er entstand, ist nicht ermittelt. Der Ber eust wird zwischen 3« und 4000 Thaler geschätzt. Ter Nwerale Veeovavter Reading, den 18. Jannar 1858. L. L.Vliki, 44V kourtk Lt., piülsllelpliia, is mir nutlioriavt! l'or roeei t'inA ailvertisements v,ml to tliis pa ?er. K)-Dem Achtb. S. Caincron, vom Ver. St. Senator, erstatten wir unsern Dank, für interessante öffentliche Dokumente. John C. Myers,Esq , von der Gesetzgebung, danken wir ebensallslls für ein Exemplar vom Beneral-Auditors B.richte. Langslngerei."Zn der vorletzten Sam. stag Nacht wurde der Spczerei-Stohr Hrn. S. I. Moore, in der Süd 7ten Straße, durch fal sche Schlüssel eröffnet und etwa KL, in kleiner Münze, und eine K 5, Note daraus entwendet. Oer Dieb entkam ungehindert. Die Statue von William Penn. —Durch die Güte von G. A. Nicol ls,Esq.» er hielten wir eine litographirteAbbildung von dem Monumente, welches zu Ehren des Gründers unserer Stadt, William Penn, aus dem hiesi gen Marktplatze errichtet werden soll. Die Zeichnung ist von Hrn. Lebrun, Architekt, in Philadelphia, und sehr geschmackvoll. Man Mte von der Errichtung dieses Monuments so ange nichts gehört, daß es fast schien als ob das Projekt, gleich vielen andern, in Rauch aus zegangen wäre, aber wir bemerken mit Ver gnügen, daß dem nicht so ist. Möge daS Un ternehmen gehörige Unterstützung finden und daß Monument bald den Platz zieren, der jetzt fast zu leer ist. Bankwesen. Das Banksieber scheint sich von Pennsylvanien nach Neu Aork ver, pflanzt zu haben und grassirt besonders unter den Landbanken. Etwa ein halbes Dutzend ist gebrochen und eben so viel haben ihre Zahlun gen eingestellt. Die Neuyorker Broker wollen die Noten von den Landbanken nicht mehr kau ten. Zeder hüte sich vor Schaden. Botschaft des GouvernörS hat heute abermals die Verhandlungen des»Eongresies u. der Gesetzgebung aus unserm Blatte verdrängt, was natürlich nicht zu ändern war. Schnee.— Gestern Morgen war die Erde hier mit einem dünnen Schnee bedeckt, der nur dazu diente, den bereits zu tiefen Morast zu vermehren. Noch immer keine Schlittenbahn. Noch eine Explosion. —In der vor letzten Samstag Nacht, um II Uhr, explodir ten die Kessel auf dem Dampfboote "Blue- Ridge," welches auf dem Ohioflusse fuhr, mit! einem furchlbarn Krache. Die Explosion war so stark, daß das Boot ganz zertrümmert wur de. Von ungefähr 75 Passagieren, die sich auf demselben befanden, sollen 3t) bis ljl» umgekom men sein. Man sagt die Erplosion sei durch Mhlerhaste Kessel entstanden. Noch eine.—Auf dem Dampfboote Plan ter, welches auf dein Zllinoisstusse fuhr,zerplatz ten am 5. Zanuar beide Kessel, wodurch dieCa jüte total zerschmettert und 5 Menschen gelob tet wurden. Mehr Andere wurden stark ver brüht Unter den Letzteren befinden sich der Ea pitän, Zngenicr und Schreiber. lLVuttder'g Eol. Zack son, der von der hiesigen Freimaurer-Loge und andern Vereinen angestellt wurde die Leiche von Lieut. William H. Wunder auS Mexiko zu ho len, ist am vorletzten Mittwoch dahin abgegan gen. Der Eolonel war so gefällig auf seiner Hinreise beim Presidenten in Washington an zurufen und zu fragen, ob er nichts nach Mexi ko zu bestellen hätte, und siehe da, der Presi dent gab ihm Depeschen an Gen. Scott. Der Solonel geht demnach gleichzeitig aIS Träger von Depeschen nach Mexiko, was natürlich sein Schade nicht sein wird. Gen. Scott s lLinberufung. —Ein Ge rücht vou Washington sagt, die hochweise Re lgierung sei zu dem Entschlüsse gekommen, den General Scott auS Mexiko zurückzurufen. — DieS wäre sicher der Dümmste Streich der von President Polk und feinem Cabinette bis jetzt begangen worden, und wir können noch nicht glauben, daß sie die «Thorheit so weit treiben werden—doch, Alles ist möglich : sollte es dem Presidenten in den Sinn kommen, Einen der Schinwetter-Gcneräle zu beglücken, deren eS so Viele gibt, wird er sich wenig um die Folgen kümmern (Eingesandt.) Kirche» Statistik. Im verflossene» Jahre wurde» i» der hiesigen lu therischen Kirch, 96 Jünglinge »iid Jniiq. Frauen konfirmirt, und somit als Glieder der Gemeinde ausgenommen. Die Prediger der Gemeinde, die Ehrw. Dr. I. Miller und F. A. M. Keller, beerdigten während lenken, lah re l 19 Personen nnd lanfte» 304 Kinder, 156 Knaben und 14» Mädchen.' GchreckenSzeiten ,e. -- Der "Rea» dinger Adler" bemüht sich unsern Bemerkun« gen über den Polk-Tarif, Bankbrechen falsche Deutung zu geben und macht einen Ver such, den Beobachter bei seinen Lesern verdäch tig zu machen. Hat der «Adler' vielleicht sich selbst zum Maßstabe genommen, wenn er sagt z "der Beobachter handle gegen Beßerwißen Er verlangt Beweise von uns, ohne selbst die geforderten zu geben; Beweise von Sachen, die schon vor Zähren sowoh?ihm als seiner Partei bekannt waren.—Es- ist doch zu bewundern, daß einige Leute so spät zur Einsicht kommen ! Wir sind überzeugt, daß sowohl der 'Adler' als seine Partei schon vor 3 Zahren die schlech ten Wirkungen des Polk-Tarifs kannte, aber gegen "Beßerwißen," sie jetzt noch nicht kennen will. Wir kennen einen Lokosoko, der vor län ger als einem Zahre in öffentlicher Rede sagte: "der Tarif von 1842 habe Reading gebaut;" kennen auch einige Lokofokos, die als Commit iee nach Washington gingen, um beim Presi denten Gnade für den Tarif von 1842 zu erbetteln—und kennen eine Menge von der selben Partei, die alle Hurrah! riefen, als Ge org M. Dallas ihnen in 1844 vorlog: "der Taris von 1842 sei sicher in den Händen von James K. Polk!" Kail der <Adler' dies läug nen? Wie oft wurde von den Lokos in öffent lichen Reden und Blättern gesagt, ehe der Ta rif passirte, Pennsylvanien dürste nicht klagen, es müsse dem Gemeinwohle der andern Staa ten ein Opfer bringen wenn derselbe passire.— Weiß der < Adler' vielleicht worin dies Opfer be stand? Zst der neue Tarif vielleicht Brand reth's Pillen ähnlich? Zugegeben, daß der Tarif von 1842 gute Wirkungen hervorbrachte, versteht es sich doch wohl von selbst, daß der Polk-Tarif, als das Gegentheil vom ersteren, schlechte Wirkungen hervorbringen muß —und sowohl der «Adler,' als auch der vernünftige Theil seiner Partei, wußten dieS ehe derselbe in Existenz war, folg lich handeln sie jetzt gegen '«Beßerwißen," wenn sie das Gegentheil behaupten. Schliesslich wol len wir dem «Adler versichern, daß es unserer Seits keiner «'Kniffe" bedarf, um unsern Le sern zu sagen was wahr ist, und was dasHan deln gegen «'Beßerwißen" betrifft, überlassen wir es dem gesunden Urtheile deS lesenden Pub likums, zu entscheiden wcram meisten Gebrauch davon macht. Unsere politi schen Gegner treiben das Presidentenmacher» Geschäft schon ziemlich stark, zwar nicht durch Dampf, aber durch etwas das demselben ziem lich gleich kömmt, nämlich durch die öffentliche Presse. Zames Buchanan, Georg M. Dallas und Lewiss Caß sind die meist-hervorragenden Kandidaten und die ersten welche aus der Fa brik hervorgegangen sind. Es srägt sich jetzt nur noch - welcher von diesen Dreien populär genug ist, um dem etwaigen Candidaten der Whig-Partei den Vorrang abzugewinnen, was natürlich eine schwere Ausgabt ist. Es erfor dert nur wenig Scharfsinn, daß, so weites Pennsylvanien angeht, Z a m esßucha nan über seine beiden Mitbewerber den Vorrang be haupten wird; sein Name steht bereits an der Spitze vieler Lokosoko,Blätter deS Staats und diese wetteisern miteinander ihm zu schmeicheln und zu sagen, wie viel Gutes er schon gethan hat. Zames Buchanan wird am allerwahr scheinlichsten der Lokosoko-Candidat für Presi dent fein wird. Zames buchanan, derselbe Mann, der nach seinen eigenen Worten: '«kei nen Tropfen demokratisches Blut in seinen A dern hat," der demokratische Candidas für Pre sident!— Dies klingt sonderbar, in der That — nichts ist aber wahrscheinlicher aIS daß es wahr wird. Doch wir wollen unsern Loko-Freun den von Herzen Glück wünschen zu seiner Ernennung—seine Erwäblung brauchen wir nicht zu fürchten. Die Whigs betreiben die Presidentenmache rei nicht so hitzig aber mit mehr Ruhe und Si cherheit. Scott, Taylor und Clay die hervor ragendsten Männer in der Partei, sind hauz t sächlich die vorgeschlagenen Candidaten, doch glauben wir nicht daß der Letztere willig sein wird die Ernennung anzunehmen, in welchem Falle allein zwischen den beiden Generälen zu wählen sein wird. Fast überall in Pennsylva, nien, wo die Whigs ihre ???e!nung öffentlich ausgesprochen haben, sind sie zu Gunsten von Gen. Scott, und wir zweifeln nichl, daß die Delegaten von diesem Staate für ihn instruirt nach der National-Convention kommen werden, die, dem herkömmlichen Gebrauche gemäß,statt finden wird, um die Ernennungen für Presi. dent und Vice-President zu machen, die vereint von der ganzen Partei unterstützt werden kön nen. Unsere erste Auswahl ist Gen. Scott, sollte jedoch die National-Convention für gut befinden, statt feiner den Gen. Taylor oder ir gend einen andern guten Whig zu ernennen, so werden wir ebensowohl seine Erwählung zu be fördern streben als ob er unsere erste Auswahl gewesen wäre. Nur Einigkeit macht stark und wird zum erwünschten Ziele führen. Vom Ariegsfchauplaste sind in voriger Woche keine wichtige Neuigkeiten eingegangen. Die Generäle Worth und Pillow und Oberst Duncan find nach Vera Cruz beordert, um we- gea den Ursachen die neulich ihren Arrest ver ursachten, v»r einem KriegS-Gerichte verhört zu werden, daS zu dem Zwecke berufen ist. H'Y Y y y Z y An Kranke und Leidende. Die einzig ächte u. originell Zubereitung Zeugnisse werden nie aufkören! Philadelphia, Sept. 4. 1846. Dr. H. Smayne—Lieber Herr.—Zch war eine Zeitlang mit einem starken Husten behaf tet, mit Schmerzen in der Seite und Brust, kranker Lunge, kurzem Athem, verlornen Appe tit, Nachtschweiß ,c. Zch probirte verschiedene Heilmittel, die mir in den Zeitungen hoch emp fohlen wurden, wurde aber nach», nachschlim mer. Mein Husten war so stark, daß das Blut stark aus der Nase floss wenn der Anfall zum Husten kam; in der That schien mein ganzes System niedergebrochen und meine Abschieds stunde nahe zu sein. Zu dieser Zeit empfahlen Sie mir den Gebrauch Zhres zusammengesetzten Syrups von Wildkirschen, der sogleich meinen Husten besänftigte und stillte, meine Lungen heilte und stärkte, zc. Zch gebrauchte fort» und nun bin ich, Gott und den Wirkungen Ihres zusammengesetzten Wildkirschen-Syrups sei ge dankt, geheilt und fähig meine Tagesarbeiter, zu verrichten. Ich halte ihn für eine unschätz bare Medizin für Husten, Erkältungen, Kran kheiten der Lunge und eine die alle Leidende ken nen sollten. Wenn die Leute bloß den original und ächten Artikel kaufen wollten, wie Sie ihn bereiten, statt der vielen gefälschten Preparate, würde es ein Mittel sein viele Leben zu erhalten. Zch liesre freiwillig diese Angabe, zum Besten derer die so leiden wie ich gelitten habe. lözkb'iel Ttioinas, Hütet euch sür die, die Ruhm sich borgen, Ilm sür ihren gisl'gen Zweck zu sorgen ; Aber gönnet ihnen ihren Ruhin, Denn sie wissen nicht was sie thun. Bci-"Das Publikum wird gewarnt vor Fäl schungen. Der ächte Syrup wird allein zube reitet von Dr. Swayne, N. W. Ecke der Bten und Racestraße» Philadelphia. Zum Verkauf bei Xitter und Comp- England und McMaken und Dr. I Marschall, Agenten für Reading. Geo. H. Miller, Womelsdorf; Dr. Sellers, Pottstaun. I3te Str., 2 Thüren vom Eck der Willow. »»- Nerheirathet. —durch den Ehw. Hrn. B. Schorb, am vo rigen Sonntage, Herr Andreas Stark, mit Miß Eva Elsasser, beide von Reading. —durch den Ehrw. I. Miller, am 3. Ja nnar, Herr Uriban Heim mit Miss Eathari« »a Fretz, beide von Reading. —am 4?e», Hr George Geiiscmer, von Reading, mit Miss Anna Höfer, von RnScombmanor. -tnrcb den Ehrw. Wm. Pauli, am 4ke» Januar, Herr Peter Epler mit Miss Maria Dautrich, von Eumru. —am 9ten, Herr Je rcmias Lebengnth mit Miss Lucy Ann Schej rer, von Zlmity —durch den Ehrw. I. Miesse, am 1. Jan. Herr Beiincville Klein, vo» Tnlpkhockcn.mit Miss Lydia Bender, von Penn. —durch den Ehrw. A t. Herman, am Stcn Jan., Herr Carl S. Hinkel, von Windsor, —durch den Ehriv. Thom. H. Leinbach, am 4. Ja»., Herr Eyriis Schimp, von NnmanS tan», mit Miss Maria Rebecka Manderbach vo» Womelsdorf. —am 6ccn, Herr Daniel Licht mit Miß Sara Weirich, vo» tiban.Eo. Starb. —am Sten Januar, in Heidelberg, Jacob Fiand, im Zlsten Lebensjahre. —am 50. Decem.» in Maidcncrick, Esthcr, Töchtcrche» vo» David Rausch, im 5. Jahre. -am 16. Dec, hier, Barbara Tbcrt, Gat li» von John Ebert, imZgste» LebeiiSjahre. Waisencourt Berkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt vou Berks Caunty, wird aiififfentlichcrVru due verkauft werde», a», Montage de» 7ten Februar, A, D. I»48, alle jene zwei Grund stücke, Wohnnnge» und Striche Lvnd, gele gen in Union Tannschip. Berks Caunty; grenzcnd an Land von Hcrman Umstead,Ge, org Maxton nnd des verstorbene» Friedrich Kupp» e»thalte»d elf Acker, mehr oder weni ger, worauf errichtet sind zwei steinerne "Wohn-Häuser andere !"?eben-Gebäude. all jene gewisse Lot Holz land, gelegen in Union Tannscbip, Berks Caiinty, grenzend an Land von Georg Max ton, Jacob Keller nnd Jacob Wamscher, enthaltend einen Acker, mehr oder weniger.- Letzthin das Eigenthum des verstarb. TVil liam Der Verkauf beginnt nm 1 llhr Nachmit tags, wann gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufs Bedingungen bekannt ge macht werden, durch L'land, Administrator. Durch die Eourt—6- Maurer, Schrb. Zanuar 18. 1843. gm. Warnung. Ich warne hiemit Jedermann, meinem Manne, Edward Wenrich, nichts auf mci uen Namen zn leihen oder zn borgen, weil er nicht für mich und sei» Kind sorgt, seiue Wirlhshansscbulden nicht bezahlen nnd sich selbst uicht in Kleidern halten kann. Ich ha be ihn schon zweimal gekleidet, wo er schier lanstg und grindig war, und ich bin nicht ge sonnen mit ihm zn hauscn, bis er das Sau fen aufgibt, sich selbst in Kleidern halte» kail nnd für sein Kind sorgt. Soviel von Dei ner Frau Sara Henrich. Heidelberg, Januar 1«. 3»,. Brenner's Vermifuqe, Ein sehr wirksames Mittel zur Vertreibung der Wür>v»r—so eben erhalten und zum Ver, kauf in dieser Druckerei. Preis ZS T,nt. Rea»i»q, Januar 4 tv. Georg Hörnte, Zeigt seinen deutschen Landsleuten und Freun den so wie dem geehrten Publikum von Rea ding ganz ergebenst an, dass er sich hier in der Franklinstrasse, zwischen der Sten und 7ten, etablirt hat und bereit sein wird >n seinem Fache, nämlich im Sarbiren, Aderlassen, Zabnauüzieken, und Schröpfen zn dienen Sich zu zahlreichen Zuspruch em pfehlend, wird er sich aufs beste bemühe» sei ne Kunden zur Zufriedenheit zu bedienen. Reading, den 11. Januar >348 sh3m Waisencourt Berkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt von Beeks Cau»lv,wird auf öffentlicher Ven dne verkauft werden, auf Samstag den Zce» Februar A. D> 1848, am letztherige» Wohn hanse des verstorbenen Adam Mock, letzthin von Union Tannschip, ersagter Caiinty, eine gewisse Wohnung und Stück Land, gelegen in ers.igtem Tannschip und Cauuty, begrenzt durch Land von Clement Brook, James Sands »»dAntcren ; enthaltend drei und zwanzig Achcr, mehr oder weniger, wovon ungefähr zwei Drittel mit Hol; und Spössüngen bestanden, das übrige ist Bau land, in mittlerem Stande der Kultur. Die Verbesserungen sind, ein Blockhaus , . und Scheuer, mit einer Wasserqnel le oder Springe, nahe beim Wohn-M-isnl Hanse.-Lctztheriges Eigenthum des gedachten verstorbenen Adam Mock. Der Verkauf beginnt »m ei» Uhr Nach mittags, wann gebührende Aufwartung gege ben und die Verkaufs-Bedinguiigen bekannt gemacht werden, durch ttvan Lövann» Vormund. Durch die Court—Z. H. Nlaurcr, Schreib. Zanuar 11. 1848. §4m. Dr GtUltN Wieder Siegreich! Rowaiid nnd Walto», Philadelphia, Meine Herren- Gerechtigkeit gegen Sie so wohl, als Pflicht die ich dem Publikum schul de. veranlassen mich Ihnen eine kurze Anga be von de» wunde, baren Leiden meines Soh nes William zn liefern, nnd Viele die dieses Zeuguiss lesen, werden erliannt sein, zn fin den dass er noch lebt, uud »och mehr, dass er vollends geheilt von dem schmerzlichen Aus schlage woran er so lange gelitten. Es sind nun mehr als vier Jahre, daß die Krankheit zuerst ihre Erscheinung machte an einem seiner Beine, in tiefen nnd eiternden Geschwüren. Dies dauerte länger als ein Jahr, hielt ihn im Becc nnd während dieser Zeit waren einige Stücke Knochen herausge kommen. Es brach dann wieder a» seinem Arme ans, in einigen peinliche» Geschwüre». Einige Stücke Knochen kamen auch aus dem Arme. In dieser Zeit (zwei Jahr und sechs Monat) war er unter der Behandlung ver schiedener nnserer besten Aerzte (und «ahm mehr als dreissig Flaschen Sarsaparilla und Jodine ein) und wnrde von den Doktoren als unheilbar erklärt. Er wurde dann auf Empfehlung des Hru Hazlehurst „ach 'Wille Hospital' gebracht, wo er drei Mouat blieb, unter der Behandlung von Dr. Parish. Er wurde dann heimgeschickt, als unheilbar. I» einigen Monate« brach das andere Bein auf in offene» Geschwüren. Spiritus vou Theer wurde vou einem Freunde empfohlen - er ge. brauchte diese» für niigesähr vier Mouat, oh ne Nutzen—in der That er wurde schlimmer nnd ich muss sage», ich gab alle Hoffnung ans dass er je wieder genesen würde; zu dieser Zeit riech mir der Ehrw. A. D. Gillet Ihre Me dizin zu probire» Ich hatte sehr wenig Glauben daran, ich gestehe es, (da ich so vie le Medizinen ohne Nutze» probirt hatte) Er begann jedoch am l. März A. D 1846, die P a n a c e a zn nehme» und hat sie 10 Mo nat gebraucht. Drei Monat nachdem er den Gebrauch der Panacea begann, kam ein Ge schwür an seinem Halse, über dem Schnlter kuochcu, zum Vorschein. Dies blieb offen, b,S vor ungefähr 5 Wochen, wo es heil te- Er ist nun gesund und ge»iesst nu» völ liges Wohlsein. Ich füge dankbar mein Zeugniß de» vielen bei, welch Sie bereits ha ben von der wunderbaren Heilkraft Ihrer „Dr. Lulleu'o Zndian Pana cea." Achtungsvoll Ihre Harr,et D. Parker. sFrüher von Philadelphia.) jetzt Brainard straße, Mount Holly, Neu Jersey, Zanuar 1. 1847. Heute, am neunzehnten Tage März, A. D. 1847, erschien persönlich vor mir dem Unter schriebenen, einem der Aldermen in und für die Stadt Philadelphia Harnet D. Barker, die, nachdem sie dem Gesetz gemäß richtig vereidet war, angibt und sagt. daß die in obiger Anga, gäbe angeführten Thatsachen wahr sind. Harriet D. Sarker. Beschworen und unterschrieben vor mir John Lkompson, Alderman. Groß und Kleinverkauf bei und IValton» Eigenthümer, 370 Marktstraße, Philadelphia» Pa. England und MeNlaken, 1. v Lam bert und Iosep!) L. Packer, Reading, Pa. I. S C. Martin» Pottsville, Pa. I. B. Falls, MinerSville, do. Wunder und Braun, Schuvlkill Häven, do. Dr Seilers, PottStaun, Pa. Zanuar 4. SM. tLnglisctie und deutsche Vorschriften, gestochen'von <t. F. tLgelmann» sind wieder erhalten und zum Verkauf in dieser Druckerei. Reading» den 28. December. Just erhalten, dicke Stieseln- welche sehr wohl- verkauft werden, entweder bei gan, zen Kisten oder einzelnen Paaren. H. 5 Felix und Co. Reodinz, December 7. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Watzen Bscb. I 40 1 39 Roggen 8S 87 Welschkorn .... <. LS KS Hafer « 37 43 Flachssaamen ... „ 1 LS 1 42 Kleesäamen .... <« 4 00 4 IS Timothysaamen . . j L vv 2 SV Kartoffeln " 4V S 0 Salz l .. 45 40 Gerste 65 LS Roggenbranntwein . Gull. 25 23 Aepselbranntwein . 30 35 Leinöl << j 80 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 700 637 do (Roggen) . . 5 00 4 75 Schinken Pfd. . 10 10 Schweinefleisch... «« > 0 6 Rindfleisch ,« ! 6 7 llnschlitt > 8 S Faßbutter «« 14 16 Hickoryholz Klast.l 4 50 S 25 Eichenholz «- i 3 50 4 S 0 'Steinkohlen .... Tone 350 500 Gyps '« 5 00 4 75 Kurze Uebersicht der Märkte. Philadelphia, Januar 15. 1848. Diel,markt. Schlachtochsen T 6 biS 7 die 100 Pfund. Milchkühe brachten 018 bis T 35; Springer Hl 2 bis V 2 4; trockne Kühr P 8 bis Hl 5. Echweine wurden verkaust zu VKj bis 6j die 100 Pfund. Schaafe wurden zu Klj bis 4j, daS Stück, verkauft. flauer kostete in Philadelphia Kg 374 biS, 6 50; IVtizcn, bester rother, Kl 40; fer, bester südlicher 45 Cent; rvelsckl'orn, gut gelbeS und gelbes, 64 Cent das Büschel. Lcdcr! Lcdcr !! Lcder m ' M. H. Loclier Hat so cbcu erhalte» vou Ncuyorter Gerbern die schönste toc von rothein Göhl Leder, das jemals nach Reading gebracht worden. Der Stock besteht aus iitlstl) Pfd vomZbesten rothe» Gohlleder " >» Batimore gegerbt Spanisch Harncss, Zaum-, Peitschen-, Ober Kalb Fel len, KipS !c, nebst einer Verschiedenheit von Bocksellcn, Schaaffellc», Hirschfellen.Schwei nefetten ». s w. Moror r o o, Bestehend aus Srieftl-Morocco für Män ner, ungcdrcsste Streits, K«d und französische Einfassungen für Frauen; röthliche Leininqs, gelb, weiss und schwarz-gegerbt, oder Schaaf- Häuten mit der Wolle. Selmh-Ausstaffirungett und Schuh macher Werkzeuge, solche als Dräthe, Nägel, Pcgs» Hämmer, Ahle, Messer, Stiefelhölzer, Leisten. Stiefel- Blöcke, Krimp-Brettcr» Schnh-Blöcke, ic. nebst jedem Artikel im Schuhmacher-Fache, was alle sehr wohlfeil verkauft wird an dem Baargcld Stohr, Schild zum "Goldnen Lei» stcn," No. 28. der Post-Office gegenüber. x>Frage für Locher's Leder-Stohr. Reading, Januar 4. 1848. 6M. Leder-, Leisten- und Stiefel- BlockMannfaktory, Mo. 2S- Schild zum „Goldnen Leisten," West'Pcntt-Vlereck. der Post-Ofsice gegenüber, Wo vorrätkig ist ein volles Assortement von Leisten, Stiefel-Blöcken, Leder, Schuhmacher- Werkzengen und Schuh-Ausstaffirungen,wel ches alle wohlfeiler als jezuvor verkauft wird am alte» Stand, bei All. H. Locher, gelangt werden—6 Klafter Perci«on« Holz, wofür der höchste Baargeld-Preis be zahlt wird am Schild zum Leisten. Reading, Januar 4. 6M. Agent verlangt. Eine Person wird verlangt, um 1000 Ton nen Roggen-, Hafer-, Weizen- oder Gersten- Stroh, gemischt, verworren oder in Gebun den, zn sammeln und zu überliefern, für wel che Baargeld bezahlt wird an der «'Rovers- Ford Papiermühle. Zoll an der Brücke ab gezogen, für Gehen und Kommen. Man wen de sich an die Faktorie, Royer's Ford, vier Meilen oberhalb Phönixville, G. A.Sdryock nnd Co., oder an W. W. Knight, 229 Markt Strasse, Philadelphia. N. B,—Banholz, Kalk uud Kohlen sind am nämlichen Platze zu haben. December 28. SM. Monumente, Grabsteine und Bauarbeit. Die Unterzeichneten bieten dem verehrten Publikum ihre Dienste an, in Ausführung von einfachen und verzierten Monumenten, Mar mor« und Sandstein-Arbeiten zu wohlfeilen Preisen. Solche ihrer Mitbürger» welche etwas Vor zügliches in dem obigen Fache zu haben wün schen, sind höflichst eingeladen anzurufen und ihre fertigen Arbeiten, wie auch ihre grosseSam« lung von Zeichnungen für Monumente und Grabsteine in Augenschein zu nehmen. F. Strecker, H. Hotem, X. Dresel. Riegelbahnstrake» zwischen der Penn und Franklin, Reading. November 30. 3m. Dr. John Rienle's Unfehlbares Mittel zur Heilung des Ri»z wurms oder T e t t e r, so eben erhalten u»» zum Bertauf in dieser Druckerei. «preis so Cent die Schachtel.
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