Immer Kaufmann. „Heute hat Emil bei Papa um „Papa lieb ihn vorläufig einmal das Geld für die Auskunstsgebühr erlegen." > übrigen siiide ich es sehr nett von Ihnen, daß Sie nicht de» Drücke- Berger spielen wollen." „Die Eheleute Mayer scheine» jetzt aus einmal sehr gut zu har „Ja, die wechseln jetzt immer ab: an dem einen Tag tut er, was sie will, am andern Tag will er, was sie tut." Im Eiser. Gerichtsvollzie verschuldeteu Zahnarztes verlassend und im Wartezimmer einen Bauer mit stark geschwollener Backe gewah rend): Hört, seid Ihr ein Patient? Bauer (mit schmerzverzogeuer Miene): Freili, sreili! Gerichtsvollzieher (schnell dem Bauer auf die dicke Backe ein Sie gel pappend): So, das Honorar da- Bettler (als er von einer Frau Essen bekam): „Madame, da? war was Feines, könnte ich nicht das Rezept kriegen?" Steinfrüchte. Lehrer: Welche Früchte nennt man Stein jrüchtc? Mittagessen." Doch wahrlich—ja witllich? es "ist zum seines Nächsten Gesicht, Doch leider de» Ballen lIP Auge, dein t ' " ' I Beim Spezialisten. „Seid's Oes eppa da Dokta, der ' daran?" „Dös glaubst! I hab'n glei' mit'bracht, den Stein, den inir mei' Alte in ihrer Gall' am Schäd'l Die Macht der Ge> I.v' k< v „Waruni haben denn gnädiges Fräulein Ihre Verlobung mit Ba ron von Stettenheim rückgängig ge „Warum? Ich kann so'n Feig ling nicht gebrauchen. Denken Sie bloß, als er mich neulich im Au tomobil ausfuhr, wich er jedem Tier, das uns begegnete, ängstlich aus!" . Gemütlich. Chef: Ihr Geschästseiser. Herr Lämmchen, hat leider in letzter Zeit sehr nachgelas sen ! . Kontorist: Herr Brinsibal, ich due meine Schuldigkeit und ooch mal etwas weniger! Bedicntcnwiii. Herr: „Johann, holen Sie mir mal eine Flasche Burgunder, mir ist heute nicht recht extra!" Johann: „ES ist keiner mehr > nicht?" Johann: „Weil gerade gestern ? mir nicht recht extra wohl war!" Pechvogel. Ehes: „So i was kann mir natürlich bloß passie z ren! Bei jedem andern hätte verstaucht und der Lausburjchc die , Hand; bei mir muß es selbstver ständlich umgekehrt sein!" Sehr richtig? „Das ist eine Gemeinheit! Tu »Warum? Hast Tu's denn er funden?" —Ein Naturwunder. Fr.m A.: Wieder zurück von der Reise? Haben Sie zu Hause alles gut vor gefunden? Mädchen sollte mir meinen Kana rienvogel Pflegen. Und nun Frau A.: Ist er gestorben? Frau B. : Gestorben, gestohlen, Frau A.: Wie ist das möglich? Frau B.: Und denken Sie sich da sagt das freche Geschöpf: Der Vogel fei fo in die Mauser gekom übrig geblieben wäre! Anzüglich. „Sie sollten sich das Schnupfen angewöhnen;H>aS Junges Mädchen: „Ach, wenn doch der fremde Herr, der neulich für mich sterbe» wollte, noch einmal ein Lebenszeichen von sich gäbe!' - Kindermund. Verehrer (der Tochter des Hauses, zu deren kleinem Brüderchen): Was, malen kann deine Schwester mich, ich weist doch nur von Klavierspielen, Kerb schnitzen. Brüderchen: Ja, Sie hätten nur sehen sollen, wie sie sich heute früh das Gesicht wieder bemalt hat! Anerkennung. „Spielen Sie auch Klavier, mein gnädiges Fräulein?" „Nein, gar nicht." „Ah, das ist brav von Jh — Gestörte Mittags« ruhe. Flotto (zu seinem Freunde dessen Gattin verreist war): Hällsi du mittags noch immer deine «ieftas Tnckdich: Sie ist da! Boshaft. ? ärger» muf!, die Haare könnte mar Z sich hcrausreisten!" ü Gattin: „Na, freilich, wo T> ' > erst geflerü die neue teure Perriickl ! gekaust h.ist!" Ein Lorschlag. Professor ist eine Berühmtheit aus dem Gebiete der Chirurgie. Cr verdankt diesen Ruhm seinen kühnen noch nicht geheilt. Man mußte den Bauch zum sechste» Male ausschnei de«. Als die Nadel» eingelegt wnr über seine Lippen. Ein mildes Lä cheln verklärte seine Züge, und mit matter Stimme sagte er: „Bitt' schön, Herr Professor, wollen Sie nicht meinen Bauch gleich zum Auf- und Zuknöpfen einrichten?" kommt jetzt der Brief an mein Buam z'ruck und heißt doch ganz deutlich: „Johann Moosbauer, zur Zeit im Krieg." " Mißverst ä n d n i s. Ge schäftsfräulein (zu dem stellesuchen den Hausdiener): „Sie kennen also die Kundschaft... dann sind Sie mein Mann!" Hausdiener (stotternd): „Ent schuldigen Sie, Fräulein... heiraten wollte ich Sie aber eigentlich nicht!" FamiUc Tuckmann. „Haben Sie schon das Bild der Familie Duckmann im Schaukasten des Photographen gesehen?" „Jawohl; übrigens soll gestern ein Spottvogel eine» Zettel auf die Glasscheibe geklebt habe» mit der Aufschrift': „Ueberwältigenve —Er weiß Rat. Lehrer: „Wodurch unterscheiden sich Apfel- Schüler: „Durch ihre Früchte." Lehrer: „Wenn sie aber keine tra gen ?" Schüler: „Dann warte ich so lange." l> „Wissen Sie, Salbeisast. das , ist ei» ausgezeichnetes Mittel ge gen Zahnweh!" „Glauben Sie?" e „Aber natürlich, davon hat noch kein Mensch Zahnweh bekommen." Folgen der Sparsamkeit. „Ja, nian muß seinen Besitz zu erhalten wissen, ich habe mit nichts angefangen, und das habe ich auch heute noch!" Herausgeholfen. „Und nun, Herr KanUdat, was können Sie Näheres über die Ermordung der Hu genotten in der Bartholomäusnacht sagen?" Kandidat (nach längeren- Schwei gen): „Herr Professor, für solche Verbrechen finde ich gar keine Worte!" Das sagt genug. Herr: „Sagen Sie, Bäuerin, wie steht es denn um Ihres Manne? Schreibkunst?" Bäuerin: „O mei', wenn der amal an Brief geschrieben hat, muß er sich gleich nachher vor Erschöpsung zu Bett legen!" Rückblick. Sie: „Heute sind wir 23 Jahre verheiratet." „Ja, man glaubt uicht.. Sie: „...wie die Zeit vergeht." Er (für sich): .was der Mensch Stimmt. Wahrsagerin: „Vor allen Dingen müssen Sie vor einer schlanken blonden Dame sehr auf der Hut sein!" „Stimmt, das ist nämlich nieine Frau." Doktor: „M?in lieber Herr Müller, in diesem Falle ist die Diagnose sehr einsach —" , . . ~ , , - Müller „Aber Herr Doktor, ich Hab's doch »ich in der Nase. >on dern in den Beenen." Der vorsichtige Enkel. „Großmama, bitte, halte mal meine Schokoladentafel, dort fliegt ein Schmetterling. Aber ersl^mußt^L» stecken!" I Widerlegung. ' ' ,^ „Sie sind also der Schließung einer Ehe prinzipiell abgeneigt, Herr Doktor?" z> E "'s i» l chen?" t Hausfrau: „Mein Mann behaup tet das Gegenteil!" Freundin: „Weißt Du, das ist ! verdächtig, dann würde ich sie gleich ' entlassen!" Verschnappt. Er (beim Weggehen): „Um zehn Uhr bin ich ganz gewiß heute zu Hause, Maust". Sie: „Schön, ich lese so lange. Männchen". Er: „Ach, wozu denn die ganze Nacht Licht brennen?" Anerkennung. „Wie hat Ihnen die neue Operette des Diebler gefallen?". „Na, der Kerl hat endlich mal Iva» Originelles gestohlen!" Guter Rat. Gast: »Heda. K.llner, der Braten ist gar nicht zu beißen' er ist vollständig ungenießbar. Ri'fen Sic mir einmal den Wirt!" Kellner (l-ise zu ihm): „Wisse!« Sie. der N aber noch ungenießbarer'.
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