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Ein mir werther, wahrheitsliebender Mann tdeilte mir darauf eine Geschichte mit, die es beweist, daß es der tüchtigen, trefflichen Frauen mcbr gibt, di: sich Entbehrungen auferlegen können, um!b- Mann eine sichere Zukunft zu gründen. Das sind ächt deutsche Frau en, und was vermag nicht das deutsche Weib in der heiligen Kraft ihrer Liede, ihrer Treue, ihres Glaubens? Welches Opfer wäre zu sie nicht zu bringen, welche Entsagung zü sa-wcr, die sie sich nicht aufzuerlegen vcrmechle für den geliebten Gatten und ihre Kinder? —Doch—zu meiner Geschichte! Ihr risset liebe Leser, in Prcu ßcn hatte man früher Cbir"7gen erster und Chirurgen zweiter Klasse. Das bat soviel ich weiß, es ist gut, daß es so ist. Warum ich es für gut balte, das gebort hier nicht zur Sache. Ein solcher EbirurguS erster Klasse kam in eine Gegend der preußischen Rbein- Provinz, die ich wohl ganz genau bezeich nen könnte, aber aus Rücksichten nicht be zeichnen mag, und erhielt dort die Er laubniß zu äußerlichen Kuren, wie sie ei gentlich in Pas Gebiet der Chirurgie ge hören (aus dem Huasrück Heißen sie's Piescn weil eine Chirurgcnsamilie in vielen Gliedern und Geschlechtsfolgen Chirurgen waren, die Pics beißen), und er hatie, weil er Etwas verstand, alle Hände voll zu thun. Nun war aber in dem großen Orte, wo der junge Chirurg wohnte, kein Arzt oder eigentlicher Doc tor für die innern Krankheiten, während es ein Bedürfniß gewesen wäre. Die Leute kamen in der Noth zu ihm und ba ten um Hilfe. Durfte er sie versagen, wenn das Heilmittel ihm bekannt war? Nein, sage ich, trotz der Zunft! So dach te auch der junge,brave Mann. Um sich aber dazu tüchtig zu machen, und um üb crhaupt auch seiner Sache sicherer zu werden. und nachdrücklicher wirft zu könne, kaufte er sich die Schriften ge- Lehrer der Arznetkunde und ar beitete sie mit Fleiß und Eifer durch und erwarb sich viele und sehr schätzenswerthe Kenntnisse und Einsicht; beobachtete N. A. Bumillr, Editor. iNmnmer 30. 1 scharf und war sehr glücklich in seinen Kuren, das Heist, in's rechte Deutsch üb ! ersetzt, der rechte Arzt in Israel sagte: Ja und Amen dazu und gab den Segen ! —denn—die Herren sollten das so wenig > vergessen, als wir, die wir uns ihre lan- schmalen lateinischen Küchenzet tel zu abscheulicher Brühe verschreiben lassen—an Gottes Segen ist Alles gele gen, und unser Wissen, auch das reichste, ist und bleibt.Stückwerk und achte Pfu i scheret. Mitt rweift machte der junge, allge mein geachtete und werlbgebaitene Mann die Bekanntschaft eines liebens würdigen Mädchen? und die jungen Leu te gewannen sich lieb; aber die Familie des Mädchens war gegen diese Verbin dung, selbst ibre Eltern. Sie waren reich, und vielleicht war ibnen ein Cbir urgus erster Klasse zu gering, z. wenig für ihre Tochter—genau wiß ich's nicht; aber ich weiß, daß der Geldsack den Kopf toll und schwindelig macht, Auge blind und das Her; steinhart und kalt. Die jungen Leute ließen nicht von einander und das Mädchen erklärte zuletzt rund und einlach, sie würde, wenn sie den Eb rurgus nicht heirathcn dürfe, ledig bleiben. Daß das Ernst war, lag außer Zweifel, und die bleichenden Wangen, das trübe Auge des Mädchens, oft vsn Tbränen geröthet, bczeuaten'S klar. Am Ende gaben denn doch die Eltern die Verbindung zu und —züchtigten die Toch ter dadurch, daß sie sie zwar ausstatteten aber dann die Hand von ihr abzogen.— Nun, die rechte Lieb' und Treue kann sich viel versagen. Obwohl der Kummer an der Tochter Herz nagte, daß die Eltern sich von ihr zurückzogen, sich Nichts um sie külnmcrten; sie stand ihrem Haus wesen wacker vor, fand sich le'cht in die beschränkteren Umstände ihrer häuslichen Lage und lbte glücklich mit ihrem Gat ten, dessen WirlungskeiS sich täglich er wetterte u d ein anständiges Einkommen hatte. Sonst in der Welt, wo sehnliches ja oft vorkommt, sind die runden, vollen Acrinchc. der blühenden Enkel die unüb erwindliche Schlinge, in denen sich die Herze der Großeltern unvermerkt sang gen und sie den Eltern wieder zufübren, und dann holt die zurückgehaltene El ternliebe Alles bei den verstoßenen Kin dcrn nach, was sie Jahrelang versäumt dat. H-er nicht.'!—Das trübte mehr und mehr der Tochter Familicnglück und un kau eine neue dunkle Wolke an ih rem Himmel heraus.— Der Arzt, der bis weilen von den Bemittelten in dem Wohnorte des jungen Chirurgen geholt wurde, sah mit Ncld'g-gen diesen, daß das aufhörte und diese; Geldquelle ver siegte. Der Neid ist ein arger Krebs schaden an der Seele. Er frißt sich im mer tiefer hinein und läßt nicht Rast und nicht Rüde. Der Herr Ddctcr zeig, tc dir ä-ztliche Tbätigftit des jungen, geschickten Chirurgen bei der Stelle, die darüber zu richten bat. an und —er ihn empfindlich drückende Strafe erleiden und aufhören, innere Kr.nkheiten zus behandeln. Der Neid hatte gesiegt und die Familie saß trocken. —Da werden denn koch die.sEltcrn end lich ibre Pflicht erkannt haben?— So fragt ihr, liebe Lcftr. Ja. man bättc es denken sollen; aber Ich muß, wcnu'S mir auch geg N die Lebe? geht, dennoch der Wahrheit lie Ebre geben uud Nein! Sic blieben versteckt, soviel auch andere brave Leute für die Tochter und den Schwiegersohn redeten. Der junge Mann sab voraus, daß nun ein so bedeutender Aassall in seinen Ein nabmen eintreten mußte, daß das, was er und scinelFrau sich, erspart, nach und nach drauf geben, und mit dem Anwuchs der Familie und dem Steigen der Be dürfnisse seine Einnahme den bedenklich sten Krebsgang gehen müsse. Um heim lich und gegen das Gesetz zu handeln, war der junge.Mann zu ebr'ich. Aber was denn nun machen? Das .war hier tnffvolls.cn; und Sinne de? Wortes eine Lebensfrage. Ein Weg war offen, der, auf eine Universität, wie man die großen Anstalten.nennt, wo al le Zweige menschlichen Wissens und Er kenncnS ren den tüchtigsten und erprob testen Männern gelehrt werden, zu gehen und dort als Arzt die unentbehrlichen Erkenntnisse, wie eine fleißige Biene, zu sammeln; dann die große Staatsprü fung zu machen, und nun mit Fug und Recht als Arzt aufzutreten. Wenn nur die bösen „Aber" in der Welt nicht wär cn, oder das Eine, das alle Anderb in sich schließt und mit seinem richten Na men GELD heißt! Borkenntnisse hatte er auf einer guten Schule genug ge sammelt; ärztliche Kenntnisse hatte er sich einen schönen Verrath aus den besten und neuesten Büchern reichlich erworben und es stand ihm schon eine reiche Er fahrung zur Hand, die bei dem Arzte schwer in das Gewicht fällt. Uebrrdies brauchte er zwei wichtige Theile des ärzt lichen Wissens gar nicht zu lernen, die hatte er tüchtig inne und in der That besser, als der Doctor, der ihn angezeigt. —Aber!— Die junge Frau sah die bewölkte Stirn, ihre tiefen Faltcn, das oft kummervolle Auge ihres lieben Mannes, und das tick- b o A 3 K Z' Z Z H D* DZ A i Viereck, .000 2,0 H 2.50 8.00 .. 2,00 ?,00 4,00 0.00 <00 2.00 2CIIuINNc4,'N 8.00 0 0.00 20.00 0.V.00 25,00 i ~ 8.00 2.00 5.005,00 50,00 0t5.V0 25.005.00 45,00 80.00 A?mji:istra tors'und'Ercc'iftö'rs Skä'chrtch ten 52,50.0 Geschäfts-Anzeigen von 5 Zeilen.) Jabe 3,00z Alle vorübergehenden Anzeig en kosten cO Cent tl.tt Linie für die erste Einrr kng und 5 Cent eine Linie für die fol zende.i Jnsert o; e sie Weh zog zu dem in das Herz, da schon dari. Raum hatte. Sie wußte wcbl. was ihn drückte. Er hatte einmal gesagt: Könnte ich nur Ein Jahr auf einer Universität studiren, ich wollte dann mein Staatsexamen machen und mir den Doctortitel, diese eitle Zugabe zum Arzte, so gewiß mit Ebre erwerben, als hundert Andere, die als Doctoren her umsteigen und meinen: Sie wären'S ' -Aber l In eines Weibes stiller Seele werben die Dinge ss recht von allen Seiten her umgedäumrlt und hrrumgedüftelt, und beleuchtet und bewegt. So kommen fic dann zum Entschluß und der steht aber dann auch klar vor ikrem Geist und fest gewurzelt in ihrem Willen, und fle geh. en, sicher des Erfolges, mit Glauben und Liebe an's Werk. So hatte es die junge Frau gemacht mit dem, was. wie ein Berg, auf ihres Mannes Seele lag, und sie hatte gebetet, daß des Herrn Gnade ihr ein Licht aufstecke, das hell leuchte und scheine auf den rechten Weg. Oasist das Rechte, und der, der um sol che Gnade angefleht wird aus demüthi gen, gläubigem, hilfesuchendem Herzen, hat niemals die Bitte unerhört gelas sen. ' Tie junge Frau fand den Weg mit dieser alleinigen Hilfe, und nun trat fle zu ihrem lieben Mrnne, strich ihm die Falten von der Su.n und sagte, ich bade mit Gebet den rechten Weg gefun den! Willst du den vergeblichen Versuch machen, deiner Verwandten Herzen zu er weichen?—Theures Weib, das ist ein eitles Thun ! rief er aus und seufzte tief auf. . Nein, sagte sie mild lächelnd. Höre mich ruhig an! Du weißt, sagte sie, wir haben hübsch es und gutes Geräthe, und neun Zehn tbcile davon sind im Grund überflüssig. Wenn ich mit den Kindern zwei Stüb chen mit dem Unentbehrlichsten habe, so reicht das aus. Alles, was entbehrlich ist, versteigern wir und ich ziehe in die in eine kleine Wohnung, deren Miethe wenig kostet. Ich bade unser ErlsarteS übezschlagen, es reicht auf ei Jahr reichlich für mich und die Kinder aus. Was wir erlösen aus den verstei gerten Mobilicn, wird dir reichlich die Mittel bieten, in Berlin zu studire.:, den Doctortitel zu erwerben und dein Staatsexamen zu machen. Dann ist, wenn Gottes Segen, wie ich glaube un d hoffe, uns begleitet, das Ziel errungen und deine Sorgen schwinden. Der Neid muß dann schweigen und deine Zukunft, wie die deines Weibes und deiner lieben Kiudcr, ist gesichert. Der junge Mann blickte das edle W.iS lange staunend an; dann war es, als ob ein Zauber, in dessen Bande.: seine See le gefangen gewesen. sich plötzlich löste. Er preßte mit Thränen dankender Liebe das edle opferbereite Weib an seft.e Brust und hielt sie lange umschlung en. Und nie batte das junge Weib glück licher gefühlt als in diesem Augenbli cke ! Sie ging nun rasch an das Wcrk. Sie sagte ihren Freunden und Bekann ten, sie verzögen, deßwegen müßten, sie Alles versteigern, was entbehrlich sei. CS koste sonst zu viel Transport. Nie mand ahnte, was der tiefere, entscheiden de Be ocggrund war. Alles, was die jungen Leute hatten, war neu, ächt un? schön. So kam es. daß Alles zu hoben Preisen angekauft wurde, und mit leuch. tenden Blicken zeigte die treffliche junge Frau ihrem Manne die bedeutende Su:n me, die erlöst worden war. Sie priesen den Herrn aus dankbaren Herzen und verließen mit Schmerz den Ort. wo sie lo glücklich gewesen waren, ehe der gclde Brotneid ihnen den Lebensweg mit gifti gen Dornen bestreute. Die Frau miethete sich in einer fernen Stadt eine ganz kleine, wohlfeile Wohn ung. lebte da still und eingezogen und ar beitete unablässig für einen Putz'.aden, womit sie soviel verdiente, als sie mit ib ren Kinderchen brauchte und der Mann trat auf die sparsamste Weise eine Fuß reise nach Berlin an, denn die Post war ihm zu theuer und eine Eisenbahn gab es damals noch nicht. Mit einem Fleiße, der kein Hinderniß scheute, mit einer Liebe, die sich selbst Al les versagte, was außerhalb des Kreises lag, der das Allernothwendigste für das tägliche Leben, und dieses in der aller einfachsten Weise, umschließt, arbcftet der junge Mann in Berlin an seiner Ausbildung. Die Lehrer der Wissen schaft achteten ihn hoch, und weil sie :e:> ne Lage kannten und seinen sittlichen Werth hoch anschlugen, fürdertev sie ihn auf seiner schwierigen Bahn mit großer Freundlichkeit und leisteten ihm Hand reichung, wo es sich nur irgend thun ließ. So schritt er voran, wahrhaft mit Rie senschritten, und das Gebiet seines Er kennens erweiterte sich in der allercrftku lichsten Weise. ( Schlntzfolgt.)
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