Seranton Wochenblatt, Fred,«. w»»nn. Herausgeber 410 Sprue« Straße, Vierter Stoii. ' «,» T<l»d°° dl»b. Selanlon, ?a Dl' Leedretto»« de« ~E-r«»>°- Wochen <!a<ta«a»na <««nN> Ist al« di, t,»,nd eine» an»,iin in Siran!»» «edeuckt-r »«»Ischen Zettung. t» dielet dt«hald de d st, »eligend»«. «»»eigen »> »tesew Ide> e de? »«»»>,« el»e»et>eße«!>»etw.ig,u geben. Donnerstag, 14 Februar 1918, gxe csr cspscit/ i» tliirt/nine tons. l'kst is. uncler tlie Pres »vre ok vvsr, we sre slloxving, We sre sllowinx tken, co kncl tt>e alternative to xovernrnent ownersliip. v/liicli is socislism. l'ke rsilroscls sre beinx «iven rde opportunit/ to tske tke xrouiiä' out kroin unäer tke s6vocstes ok xovernnient ovn l'lie ksrmer« sre tireä ot sellinx Ursin t» ring» ol Millers sncl cominission men «l>o dsnitecl togetlier snä psi>t tliem wtist tlie/ cli'ose. l'lie/ sre tirerl ok sellinx tlieir csttle to sssocistecl psckers, wl>o re presentect tlie entire dn/inF nisrket sn6 tixe<> tlie prices ok live stock wliere tlie/ vvsntetl to tisve tliein, 'l'lie/ sre tireä vt Sellins milk to s kew xrest ricli cit/ <listrid>,!ers sn6 Utkin^ »iito politics, s nieclisnism oper stjnx witkout tlie incentive ok control ok proüts, s s/ stein ok «listridution t>/ politicsl okkce lioltiers. vvlio äistrust tkese tliinxs seek s Solution in co-operstive ok tlie tsrmers to operste grsin elevst ors snck seil Ursin: to collect, lisnäle sncl «ell live stock: to xstker, prepsre -in6 sliip to tlis cit/ milk und otiier tlsir/ pro ciucts. In suck ekkcienc/ snä propres» couläbe sssure6 d/ control exercise6 kv tkat ekücienc/ snä tlist pro- l'lie consurners in tlie citier sre tirecl ot dring tlcececl b/ tlie miäcllenien. kuel xetline. 'Nie/ knovv vkst tkev sre ps/inx, l'lie/ neeä onl/ a xliinmering ok com mon sense to teil tkem tliat »onie one is roddinx tliem. l'lie/ Lnä tke rodbers in tlie Hosts ok Zahme Dohlen. Unter den Rabenvögeln ist die Dohle wohl am leichtesten zähmbar, sie lernt sogar sprechen und macht sich oann in menschlicher Umgebung an genehm, Sie nistet aus Türmen und ähnelt in der Nahrung der Saat lrähe. bohrt aber nicht in den Erd boden. Ihr Gefieder ist an Kops, Hals und Unterseite grau, sonst schwarz gesärbt. Aus einem Dohlenneste in Thürin gen wurden drei Junge genommen, in einen Garten gebracht und dort gefüttert. Kaum aber waren sie slügge, da nahmen zwei davon aus Nimmerwiedersehen Abschied, nur eine Dohle blieb, mußte vielmehr bleiben, weil sie einen Fuß gebro chen hatte, der noch in der Heilung begriffen war. Sie blieb auch, als der Fuß vollständig geheilt war, wurde recht zutraulich, flog ihrer Herrin überallhin nach, nahm das ganz heimisch. Im Frühling wurde Luzi diesen Namen hatte man ihr gegeben ganz freigelassen. Oes ters blieb sie tagelang aus, tam aber stets wieder, und als die rauhe Zeit tam und Schneewetter stürmten, da blieb sie wie früher ganz im Hause. Im nächsten Frühling flog nnt nicht mehr gesehen. Doch mit dem Winter tam auch Luzi wieder. Sie wurde täglich gefüttert, aber nicht gefangen, und mußte im Freien über nachten. Wie früher, so nahm st auch jetzt von ihren Bekannten das Futter aus der Hand und verspeiste cs mit sichtlichem Behagen. Der Winter verging, und Luzi war wäh rend des Sommers wiever nickt zu sehen. Aber mit dem vierten Winter hielt Luzi, die alte Bettlerin, auch wieder ihren Einzug im alten Win terquartier, und so ist es geblieben Ein Gastwirt in der Nähe des Schlosses Biederstein bei München be saß eine zahme Dohle, ein zutrau liches, neugierig-munteres Tierchen, das den Gästen vieles Vergnügen be leitete. Eines Tages spazierte Maxl nächster Nähe des an dem User eines Wiesenbaches um her, als plötzlich ein Habicht »«s ihn herabschoß. Unier lärmendem Ge schrei flüchtete sich der so Ueberfal lene in den Garten zurück, von den Räuber bis mitten unter die Gäft« verfolgt, die über ' diesen frecher Ueberfall nicht wenig erstaunt wa ren. Erst ein nach ihm geführte. Schlag trieb den Habicht in dü Flucht. Doch blieb er kreisend übe, dem Garten, während Maxl fröhlich als wäre nichts geschehen, die ge tzln wltirommener Bissen. Kannibalcnhäuptling (zum gesangenen Europäer): „Was sind Sie denn in Ihrem Berus, mein Lieber?" Gefangener: „Polarforscher." Häuptling: „Polarforscher? Prächtig! großartig! ich habe schon lange kein vernünftiges Eisbein mehr gegessen." j" l Allgemeines vom Anlande «nd A»»t»»Äe. j Der erste Dampfer mit amerik.'ni- j schen Truppen für Frankreich ging i mit lir Torpedierung des Cunarv- j DamxferS „TuScania" ei» Schiff von Tonne», ii» Nordatlantik oer- s loren. Silü das Schiff abgeschossen ! wurde. befanden sich 2,179 Oijiziere und Munüfch'i!en der 32. Division < der Nationalgarde an Bord. Den letz- , ten Terichten zufolge werden wenig- flciis INI walirickeinlich aber mchr, rermißt. Das Trans portschiff wurde des Nachts torpe diert. Biete andere Schiffe »un dentfche» Tauchbooten vrrieukt. Die britische Admiralität berichtet, daß in der Borwoche 19 britische Schisse, von denen 10 größer als 1.» 600 Tonnen, fünf lleiner und vier Fischer dumpfer waren, versenkt wur den. Die französische Admiralität berichtet den Verlust von zwei gro ßen und einem kleinen Dampfer. Ita lien gibt den Berlust von nur einem großen Schiff zu. Nach einer Mitteilung der norwegi schen Gesandtschaft in Washington sind im vorigen Monat 12 norwegi sche Schiffe von zusammen 18,805 Tonnen versenkt worden. Der bewaffnete britische „Hvard- Jan. im östlichen Teile des Mittel meeres versenkt worden. Amtlichen Berichten zufolge kamen 242 Personen um Leben. Der Cunard-Dampfer .Aurania, 13,400 Tonnen, ist auf der Fahrt nach den Ber. Staaten torpediert worden, wie Beamte der Cunard-Li nie in New York erfuhren. Obgleich schwer beschädigt, wurde das Schiff nicht versenkt, und man glaubt, daß eS unter der Hilfe von Regierungs dampfern den Weg zum Hafen gefun den hat. Der kanadisch« Dampfer .Mon treal", 8,664 Tonnen, ist, wie Lon don berichtet, infolge einer Kollision gesunken. In New V»rk ist Mitteilung von der Versenkung des amerikanischen Dampfer „Alamance", 3000 Tonnen, eingetroffen. Das am 16. Jan. von New V?rk abgefahren. Amerikaner kamen nicht um. Die amerikanisch« Barke »Nor mandy", 543 Tonnen, ist überfällig. Man fürchtet, daß sie verloren ging. Berichten aus Ottawa zufolge ist ein Kanal-Passagierdampfer auf der Fahrt nach einem französischen Hasen von einem deutschen Tauchboot ver fennkt worden. ?2 Personen lamen um. Der Unterswatssekretär der Ad miralität berichtete auch, daß ein von Irland nach England fahrende«. Dampfer versenkt wurde. Das Schiff trug 400 Stück Rindvieh und 200 Schafe. Der Kapitän ist der einzige Gerettete von 25. Auf die Frage eines Mitgliedes des Hauses der Gemeinen, der frug, ob in der Bucht von Liverpool ein Schiff mit dem Verlust von 12 Menschenle ben, 156 Stück Rindvieh, 361 Scha fen und 139 Schweinen versenkt wor den sei, antwortete der Unterstaats sekretiir, daß die Zahlen stimmten. Unfcre Truppe» hnlten Frontab s.hnitt in Frankreich. Amerikanische Truppen halten jetzt eine» Abschnitt der lothringischen > Front, bei Toul in Frankreich, be setzt, Diese Meldung zu »lachen, wurde vom Militärzensor erlaubt. Die Deutschen eröfsnete» u» ei nem Tage der Vorwoche bei Son nenuntergang dao schwerste Bombar dement vieler Tage entlang dein amerikanischen Abschnitt, und die amerikanische Artillerie antwortete Granate für Granate, als das Feuern der schweren Geschütze sich mehrere Kilometer der Front ent lang ausdehnte. Zwei Amerikaner nnirden wäh rend der Beschießung getötet und neun verwundet, einer erlitt eine Granaterschlltterung. Es wurde festgestellt, daß die amerikanischen Kanoniere mehrere seindliche Unterstände demolierten und die vordersten Stellnnge» so schwer beschädigte», daß die Teut sche» sie heute nicht besetzen konnten. Als das Bombardement seine größte Stärke erreicht hatte, konzentrierte» die Teutschen ihr Feuer plötzlich au> zwei Punkte und warfen 25» Gra naten in eine Lrtschast, in der sich das Hauptquartier eines gewissen Regiments besindet und die bisher gegen feindliches Feuer immun ge wesen war, Aland« Znscl» wolle» sich Tchnicdrn anschliche«, König Gustav von Schweden hat einer Depesche der Londoner „Times" zusolge eine Deputation von den Alands-Jnsclu empfange», die eine Petitisn der Bewoyner überreichte, die um eine Wiederver einigung mit Schweden ersucht. Die Alands - Inseln, achtzig an der Zahl, liegen im Bothnischen Meerbusen und haben zu !>iu»land lehört. Die Inseln wurde» Schwe- >en im Jahre 1«0t> von Ruhla»»! ortgenommen. Tie Bevölkerung icträgt 25,000, »umeist Schweden. Kaiser Wilhelm zeichnet U-Boot- Fahrer aus. Kaiser Wilhelui hat am Jahre». nge Beginnes des rücksichlslo en Tauchboolkrieges eine besondere 'luszeichnung sür Tauchboolinann chasten als „Anerke»»u»g sür ver- Zienstvolle Arbeit während des iirieges" geslistet. Tie Zeitung" sagt, die Auszeichnung ist für Ossiziere und Mannschaften »ach drei Fahrten bestimmt. Der > Kaiser hat gleichfalls den Orden Pour le Merite an Admiral oon Holtzei.dorss, Ehes des General slabes der Marine, und Admiral Zcheer, Kommandeur der deutschen Schlachtslotte, verliehen. Graf Roon verlor fünf Söhne im Felde. Gras Roon, ein deutscher Edel mann, hat seinen sünsten Sohn im Kriege verloren. Kaiser Wilhelm hat folgendes Telegramm an den Grasen gesandt: „Ich gedenke der tiefen Traner, die Sie vorher infolge des Todes Ihrer Gattin und auch von vier in der Schlacht gefallenen Söhnen de troffen hat, nnd drücke Ihnen und der Witwe Ihres Sohnes mein tief stes Mitgefühl bei diesem neuen Perlust aus. Möge» Ihre Schmer zen durch die Gewißheit ge mildert werden, dah das deut sche Volk stolz aus die Vä ter und Söhne ist, die zur Ehre ihrer berühmten Namen ihr Leben freu dig für das Vaterland geopfert ha ben. Möge Gott Ihnen mit seinem Trost zur Seite stehe».' Britische Verluste im Januar zeigen eine Abnahme. Tic britischen Gefamtverlnste wäh rend des Monats Januar betrugen laut Berichten 73,017. Sie vertei len sich wie folgt: Getötet oder an Wuudeu gestorben: 353 Ossiziere, 13,0!>8 Mann. Verwundet oder ver mißt: 1205 Ossiziere »nd 57,756 Die Januar-Verluste zeigen ge gen die während des Tezeniber ge meldeten, die eine Gesamtzahl von 7!>,527 erreichten, eine Abnahme. Tie Gesamtverluste im November waren 129.08!). die aus die schweren Kämpfe an der Cambrai-Front zu rückzuführen sind. Geiamttredit für Alliierte aus 4'/, Milliarde gestiegen. Ein neuer Kredit von P' 210.000,- W0 während des Monats Februar an Grotzbntannie» zu zahlen, wurde vorige Woche vom Schatzamte sest gesetzt. Ter Januar-Kredit von H 250,0000,000 wurde mit der Zahl»»« von P1i5.000.000 vervoll ständigt. Ties bringt de» Gesamt kredit an alle Alliierte» aus PI,- 525.!»00,V00. Russische Front zerfällt: Soldaten verkaufen ihre Pferde. Em Kriegskorrespondent der „Düsseldorser Nachrichten" berichtet, daß die Ausdehnung der vollständig geräumten Teile der russische» Front beständig zuwnimt. Die Schanzgrä ben fallen ein. Die Psosten der Drahtverhaue werden als Feuerholz verbrannt. Südlich von der Pripet gegend lösten sich mehrere Truppen einheiten aus. Die Artilleristen ver kaufen ihre Pferde, Soldaten, wel che die Straße »ach LutSk bewachen, verlangen keine Pässe mehr, sondern die Bezahlung eines Zolles von zwanzig Rubel siir jedes Geführt, Teutsche und österreichische Führer treffen sich in Berlin. Dr, von Kühlman», deutscher Mi nister des Auswärtige»; Graf Ezer nin, der österreichisch-ungarische Mi nister des Auswärtigen, und Gene ral von L«de»dorss, deutscher Gene ral - Ouartiermeister, sind, einer halbosfiziellen Meldung aus Berlin zufolge. Mottlag in Verlin einge troffen, um an Beratungen über po litische und wirtschastliche Frage» teilzunehmen, welche die gemeinsa men Interessen und Gebiete von ! Teutschland und Oesterreich-llngarn angehen. Gras Botho von Wedel, der deutsche Botschaster in Wien, i't gleichfalls erschiene». Kaiser 'Karl hat, wie in Wien amtlich bekannt gegeben w»rde, die Generale von Boehm-Ermolli und Borovic zu Feldmarschälle» ernannt. Viele deutsche Kriegsgefangene ent fliehen aus Rußland. Viele deutsche Kriegsgesangene i» Rnßland nutzen die ungeordnete» Zustände im Inner» Rußlands aus und kehren, wie die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" mitteilt, zur deutschen Front zurück. Lloyd Butler, 1» Jahre alt, wurde in Pittsburg auf der Stelle getötet, als sein Schlitten nahe seiner Wohnung zu Clisf Mine, westlich von Imperial, gegen ein Auto rannte. Der Name des . Cdauffeurs der Maschine ist der Po lizei bekannt. I. G. Rqlander, 63 Jahre alt. von Irwin, wurde im ! Bahnhose der Pennsylvania Eisen l bahn zu Pitcairn von einem Eisen bahnzuge niedergerannt und ihm beide Beine zerquetscht. Er starb auf dem Transport nach einem Hospital. Ksirner Schretdebrief de« zhMpp Kauerampfer. Nein lieber Herr Redaktionärl Wie ich un die Lizzie, wuS meine Alte is. Zu den Fensler enaus geguckt un gesehn is grad der We se!n Platz .'ranS komme, un wie er uns genohtibt hat, is er in unser Haus komme. „Well", hat er ge» sagt, „jetzt sühl ich e wenig besser: jetzt brauch ich wenigstens Eure schlechte Tschohks nit mehr zu höre." „Jehs", hqt die Liz>zie gesagt, .ich hen grad den Philipp e Taunkah ling geivive, bikahs mer hen noch nit en Penniwert Kohle ins Haus, un Mensch soviel Kohle hen kann, wie er nur will. Der Philipp is en Schlohpohk un bleib, auch einer so disserent äckte un ich bette dich eini ges, wenn das Kohlekriege en Schopp sor e Lehdie wär, dann hätte mer unsere ganze Bin» voll Kohle, awwer wann der Philipp zu ebbestende soll, dann werd alles aus die lange Bank geschowe. Ich kann mich iwwer den Feiler ärgern, wenn ich ihn nur angucke duhn." wer nit gewijzl, ob er anketsche deht, Nachdem die Lizzie noch sor dir längste Zeit weiter geschimpft un ge kickt gehabt hat, sagt der WedeSwei ler: „Wenn d» so gut sein un dein Fehs emal sor e Minnit zumache willst, dann deht ich gleiche, auch emal e paar Worte von mich zu gewwe. In die erschte Lein hen ick auch keine Kohle kriegt. Es is mich grad so gange, wie den Philipp un nit soviel drum geballert hen un nit zu soviel Trpbel gange sin wil der Philipp." Ich kann Ihne säge, ich hätt ain liebste den Wedesweiler en Kis gewwe, so e» recht grobe, wie er soi en Saluhnkieper sittc duht. Bie kahs wen» mich en Freund en gut, Törn duht, dann sin ich Willings einiges sor ihn zu duhn. so kivasi, in Ritörn. Ich hen awwer doci doch so e sonniges Fiehling gehab als wenn er schlieblich »och en Batsck >v>»e sei» Weg is. „Das is ahlrecht un gut genug" hat die Lizzie gesagt, ..awwer wii duht es dann komme, dak du dick nit geballert un nit getrudelt has un dag du dock? so en Hiep Kohl> kriegt hast, wenn mir mit all dei Trubel, wo sich der Philip'» gemach! hat, nicks kriegt hen? Zell mus doch en Riesen hen. un ich deht glei che. da e wenig Insormehjchen z> kriege." das sor Kohle nemme duht, der ver steht nit Uel ven Historie. Zchläc is alles, was mer kriege kann, ui en Sackvoll Süll gemicksl is niorde l» dasor musz ich sechs Tahler di> Tonn bezahle. Zeile» Stoss hät hat." Ich kann Ihne sage, ich hen ga. nit was ich aus den WedeS enial —' hat mich kein einzige Z!a> mehr gewwe. Sie hat sogar gesagt je wihl, dasj ich meine Schuldigkei 'eut bei uns zu hen, awwer wenn es den» gar »it annerschter duhn wollt, dan» kann ja der Phi lipp die Tnnks bejahte, awwer noch lein mrdollte Peiinie mehr, bette Euch, das; niere grobe Zeit hen. „Well", hat die Lizzie gesagt, „ich ivill kein Spielverderber sein »n bie scids duht Ihr mich ja damit auch c» Schlimmer aus den Fuß ziehet So war die Sach aljo gejettelt. Ter Wedesweiler hat geiagl, er wollt gleich heimgehn, for dag seine Alte alle Errehnjchments mache könnt, un um l' 2 Uhr delit gess« werde. Well, niir war es recht, s» weit wie ich konzernt war. Den Wedesweiler duhn ich den gute Stont nit vergesse, un wen» ich noch hunnert un dreißig Jahr lewe duhn. Awwer hen Se gcnohtibt, dah er mich die Bill sor die Drinks ange wischt hat? Das geht Widder enial zu zeige, dah der Wedesweiler doch nicks annerschter is, wie e recht schmale Potehto. Ich inub «'ich mir e» ordentliche Peil Geld mit nemo«, biekahs billig werd die Geschicht int. Well, ich kann so kein tschieper Set sein. Womit ich verbleiwe, Ihne Ihr» liewer Philipp Sauerampfer. Die Bank von Monte Carl». Der Gewinn der Roulette in Monte Carko betrug in früheren Jahren während des Winters durch schnittlich täglich 10, WO Fr., wäh rend des Sommers 8750 Fr. Mit trente-et-qnarante wird nicht ganz so viel gewonnen. Natürlich gab eS Tage, wo die Bank Geld zusetzte» das ist, wenn irgend ein Glücklicher die Bank sprengte. Es ist vielleicht nicht allgemein bekannt, dak zwischen Spielbank und Kirche insofern eine sehr enge, Ivenn auch erzwungene Verbindung bestand, als die letztere für ihre Bedürfnisse fast allein auf die Beträge angewiesen war, die ihr von der Spielbank zuflössen. Da» geschah auf Anordnung des verstor benen Fürsten Charles, und die Zu weisung an die Kirche betrug ÜOII.OOO Fr. jährlich. Nachdem er für den Bischof, den Klerus und die geistlichen Anstalten auferlegt hatte, zwang er den ersteren, Msgr. Flugi, znr Resignation, hielt den Sitz viele dessen selbst das bischöfliche Gehalt bestimmte Summe zu erlegon habe. 5» landesväterlicher Fürsorge slklok er aber gleichzeitig einen Bertrag. wonach der Ban im denkbar lang samsten Tempo ausgesührt werden sollte. Der Unterschied zwischen dem türlich gleichfalls in die Tasche» des s.'ande?vaters. Daß Thealer, Orche ster u»d alle sonstige» Vergnügun gen von der Bank getragen ivnrden, gespendet, weitere grobe Beträge noiidt. Es wurde» jährlich l >/-. Mil lionen Franke» fi.r die Bestechung sisa, und am Rande rechts und links befindet sich die Inschrift: Franziskus Estense; unter dem zweiten Bilde Marchio Massae. Aus diesen In schriften ergibt sich, daß die Bildnisse die natürlichen Töchter des Herzogs voller, als bisher kein Bild der Ma- COOPERATION OR SOCIALISM? Whether or not you like it, you only have to look about you to see that the old order of laissez-faire, the old order of unlimited competition, is pas sing away in much of the busi ness world. The first decay, in the United States, is going to occur in the method of distribut ing the necessaries of life. In every case the question is aris ing whether socialism or co operation is going to supplant the competitive agencies that are displaced. Take, for example, the rail roads. Not until the necessi ties of war forced upon us the obligation of examining the processes of our business life — not until then did we realize the enormous waste which the competing railroads brought about. There was no system by which car shortages on one road could be relieved by car sur pluses an another. Each road selfishly hugged its own supply of equipment. To-day that has been eliminated by pooling the equipment of all the roads un ' der the authority of the Rail road War Board, and moving that common equipment where it is most needed. The rail roads are gradually beginning to eliminate the unnecessary running of partly loaded cars on competitive routes. They are beginning to remedy the iniqui ty of an average car load of seventeen tons, while the aver- middlemen who interpose them selves between the producer and consumer and make their mo ney by artificially created short ages of supply, by concealing or lengthening the route of foods from origin to destina tion, and by other such means. Those who think in the terms of socialism want the city and state togo into the business of purchasing food and distribut ing it in wholesale and retail warerooms. There are others who believe that by such a system the consumers would pay as much, as they do now and the taxpayers more. There are those who point to the method of co-operation as the solution ot this problem. They point to the great co-operative ' societies of England and the | European continent. They point out that the consumers in New York, banded together, would I have an enormous purchasing power. By reason of the con centrated demand which they would control, they could be assured of cheap and certain distribution. By meeting with a united demand the united food supplies of the or ganized farmers, food could pass from one to the other with a minimum profit and cost. The self-interest of the consumers would dictate such a close su pervision of the mechanism of distribution th3t its cost would be kept low. A real issue has arisen be tween socialism and co-opera tion. Which of them do you stand for? Which offers the more hopeful solution of the tangle in which our individual istic order of society has be come involved? (N. Y. Evening Mail.)
Significant historical Pennsylvania newspapers