wie der alles „qefirt", und brachte uns dann nach der Stadt. < D!e lieben Freunde ließen uns na türlich an jenem Abend nicht fort, da sie fürchteten, unser Zustand möchte sich ver schlimmern. Die meisten Schmerzen empfanden wir in der Brust auf der rechten Seite Selbst heule noch zeigen sich Spuren; wir hoffen jedoch, sich dieselbe ach und nach verziehen wir wieder im Stande auszugehen, und unser „Treiber" <Hrn. Strodels zu be suchen. Wir sanden ihn wirklich noch im B-iie, den auch er hatte sich den et ncn Fuß verrenkt. „Ha", sagte er, „das bei noch gut ist, gebt'S schau!" Well, Giickut mag so 'ne Erploston holen, die Einem bewahr das Genick kostet. Doch, wir sollte noch mehr in Fort Wayne erleben, und wa sollte das wohl sein? Am Mittwoch Nachmittag, als wir unsere lieben Freunde verlasse woll ten, trafen wir zufällig jenen kernfesten Wirth, Hr. Köble. der unter dem Name „Schwaben-König", tuen eben so guten wenn nicht besseren Ruf hat als de König von Württemberg selbst, Hr. Köble erbot sich, uns mit seinem Spring wag, auf welchem sich mehrere leere Fässer befanden, die er mit Civer airsül lt M, nach dem Bahnhof zu fahren. Da wir nur aus etnem Auge sehen konn ten, s war uns diese Einladung recht lieb, nn bestiegen demnach nahe dem Grscrrte-Laden unsers geehrte Feen de Spiegel mit Hrn. Hvdnh.ru den Wagen. Hr. Köhl, nd wir selbst setz, ten n nebeneinaatre aus den Sitz, während Hr, Hohnhans sich hinter s ans den Wagen stellte, und wlr es scheint, an der, leeren Fässer festhielt. Ii Gal lspp ging's dann die Straße hinunter, gerade waren wir an ein Grocerte Lade srrs Freundes vi erste in vorbeigesabrrir, als Hr. Köble um die Straßenecke bog. Durch das schnelle und unerwartete Umdreht singen dir Fässer an zu schwanken, und mit thue atüelich auch Hr. Hohr,Haus, und Ire wir uns umsehen konnten, lag unser g. ter Agent aus der Straße, und wälzte sich Im Stand, ! Unsrer Reisetasche die er den Händen hatte, widerfuhr dasselbe Schicksal. Beide sahen ans wie gp derte Welschhiibnei. während wir vor lauter Lachen uns de Bauch hallen mußten, da wir befürchtete.,.das Zw,'eg feil zu borsten. Hr. Hohnsbaris stand aus, rlrh sich den Kops nnd schaute um her. ob es vielleicht gar Jemand gesrbcn hab, daß er gefallen sei ! Die „Ciplo slon" ging so schnell vor sich, daß Herr Köble es kaum bemerkte. Als er jedoch sah, 'wo der Haas tm Pfeffer lag", resp, m Staub, sagte er ganz geduldig - „Na, was zum Kiicknk tsch den los btnten?" Nachdem Hr. Hvhnhaus wieder etnge stiegen war, und etilen Sitz neben uns genommen hatte, gtng's „ach dem Bahn hos. Gerade als wir abfahren wollten, brachte uns Hr. Stumpp noch einen fri schen Rekrut, einen scharmanten „Lepp le". worauf wir dann den lieben Freun den ein Lebewohl zuriefen, und uiisre Reise nach Upper Sandusky, Ohio, fort setzten. Wegen der Länge unsers Rets-berichts muffen wir für heute hier abbrechrn, und den Schluß desselben in nächster Num mer bringen. Der Herausgeber. Die Stärke drr Parteien. Es liegt natürlich im Interesse der re publikanischen Machthaber Partei schreib,, das Bolk über die eigentliche Stärke der demokratischen Partei zu täuschen und dt Leute glauben zu ma chen. sie hlelte sich nur mit Mühe am Leben. Thatsächlich lst die Mehrheit ter welßen Bewohner der Ver. Staaten demokratisch. Grant wurde nur mit einer Mehrheit von etwa 300,000 Sti mmen gegen ein höchst glücklich zusam mengesetzte, unpopuläres demokratisches Ticket gewählt. Südliche Staate, die nie sretwttlig sür ihn gegangen, wurden durch MtlttärdekpotismuS gezwungen, lhn zu nlerstützen. Die Stimme, roelche bei der Grar.l Wabl abgegeben wurde, beiiese sich tn ruuder Zahl ans t>,s>oo,oott. Davon wurden die un sreiwtlltge südlichen mit eingerechnet - .!,-100,080 für dte Grant-Electoren und -!,100,00 sür dle Seymour - Electore abgegeben, Bet einer Stlmmenmasse von sechs und einer halben Milleon hat ein Unterschieb vo 300.000 ntcht viel zu sagen. Die Nrgrrstimmc ist deswe gen in her Prästtentrnwahl von gerin gerer Bedeutung, als man glauben soll te, wett sie in etiizrlnen Lolaltiate zu sammengepackt ist, unv weil tn solche Staaten, wie Kentncky. Tennessec, Mts somt, Georgia und Alabuma, ihre Wir kung aus die Delegairn-Wahl ganz ver loren geht, wen überhaupt Wahlfrei heit eitsttrt. Man weiß recht gut, daß Grant gar ntcht mrhr wielerrrwäklt werden kann, wenn die liberale Re publikaner, so klein ihre Zähl auch ist gegen ihn auftreten, nd deswegen Hirt man gerade versucht, durch dte Kultur bill' ine Gelegenheit zur Erzwingung seiner 'Wahl zu schaffe. Schreckliche Feucr in Ehicaftii! Beuialre dle ganze Stadt lt, Asche! Mensche olidachsoü! Verlust wo,m: Die schrecklichste FeiieiSbrunst, welche je tu Chicago vorgelomme, brach i letzter Samstag 'Kackt de 7. Oktober in etwa I l Übe aus. Das Feuer eni stand tn einer, großen Hobeimüble in der Nähe der Canlon und Van Buren Straßr. Der Wind blies heftig, die Flammen griff, mit unglaublicher Schnelligkeit um sich und tri wenigen Minuten war da ganze Etablissement tn Flammen gehüllt. Die uninltlelbaie Nachbarschaft besteht aus einer Anzahl kleiner, von Holz gebauter WlcthShäu ser nd zweistöckiger Gebäude, tn welch letzteren sich Wtrtbschasten, Kaufläden ic, befanden. Viele der Bewohner dieser Häuser lagen beretts tm Schlafe und hatten kaum Zeit, sich i den Nachtkleider aus die Straße zu retten. Mehrere Kinder wurden schnell t Decken eingewickelt un au den Fenstern auf die Straße geworfen. Als von dieser Stelle her der Alarm ertönte, fand beretts eine andere Feu ersbrunst von bedeutender Ausdehnung tn Well Straße, nahe Adamsstraße statt. Deswegen mußten eine Anzahl Spritzen auf dcr letzteren Stelle ver bleiben. Ehe die übrigen Sprihen auf dem Pia anlangten, hatten die Flammen bereits so well um sich, gegriffen, doß alle Anstrengungen zur Rettung ver gebllch schienen. Der große Geirelde - Elevator mit lausenden Büschel Walzen, die Tele graph Office. Postosfice, das Court Hau, da Euftom Hau, alle Banken, Hotels, das Rock Jslanv und Elncln natl Nall Road Depot, die größten und schönsten Kaufläden, nebst einer zahllo sen Masse von Gebäuden, ja beinahe die gaaze Stadt liegen tm Rnln. Man berechnet.daß wenigstens et mal hundert und fünfzig tausend Menschen obdachlos wurden, und daß der ange richtete Schaden sich auf nicht weniger denn, süns hundert Millionen Dollars beläuft. Gaben für dte Nothletdenven zu sam meln, ln Beispiel, welches alle A.ier seunulig verdient. Diese FenerSbrunst wlrd ohne Zwei sei elnen großen Einfluß, wenn ulcht elne Erlsls tu der Geschäftswelt ver ursach. Unter den Bürgern Chica gos herrscht dir größte Berürzung. Die Scenen tu der Nähe der Brand stätte sollen unbeschreiblich gewesen sein. Die Waldbrande in Wlseinsl. Mtlwaukee, 7. Okt. Die Waldbrände tmNordea wüthen heftiger wle je. Ein Mann, und das Städtchen wahrscheinlich z er den wlrd. Der große Waldbrand im Wo slen —Toledo, O, 4, Okt. Die Wälder auf beiden Selten der Toledo und Wabash bolz und Fenzcn in einer Ausdehnung o rnehreren Meile veiutrhlet weiden. Am 2. 011. brannte t Woodburne beer Häuser ab, hrtzlenSchieueu durch neue refttzt. Die Korn selber und Wiesen sind „nicht,l. w.,S einen Schade von H!>-I!,E.X> eenrsacht. Deißrand rast noch immer. Sic könne die Neger nicht schlu cke,—AlS lüiztich Präsident Grant die Oel vo TiluSville in Bauteil gegeben, an dem sich alle Honoralione der Stadl delheitigte. Cin ehrgeiziger Schwarzer, Namen Lee, balle die 'Ausgabe nicht gescheut, sich ebenfalls ein Ticket zu dem Bankett zu lauft, rn der Che theil haftig zu locibe, a der präsideiitllchen Tafel zu speisen. Was geschahgdee? AiSder„Mann und Beuber" nd „gleichberechtigte amerikani sche Bürger" sich mit seinem Billet in brevand, das ihn zu einem Eitze an der Tafzt lrrechtigte Illinois, bieten ihr Weischkorn im gelde für Zehn Cent das Bushel au. Weischkorn ist dort so reichlich, daß Biel glauben, es werte sich nicht zahlen, das Korn einzuheimsen.—ln anderen Gegenden soll dagegen das Weischkorn start durch die Dinrc gelitte haben. Die Preise erdcu daher wohl nicht so überaus nti- Ju Laporte, Ind., wolle die Neger ih re Kinder nicht in die für sie besonders ingerich tetcn Schulen schicken sondern sie verlangenZu tritt irr die Schulen der Weißen ad drohen mit einem Prozesse, wenn ihnen dieser verwei gert wird.—Oho, da spukt'S. llns Europa. Deutschland. Im nächsten Frühjahr soll, wie meh rere deutsche Blätter melden, der Bau von zwet weiteren großen Kriegsschiffen in Angriff genommen werden, welche die Namen „Sedan" und „M-tz" erhal ten. eberdies wird mit größter Ener gie aus dl Vergrößerung der Flotte hin gearbeitet. Dep letzte Krieg hat der Regierung gezeigt, welchen großen Scha den eine überlegene Flotte der Handels schtsffahrl des Gegners anzurichten tm Starrte ist. Ohnedies will man sür alle Fälle, auch gegen Seemächte ersten Starr,,es. gesichert sein und die deutschen Farbe zur gleicher Ansehen Neuw I e d, 12. Sept. Bet dem Feste, welches unser Fürst am C.d. M. zu Ehren seiner Gemahlin veranstalte te, sairv auch tn einem Parte eine Dolks spersung stall. Von ungefähr 7000 Mens.ben wurden bet dteker Gelegenheit GWO Laibchen Brod, Wllil Pfund Schin ken urid I20i) Pßind Käse vertilgt. Vier Fuder Rheinwein verliehen dem Mahle die nöthige Würze und viel der Arrwe seni-en irdeu tn die seligste Stimmung ersetzt. Frankreich. Paris, 4. Okt. Ungeachtet der Ironischen Agenten treiben rtestlbenden och ganz gescheut ihr Wesen. Un ter der Bougroiste Zeigt sich eine merkli che Neigung zum Kaiserreich, unter dem Friede und Wohlstand herrschte und grössere Privilegien gestaltet wa re. Auch t den Provinzen ist die Mißstimmung gegen die sogenannte Re piihlik und deren weiter in stetem Wach sen, wvzn dir Bergleiche zwischen dem Jetzt und früher sehr viel beitragen. Boirapartistiscke Agenten sind überall erfolgreich thätig. Schweiz. Bern, 4. Okt. Der Ainerikaner glaubt, daß der Bund sich dem Projekt Italic Rom, 4. Okt. Die italienische Re - gleruiig hat verfügt, das kein römischer Universität Prosesivr die Ausübung seiner amtliche Thätigkeit iveiter fort ttrbrr die projcktirtr Abbankitiist dcs Kaisers Vau Oestreich wird au Wien unterm 28. September Folgen de berichtet - Da sckvn vor einigen Tagen aufge tauchte Gerücht von der beabsichtigen Abdankung deo Kaisers Franz Joseph gewinnt immer mehr an Consistenz und erregt hier nicht geringe Aufregung.— Ais die Ursache welche seinen Geist in dieser Richtung am meisten beeinflußt, wirb das ihm hertrückende Bewußtsein angegeben, daß er persönlich nicht im Stande sei, die constitutionelle Krisis die unter seiner Regierung sich entwi ckelt hat und da Reich mit piöhlicher wältigen. ES giebt Leute, die behaupten, daß der Geist de Kaisers verwirrt geworden sei durch das beständige Geschrei der vielcn und vielfachen Ansprüche, welche ihm stündlich von den Führern der Na tionalitäten vorgetragen werden und lich gewoii ne Einblick in den finan zielle und militärischen Zustand de Reiches vergrößert worden sei; dazu Aergernisse gekommen, die ihm die ei genthümlichen Bezlehuiigen seine Re> gierung zudem heiligt Stuhl berei tet haben. Kaiser Frau, Joseph wiid von seinem Volke persönlich geachtet, wenn nicht sogar geliebt, und seine Gemahlin, die Kaiserin Elisabeth, ist wegen ihrer An spruchslosigkeit und Wohlthätigkeit un gemein populär. Der Kaiser ist elnund vierzig Jahre all und sollte sich also ei gentlich der vollsten GelestSkrasl zu er freuen haben. Es ist Indessen während der lepten Jahre schon häufig bemerkt und sich gerne teu Besprechungen mit seinen Räthen, dem Verkehr mit seinen > vertrauten Bekannten und sogar dem > Umgange mit seiner Familie entziehe. Localc Neuigkeiten. Laneaster, Pa. Donnerstag, Oft. 1?, 1871. Annahme.—Der Sbiw. Dr. T- G. Ap pel bat dt Professor am Ideologische Seminar zu Lankaster acceptiit, und wird am tommen w.rr Iheilweise versichert. > Nock, eine Scheuer abgebrannt. —Die Scheuer de Hr. John Steiner nahe Belckeivillr, ln Larrlaster Souni, wurde am letzten Donnerstag Abend gänzlich durch Feuer zerstör. Eine große Quantität Hafer, He. dacht aus einen tnsinnigrn Mann, den man an an senem Tage daselbst gesehen habe will. BvShaste Verbrechen. LouIS Ir seine Schuld nd äußerte, daß er dieses Iba, um sich wegen einer Ausstoßung aus dem Kar len an jenem Tage zu rächen. Cr wurde un ter HI,MAI Bürgschaft gestellt, da ma vorgibt, er sei schrachsinnig! (In diesem Lande sind, wie es scheint, alle Verbrecher schwachsinnig!) Jacob Patteison, larob Brown und Joseph Gorma, die der Theilnahme beschuldigt sind, wurden ebenfalls erhaftet, allein späler wic- Trauriger lliiglnckSfail. Wäh den! Knabe von ii di 7 Jahren Namen Wrllie Weaver. Söhnchen de Wm. Weavee, von den.Notier zu steigen, warnte sie aber, davon abzustehen. Der kleine Millie borte jedoch fen. nin, die beinnde groß genua sind, um einer.— einen Elephant voezusteden! Cs sind die schönsten, größten und wohlschmeckrndsteii Vir- Hr. W m. Beeke heiser von Salisbui? Tovnschip, Lankaster Courrly, hat zwei Bienen, wovon die eine 20j, und die arrdeie iitj Unzen wiegt! In steidsiüchlen scheint Salredarp eben falls! Komi zu sein, John Mason von da selbst besitzt einen Kürdisi, welcher !>!> Pfund, und eine Kaitoffel, die I Pfund und lä Unzen wiege! Hr. Kurtz von ebendaselbst hat vier Weischkorn Nehren, eiche resp, tö, tü), iL und l7Zoll lang sind ! DaS jchönste von alle ist jedoch, daß obengenannte Personen alle kern- Schlange im Krautkopf. De, Hrn. Christian Wolf aus-der Prairie neulich mit Krautschneiden beschäftigt war. Als si^ Krauckopf so fest zusammen so daß ein Ent wind. Aus weiche Weift da Reptil in de sestgeschlosscnti, Kraulkops kam, bleidt ein Räthsel, dessen vollständige Aufklärung Wohl nicht mehr leicht möglich Ist. Quaruiltaine, New-M k. ftn von New-Bork, schreibt: „Jch habc Idee Misdler Kräuter Vit teren den tm Hospirat mit lonischer Bitleier ist, „folgeeiSr in allen gäl scheu." Dieser Altist da Zeugniß von Aerzle ausal- I teu Theilen de Lande. Da Borurtbetl, Ivel villerer ist von der ärzllichen Keosesston al ge gefühlten Mangel adhllfi. Peel pr Flasche ein Dollar. Oktober S, 7t.--tl. I?, Jury-Liste. Namen der 2-i Grand- Jiirois für die Court der lerleljjdrigen Sitz ung, ansangrnd in Lankaster am ritten Mo tag im Novemberr William Albright, Weft Hrmpfleld; C. H. Brav, Moni I-p Borougd; Joseph Vesch, 'Columbia-, Reuden Cid, Penn z John L. stein, Manor, Jacob Getz, OK Coeatiio r Jacob Gretver, OK Hempsiclv; SbaS. A. vool, Co lumbia, Cbrisiian Hieftand. Ost vernpsield; John L. Herr, LankasterTwr-.; William jkitch. West Coralieo; George W. Kaffcolb. West Carl; WilllamA. Morton, Stadt; William McPhati, Strasburg Borough; Isaac Mc- Awant, Sallsburp; Shrillia Nißle, West Hrmpsield; Aston R-riew, West llocaltc, lame Sauters, Martetla; William Smith, Nerv Hollar d-, Henev Shapner, Moirnt lop Borough; Da. Slvee.Carl-, Ikaac v. Sheak ser, Earl r George B. Waeset, Conesioga; I, M Westhasser, Stadt., Namen ber 48 Pelit-lurorS für die Court vom dritten Montag Im November r Jacob Baker, Ost peinpsteld; George W. Jodn Burlbart, je., Ost Hempsteib; William k. Vnn, SaltSbue; David E. Brandt. Mt. Io Twp.; David LI, Brown, stall ; lobn H. Buiöong, Upper Learock-, Marlin Bentz, Clav James Boon, Stadt; Henep Bletz, Co lumbia r William Cline. sr„ Warwlck; Geo, Diller, Paradift; H.L.Detweiler, Äest Hemp fie>; Joseph CnglcS, Martic; Manor; Henev K, Ebersole, Conov I Samuel Philip Geßlrr, Columbia! ChaS. B. Griidd' Stadt-, David Haitmo, sr , Stadt-, A. H. Hornberger, West Carl r C. O. Herr, Manor; John M. Hiestanb, West Dorregal; larob Marlit, Eiizabelh Twp.; Jacob G, PelerS, ttft; Jacob Ralbvo, Stadt; larob Rcam, kr., West Donegal; Geo. R.Senftnig, Stadt; John H, Shirt, Stadl; David Schoß, Ma nor; Stebman, West Hrmpfield; Statt, A. H. Sunimp, Lst Hempfleld tiam B. Slrlur, Stadt; George A, Tripple, Welsh, ; George Whitson, Bart; Moses Weaver, Carl A. A. Zug. Penn. Namen dcr -tit Petit-Juror sür die Court Adam R. Bare, Stadt; William Blair, > Leacock ; George L.Bovle,StadtCzraßecker, . West Coeallro; Sani Brutaler, Rapho ; Gro. Bard, Upper Lcacock; John Bausman, Ma nor; William Custer, New Holland; ! Ost Hemvsteld; ltzeorge Gamber, Ost Hrmp sield ; Clwood Grlrst, vrtadt; larob B. Ge der, W>jl si - l>ercheot^, MeverS, Cden; John McCartnev, Peguea; David Mite, Slad, Abrain MrConnell, Colerain; George?jutz, Cllzadeld Townschip, lamcS PeopieS, Stadl; Rodert Scott, Ltltle Britain; David Sdartzee, Washington Bo- L. Sboder, Vrecknock; Jodn B. Daniel' Smich, Manor; Abraham Zimmer,' Namen der 4> Prtlt-lurorS sür dle Souit der, Upper Leacori; Clrrisliari Bachman. SlraS. barg Voeongh; st. L. Bater, Mäiielta, Wtl- Buckius, Statt H. B, Becker, Vrecknock, C. C. Brufh, Maetena , John S. Baier, Ml. lop Borough, Alme, Carter, Lillte Britain, Dorwart, Stadt; WiM.irii Cllmater, New Donegal, Ctam Glrvür SttaSdarg Twp.; H. H.Groslr, W-rrwick > George peckroth, Ma rtetla r AmoS Hrrslrev, Samuel Har- Lampeter; Hi n Long, Drnaioee, Marlin Lander. Wrsi Carl, Daniel B. Mowcrv. Esen, Job Metzger, Starrt, Solomon S. Martin, Carl, John I, MrT,gar, Colrimdm; lesse West Coeallro, John O. S tiles. Stadt; Geo', Vrecknock, ' lk , streit zwischen zwri Sprrpeirgiftllschaslen, der Wooster Hose Compagnie Nr. 8., und der Ma zeppa Compagnie von BnepruS, stall, öln Preis vc HlOO war ausgesetzt. Die Com pagnie von BucvruS ging als Sieger aus dem Literarisches. spater passtrten AmentmenlS gibt. Der Arti kel über Ho d ra S führt die Geschichte die ser mittel amerikanischen Republik bis aus die vollständige Austunft lin^Aelllel über Hieroglyphen, der amerismg'.schx Grschichlschreibrr Hildreth, dte trn General: A. P. H> i lI und D. H, Hj;, den HII 0 hei?zo llcrn, Ho l in, licht Lehre von trr Hölle u. s, v. Durch die Veröffentlichungen der Census- Ossiec in Washington ist die Redaction des ConvrrsatioirS-LerlcoirS jeht in den Stand ge seht, von Anfang des Buchstabens I an, für alte Staaten, SountieS. Städte nndTownschtp der Vre. Staaten die Bcvölkeeuiigsangabende Census von 1870 zu bringen. Bei jedemCoun- I, wird viele Ein eine so ausführliche Belehrung liberale g?i>' graphischen Verhältnisse ber Unin finden könn ten. Crsi der und Fabrikant ist in MonalS Journal. Wissenschaft, Künste, Zadel, katloii und Erfindung,das inCinrimiati.Ohio, eischeinl, und fehl den zweiten Jahrgang de ginn. Das Advnrmint beträgt HI jährlich. Das lorrrnal enthält gute populäre Aufsähe und gute Abbildungen von Maschinen und Ab handlungen über Zeichnen u. dgl. °k!^ei eine per Woche erscheinen und wird niedrigen Preise und der anhebenderand teicht stießen! Schreibart dieses iistretchtschen Re presenlanten aus dem Gebiete ,r Literat'aus dürfen.' ' "" Buch der Wel t. Von dieser Iresfiichei Zeiischrifl ist uns durch Buchhändler Steiger in New ?lorl das erste Heft des mit dem 1. lii- Ii I. F. beginnen den lagrgangS tB7Z 1878 zugegangen. Diese wir die früheren Hefte lliferl elne reichhaltige Auswahl an gediegenem Lesestoffe nedst einer großer Anzahl gut auSge südrler Illustrationen. Lesestost beben wir hervor: Ein Adenleuervon Paul Heys ; Thiee leden von Tbeodald iteeiier, Sammlungen unter rar Titel! Aus allen Wettstreiten. Ilnterden Illuftealionen seien dem tlßrgenSbuig l Szene aus dem Bauernleieg mit beigefügten Crklär nngen.
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