eftlbe erfolgt, sollte die kleine Flotte den Flnß »aussegeln nnd TabaSco angreifen. Jaiapa, 22. Mai. Es scheint, daß unser lorcrab bei Amosoque, drei Meile» diesseits »i Puebla, mit Santa Anna's Lanziere ein eines Scharmützel hatte Die Zahl der iiidlichen Reiter wird anf 1500 bis 200» «geschlagen. «sie sprengten bis anf Ka»o»c»schuß>vcite it anscheinend großer Tapferkeit heran, so »ß Gen, Worth es sogar für nöthig hielt, »ige Vorkehrungen zu ihrem Empfange zu essen; die drei ersten Schüsse »»serer Arcil rie jagten sie schnell in die Flucht. Sie lie n 10 Mann nnd 7 Pferde todt anf dem Zchlachtfelde zurück. In Pnebla findet unsere Armee Allee, was ezu ihrer Vertöstignng bedarf. Die Wei mernte ist eben beendigt und gab einen vor iglichen Ertrag. Es heißt nun, die Mexikaner hätten dieJ ee aufgegeben, sich bei Rio Frio zn vcrscha» m; sie beabsichtigen dagegen, bei El Penal, ur 9 Meilen diesseits der Hauptstadt, Wer ? anzulegen. Vielleicht thun sie dies nur »in Scheine, nm wenigstens sagen zu köüeu, aß sie ihre Hauptstadt nicht ohne allen Wi erstand aufgegeben hätten. Wie es nach St luna's Eiillreffe» u> der Hauptstadt dort »geht, davon verlautet nichts Gewisses. - :in Gerücht sagt, es sei zwischen den beiden sauplparteien abermals znm Kampfe gekom men.— Gen. Scott's Proklamation ist in I)uebla, trotz den Gkgeubcmühuugru der Me ikaner, häufig verbreitet und hat gute Wie ling gethan. Wie es heißt, wird General Valencia mir >4,000 Mann von der Haupt ladt aus geqeu «ufere Armee vorrücken. 4,- >OO von diesen sollen Indianer vom Süden ein, die unter Gen. Alvarez stehen. Mexiko, 29. Mai. Die Generäle Va encia nnd Sales wurden vor einigen Tagen >on Mexiko nach San Luis Porost gesandt, ,m den Oberbefehl über die Armee des Nor dens zu übernehme». I» allen Zeitungen der Hauptstadt ist Geu. Scott's Proklamation abgedruckt. In Zacatecas ist die Stimuug des Volkes sehr zu Gunsten der Ver. St. Vom Rio Grande Thale. — Die Nachricht ten von Brazos reichen bis zum 9. Juni. O berst Doniphan langte am 20. Mai mir dem Reste seiner kleinen Armee in Saltillo an Die zorcigen Köpfe und Thierfellkleider vie ler Soldaten seines Regiments gaben ihr ganz das Ansehen einer jener wilde» Horden des Russischen Reiches. Oberst Doniphan selbst ist ein starker, eben nicht schöner, aber um so gutmüthiger aussehender Mann. Er brachte Clart's Batterie uud zehu in der Schlacht bei Sakramento eroberte Geschütze mit sich. Die Kranken, 40—50 Wägen und einige Hundert Manlthiere überlieferte er an den Gcneralqnarticrnirlster. Er selbst ging mit dem Reste seiner wohlbwährten Helden scharr am 23. nach Monterey und Camargo nnd von da anf dem Rio Grande nach Bra zos ab, wo seine Truppen ans dem Dienste Entlasse« werdeil sollen. Gegen Ende Mai's langten in saltillo 2 mexilan. Offiziere mit Depeschen vom Gon- Vernör von Sa» Luis Potosi an Gen. Taylor an, in welchen jener die unverschämte Frage an Gen. Taylor stellt, ob derselbe bei seinem Vorrücken nach San Luis Potosi beabsiehil ge, den Krieg nach Art eivilistrtcr Nationen, oder nach Art der Eiinimancbees zn führen. Der alte ~Rauh und Rüstig" soll über diese »»verschämte Fraae äußerst »nqchaltc» gewe sc» sein und geäußert haben, er sei bisher der Meinung gewesen, er habe den Mexikanern eine ziemliche Bekanntschaft mit seiner Art Krieg zuführen, eiiigeblänt es scheine aber, dieselben könnten oder wollten nichts begrei, fen. Im Ucbrigen werde er siel, beeile», so schnell als möglich dem iLjouveruöi von San Luis Potosi die Antwort persönl > ch zn ertheile». Gen. Taylor'S Armee bestand nnn, mir Aiisnahnie ver wenigen regelmäßigu, Com pagiiie», aus lauter nenen Truppe»; alle sei ne frühern Waffeugefährteu sind nach den Ver. Staaten zurückgekehrt. Neu Orleans Zeitungen vom 15. enthalten weitere Nachrichten von der Armee und aus der Hauptstadt Mexiko. Ein amerikanischer Gefangener in der Haupt stadt schreibt unterm 28. Mai, daß er mit Zu versicht auf seine Freilassung am 30sten rechne. Zn Mexiko glaubt man, Gen. Scott werde in nerhalb weniger Tage daselbst einziehen, ohne zuvor auf bedeutenden Widerstand gestoßen zu sein. Die Zeitungen der feindlichen Hauptstadt enthielt» Auszüge aus den Depeschen, welche dem ermordeten Oberst Sow ers abgenommen worden waren. Die Zeitungen in der feindlichen Hauptstadt waren darüber uneinig, ob es besser sei die Haup tstadt zu vertheidigen oder sie ohne Widerstand unserer Armee zu überlassen. Der Republika no fordert zu einer allgemeinen Bewaffnung auf und versichert, es würden innerhalb wenigen Tagen 9000 Mann als Garnison in die Haupt stadt einrücken. Ein anderes Blatt findet die se Nothwehr lächerlich und empfiehlt, zum bö sen Spiele gute Miene zu machen. Die Generäle Bravo und Rineon haben ab gedankt, weil die Regierung während einer kur zen Unpßlichkeit derselben dem General Lombar dino den Oberbefehl übertragen hatte. Goniez Farias war in Jalisko. General Aliuonte ist noch iminer in Verhaft. Gen. Alvarez hat die Regierung benachrich tigt, er werde am 27. Mai mit feiner Armee in Eeremavara einrücken und fei zur Vertheidi gung der Hauptstadt bereit. Herrera hat eine Proklamation erlassen, in welcher er die Mexikaner beschwort, allen Par teizwist bei Seite zu legen und gcmeinschasrlich die Integrität der mexikanischen Republik zu schützen. Bei allseitiger Unterstützung, meint er, würde dies ein Leichtes sein. Seit Gen. Scott in seiner Proklmation er klärt hat, daß er das Eigenthum der Kirche un angetastet lassen wolle, hat sich die Geist lichkeit nichtnur zu unsern Gunsten erklärt, son dern sie weigert sich jetzt sogar, der Regierung von Mexiko die ihr früher versprochenen Vor schüsse zu leisten. Zwischen Gen. «Lcott und Worth und der hohen Geistlichkeit in Pucbla soll das beste Einvernehmen herrschen, u. dieses Beispiel bei dem übrigen Volke 'Anklang finden. General Worths Varposten sollen bereits bis Rio Frio vorgedrungen sein. Vera Cruz, den 5. Juni. —Täglich ster ben hier ungefähr 20 Personen am gelben Fie ber nnd andern Krankheiten; unter ihnen gehö ren die Mehrzahl zur Armee. Dies ist bei der Unwissenheit der meisten hierher gesandlenAerz te und bei der Widersinnigen Beköstigung der Truppen mit Schweinefleisch in einem heißen Clima nicht zu verwundern. Hurrah für un sere Herren in Washington! Mit dem Dampfschi sse Massachusetts lang te» >55 invalide Soldaten wie auch neuere Nachrichten bis zum l lten Juni, von Vera Cruz in Neu Orleans au. Das gelbe Fieber wurde in Vera Cruz immer gefährlicher und raffte immer mehr Opfer hinweg. Der große Wagenzug, der in der Nacht des 4. Jnui vou Vera Cruz »ach lalapa ab gegangen, wurde am Morgen des 0. von ei ner zahlreichen Guerilla Baude überfallen. Der Zug bestaub aus >2ö Wägen und KOV Packchiere», und wurde von 800 Mann un ter Obcrstlicut. Macintosh eskortirt. Die Summe von 225 000 Thaler I» Gold und Silber, welche mit dein Zuge zur Hauptar niee gesandt wurde, scheint die mexikan. Räu ber angezogen zn haben. Der Angriff geschah am Morgen, den 0. Jiiiii, »ngefähr 2ö Meile» voi» Vera Cruz. Der Zug befand sich in eiuem Eng passe, wo nicht mehr als ei» Wagen Ranm hatte. Die Mexikaner solle» zuvor am Ans gange des Engpasses leichte Schanze» aufge worfen haben. Sie griffen den Zug an bei de» Ende» und iu der Mitte zuglelch au Der Hauptangriff wurde aber auf jeue Wä ge» gemacht, in welchen sich das Geld befand. Diefe Wäge» erbeiitete» die Feinde >edoch nicht, dagegen zerstörte» sie 40 andere Wä gen und erbeutete» 200 Manlthiere. Unser Verlust au Todten soll sich auf 20 Mann be laufe». Am Morgen des >O. win de dem Zu ge eiue Voltigeur Compagnie mit 4 Haubit zen zur Verstärkung nachgesandt, Die Verbindung zwischen Vera Cruz uud der Hauptarmee ist gänzlich unterbrochen; vou Gener. Scott hat ina» seit einige» Wo chen keine weitere Berichte erhalte». Die Kühnheit der Guerillas geht sogar so weit, daß sie m de» Straßen der Stadt Ve ra Cruz selbst Räubereien jeder Art begehen. Ganz in der Nähe der Sradr stahlen sie V«> für unsere Armee bestimmte Pferde. EiuuahlNeu au beu Staalö'Werkcu. Die Harrisburg „Democratic Union" macht eine Angabe der Einnahmen a» den Pennsylvanische» Staats - Werken wal) rend den sechs Mo»ate» seit dem Schlüsse deS Fiskal Jahres am :w. Novemb. bekannt, woraus hervorgeht, daß wahrend diese» sechs Monaten die Einnahmen an de» Staats Werken jene der nemliche» Monate deS vorigen JahreS um Thaler t-1 EtS. überstiege» habe». Die im vorige» Mai ei»gega»ge»e» Zölle über steigen jene, welche un Mai tii empfan gen wurden, um sfi,slk Thaler 56 EtS. Die olvge Zeitung schätzt, daß die Zölle an den Staats Werken das gegenwältige Jahr, wen» sich keine unvorhergesehene Zufalle ereignen sollten, die Summe von 1 Million ti(»1 tausend Thaler eintrage» werde», und daß nach Bestreit»»g aller U»koste» die Werke der StaatSschatzkam iner ei»e rei»e Einnahme von l Million Thaler liefern werden. Diese vermehrte Einnahme der StaatS Werke wirb ohne Zweifel den Tarbezah ler» des Staats sehr erwünscht sei» : und wir glaube» mit Recht behaupten zu kö» »en, daß dieselbe großermaßen der verbes serten und mehr ehrlichen Verwaltung der Werke zuzuschreiben ist, welche durch die unermüdliche Thätigkeit und die weise Einsicht deS Whig Eanal EommissionerS, Herrn Power, veranlaßt worden ist. Es wurde vorigen Winter bekannt, daß der Scharfsinn des Hrn- Power ausgedehnte Betrügereien entdeckte, die in dem Eollek torsamt an der Riegelbahn zu Philadel phia begangen worden waren, in den Ar tikeln, die auf der Riegel bahn versandt wurden, als Salz angegeben wurden, um an einem niedrigere» Zoll passire» zu können, und dadurch der Staat nm eine ansehnliche Summe betrogen worden war- Es ist billig zu vermuthen, daß an andern Orten der Staat durch falsche Angaben auf ähnliche Weise betrogen worden war; daß nachdem die Staats Agenten gefun den haben, daß Hr. Power geneigt sei ih nen scharf aufzupassen, sie eö für rathsam hielten, ihre früheren Betrügereien cinzu stellen, und dadurch mußte natürlich ohne irgend einige Wermehrung der Geschäfte auf den Werken, eine Vermehrung der Einnahme derselben erfolgen. (Volköf. Buffalo. 12. Juni. Verunglückt —Der Körper eines ManneS von etlichen 50 Jahren mit kahlem Kopfe, granem Ue berrock. leinenen Hosen, schwarzseidener Halsbinde, und Schuhen wurde am Mittr woch Morgen im Canal zu Black Rock Damm gefunden An der Eisenbahn fand man ein Pferd und Wage» ohne Herrn, das zweifelsoh dem Verunglückte» angehörte. Das Pferd ist ein Rothschimmel von mittlerer Größe und in dem Wagen befanden sich einige Schaafpelze und ein großer Hund. Schiffbruch. Donnerstag Nacht um l Uhr liefen das Dampfschiff „Che sapeake" u. der Schooner „I. F. Porter" unwcit Eonneaut gegen einander. Das Dampfschiff ging seeaufwärts mit Passa giren und Waaren und der Schooner kam mit einer vollen Ladung Gedreide den See herab. Die CoUission war so heftig, daß der Schooner nach wenige» Minuten sank. Doch die Mannschaft rettete sich auf das Dampfboot; allein dieses war gleichfalls so stark beschädigt, daß es den Hafen von Eonneant nicht erreiche» konnte und zwei Meilen davon sank. Die Passagire nnd Mannschaft wurden von dein Dampfboot ..Harrison" aufge nomme». Man weiß, daß drei von der Mannschaft das Leben verloren, aber wie viel Passagire zu Grunde ginge», ist noch nicht ermittelt worden. Weltb. Ertrunke ». Ein Knabe einer Wittwe Namens Murphy wollte am 13. Juni oberhalb dem Niagarafall von der amerikanischen Seite nach Canada über setze». Der Kahn, in dem er überzusehen versuchte war leck und ungeachtet aller Be mühungen trieb ihn der Sturm mehr und mehr nach der Flußschnelle und de» ersten Gefällen. Als man ihn zuletzt sah. sprang er in den Strom, um sich durch Schwim men zu retten, sank aber bald und sein Körper machte wahrscheinlich den Sturz über de» großen Fall, wenn er nicht frü her an Felsen bereits in Stücke zertrüm mert wurde. I^ib. DasAolk als Stroudüburg, 17. Juni. —Gestern wur de die Druckerei der „Democratic Press" vom Volke hiesiger Stadt zerstört, in Fol ge eines Artikels letzter Woche, in welchem die gröbste» Aerläumdunge» gegen ver schiedene der angesehensten u. geachtetsten Familie» dieser Gegend enthalten waren, und dessen Fortsetzung verheißen. Ge stern früh wurden der Redacteur und ei ner der Stockhalter der Gesellschaft, in deren Namen das Blatt gedruckt wurde, arretirt, und ft'der derselbe» unter tz lW» Bürgschaft gestellt. Unmittelbar »ach deren Freilassung begab sich die Menge, die nun fürchtete, daß die „Verläunidung im Großen" ihren verheißenen Fortgang nehmen würde, nach jener Office, warf die Kasten, Schriften zc. in die Straße und machte ein Freudenseuer daraus. Wäre nicht gedroht worden, daß der in letzter Nummer angefangene Artikel fort gesetzt werden sollte, so glauben wir kaum, daß die Bevölkerung Stloudsburg's so weit gegange» sein würde. (Herold. Ncrheivathet. —durch den Ehrw. I. Miller, am 2«. I» ni, Herr Peter Leath, mit Miß Elisabeth Hoch, beide vo» Reading. —durch de» Ehrw. Wi» Pauli, am 15. Jnui, Herr George Bowers, mit Miß Hau ua Bollinger, vo» Ne» Holland, —am Ll> ste», Herr Washington Stausser, mit Miß Mary An» Lebo, von Reading. —durch de» Ehrw. E. I. Richards, am 24. Juui, Henry A. Drcer, Esg-, vo» Phila delp a, mit MißMary teaveiisworth v. hier. Star l). —am 24. Juni, in dieser Stadt, Cathari ua Wauner, >m Allsten Jahre ihres Alters. —ach Istk» Juni, »> Cumru, Calhajlliia Schneider, Gattin vou Heinrich im 35sten Lebensjahre. —am I4ten J»»i, in Cnmlii, Elisabeth Rnth, Gattin von John Rnth, 71 Jahr alt. —am 6. Inni, in Reading, Sara Fritz, Gattin von Elias Fritz, im 56. Lebensjahre. —am 20. Juni, in Unter Heidelberg, Wil liam Fischer, im Alter von 7-4 Jahren. -am N>te» Juni, iu Tulpehocke», Maria Elisabeth, Töchtelchen von Franz H. Pete ry, im 2ten Lebensjahre. —am 21. Juni, in dieser Stadt, Elisabeth Stephan, Gattin von David Stephan, 37 Jah re und 9 Monate alt. Ein großer Vorrath vorzügliche Getränke und Gpezereien ! John <Hrce» Macht seinen Freunde» und dem geehrten Publikum bekannt, daß er seinen Stock Waa ren bedeutend vermehrt hat, durch eine große Auswahl der vorzüglichsten Geträ»ke, Spezcreien, Glas- und Porzellan-Maare», die er so eben von Philadelphia empfangen.— Darunter findet man den allerbeste» Brändy, Gin, Wein, Whisky »c. —Kaffee, Thee, Zucker, Chokolade, Molasses, Honig, Pfeffer und aller lei anderes Gewürz —Dinner- und Thee-Setts, Gläser, Borrel ze. :c., welche Sachen er alle zu den billigsten Preisen verkaufen wird. eben erhalten eine große Quantität srische Makrelen von allen?tu»imern und in 5, 4 und ganzen Barrels, die besser sind als ei nige in Reading zu finden —ebcnsalls eine gro ße Quantität geräuchertes Rind- und Schwei nefleisch, als Schinken, Schultern und Seiren stücke; nebst einem großen Vorrat!) groben, ge mahlnen und feinem Salz. Sprechet zu an Greeu's Stohr, neben Behm's Wirthshaufe, und mite, suchet die Waaren ; un ser Wort dafür,ihr habt nieinals bessere gesnnden Reading, Juni 2!). 3m. Philadelphia Vieh-Markt. Union Viehhof, Lg. Juni 1847. Im Markte waren I>>3<l Stück Schlacht-Och sen, 450 für Nen Pork mit eingeschlossen, I'.W Kühe und Kälber, IW<» Schweine und 115» Schaase und Lämmer. Prei fe. —Schlachtochsen 5W wurden ver kaust zu KV bis K7.l die I»» Pfund; Kühe und Kälber —Milchkühe verkauften zu KlB bis 30, Springers Kl 2 bis 24 und trockne Kühe zu K 7 bis 14. Schweine wurden alle verkauft 500 die nach Neu Jork gebracht wurden mit eingeschlossen, zu bis 7 die 100 Pfund. Schaase verkauften zu PI bis 4 und Lämmer zu PI bis 3j jedes. Au die Verkäufer vou Kaufiuauus quteru, Waareu, ?c. Die Verkäufer von Kaufnianilsgüteru, Waaren, >e., welche bis jetzt uoch uicht ihre Leicciiscu aufgeuommc» haben, werden hier durch beuachrichtct, daß es ohne Fehl bis 15- ten »ächstcn Jnli geschehen muß—nnd dieje nigen Vcrkänfer, deren Namen sich in der nenlich bckaniltgemachte» Liste vorfinde», oder die seitdem Geschäfte angefaiige», werte» dringend ersucht sich bis genannte Zeit >n>t Lcieensc» bei dein Schatzmeister zu versehen, sonst werden die daraus bezügliche» Gesetze, ohue Ansehe» der Person, in Anwendniiq ge bracht. IVm. Arnold, Schatzmeister. Reading, Juni 29. 3,n. Dr. Schlauch' 6 Universal-Essenz. Da zu gegenwärtiger Zeit sehr viele Kin der mit dem blauen Husten geplagt sind, so achte ich es für Pflicht das Pnbliknm auf merksam zu machen, daß Christiana Henkel incyer, ein tijähriges Mädchen welches ich in meinHaus aufgenommen habe, binnen drei Tagen durch Dr. Sch l a n cb's ll » ive r al - Esseuz vou dieser Plage geheilt wur de. Aar! 'wissaug. Reading, de» >4. Juni >847. Dr. Kicnlc's Liniment. Dies diene zur Bestätigung, das; obiges Lini ment das beste Mittel ist, welches wir jemals in unsern Familien gebraucht haben, und keine Familie sollte ohne dasselbe sein, denn es ist vor trefflich bei Rücken- u. Gliederschmerzen, Ver stauchung und Verrrenkungen, und besonders wenn man sich durch einen Fall weh gethan hat und sich damit schmiert, das nämliche wenn Kinder angewachsen sind:c. Wer weitere Aus kunft verlangt mag bei uns anrufen, in Mai dencriek Taunschip, Berks Eaunti), Joha n n Gret h, sen. Jacob Hin k e l, jun. Juni 15. bv. Dt. B. Obige Medizin ist in dieser Druckerei zum Verkauf. Am ueueu Cisemvaaren Slohr. Ecke der Peil» und -lten Straße, findet man eiu prachtvolles Assortemeut von Spiegel» mit vergolde» und Mahagouy Rähme», ei» schönes AssorccmentWaitcrs, brittaniaWaa ren, brittania Lössel», Messer» nnd Gabel», amerikanischen Sackmesser», große» »nd klei ne» Schccre» ic. :e. die wohlfeiler verkauft werde» als a» irgend einem andern Stohr in der Stadt bei Franklin Miller. HauSiim's Wirthshaus? gegenüber. Reading, Inni 15. sm. Schcriffo-Candidmcn. An die freien nnd nilalMngiqen von Berks Canlily. Mitbürger!—Da ich bei einer früher» Ge legenheit die Ehre gehabt habe, euch während drei Jahren als cl? e r i ff" vou Berks Cauiity zu dicuen, so fühle ich mich veran laßt, mich wiederum als Caudidat bei kom mender Wahl anzubieten. Ich ersuche euch daher achtungsvoll »m eure stimmen, u»d werde, wenn erwählt, den Pflichten des Am tes, wie ich mich schmeichle daß es vorhin ge scheheii ist, zur Zufriedenheit des Publikums nachkomme». Euer Mitbürger Heinrich ZsinklV. I»»i 15. bW. An die nnal'kanMen Slimmgeber von Berks Eannm. Freunde uud Mitbürger !—Die anfthiili che Stiiue, die ich bei letzter Scherisss-Waahl erhalte», (wofür ich hiermit herzlich Dank sage,) ii»d das Ansuchen vieler meiner vori gen Nute»fiützcr, hat mich bewogen, wieder' um als Caudidat sür das <>Scherift„-A»>t'- bei nächster Wahl vor Euch zn trete» Soll te es mir gelinge» erwählt zu werden, so ver spreche ich die Amtes»Pstichle» gcwisseuhafc. aufrichtig uud unparteiisch zu vollziehe». Job» Potteiger. Bern, Juni >5. bW. An die uiiabhänelictt'n Srimmgel'cr von BerkV' C.ninty. Mitbürger!—AnfAiislichen vieler Freun de bin ich bewogen worden mich Eurer Beach tung als eiu Kandidat für das Tcbcriff s Amt bei kommender Wahl anzubieten. Sollte ich so glücklich sein zn geiianiitem Amte erwählt zu werde», so verpflichte ich mich die Oblie genheiten desselben mit Treue uud Unpartei lichkeit auszuüben. Euer ergebener Diener und Mitbürger, Ada in Leist. Elsaß Tauuschip, April >3. bW. An die linakchängigen Stimmgel'er von !serka <lalinty. Da ich durch Eure großmüthige Unterstüt zung auf den Return gesetzt worden bin; bei der letzten Wahl sür von Serba Caunt», so biete ich mich wiederum an, als ein Kandidat sür jenes Amt, bei der herannahen den Wahl. Indem ich höchst dankbar bin für die lieberale Unterstützung und das Zutrauen welches Ihr mir früher gegeben, bitte ich ach tungsvoll wieder um Eure Stimmen, und ma che mich verbindlich, daß ich, wenn erwählt, die Pflichten deS Amtes getreu und redlich erfüllen werde. Euer ergebener Diener und Mitbürger. Zol)» S. Schröder. Reading, April 0. bW. Doppel uud tiiiläiisige Flinte n, uud Jagdtaschen, Pulverhör ner nnd Flaschen, Pistolen, Spazierstock Fischrnlhcn, Fischangel», Korke nnd wohlfeil zn verkaufen, bei Franklin Miller, Hausum's Wirthshaufe gegenüber. Reading, Juni 15. 3m. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artil'tl: per Read. Pihla Waizen Bseh.j i 35 i 50 Roggen 05 1 00 Welschkorn .... << 90 1 0t) Hafer « 50 55 Flachssaame» ... <« 140 i 37 Kleesaanien .... << 4 L 5 4 25 Tiinothysaamen . . l '< L -50 2L7 Kartoffeln <, 05 l 00 Salz > 37 35 Gerste 05 05 Roggenbranntwein . Gall. 35 35 Aepselbranntwein . </ 30 37 Leinöl «, 85 85 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 8 50 800 do (Roggen) . . ,< 5506 00 Schinken Pfd. > » Schweinefleisch... ,< ! 5 6 Rindfleisch li 6 Unschlitt « > 0 N Faßbutter j 12 14 Hickoryholz Klaft.' 4 50 5 25 Eichenholz > 3 50 4 00 Steinkohlen .... Tone 400 500 Gl)ps OO 5 00 All meine deutschen Freunde nnd Mitbürger. Der Unterzeichnete hat'sich in Philadelphia als' praktischer Arzt niedergelassen und bietet sei nen re>p. Mitbürgern seine Dienste zur Heilung von allen Krankheiten, besonders aber von Eng brüstigkeit, Auszehrung, Magenschwäche, Taub heit, fallende Lucht, Fisteln) Gelbsucht, Ma genleiden, Höniorrhoiden, Podagra, Rheuma tismus, Skrofeln und allen verschiedenen Haut krankheiten, allen nervösen Anfallen und Men struationsleiden an. Für seine Tüchtigkeit bürgt seine seit langen Jahren in dieser Stadt betriebene, sehr ausge. dehnte Prari?, und werden besonders neu ange« kommene Deutsche wohlthun, ihn zu gebrauchen, da er auch in der Behandlung der während der Seefahrt krank gewordenen Personen und der durch das hiesige Klima hervorgebrachten Krank» Heiken sehr erfahren ist, denn er ist einer der äl testen deutschen Doktoren in der Stadt und war schon unter Napoleon'S Fahnen Arzt, was ihm also gewiß sehr viele Erfahrung verschafft hat. Geheime Krankheiten werden in wenigen Tagen ohne alle Anwendung von Quecksilber vollstän dig geheilt. Tr. A. 7?. vandernlice, saus Holland.) (L?"Dr> A. I. Vanderslice wird vom 1 bis lsten nächsten Juli sich in Reading aushalten und im ~Washington Hause,« dem Eisenbahn- Depot gegenüber, logiren, wo er bereit sein wird den Leidenden in seinem Fache zu dienen und mir Vergnügen Kranken aller Art unentgeldlich ärztlichen Rath ertheilen wird. J""> 15. 'R-cchlfeile Güter ;>« verkaufen. An dem neuen Ecke der Penn und 4ten Straffe (der Herren Et kert alter Stand,) bestehend aus einem allge meinen Assortemeiit von Eisenwaare»,Schnei dewaaren, Nägeln, englische» und deutschen Sense», Frnchtresseii, Wemleiiien, Heu- und Migabelu, bei .sraiik'li» Miller, Hausiim's Wirthehaufe gegenüber. Reading. Juni I.?. 5,,,. Wohlfeil zn verkaufe» : Eiii allgemeines Assortc»ic»r von Schreiner 'lVerl-'zeugcii, bestehend ane Spcar u. Jack foil's berühmten Päuiiel- und Rip-Sägen, Hobeln, Beatty Meißel», Beilen, gußeisern nnd eisernen Winkeln. -Ebenfall,? ein gro sser Borrath Banmarerialieu, Farbe», Oele, Glas, Firnis; -e. Franklin Miller, am alten Stand der Herren Eckert. Reading, Juni 15. Z,„. a ch r i «H t. Die Bücher u»d Papiere des verstorbeiie» William Meng el, werden während einer kurzen Zeit in den Händen von Amos Himmelreich verbleiben. Alle Personen, die schuldig sind, belieben an denselben abzube zahlen, und Solche, die Ansprüche haben, werden ihre Rechnnnge» a» ebe»dcttselbcn einhändigen. Abraham Menzel, Adm'or. Juni, 8. bv. Gesellschnstö-Attflostlllg. Die vor Kurzem begonnene Gesellschaft von Deu'alt lieber und "U)illiam Call, zum Betrieb des Bauholz- Handels, ist am Isten Juni 1847 aufgelöst worden, da der Unterschriebene freiwillig aus dem Geschäft ge treten ist und daher nach diesem nichts mehr mit demselben zu thun hat. Alle Forderungen an die gedachte Firma müssen an William Call eingesandt werden, der das Geschäft auf eigene Hand fortbetreibt. Dewalr Sieker. Reading, Juni 8. 3m. Trockne (Hüter. Ausverkauf zum Einkaufspreise.' Die Unterschriebenen haben sich entschlössen ihr Geschäft sobald als möglich zu schließen, bieten nun ihren Vorrath von Gütern zumßer kauf an, zu», tLinfauft'preise, und indem sie die vielen Begünstigungen, die sie von ihren Freunden und Kunden erhielten, dankbar an erkennen, möchten sie achtungsvoll um Fortset zung der Gunst bitten, für eine kurze Zeit. — Sie möchten ebenfalls ganz ernstlich Diejenigen welche ihnen noch schuldig sind ersuchen, ihre Rechnungen in möglichst kürzester Zeit abzufer keln, weil einer von der Firma nach Philadel phia zu ziehen beabsichtigt. und Zvaiguel. N. B. Land-Kaufleute sind besonders ein geladen anzurusen, um sich zu überzeugen, daß sie um solche Preise kaufen können, die unfehl bar befriedigend sein müssen. Reading, Juni 8. bv.
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