gey. Ein Mann Namens Joseph Like, welcher sich zufällig in der Nähe befand aIS sich das Unglück zutru.a, eilte zu ihrer Hülfe herbei brachte sie unbeschädigt wieder aufs Land. Herr Mayberry, wel cher daS Fuhrwerk trieb, war auf der dern Seite desselben herunter gesprungen und entkam unbeschädigt. Hlttrichluug von labez Boyd. Am vorigen Freitag wurde das Urtheil des Gesetzes an Jabez Boyd für die Er mordung von Wesley Patton zu West Ehester vollzogen, indem man ihn an dem Galgen aufhängte bis sein Ge>st entflohen wär. um in einer andern Welt Rechen schaft zu geben über die Hindlungen, wel> che von ihm in diesem Leben begangen wurden. Nachdem die von dem Gesetz erforderte Jury sich in der Amtsstube des Scherisss versammelt hatte, begab sich dieser Beam te kurz vor l Uhr nach der Zelle des Ver urtheilten. Der Gefangene empfing ihn und seine Begleiter mit einem freundli chen Gesichte. Er leistete bei dem Anzie hen des für ihn bestimmten Oberkleides mit anscheinender Gleichgültigkeit hülf reiche Hand. Der Strick wurde ihm um den Hals gemacht und die Kappe aufge setzt. worauf er mit festem und schnellen Schritte durch den Gefängnißgang vor dem Scheriff herlief. In dem Gefäng nifihof bestieg er mit gleicher Standhattig keit das Schaffot. Nachdem von einem der ihn begleitenden Geistlichen ein Lied ausgegeben und abgesungen war, trat Boyd bis an den Rand des Platforms hervor und hielt eine kurze Rede. Er gestand daß starke Getränke, bose Gesell schaft und die Eingebung des Teufels ihn irre geführt und zur Begehung der That verleitet hätten, für welche er im Begriff stand mit feinem Leben zu büßen. Er er klärte zu den wenigen gegenwärtigen Per sonen. daß er Gnade bei Gott gefunden und durch einen vertrauensvollen Glauben an die reinigende Wiikung seiner Wider geburt er eine zuversichtliche Hoffnung ha be in das ewige Lcb.n einzugehen. Er drückte die Hoffnung aus. daß sein schick sal Allen zur Warnung dienen und sie bo wegen möge zu Gott als ihre Zuflucht zu fliehen. Ein brünstiges Gebet wurde dann von einem der Geistlichen verrichtet, während welchem Boyd öfters in ernste Aeußerung gen ausbrach. Nachdem der Geistliche geschlossen hatte, fieng Boyd selbst an zn beten. Als er geendet hatte, nahmen die Geistlichen und andern gegenwäitigenPer sonen Abschied von ihm. Der Strick wurde ihm um den Hals gemacht und die Kappe über sein Gesicht gezogen, und un ter dem AuSruf: "Herr, empfange mei nen Geist!" wurde der Verbrecher von dem Galgcu abgeschwungen und in weni gen Minuten war sein Geist in die Ewiq kett versetzt. Volksfreund. Cincinn at i Purcell von hier soll seine Euuvilliguiig gegeben ha ben, daß der Bischof von Ehicago Nauvoo kaufe. Herr Babbitt, der in dieser Am gelegenheit hier in Eincinnati war, sagt aus, daß die Moimonen alle Anstalten ge troffen haben, um im nächsten Frühjahre über die Rocky Mountains zu ziehen. Sie werden gegen fünf lausend Wägen bei sich haben und der Zug wird beinahe fünf und zwanzig Meilen lang sein. Auf den vordersten Wagezi soll sich eine Presse und Druckerei befinden, wo jeden Morgen ein Blatt erscheint, das auf der Linie cir kulut, damit die Rückwärtigen wissen, wie es mit der Front steht. Wm. Smith, der bisherige Patriarch dieser Sekte wird den Zug nicht mitmachen, sondern, wie wir ho reu, den Westen bereisen und auch in eini gen Tagen in Eincinnati sein, uin einige Vortrage zu hallen. Volks Blatt. SchneUerTo d. —Am letzten Mon tag Mittag fand man William Moyer, einen jungen Mann von 2t Jahren, und Arbeiter an Hrn. Godell'S Eisenschmelze in Süd Easton todt in dem Nebengebäu de. Er war kurz zuvor frisch und gesund. Sein Tod muß durch daS Ausströmen deS häufig sich entwickelnden Elsenstoff Ga seS verursacht worden sein. Eor't. Schreckliche Mordtha t.— Herr O'Rourke. der bekannte Preis Fech ter. in L' Original, am Ottawa Fluß, girng am Morgen deS 7ten September zu seinem Nachbar Brady, für den folgenden Tag Hülfe zu erlangen um eine große Scheuer aufzurichten. Am Montag fand sich eine große Zahl seiner andern Nach barn auf seinem Platze ein. da aber O' Rourte nichts von sich sehen ließ, so kehr ten sie nach einiger Zogerung wieder heim. Am Dienstag kam er auch nicht, aber ei ner seiner Hunde, und zwar sehr zerschla gen, wodurch die Vermuthung der Nach barn. daß ihm etwas Uebels begegnet sei, zur Gewißheit gesteigert wurde. Bestärkt durch das Gerücht, daß Brady ihm schon vor einiger Zeit den Tod gedroht habe, wurde nun allgemeiner Verdacht auf ihn geworfen, und die Nachbarn giengen nun nach dessen Platz, und suchten dort und in der Gegend umher alles aus nach dem Vermißten, doch ohne ihn zu finden. Den folgenden Tag zogen sie LSU Mann stark aus um ihn zu suchen. Nach langer Mühe kamen mehrere von ihnen endlich an eine Stelle auf einem Waldwege, wo Pfuhle von Blut lagen, und der Boden zerstampft war aIS ob ein Gefecht da statt gefunden hätte; über eine Weile fanden sie auch eine solche Stelle, von wo sie kei ne weitere Blutspuren mehr fanden; sie folgten aber den dort eingedrückten Huf Spuren, welche sie an eine tiefe Kluft führten, in welcher sie O'Rourke's Pferd todl und verscharrt fanden, mit einer Wunde am HalS, als von einem Art Hieb, und die Vorderbeine abgehauen, indem daS Loch nicht tief genug gemacht gewesen. Von ONvurke oder seinem Leichnam konnten sie aber nichtö aussinden. Da eS aber Nacht geworden war, so setzten sie ihre Nachsuchungen am folgenden Tage fort, da sie endlich den Leichnam O'Rour ke'S nackt im Rouge Fiuß fanden; mii ei ner Schußwunde im Leibe, und einer Hieb wunde. AIS von eincr Art. im Nacken. Zuvor hatten sie aber auch scheu ein ganz blutiges Stück von einer Schleife im Busch gefunden; und die Schleife selbst, zu welcher dieses Stück vollkommen paßt, fanden sie in Brady'S Stall, so daß gar kein Zweifel übrig bleibt, daß er der ver ruchte Thäter sei. und welcher dann auch in Long Sault verhaftet wurde. O' Nourke war ein starker aber friedlicher Mann, und lebte ganz einsam auf seinem Lande, indem er blos einen kleinen Kna ben bei sich hatte. Deut. Canadier. j Der..WilkeSbarre Demokrat" sagt, daß Luther Kldder, Vorsitzender Richter im 21. Distrikt, diesen Herbst von einem Acker Oberland in der Nachbarschaft von Wil keSbarre ein Hunden und zwei und vierzig Büschel Wclschkorn Aehren erntete. Der Herausgeber des „Columbia De mokrat" empfing von Hrn. Heß in Su garloaf Taunschip, dieser Cauucy, kiftzlich etwa ein Dutzend Aepfel als zweite Frucht desselben BaumeS im verflossenen Som mer. Sie waren von einem Frühapfel bäum, der, als die erste Frucht beinahe herab war. wieder blühte. In jenem Theil von T e r a s, der un ter dem Namen des bestrittenen „Terii loriums" bekannt ist.wurden kürzlichSei tens der Vereinigten Staaten' einige wij sensiverthe Cxplorationslouren unternom men. Nameiulich durchkreuzte Kapital» Kerr mit seinen Dragonern die .Gegeiw auf 00 Meilen von Corpus Christi und liefert die günstigsten Beschreibungen von der natürlichen Lage und Schönheit der selben. Hirsche, wiloe Truthühner und wilde Pferde erscheinen überall in zahllo' ser Menge. Kapitain McLean gieng in einem Dampfboot den Nueces einige 30 Meilen herauf und ist der Abstchr, daß derselbe mit flachlaufenden Boten vor» theilhafc befahren werden kann. Soweit er gieng, war der Kluß verhältnißmäßig frei von Snags und sonstigen Hindernis sen und seine geringste Tiefe beläuft sich auf Fortschritte der Cultur unter den Chocta w's. Diese Indianer haben jetzt vier weibliche und sechs männliche Erziehungsanstalten die lediglich auö öffentlichen Fonds erhalten weiden, und unter der unmittelbaren Lei tung der Mlssionarien stehen. In die sen und andern mit der Mission verbun denen Anstalten befinden sich ungefähr lst) Zöglinge, von denen etwa hundert bei ben Familien Wohnung uud Kost haben. Feiner wurden auch Sonntagsfchulen von Indianischen Lehrern gehalten, die von (i bes 700 Schülern. Erwachsenen und Km dern. besucht werden. Ohio. Louisvill e. —Am Ende der vori gen Woche ist hier ein Mittel erfunden worden jemanden schnell von einem Rau sche zu befreien. Cin Mann lag totaliter betrunken auf der Straße. ZweiSpaßvo gel holten eine städtische Todtenlade. leg ten ihn hinein, nnd trugen ihn auf den Kirchhof in der Nähe, wo sie ihn neben einem frisch geöffneten Grabe medeisteU ! ten. Der Deckel wurde hierauf auf den Sarg gethan, und die beiden waifenGrund und Schollen darauf; dieser dumpfe Ton weckte den Betrunkenen gleichsam wie ein elektrischer Schlag auf. Cr sprang aus dem Sarge, und entfernte sich stahlnüch lern, nachdem er sich erkundigt halte, wo er sich befand. ? ib. Verheirathet. —durch den Ehrw. Hru. C. A, Pa»li, am 8. Nov., Herr Jacob Renschler, vo» Center, mir Mlß Elisabeth Scbocb, vo» Ober Ber». am Söstt», Herr Johannes Vo, mit Miß Polly Ludwig, beide vo» Heidelberg. —durch deu Ehrw Hr». I, Miller, an» >7. Nov., Hr. Aaro» CuiiiuttS, uul Miß Heuri etta Gans, beide vo» hier. —am löten, Herr Samuel Kegereis, vo» Heidelberg, mit M,ß Sara Lciiiiiiger, Ciiinru durch den Ehrw. H''u. Wm, Pauli, am 18. Nov., Hcrr Daniel LooS, »nt Miß Ma ria Barkholter, Vo» jantaster Ca»»ty. am nämliche» Tage, zHerr Carl Schniehl, mit Miß Carolina Haas, vo» Elsaß, —ebenfalls, Herr Win. Gries, mit Miß E lisabeth Schitz, vo» Reading. —am I9te», Herr Gottlieb Siemen mit Miß Maria Anna D«sy, vo» Reading, —am SNstc», Hr. George B.Epler, mit Miß Sara An» Pieree, vo» Neu Holland. —durcb den Ehrw. Hrn. I. L. Schock, am 20. Nov., Herr William Umbenhaner, vo» Bern, mit Miß Carolina Staudt, vo» hier. —dttrch den Ehrw. Hrn. G. F. I. Jäger, am 2U. Nov , Herr Reiiben Killer, v. Grün witsch, mit Miß Lucy Ann Seidel, Windsor. Starb. —am 19. Novb., »n Brccknock Lauiiscbip, Calhanna Marks, Wittwe des Verst. Joseph Marks, im 4Zsten Lebencjähre. —am 17. Nov, in Heidelberg Tannschip, Hciinetta Klopp, Gacci» von Jsaac Klopp; 35 Jahr, 3 Monat und 7 Tage alt —am 19. Nov , in Unter Heidelberg, Eva Hniitzinger, Witiwe von Michael Huntziuger, im sttste» Jahre ihres Alters. —am 14, Nov., in Griinwilsch, am Brust fieber, Joh. Geo. Dietrich, im 79sten Jahre. —am 1. Nov., z» J»tcrco»ise ,» La»castcr Caiinlv, Andreas Schneider, ein Soldat der Revolution, im hohen Alter von l >3 Jahren. <» 5») r » cö » Wird hiermit gegeben, daß der unterzeichnete Auditor, ernannt durch die Court von Common Pleas, zur Untersuchung, Uetzersettlung und Wiederangabe der Rechnung von Heinrich Bey er und Daniel Fegely, Assignies von Zohn P. Ball, Kaufiiiann in Boycrsiaun, und die Bi lanz m ihren Händen unter die Crediloren zu vertheilen, wird für diesen Zweck am 17. De cember um 1 Uhr Nachnnltags abwarten in seiner Amtsstube in Reading, zu welcher Zeit und Ort alle interessirten Personen gefälligst beiwohnen mögen. H. Xhoads, Auditor. December 2. öm. Kinderspielsachen, Körbe :c. Unterzeichncter hat kürzlich ein großes'As sortement Waaren direkt von Europa erhal ten, die er im Großen und Kleinen wohlfei ler verkaufen kann als diese Artikel in Phi ladelphia z» haben sind. Besonders schön uud wohlfeil sind die liinde»spielsachen, bestehend zum Theil aus Folgenden, nämlich : ! Ganze EnkampmentS in Schachteln, Bauereien do. " Niegelbahnen mit dem Wagen, " Menagerien " Thiergärten »c. zc. EbenfaUv, alle Arten Körbe, als: Fäncy-Körbe, Reise - Körbe, Schul Körbe u. s. w. Aeclne Rai s e r °pill e n, vom privile» girten Fabrikanten in Deutschland selbst einge kauft Wt»tsikalische luftruiueUte aller Art, wohlfeiler als er sie früher verkaufte. neue, für Pianos, Flöten und Violinen. Taschenuhren und Materialien für Ta schenuhrenmacher. Arrordrons mit o, 8 und 10 Klappen. Ferner eine Menge ankerer Artikel, welche zu vielfältig ist hier einzeln benannt zu werden. Er empfiehlt sich dem geehrten Publikum be stens für geneigten Zuspruch. C. Heizmann. Neading, den 2. December. Die Rechnung von lohu N7el lon, Administrator der verstorbenen Susanna McUon, letzthin von Elsaß Tauuschip, Berks Caunty. Der ii»cerzeich»ete Auditor, er»a»»t durch die Waisciicouit vo» Berks Caunty, zurU» tersuchiiiig ersagter Rech»u»g, wird für die se» Zweck i» seiner Amtsstube, in Reading, abwarten, am Samstage den 13ten nächsten Deeember, »m 1 Uhr Nachmittags, wann uud wo alle iuteressirten Personen beiwoh ntii möge». A. Niiller, Auditor. Ncading, November Ls>. 3m. veriehne». Freitags de» I 2ten Tag December näch ste», nm 12 Uhr Mittags, soll ans dem Plat zc selbst, das h>nterlasse»e liegende Vermöge» des verstorbenen Jacob T r e i ch l e r, auf e i n Jahr, vom l sten Tag April näch stens an, auf öffentlicher Vendue verlehnt werden, das bekannte Wirths «Haus und Stokr »Haus, mit ohngesähr Ak ker spltes >>"t gehörendcn WUWs' Gcbäiiden, liegend in nnd theils Htrkford T.i»»sch>P. Berks Ca«»ty; grenzend an Land von Abraham Bechtel, Andreas Stausscr und andern, au den Straßen die von Klitztan» »ich Philadelphia »nd von Pottstaii» »ach Allentau» führeii. ferner. nämliche» Zeit ii»d Ort, sollett'folgendc bewegliche Güter des besagte» Verstorbtiikii öffentlich verkauft werden, «äm lich : Ei»c «cue Dreschiiiaschinc mit Pferde- Gewalt für zwei Pfcrde, zwei »eiie Fä»cy- Schlitten, Wägen, Wildkiischen und Gelb- Pein Bords, altes Eisen; verschiedenerlei Stohrgüter, als: Tuch, Sattinct, Casimire, Caliin, Handschnhe nnd Glrümpfe, Ltiefeln, Schuhe, Hüte, Hosen, Röcke, Westen, Män tel (Cloaks), Halstücher; Cedern, Blechern und Jrdencnes Geschirr; Eisen Häfe», Kes sel nnd Pfannen, Kisten, Kasten, Fässer uud Ständer und noch sehr viele Artikel, welchc hier nicht benannt sind. Die nach obiger Vendu auf Hand bleiben den Stohrbüter können zusammen nnter sehr billigen Bedingiittgen Von den Unterschriebe neu gekauft werde» ; so lange als solche nirbt verkauft sind, werde» die Stohrgeschäfte fort getrieben, und Alles für den Einkanfs-Preis iittd weniger, verkauft werden. Die Bedin gungen werden am VerkanfStage bekannt ge macht von Sarah Treichler, Administratoriii. Samuel Treichler,) Administra- Amos Schultz, j toreii. Novemb. den LZ. 1845. 3m. N. B. Markettiidern wird, geistige Ge tränke bei obiger Gelegenheit zu verkaufen, untersagt; Jedermann kann gesetzlich da mit am „Bar" nach Nothdinft versehe« werden. Nachricht. Der beigefügte gerichtliche Befehl wird be-! kannt gemacht, gemäß einer Akte der Assein bly und Regel der Court, in solchen Fällen gemacht uuv vorge>chrieben George Gcrnant, Scheriff. Die Republiken Penilsylvanien, an ven Scheriff von Berte Cauiity, grüßend. Wir befehlen Euch, Elijah Dechert, Administrator von allen Euter» uud beweglichem Vermögen Rechten und Credite», welche dem verstorbe ne» Robert Porter gehörte», uud Andreas W. Porter, Robert W Porter, Elisabeth W. Lewis, Elijah Dechert und Maria, seine Fran, Eibe» uud gesetzliche Representaiilc» des genannte» verstorbenen Robert Porter, vorzuladen,so daß sie vor der Court vonCom mon Pleas erscheiueu mögen, die am eisten Montage im nächsten Januar zu Readiug.iu und für crsagte Caunty gehalten werde» wird >»n Dr. lohu F Ban», zu aiikwortt» in ei ner Gchuldklage in Deti»et, vier Tausend Thaler. ll»d daß Ihr dann diese» Befehl dort habt, B.zenglS der Achtbare IZol)» Esq,, Presieeut der Court, de» 12, November A. D. 184.?. Daniel liung, Prothonotar, December den 2. 3m. Waismcourt Verkauf. Zufolge einer Verordnung der Waiseneourt von Berks Caunty soll auf öffentlicher Vendue verlauft werden auf Samstag den Nile» näch sten December, auf dem Platze, am letztherigen Wohnhause des verstorbenen Philip H. Funk: No. 1. —tLine gewisse 'lVolinung und Strich Land, gelegen in Washington Taun schip, Berks Cau»l>', begrenzt durch Land von Jsaac Barto, Elijah Eschbach, John Melchior, William K. Stanffcr und Ande res; enthaltend Acker, mehr oder we> niger, wovon etwa iL Acker Wiesen Land uud etwa 20 Acker Holzlaud sind ; das übrige ist Baiilaiid, alle uiitei- gute» Fensen. DieVer beiftrungeu bestehen aus einem bequemen uud dauerhafte» zweistöckigteii steiueru MiMW vhnl) ct u s einer steinernenSchwei zcr Sclicuer, Wageiischop, »erschop, Seider-Presse niller Dach :c. Ein guter Baiimgarte» mit Aepfel- nnd ander» Obstbäume», eine Pumpe mit gutem Wasser nahe der Thüre zc. No. 2. Ei» gewisser Theil oder Stück Holzlaud, gelegen iu Distrikt Tauuschip, Berks Canntv, begrenzt dnrch Land von I saac Schultz. Sainnel tatschar nnd Anderes enthaltend fünf Acker, mehr oder weniger. —Letzthin drs Eigenthilm des verstorbenen Philip H Funk. Der Verkauf beginnt nm 1 Uhe Nachmit tags, wann gebührende Aufwartung gegeben nnd die Verkanfs-Bcdingungen bekannt ge macht werde» von Anna Funk', Administratorin. ?ol)N H. Funk, Administrator. Durch die Court—Vvni. Schöner, Schreib. Reading, November 18. *4m. N. B. Sollte das obige Land an jenem Ta ge nicht verkauft werden, so wird es zum Der lehnen auSgeboten werden. Die Hinterlassenschaft des verstorbenen Joln» Stim»uel. Die ulitc, zeichneten Auditoren, ki»a»nt durch die Waisencourt von Berks Ca»»ty, zur Untersuchung, lltbeisettliinq nnd Wieder» angabe der Rechnung von William Vrcntze»g> hoff, Administrator zc. des verstorbenen John Stimmcl, letzthin von Rockland Tauuschip, ersagter Ca»»tn, n»d die Bilanz in sei»?» Hände» au die Crcditorc»'zn vertheile», wer de» sich für diese» Zweck versammeln am öf< feiitliche» Hause vo» William Breiitzenghoss, i» Rockland Tauuschip, auf Samstag de» 6 tc» nächsten December, um I Übr Nachmic tags, zu welcher Zeit und Ort alle iuteresstr te» Persoiieu gefälligst beiwohne» möge». Lewis F. Kanipma», Aaro» Albrecht, Auditoren. Benjaini» Drey, Novemb. 18. 1845. 5,»,. Wohlfeile Taschen-Uhren u. Jttwclery Christ tags und Neujahrs .? (beschenke. > "MW Ich wollie acl)tttugevoll alle ieute einlade», welche und wohlfeile Juwe len zu kaufe» wünsche», entweder für eigene» Gebrauch oder »in Geschenke zu mache», a»- zurufeu und meiueu Vorrath vo» feinen czoldne» und silbernen Sack-Übren von jeder Benennung zu besichtigen. Feine goldene »nd silberne Bleistifte, goldene nnd Haar-Armbäiidcr, goldne Kette», Bu sem-Nadel», Finger-Ringe, Medallious, Uhr-Schlüssel ?c. Silberne Lössel, Zucker- Zange», Buttermesser, Zahnstocher li, lu> welery vo» jeder Beuennuttg. Ebenfalls auf Hand ei» gutes Affortement von messingenen ZUStunden- und «Tage ll h r e u. Ich biu entschlossen meine Güter so wohl feil zu verkaufn, als sie in irgend einemStohr in den Vereinigten Staaten gekauft werden können, nnd werde verbürgen daß sle alle ge nau das sind wofür sie verkauft werde», oder das Geld soll ziirückbezahlt werden. höchste Baargeld Preis wird be> zahl: für altes Gold und Silber, «nd alte Sack-Uhren werden i» Tausch für aiidcreGn ter genommen. und Sack Uhren werde» aufs beste reparirt nnd versichert für ei» Jahr gut zn gehen. L!ewiü No. 41Aj, Marktstraße, über der Ilten, Nord- Seite, Philadelphia. November 18. 1845. AM. Eine englische Gesellschaft hat sich erboten, zwischen Vera Cruz nnd Mexico eine Eisen bahn zn bauen. Die Bewohner von Vera Cruz rede» der Sache lebhaft das Wort. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla > Waizen Bsch. 1 ö-2 i 28 ,'i Roggen '< 75 7S Welschkorn .... « 55 Sö Hafer 40 4S ' Flachssaamen ... « 1 25 1 30 Kleesaamen . . . . ! 5 00 5 75 Timochysaamen . . j ,< 2 50 2 62 ! Kartoffeln 50 60 Ealz > 4i) 38 Gerste ,< 65 62 Roggenbranntwein . Gall. 23 26 Aepselbranntwein . 25 29 Leinöl -< 8V 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 600 625 do (Roggen) . . « 4 50 4 75 Schinken Pfd. 10 10 Schweinefleisch... 5 6 Rindfleisch <> 5 S Unschlitt « 6 S Faßbutter 14 14 Hickoryholz Klatf. 4 00 5 25 Eichenholz 3 00 4 00 Steinkohlen .... Tone 3504 50 G»ps " 6 00 5 75 'Augenlicht uuv Gehör wkdcr hergeftellt. Ei» Mittel dafür ist zu habe» bei Doctor Green i» R eadiuq, Pa. - und da nichts i» die Ohren oder Auge» gethan wird, so ka» es natürlich denselben keinen Schade» bringe». Das Mittel wird von June» genommen: -gibt dem ganzen Nervensystein Gesundheit und Stärke, und stärkt natürlich die Nerven der Augen und Ohren und gibt den Leuten ihr Gehör nnd Augenlicht wieder, da die meisten welche damit gcplagt sind, an Nervenschwä che leiden. Freund Drucker, Da teilte lebe» können wie ge« wöhnlich, ihre gewöhnliche» Geschäft, verse he» «>id esse» köneii was ihnen gut schmeckt so wird es für sle mehr ein Vergnügt» als ei« «e Last sei», das Mittel zu nehmen, als der Schreiber dieses that, und nun so gut hören und sekcii kann als jemals-was er noch vor wenige» Woche» nicht konnte - und er sieht NN» obiie Brille. Freniid Leser, Gott, der Geber aller Dinge, hat uns ei»? Cur gegeben für alle Krankheiten; dies muff uns nicht erstaunen aber sollten wir nicht erstaunen, daß Jene die es bedürfen, nicht dafür senden, wenn sle wiffen wo es zu haben ist? Hinterlassenschaft deS verstorbenen Jacob Treichler. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Uuterzcicbnrten als Admi»istratore» von der Hinterlassenschaft des verstorbenen Jacob Treichler, letzthin von WashingtonTaun« scbip, Berks Caunty, ernannt worden sind. — Alle welche noch auf irgend eine Art an die besagte Hintei lasstttscbaft schuldig sind, wer« den hiermit aufgefordert innerhalb 2 Mona ten abzubezahlen —und Solche, welche noch rechtmäßige Forderungen an dieselbe haben, belieben ibrc Rechnungen innerhalb besagter Zeit, wohlbestätigt, einzuhändigen an Sarah Treichler, Washingt. Tsch., Administratorin. Samuel Treichler, Heresord, Amoo Schulst, Douglaß, M. Eaty, Administratoren. November 11. 6in. Die Hinterlassenschaft deS verstorbenen Abraham Herb. Der nnterzeichttttc Auditor, ernannt dnich die Waiscncoiil t vo» Berks Caiiiity. zur Un« tersuchiiiig, ttcbcrsttlliiiig uud Wiederangabe der Rechnung von John Herb, einem der Ereciitorcii des verstorbene» Abraham Herb, letzthin von Peik Tannschip, in ersagtirEaun» ty, und die Bilanz in seine» Hände» an die dazu berechtUtteii zu vertheilen, wird für die se» Zweck am Courthaiist in Rediiiq abwar» ten ainSamstage den Kten nächsten December nm I Uhr Nachmittags, z» welcher Zeit und Ort alle interessirten Personen gefälligst bei wohnt» mögen. D- Eitting, Auditor. Reading, Nov. 18. 3in. 9t a ch r i ch t DicCommissloners von Bcrks Cauntp hal« tcn es für nöthig, znr Sicherheit der Brüc ke», alle Personell zu benachrithtigen, daß von nnd nach diesem Dato keine Ladung ans oder über einige der Caunty Brücken gebracht wer den darf, die an Gewicht vier Tonnen über steigt. Alle Personen, die sich gegen diese Verordnung vergehen, sollen einer Straft von IH TKalern ttnterworftii sein, für P,,, Nutzen der Cannty. Im Fall der Zolleinneh mcr glauben sollte, daß sie mehr als vierTon« nen geladen, so sind sie verpflichtet dasselbe wiegen zu lassen. John Scharman Friedrich Printz, Commissiouers. Michael Gehry, Coinissioners Amt. Rea») ding, Nov, 14. 1845. 5 3m, Cdward Clymer, Advokat (I^!nvyer,) Amtsstube im 2ten Stock über D. mer'g Stohr, Ecke der sten und Pennstraße. Eingang von der Pennstraße. Reading, November 4. 1845. IA. „Jedes Ding hat seine Zeil," sagte ein junger Mann zu seiner Frau „Ja, wenn du einmal deine Zeitung bezahlt haft, will ich's glauben, aber eher nicht." schrie das aufgebrachte Weibchen. Der Mann lief spornstracks zum Drucker und bezahlte seine Zeitung. Beim Zurückkommen wur de er von der freundlichen Flau aufs Zärt» lichste empfangen.
Significant historical Pennsylvania newspapers