Die Stsals -MW. Harrisbg, Pa. Donnerstag, Nov. 28, 1887. Hört was Gr. Grant sagt. Während die Radikalen sich alle Mü he gebe, Gen. Grant znr Annahme ih rer verrückten Ideen zu bewege suchen, shingtvner Eorrespondcnt de „Eincin nati Eommercial folgenden Beitrag znr Beurtheilung der politischen Ansichten des Generals, welcher wenn er auch der DiScuSsion über diesen Gegenstand kein Ende macht, jedenfalls so viel bedecktet, wie alle andcrn Beweismittel, die For in Bezug auf General Grant'S Politik, muß zur jetzige Zeit eine Sache von Interesse für die lesende Welt sein Wollte der General eines Freundes Rath befolgen, so würde er durch eine Zusammenkunft mit einem Correspon dentc des Commercials der Welt seine Meinung bekannt machen, aber da er dieses wohl lasse wird, so bleibt es dem Publikum überlassen, das große Piob- Hier folgt nun ein kleiner Beitrag nach dem Prinzig, daß auch jedes Klei ne hislt. Unter den vor das Impeach meiit vorgcladcnrn Zeuge, war Cot. Hzllver, früher von Gen. Grant's Stab, jttzt ein BnndeS-Beamter in New-?1ork. Was er bezeugte oder was er Nachtbel ligeS gegen Andrew Johnson zn wissen vorausgesetzt wurde, kann'ich nicht sa gen, aber er begegnete gestern Hrn. El drige von Wisconsin (einem Mitglied des Eommittec) auf der Pennsylvania Avenue und sagte, ihn anredend, er ver muthe, es werde für ihn nicht nöthig sein, den Bericht seiner Zeugenaussage zu rcvidiren. „Nein," sagte Eldridge, das werde schon ganz recht sein. „Wohl," sagte Hillyer, es giebt eine Sache, die Ihr ans mir hättet heraus kriegen kön ncn, wenn Ihr deshalb die Frage an mich gerichtet hättet und Ihr wäret sehr nahe daran, als Ihr mich in Bezug auf General Grant craminirtet." „Was ist das ?" fragte Eldridge. Hillyer erwiederie - „Ich horte eine Eonvcrsativ zwischen Ge. Grant nd dem Präsidenten vor einiger Zeit—das einzige Mal, daß ich sie jemals über Po litik sprechen hörte. Grant schien hier über sehr ernst znsein und während er mit seiner Hand schwer auf den Tisch schlug, sagte er: „Herr Präsident, Dei ago gen mögen spreche, wie es ihnen beliebt, aber diese ist eines weißen Mannes Negierung nnd keine als weiße Männer soll ten eine Stimme daran haben". Nun, das Vorstehende ist nicht das Hirngespiniist einer Cvpperhead Phan tasie. Es ist genau das, was mir ge stern durch Herrn Eldridge mit der Er- Dennoch verliert Wendel Phillips nicht alle Hoffnung. Was an der Wahlurne vceloren ging, meint er, kön ne durch revolutionäre Energie wiedergewonnen werden. (Will also G ewa l t gebrauche ! Wie wäre es, wenn er den Versuch machte?) Absetz ung des Präsidenten und Verthetlung des südlichen Grundbesitzes unter die Neger sind die beiden vorzüglichsten RettnngSmittel. So könne „das Bull- Run terHerbstwahle gut gemacht wer den." Unter Umständen ist tndessen noch mehr nöthig ; „Es möge Eventualitäten eintreten, durch welche es Pflicht des Eongresses werden würde, nicht nur den Präsiden ten abzusetzen, sondern auch einen Prä sidenten für den nächsten Termin zu be stimmen !" So weit geht die Verzweiflung dieses „radikalen" Propheten, daß er seiner Partei den Untergang weissagt, wenn sie nicht bereit ist, den totalen Umsturz der amerikanischen RegternngSsorm zn riskiren. Frau Lincoln's überflüs sige Garderobe wird im Brady'- schen Etablissement, No. 889 Broadway, Aoch immer von vielen neugierigen Au gen gemustert, wenngleich auf der ande re Seite die Zahl der Käufer oder Käuferinnen eine höchst geringe ist. Einzelne Artitel haben Nehmer gefun- Hr. Brady weigert sich aber, die erzielten Preise mitzutheilen. Frau Lincoln und ihr Agent Brady leben noch immer der Hoffnung, im Wege el ,ier sogenannten National-Subscription da Sümmchen von 8188,888 zusam menbringen zu können. Nächste Woche soll ein letzter und desperater Versuch in dieser Hinsicht gemacht werden. Hr. Brady würde jedenfalls nicht schlecht da bei sahren, wenn er seiner „Clientin" die gewünschten 8188,888 zu verschaffen, jm Stande wäre. Drohungen der Neger. Aus Washingtoner Berichten, ersetzen wir daß Gen. Grant reguläre Truppen in der Bundeshauptstadt zusammenzieht, kein ganze Armee-Corps und vor läufig auch noch keine Brigade, oder ein Paar Compagnien vo hier, ein Paar von dort, und dabei die Aussicht ans noch ferneren Zuzug.—Mann vernimmt, daß diese Truppen, für die man sonst keine desondere Verwendung in Washington hat, dazu bestimmt sind, parat zu stehen für den Fall, daß die Neger des Di strikts Columbia mil ikrer jetzigen Dro hung, gewaltsamen Widerstand zu lei sten gegen die vom Präsidenten angeord nete Auflösung ihrer illegale bewaffne- Demoralisirend ans die farbige Be völkerung des Distriktes wirkt da Bei spiel der Neger von Richmand, welche vo Tag zu Tag üppiger werden und sich anschicken, uiiter dem Schutze der Schosield'schen Boyonnete eine Schre ckensherrschaft einzuführen. Am 8. d. hat in dem sogenannten „republikani schen Hauptquartier" zu Richmoud eine Negerversammlnng stattgefunden, in welcher e tumultuarisch herging und die zügelloseste Sprache geführt wurde. Einige der gefährlichsten Aufwiegler der Neger setzten es durch, daß ei Neger- Comite an Gen. Schosield geschickt wer de, um ihn auszufortern, eine Stadt wahl abhalten zu lassen. Die Neger beabsichtigen nämlich, mit Hülse einer neuen Wahlfarce so viel als möglich von der Communalverwaltung in ihre eigenen und in die Hände einiger ver kommener Weißen, die gemeinschaftliche Sache mit ihnen gegen die weiße Be völkerung machen, zu bekomme. In dieser Versammlung hetzte der, in die Constituante von Virginien erwählte Neger Lindsay seine StammeSgenossen zu Erceßen, indem er ans einige angeb lich vorgekommenen Fälle der Entlas sung von sarbigen Arbeitern, weil sie sich mit de „Radikalen" gegen ihre Arbeitgeber verbunden, anspielte und ausrief: „Ehe irgend eines unserer Kinder Noth leidet, soll man in den Straßen von Nichmond bis an die Knie durch Blut wate. Ich danke Gott, daß die Neger da Bavonnet nnd die Muskete bandtzabtn gelernte." Die ser Vorfall wird Itter Anderem auch vom „radikalen" Waskingtoner „Chro nicle" besprachen, nd zwar in jener perfiden Weise, welche a de ncgerra dikalen Demagogen so wobl bekannt ist. Während das „Chronicle" aus dem ei nen Ange eine heuchlerische Thräne über drohendes Blutvergießen gleite, läßt, winkt es mit dem ander Auge den Ne gern des Distrikte Columbia z, es doch auch so zu thun. Es demvnstrirt nämlich in einer halben Spalte, daß man sich durchaus nicht darüber wun dern dürfe, wenn die Reger mit solche Dingen droben - das sei ganz natürlich: sei ihnen am Ende auch nicht so sehr zu verargen u. s. w. Unter solchen Umständen, bei solch nichtswürdiger Haltung der radikalen Zeitungen, darf es den anständigen Theil der weißen Bevölkerung .allerdings nicht Wunder nehmen, wenn die Neger mit Widerstand gegen die Entwaffnung drohen ; und die nnhedingte Durchfüh rung der Order des Pribsidente, die Neger zu entivaffnen, erscheint als m so nothwendiger. Ein Denkmal für Abra ham Lincolnsoll in London errich tet werden. So sagt nämlich der von England in New-liork angelangte Fa natiker Newman Hall. Der englische „Reverend" ist nach Rew-Avrk gekom men, um für diesen „edlen Zweck" Geld zu sammeln. Hoffentlich wird der bra ve Mann seinen Zweck erreichen, und mit den gewünschte SW,Olli) nach Eng land zurückkehre. Aus dem besagten Monument wird ja doch nichts. Santa Anna, der ehemalige Dictator von Mexiko beabsichtigt, dem nächst in New-Uork sein Hapt-Oar tier wieder aufzuschlage. Die Absetzung de Präsidenten. Der gewöhnlich sehr gut informirte Eorre sponben der Bostoner Post berichtet. „Wäh rend die, welche nach ihrer Angade sich um die Verfügung stehenden Mitteln Widerstand zu gehalten wird, ihm das Eommando drS Depar tementS von Washington, einschließlich Mary land und Delaware, zu übertragen. Punkt auf den Zahn fühlte. Mr. Schenk hal- Grant davon halt. Er übernahm dieß deli kate Geschäft, und als er den Punkt bei Gener dener Untersuchung und Neberführung zu suS damals alle Schritte zur Beseitigung de Prä sidenten eingestellt. In Verbindung hiermit ist wiederhol zu bemerken daß Präsiden Johnson bereit ist, sich zu fügen, sobald er mit Beobach- Erwischt.—Die Dirne „Bob Ridlep" ist und welche am Mittwoch Abend jenen Phila delphier Vierbrauer auf so rowdpmäßige Welse beraubte, ist am Donnerstag Abend vom Poli zisten O'Mara i einem übelberjjchjiglen Hause in MinerSville, wohin sie sich geflüchtet hatte, aussindig gemacht worden. Da frech Weibs bild hatt übrigen blos stetenzeha Dollar be! sich, und wollte von dem Reste de Geldes nichts wissen. Sie wurde zum Verhör beige steck. Die Welt ist gut! Ein Lobgrsang Sieg der Dmo?ratie, Anno IBK7- Die Welt ist qut, sie war nicht so schlecht. Als sie von so Manche beschrieben; Sic liebt die Wakibeit und ebr't da Reckck, Drum werd' ich auch immer sie lieben : Ten Kampf für die Rechte zu streite Die Falschheit stet an da Licht zu zieh'. Ja die Welt ist gut, und der Schlechten sind nur wenige, die der mit Frechheit das Recht verdrehen und mit Arglist durch Lug und Trug die Wahrheit entstellen ; somit die Massen vre blenden und dabei mir Gleißnerci den Fluch- Zweck scheindar zu Grunde legen. Das ist die große Kunst der Schlechten, womit sie itzren verbrecherischen Pläne, die Massen de Volke gen bessere Menschen, die deren ruchlosen Pläne durchschauen und mulliig Recht und Wahrheit vertheidigen, mit um so wüttzender So bandelten die Führer der Aboliiionlstcn, mit einer Frechheit, die auf Erden ihre Glei chen nicht findet; mit großer Vorstellungskunst legten sie ihren grauenhaften National-Ver brechen die scheinbar heiligste Zwecke unter -, selbst ihren Hochvereath und Rcpublikcnuiord, aniileil sie Loyalität und Reconstruction der Union ! Wüthend verfolgten sie alle niuthigen Patriolen die ihrer Willkürherrschaf entgegen traten und das Volk über die wahre Lage der Republik aufklärten; alle die noble Dcmokra aus deren strenge Erfüllung destchen, beschimpf - ten sie mit Worten, wie „Rebellen, Eoppcr hcads >c.", um sie einzuschüchtern und in den Die Schlechten hat Gott jedoch niemals mit Weisheit gesegnet, die Arglist und Verschlagen heit sind gemeine Knisie, die Einer wie der An- Radiraie Blätter wie der „Evening Tele lern, und Verbrechern, öffentliche Dieben und die ehrenbafte Majorität der Stadt New-Aork gerichtet ist. Greelep flammt seinen Haß de das der Fall wäre aber wir heben den Hand steii-Parlei lasten! g.H. Wilininglon, Tel., Nov. 2tz, tBi>7. Demokratische Gewiuustr im Jahr I 87. Eounerlicut IjMU, Kentucky 2ü,lXX>, New-Hampshirr ü.lXltt, Phod Island L.vltv, Vermgnt S.UIXI, Ealiforuien 28,1XX1, Maine 11,Uli, Montana t.lXll), Ohio 12M>.' lowa !>,üüi>, New-Aork SII.RV, Massachusetts lü.tlllll, Marplaud 85,tltX>, New-lerseh 2öMi, Wisconsin A>,UtX), Minnekola tz.OiX), Kansas 12, VW, Zusammen 881, SW dem Jahr 18V7, und dazu find noch nicht ge rechnet West-Birginien, .Michigan, Illinois, Missouri und Nevada, deren Gewinnst noch Unterdessen haben die Radikalen im Süden etwa ZOthlXtv Negerstimmen sich gewaltmäßig aus unconstitglioneke Weise angeeigne, nicht gewonnen. Sur jede solche Negrrftimme ha ben sie zwei weiße Stimmen im Norden verlo ren. So gehl. Unrecht Gut kein Gut! Drr Rumpf-Cangrch. Washington, 2t. Nov.—Heul Mittag nede isi beiden Häusern die Sougreß-Sission eröffnet. I der Halle de Senat wie im Repräsentantenhaus waren die Gallerte dich mit Zuschauer drsrtz. Reprälentaut Thaddeu Slrvcns brfand sich l seincm Sitz und sah dem Anschein nach fast rbens gesund aus, als während der letzten Eongreß-Sitzung. Jm Senat wurde, nachdem das Gedet gesprochen war, das Journal der letzten Sitzung vom 2>. Juli d.I. gelesen und nachher erfolgte der Namensauf ruf, aus welchen 12 Senatoren antworteten, ckng'Eragl, Davis, Duo, Dovlittle, Deal, Edmund, Fesscnde, Fowler, Fieilingkuysen, Grünes, Harlan, Johnson, Jordan, Morrtll, Ve., aber von dem Präsidenten wieder zurückgegeben worden sei. (Diese Bill gidt den Negern die seldenspolitische Rechte wie den Weißen ! Man will cS also dem Volke aufzwingen !1 Das Repräsentantenhaus versammelte sich Mittag, um die erste reguläre Session de 18. Eongresses fortzusetz en. Die Mitglieder ballen sie in ungewöhn lich großer Anzahl eingefunden. Auch die Gallceien waren voilgedrängl. Vielen Ta ste Geschäft wäre da Lesen des Journals vom A. StoleS. E. BrocckS von New Asel erbeb Einwand ge- er sagte, er sei so lange ein greund'der Union Lincoln 7ü.ltW Mann ungesetzlicher Maßen zur Ilnterdrückung des Südens aufgerufen ha- Mann sein Unrecht ausgelöscht ha, jener edle Mann jStokeS) da Unrecht jene Briefe sche Artilel publicirt habe. DaweS von MassachussetS beantragte als eingeschworen! Wilson von lowa, als Vorsitzer des Justiz- Eommittee, sagte Namens de EommitteeS, Kelsep bat um Erlaubniß, eine Bill elnbrin- hängten ZmpeachmcntS erklärt. Hr. Eldrige Das Hau Magic sich bi nächsten Mon tag. Ehr, de deutschen Männern! Ein erfreuliches Zeichen der Zeit bietet die sichern Untergang bringen müßte. Religiöse Verfolgungen, Hetzerei, Inquisi ionen in diesem „Aspl der Freiheit," in diesem Schreckgespenst! Es ist faktisch damit begönne und Mädchen sind gcschlag,n, gezerit, gestoßen dem verderblichen Treiben der pnritanischrn VerfoigungSsuch ein Ziel zu setzen. Sic sind einschlösse durch treues Zusammenhalten an Tete graphisches. sichtbarer Eisenbahn „fall. Fünf Personen verbrannt. Cincinnati, 21. Nov. Heute früh ereignete sich auf der Eincinnati- Hamilton- und Dayton-Eisenbahn in furchtbares Unglück. Der hier um i Uhr fällig werdende Erpreßzug wurde zu Lockland durch eine vom Süden kommenden Frachttrain ausgehalten. Während nun der Erpreßzng so lange wartete, bis der grachttrain auf ein Nebengeleis gelaufen sein würde, kam ein zweiter Frachttrain daher und rann te i die Hinteren Wage des Erpreß zuges hinein. Dies ereignete sich so schnell, daß der zum AuSguck aufgestellte Mann nicht mehr Zeit hatte, seine Flag fahr zu geben. Durch den Zusammen stoß stürzte der Ofen im Erpreßzng um, der sogleich in Brand gerieth. Es ka men in den Flamme vier Damen und ein Herr um das Leben und sehr viele Passagiere haben gefährliche Verletzun gen erlitten. Der ganze Ezpreßzug Drei der getödteten Damen waren Schwestern und hießen Morgan. Sie hatten Fahrbillettee nach Detroit und LouiSville. Die vierte Dame wohnte !zu Detroit. Der getödtete Mann beißt Jackson und war von Boston. Sehr viele Personen wurden durch die Erschüt terung des Zusammenstoßes schlimmbe schädigt. Da Unglück auf der Cinrinnati-Ha mtltan- und Dayton-Eisenbahn. Cinrtn n at t, 22.N0v. Die Sin. ctnnati-Hamtlton- und Dayton-Eisen bahn sind entsetzlich. Der Krach de Zusammenstoßes war furchtbar. Die Wagen des Passagierzuge wurden ge wallig ineinander htneingetreiben. De, Schlafwagen der Damen wurde zu Splittern zerschmettert. Einer Dame wurde in wenlger als eine Sekunde der Kopf vom Rumpfe getrennt, ihrer Schwe ster wurden die Eingeweide vollkommen aus dem Leib gerissen. Die Namen der Getödteten sind ! Harrtet, Rebecca, Sa rah undElizabetbMorgan,—vicrSchwc stern, die von New Orleans in ihre Hei math zurückreisen wollten. Der Na me des getödteten Herr ist Eharles Jackson von Boston. Er starb i dem edelmüthtgen Bemühen, das Leben der Damen zu retten. Die weiteren Berichte über das Un glück bei Lockiand, lasse ersetzen, daß sich der Zusammenstoß des Fractzl- Traiiis mit dem Passagier Zug an einer 88 Fuß hohen DammfteUe ereignete, die beinahe eine Meile lang ist, nd deren Böschungen so steil sind, daß es fast un möglich war an denselben bis zum Ge leis hinaufzusteigen nm zu de Bahn wagen zn gelangen. Die Leichnahme der vier Fräulein Morgan nnd des Hr. Jackson sind nach dem Spring Grove Gewölbe gebracht worden, um dort zu erwarten was das deren Verwandten über sie verfüge. Der Coroner hält soeben über sie die Leichenschau. Das General-Eonrilinnt der lutheri schen Kirche von Nord-Amerika. gort Way e, Ind., 22. Nov. ttrt sind. Die Beamten sind i Pfarrer G. Baß ler, Präsident ; N. W. Roth (Englän tokollircnder Sekretär; Psarrer R. A delsberg (Deutscher), correspvndirender Sekretär, und Dr. H. H. Mühlcnhcr.z, Easslcr. Es habe sich mehr als bnndert Abge ordnete eingefunden. Vo Richlnond. Nich m ond, Ba., 22. Nov. Jeff. Davis ist heute per Dampsboot von New Pork angekommen. Er hält sich im Hans seines Anwalts Robert Onld auf. Zweite Depesche, sich in New Alork am Mittwocb Nachts w Nacht."' Der Orkan auf St. Thomas. A. SlaatS-Zeituiig och folgende schreck liche Einzelheiten: Sa an nah, Nov. I'i. Compagnie. Der Verlust dieser Eom pagnie wird auf 12 Millionen Dollars geschätzt. Währenddes Orkans spürte man auch auf St. Thomas zwei Erdstö ße. Die Insel Tortola hat sehr schwer ge litten ; c ist kein einziges Haus stehen Wurzeln ausgerissen und die Ernten sind vollständig zerstört worden. Spätere Nachrichten melde, daß die Insel noch von einem Erdbeben heimgesucht und ganz und gar von der Fluth überschwemmt worden ist. Sollte das wirklich der Fall gewesen sein, so muß der Verlust an sein. Auf Porto Nico hat der Orkan gleich falls furchtbaren Schaden angerichtet. Ueber 2VV Personen sind um's Lebe sind aller Subsistcnzmittel beraubt wor den. Die Zucker- und Kaffee-Ernte ist völlig zerstört und nicht bloß liege die Zucker- und Kaffee-Factoreien in Trüm mern, sondern in viele Fällen sind auch die Maschinirie, die Dampfkessel u. s.w. zerstört. Der Gouverneur von Porto Wie es heißt, werden vier oder fünf Jahre erförderlich sein, bevor Porto Ri co sich von den unheilvollen Wirkungen dieses Orkans wird erholt habe. mit den vorschriftsmäßigen „Re- Einc Kur ohne Arzt.— ln Davton, Qhich lebt eine grau Margaretb Eonover, die Locale Neuigkeiten. LancaSter, Pa. Donnerstag, November 28, 1887. Geschalt ihnen RWeftt. Einige (etwa W bis 7i> Dollars jeder), und da sie die- Jetzt ist die Zeit. Aus einer betref fenden Anzeige ersehen liefere freundlichen Le ihe. Mishlcr'S Bitter. Diese Medi lcrisckicn Pfaffe Gotwald nochmals verklagt, Knapp'S Brauerei. Einer der im überrasch. Das Gebäude ist zwei Stock hoch, I l!> Fuß lang uiid S 8 Fuß breit. Es befinden sich nicht weniger denn fünf Keller unter dem eisernen Platten versehenen Kühlschiffe, 88 bei 82 Fuß im Quadrat. Die Brauerei ist mit Deutscher, wurde letzten Freitag in Rohrcrs der Stall der MrS. Hubly. Wie das Feuer Roch in Feuer. Am Samstag brannte die Leimsiederei von Geo. B. Manrp an Graff'S Landing nieder. Verlust unbeden trnd. Man glaub, daß das Feuer angelegt worden sei. Zufällige Vergiftung. Im Er- Es war leider eine Auflösung von Quecksilber Sudlimat, und trotz aller ärztlichen Hülfe starb die Anne bald daraus an den Wirkungen jenes starken Giftes. Duninic GänSchcn. In Eonneaut. geistiger Getränke zu enthalten, sondern es liegt ihnen auch die Verpflichtung ob, die Bekannt 'schaft keine Manne, der Schnaps, Wein oder Bier trink, zu kultloiren. Wir vermuthen, daß die Legion der alten Jungfern durch diese Arrangement einige Verstärkung erhält.—Wir > Mishler s Kriinter Nillers. tilels verbunden hat, welcher IS „Patent Ar zenei" -Ilassisizirt ist. Wir fühlen, daß bloße Gerechtigleii nicht blos gegen die Gönner der und in dem oberen und mittleren Flügel der rechte Lunge. Als er sein Ohr auf ihren Brust kasten legte und forschte, fand er, daß des Ath der Frau sofort, och eine andere Arzt zu Rathe zu ziehe. Dr. Henrv Earpenter von Lancastcr, der einen bcMdcnswcrthcn Ruf für Beide Aerzte einigten sich über eine Behandlung und versuchten alles Mögliche; jedoch umsonst. Sic wurde immer schlimmer und magerte zn einem Skelett ab ! der Puls stand t >V, bestän diger Auswurf und Ausleerung! dabei eine fort und überließ sie lediglich der Natur. In diesem Instand flüsterte sie einst ihrem Gatten zu, sie möchte gern ein paar Tropfen Mishlers BiltecS ist in alle Apothe ke zn haben. . N0v.28. Graste Unvorsichtigkeit. Der in- Meadvillc, ErawsordEountp. erscheinende „Re publica!" erzählt von einem Knaben in Mead als er eine und von der Waide heimlried, den Strick, der an ihren Hörnern befestigt war, sich um dem Leib wand. Die Kuh ging durch und schleifte den Jungen eine Strecke weit, woducch er lebeusgrsährlichc Verletzungen erlitt. Mord- Proze st.—Der Fall des William Donovan, welcherangcklag stand, im Juni >866 die Famitke Sguibb ermordet zn haben, schloß am !>. Oktober vor dem Gerichte von Jork Eounty nach einer ti> tägigcn Verhandlung Die Jury war S Stunden lang abwesend und gab dann da Verdikt - „Schuldig de Morde
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