Ltcha Caunty Patriot. Allentaun. Pa., 2 Juli, 1867. Union Staats-Ticket. Kür Supriem Nichter: Henry W. Williams, von Alleghany Caunty. Wahltag am Bteo Vctober 1867. Der Mlriot Ms zur IValjf. Jetzt ist die Zeit zu unterschreiben. Da der nächste StaatS-Wahlkampf, im Octo der vo» bcr größcste» Wichtigkeit ist—so wie cii, höchst aufgeregter sein wird—wo sich auf der ei iicn Seite die EopperheadS, Eircleritter, Booth. oder Zohnsonitten, und Rebellen gegen uuser beste« Interessen und das Wohl deS Landes zu bereinigen suchen werden,—Und auf der andern Seite, dieser sonderbaren Zusainmciiselzung von DlSuiiionistcn die Republikaner und Unioniften überhaupt, stehen—solche die stclS nicht» anders eil« für daö Wohl ihrer Nachkommen, ihr Vater land und die Union gearbeitet und gekämpft ha den—welche wißen werden, wie den Rebellen- Freunden die Spitze zu bieten-und eS auch glorreich thu» werden, wenn jeder wahre Union- Freund feine volle Pflicht thut. Und da ein je der Stimmgcbrr sich mit Allem genau bekam,! machen sollte, worüber er zu entscheiden gedenkt, so haben wir und entschlossen den „Patriot,- der Alle« auf eine furchtlose und gewißenhaft, Weise besprechen wird, von nun an bis zur Wahl Für den geringen Preis von -w Cents, an Unterschreibe,- zu senden. Wo ein Pack von Mehreren zusammen gebracht wird, so daß e, unter einer «ddreße versandt werden kann, Wirt «ln billiger Abzug erlaubt. Die geehrten Leser brauchen aber nlcht zil furchten, daß wir den Patriot gänzlich ml! politische» Aussalzen füllen werden—O nein die TageS-Ereigniße, Unterhaltung, n, 112, w, fol> Ic» wie gewohnlich erscheinen; Äu fdahei Freunde! und seid uiS in der Aerbreituna vou gefunden Grundsätzen und im Kampfe gen die Verdrehungen der Wahrheit und dat Thun und Freiben der Rebellen, Eopperheadt und Eircleritter, und überhaupt alle» Union- Zerstörer behülflich; denn je mehr wir iiulcr. stützt werben, desto mehr können wir auch leisten Anser Richter-Caudidal. Eine herrliche Ernennung! tbMiamifteW frohloÄeü z Unsere Convention h,t ihre Pflicht ge treu erfüllt—nu» laßt uns Stimm geber die Unsrige ebenfalls voll, ständig thun! Unser Candida» für die Snpriem. Richter Slelle, welchen die Union-Eonvenlion z» Wil UamSport in Ernennung gebracht hat, ist in de That ein Man», auf den wir höchst stolz fei, können—und noch »cbcndei gesagt gerade wl man ihn wünschte, Za, in Wirklichkeit, daS loyal Volk hat die Ernncnnnng selbst gemacht »n! durchaus nicht Politiker undpolitische Drathzieher Wir können daher aufrichtig sagen, daß wenn e! uns je Freunde verursachte, eine Ernennung an zuzeigen. dies nun gerade in diesem Falle ge ichieht -—da wir melden daß die Union Eonven »ion den Achtb. Henry W. Williams, don Alleghany Eauuty, als unfern Candldat fü »'kSupriem-Richler-Bank ernannt hat. Her Willianch hat sich in öffentlichen Stellen dereil! einen lobcnöwcrlhrn Ruf erworben—ja eine. Ruf, den die EoppeiheadS und Eircleritter „ich vermögend siud ihm abzusprechen, Za er wa! «Hedem ein Richter der Distrikt-Court von Alle, gh-iny Eaunty, war die erste «uSwahl der Recht«- »elehrtcn dieses Slaaw, welche loyal sind all «»priem-Richtcr-Eandidat, und hat sich da eine, Ramen für Ehrlichkeit, Rechtschaffenheitn, Pünkl lichke» erworben, welcher ihm nie wieder burck seine Eopperhead-Zeinde entreißen werden kann »ahi'tich er ist ein Mann worauf ganz Pennsyl »ani.n stoiz sein kann Diese Ernennung miij »aher bei einem jeden loyalen Mann wahr Freude erregen- und nur die Rebellen, Copper, headS und Eircleritter machen lange Gesichter und eö sind auch nur diese, die sich unterstehen «IwaS gegen ihn zu sagen, oder ihn a»,»schwär suchen werden. Doch anch die« Alle« wir! sie nichts nutzen, denn d ö Volk kennt ihn durck sein Betragen oder seine Laufbahn, schätz, ih, hoch, weiß daß er besonders bcr LiebliiigS-Soh, von Wes-i-PeniMvanien ist, und einer der be stcn Supricin-Richter mache» wird, den wir noch jc Hutten Vo» Bestechung, und Uittreue weis iinser Eandidat durchaus nicht«, Ja das Voll Na, vollkommenes Zutrauen in ihn—welche« ek aber sicker nicht iu scineu Gegner habe» kann de» Kandidat der Eopperhead« nnd Eircleritter welche Parti,ei, mit lerciniah Black, Franklin .duqhcö und Audere mehr, au der Spitze steht mit de» südlichen Rebellen sympathesirt, welche südliche Rebellen von unfern besten loyalen Bürger abgeschlachtet durch die Mord- Waffe», Verhungerte» »nd Todthctzten durch Hiindc, und uns dazu »och eine Schuldenlast von 27 hundert Millionen Thaler aufgeladen hat. Nein wahrlich, in de» Eandidat einer sol. che» Parthei, können die Stimmseber kein Zu. trauen haben, denn die verdorbenen Lieder« der- Irlben würben sich al« seine Ralhgcder aufsiel. !eu und natürlich müßte er falls einer Erwähl n»g gehorchen. Uuser Eandidat Hai dem P„I?. ükuni in obcngcdachter Stellung gedient u»d die Pflichten geschickt »nd getreulich erfüllt- welches er auch hier i» dieser Stelle wieder lhUi uud welche« dam, einen so großen Einfluß a»f de» »nserer glorreichen Union haben wird—und ganz bcsondc.'v weiui wir auf diede sorstchriidePresiben e»Wahl in 18, V hinbülU» Williamd hat während der ganzen Zeit der Uebellio» seine dem Staat so wie der'union. schuldige Pflicht uucrmüdct erfüllt. Immer wenn Pennsyliiaiiicn seliic Söhne gegcn die südlichen Rebellen uud ihre nördlichen Helfershelfer in H,« Schlachtfeld? stelle» miißtr, so stand er mit ftinem Rath »nd feinem Trost bei ihrer Seite, nnd gab Vniselbc» alle nur niögtiöle ung—ni'V »ig daher auch Älle Soldaten, wel. che» die Rebellen-, Eopperhead«., Eircleritter. nnd Lhar«woob-Parthcl, ihr Stimmrecht abgc lprochrn hat. so wie alle freunde bcr Solbatc» fpr Wil,l ia m S stimnic» weide», diev ist bc- rcitö eine ausgemachte Sache, Ais der feindlich Einfall in Pcnnsylvaiilcii kam, so trug er bnicl Rath und That vieles dazu bei, daß der Rebell General Lee und seine Nebell und Eirclcrilte Armee besiegt wurde—während viele Freund VeS Hru, Sharswood wünschte», die Rcbcllei würden siegreich werden, und würde» baun hie herkommen. Einer von ihnen sagte ja noch so gar, er habe noch ein halbes Barrel WhiSkey das er ihnen schenken würde, und der ander wollte ihnen allen seinen Hafer, eine groß Quantität, zukommen laße». Ja der Candida der LiederS einer solchen Partheiist Hr, SharS wood—aber auf der andern Seite, kann bat Volk unserni Canbidat, Hr», William? dankbar sein, dafür daß er gerade im Gegenthei und gegen die CopperheadS und Rebellen hau belle, und somit bewieß, daß er der Union, voi Herze», getreu ist. Nie, im» nie würde Wi l> li ainS die Erneii»»iig von solche» verdorbc »e» Lieber« aiiuchmcn, wie bieg SharSwoob ge tha» hat. Wahrlich, die Ernennung »uferet Canbibaten ist, alles in Bebracht gezogen, um eine abermalige Versicherung, daß wir der Uiiioi vollkommen getreu sind, »iib da das loyale Voll sie selbst gemacht hat, so wird. eS auch uuseri Eaudidat mit einer großen Mehrheit zu der vor geschlagenen Stelle erwählen. Jetzt iS aber au-1 die Zeit um zu zeige», daß wir wahre Anhänge! der Union sind, dadurch daß wir für Jndgi Williams stimmen, den» würde» wir durcl Nachläßigkeit Sharöwood erwähle» laße», sc hätte dies eine große Wirkung auf die nächst, jährige Prestdcntcnwaht, und würde eine Mög> lichkeit blicken laßen, daß wir da»» auch besieg werde» könnten—imd würde daö der Fall wer de», bann nehmt unser Wort dafür, die Unioi müßte nnerrcttbar in Stücken gehe». Ja aiidcri können wir »ufere Loyalität nicht kund thun, alk daß wir für Richter Williams stimmen— und wer dies nicht thut, und für Sharöwool stimmt, für den alle CopperheadS und Circlcrit ter stimmen, der kann künftighin kein Aiisprnck auf Loyalität machen—»nd thut dies keiner, wil dies unser aller Pflicht ist nicht zn thun—und Alll der Wahl beiwohne», so kann ed gar »ich! fehle» der Acht», Hr, Willia mS, deßeii Charakle> fleckenlos, und der einer der besten RcchtSgelehr> ten und populärsten Männer im Staate ist. muj mit einer überwältigende» Mehrheit erwählt wer. de». Ja seine Wahl ist gänzlich gewiß, wem alle loyale Männer, der Wahl beiwohnen unl für ihn stimme»—uud daß dieS geschehen wir! wird in Zeiten wie die jetzige»—wo, wen», wil wir schon bemerkt habe», unsere Regierung ii die Hände von CopperheadS »üb Circleriltc> übergehen sollte, das ganze Uiilo».Gebäude z»> sanimcn stürze» m»ß, Dara» zweifelt Nicmant der ehrliche Gesinnungen hegt. Also nun au Republikaner und ehrliche Demokraten und thu Eure Pflicht, Ihr habt wahrlich eine» Candi> dat ans de» Ihr stolz sein könnt-und wofür Ih> der Coiivciitlo» viel Dank schuldig seid. Ja geht uud orgauisirt Euch uud arbeitet fort sm die Uuioiisache und Richter Williams, bi! zum Wahltage uud noch am ganze» Wahltag! und zwar so laiigc bis die Stimmkästcn geschlos. sc» sind—und alles wird dann, dafür könnt Ihi unser Wort nehmen, wieder recht werde», Ilnjere Cirkleritter Gegner. Unsere Gegner, die CopperheadS, Circleriltei und SharSwooditten gedenken, wie eö sich jetz schon zeigt, bei ber nächste» Wahl de» Nege> »nd daß neue Getränke-Gesetz z» reite» uiil dadurch gedenke» sie, oder habe» Hoffnung, den Volk die Auge» zudrücken und humbuggcn zi könne» uud somit ihre» Kandidat für Supriem Richter z» erwählen —und sich dadurch dann ei> nen Weg zur Erwählung des nächsten Prcside» ten und somit zu de» Aemtern und schließlich zm Zcrstöruug zu bahne», Run ein einem Gesetz Nutzen ziehen will, welches kein der großen Partheim als ein Grundsatz aner kannt und anerkennen will, die ist dann bo>t sicher «in Machwerk ganz uud gar elend un! gänzlich ohne durchgehende Grundsätze, Nun als zu dem Neger-Stimmrecht:— Könn ten diese Hciichler glauben die Neger würden a» ihre Seite stimme», so wäre ihnen dieö schoi ganz recht, daß sie nun ei» Stimmrecht habe» Weil sei aber baS Gegentheil glauben, daher is eS, daß sie so schrecklich gegen daS Neger-Stiiiim recht toben und lärmen, Befremdend ist nnl daS aber durchaus nicht, de»» die nämliche Eop Perhead uud Cireleritter Parthei, stimmte aii.l gegen dav Stimmrecht unserer bravenSol da t e n im Schlachtselde, zur Rettung unsere! Union, und gerade deßwegen weil sie bange ge Wesen, sie würde» gegen sie stimmen. Also is bei diesen LandcSvcrräther die Parthei Alles die Union aber Nicht S, Wir für »iiser Zhei behaupten, daß ein loyaler Neger weit eher eil Sliinmrccht haben sollte, iiibem so viele in »», seren Reihen für die Union gekämpft haben al! die CopperheadS und Cireleritter, mit ihre» blu> tigen Hände», die dem Süden stets Hülfe «n! Trost brachten, dadurch haben helfen 300,00 s unserer Soldaten abschlachten, verhungern unt tobthetzeii laßen—und welche eS versuchten di, Blattern nnd das gelbe Fieber unter uns zr bringen, nnd auch somit die Nicht-Soldate» lni Norden in die Ewigkeit senden wollte», <Xa weil eher sollte der loyale Sieger ei» Stimmrecht ha den, als wie solche schlechte, gottdergeöeue mit landeSvcrräthcrischc Geschöpfe-dich wird »nd muß ein jeder vernünftige Mensch zugeben-», die Demokraten die eb wahrlich ehrlich meinen mit sich selbst, ihren Nachkommen und der Union überhaupt, könne» künftighin unmöglich mit ei »er wiche» Parthei stimmen, mögen auch ihre Caiididate» sei» wer sie immer wollen—und de> Ausgang der nächste» Wahl wird dieS zeige» daraus können sie sich mir fest vcrlaßcn, AIS zu dem neue» Teinperciicc. oder Svmi > tagS-Gcsetz. möchten wir bemerken, baß nicht dir Republikanische-»och die Copperhead - Parthei, als P arthei. z» Gunsten oder gegen jcne! Geietz ist—eS hat seine Freunde uud Feinde au beide» Partheicn, ES ist wahr, ev mag ei, Mitglied einer Parthei, oder eine Anzahl dcrset> den, kine Laufbahn einschlage», die nicht von dei ganzen Parthei gebilligt, genehmigt, gut geheime» oder verworfen wird und dabei ist auck eine Parthei nicht veraiilw»rtlich für die liiiig eines oder mehrerer Mitglieder, uud kaun sich auch nicht daraus entspringendes Lob zueig ucn lind hier möchten wir unsern Gegnern anrathen, sehr bedachtsam mit gedachtem Gesetz um,»gehen, nnd eS nicht allein auf die Union- Iciile zu satteln, sonst »lochten sie vielleicht dar ans niehr Schade» als Nutzen für sich selbst eriidte.i, Nu» ader gefetzt, die ganze Nepubli ranische Parthei wäre zu Guusteu dieses Gesetze» und die ganze Coppcrhead nnd Cireleritter Par lhei wäre dagegen, was aber nicht der Fall ist— venu keine Partheiist allein dafür verant wörtlich, Wii wiederholen: Gefetzt aber ble ganze Republikanische Parthei wollte sich verant wörtlich machen für die Passirung deö gedachten wcietzeS, durch einzelne Glleder, so wäre dieß doch bei Weitem »och nicht so schlimm—wenn oaS Gesetz wirklich unrecht sei» sollte-und stände ii keinem Vergleich mit Dem, waS die Copper -sead nnd Cireleritter - Parthei. als ganze parthei gethan hat. nämlich Versammlun gen gegen den Träft gehalten, schwarze Fahne» getragen, SchellS falsch geladen, eine große An lahl unserer beste» nördlichen Männer abqeschlach et. verhungern, tobthetzeii und verkrüppeln las eil. »nd in Kalköfcn. Dreschtennen, Friichtkam »er» und Felsen-Höhle» Zusammenkünften ge. hallen iiiid Gelder ziisamiiicii legten um Lincvli zn ermorden. Nein, wen» daö Gesetz tadelhaf ist, was wir durchaus nicht bcurlhcilcn wollen indem wir demselben nnr noch wenig Aufmcrk, samkcit geschenkt, so ist eS doch einzig und alleii nur das Äiachwerk von einige» Glieder der Par. tl>ei, und wäre doch sicherlich »ichlS nahezu in Vergleich mit den obigen Schändlichkeiten, Äer. dorbcnhciten und Verbreche», ausgeübt durch n». scrc Gegner nlb Parthey ' Und dag si dieS gethan haben, weiß ein jeder Stimmgcbcr— »nd sie dürfen eö anch nicht lcugncir So vic für heute—wir werden aber vor der Wahl noci öfters ans diesen Gegenstand zurückkommen, unl je mehr die Eirclcrittcr »ach angefangener Weise bezüglich auf das besagte Gesetz, zu sagen haben ober sich uulcrnchmrn zu sagen, desto lieber sol eö uns sein—den» dann bekommen wir inium wieder Gelegenheit, ihnen ihre,o viele» grobe große und uuvcrzcihlichc Fehler oder Süudci liiitcr die Nase» z» hebe»—»nd nicht mir daö— sondern sie werden sich dadurch selbst aufs Ma» schlagen-ja uud sich »ur selbst schaden—ja »», berechenbaren Schade» z»fügcu. Bald »ich> über diesen Gegenstand. Tie Republikanisch? Partliei. Die rcpnblikanischc Parthci. sage» Einigt, ha nachdem die Sklaverei aufgehoben ist, ihren Zwec erfüllt, und ist jetzt nicht mehr am Platze. Die Sklaverei ist aufgehoben, aber der Geis der Sklaverei ist »och nicht gewichen, sonst wür. den nicht so viele Polilikcrchen im Süden win seln und inlriguiren ; sonst würde die dcmokiat. ische Convention in Harriöburg keine Pro-Skla. verei Platsorm ausgestellt haben. So tauge der Süden noch »icht anf der bre!> testen republikanischen Basis (oder sage» wi> demokralischcn Basis, wenn einige Leser wollen rckoustrultirt ist, hat die republikanische Pcirthc ihre» Zweck noch »icht erfüllt. Unser Laub muß ausgebeutet werde». Reich, thnm liegt im Ackerbau ; Industrie stützt sich au den Leiisum deS Laudbcbancrß. Um nnser Laul zu bebauen, bedürfe» wir der Emigranlcn ; u» nnscrc Industrie z» schützen, bedürfe» wir de! Schutzzolles. So lauge deßhalb »och kein Einig, ranlcnbnrcau, mit einer liberale» Ämvendiinc deS .dcimställcgcsctzcö besteht, so lange noch eir seine sophistischen Zheoriei lehrt, bedürfen wir der republikanischen Parthci um Emigration zu verinchrcu, nud unsere ei», heimische Industrie zu schützen. Bildung giebt unserem Volke Einsicht ». Vcr ständn.-ß in Politik. Sic wird durch Schule, hervorgebracht uud Schiilkcuiiluisfc sollte jede, amerikanische Knabe besitzen. Um aber dahi, z» gelangen, ist Schnlzwang »olhwenbig. So lange wir daher keine Gesetze habe», wel> che Schulzwaug cinführcn. ist dic rcpnblikanisch Parthci dicjciiigc, wclchc am Mcislc» cnljpricht Dic demokratische Parthci »lochte bis vor dci Kricg znrnckgchcn. Die republikanische Parlhe will stelS vorangehen. Zugegeben, das; bcid! von Uebel siud, so liegt im Fortschritt doch u»> bedittgt das kleinste Uebel »nd deshalb ist die re> publikanische Parthci »och am Platze und hat ih ren Zweck noch keineswegs erfüllt. der Longrcß thun wird. Da das Wicdcrziisanimciilrcte» deS Eongrcs. FeS am ütcn Juli d»rch De» Qnixottc Andren Johnson und seines jäni»icrlichc» Sancho Pansc Stanbcrry znr »übcdiiigtc» Nothwcndigkcit gc wordc» ist, so drängt sich jctzt dic Frage in de, Vordergrund, waö wird dcr Eongrcß thu», n» de» Machiualionen dcr Exccnlivc Schranken zi sctzcn! Eine Eorrcspondcnz anS Waschington von gtstrigcn Datum mcldct, das, die Führer dcr rc> pndlikaiiischcn Parthci im Congrcssc sich übe! folgenden.OpcrationSplan geeinigt haben: 1) Civilrcgicrungcn in dci lüdlichen Staaten, dic dnrch davßceo»str»ktio»S. ! gesetz als blos provisorische erklär! wurden, wer den ganz abgeschafft. L) Au deren Stelle tritt die Mililärgcwall sc lange, bis dic Bürgcr jcncr Slaalcn in Gemäß, hclt dcr Bcstimmnngc» dcö RcconstrnktionSgc. sctzcS Dclcgatc» zn cincr Staatö-Lonvenlio» er. wähle» »nd sich ei»e Verfassung geben, welch den an cinc rcpubllkanische RcgicrungSform zi inachcndcn Anfoiderniigen vollstä»dig entspricht 8) Dic znr Ausführung dcö NeconstruktionS Plans nöthigen Gcldmillel sollen bewilligt wer den. 4) Endlich solle», aiistalt dcr von Steven! nnd anderen radikalen Führern vorgeschlagener EcnfiScatioii, nnr diejenigen Ländercicn in der südlichcn Staatcn mit Beschlag bclcgt werden für wclchc cin rcchlSgilligcr Bcsitzlitcl »icht »ach. gcwicjcn wcrdcn kann. Dicfc Ländcrcicn sollcr dann von dc» Vcr. Staate» an wcißc nnd far bigc Bürger, dic sich ansicdcl» wollc», für cincr »omincllcn Preis vcrka»ft und dcr Erlös daran! znr Bestreitung dcr Unkosten dcr Ncconstruktion znm Unterhalt der Freigelassenen :c. vcrwendel werden. Wcnn diescr Plan wirklich zur Ausführung kommt, nnd wir hoffen, daß cß geschehe, dann wird sich daS merkwürdige Schauspiel wicdcrho len, daß gerade dic Hemnissc, dic dcr läppisch, Andrcw Johnson nnd scine Bcdicntc» einer ge sunden Rccoiistrullion dcö SüdcnS in dcn Nco zu lege» suchten, dic Ursache sind, daß dicse Ne constrnktion in ciuer weit gründlicheren nnd radi kaieren Weise dnrchgesührt wird, alö es außer dem geschehen wäre. Johnson kann dann mil Recht wie AirphistophclcS von sich sagcn ; Ich bin cin Theil von jcncr Kraft, dic stctS daö Böse will und stets daö Gnte schafft. President Zohnson. President Johnson scheint wieder cinc» Anfall scincö alte» Wahnsinnes bekommen zu haben, daß,er die Angelcgcnhcilcn dcSSüdcnS nächst »cm Bclicbcn vcrwallc» »nd dic Gesetze deS vongrcsscö auf Scitcsetzen könne. Seit cinigcn Äionalcn hallc cr sich, wahrschcinlich aus Furcht vor cincin Inlpcachmcnt, zicmlich vcrsländig und riihig gchaltcn. Sobald abcr dic Unlci suchungö. Eommiltce beschlosscn hallc, daS linpcachmciit nickt anznlreibe», wurde dcr Kcrl wicdcr uu bäudig und lrndclsam. Sein General Anwalt S'anbury bemüht sich, daS NckonstruttioiiS Ge letz so auSzulcgcu odcr zu verdrehen, damit des sc» Absicht vereitelt und dcn uuvcrbcsserlcii Ne belle» so viel Gewalt a S möglich gegeben und den Unioulculc» Hindernisse zur Erhaltung ihrer Acchlc, in den Weg gelegt wcrdcn. Unter dcn Maßrcgcl» dcö Prcsidculen fandcn RiotS nnd Mordthaten häufig statt. Unter dem Neeoustink. tionö Gesetze dcS CongrcßcS wnrdc Ruhc nnd Sicherheit schnell hergestellt, nnd alles zeigte, daß dieses der richtige Weg sei, dic Staatcn für cincn ncucn Eintritt in dic Union vorzubticilen. Der President, unter seinem ncucn Anfall von Wahn sinn, sucht abcr wicdcr allc Mittcl auf, um ncuc Uuorduuiigen z» BcsvttdcrS dic Abscy. ung vo» Gc». Schcridan, wclchcr dic Rebellen vou Louisiana so schön im Zaume hält, spuckt scit ciulgcr Zeit gewaltig im Gehirn dcö Prcsi deute» Solllc cr sich uiilcrstchcn, Schcridan abzusctzcu, so kau» man crwartcn, daß dcr Eou grcß dru Prcsidcut vo» Ncucm am Krag«» packcn und scittc Gcwalt noch weiter einschränke» wird Unglück. Am vorletzten Mittwoch crhiclt Hr. Thomas vo» Siegerövillc, diesem Eannty, rinc» Schlag vo» cinci» Maulthier in dcn Un crlcil', on den folgen von welchem cr am Sonn !agc daraus b lilpulilikanilcht Iluioo Ataats-Convcii tioa. de» Siepublikanischen StaalS-Central Committee, versammelte sich eine volle Sett Delegaten welche das loyale Volk al ler Caunlies des Staate« representirten, zu Wll liamiport, am Lösten Juni letztens, um einen Candidat für die Supriem-Richter-Stellc in Er nennung zu bringen, welcher durch alle Freunde der Union unterstützt werden soll. Es war viel leicht noch nie »in wehr enthusiastischer Körper in diesem Staat versammelt gewesen, und alle Dele gaten fühlten veisichert, daß trotz des gefährlichen Presidenten Johnson, die Republikanische Union- Parthei, mit einer überwältigenden Mehrheit sie aen würde ur,d daß es dann eine ausgemacht« Sache sei, daß die Union wieder auf eine recht mäßige Weise Reconstruktirt, und somit das wer den würde, was sie sein sollte und einflens war, che unsere Gegner die Bürger derselben in einen blutigen, verheerenden und sehr kostspieligen Krieg, der Trauei'und Lcid so manchem Herz brachte, ver wickelten. Um 19 Uhr erhob sich der Achtb. Franzis Jordan, der Beisitzer der Staats - Central Committee, sagte daß die Zeit zur Organisirung der Convention gekommen sei und machte so dann in einer Rede sehr schickliche Bemerkungen, bezüglich auf die letzte Wohl, auf unsere Aussicht ten, so wle unsere j tzigen Pflichten und schloß dann mit der Bemerkung, daß er bereit sei irgend einen Borsvlag zur vorläufigen Organisirung de, Convention, anzunehmen. John Ceßna, Es>., erhob sich sodann und no minirte Gcn. I.nncS L Sclfridge von Northamptcn Cauniy, als einstweilig« Pre sident dieses Körpers. Bei der Einnahme seines Sitzes, erklärte er seu'e Wahl eine Schmeichele! für die Soldaten und b'zog sich auf Gen. Philip Scheridan, —als die Convention den Namen die ses tapf.rn Helden hörte, brachte dieselbe drei Hurrahs, weiche mit einem gegeben wurden, aus. Nach andern wohlgtlungenen und schick' lichen Bemerkung?,, bedankte sich der General füi die ihm erwiesene Ehre, worauf Htivard McPher son, von Adams und J.Neulin, von Philadel phia zu Seeretären Protei», angestellt wurden. Die Delegaten wurden dann aufgerufen ihn Beglaubigung«scheine einzureichen. w.'lcheS ge schah. Die Delegaten von diesem Cauntp ivaren Edmund I. Moore und Tilghman B. Nhoads, EsqS. Die ganze Liste der Delegaten würde für heute zu viel Raum iregnehmen, und deßwegen müssen wir dieselbe übergehen. Eine Committee auf permanente Organisirung nurde dann ernannt, auf welcher Committee Hr. T. B. NhoadS dieses Caunty reprefentirte. Eine Commitiee auf Beschiüße wurde dann er nannt, auf welch-r Cd I Moore, Efq , ein Mit glied war. Die Regeln des Hauses der N-prefentanten wurden sodann für die Regierung der Convention Die Convention nahm sich dann eine Muße- Zeit, und als dieselbe sich wieder versammelte erstattete Hr. I o h n H, W a l k e r der Vorsitz er der Committee auf permanente Oranisirung Bericht ab, nämlich, daß sich ihr Körper auf den Achtb. John Scott, von Huntingdon, als President vereinigt habe.—Eine lange Reihe von Vice Presidenten u. Secretären wurden eben falls einberichtet—wir können aber nicht einsehen, daß die Publizirung dieser ungewöhnlich langen Reihe von Namen, unsern Lesern auch nur von dem gringsten Jntereßen fein könnte.—Daher übergehen wir dieselbe Während der Abwesenheit der Committee auf Beschiüße, adtrrßirtc ThomaSF Ma rfchal, der geschickte Redner von Allegheny Caunty, die Convention In einer Meister-Rede, worin er die Rebellen - Sympathesirer ohne Handschuhe mit nahm.—Wir werden wahrscheinlich späterhin wieder auf diese Rede zurückkommen. Als der permanente President Hr, John Scott, feinen Stz einnahm, hielt er eine durchgreifende Rede, welche auch mit sehr vielem Beifall aufge nommcn, und wiederholentlrch durch Applaus un terbrochen worden ist.—Er sagte unter vielem An derem z daß der Candida! seine Meinung klar aus sprechen müsse, ehe er nouiinirt werden könne, und drückte feine Hoffnung aus, daß der best- Mann genommen würde und daß der Candidat, welcher nominirt werden soll, durch den ganzen Krieg hindurch auf Seiten der Freiheit gestanden haben müsse. Der Candidat muß anerk.nnen, daß das Re sultat des Krieges gewisse Ungewißheiten in der Constitution erklärt und festgestellt habe. Die Frage, welche dem Volke zur Entscheidung vorliegt, m!>ß fein - ist cs lrss-r, dem Manne zu vertrauen, welcher jährend d?s Krieges bei uns stand, oder dem, der gegen I'NSund unsere Regierung tntrl guirte? Richter Sharswood hat das ganze Ge wicht des verrätherischen Au>.'s?ruchs zu trogen, den Block als Bilchanan's gemacht, nämlich, daß die Regierung krine Macht habe, sich v?r Rebellion zu schützen. Diese Meinung wurde im Kr.'ge begraben, u. nun kommt ein anderer Oberbundesanwalt aus derselben Schule, w lche Meinung von SlckleS und Sheridan zu Trabe getragen werden wird. Auf Vorschlag schritt man dann zur Nomina» tion eines Candidatcn für die Supriem Richter- Stelle, und 14 Namen wurden eingereicht, aus welchen der Candidat gewählt werden sollte, da runter M. Rüssel, Thayer. Das erste Ballot ergab folgendes Resultat» M. Rüssel Thayer 27 ; Richter Henry W Wil - liams von Allegheny 25; Richter William But ler von Ehester Ii; Richter John I Pearson von - Dauphin 13; Achtb. Jsaae G, Gordon von Jeffeisonl9; Achtb. Joshua W. Comly von Monteur 9; Achtb. Thomas E. Franklin von! Lancasier 3; Richter Samuel Lynn von Centre 7; Richter George Taylor von Huntingdon 7 ;! Richter Henry W. Nicolls von Tioga 4; Achtb. Edward O. Pariy von Shuyikiil 4. Das zweite Ballot ergab das Resultat wie folgt --Thayer 27; Williams 2g; Buller 1« ;! Pearson 15; Goidon 5 ; Comly 6; Franklin 8; j Linn 7; Taylor 7; Nicolls 5 ; Parry 3. > Drilles Ballot i—Thayer 27 ; Williams 31 ; Butler 10; Pearson 19; Corily k ; Franklin 8;' Linn 3 ; Taylor 9 ; Par,y I<X Viertes Ballot,—Thayer 30 ; Williams 37 ; Pearson L 4 ; Comly 5 ; Fra»kl«n 8 ; Linn 13 ;! Taylor 7 ; Parry 3. Fünftes Ballot - -Thayer 23; Williams 37 ; pearson 26; Comly 3 ; Franklin 7 ; Linn 12; kavlor 6 ; Parry 8. Auf diese Weise nnirde sortgestimmt, bis zur Ute« Abstimmung—welch« dann wie folgt stand,! Henry W. Williams 65 ; M. Rüssel Thayer »0 ; Samuel Linn 23. Richter Hcnry W. Williams vurde sodann als nominirt erklärt, und aus Vor chlag seine Ernennung einstimmig, mir Begleitung ! wn allgemeinem Frohlocken gut geheißen. I Eine neue Ex cutive Staats Ce> tral-Commlt tee wurde sodann ernannt, von welcher F.Jor dan wieder Vorsitzer ist. und auf welcher T. V. Rhoads, Esq, dieses Caunty npresentirt.—Die Übrigen Na nen werden wir später hier unsern Lt> fern vorlegen. Die Committeeauf Beschlüsse, durch ihren Vor sttzer E. McPherson, erstattete sodann folgenden ! Bericht, der einstimmig angenommen worden ist. —Und eine Platform ist cs in der That, auf der ein jeder ehrliche und loyale Mann stehen kann und wird. Die Beschlüsse. Die Republikaner von Pennsylvanien, wieder um an das Volk appellirend. rufen mit vielem Ver gnligea die wiederholentliche Gelegenheiten, bei welchen die Stimmgeber dieses Staats unsere Ean dtdaten und Grundsätze unterstützt und ratifizirt haben, In ihr Gedächtniß zurück-und stark durch, drungen von der Wichtigkeit der Fragen die in dem nächstkommenden Wahlkainpf entschieden wer den sollen—machen folgende Erklärungen von ih ren Meinungen und Grundsätzen: Ersten s.—Daß in dem Namen der Nation, gerettet von Hochverrath. wir Sicherheit gegen eine solche Wiederholung verlangen, und solche Guarantien von den Besiegten fordern, welche Hochverrath gehässig machen, so daß eine gedachte Wiederholung für immer unmöglich lst. Zweiten«.—Daß in der Vergangenheit, wir der Administration von Abraham Lincoln, in allen nothwendigen Hinsichten, um die Rebellion zu unterdrücke, herzlich beigestanden haben—wir aber eS als unsere Ueberzeugung aufzeichnen, daß die Administration von Andrew Johnson in der Hauptsache stets ungetreu gewesen, indem er da von abgestanden hat. zu versuchen in die Orga nischen- und Statue-Gesetzen, die großen Grund sätze, welche der Krieg beseitigt hat, einzuschalten und daß ohne die Annahme solcher Regeln de, Wirkung, Frieden nur eine Täuschung und eine Schlinge ist. Dritten s.— Daß in der Vervollständigung des Unternehmens der Rekonstruktion—so fest um fortdauernd zu sein— es unumgänglich nothwendig ist. daß TraitviS. in dem Felde geschlagen, keinen Zufluchtsort in unsern Courten finden ; daß die Gesetzen nicht dazu benutzt werden sollten, um Verbrechen gut zu heißen und zu beschönigen, von welchen die Landesfeinde schuldig sind; und daß die Kriegs - Gesetze genau durch die Courten er klärt werd n sollten, dam» auf immer keine Stö rungen oder paralisirende Zweifel erhoben werden könnten, wie dies in !66l geschah, und auf die wesentlichen Rechte der Regierung, so wie die per sönlichen Pflichten von Bürgern so fühlbar zurück gewirkt wurde. Vierten S. —Daß diese Convention, spre chend für die Republikaner von Pennsylvanien. ohne Rückhalt, die Reeonstruktions - Maßregeln des Zysten und 4vsien CongreßeS, als eine Basis, gegründet auf gesunde Grundsätze, als wesentlich, gerecht und klug entorsiren, und eine frühe gesetz t'iche und permanente Wiederherstellung von den Rebellen - Staaten zu ihrem Anthiil an der Re gie.-ung der Union verspricht; daß wie aber das Anerbieten des Presidenten, durch seinen folgsa men A.Uorney-General und eine M.hrheit seines CabinetS, um die Gesetze zu umgehen, dadurch daß ste ihnen Obstruktionen in den Weg legen und ihre Geltendmachung, in dem Geiste in welchem sie passtrt sind, zl» v-rhlndern suchen, höchstens miß billigen und tadeln; und daß wir auf den Ton greß rufen, sich baldigst zu versammeln, und prompt und entschieden, diese neue Nul'fication aus dem Wege zu räumen. Fünften s. —Daß der Dank den loyalen Bürgein dieses Staates dem Maj. General Sharadinund Maj. Gen. Sickels darge. bracht wird, für ihre öffentlich ausgesprochene Un- Willigkeit, um in den erstaunenden und wahren Worten des Ersteren, ~in dem Eröffnen unter der Erklärung eines breiten maeadamistrten Weges, worauf für Meineid und Betrügerei gereißt wer den soll.'/ bchüiflich zu sein und zwar in dem Nachjigen des Verlangens von der Wiederlang u»g von politischer Gewalt Inden Rebellen Staa ten ; und daß diese Convention zuversichtlich er wartet. daß Gen. Grant seinen frühern Record rechtfertigen, dadurch daß er ihnen in ihrem pa triotischen Bemühen, die Gesetze auszuführen, ae treulich beistehen wird. " Sechsten S.—Daß President Johnson fer ner unsern strengsten Tadel verdient, für seine un bekümmerte Pardonirung und versuchte Restora tion zu politischen Rechten von vielen von den Hauptverräther gegen die Union; und daß be sonders seine ausdauernde Bemühung um die Frei laßung des Jeff.Davis zu erzwingen, und zwar ohne Rücksicht auf seine Schuld, schmählich für die Ausführung der Gerechtigkeit und ein Insult zu dem ginzen loyalen Volk dieser Nation ist. Siebentens.—Daß gewarnt durch frii- Herr Unglücke, fordern wir, daß die Supriem- Couit dieses Staats im Einverständniße mit den politischen Gesinnungen der Mehrheit des Volkes handeln soll, so daß die Court niemals wieder durch ungerechte Entscheidungen suchen mag Ge setze, so wichtig für die Nation auf die Seite zu setzen, noch die Bürgschaft der öffentlichen Sicher heit zu gefährden; die Operationen der Boun lies, Pensions und Tax - Gesetzen welche nöthig sind, für die öffentliche Vertheidigung, zu schwä chen; noch auf irgend eine Weise Maßregeln zr verhindern welche für die öffentliche Beschütze unentbehrlich sein sollten; aber auf der anderr Seite ein passender Ausleger von dem liberaler Geijic Per Zeit; ein Festungswerk von öffentlichem Zutrauen und ein unpartheiischer und furchtlose! Exponent von den gleichen Rechten der Bijrge, sein soll. Achtens. —Daß Veschlltzung ein Cardinal Brundsatz der Republikanischen Partheiist, und wir daher hoffen daß an dem frühesten Zeitpunki solche Gesetze erlassen werden mögen, welche Ein heimischem Fleiße hinlängliche Beschützung gewähr ren. Neunten s.—Daß in Uebereinstimmung mit den Versprechungen, welche im letzten Jahre durch beide Gouvernörs-Candidaten abgegeben worden lind, wir nun die Passirung eines Gesetzes für ein reies Riegelbahn Gesetz fordern—durch welches das Unternehmen unserer Bürger stimmulirt wer den mag—und wodurch ferner die HülfSquellen msers Staates entwickelt werden mögen. Zehnt e s Daß in Gouvernör lohnW. Aeary. wir «inen ehrlichen und furchtlosen ös tlichen Bedienten wahrnehmen, welcher in dem Stuhle des Staats. Lebhaftigkeit zu den Lorbee en. die er in dem Schlachtfelde gewann, addirt. Elften s.—Daß die Dankbarkeit des Volks u den Soldaten und Sailsrö, deren Tapferkeit >er Sklavenhalter RebeLion begegnet und dieselbe iberwältigt hat, wiederholte und emphatische Ausdrücke erhalten sollte; und daß wir die Laus >ahn des Schatzamt SecretärS, dadurch daß er hre Sache aufschiebt, oder die gerechten Ansprüche »on unsern braven Vertheidiger, auf das Bounty 'er Regierung, ihnen zugestimmt durch den Na ional Congreß, igiwrtrt, auf das strengste miß »illigen und tadeln. Zwölften «.—Daß in dem Achtb. Henry V. Wllllams, von Alleghany Caunty, wir em Volke von Pennsylvanien einen auSgezeichne en Juristen darstellen; ein Mann in allen Hin ichten fähig für die verantwortlichen Pflichten de« lmte« als Richter der Supriem-Court; geschickt l« ein RechtSgelehrtee, unparlheiisch alsein Rich er; ehrlich, aufrichtig, ohne Verdacht al« ein Mann, und loyal und unwankend In feiner An hänglichkeit an die Sache seines Landes. Nachdem nun noch dem Achlb Franzis Jordan für seine Dienste als Vorsitzer der Sxccutlven StaatS-Committee gebührender Dank abgestauet war, vertagte sich die Convention schließlich. Wendcll Philips über die Freilas sung von Jeff. Davis- Wend.ll Philips spricht sich im neuesten „Antl- Sklaverel-Standard" über die skandalöse Frei lassung des ErzverrathcrS Jefferson Davis fol> gendermaßen aus: „Wenn die Regierung Jeff. Davis unbestrafi laßt, dann war die Hinrichtung von Wirz ein Mord. Für jedes Wort, das zu Gunsten von Davis gesagt weiden kann, gibt es Tausende, dil siir seinen Mitschuldigen sprechen. Davis ir Freiheit und Wirz im Grabe zeugen von einei geistigen Feigheit der Regierung, die ihre Rachl an dem elenden Werkzeug ausläßt und sich voi dem Blicke des Meisters fürchtet. Wir haben nichtszu thun mit dem Verbrechen als Individuum. Mit einem weisen Neconstruk tionSplan können wir Tausend Davis« übersehen Aber das Verfahren der Regierung in diesem Falli wirst Licht auf unsere nationale Sitution. Zwei oder drei Dinge sind klar. Wenn dil Regierung der wahre Vertreter des Volkes ist dann ist Hochverrath kein Verbrechen und brauch! niemals eine Strafe von uns zu befürchten. Es ist die Tendenz der modernen Civilisation, geduldig die weitesten und leidenschaftlichsten Mei> nungsverfchiedenheiten zu ertragen und zu gestat' len, daß ein Parteiführer den andern aus dm Amie verdrängt, ohne den bestegten Nebenbuhlci —wie es in England zu Heinrichs VIII. Zelter und In Mexiko noch heut »tage geschieht-au> das Schaffst zu senden. Aber unsere Regierunc ist die eiste, die wirkliche Kriegführung gegen tcr Staat unbestraft läßt. Was das für Folgen fü> uns haben muß, darüber kann kaum ein Zweifel bestehen. Wenn wir, wie manche glauben unt wie die Erfahrungen der Geschichte wahrscheinlich machen, früher oder später einen neuen Bürger« krieg dann werden die Parteisüh rer sich ruhig überlegen können, welchen Weg sii einschlagen und auf welche Seite sie treten wollen ohne Gefahr für ihr Leben und Eigenthum, außer Ferner- Kein Grad von brutaler und barba, rlscher Verschärfung der gewöhnlichen Leiden de- Krieges wird dem, der ihn anb.siehlt, zum Nach, theil gereichen. Davis wußte um die Drohun gen und die Versuche, nördliche Städte in Asch! zu legkn, die Bevölkerung des Nordens zu ver giften, er wußte wenigstens von Anerbietungen u, von Verschwörungen zur Ermordung Lincolns Aber niemals hat er einen dieser Pläne diScoura, girt oder zu verhindern versucht. Als ein Fran zose, der mit Chas. I. Fvx im Briefwechse stand, sich erbot, Napoleon zu ermorden, so gal Frx-obwohl damals England mit Frankreich i, Krieg war, dem Kaiser Nachricht von der Ver schwörung. Dav s gab einer Masse solcher un> ärgerer Verschwörer in seinen lonföderirten Staa, tea freien Spielraum. Kein Wort des Tadelt kam von seinen L p?en über die Massacre von Fori Piilow und Memphis, B-lle Island und L.bbr Gefängniße lagen vor seinen Augen und Ander, sonville existlrte in Gemäßheit seiner Befehle, und ähnliche Meuchelmörder waren seine Agenten, die er niemals verleugnete. Man kann dreist behaupten, daß die Kriegs, führung des letzien Jahrhunderts, die der Englän der In Indien und de? Franzosen In Algier aus genommen, nicht so viel Unmenschlichkeit aufzu weisen hat, als von Nichmond aus während ei nes halben Krieges,hres angeordnet oder wenia stens geduldet wurde. Nach ren Annalen des Krieges beurlheilt, Ist I'ls, Davis der Häuptling einer Horde Wilder Mit der Ausnahme des Auffressens der Gesänge nen kann Indianer-Grausamkeit Punkt für Punkt Akt für Akt in den Scheußlichkeiten der südlichen Kriegführung nachgewiesen werden,—Aber der entnenschte Anführer einer solchen Barberel kann nach unsern Gesehen nicht bestraft werden ! Man ner, die von Manchen noch Ehrenmänner genannl werden, reisen Hunderte von Meilen weit um sein« Hand zu drücken! Denkt Euch liff. Davis um geben von den Teufeln, welche die Geschichte als seine Genossen bezeichnen wird, Ouantrell und seiner Schlächterdande. bedeckt vom Blute ermor deten Greise, Weiber und Kinder, Forrest, bleich den der Crl-nerung an Ue mit Verlegung des KeitgSrechleS z i Fort Piilow irten Sieger, feige Weiler, die als Schmuck die Gebeine ihrer Schlachtopf.'r trugen und die Lebensmittel unserer Soldaten vergiften, die Neger überall ohne Gnade hingeschlachtet, die schreckliche Verzweiflung des Libby Gefängnisses, Ue schmutz-ge Müsse der aus Hunger wahnsinnig gewordenen Gefangenen von Andersonville—bedenkt, daß die Negierung keine strafe hatte für einen solchen Schurken, und dann stellt Euch Horace Greelp vor, der Hunderte von Meilen reist, um diese Schande der Regierung zu belohnen und diese infame Hand zu drücken! Und repukliknische Führer, befürchtend diese Feigheit der Regierung möge doch zuletzt südliche «stimmen gewinnen, schweigen still dazu. Verbre chrn hört auf etwas zu sein, dem man Einhalt thun, das man bestrafen muß. Wie man im Süden am besten Capital machen kann für die nächste Wahl, darüber allein zerbrechen sie sich den Kopf. Politiker halten zurück mit ihrer Indignation gegen Greeley, dann am Ende hat er doch den richiigstkn Weg eingeschlagen, und unterdessen se hen Männer mit düsteren Befürchtungen für die Zukunft, wie die Ehre und der Charakter der Station In den Staub getreten wird. Wann auch der grrße Ennneipationsact nur aus militäri scher Nothwendigkeit, mit Widerwillen und ge zwungen erfolgt sein, mußte auch die Nation zu diesem Akte der Gerechtigkeit von Gott mit einer Scorpionenpeitsche getrieben werden, so hat sich die gäulniß doch noch nicht über das ganze Volk verbreitet. Der Krieg war doch in der Haupt sache ein ehrenvoller Kampf für eine grechte Na tionalität. Mögen daher die Wolken sich dunkel herabsenkcn, unsre Hoffnung auf eine baldige Er rettung aus dieser traurigen Verfinsterung der Sonne bleibt unerfchültert. . vom 2!list gctroffc». Während des heftigen Gewitters, welches vor letzten Dienstag die Gegend heimsuchte, wurde die neue Scheuer des Herrn Abraham BoUinger zu RothSville, Marwick Taunschip. Lancaster Caun >?, vom Blitz getroffen. Herr BoMnger, George Carpenter und John Landis, Sohn von Jacob Landis. hatten Schutz gegen den Sturm unter dem Vorbau der Scheuer gesucht; als der Blitz einschlug lehnte Herr Landis gegen »inen Thür pfosten und wurde augenblicklich getödtet. Die Andern wurden mehr oder weniger verletzt, er holten stch aber In kurzer Zeit von der heftigen Betäubung. Dies ist das zweite Mal in einer kurzen Zeit, daß Hr. Bollinger's Eigenthum vom Blitz getroffen, wurde, indem vor drei Wochen sein Wohnhaus getroffen und bedeutend beschä digt wurde. Die Familie des Herrn Landis hat das tiefste Mitleid vieler Freunde In dieser schwe ren Heimsuchung. Während desselben Gewitters wurde eine Ecke der Lutherischen Kirche In Maytaun vom Blitz ge roffcn und bedeutend beschädigt. Geldmarkt und Gcschäfte. Auf dic durch den Krieg bewiikte künstlich. Er regung des Geschäfisl.b.ns ist eine Zelt d.r Ab spannung gefolgt. Die Geschäfte gehen flau und Jedermann muß sich nach seiner Decke strecken. Die Kaufleute welche viele Waaren eingelegt ha ben klagen, daß sie nur wenig verkaufen können. Wer Gelder ausstehen hat, hat seine liebe Noth auch nur einen Theil der Guthaben zu bekommen. Der Geldmarkt ist knapp und die Banken haben auf das möglist geringe Maß Von England wird Aehnllche« berichtet. DI» Kapilalisten sind auwst voisichtig mit Darleihen, da die Ansicht allgemein verbreitet ist, daß bald ein Krach im Gildmaikt kommen wird und manche Compagnien sowie viele kleinen Geschäft», hauser über Bord gehen werden. . H)»" dD """ auf bedeutende Erleichtern»- des Gefchaftsl.bens nach Einbringung ein» reich, g'fegnelen Ernte. Allein Bankerotte werden auch hier unvermeidlich sein. Viel, Geschäftsleute da ben s.lt bald einem Jahr nicht« verdient als» Geld zugesetzt. Manche können es nicht viel länger aushalten, andere werden es müde, zu zu» sitzen. Schon das Fallen der Getreidepr.ise «irs sitwere Veiluste und eine Anzahl Bankerotte nach sich ziehen. Eine große Kr sts ist kaum zu be furchten ; denn im Allg.mel«en sind doch die Ge schäfte in den letzten Jahren solider geworden Das Kreditsystem hat 'lne heilsame Einschränkuna erfahren. Aber auf.ine kleine Krisis darf man sich Immerhin gefaßt machen, und diljenig en Ge schäftsleute, welche sich darauf einrichten, handeln klug. Schönheiten auf der pariser Ausstel lung. demllthigend- Thatsache (ichreibt ein Correspondent an ein Boston» Blatt) 5 überraschen wi.d, daß das Int«, der Besucher auf der Ausstellung in Paris sich fast ausschließlich auf die Plötze beschränkt, an, denen hübsche Mädchen Eß und Trinkbare« au«- cheilen. Eine egyptlsche Schönheit mit blitzenden« Augen, dunkler Haut und verführerischen Lippen, war ,m Anfang, die Alleinherrfcherin. Der m«. serab.lste Kaffee wurde von leidenschaftlichen Be wunderern kannenweise verschlungen, bis eine Stn fuhr von englischen Mädchen mit sonnigem Haar und blauen Aug.n von gefährlicher Tiefe die Egyptlerin war vergessen, und Alles li,f zur englischen Restauration. Man konnte dort junge Leute leicht entzündbaren Ten,, peramenles haufenweise stehen sehen in einer Hand. Kas.bulterbrod, in der andern ein Glas weißen Seufzer nach jedem Dann kämm die Holländerinnen mit ihren er staunlich kurzen Kleidern nach oben und unten goldg-stickt.n Miitz-n und w.ißen Mouselin, wo man etwas Versüllenderes erwartete. Di. N.u» h.it war unwid.rstihiich. bis di. Bai.rinn.n sie übertrafen und die treulosen jungen Hnren zu ih -r.n Füßen brachten. Augenblicklich wett.if.rn Baierinnen und Wienerinnen. Nußland war auf solchen Wetteifer anfana» chiecht vorbereitet, loch ist j tzt dort eine b.zau bernd.Schonh.it. w.lch. di. Besuch» „..führt, ihr. Auswahl nach dem fast Allrn unverständlichen rufsijchen Sp.ifez.lt.l zu tr.ffrn. Da passtet .« denn wohl, daß ein Herjkranker auf gutes Glück? b.st.llt und Caviar vl.r b!s fünffach v.rschi.d.n art!g zubereitet geniißt. Amerika hat kein, besondern Schönheiten auf» zuweisen, ausgenommen vielleicht ein Dubenv Neger. Tag Testament eines Geijbalses. England ein alter N. Sa.nuel Harris, mit Hinterlassung des nach folgenden bizarren Testamente« gestorben t „Mei nem Nlffen hinterlasse und schenk, ich mein alle», schwarzes Gewand; meine Nichte erhält die Fla n.lljacke, welch, ich in mein.r St.rb-stunde auf dem halt.; ich v.rmach. j.d.m Kind, meiner- - Schwester je .ine der Psrzellanschalen. welche auf d.m Schrank, meines Schlafzimmers st.h.n; met' ner Sch«.st,r hinterlasse ich als l-tzt.s Zeichen der- Freundschaft, die uns stets vereinte, den braunen Krug der unt.r meinem B.tt. steht.«' Man d.nk. sich das Entsetzen der Erben, als diese« ort ginelle Testament verlesen würd.; .in. Fluth von Wchiwpswortci, ergoß sich üb.r d.n arm.n Ver stort.nen, und voll Wuth stieß dessen Schwester an den ird.n.n Krug, daß er in Scherben brach —und welch, litberraschung als Hunderte vo»> Goldstücken plötzlich auf dem Boden hcrumkolln t.n. Siun stürzt, jeder aus sein .r.rbt.« Gut,, und sieh, da, gut versteckt fand sich überall ein» reiche Erbschaft vor. Aus d.n schimpf.nden Er. ben wurden nun lach.nd.. ZcS'Eln N.ger fischte kürzlich unterhalb Ehar l.ston, Süd'Carolina.in. Torp.do auf. Al» er st. mit einem Beil aufzubrechen v.rsuchte, ex plodirte st. und z.rschm.tt.rt. ihn in tausend Siü-ke, schleuderte zwei andere N.g.r todt in den Fluß und verwundet, noch zw.'i andere lödilich. Richard Walker, No. 35 West Hamilton Straße, Allen taun, Penn'a. Bei obengenanntem Herrn wird man ei» verschie-' »enartige« Affortement ron Haukl,allungk-Miltir fin >en,—ja ein grese», und größer ->I« je in dieser Eity um Verkauf angebogen irorden ist,—tin'chließend llmerikanische, Französische, Englische und Chinesische Waaren, als Thee Set«, Dinner Set». Toil.t S.l«, T.t. a Tete, Top Thee-S.tS, Fleisch Schüß.ln, Beg.table Schüßeln, ' Zugedrckte Schüß.ln, Eltcrram Blältch.n, Bowl.n all.r Art, Supp.r Tur..n«, Zucker Bowl.n, PitschirS, Butter Tellern, Salat Schüßeln, GlaSwaaren, geschnitten gemodelt und plain von jeder Benen nung, als Lauchen, Vase«, Kuch.n-T.11.r, Pres.rve-T.ller, Milch-PitscherS, Castor-Botteln, Fountain«, Frucht-Stands, Erd.nwaar.n, Rahm Pitsch.r«, Zuck.r>voivl.n, g.lbe Waaren von allen grSs s.n, Gobl.tS, Tumbl.r«, Pr.serve Blättchen, luftdichte Fruchtkannen, Steinwaaren von al len Art, kurz alle Artikel die qeiro'hnlich in einem v»ll- Er ist tiötft dankbar für bereu« genope«. Kund» chaft und hofft auf eine Fortdauer derselben —er ladet >aher Alle ein bei ihm anzurufen und seinen Stech u untersuchen »he sie sonstwo kaufen. Ja sprechet vor—ich studire zu „pliesen," und mein M«>t« ist: Die allerbesten Güter an den miglichst »iedersten Preisen. Richard Walker. R», 35, Wek-Ha millon'Elraße, lu,i2.M7> 'n-un.
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