Personen bestand, auf der Hieherreist von»' läßlichste« Elende befalle» wurde. Neu» hn der Ettiwanderer brachen vo» jenseits ?r Berge »ach dein Thale des SacramentoS if, um für die übrigen Hülfe zu holen ; von ne» 19 langten aber mir 7 a», und diese ussttn mehre Tage lang von den Leichen ih» r verhungerten Reisegefährten leben, lt»- r de» tteberlebeiiden befanden sich 2 j»»ge Nädcdk». I» Verba B»e«a wurde sofort ne Sammlung zur llntcrst»yung der Noth ideiiden veranstaltet, u»d der Scekadett Loodworth guig a«ch unverzüglich mir ei er kleinen Abtheilung an's Ertragen der Strapazen gewöhnten Männer» »» einem koore den Fluß hinauf Er wollte bis an's Gebirge die Lebensmittel führe», «iid sie dan >it seinen Gefährten über die eisige Sierra tevada schleppen. Sc. Post. G e 112 ch w i st e r l i e b e. Westindische ieitungen inelde» de» Tod des Ars von Sc Christoph n. den teew.nd Jn ?ln, Charles Th. Cnnninghain. Derselbe >ar eben von seinem Landhause »ach dem Re ieruiigssitze, Boffclto», in bester Gesundheit nd frischen, Muthe zurückgekehrt, um dic Versammlung der Gesetzgebung zu eröffne». Nachdem er einige Geschäfte mit seinem Pri iatsekretär abgethan, und ein EinladungS chreiben an die Offiziere eines im Haftn lie ltnden französifthen Kriegsschiffes zum Früh iücke abgesandt hatte, fuhr er nach der Post, im seine Briese Uiid ein Kästchen, welches >as Portrait einer unlängst in Eiigla»d vcr lorbe»e», »»»ig geliebte» Sehwcster enthielt, »bzuholeu. Er hatte sich zuvor mehrmals lege» sciiit besten Freunde dahin ausgespro chen, daß so sehr er anch wünsche, dieses Bild zu erhalte», er doch wünsche, er dock, fürchte, daß der Wiederanblick dieser innig geliebte» Züge ihn tief erschüttern wcrde Als er das Kästchen endlich in das RcgiernnaSgcbäiil'e gebracht hatte, schickte er einen sciner Diener zu ftintm beste» Freunde, mit der Bitte, der selbe möchte zu ihm koiken, um bei der Oeff nung des Kästchens zugegen zn sein. Der Diener fand den Herrn nicht zu Hanse, nnd Herr Cnnningham öffnete nun das Kästchc» allei». Der Diener sagte ans, daß er, nach dem er den Deckel abgenomcn, das Bild lan ge mit tiefen Ernste betrachtet, dann einige nnvernebmliche Worte für sich felbfl gespro chn» habe Plötzlich sei er blaß geworden, und eilig »ach scinein Zimmer gegangen. Kanin hatte er die Thür desselben zugemacht, so hörte er einen Fall, »nd als er min in das Zimmcr eilte, fand er seinen Herrn—todt. Fn r ch tbarerHa g e l s ch l a g.—l» 9 Ca»nties des Staates Georgien, sowie in mehre» Cauutics der Staaten Florida nnd Alabama hat ein Hagelschlag furchtbare Ver heerung angerichtet. In mehren der Caun tieS ist fast die ganze ErndteanSsicht vernich tet. Unglücklicher Wcise besteht die Bevöl kerung dieser so schwer hkimgrsuchlcn Gegen den fast meistens ans nnbemirtelten Leuten. Die er fr enlich st e » Nachri ch t e n laufe» aus de» Staaleu Ohio, Keutuckv, In diana, Michigan, Vngiuie», Maryland, N. Jersey und Neu Vort, sowie aus dem Jncrn unseres Staates ei». Der jüngste Rege» hat de» Waizeii, Rogge», das Gras »nd die gan ze übrige Vegetation in guten Stand gesetzt, so daß man »»»mehr zuverlässig auf eine durchschnittliche Erndcc hoffen kann. sSt.P. Cincinnati, d. S 7. Mai. Ein abg c - fe » mter Gauner.— Ein ansiändig ge kleideter junger Mann erbot sich vorgester» einen,, vor Herr» Kestners Laden, Ecke von Main Straße nnd Kan>»l. stehende» Laiidman Silber für eine 20 Thaler Note zu zahle», welche letzterer zu »»tersucheu schien, während er sich für den Eigenthümer des Ladens ans gab. Der Lantmann nahn, das Anerbieten erfreut an und händigte ihm die Note ei», womit ersterer in den Laden ging, »in Silber zn holen. Nachdem der Baner etwa >0 Mi nuten vergeblich gewartet, wurde er ungedul dig und trat ni den Laden, Ii», zu scheu was aus seinem Mann geworden sei. Hier erfuhr er mit Schrecke», daß jene» inemaiid keime, wohl aber e>» junger Mann, welcher des tandmailttS Beschreibung entsprach, vor ei nige» Minuten in de» Lade» getrete» se«, sich aber sogleich durch die andere Thür wieder entfernt habe. Alle Nachforschungen waren vergeblich. Der arme Bauer war um feine 20 Thaler geprellt. sDeuts, Rep. Baltimore, I.J»»i. An, Freitag Abend bemerkte ma» a» dem Canto» Landwege eine Schaar Sandschiiepfe», welche h>» »nd her flatterte», u»d zum Oester» mit de», Drahte des inaguetischc» Telegraphen in Berührung kamen. Mehre stießen gegen den Draht nnd fiele» todt oder verwundet nieder. Einigen war der Kopf beinahe vom Rnmpft getrennt, andern die Beine zerbrochen u. s. w. Die Vermuthung ist, daß die Vögel durch die E lektricität, die eben pafsirte, beschädigt wur den. An Heirathsfähige. Ei» gewisser Dok tor Ballardi i» der Stadt Neu Jork durch die öffentliche» Blätter a», daß er ei» Heiraths » Brokergeschäft eröffnet kabe, »m Personen beiderlei Geschlechts bei Heiraths augelkgenheitki, behülflich zn sein. Applikan len zahlen 5 Thaler und geben eine Beschrei bung was sie sind u»d was sie z» habe» wünschen. Mit der ostiiidische» Post kam unlängst die Nachricht nach England, daß im inner» des chinesischen Reichs ein verheerender Bürger» krieg ausgebrochen sei. Viele Städte und Dörfer solle» bereits zersiört und mehr als lt>o,Voo Mensche» gefalle» fein. PittSbnrg, 26. Mai. Frecher Diebstahl I» der Nacht des verflossene» Die»stags brachen verschiede»? Diebe in ei» Haus i» Allegheiiy Cily, und nachdem sie alles, was vo» Werth und tragbar war, eingepackt hat ten, begaben sie sich i» das Schlafzimmer der Familie, rissen die Bettdecke, nnter welcher 5 Personen schliefen, weg »»d überschüttete» dieselbe» mit einem Kübel kalten Wassers, worauf die Schlingel das Weite suchten. Der "Berwick Enquirer" hat folgende Entdeckung gemacht: "Es ist btinerteiiS- werth, daß vo» der großen Anzahl Ki»der, I die dieses Jahr in nnserer Nachbarschaft ge ! boren wurden, der größere Theil aus Knaben besteht. Dic alten Weiber wollen dies dem gegenwärtige» Kriege zuschreiben, und sagen ferner, daß wenn der umgekehrte Fall eintritt, sei's ein Zeichen für ei» gutes Erbsenjahr." > Wahrlich etwas ganz Neues: Knabe» und Krieg, Mädchen und Erbsen! Die erste Mnrhmaßuiig können wir znr Noth verste hen, die letztere aber ist uns doch gar zu r u u d. Courier. Der alte Aeinte,balter. —Francis R. Schnitt, der Lokofoko Caudibat für Gonvernör, (bemerkt das ~Holl,daySbnrg Register") ist schon über dreißig Jahre in Aemtren gewesen und hat die »ngehelne Snmnie von S > e b e » z i g t a ii s e n v Tha lern aus der öffentlichen Schatzkammer gezo gen ! U>ld nicht jlifriede» mit diesem, ruft sein unersättlicher Amtshnnger noch „ncr: Gib! Gib! Was denkt das Volk davon ? Ist es bereit anzucrkcnncn, daß er solche „„ höchsten Grade hervorragende Vcrdicnfle besitzt, daß er nnd seine Schmarotzer noch fernere drei Jahre aus der öffentliche» Krippe gefüttert werde» sollte» ? Ist es bcrcit, dc» Ei» Amts Terinitt-Glttiidsatz z» verwerfe » und die Politik zu billige», welche das öffentliche Jn tcresse den Händcn eines alten Acmcerhalters anverlrancn wurde, welcher für beinahe ein halbes Jahrhundert in de» Verderbe »- h c i t c » und R ä n k c n der Partei Poli tik zu Harrisbiirg geschult wordcn ist? Gc wiß nicht. Es verwarf des Herrn Sck'»nks Freund, William B. Fester, hauptsächlich aus dc», Grunde, weil er bereits lauge genug im Amte gewesen sei; daß das öffentliche In teresse bcfördcrt werden würde die Er wählnng eines Mannes, der frisch aus dc » Reihen des Volks komme: »nd wird es nicht Herrn Schunk a»S dem nämlichen Grnndk verweisen? Uebereinstim mung in seinen Handlungen, wenn auch nicht sonst, fordert dieses von ihm Sind aber »ichc die Gründe, warum Herr Schunk ver worfen werdcn sollte, zehnfach zahlreicher und im »äinlichc» Verhältniß gcwichtvoller, als sie in dem Fallc dcS Hr». Fostcr wäre»? Wir fordern jeden Lcser ans, die Sache z» prüft«, darüber z» entscheiden und demgemäß seine Summe kiiizugcbc». L. Volksf. Hannover, den 2ten Juni. Etwas sonderbares. Auf der Bauerei des Hrn. (sarl Weinbrenner' nahe dei die ser Tladt, I)at ein Huhn vor sechs Wo chen etwa 12 Juniie ausgebrütet, wovon noch 9 oder II) bei Leben sind. Dies ist natürlich nichts Neues, allein daß dies Huhn anfänglich, gleich nachdem es die Jungen ausgebrütet hatte, einen um den andern Tag ein (s'i legte, und jeht regel mäßig alle Tage ein E> legt, ist gewiß sonderbar, wovon wir no schort ha ben. Indessen ist es eine ~ache. die uns Herr Weinbrenner selbst mitgetheilt hat. weshalb wir dieselbe als ein (surio sum hier anführen. Unglück 6 fäU e.—H a milton S p ä n g l e r. v- Ost Berlin. Adams Co», etwa 17 Jahre alt. büßte am 22st. Mai, während er sich auf der Eichhörnchenjagd befand, aus eine traurige Art sein Leben ein. Er hatte nämlich, wie wir gehört haben, sein Gewehr nmgekehlt vor sich stehen, den Kolben wider die Brust, als dasselbe zufälliger Weise losging, und er durch den Stoß wahrscheinlich innerlich wurde, so daß er kurz daranf sei nen Geist aufgab.- a r c- Dulen . von Hellain Tauns. Uork (Zaunly. winde am 21. Mai ebenfalls durch daS zufällige Losgehen einer Flinte sehr verletzt. Er hatte aus dem einen Laufeines doppelläu figen Gewehrs die Äorladung herausge zogen, und ließ den Schrot in seine Hand rollen, als plötzlich der andere Schuß los ging, und ihm die ganze Fläche der Hand wegriß, so wie auch den und noch 2 andere beschädigte.—ln der >Vtadr Hlork machte die Wittwe des verstorbenen Icob Kraft am 24. Mai das Abend essen, und setzte den Eaffeekocher auf die Ofenplatte. Ihr etwa einjähriges Kind, welches auf den Fußboden spielte, begab sich dorthin, und trank aus der Röhre ei ne Quantität von dem kochenden Eaffee; es verschied unter großen schmerzen am nächsten Morgen. H. Gazette- Kutztaun. d. 1. Juni. Dieberei. Wie man aus einer heutigen Anzeige des Hrn. Jac. Levan. Esq., ersehen wird, hat auch unser ruhiges, moralisches, vom Geräusch der Welt so entferntes Stadt chen seinen Rinaldini. —In der hl. Sonn tagnacht erbrach nämlich Jemand die Kel lerthür des Hauses, drang durch die un terirdischen Gänge in das Haus, brach die Schlösser der Stubenthür, Hausuhrthür, des Sekretärs und noch sonst etliche ande re Schlösser bis er halte was er suchte. 40 Thaler Belohnung sind auf Anzeige deS DiebeS und Zurückerstattung des Gel des gesetzt. (Geist d. Zeit. Eine Mutter von ihrem Manne und Sohn ermordet. —Zu welchen schrecklichen Werbrechen die Trunkenheit oft führt, davon liefert die folgende grausenerregende Geschichte ein trauriges Beispiel. Der Maysville, (Kentucky.) ..Eagle" sagt:—Ein Freund, der sich setzt in Gree nupsburg befindet, hat uns folgenden Be richt über eine der entsetzlichsten Trauer spiele zugesandt, wovon man in unserm Lande semalS Zeuge gewesen ist—die un gereizte und in kaltem Blute verübte Er mordung einer Mutter durch ihren Mann und ihren eigenen Sohn, in Greenup Co., in diesem Staate, um ungefähr den 12ten, April. DaS gerichtliche Verhör deS Soh-! ! nes, Heinrich Stepter, vor der Greenup Ejrcuit Eourt, unter dem Vorsitz desßich l ters Reid, hat am voriger Mittwoch statt« gefunden, und er wurde auf sein eigenes Eingeständniß schuldig befunden. Er gab vor dem Untersuchungsgericht und zahlrci chen Personen seine Schuld zu. und die Merkzeichen der seiner Mutter zwischen den Augen eingedrungenen Schroten wäh rend sie in ihrem Bette schlief, stimmte mir seinem Bekenntniß überein. Er legte die Mündung des Gewehrs innerhalb ei nige Zoll von ihrem Kopfe und schoß ihr die ganze Ladung in denselben. Darauf ging er und machte Larm bei den Nach barn, indem er aussagte, daß Spitzbuben das Haus beraubt und seine Mutter ge tödtet hatten. Den Vater fand man scheinbar schlafend, mit seinem Kopfe auf einem Tisch oder einer Bank ruhend; das Kopfkissen neben dem Leichnam seinerFrau war ungestört, und scheinbar war cs ihm unbewußt, daß sie todt war. D>e Mut ter lag in ihrem Bette, ihr Angesicht war ruhig, ob schon mit Blut bedeckt. Sie war nicht aufgewacht, noch hatte sie mit dem Tode gerungen, sondern schien ruhig in Todesschlaf versunken zu sein. Der Vater wurde verhaftet und auf das Zeugniß seines eigenen Sohnes in das Gefängniß eingesetzt, um sein Verhör ab zuwarten. Einige Tage nach der Gefan gensetzung des Vaters bekannte der Sohn seine eigene Schuld und ei klärte den Va ter für unschuldig. Beide hatten kurz vor dem Morde Branntewein getrunken, und waren zur Zeit theilweise unter dem Ein sluß des Dämongottes.—Wir haben seil dem vernommen, daß der Vater m Folge eines Mangels im Zeugniß freigesprochen wurde. Der allgemeine Eindruck in der Gemeinheit aber ist, daß er schuldig sei. Philadelphia, den 2ten Juni. Einc blutige Tha t>—ln der Nähe die ser Stadl, 3 Meilen in nordöstlicher Rich tuiig von (Zamdem in ebenem Gehölze, das der Devils Run genannt wird, wurdc au letztem Sonntage die Leiche eines bis IBjährigen Madchens gefunden. Die Leiche war aller Kleidungsstück beraubt, wahrscheinlich in der Absicht, sie uukenn bar zu machen. Am Hinterhaupte soll eine Wunde bemerkbar gewesen sein. Al lem Anscheine nach hat die Leiche schon mehre Wochen im Walde gelegen. Die Behörden von Ncu?ersey werden sich Hof fentlich alle Mühe geben, dieses blutige Geheimniß zu enträrhscln. (St. Post. N e u B ork. Vor einigen Tagen er hielt der Mayor einen Brief von einem Patienten des Irrenhauses auf Blackwells Island, worin der Bricfschreiber dringend verlangt auS seiner Einsperrung entlassen zu werden. Als Grund hiefür führt er an, daß sich die Plage, welche ohnlängst in der Stadt wüthete, jetzt wieder gelegt habe, weshalb er gesonnen sei. sich noch mals der Gefahr zu unterziehen, unter sei nen Nebenmenschen zu leben. Augen scheinlich ist er von dem Wahne beherrscht, daß er blos in s Irrenhaus geschickt wor den sei, um einer Plage zu entgehen. Er spricht sehr takelnd von den Polizeibeam ten und meint daß er nicht im Stande sei, ihre Vergnügungsfahrten in den Omni bufsen zu bezahlen. Den Aerzten des Jr lenhauses zeigt er an, daß er sich in einem hoffnunsvollen Zustande der Genesung befinde, und er (der Patient) glaubte, der Arzt werde sich noch von dem Uebel eines zerrütteten Gemüths erholen. Vom Auslande. Das Dainpfschiss.Hilcrnia' trafam Doiu ncrstag Morgen »in 3 Uhr mit Nachrichtc» vom >9. Mai vo» Livcrpool >» Boston ci». Der Preis dcr Lcbc»smittel war i» Eng land aiiss Neue bedeutend gestiegen, Bei'», Abgänge dcr Hiberma wurde amerikanisches Mehl in Liverpool zu 49—50 Schillings s»n gesähr >2 per Fajj verkauft. Welsch kor» war wicdcr auf K 6 Schillinge (ungefähr 1Z Dollars) per 560 Pfo gestiegen; Waize» wurdc zu>4—l4Z Schill. p.7oPfd.Verkauft. I» dc» meiste» Länder» Europa's sind Aus sichte» auf eine gesegnete E> »dte. NichtSdc stoweiiigcr stiege» bci de» kleine» Vorräthc» vo» Lebensmittel» die Preise »och immer. Die Baumwolle war dagegen i» Folge des ziiiichilitttd«,, Geldmangels im Preise gefal le». Erst i» dc» letzte» Tage» vor Abgang des Dämpfers hatte der Markt wieder ciui germaßc» aiigezoge» und die AilSsichtei, für die Zukuttft besserte» sich. Gesalzenes Fleisch »ud Speck, die vo» dc« Vcr. Staat?» ciiigeführt wiirdcii, verkauft?» z» vorteilhafte» Preise». Speck wurde vo» 15 —lB Cts. per Pfund verkauft. Ebenso ist dcr Preis dcs Käses un, l Schill pcr I»0 Pfd. gcsticqe». Talg stieg vo» 2—3 Schill. p?r 100 Pfttild in, Pr?ise. Die niglische Bank diskoiitirt? zu 5j pCt. Der Kaiser v. Rußland, der ebe» erst Frank r?icb a«S ?i»?r Fi,ia»zvcrl?g?nheit geholfen hatte, hat »»» auch in England gegen Baar Geld und Gold- n»d Silber-Barre» StaatS papier? a«fkauft» lassc». Es scheint fast, als hätt? das Ha»s: Nicolans I. vo« St. Pe tersburg alle» christliche» und jüdische» Geld« inäklcr» »nd Wucherer» die Gelegenheit, aus der allgemein?» Noth Vortheil z» zi?b?i>, g?- waltig g?sch>„äl?rt. St. Post. Verheirathet. —durch d?« Ehrw. Win Pauli, am 25. Mai, Hr. Benjamin F. Glaffmcyer, mitMiff Kitty Ann Schaiiilo«, Vo» Ciiiuru. —durch de» Ehrw. C. A. Pauli, am 27. Mai, H?rr Wm. K »»tcsman. vo» Hcidelb'g. mit Miß Sara Scharma», vo» Cmnru. —durch den Ehrw. I. Miesse, am Ilten Mai, Herr Carl Zcller, von Mario«, mit" Miß Matilda Klei«, vo« Röhrersbiug. ! vor kiiiiger Zeit, Herr Win. Ulrich, mit Miß Lydia Heinrich/ beide vo» Heidelberg. durch de» Ehrw. C. G. Hcrina», vor Kurzem, Heinrich Haupt, Herzog, Von Laiigschwain. —ebenfalls, David Boris, mit Maria Zieqlcr, beide von Maxatawiiy. Star b. —am S 6. Mai, i» Kutztau», an der Aus zchruug, Esihcr Kutz, Wictwe vo» Joh. I. K«tz, im öZsttn Jahre ihres AUcrs. —am 20. Mai, in Maratawny, Susaiina Kutz, Wittwe von Nikolaus Kutz, im 79ste» Jahre ihres Alters. —am 27. Mai >» Hcrcford, a» der Alter schwäche, Calhariua Mastellcr, geboriic Eti ler, in, 88sten Jahre ihres Alters. —am 50., in dieser Stadt, Carolina Da veuport, Enkelin des Achtb. Win. Addams, im Alter vo» !« Jahrc«. —am 2t. Mai, in Albany, Joscph , im Listen Lebensjahre. —am 2. Jnni, in dieser Stadt, John Dan ficld, scn'r, Jahre nnd 4 Monate alt. Der Verstorbene diente unter Gen. Was hington während der Revolution, in den denkwürdigen Schlachten bci Brandcwinc, Germantann, Trcnton nnd Paoli. Seinc sterbliche» llrbcrrcste wurden am letzte» Frei tage, auf dem neuen Begräbnißplatze (Evans Ccmctcrv) mit militärischen Ehrenbezcugnn gen zur Ruhe gebracht Phlladelphier Pich-Markt. Union Viehhof, 5. Juni 1847. Im Markte waren 109(1 Stück Schlacht-Och sen, meist von Ohio, 510 sür Neu Pork mit eingeschlossen, 250 Kühe und Kälber, 810 Schweine und 850 Schaafe. Preise. —Scblachtochscn waren in schlechter Nachfrage zu HÖH bis K 8 die 100 Pfund Kühe und Kälbcr-Milchkübe verkauften zu Hl 5 bis !iO, Springers Hl 2 bis 25 und trockne Kü he zu U 7 bis 12. Schweine wurden verkauft zu VSZ bis 7 die 100 Pfund. Schaaft verkauf ten zu Hl j bis -t, jedes, gemäß der Qualität. Vorschläge. Vorschläge weiden werden von den Unter schriebenen, Mitgliedern der Straf,en-Eommit rccn von der Etty Neading, angenommen, bis Mittwoch den 10. Juni, sür das Gradiren und Grävcln der Bingcmanstraße von der sechsten bis zur achten, der fünften, von der Laurel bis zur Eanalstraße, der Sprucestraße von der !Zt. bis zur >tten, der CarpenttnAllei), von Ches nul bis Spruccstraße, und für die Anfertigung eines runden ?urchlasscrs, von fünf Fuß Durchmesser, durch die Wafhingtonstraßc, in der 2rcn. per Fuß, gleichzeitig von Bacfstcin oder Steinen. Richard Davial), !?l)ilip '.llillcr, Samuel Frees, TVasliingt. ookinan. Neading, Juni 8. 2>„. a cli r i ch t Die Bücher und Papiere des verilorbtiic» William Mciigel, werde» während einer kurze» Zcit in de» Hände» vo» Amos Himmclrcich vcrblcibc». Alle Pcrsoiic», die schuldig sind, bclicbc» an dcnselbcn ahzubc zahle», »ud Solche, dic Ansprüche haben, werde» ihre Rcch»ii»gc» a» cbcndcnsclbc» ciilhändigk». , Abradai» Ntcnqel, Adm'or. Juni, 25. ' bv. Die vor Kurzem begonnene Gesellschaft von > Tervalt -L'ict'c, und (lall, zum betrieb des Sauholz- Handels, ist! am Isten Juni 1847 aufgelöst worden, da der Unterschriebene freiwillig aus dem Geschäft ge treten ist und daher nach diesem nichts mehr mit demselben zu thun hat. Alle Forderungen an die gedachte Firma müssen an William Call eingcsandl werdcn, der das Geschäft auf eigene Hand fortbetreibt. Dewalt Sicber. Reading, Juni 8. 3m. Trocksw(Hüter. Ausverkauf zum Enikauföprclse! Die Unterschriebenen haben sich entschlossen ihr Geschäft sobald al«, möglich zu schließen, bieten nun ihren Vorrath von Gütern zum Ve rkauf an, zum iLinb'auft,preise, und indem sie die vielen Begünstigungen, die sie von ihren Freunden und Kunden erhielten, dankbar an erkennen, möchten sie achtungsvoll um Fortset zung der Gunst bitten, für eine kurze Zeit. — ! Sie möchten ebenfalls ganz ernstlich Diejenigen welche ihnen noch schuldig sind ersuchen, ihre Rechnungen in möglichst kürzester Zeit abzuset teln, weil einer von der Firma nach Philadel phia zu ziehen beabsichtigt. G'2srie» und?vaiguel. N. B. Land-Kauflcute sind besonders ein geladen anzurusen, um sich zu überzeugen, daß sie um solche Preise kaufen können, die unfehl bar befriedigend sein müssen. Sieading, Juni 8 bv. Salat - Del. Vorzügliches rcin-schn,eckendes Salat-Oel, vo» der allerbcstc» Qualität, bcsscr als cs je zuvor hier verkauft worden, so cben crhaltc» ! »>ld billig z» vnkauftn i» dcin wohlfeile» Drug-Scohr vo» Dr. Zacech Z. Marschall. Reading, lii», 1. bv. Küllstliche Augen. Dr. Jacob I. Marschall Hat ei» splendides Assortement künstlicher Angc», vo» allci, Schattirmige», Vo» Nou , Vort erhalte», welch« er für rcsoiiable Preise eillsctze» wird. Mai l ö. 6Mt. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Vscb. 2 25 L 20 Roggen 1 18 1 40 ! Welschkorn .... << 1101 20 Hafer 00 «5 Flachssaamcn ... << i4oi 4« Klcesaamen .... ' /, 4 25 4 25 Tiniotbysaamen . . j << ! L 50 2 75 Kartoffeln ! 95 I 00 Salz ! 45 43 Gerste l 65 65 Roggenbrannkwein . !Gall. 20 25 Aepftlbranntwein . I // 20 29 Leinöl I ! 85 85 flauer (Weizen) . . >Pär'l.,lo 00 10 0» do (Roggen) . . i ~ 0 50 7 00 Schinken ! ' >, 10 Schweinefleisch . . . </ 5 6 Rindfleisch ' 6 Unschlitt j " ! 0 Faßbutter IS Klast, 4 50 5 25 Eichenbolz' ! j 2 50 4 00 Steinkohlen .... iTone 4 00 500 Gyps ! '< 5005 00 Waiscncourt Verkauf. Zufolge einer Verordnung der Waiscncourt von Berks Caunty, soll auf öffentlicher Vendu verkaust werden, am Mittwoch den 16ten Zu» ni 1817, am letztherigen Wohnhause dcs vcr» storbencn Conrad nock Taunschip, Berks Caunty- alles liegende Eigenthum des gedachten Verstorbenen, besteh end in drei einzelnen Glücken Land, in Breck« nock Taunschip, ersagter Caunty; erstens oder No. 1. Enthaltend cm Kundert und vier Acker, genaues Maß, grenzend an Land der j Wittwe Bauman» von Jacob Remp, Jacob M. Becker, Esq., William Koch und Andern, darauf ist errichtet ein doppeltes Block-Woluiliaus. eine steittern.' Ban'Scheuer. bei 27 Fust groß, ein Preßhaus, genschopp, Stall und ein treibender Obstgarten No. 2. Ein gewisses Stück Sprößling und geklärte,; Land, gelegen im nämlichen Tauiv« schip, ersagter Eaunty, enthaltend zwei und vierzig Acker vierzehn Ruthen genaues Maß, grenzend an Land No. 1, an Land von Zimer« man und Koch, auf welchem keine Verbcsserun« No. 2. Ein gewisses Stück ling und geklärte» Land, gelegen im crsagten Taunschip und Caunly, grenzend an Land von William Koch, Jacob M. Becker und Land No. 1 und 2, enthaltend vier und dreißig Acker und zwölf Ruthen ge» naues Maß. Auf alle den obigen Stücken Land sind Springs und fließendes Wasser Letzthin das Eigenthum des verstorbenen Conrad Hertz. Der Verkauf beginnt um 1 Uhr Nachmit« tags, wann gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufs-Bedingungen bekannt gemacht werden sollen, durch Abraba», Herst, Admini« Peter Herst, stratoren. Im Auftrag der Court—H VNaurer, Mai 25. Sm§ Schreiber. N a ch r i ch t. Die folgend benamte» Personen sind als Collekcore» für die unterschiedlichen Di ! strikte l» der Eauuty Bcrks für das Jahr 1847 angestellt worden - ! Diftrilte. <t>?llckrortt. ! Albauy Samuel Miller, / Amity Samuel Francis, Bern Daniel Krämer, ! Ober Bern Georg Moycr, > Bethel Joh» Zerby, l'Brccknock ?lbrahan, Ziegler, Cuniru Daniel B. Lorah. ' Caeruarvon John H. Kelly, ! Colebrookdale Richard Dun», lCentre Samuel Gräff, l Donglaß Geogg Hatsicld, j Destrikt Jacob Weller, Elsaff Benjaniie Schalter, i Exctcr David B. Klei», Earl Abraham Dotterer, Grünwitsch Friedrich Ritter, Hamburg Joseph Schomo, Hereford Abraham Sallade, . Ober Heidelberg Daniel Sohl, > Nord Heidelberg John Lamm, llnter Heidelberg John H. Wcnnch, . Kutztaun Carl Kutz, . Laugschwamm Aaron Lang, Maratawny D. R. Levan, Maide,icrick Jacob Hoffina», Marion Peter Etschberg?»-, . oley Joh» Dtlscher, , Peik Hciinich Gross, Penn Friedrich Bertram, Rockland Salomen Herbei», Richmoiid Simon Rothermcl, Ruhcombmanor Gideon Ranenzah», Robeso» Levi Miller, Tnlpehocken Gottfried Bord»er, Ober Tulpehockeu Ada», Pottei.qer, Unio» Ezekiel Bcard, Wiudsor Jsaac Miller, Womelsdorf Aarr» Weiser, Washittgto» Joh» Gilbert, Reading, N O Ward Thristia» Schnlrtz, Reading, N W Ward Michael Kräme, Readinq, S 0 Ward Friedrich Printz, sr., Readinq, S W WardMichvel Knap. Die erwähnten Collektoren weden ersucht am ist. nächsten Juni in der ConimissionerS. Amtsstube anzurufen nm ihre Duplikat?» ru Empfang zu nehme». Jokn Z?. CumtUti, Schreiber. Cosslissioucrs Amt, Rea-) ding, Juni 1. 1547. > Nicht gut.—Man hat unS berichtet, daß ? die hiesige Eisenbahn-Gesellschaft am Samsta» ge LOO Arbeiter auS ihren Geschäften entlaß» hat. Aus welcher Ursache, weiß man nicht.
Significant historical Pennsylvania newspapers