Locale Rcuigkciten. Harrisburq, Pa. Don nerstag, September -<>. I^lill Empfang des Präsidenten ! Eine imposante Ovation! und Damen darrten am Bahnbof lind brache, bei der Ankunft des lirbcn Gastes in endlose, Jubelaus. Der Prästdent sah sehr weht und gesund a, und scheint die Strapazen der weite Reise er Waggon zu bleiben begehrte und dort die Zci des Aufenthaltes unter Obbut des Oberarztes von Washington und Dr. Ruibcrford'S vor hier zubrachte. Der Anblies der Gegend am Depot war wirk lich grandios. Soweit das Auge reichte, sal man Kopf an Kopf sieben, Hand an Hand grii Ben, hörte man Jubelruf af Jubelruf erscbal len; dazu kam das Spielen niedrerer Musik rothen Schein über das lebendige Bild. StaatssekretärSlifcr begrüßte de Präs,den ten am Depot und überbrachte eine sage Eni schuldigungSeitenS unscres Gouverneurs wegen dessen Abwesenheit, verursacht durch dringende (?) Geschäfte im westlichen Tbeilc des Staates. Gegen 7 Uhr sehte sich die Prozession in Be wegung: zuerst die Polizrimannschaft; dann General Joseph Knipe, Marschall, nebst Gehiil ft und Adjutanten, Militarmiisik von Carlislc, EmpfangScommittee in Kulschc z Präsident Johnson, Mariiicsekrctär Weltes und Mavor Edwards in eleganter Kutsche, geleitet von weißen Soldaten mit Fackeln ; .Uutschc mit General Graut und Farragut; Wagen mit den übrigen Gästen, Staatssekretär Slifcr und General-Anwalt Meredith, städtische Beamte Bürger von Cumberland Countp, Middlctown >c. mit Fahnen und Transparente ; St. Geor ge'S Gesellschaft z dann das hiesige Fcucrdcpar tement, voran die Cornet Baiidc, Marschall Kepner, dann die griendship, Hope, Citizen, Weber'S Musik-Corps, Washington, Mo, Vernon, Parton mit ) Indianern, Good Will, Kepstone Tambour-Corps und Bürger. Der endlose Zug bewegte sich durch die Mark, straße nach der Ren, bis zur State, ach Front hinab zur Chcsnut, die 2te aufwärts zum 80l ton-Hotcl, dem Absteigequartier der bohrn Bc lucher. Viele Häuser waren festlich dckorirt und prächtig illuminir, wie das Citv Hotel die Post-Office, die Druekcrcie der „Patriot ! Union" und der „StaatS-Zeitung", das Ha delS-Institut in der Ren Straße, Uv. Patter Buhler'S, Mrs. Roß'S, I. Haldcuian'S, D. D. BoaS'S, W. Bühlcr's, Dr. G. Rcmble'S, und Oberhalb des Marktdauses war ein Trans parent mit der Aufschrift angebracht: „Die Union muß erhalten werden!" Andrew Jnckso, Andrrw Johnson, Das Bolton-Hotel war prachtvoll illuminirt und geschmückt! Gasflammen, Blumen, und Grün waren zu einem wunderschöne Ganzen verwendet worden. Bei, Cinlrrsse des Fest zuges hatte sich vor dem Hotel eine ungcdrure Menschenmenge vcrsammrll, welche mit Iluge duld auf den Präsidenleu harrte. Mavor Cd- Andrew Johnson auf dem Balkon und begrüßte ihn im Namen der Stadt als deren Gast wofür derselbe herzlich dankte. Grant, Farragut nd die übrigen Begleiter des Präsidenten wurde., von Gen. Roumfort der Menge vorgestellt, lehnte jedoch ab.eineßcdc zu halten. Scn.Cvwan führte alsdann den Achtb. I. Hoga von Mis souri ein, welcher eine meisterhafte Rede über die brennenden Tagesfragc dielt, häufig unter drvchen von donnerndem Beifall. Ihm folgte der Achtb. Geo. W. Brcwcr von Chambersbiirg, in einer meisterhafte Rede, worin er die Radi kalen links und rechts geißelte. Am Schlüsse seiner Rede stellte er Präsident Johnson der Volksmenge vor, welcher sodann über ein Stunde vor de Bürger seine Pol! tik, sein Prinzip, seinen Standpunkt gegenüber dem Rumpf-Congreß so glänzend vertheidigte, daß die Hurrahs den begeisterte Zuschauer fast ein Ende nahmen, (beider gestattet uns der Raum nicht, die treffliche Rede unseres höchsten Beamten zu reproduziren.) Nachdem der Präsident sich zurückgezogen trachten ihm die CarlislcÄililärmusik ud der Gesangverein „Eintracht" ein Ständchen, wel ches von den Gästen wie von bc Zuschauer höchst beifällig aufgenommen wurde. Erst zwi schen (2 und l Uhr zerstreute sich die die cnvr me Zuschauermasse. Am nächsten Morgen gegen U Uhr reisten die Gäste nach Washington ab, geleitet von einer Bürgrr-Committe von gork. Abermals hatten sich Tausende am Depot eingefunden, um de. Manne ein letztes Lebewohl zu sagen, der wie einst Ulrich von Hutten, den Finsterlingen seine Devise: „ckavta est alea" (Ich Hab's gewagt!) entgegengehalten mit kühner Stirne, und der ei nein abtrünnigen Eongreß die Constitution ent gegenhält, wie einst Luther auf dem Reichstage zu Worms den Fanatikern die Bibel: „Hier stehe ich; ich kann nicht anders !" Der 17. September, der Jahrestag der Annahme der BundcS-Constitution, wurde von den demokratischen und konservativen Bür ger unserer Stadt in glänzender Weise gcsei ernt nd mit dieser Feier war die Na tifikation der National - Union Conven tion verbunden. Das Courthaus erwies sich als zu klein für die Menge und die Versamm lung rganisirte sich deshalb vor dem Bolton- Hotel unter Vorsitz von Gen. A. L. Roumfort. Es arein prächtiger Anblick, als die Clubs der verschiedenen WardS, unter Führung des John son-Clpmer Soldaten-Clubs, welchem das Tain bour-CorpS folgte, zu dem Versammlungsplatz heranzogen, unter den Klängen der Cornct- Bande und Weber'S Musikcorps; eine große Delegation von Highspire und Lower Swatara schloß den Zug, welchem die Fackeln, Transpa uente, Fahnen und Standarte ei äußerst ina lettisches Aussehen gaben. Senator Cowa war leider durch Krankheit verhindert, die Ver sammlung zu adressiren. Gen. Roumfort, Hr. AlrickS nd Major Eh. H. Schreiner hielten Reden an die Versammlung, welche begeisternd ad feurig, wie sie waren, die ungeheure Men ge zu einem Sturme des Enthusiasmus hinris- Lea, Mit Ausnahme des Empfanges des Prä- abgehalten worden. Daö Pic-Nic des SteubenbuudcS, wel ei Ziel setzte. Speise und Getränke waren creellent, und Weber's Orchester spielte vortreff lich. mriit. sticrliard's Kalender. Hr. Friedrich Gerbard. der dekannte New Z'lorker Verlags sestoff ; No. lt. Fred. Gerhards Deutsch '.'liner ikanischrr Arbeiter Kalender für ldti>7 enthält viele praktische Anweisungen für Handwerker und Arbeiter; No. I. Fred. Gerhard'S Zllustrir tcr Kalender ist ein sehr unterhal tendes Wcrlche ; No. 5. Fred. Gerhard'S ZU uftrirtcr Familien Kalender für lbüi7 ist der um pfangrcichstc von Hrn. Gerhard'S Kalendern für IG!7 ! Fred. Gerhard's Teutsch Amerikanischer Kalender für Stadt und bland ist ein wohlfeiler Hauskalciider. Abi>rtleilug durch cineliirn. ihm zustehend anzusprechen hat. Allein von grösserer 'R'iünigkcit für Solche, dir Jahre lang an Dvspcpsia, Nnvcrdanlichkeit, Blabungen nd allgrincincr Schwäche gelitten haben, ist die Thatsache, dass Eoc's Dvspcpsia Kur sie gewiss gesund machen wirb. Tir Eigenthü- Fallc. < Eingesandt, s Nachstellender Wisch kam mir per Post zu. Dcm Schreiber möchte ich ratben, erst orthogra phisch schreiben zu lernen, rbcer politisirt. Oer Brief sd> lautet: „Wörter Domokrat, hier sende ich Dir mit der Feder die Schwärze Platlsorm welche in der grösste Domokratischcn Hirnverritklcn weisse geschrieben worden ist. Das beste wert, wenn ei solcher Domokrat in den Spiegel schnitt und be tracht sein Domolratiiebcs Ebebcnbild wo gar keine Vernunft darin steckt, einen solchen To tnokraten kaut, ich imahls as einen Freind an erkönne, und es wäbre am besten, wenn ei solcher Domokrat mit Palitik zufrieden wäkr ich cnspckt aber auch nicht niehr von eine! Domo lukant" VloS zwei nd vierzig Fehler in so wenig Zeilen! Ob's wohl ei Nester ge schrieben hat d Z. M. Eii>>>lk. Preußen. Berlin, Donnerstag den li>. Sept. Die Negotiationen zwischen Preussen und Sachsen geben sehr langsam von Stalten. Man sagt, Preussen verlange, daß die sächsi schc Truppen der preußischen Regierung den Treueid leisten. Sachse soll ferner t(> Milli onen Thaler Kriegskosten an Preuße bezahle and das Recht der Garnisonirung der Festung Königsteitt und Städte Leipzig und Dresden an Preußen abtreten. entwnrf, der den König ermächtigt, eine An leihe zur blignidation der Kostendes legten Krie ges z erheben, angenommen werde würde, so wird aus halbofsizillerQuelle gemeldet, daß, im Falle der Gesetzentwurf verworfen werden sollte, Orstrrich und Italien. Florenz, Freitag, lt. Sept. Tie Bevoll mächtigte von Oestreich und Italic sollen sich über alle Punkte mit Ausnahme der Geldcnt schädigung geeinigt habe. Man hofft indeß, daß sie sich auch baldigst hierüber verständigt ha- Baien. Mü cke , Mittwoch de 12. Septbr. Die bairische Regierung hat beschlossen, eine Anleihe von 2l Millionen vermittelst eine Potteric, die i hiesiger Stadt gezogen werden soll, aufzutrei- Nußland. St. PcterSburg, l!>. September. Der amerikanischen Gesandtschaft wurde heute ein Abschiedsbankett gegeben. Assistenz-Sekrctär For und mehrere Bcr. Staaten Marineoffiziere waren anwesend. Graf Gortschakoff hielt eine Rede, worin er die Hoffnung aussprach, daß das gute Einvernehmen zwischen den Ver. Staaten nnd Rußland ei dauerndes sein möge und er klärte, daß dies von anderen Nationen nicht als eine Drohung angesehen werde könne Tragische Episode des Krieges. Kurz wie der Krieg war—schreibt ein Berliner Korrespondent er war außerordentlich reich an lragischen Episoden. Passen Sie mich hier aus dem reichen Material eine oder die andere her anSgreifen. Auf dem Schlachtfeldc von Trauten au lagen ach Beendigung des blutigen Kampfes, i welchem die Oestreichcr nach so schweren Ver lusten zum Rückzüge gezwungen wurden, Tau sende von Todten und Verwundeten. Eine Eom eagnic des 27. preußischen Regiments unter dem Tommando eines Hauptmanns erhielt den Auf trag, die Verwundeten nachdem Fcldlazareth zu bringen. Mitten unter den bleichen sieht der Hauptmann plötzlich einen österrreichischen Offi zier in der hechtgrauen Generalsuniform liegen, der sich Iris rührt. Er eilt zn ihm hin und sin det, daß es der Brigadegeneral von Schultze, eir noch junger Mann und bis vor kurzer ZeitGou verncur von Rastadt, ist. Eine Spitzkugel ha ihm die Brust durchbohrt. DaS 27. preußischeßegiment hatte nun bis vo einem Monat eine Theil der Besatzung von Ra stad gebildet und dort unter dem Befehl desselbei Generals gestanden, dem heute wahrscheinliches c seiner eigenen Äugeln dieTodeSwunde beige bracht hatte! General von Schnitze war unter den prcußi scheu Offizieren in Rastadt im höchsten Gradr beliebt gewesen; er hatte dort erst vor weniger Wochen seine Beförderung zum Brigadegencra erhalten und dirs frohe Ereigniß durch ei Bankett gefeiert, zu welchem er sämmtliche Offi ziere des 27. Regiments eingeladen hatte. Ei Toast, den er aufdie Einheit Deutschlands aus gebracht hatte, war von den Preußen mit En> thnsiasmus aufgenommen worden, und jetzt ! Tief bewegt eillc der preußische Hauptmann nach den Obersten von Schmähling, der das 27, Regiment commandirte, zurück und sagte ihm, General v. Schnitze liege keine hundert Schritte von ihnen tödllich verwundet. Der Oberst mil seinen sämmtlichen Offiziere begibt sich augen blicklich zu dem Verwundeten hin : er niniml den Sterbende, der ihm die Hand reicht und ihm das Wort „Bruder" zuhaucht, in seine Ar nie und vergießt mit den jüngeren Offizieren, die stumm um den verscheidenden Freund herumste he, Thräne des Schmerzes. Alle entblößten dasHaupt, als derGcneral wcnigeMinuten später de Geist aufgab. Ei Sarg wurde zusammen gehämmert, die Leiche des Generals wurde in denselben gelegt, ei Grab wurde gegrabe, und der Sarg in dasselbe niedergelassen, während das ganze 27. Regiment, das so oft vor Todten vorbei defilirt war, drei Ehrensalven über das selbe hinfcuertc, und die Negimcntsniusik die selbe österreichische Rationalhumnc, die sie so oft vor der Wohnung des Generals in Rastadt gebla sen hatte, spielte. Das Herz blutet, wenn man die TodeSanzei gen in de deutschen Zeitungen jetzt lies t. So >acht die ObergcrichtsräthiHeinichcn in Hildes beim (Äönigr. Hannover) bekannt: „Mein jüngster Sohn, Hermann Hciniche, Haupt man im !. hannoverschen Infanterieregiment fiel am 27. Juni bei Langensalza, und mein zweiter Sohn, Carl Hcinichcn, preußischer Dragonerofficicr, wurde in einem Reitergcfecht ander Spitze seines Regiments durch eine Ztu gel getödtet." Aber och ergreifender lautet folgende Anzeige aus Prag: „Tiefgebeugt be nachrichtige ich hiermit ailr Freunde und Ver wandte, daß mein heißgeliebter Mann gestern früh schnell und sanft entschlief in Folge der gewaltige Erschütterung die der Tod unserer Kinder hervorrief. Unsere ss hoffnungsvollen Söhne Franz Joseph, Ernst, Georg, Leopold u. Heinrich vonStwolinska, gaben alle ihr Herzblut für ihren heißgeliebten Kaiser und Herrn. Mit mir trauen die vier jungen Wittwen und eine einzige Schwester. Um stilles Beileid bitten Frau von StwolinSka, geb. Radctzki. Jose phine von StwolinSka." Ans Gotha wird folgende Anekdote mit getheilt : Als dicßachricht kam, das Mantcuffcl'- schc Corps rücke an, und in der Stadt die Ein guarlierung eincs Theiles desselben (littllU Mann) augckündigtwurdc, rief eine alte Frau ans: „Ach du lieberGott, erst habe wir die Coburger gehabt sechstausend Mann Teufel komme. Aus Suhl, welches vom R. Juni bis 27. Juli von baperischcr Infanterie, Artillerie und Cavalleric oecupirt worden war, wird folgende heitcrcScciie von einem Anhalliner tGernröder) berichtet: Das Jnterressautcstc nebe der ganz rußcrordcntlichc baicrischen Gemüthlichkeit dürfte unstreitig der Genrralmarsch vvm 2. Juli ein, durch welchen die Truppen zum Abmärsche rus Suhl geweckt werde sollten. Nachts halb drei Übr wurde Rcveille geschlagen, gleich ach I llhr zum Fütter geblasen und um halb i Uhr Kcneralrnarsch. Um halb li Uhr sind sie erst so vcit zusammen gewesen, daß sie abziehe konnten, liaehdem die letzten vom Markte abmarschirt wa eil, kommen noch drei von dcrßüsse her, dar er ei Gefreiter. Derselbe läßt die andern bei >cn antretcn, kommandirt Marsch, daß man es ruf dem ganzen Markte hört, und voran, die rndcrn folge ihm nach demSteinwcgc zu. Da rabcn die Suhler aber doch Bravo gerufen. Um ' Uhr ist och einer nachgekommen, ja m halb ! Uhr der letzte, der vo seinem Wirth noch Iber den Fricdberg gebracht wurde. Als dieser on seinem Wirth geweckt wurde, sagte er: „das frömmele hat nir z bedeute." Nachdem ihm sein !i)irth später sagte : „Ihre Leute sind fort," er oicdcrte er: „Siö komme a wieder." In dem Archive des auswärtigen Ministe ittmS in Hannover hat man verschiedene Doeu cnte und Corrcspondenzen gefunden, in denen fir 'Arider Vertheilungderpreußischcn Monar hie, falls das Uriegsglück dic BnndeStagsfürsten wgünstigl haben würde, festgestellt ist. Oester eich hatte Schlesien erhallen sollen, Sachsen die hüringischen Staaten, Sachsen - Messungen äe Grafschaft Hennebcrg, Hanover Wcstphalen, Bürtcmberg Hohenzollern, der Uurfürst vo Hessen die Pro. Echsfeld und eine Theil vo shüringen bis Langensalza, Nassau einige theile der Rheinprovinzen und Hessen-Darm ladt war der Rest derselben zugedacht worden, liußland hatte zur Zustimmung zu diesem LheilungSplan durch Pose gewonnen und das rreußischeKönigshaus hatte nr Ost- und Wcstpreußc, Pommern und Brandenburg Briefkasten. New Brighto n.—Hr. L. L. R. Hur sah für Bcaver County! Zwei Rekruten anf rine Schlag, mit „Speck und CräckerS" auf die Reise in'S Ripper'sche Heerlager. Tausend Dank, lieber Namensvetter. Sie hätten emal bei, Ripprr sehen sollen, als er den kreuzehrlichen Jakob und den brave EaSpar, und gleich drauf sie fröhlichen „Grünbäcks" in'S Lager h'rein marschieren sah: hui! 'S hät' Sie selber ge kitzelt. ChamberSbur g.—Hr. Agent P. G.— Pardon! pardo! rufen wir Freund H. entge gen; wir werden Sie nie wieder verkaufen, lie ber Aller; also nur herein in'S Ripper'sche La zer. Hoch lebe die alte Freundschaft! Al toon a.—Hr. Agent G. B. Kreuzsap pcrment, was isch da letz ? kaum hatten wir letz te Woche Altoona mit 'nein Regiment Rekruten oerlassen, atS unser emsiger Agent uns noch zwei kernfeste Haudegen zuschickte. Bravo, lieber Al tcr. Grüßen Sie den Andres und den Louis, ja, all die A ltooner. Daß es Radikalen gibt, die für Pill Präsident Johnson todtschießen würden, wundert uns gar nicht; aber das wun dert uns, daß man den Kerl nicht gleich auf knüpfte. Ware es ein Eopperhead gewesen, so baiimelte er schon. Doch, die Zeiten ändern sich. LewiStown.—Hr.J.E—Guck,da kommt nnser guter Bierbrauer mit nein—was : e gäß ie Bier? neh, aber en kapitelfester Rekrut; ganz recht so, lieber Hannes; nur den Ripper nit vergessen. Seiler Conrad is all rigllt. StonerStown.—Dr.l.H. Ha, hier kommt auch der gute alte Doktor, um sich unser! Corps anzuschließen. Wenn'S dem Riäper jes pmol im Mägle e bisle dusele sollt, so weiß i NcwEastl e.—Hr. F. K.—Guck, da komn noch en Bierbrauer, unser lieber g.-ig, mit ei famen „Grunbach". Frcundlichsien Dank. Ii der Ripper lebt noch, und ist immer noch derscll Lingl eStow n.—Hr. A. K^—Wahrhaft sche Armeekorps. Bravo. Unsere Lingtestow ner Waffenbruder wollen nichts mit dem radika kcn Lumpenpack zu schaffen habe, und wcr's i Somerse t.—Hr. I. H.—Bei Gollp, noc en frischer Rekrut—der leibhaftige Peter—mi scharmantem „ginkpflaslcr". Besten Dank.- Dießmal hat's Bricfle 'S rechte Loch g'funne, Danvill e.—Hr. A. G.—Schonen Dan für das muntere „Blech," lieber Anton. Warsa w.—Hr. M. R.—Ei, ei, und noc! St. Marv'S.—Hr. G. R.-Macht Plah Centr Hakl.—Hr. F. H.—H-ii-r a-a li pcn um dem Rippcr sein Geldbeiiitc c diele zi spiken; schonen Dank, lieber Franz. Das Pä per wird Sie pliesen, das ist schnr. Gucker Sie just e mal b'ncin und lescn'S, wie der kiel Ripper und sei Stovepipc so lustig auf die Woll köpf loShammert. Mil lersvi l le.—Hr. Agent O. F. R.— Besten Dank für das „Pflaster." Ihre trcfsii che Mittheilung ist uns sehr wiUkonimc. Ja. lieber Otto, die radikalen Lotterbuben versuchet alles, um einen Bürgerkrieg herbeizuführen aber lassen Sie dieselben nur kommen! dae Volk ist erwacht, und wird seine Rechte zu wah rcn wissen. Tic Tagen dieser schwarz,üngigci Tprannen sind gezahlt. Sellen tapferen De mokraten in Millersvillc gebührt der Dank al lcr wabrcn llnioiiSfrenndc; nur Schade, daß sic den RowdicS nicht e bisle Pnlver zu schmecke gaben. Columbi a —Hr. A. Z. Willkommen, lieber Alter; habe schon lange für Sic geguckt. Sie sind drum doch ein lust'gcr Kamerad-just cräktlv wie der Ripper. Kommen's bald wieder, aber nur nit mit Zahnweh ! New Nor k.—Hr. F. G. Selle hübschen Kalender sind crbalic. Wärmste Dank. Ihre Bitte werden wir erfüllen. Mit dem llebrigcn theilen wir Ihre Ansichten. Saronbnrg.—Hr. H. F. A. Herein, herein, lieber Gottlieb. Danke, wackerer lieber Alter. Ihr Bricsle ist kurz, aber gut. Geldkaftcn. Folgende Gelder wurden für die „Staatszci tnng" erhalten, die hierdurch mit Tank bescheinigt werde: Anton Göser, DanviUe, H 2 tt<> Jakob Jung, New Brighto, 2 ii Peter Fink, Somerset, 2 IX Fricdr.Koch, New-Eaftle, 2 ixi Michael Ritcs, Warsaw, 1 ix> Francis Hessel, Ecnlre Hall, l iX> C. F. Rees, 'Millersvillc, 1 <t Conrad Keller, Slackwatcr, t X Joh. F. Burkhart, Harrisbnrg, l tX> Jacob Müller, do, l tX> tcphan Köhler, do, 2 tx> zeigen. E H. Tunis, Koh lenh ändler, der Wiegschleuste am Canal, Harrisburg, Pa. Der Unterzeichnete macht einem gccbrtcn Pnblikuni die ergebene Anzeige, daß er seht voll standige Arrangement getroffen hat, um alle Nachfrage nach Lykensßalley-, Wilkesbarre- K Lackawissa - Kohlen zu befriedigen, bei Tonne, wie beim Ear. Gutes Gewicht und reine Kohlen werden mir gewiß das Vertrauen meiner gc i 5. H. T Ii Ii i S. Harrisburg, Sept. 21, IKKti. Scheffer's Bücher- und Materialien - Handlung und Accidenz - Druckerei Nro. -l Snd-Zweite Straße, unterhalb KelkerS Eisen-Store, gegenüber der PrrSbvterianer Kirche, V-llPlsblsstg, Bibeln, Gebetbücher, Gesang- Bücher, Schulbücher, tc. Photograph - Albums, Parfümercie, Tinte, Mathematische Instrumente, Kaufbriese svoocks,) Mortgafles, ,c., ,c. Arnold's Schreib-Fluid, Goldene und andere Federn, Feder - Messer, Brief,- Schreib- und anderes Papier, Osborn'S berühmte Wasser-Farbcn Dame - Satchcls, Haarbürsten, Kamme, Dominos, Würfeln, nebst allen in das Geschäft einschlagenden Ar' titeln stets auf Hand und zu verkaufen bei Theo. F. 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Wahl-Proklamation. r In Geniaßheit einer Akte der Gesetz . gebnng des Staates Pennsvlvanicn, betitelt ' „Eine Alle in Bezug auf Wahlen in diesen > Staate, genehmigt am zweiten Juli im Jahn c de.' Herrn ein tausend acht hundert und neue r und breihig. thue ich W. W. JcnningS Schcciff von Dauphin Countv, Pennsvlvattic , de Wähler des dcsagte CaunlvS k.ind u> zu w>ge, das, eine Wahl gehalten werde Wirt t in bcsagicm Couiilv Dauphin, am zweiter , Dien st a g im Octodcr SO l. td>tit> halsc . m !>te Oetober) zu welcher Zeit folgend, Staats , Distrikts- und Countv - Beamte gc wählt wcrdensollen, nämlich: Eine Person für Wouvernor des Staates , Pciinsvlvanie. Eine Person, in de Vierzehnten Congreß- Distrikt, drstchend aus de Counties Dauphin, Nortlnimberland, Union, Snpder und luniata, im National Reprasentanienhausc zu vertrete, Eine Person, um den Sechzehnte Senatori al-Difiritt, dcsickcnd aus den Counties Dauphin und vebanon, im' Senat von Pennsploantcn zu vertrete. Zwei Personen, um das Caunty Dauphin ZweiPersonen im Coun Ip Dauphin. Eine Person für Hoch - Schcriff des Comite Dauphin. Cinc Person für Rcrorder von Slaufbriefcn für das Countv Dauphin. Cinc Person für Countv Commissioner. Direktor des Arme und Cmc Person für Countv Auditor. Ich thue ferner hiermit kund und z u w isscit. Dass die vorhesagte allgemeine Wahl an folgenden Orten in de verschiedenen Ward?, Boeoughs, D istrikten und Townschips innerhald des Conntvs Dauphin gehalten wird, nämlich: Die Wahl für die Erste Ward in der Citri Harrisdurg soll gehalten werte an dem öffent lichen Schillhause an der Ccke von Marv's 'Alle,, und äronislrasie. Die WahUn der Zweiten Ward soll gehalten werden am Schulhause an der Ccke von Dew herrv Allen und Chesinut Strasic. D ie Wahl in der Dritte Ward soll gehalten werden am Schulhause in der Walnuistraßc, zwischen der Zweiten und Zrontstraßc. Tic Wahl in der Vierten Wart soll gehal ten Strasse, Die Wahl in der Zünfte Ward soll gehal- Ziir das Townschip Swälara an dem s'orust lilrovc Wirthshausc. Zür dze Vorough Middlrtown am baUstei- ' -s s d" Zür das Townschip Recd >rm neuen Schul- Hause auf Dunean's Island, in desagtem Town schip. Zür die Vorough Millersdurg an dem Zcn strr nächst zur Nordost Ccke auf der östlichen Seite des neuen SchulhauscS, gelegen an der Mittel Strasse der Vorongh Millersdurg. Zür das Townschip Upper Parto, am Zensier nächst der ordwesllichin Ecke auf der Westseite des cuen Schulbauses, gelegen an der Mittel liehen Hanse vo Jacob Hossma. Zür das Townschip Mifflin am WirthSliausc von Mickacl Enlerline, seht Benjamin Bord ner, in Bcrrvsdurg, in besagtem Townschip. Zür das Townschip Waschingto an dem öf fcntlichc Hause, seht bewolini von Mathilde Wingert, i desagtem Townschip. Zür das Townschip Vvkens an dem öffentliche Hause von Salonion tzaudcnschlägcr (seht Stei ser, in der Vorough lürah. Zür das Townschip Wiconiseo am Schul- Hause Ro. l> in besagtem Townschip. Ich tlinc ferner kund und zu wis. st, „Daß mit Ausnahme vcm Zrictrnsricl^ Common - Councils eines inkorporirien D istrikis gesetzlich unfähig ist, z Zeit auch das hie Bc abgestimmt wird." Und der besagte Asscindlv-Mt, betitelt: „Ein Akt in Bezug auf Wahle dieses Staates," passirt den Ben Juli l8U!>, verfügt ferner: „Daß die Inspektoren und Ricliter sich an de rcspcktiven Orten versammeln, welche zur Ab haltung der Wahle in dem Distrikt bestimmt sind, zu dem sie respektive gehören, und zwar vor neun Uhr am Morgen des zweiten Dirnstag im Oktober, und daß jeder der besagten Inspektoren einen Clerk anstellen soll, der ei qualisirirtcr Stiinmgebcr solche Distriktes sein muß." „Im Zallc die Person, welche die zweithöchste Stimmcnzahl für Inspektor erhalte hat, am Wahltage nicht anwesend sei sollte, dann soll die Person an seiner Stelle als Inspektor die ne, welche die zweithöchste Stimmenzahl bei der zunächst vorausgegangenen Wahl für Rich tcr empfange hat. lind falls die Person, wel che die höchste Stimme für Inspektor erhalte, nicht anwesend sein sollte, soll der erwählte Richter an ihre Stelle einen Inspektor anstel le ; und falls die als Richter gewählte Person nichi anwesend sei sollte, so soll der Inspektor, der die höchste Stimmciizahl erhielt, an deren Stelle äls Richter einsehe ; und wenn dennoch eine Vacanz uutcr den Beamten eine Siiinde nach der zur Eröffnung der Wahl festgeseptcn Zeit stattfindet, so sollen die zur Zeit der Wahl anwesenden qualificirtenStimmgeber dcsTown schips, der Ward oder des Distrikts, für welchen solcher Beamter gewählt worden sein mag, Ei mn aus ihrer Mitte zur Bcsepuug der geanten „ES soll den verschiedenen Assessoren respektive die Wicht obliegen, an dem Orte zur Abhaltung jeder allgemeinen, speziellen oder Tvwnschip- Wahl wahrend der ganzen Zeit, wo besagte Wakl vor sich geht, auszuwarten, um nöthigen Kalles den Hntpekioren und Richter Aufschluß , gebe hinsichtlich des Rechtes irgend einer von ihnen abgeschätzte Person, bei solcher Wahl zu stimmen, oder über solche aildkre Krage in Bezug auf die Abschaltung von Stimmgebern, als die besagteii oder irgend einer igstcns zclm Tage unnüttclbar vor solche, Wahl gewohnt uud seit zwei Jahre einen Staats- oder Countv-Tar bezahlt haben soll, der wenigstens zehn Tage vor der Wahl abge schaßt worden ist. Aber ein Bürger der Per. Staaten, welcher früher ein gualificirter tinim hat, wie vorbesagt," soll zum Stimmen berechn tigt sei, nachdem er sechs Monate im Staate gewohnt hat, mit dem Borbehalt, daß die weißen freien Männer, Bürger der Ber. Staaten, zwi- und zwei den, dessen Name nicht in der von den Hominis sioncrs gelieferten Eiste tarbarcr Einwohner ent halten ist, wenn er ich, erstens, einen Em pfangschein für die Bezahlung eines in Ueber einstimmung mit der Eonstilution abgeschabten Staats oder Eonnlv Tares innerhalb der Icp ten zwei .iabrc vorzeigt oder genügende Be weis liefert, entweder durch seinen eigenen Eid oder de Eid eüies Anderen, daß er einen sol che Tar bezahlt hat, oder in Ermanglung der Borzcigniig eines Scheines, die Bezahlung des selbe beschwört? oder, zweitens, wenn er das Recht in Anspruch nimmt zu stimme, weil er ei Wähler zwischen dem Aller von El und EE .vibren sei, soll er nie, Eid oder Bethcuernng aussagen, daß er wenigstens ein Jahr unmittel bar vor seiner Applikation i dem Staat gewohnt hat, und seinen Anfenlhalt im Lastritt dergestalt beweise, als durch diesen Alt gefordert wird, und daß er ach den ihm mitgetheilte rknn den in Wahrheit glaubt, daß er das vorbcsagte der so zum Stimmcn zugelassene Person von den .'ispcktorcn in die alphabetische Eiste ringe rückt und demselben gegenüber eine Anmerkung lassen wurde, weil er Tar bezahlte, oder des Wortes „Alle,", wen er auf kErund des Al lers zum Stimme zugelassen wurde, uud in s^ül^ Stimme bcaiisprnchendrn Person in der von den Eommisnoners oder Assessoren gelieferten Eiste nicht gefunden oder sei Recht zum Sliinmcn, ob begründet, entweder auf mündliche Prokla wird, soll den äiispektoren die Pslicht obliege, solche Person in Bezug ans ihre Qualifikation itnicr Eid zu rraminircn und wenn sie darauf besteht, ein langer iniicrhalb des lisieirter Wähler sei inst, daß er inncrkalb des Liftrikts mehr als zehn Lage unmittelbar vor ln-sagtcr Halamid sie soll auch Stemmen zugelassen werde. „Wenn eine Person einen Wahlbeamtc un der, oder die isrcilicir seiner Wahl zu beschran ke,—solche Person soll nach llrberführiiuq, mit einer iicldstrafc von fünf hiiudcrt als zwölf Monaten belegt werden, und wenn der Eourt, vor welcher der Prozeß für ein sol ches Beigebe staltsindet, bewiese wird, daß die Stadt, Ward, Distrikt oder TownschipS wo be oon nicht weniger als hundert, noch mehr als ein tausend Dollars zu bezahlen und auf nicht Monate, mehr als zwei rschcint, NM Tickets auszugeben oder die stiinm ähigrn Bürger z bccinstußc, so soll sie, nach Icbcrführung, irgend eine Summe von nicht ciden." Gemäß des achten Abschnitts einer Akte, be itclt: „Ein weiterer Zusah zu den Wahlge- A bich ii in s. Sei es verfügt, ?c., daß es ici allen künftighin in diesem Staate abzuhal ende Wahle für den Richter oder die In pcktoren irgend Wahl ungesehlich eingeschlossen und der DiSgualfikalion'un crworfe ist, wie solche von besagter Eongreß !lktc, genehmigt am Ren März lvtiü, auferlegt st, und daß es für irgend eine solche Person ingcsehlich sein soll, irgend eine Stimme adzu seden. Abschnitt nUt 3 enn r g ei n e de Bür^ führung vor irgend einer Court of Oluartei Session diese Staate für jede Vergehen au dieselbe Weise, wie e im vorhergehenden Ab. schnitt dieser Akte vorgeschrieben ist, bestraft wer> den. fall die Wahlbcamte solche ungesetzlich, Stimme annehmen. Abschnitt i. Wenn irgend eine Person künftighin irgend eine Person oder Personen, de Stimmrecht beraubt und digualificirt, wii vorbcmerkt, überreden, oder ihnen aurathrn soll, te, irgend eine Stimme den Beamten irgend einer künftighin in diesem Staat abzuhaltenden Wabl anzubieten, oder wenn sie irgend einen solchen Beamten überreden oder ibm anratbrn sollte, von irgend einer solchen de Stimmrecht beraubten und digualifirirten Person, wie vor bemerkt, irgend eine Stimme anzunehmen, dann soll solche sich dergestalt vergebende Person eine üblen Verhalten schuldig sein und auf Ueber, fübruna vor einer Court of Quarter sesston diese Staate auf gleiche Weste, wie e im iwciten !-lb,chitt dieser Akte bestimmt ist. bc. straf werden, fall die Beamten solcher Wah irgend eine solche ungesetzliche Stimme änlich. Besondere Aufmerksamkeit wird gerichtet au den ersten Abschnitt der Asscmblo - Akte, passir an, ist!. Mar, A, D. IBW nd betitelt: „Ein, Akte zur Regulirung de Wahlmodus bei alle, Wahlen in den verschiedenen Countie diese Staate „Daß die gualifirirten Stimmgrber der ver. schiedcnen Countie diese Staates bei allen all. gemeinen, Townschip, Borough und speziellen Wahlen hierdurch künftighin autorisirt und auf gefordcri sind, mittelst gedruckter oder grschrie. bener, oder tlieilweisc gedruckter oder gcschricbc. ner Ticket z stimme, folgendermaßen klasfi ficirt: Ein Ticket soll die Name aller Richtci der Conrtcn, für welche gestimint wird, enthal ten mit der Aufschrift „Gericht"; ein Ticket sol die Nanien aller Staatbcaiiiken, für welche ge stimmt wird, enthalten mit der Aufschrif „Staat; ein Ticket soll die Namen aller Countp. Beamten, für welche gestimmt wird, enthalten einschließlich der Senatoren und Ncpräseutan ten der Gesetzgebung, wenn dafür gestimmt wird, und von Mitgliedern de Congrcssc, wenn da. für gestimmt wird, mit dcrAnfschrist „Countp" ein Ticket soll die Namen aller Townschip-Vc. amten, für welche gestimmt wird, enthalten nist der Aufschrift „Townschip"; ei Ticket soll dii Namen aller Borough - Beamten, für welch, gestimmt wird, enthalten mit der Aufschrif! und jede Sorte von Ticket soll in de t!l. Abschnitt „soll jede allge. gemeine und spezielle Wahl zwischen acht nt zehn Uhr Vormittag eröffnet werden und ohn, Unterbrechung oder Vertagung dich sieben Uhi und da solche Pflichten zu erledigen, welche ih nen durch da Gesetz a> Wahlrtchter auferlegt sind. Gegeben unter meiner Hand, in meiner Amt stube zu Harriburg den 3. September lvtili. W. W. Jcnnings, Scheriff'S Office. ' > Harrisburg, Sept. 4, 18t>ö. s Wichtig für Bäcker ! Zu verkaufen! Die Kundschaft und Einrichtung einer Brod- und Kuchen-Bäckerei, in der Sechsten Ward, Harrisburg, Pa., welche in gutem Betriebc ist. Ebenso, da Haus, wenn verlangt, zu einem an nehmbaren Preise, da der Eigenthümer nach dem Westen zu ziehen beabsichtigt. Nähere zu erfahren bei John A l c o r n, Bäcker in der Kien Ward, nahe dem Markt. Harriburg, Sept. tlj. Zu vermiethen, die Armenhaus Mahlmühle vom Istcn April, 18K7. Angebote werden von den Unterzeichneten bi 10 Uhr Morgens, Oktober Ben, lbiliti im Dau hin Countp Armenhau entgegengenommen, betreff der Verpachtung der Armenhaus -Mahlmühle^MA. einschließlich der Wohnung,MMZi eines Garte, Hauses, Stallung und Weide für zwei Kühe für t Jahr vom t sten April, 18K7 in. Die Miethe ist vierteljährig zu bezahlen, und aste Reparaturen, die fünf Dollars und veniger kosten, sowie das zum Betriebe de Mahlwerkes nöthige Oel, sind von dem Müller Aber zu bestreiten. Lusthabende müssen ihre Angeboten den Na inen de Manne zufüge, welchen sie als Bür zcn für die redliche Erfüllung ihre Contraktc .teilen können. Die Direktoren behalten sich da Recht der Zurückweisung eines oder aller Angebote vor. John Kremer, Philip Mopcr, Rudolph F. Kclker. Armenhau Direktoren von Dauphin Sept. 5, t 866 Countp. Heinrich Langlitz s Brod- A Kuchenbäckerei, Vierte Straße, zwischen der Markt und Walnut Straße, jshlPlsblfpfl, Pq. Alle Arten Semmeln, Milchbrötchen, Bis kuit, MolasseSkuchen, -c., ., täglich frisch ge acken. Roggenbrot,, Weizenbrot,, ,e. Marktstand: gegenüber dem Jones hau. Aug. 30.,1 im Neuer Lnaerliier - Kalo! Der Unterzeichnete erlaubt sich, seinen streune >en und dem Publikum überhaupt ergebenst di llnzeigc zu machen, daß er den bekannten, frü zer von Herrn stetterscn gehaltenen Lagerbier-Salon, No.W Nord Queen Straße, Lankaster, Pa., (neben dem Depot,) käuflich an sich gebracht, und auf's geschmack zafleste eingerichtet hat. E wird sein Streben sein, einen der besten Lagerbier-SalonS in der Stadt >u halten, und ladet deßhalb Alle freundlichst gim Besuche ein Adam Bertsch. Lancaster, Sept. TZ, !866. W. F. Schell. Schuh- und Slieselmacher, Süd-Zwette Straße, nächst zu St. Michaels Kirche, Harrisburg, Pa. Einem geehrten Publikum mache ich hiermit die ergebene Anzeige, daß ich an obigem Plahe eine reiche Auswahl von Schuhen und Stiefel für Herren und Knaben zum Verkauf halte und durch billige Einkaufe in den Stand gestht bin, zu einem äußerst niedrigen Preise die Waaren adzugeben. Reparaturen werdtn prompt und billig besorgt. W m. F. Schell. Harrisdurg, August 23 V6-3M. E. g. Wagner Th. Schliz. Doktoren Wagner H Srhlh's Deutsche Äpolheke, Rro. 4Z CheSnut Straße, zwischen der Zweiten und Dritten Straße, Harrisburg, Pa. Wir erlauben uns, einem verebrlichen deut schen Publikum ergcbenst anzuzeigen, daß wie unsere Deutsche Apotheke, U in Rro. 43 CkeSnut Straße, zwischen der Zweiten und Dritten Straße, eröffnet baden, und empfehlen somit unsere in dieses stach einschlagende Artikel, indem wir noch besonders daraus ausmcrksam mache, daß dieselben direkt im Porti rt von uus ge halten werten. lli?" Aerztliebe und wuudarztliche Hülfe wird prompt geleistet, und finden Con sultationen in deutscher, englischrr und fra zösischer Sprache statt. Wagner und Schliz. Harrisburg, Juni 28, tAili. Reben-Stöcke zu verkan sen. Der Unterzeichnete benachrichtigt hicmit das Publikum, daß er eine Anzahl (etwa 34 Sorten) vorzüglicher Neben-Stöcke zu erkaufen hat. Liebhaber eines guten Nie- Wachses sind frenndlichst eingeladen, bei ihm vorzusprechen, und die verschiedenen Sorten zu besichtigen. Geo. M. Felger, stront Straße, zwischen Cvultcr u. Reill Harrisburg, Sept. 6. Str., Verbeketown. 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Zum freundlichen Besuch ladet ergebenp -in Jakob Wolf er. Lancaster, August ö, tktiii. Westhäffer's Billige Buch - Handlung, Schreib-Materialien, Galanterie- Waaren, zc., lc., Schul-, Juristische, Theologische, Mcdi cinische und andere Bücher zu den billigsten Preisen. Verleger des „Leben der Väter der deutsch-Refornii ten Kirche," ,c. Agent für die nachstehenden Magazine: Jllustrirte Welt, Ueber Land und Meer, Gartenlaube (Leipzig), Gartenlaube (Gerhard'S), Temme's Werke, Novellcnschah, ,e., New-Uorker Staats-Zeitung, Belletristisches Journal und Criminal-Zcitung. Ferner: Schiffsscheine für Europa, Wechsel auf Deutschland. I. M. Westhäffer. Buch- und Schrcidmaterialien-Hanblung, Nro. 4), Ecke der iltvrd-Öueen „ und Orange Straße, Lancaster, August 3, tvtiti.
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