Wahrheit »nd StoritS zu überlisten, um de rru Unterschriften zu erlangn,. Vteiis, dass wir die Hoffnung hegen, baß iluftit Gesebgeber uaeh Recht und Billigkeit handeln nud nicht, wcgc» dcm Eigennutz nud Sclbstincc, eist Weniger, die grosse Mehrzahl ihrer Mitbürger zu dieser Zeit mit noch hö her« Taxe» belaste» werde» :c. 7tei«s, dass imFall unsere achluugswcrthcii Gesetzgcbcr, nufcrm Wuiische zuwidcv, das Taunschip Albany Von Alt Bcrks trciincn solltcu, wir sic durch Bittschriften achtuugs voll trsuehru wollen dasselbe dem Caunty Sehuylkil! auznschliesse»; indem wir vom Mittelpunkt des Taunschips »ichc weiter nach Orwigsburg haben als nach Kutztau» :c. «cciis, bass uuserc achrungswcrthe Gesetzge ber bebn,ken wögen, zu welch grosse,, Ausla ge» wir bcrcitS bcicragc» und vcrpstichcel stud beizucragc», nämlich - zum Ankaufcincr 6W Ackcr große Baiierei für das Armenhaus, zur Errichtung ter Armenhaus Gebäude uud dc reu Errichtung, zum Bau des Courrhauses, welches 70.Ü00 Thaler gekosiel, »nd für bas Gefängniß, welches in, Bau bcgriffc,, und kojicu wirb, zc. 9reiis, bass wir feicrlich erklärn, baß wir nicht vermögend,,» wirklichen harce» Tarzei le», uns auf's »nie wieber noch größer» Tax anstagen zu uulerwerfe», zur Errichrung vo» Gebaute» ?c. fnr ei» »nies, gan; »iiiiöchigee Caiincy. wie das Kutzlauner eins geben wird; indem wir sonst iiul »>,» burch Taxe» Völlens zu Grunde .gcrichlet werdtii würde».—Es wä rt wirklich kränkend, wen» u»scr Taunschip allcn Aurhcil an bci, schönc» Einrlchningc», als CourlhailS, Armenhaus uub was bazu gehört, die in Berks Caunty neu, nett uud dauerhaft besteht» und die wir bezahlen hal sn,, verliert» sollte. Wennauch »och Schul den da sind, so köiincn sie lcichccr von zehn tausendTaxbezahlcr», wclchcßcrksCa,», ty hat, gctilgt werdcn, als von bis höch stens 2Svi> laxbarc» Eiiiwohucr», welck?e das neue Cauiily bekomme» würbe. IvtniS, dass wir ber Meinung, bass das Er richte» »euer Cauunes aus Theilen von Al ce» nicht geschehe» sollte, ehe die sämmtliche» Einwohner, die abgeschnitten odcr abgerissen und tniselbc» nnvn lnbt werden sollen, burch Gnmmcumkhrhcit zu Guustcu tcrselbe» cut sehiebeu; alsdau» wäre be» demagogischen Umtrieben eigennütziger Anntnjäger ei» Ziel gesetzt und li»sere Gesetzgebung würde nicht genöthigt sein so viele schätzbare Zeit damit ziijubnngen, welche weit vortheilhafter zu an dern Zwecke» Verwender werde» könnte. l Ileus, bass wir glaube», dass wem, uusere Gesetzgeber u»d Gouverttör fortfahren wer den das Zcrilücktl» alter nud Bilden »encr Caunties zu billigen, am Ende, wie i» Euro, pa, zeh» Bauer» cinc» Beamte» oder Di» tenlecker criiähreu oder erhalte» müssen, :c. Tie Sliiuuu' vou Pelk. Zufolge öffenllichcr '.Nachricht versammelte sich eine große und achtbare Anzahl Bürger von Pcik Taiiuschip, ohne Zlnsch» dcr Partei, am Gasthause von Peter Emrich, in ersaq. lcu Lauuschip, um I!» Januar l«-i 7, um ih re Gesiuiiuiigcu betreff dcr Thcilung von Bcrks Caiinlt' aiiSzuspicchc». Auf Antrag wurde» folgende Herren zu Beamte« eruaüt : PresidentGeorge Keim. V>ice«pi csideiitcii :—William Walker, Samuel Weiduer, Heinrich F. Hcss, Johan nes Mast, Jacob Keim, Jaeoh Gilhert, Ge orge Conrad, Johannes Dilnia», Heinrich Gross, Nathan Loder, Daniel Drumhellcr, Samuel Clause,. Stküttäre: Rcuben F. Driimheller, William Kcrst. Alsdann warb auf Vorschlag eine Comit tee vo» 34 Personen angestellt,Um Bcschlüsi fe abzufassen, welche die Gesinnungen der Versammlung aussprechen. - Die Committee bexichtcte nach kurzer Abwesenheit folgende Beschlusse, die emstimig angenomen wurden : 1. Beschlossen, dass wir, als Bürger vo» Berks Cauuly, Vortheile genießen, die iu keinem ander» Cannty im Staat übertreffe» werden, und welche durch die Errichtung ei nee neue» Caiinties «ichc verbessert, wohl «bex gefährdet werden könnte». 2. Beschlösse», daß wir keine Schwierig keit oder Unbequemlichkeit haben >» der Ver rlchtuiig irgend einiger Cauiily Geschäfte, indem die Cauntystadt lßcading) niebt zu weit entfernt und leicht zugänglich ist,«»d die Gcschäfte schnell abgefertigt werden. 5. Beschlossen, d.iss wir alle ehi liehe Mit tel anwenden wolle», um die Errichlnttg ei nes nriltu Caunties aus Theilen von Bcrks zu vereiteln. 4 B'schlosscn, daß wenn die Gesepgebung! es für schicklich erachte» sollte ei» ueiieeCaii»- lv zu bilde» u»d e,u Tl?e,l vo» Berks mit einzuschließen, wir achtungsvoll daqegen pro ttstireu dass irgend ein Theil Von Peik Taun schip solcher Abtheilung einverleil't werde. 5. Beschloss», dass wir uns verpfti.hce» keine Name» aufnnscrcßcmo»i!ra»zt» schrei ben zu lasse» als nur Von rechtmassigen Stimingcbern, und in keinem Fall die von Knaben. k. Be,chlossen, dass wir unsere Mitglieder hierdurch anffordcr» alle iu ihrer Macht lie geudtu Bemühungen zn verwenden nm irgend eine Theilung vou Berks Cauiily zu hindern 7. Beschlösse», dass wir unser» Gouvcrnör Franz R. Schuiik. feierlichst auffordern ein, ge Bill für die Theilung vo» Berks Cannty oder die einen Theil desselben zur Bildnug ei nes neuen Caunties bewilligt, Mit seinem Ve to zu belegen. K. Beschlolft», dass wen» die Gesetzgebung es für gut halte» sollte ein Bill, die Kormi rung eines »enen Caliniies alirorisireiid, zu passire», wir sie ersnehen eine Clause! eiuzu ichalte», das i» dessen Grenze» befindliche < Volk autorisirend seine Mtjnnng durch ciue > direkte Trimme über de» Gegeiifiaild aueiu- I spreche«. daß die Verhandluugeu die- c ser VerjaMlniig von den Beamten uuterzeich« j «et uud in dcu Zklluugt» des Caunties be kannt gemacht werden. l (Unterzeichnet vo» den Beamte» ) < Die Ctiuuuc vou Vcru. Am Samstage, den 23. Januar 1817 hiel ten die Bürger von Bern Taunschip eine Ver sammlung am Gasthause vo» Jacob Klein, in erwähntem Taunschip, für den Zweck dem Pr ojekte zur Theilung von Berks Eannty so viel wie möglicli entgegen zu arbeiten. Man orga nisirle sich durch die Anstellung der folgenden Beamten: President: —Zaeob Ahrens. Vicc-Prcsidrntcn: —Daniel Anlenbach, Jacob Staut, Christian Lembach, I. D.Hehn, Jacob Gicker, Johann Christian Hiester. Scb'rctärc :—Peres Hehn u.Gustav Lundt. Auf Vorschlag wurde eine aus 14 Personen bestehende Committee angestellt, um Beschlusse abzufassen, welche die Gesinnungen der Ver sammlung aussprechen. '.>>! ach kurzer Abwesen heit berichtete die Committee das Folgende an die Versammlung, welches dieselbe einstimmig annahm: Wie wir vernommen, sind wiederum bei un serer Gesepgebung Vorschläge geschehen zurThei lung vo» Berks Caunry, und wir, die Bürger von Bern Taunsckip, sehen uns daher genöthigt .Maßregeln zu ergreifen, um ein solches Uebel zu verhüten. Wir können nickt einsehen wor in der Vortheil eine Theilung des Caunties liegt sie müßte im Gegentheile Nachtheil bringen. Dies ist jedem vernünftigen Manne bekannt und bedarf keiner fernern Auslegung. Doch können wir, als Bürger des Taunsih's Bern, die Gelegenhe t nicht vorübergehen lassen, ohne unsere Ansichten in der Kürze über diese unnöthige, dem Armen und Neichen Nachtheil bringende Sache auszusprechen. Wir sind einer Zerstückelung von Berks Caunry zuwider, aus folgenden Gründen: 1. Weil die Stadt Reading, der Gerichts»«., ziemlich im Mittelpunkt des Caunties liegt, sich in blühendem Zustande befindet, leicht zugäng lich ist und gute Bequemlichkeiten für das Ge richtswesen besitzt, anch dem Landmanne den beste» Markt zum Absatz feiner Produkte tar bietct. 2. Weil die größtcn Auslagen für öffentliche Gebäude,die im neuen Caunry nothwendig sind, bereits beinahe abgethan sind. 3. Weil die Taren so leicht in Berks als in irgend einem andern Cannty im Staate bezahlt werden können. 4. Weil eine Zerstückelung des CauntieS »ui den Tax erhöht und die Beamten vermehrt, al so, anstatt die Ausgaben zu vermindern, diesel ben vermehrt werden würden. 5. Weil es deutlich ist, daß diese neue Ca»»- ty-Theilung mehrenthcils vo» einigen gewinn süchtigen Personen ausgeht, welche, nur ihr ei genes Interesse im Auge habend, zu den nie drigsten Ränken greifen, um ten nichts Böses ahnenden Landmann zu überflügeln. Beschlossen, daß, da wir eine Theilung von Beits Caurity für durchaus unnöthig erkenne» und dem größten Theile dcr Bürger derselben zuwider ist, wir die Gesetzgebung ersuchen den Vorschlägen und Beschlüsse» der Cau»ty-Ver sammlung Gehör zu geben; und daß wir feier. lichst gegen irgend eine Theilung protestiren, in dem wir uns auf obenerwähnte Gründe berufe». Beschlossen, daß die Verhandlungen dieser Versammlung i» allen Zeitungen des Caunties , Berk? bekannt gemacht werden. von den Beamten.^ ' Die Elim lue vou Oley. Zufolge öffentlicher 9iachricht versammelten sich die Einwohner von Oley Taunschip, am ' Gasthause von Jacob Kemp, in erfagtem Oley, > auf Samstag, den Zanuar 1847, um die beabsichtigte Theilung von Alt Berks in lleber ' legung zu nehmen. Man organisirle sich durch die Anstellung von Tboma,; j). Presi- dent; Schneide,, Gideon und Denirk', Vicc-Prcsidenten ; Tis. toltt und Pete» Gulditt, Sekretäre. Auf Vorschlag ward eine Committee von 95 ernannt,um öeschliisse abzufassen u. Einzuberich- ten, die nach kurzer Abwesenheit die folgende Einleitung und Beschlüsse einhändigten, welche einstimmig angenommen wurden : Weil jetzt wieder große Anstrengungen ge ! macht werden, um Berks Caunty zu zerstük ikcln, bloß in der Absicht einige unbedeutende l Dörfer auf llnkosten der arbeitenden Bauern i und Handwerker, zu Cauntystädten zu erheben, und ein Paar EigcnlhumKbesitzer in und um erfagten Dörfern zu bereichern und eine Anzahl > Amlbhungrigtr zu fi'itrern (an Sättigung ist i nicht zu denke») und da wir wissen, daß eins ,! dcr erfagten Dörfer schon vor diesem in einem . Jahre mehr Geld auo derßerks kammer gezogen, bloß um Dorf zu werden, als . es im selbigen Jahre einbezahlt hat; so fei daher Beschlossen, daß wir der Bildung ter ersag-- ten neuen zuividersind, besonders weil die Taxen j.tzt s.l'on beinahe unerträglich sind, und wenn beabsichtigt unjcr Taunschip in zwei ja drei Theile zu theilen, nämlich: ein Theil zu Pottsdorf, ein Theil zu Kuystädtel, und Theil bei Alt Berks zu lassen, um uns dasloch desto besser an den Hals schmiede» zu können. Beschlossen, daß wir alle un? zustehendcMit tel anwenden wollen, uni eine Theilung von Alt Berks zu verhüten, weil Reading unser Haupt-Markt ist u»d wenn wir Geschäfts hal ber nach Reading gehen müssen, wir unsere Produkte mitnehmen können und dort so guten Absatz finden als in Philadelphia. Beschlossen, daß wir unsere Gesetzgebung ehr erbietigst bitten, uns mit den beabsichtigten neu en CauntieK zu verschonen, wenn auch die oben erwähnten zwei Dörfer das Anerbieten gemacht haben, die Kosten der öffentlichen Gebäude, falls sie mehr als Itl.lttU) Thaler betragen, aus ihren eigenen Säcken zu ersitzen. Wir haben jetzt schon einen Geschmack v. jenen Dorfsinanzirern Beschlossen, daß wir unsere Gesetzgebung auf das Dringendste ersuchen, dem Volke keine sol che Bürde aufzuladen, ohne zu unterfuchen ob die Mehrheit eine solche Last aufgelegt zu haben wünscht, oder ob nur einige Spekulätors und selbstintcrcssirte Personen darum ansuchen, und ob auf ehrliche oder unehrliche Weise Anspruch gemacht wird. Beschlossen, daß obgleich Personen von den beiden obengenannten Dörfer» in unserer Ge- ! gend gewesen, die das Volk auf eine verschnutz- te Art hintcrgangcn, um dessen Namen auf ih re Bittschriften zu bekommen, wir dennoch auf keinen Fall zugeben daß Namen auf unsereße monstranzen kommen, die nicht aus freiem Wi llen unterzeichnet werden. Beschlossen, daß Abschriften der VerHand, lungen dieser Versammlung unsern Repräsen tanten zu Harrisburg übersandt werden- Beschlossen, daß diese Verhanblungen von den Beamten unterzeichnet und in allen Zeitungen von Berks Caunty bekannt gemacht werben! sllnterzeichnet von den Beamten.^ Tie Stimme von Euunu. Zufolge gegebener Nachricht versammelten sich die Bürger von CumruTaunschip an, Hau se von Abam Grove, am Jan. Die sol genben Personen wurden als Beamte erwählt: 'tVilliain Gaul, President. Joseph Htinig, Vice-President. Benjamin Sekretär. Auf Vorschlag wurde eine Committee von Personen ernannt, eine Einleitung und Be schlüsse, die Ansichten der Versammlung aus sprechend, abzufassen und emzuberichten, welche folgendes berichteten waS einstimmig angenom men wurde: Da wir aus den Berichten von den Verhand lungen unserer Staats-Gesetzgebung ersehen ha ben, daß thätige und standhafte Anstrengungeu gemacht werden Berks Caunty zu theilen, durch Bildung eines ganz neuen Caunties und etwa die Halste eines andern neuen Caunties, aus dessen Bezirke; und da dies Projekte sind wo rin jeder Bürger von Berks Caunty interessin ist und worüber jeder Thcil bavon ein Rccht hat gehört zu werden, haben die Bürger von Cum,,, Taunschip, nun in öffentlicher Versam lung beisammen, beschlossen:> I.—Daß einige Theilung von Berks Caunty, cnrweter zu dem Endzweck einen Cauntysitz zu Hiutztaun oder Pottstaun oder sonstwo zu ma chen unnöthig, „„gefordert für die Bedürfnisse des Volk's von Caunty, und verworfen ist durch die fast einmüthigen Stimmen ter Bürger von jcdcm Theile des Caunties. —Daß die Gelegenheiten des Verkehrs inii Reading von jedem Theile von Berks allezeit gut sind; und daß der entfernteste Theil vom Cannty, zu unserer gewissen Kenntniß, am we nigsten abgeschnitten zu werden wünscht. Z—Daß die Politik, die größer» Caunric? zu zerstückeln, das wenigste davon zu sagen» ziveiielhaft ist weil in den größern Caunties die Taren leichter sind die Gere,! l>gkeilspste„c nicht so leicht zu mißbrauche» und ter persönl - che Einfluß mcht so leicht anzuw nden ist, und die Mitte! des Volks nicht, im nämludcn Grat, durch die Schwärme von Aemterhaltcr aufge zehrt wurden. 4.—Daß Berks jetzt mit einen, Armenhause, das seines gleichen nirgendwo im Staate hak, versorgt ist und dafür bezahlt hat, so wie mit! einem Courthause und öffentlichen Amtsstuben, die nirgendwo wegen Bequemlichkeit u. Schön heit übertroffen werden, und jetzt daran ist ein Gefängniß zu erbauen, welches das Muster-Ge fängniß im Staate sein wird—c>l)»e den Taf für Eauiity Zweck'e um eine» theilt zl» vcrmclncn. . D>>ß in Betracht vo» allen diesen Grun de», d>e Burger von Cumru keine gerechte oder vcruüuftigc Ursache zur Theilung des Caunties sehen können, und sie fordern den Senator »nd die Neprefentanlen vom Caunty ernstlich auf sich irgend einer Theilung des Caunties zu wie- dersetzcn von den Beamten.) Vom Anstände. (Ankunft des Dampfschiffes Hihernia.) Dieser sehnlich erwartete Dampfer laugte > dcu 25ste» Janr. um Uhr in Bosion an. > Die conimerciellcn Nachrichten, die er über hringt, sind von höchster Wichtigkeit. Der Preis der Baumwolle ist nach dcu verfclue > denen Onalitätcu von i—:> Cents per Pfd. gestiegen Ebenfo sind die Fnehlpreise bedeu leild in die Höhe gegangen. Die Hihernia hatte eine äusserst stürmische Reise; sie mußte sich überdicss in Halifax n i nr» halhen Taq lang aufhaltcn, »iu den torbi Bischoff von Newfoiiudlaud uud de» Gouver- ! nör Canada zu landen. Die Botschaft! des Presidenten wurde vou den englischen Fa- brikanteu mit grossem Jnhel aufgeuoinme». ! —Die Hihernia hxachte von Izu lj Million ' in Gold nud Silher nach Boston. Dan O'Couell soll sehr kränklich sein, uud ! seinen Freunden Besorgnis) um sein Lehen ! einstösseu. Die französische Regierung sieht sich geuö ! ! thigt, he, de» Kammer,! um eine Herabfetziiug! des Zolles ans Getreide niiziikomnie,. In Marseille wurde» Stösse einer Erdhe henS Verspürt. Der Kirchenstaat wurde vo» grossen lieber-1 schwemmnngcn heimgesucht; die Noch der! Armcu ward dadurch hedeutend gesteigert; der! Pabst gab sich aher alle Müht, durch Pri-i vatuiiterstiitzuugeu nach besten Kräften abzu j helfen. Der bcabsichtigle HandtlSvcrtrag des Zoll Vereins mit Brasilien ift gescheitert. I» Irland und de» schottischen Hochlan den hat die Noth der Armen eine» btispitllo sen Grad erreicht. Sie komen vo» alle» Sei te» nach den Plätzen, wo ihnen Lebensmittel entweder »msonft, oder zu billige,, Preisen überreicht werden Die englische Riqicrnng hat dem Vater Mathew eine Pension vou Uli) Pf. St. an geboten Die englischen Miuisier wolle» sich nicht recht in die AnnexationSVersuche vo» Neuine xiko und Califoruieu n»v in die gleichzeitige Erklärung des Presidenten, der Krieg sei kein E r o b e r u u g s k r i e g, finden. Mehl' und Getreide - Markt. Obgleich Alle, die mit dem M.'hl und G - treideh.ittdtl vertraut sind, mit der Hil'erma die Nachricht erwarteten, daß diese Artikel »i Europa im Preise geftieqe», fo koiinre doch Niemand auf ei» so ausserordentliches Stei, sie» der Preise rechnen, wie wir es »u» durch telegraphische Nachricht vcjiäcigt finden. Das Mehl ift in Europa um I Dollar per uud sollte diese Nachricht dcu gehörigen Effect auf unsern Markt habt», so wird cö hier um irrnigstciiS >4 bis I Z Dollar sttigc», nud auf ungrfchr 6 DollS. 3» Cents obcr gar K Dolls 5V CtS. zu stehen kommr». Wclscbkor» ist abcr noch bcdrutkndcr im Prcifc gcstltge». Dtr Tclcqraph meldct ein Steide» vcS Preises von i s Schillingen für ötZtl Pfd.; was iingrfthr tlnein Steigen von ! 54 Cents per Bnschel gleichkommt; dasselbe gilt von fast allen andern Getreidearte». So überraschend dicsc Nachrichten auch einigen unserer Leser srin mögt», so lässt sich doch cr wartcn, dass die Preise his zur nächste» Erndte inchl wcscntlick fallen, ja vielleicht noch steigt,, werden. Unsere Gründ? hiefnr wollen wir unstr» Leser,: demnächst ausführ lichtr mittheilen. Stadt Post. Harrisburg, den 26. Januar —F euer ! —Am letzten Mittwoch Abend wurden unse re Mitbürger durch bas Gesehen Feuer! Feuer! ans ihren warmen Zimmer» gern fcii. Es wurde halb entbeckt dass das grosse dreistöckige Wohnhaus, », der Front Stra sse, bewohnt Von dcr Wittwe Stehley, und geeignet von dcr HarriSbiirgcr Bank, im Brande stand. Das Fcncr entstand ohne Zwcifel durch ei» Of.»rohr im dritte» Stock werke uud ehe die Feuerspritze» hcrbcikomcn ktiintcn, stand das ganze obere Stockwerk in Flamme», welches aber doch, »achdci» das Dach und theilweise der obere Theil des Hau ses vo» dem wüthenden Elemente verzehrt worden war, gelöscht nnrde. Das HauS ist bedniteiid durch Fcucr und Wasscr bcscbädigr worden. Der grösste Verlust fallt jedoch anf dic Wittwe, die nn Äosthaus hiclt und viclc Kostgäiigrx haltt. N och ci » F c »er. Am Donnerstag Morgen ungefehr 5 Uhr wurden viele uuse rer Mitbürger durch F »erlärm aus den Bct ce» geriuen Man vernäh», ,» kurzer Zeit dass tiiie kleine Wcrkstätte des Herr» Fe>?cr. in der Front Strasse, nächst an Knncel's Stohr. in Flammen stand. Dieses Feuer wurde aber durch dic Nachbarn »nd Nicder reißiiiig des HauscS, »acb ciiicm haitcn K.'.m pse mit dcm Elcmcnte. gclöscht. ohue weiter um sich zu greife» Die nächststchcndeii Ge bäude sind h mähe alle ans Hol; gebaut und tieNachbai n mögen sieb glücklich schätzen, das? es so bald entdeckt wurde Das Feuer eut si.uid wah'.scheinlicb durch c,u Bärccl, in wel ches Heisse Asche geworfen wurde. SV W. Lancastcr, de» 26st. Januar. - Verhaftung einer Diebesbande Joseph Bruitnall, de, Heebc^niiai'.l von dicfcr Stadt vcrhafiere vorige Woche fünf Individnen, Namens Le wis M'Lea», David M'Lean. Georg King, David King niid Samuel Coiiner, auf ci»c Aiiklagc für Diebstahl, Es scheint, dass diese Gauner, nachdcm sic j den Lag bei Festlichkeit »nd Saufgelage zu grhrachl halte», sich >» der Nacht vom So» tag dem loten d. Vt., nach dem Landgut vo» Hcrr» Heinrich Stcincr, »»gefehr zwci le» vo» dieser Stadt hegahc», ui» si>h ucue Vorräthe anzuschaffen, und es gelang ihnen hier eine bedeutende Beute zu macheu. U»- ! ter andern Artikel» stähle» sie be> Hr». Stei i »er zwei Büffelhäilte, zwei Aexie, eine Holz säge »iid »iiaefehr fünf »nd zwanzig Hühner. Hr. Steiner »nd feine Nachbarn hatte» scho» fcnhcr öftcrS von ihre» Höfe» ver j misst, und eiilschloiseu sich »»» sich an »nscrc s Polijeihtamte» zu wende», in der Absieht, die Begeher dieser Diebstähle ausfindig zu mache» »nd sic zur Strafe zu ziehen. Herr Briutuall spürte >h»k» darauf steissig »ach, und ehe lauge verging gelang es ihm fämmt liche Glieder dieser Diebesbande zn verhaft ! ten, welche, nachdem sie eine Untersuchn»., ! vor dem Mayor Carpeiiter »ntergaiige» hat ! ten, vo» dies.», nach dem Cauncy-Gesängniss ! geschickt wni dt», nin bci »ächllcii vicrtcrjähr i lüde» Gei ichtt-sitzung ,hr Verhör zn bestehen. Die gestohlene» Artikel harce» die Diebe verjieert. Doch gelang eS ihnen i nicht dieselbe» vor den liichsäiigige» Nachsii» > chllngc» des Coustahels Briutnall zu verher- Die Aexte, die Säge, :c. wäre» vo» ihm anfgcsiitidcu worden; aber die Büffel ! häute unk' die Hühner waren nirgens z» fin de». Die Hühner konnte man sich leicht vor stellen, waren hereics vo» den Gan» er» ver zehrt worden. Aber wo konnte» die Büffel häute fein ? Hr. Briutnall fetzte seine Nach z siichuiigc» Vergehens fort, his er endlich dacht gegcn zwei WeibSpersonc», Namens Elisabeth uud Sarah King, schöpfte, welche sich mit kecke» Mienen im Hanse umhcrbc-! wegteii, das aufgepolsterte 2l»seheu Vo» ri tten, gewissen Thcil ihres Körpers aber de» ! Verdacht hei ihm erregte, dass die Büffelhäiite auf ihre» Personen verborge» sein möchten. Dieser Verdacht Verlcitete ihn zn der etwas »»galante» Handlung eine Unte«snchiing ih rer Personen vorzunehmen, worauf es sich zeigte, dass die sauber» Dirne» die Büffelyäu ce »icdlich zusammengefaltet »nd sich dieselben wirklich als B ustles hatten. — Nack' dies?! Endeckiing würde» Elisabeth und Sarah Wege» dieser Verweiidiing dcr Büffel- Häute zu BuStleS eheufalls vor de» Mayor gebracht, welcher ihnen gleichfalls Ouartiere in de», Gefängnisse bei ihren Gatten anwies. L. Volksfi cnnd. Von» Kriegsschauplätze. (Aus der Stadt- IM AttSznge.) Aus Briefe» vo» Vera Cruz, über s>,va»- »a verlautet, das; svi»l> Mu>» von St. Luis Potosi nach Till.» abmarschirt seien, uui sich oer HeereSabtheilnug des Gen's Taylor, auf dem Maische von Victoria »ach Tampics, zu widersetze». Von vor Flotte, - per Ploviautschiff Re lief, den 3. 1.u,, vo» ?l»to» tizardo : jje» leiiaut Senomcs, früher Befehlshaber der B'igg SomerS, »ahm auf Befehl des Como dore Conner ei» Boot, welches bei Gr. Ina» d'lllloa Provision auslud, trotz eines lebh.if te» feindliche» Feuers, weg. Die Mausch-fc ber Flotte >jl i»i hefte» Wohlsein. Vou der Hauptstadt Mexiko, den 29. Dee. wird gemeldet, das; Santa Anna Z Millionen Thaler zur Erhaltung der Armee verlange, dass der Coinress beabsichtige, zur Erhebung eieser Siinime das K zu vcr< pfände», dass aber dik Geistlichkeit dagtg erklärt habe, Jede», der Hauv a» das Eigc thun, der K»rche lege, z» creommuiuciren. Wciin dies,, Streit fortdauert, wcrdtn si dessen Wirkungen auf de» gegenwärtig Krig bald bemerklich »lachen Die verschiedene» Indianer Stäme läni der lcxaiiisehen Grenze ?e verhalten sich »o immer schr unrichi.g; einige habe» die Fein scligkcite» gegen die weiße» Einwohner jeu Gegenden bereits begonnen; es sollen jede scho» Ver. Sc. Truppe» rorlhi» marsch, sein. Das Gerücht vo» eincm Gefcchte zwisch de» irpexitaiier» unter Urrea, und unse Freiwilligen unter Geu. Ouilma», das l Victoria stattgehabt habe» soll, findtt kein Glaubt». Gen Taylor war ungefähr secl tagrmärsche smit 3VW rtgulärc» Truppe, hiutt, Ge». Ouitmaii'e Abtheilung zurück. I» der Nähe vo» Salnllo solle» sich etn 15M) berittene Mexikaner hcriiinlrcibeii. Viele unserer Truppe» lagen noch immer a Fieber darnieder. Gillespie, ei» ebe» vo» Santa Anna fre gegebener texaner Scharfschütze, bcstätlgt, dc Santa Anna rine Armee vo» be» S Luis Potosi coiicentrirt und überdiess ll),<x unregelmäßige Truppen m dcr Nähe di Stadt untergebracht habe. Die Mexikan« solle» unsere Gefangene» a»f e A»staub,gs behandelt habe». Ge». Patterso» war a, dem Marsche »ach Victoria i» Sa» Ferna, do ciilgetroffc». Die Rcibiiugcu zwiscbcii dc» Freiwillige und der mcxlkauischcn Bevölkerung in Man moras dauern fort; erstere solle» jedoch stet die Veranlassung dazu geben. Das Iste peiiiisvvanische Freiwilligen-R gimeiit wurde ani 15. uud lii. i» Ncu Orl aus eiugescbiffc llurcr der Killcx-(sc>mpaj ine des Capt. Hill, vo» Philadelphia, wa iags zuvor ei» Ausst.H»H aut-gebrochei, Cap Hill und tieut. Moore sürchtctcu, vo» dcnß bcllc» ermordet zu werde» ,i»d verlangte ctttlassen z» werde», welches Gesuch dcr L brist iiichc gcuchmigtc L>e»t. Kretschmai >,n Deutfchcr, war zn jcncr Zeit dcr cuizic Offizicr dcr L.oi»pagu,e. Sehr merkwürdig Ei» Theil des 2te» veiinsylvaiiischc» R< gimenls war am 15 I>»». ,» Sleu-Orlea» .'»gelangt. Vo» Vera Cruz den 23. Dee., ist die Nach rilbt eiuget! cffeu, dass der Pnsidciit vou Gu >»tein>lla, General Carre:a, i» de» sutlicbi! vou Mcriko, Chipas, cliigef.,llr! j >ci und rcnfelbeii bcfetzt halte. Die Mex,ka ! »er sollc» ihm cinc Armce unter Genera Cordova kiitgcgcuqeschickr habcn. Brise von Salrillo vom 26. Decb. nicldcn ! dass ei» »icrikanifchcs CavallericcorpS fofor nach Ahzug dce Gcu. Wool Parras bcfctz ! habe Geu Wool's tager befindet sich jet! ltt Meile» vo» Galcillo, a» dcr Strasse vq . Lins Potosi. Dic Bürger vo» Saltill , verl.ijjk» die Stadt i» Sebaarc», weil sie ei »en ilcbcifall durch die Mexikaner fürchte» Die Armce >» Salnllo »„ter Geu'l. Bulle, I zählt »,,» mehr als 40N0 Main,. Nachrichte» vo» der Hauptstadt Mexiki vom 4. Ja», versichern, dass der mexikanifch« Cougrcss »uc «Z gegen 15 Grimen alle Frie deiievorschlagc der Ver. Staaten zurückge wiesen habe Gciu'nil Taulois Aiisiclueu ul'er die l'iolu'tige Campagne iu V.eriko. Ein, Ivlc' u»ö htduiikl »nd Aelwandtcr (Ä,'n. in Neu- Ac)ik. hat in einer bortigon ein Priratsch,eib.'i, des D' loen von P ilo Al to und Momeiey. rerosseiullcht, in wel ch.'m sich oerselhe b.ltcr über di.' Nachlas sigkeit des Gr» ral O.iia,kiormeistoraiille6 in AufchasNMj, von TranopoiliiilcteliiPro-! vislVn und Fi.ura,ze deklatZt. —Gen. lor bedauert, daß der Piesideiir und das! (sahuut m>c de» Bedli,,zu>,>ze» der tZapicu lalioii von Monlerei) nicht zufrieden zu s. in scheinen ; verslcheit aber, das; er selbst »och nie bereut habe, dieselben eliM^n' aen zu fein, da dadurch nicht nur das Le ben vieler semer eigenen Soldaten, son dern anch der schuldlosen Weiber undKin dcr .zescho.it worden, und er doch Alles erreicht hab.. wa6 er zu erreichen wünsch te. nämlich den Besitz vo» Monterey und Salnllo. Gen. Taylor »staubt, daß er mit seinen schwächeren Streikt,ästen, als die Besat zung, und mit dem für eine Belagerung einer so festen Stadt nicht zureichend schweren Geschütze, wenigstens für 2(1 bis 25 Tage zu thun gebabt hätte, um die Stadt im zu nehmen; um aber so lange die Belagerung fortzuführen, fehlte es ihm a» Proviant und Munition. „Ich bin ganz dagegen, den Krieg in dieser Richtung über EalliUo hinaus zu führen. —Wenn wir gezwungen sind, (wie Herr Polk und Gen. Scott glauben,) ei' nen Frieden zu erkämpfen. und hierzu den Besitz der Hauptstadt des Landes be diu sen. so müsse» wir Vere (5i uz angrei fen und nehmen und von da aus nach der Hauptstadt Mexiko marschiren. Einen andern Angriff halte ich für gänzlich un ausführbar. Aber anch zugegeben, daß wir auf diesem Wege einen Frieden ero bern können, vielleicht im Verlaufe von 12 Monaten, werden wir für die Opfer an Blnt und Geld, die wir darauf zu ver wenden haben, ic'mals auch eine entspre cheiide Lntschadigung erhallen? Ich be zweifle es» znmal wenn wir das eroberte Gebiet wieder zunickg/ben müsse» ; und wohl schwerlich dürfen viele uiiierei Bür ger der .'lnsicht sein, daß wir Mexiko den Ver. St laceii einverleibe» sollen." Ge». T..n 10» glaul't, wir sollten uns in jene» Bezilken vom Golfe an bls zum stil len Meere, die wir »u behalten gedenken, fest setzen, hierzu Tampico (was inzwi scheu bereits sc'schehe»,) nehmen, und dann
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