Bon TSnschlngtvn Waschington.24 Okt, Wie man hört werden, sobald Oer Congreß wieder zusammentritt. Maßregeln getroffen wer-- deit» um die Anstellungsgewalt des Prä sidenten zu beschränken. Man wird mit dem Finanzdepartement. dem Bureau der innern Revenuen und dem Zollhausde- Partement begannen. Dieö kann ganz in Gemäßheit dir Be stimmungen der Constitution geschehen. Dieselbe sagt nämlich ausdrücklich. daß der Kongreß ein Gesetz erlassen kann, durch welches die Anstellung von unterge ordneten Beamten dem Präfidenten al lein oder den Gerichtshöfen oder den De vartementschefs übertragen werden kann. In Gemäßheit dieses Gesetzes wird der Kongreß die Commissäre der innern nuen und der Zölle als Departementschefs «rklären und verfügen, daß ihre Anstell ung dem Oberlichter Chase von der «u «rem? Court übertragen werde. Dadurch werden die Aemter den R.publikanern gesichert und der öffentliche Dienste ge fördert werden. Gegenwärtig herrsl't der gräuliche Mißbrauch, daß die Beamten deS Finanz departements, obwohl sie nominell dem Kinanzminister verantwortlich sind, vom Präsidenten angestellt werden. Der Fi nanzminister soll sein Amt effektiv ver walten und kann doch keine seiner Unter deamten anstell.'n odeMvegen Mißver verwallung absetzen. Dies ist ein größ ter Uebelstand. Man glaubt, daß dasselbe Princip auch bei den Beamten im Postdepartement zur Anwendung gebracht werden wird. Dem Gerücht, daß Kriegsminister Stanton zu resignire» beabsichtigt, wird 'als gänzlich grundlos auf's Bestxnmteste wiedersprochen. Cr wird das Cabinet nicht verlassen,'so lange seward in dem selben bleibt. Sew»rd ist jedoch sehr kränklich und Angegriffen und man spricht davon daß er sich balv genöthigt sehen werde, sich in s Privatleben zurückzuziehen. Mehrerewohlbekannte pennsylvanisclx? 'Politiker unter der Führung von Sena tor Cowan statteten gestern dem Finanz, minister MrCulloch einen Besuch ab und drängten ihn, mehrere Beamten abzu setzen. Der Minister sagte ihnen, daß er nicht geneigt sei. mehr Veränderungen im Be amtenpersonal vorzunehmen, u> d mußten daher die Herren mit langer Na>e abzie he«. Sie verfügten sich jedoch darauf nach dem Weisen Hause und trugen dem Präsidenten ihre Wünsche vor, der den De putation sofott die Versicherung g>b, daß «r dieser Angelegenhlit seine Aufmerk samkeit scheren werde. Waschington, M Okt. Eine Eommittee von demokratische» Politikern ist gegenwärtia hier anwesend und hat be reit« die Abs.tzung von acht Postmeistern durchgesetzt. Auch mehrere pennsylvanische Polin- Her sind hier, die bei der Wahl durchgefal len sll'd, und vom Präsidenten ein Wund- Pflaster in der Gestalt f.tter Aemter er warten. Der Rebellen-General Dick Taylor, der gefangene Unio»esold"ten ermorden ließ Kalte heute eine Unterredung mit vem Präsidenten. Ebenso der Er Bun Black, der das Nechtsgulachten abgabt daß Bnchanan nicht« lhun dürfe gegen die Secession der süclichen Staa ten. De? Präsident hat. wieder einen Fäl scher begnadigt. Johnson Winn, der wegen Verfertigung falschen Kleingeldes »u Jahr Zuchthaus vermtheill worden war, ist von Johnson in Freiheit gesetzt worden. Das Geschäft der Fälschung «on GreenbacksistunterdiksenUmständen «iit wenig Nisiko verknüpft u. dabei s.h> «Erträglich. W>s Wunder, daß so v ele falscher 25 und 5« Centnoren crrculiren Als vor anderthalb Jihren es hieß, Gen- Baller ein Militär Commando in Michrpond erhalten werde, beantragte ein Mitglied der LegiSl'tur von Virginien. daß die Bewohner von Ziichmond aufge fordert werden sollten, ihre silbernen ?Löff l,u verstecken. Jetzt hat sich her ausgestellt, daß derselbe virginische Ge sev«ber s.lbst 85>>N»W gestohlen hat. Gen. Sherman ist gestern Abend hier angekommen. Er ist der Gast des Gen. Grant. . ... Kritgstminster Stanton wird nicht vor dem 1. Januar seine Resignation einreich en und vielleicht gar nicht, wenn der Prä sident abgesetzt wird. Der Finainminister hat erklart, daß er keine weitere Veränderungen in dem Zoll häusern vornehmen will. Generallieutenant ü-cherman hatte heute in Begleitung von Gen. Granl ,ine Unterredung mit dem Präsidenten, welche über eine Stunde dauerte. Der «rstere Herr wird in wenigen Tagen nach St. Louis zurückkehren. über Smtermachen. (AuS der Erfahrung genommen)— Hat wan Rahm einige Tage oder eine Woche dei warmem Welteraus>ubewahren,dann trägt eine Theekaffe Salz auf eine Gal lone Milch daz I bei, denselben vor dem Verderben zu schüben. Man gebe das Salz in den zu erst abgeschöpften Rahm vder in einen reinen Rahmtopf. Ein anderer Punkt ist ganz so wichri.r, näm lich, den Rahm tüchtig und häufig, we nigstens einmal des Tages zwei bis drei mal ist besser, umzurühren. Eine Unze Salz auf ein Pfund Butter nachdem d>e Buttermilch ausgeknetet ist den Regeln vieler guter Milchwirthschafterinnen wel che Butler für den Bostoner Markt mach en. Es ist der niedrigste Satz s» viel wie ich weiß. Einige geben zwei Unzen auf das Pfund. Wenn sie verpackt wer den soll, so ist mehr «alz erforderlich, als wenn man sie in Wecken für soforti gen Verbrauch formt. »ein ws«)lfc,ler Tbeekuchen. Man nehme eine T'ffe sauern Rahm 2 Tassen Mehl, l Taste Zucker. 2 Eier, l gestrichenen Theelöffel So!?a, würze mit Vanilla. Man schlage das Ganze gut zusammen und backe in einen raschen Ofen. Aübner Xaub in Lincinnati. Ein frecherer Raub ist kaum semals vor gekommen als derjenige, welcher in der Kacht deö 17. v. Mts in Cinci nnati ver ibt worden ist. Um 7 Uhr Abend hakte Thomas Kennedy, der Buchhalter der zroßen Conditoiei der Herren Austin und Smith, No. 5«; und 58 Mainstraße, den Zaden geschlossen. Er brachte einige Stundendes AbentÄ im Zimmer der Mer kantile Bibliothek zu, und kehrte dann in welchem er gewöhnlich schläft. Er hatte ?ben die Treppe erreicht, die in das zweite Stockwerk hinaufführt, alö ihm ein Mann 'ntgegentrat und ihm zurief: „Haltet in. Wir brauchen Euch." Noch drei Kerle kamen die Treppe herunter und ier derselben sagte zu Herrn Kennedy, ,wir haben das ganze Haus durchstö bert, und es ist Niemand drinnen als wir oier, Ihr seid der einzige Mann, der die Äeldspinde öffnen kann, und w>r wollen, Zaß Zhr sie ausmacht, und das verdammt schnell." Da Kennedy sah, daß aller Wi- Zerstand vergebens sei, sagte er den Ker en, daß sie ihm in das Comptoir folgen sollten. Doit angekommen, gab erei len leisen Pfiff, um dadurch seinen grwal !igrn vund zu Hülfe zu rufen. Einer )er Kerle sagte, na was pfeift Ihr da, ?twa nach Eurem Hund? und als Ken nedy die Frage bejahte, sagte der Kerl: ~O! der ist schon lange todt, wir haben ihm den Garaus gemacht." So war es zuch, der Hund lag da mit der von einem Ohr zum andern aufgeschlitzten Kehle. Wenn Ihr jetzt nicht auf der Stelle die Reldspinde ausmacht, j>,ge ich Euch eine Kugel durch den Kopf, sagte der Anfüh rer der Bande, und zog dabei seinen Re volver. „Schießt ihn nicht," entgegnete ?iner der Kirle, wir bedienen ihn gerade so wie den Hund, wir schneiden ihm die Gurgel durch, das macht k.inen Lärm. Kennedy sah daß er gehorchen müsse und öffnete die Geldkasse. Die Räuber nah men H3»V in Papiergeld heraus. Als sie das (Ä.'lv Hilten, nahm einer der Ker e dem Kennedy die goldene Uhr nebst Kette und all sein Geld, dann knebelten 5e ihn, banden ihm die Hände auf den «ücken, die Küße banden sie ihm nen, dann legten sie ihn auf ein Sopha »nd banden ihn an einem Posten. Hier in 112 wünschten sie ihm gute Nacht und 'nrfernten sich durch das in ein engespäß hen führende Hintcrpföitchen. K>nne zy arbeitete mit aller Macht eine halbe Stunde lang, um sich von seinen Banden >u befreien, als er sich von den Stricken befreit hatte, erhob er Lärm. Die Poli zei machte sogleich Huf die Räuber Jagd, »ber die Kerte hatten ihren Plan sehr zsifig angelegt, denn bis jetzt ist noch kei ner derselben erwischt worden. klann es eine «einfachere und klarere Platfsr», geben. Die Platformen der politischen Par teien waren bisher kaum etwas anderes eine Aufzählung aller jener..Ver sprechungen,. welch? jede Par:ei dem Vol ke machte. Ganz anderes aber verhält es sich mit der gegenwärtigen Platform der republikanischen Partei. Diese Partei hat Alles, was si in ihren früheren Platt formen versprach, erfüllt, sie l)2t nämlich die Sklaverei abgeschafft, und cem Lande eine Heimstätte-Bill, einen Schutzzoll und eine Eisenbahn nach dem still.n Welr meere gegeben, und sie hat— und das ist Das Wichtigste von Allem—die Union ge reltkt. Ihre jetzigen Patlform verlangt daher einfach daö. daß alle diese Crrung en'chaften, erkämpft am Slimmtastcn und auf zahllosen blutigen Schlachtfel vern, dem Volke gesichert werd.n, und ,w,r durch einen Zusatz zur Bundesver fassung. Und nun seht einmal, was die Repub likaner «, diesem Zusätze veilangen. 1 ) Wir verlangen, daß alle Bürger, eing> boren oder eingewandert, in jedem Staate der Union, den gleichen Schutz ves Gesetzes haben. 2) Wir verlangen, Gleichheit der Volksvertretung für alle Staaten im Congresse. 3.) Wir verlangen, daß alle, welche durch die Theilnahme an der Rebellion meineidig geworden sind, von den Aem tern der Föderal Regierung ausgeschlos sen sind, bis der Eongreß durch einen Z veidrittheilö Beschluß anderweitig ver fügt. 4.) Wir verlangen die verfassungömä pisse Garantie, daß die Nationalschult mit Einschluß ver Pensionen und Boun tieö der Bundessoldaten und Matrosen, sowie an deren Hinterbliebenen bis zum letzten Heller bezahlt werden. 5 ) Wir verlangen, die gleiche Garan tie, daß kein Theil der Rebellenschuld von den Ver. Staaten, noch irgend einem Hin;elstaat bezahlt werden darf. Dies sind unsere Bedingung?«, unter welchen die aus dem Bunde aewaltsam getretenen Staaten wieder zugelassen werden sollen. Unü aegenüber steht eine Partei, ohne einen Namen, welche den nationalen Schutz der Bürger in Abrede stellt, welche die Gleichheit der Vertretung aller Staa-- ten verweigkit und den Rebellen staaten ein.' Zugabe von zwölf weiteren Congreß Mitgliedern, als Johnson für ihren Ver lv.th, gesichert wissen will, während diese Maßregel die loyalen Staaten um zwölf Congrcßmitglieder verkürzen würde, zur Strafe für die Opfer der Loyalität. Eine Partei, die unpardonirte Rebell en in die Aemter der Republik setzen will. Eine Partei, welche die Nationalschuld dadurch zu bezahlen verweigert, daß sie keine Garantie für ihre Tilgung gibt, während sie nicht abgeneigl ist, die Re bellcnschuld zu bezahlen. Dies sind in wenigen Worten die wich tigen Fragen, welche wir frei von jeder Sophisterei entscheidend zu beantworten haben. F. Ztg. Bei Harthage, Illinois, wurde ein Herr I. Rohr von seinem eignen e»mordet. Dieser, ein Bursche von I>.» lahren, zerschmetterte ihm erst den Kopf mit einer Art, und schnitt ihm dann von einem Ohre zum andern die Kehle durch. Der Morder hat ein volles Bekenntniß abgelegt, durch welches leine Mutter im-, plijirt wird. Anleihe. In der letzten Nummer drs „San Francisco (Cal) Demokrat" finden wir folaende ergötzliche Geschichte: „Einer unserer Frunde, ein Herr, der in weiten Zirkeln bekannt ist, erlebte gestern Abend zwischen 9 und ll) Uhr ein reckt heiteres Abenteuer. Um nach des Tages Last und Mühe frische Lust einzuathmen, machte unser Freund seinen gewöhnlichen Spaziergang über die sogenannte „lange Brücke," als er ungefähr aus halbem Wege von einem „zweifelhaften Gentle men" in ziemlich schäbiger Kleidung freundlich begrüßt wurde, welcher nach einigen Worten unsern Freund ersuchte, ihm einige Thaler vorzuschießen, daersich augenblicklich in Verlegenheit befände. Unser Freund war gerade nicht geneigt, sein Geld in so zweifelhafter Weise an zulegen, und entschuldigte sick, wie man es bei dergleichen unangenehmen Angelegen heiten zu thun pflegt, als ihm der Geld bedürflw, em hochgewachsener, breit schultriger, stämmiger Sohn Irlands, einfach erwiderte? „Mein lieber Freund, ich oin in den Verhältnissen, baß ich Ihre Weigerung nicht annehmen lann: entweder erfüllen Sie mein Verlangen, oder ich schlage Sie einfach nieder, nehm« waS ich brauche, und werfe Sie über du Brücke. Sie sehen, wir sind allein und ich bin der Stärkere." Dies Argument war stai? genug, un seren Freund zu bewegen, dem moderner Rinaldini seine Börse, in welcher sich cir ca HZll in Gold und Silber b.sanden, zu überreichen, wclclx? derselbe eilig entge gennahm, einige Geldstücke heraussuchte, die Börse zurückgab, unsern Freund uir seine Adresse bat, damit das Geld zurück e>stattet werden könne, und sodann schwand. Es nahm unseren Freund nicht viel Zeit, die Brücke hinter sich zv lassen und eine schimmernde Laterne zu er> reichen, wo er bei g.nauer Ueber,äblung seiner Baarschaft fand, daß der Brücken räuber sich mit KÄ —sage zwei begnügt hatte. Ob der „ehrliche Räu, ber" die Rückzahlung machen wird, muk die Zeit lehren. tLine teuflische Tbae. Robert Simms, ein wohlhabende» Landmann, der ein2o»Acker großes Gl» mil schönen Gebäuden besitzt und auch Geld aus Zinsen ausstehen hat, begab sich am Mittwoch früh in Geschäften nach Canandaygua; bald darauf schickte seine Frau ihre Kinder, 2 Knaben im Alte» von 15 und 13 Jahren und ein II Jahre altes Mädchen in die Scheuer zu spielen. Das jüngste Kind, ein zweijähriges Mädchen, bliebbei ihr, ebensodas Dienst mädchen. —Frau Simms schrieb nun ei' nen Brief an ihren Mann. Nach einer halben Stunde ging sie zum Bureau, holte das Rasirmejser ihres Mannes und ging in Begleitung ihres kleinen Mäo chens nach der Scheuer, dort schloß'sie alle Thüren von innen, brachte ihr kleines Kind in einen Stall und suchte ihre Kin der bei m spielen auf zuerst ging sie auf ihren älteste« Sohn los, der einen Fluchtversuch machte, jedoch von der wahnsinnigen Mutter ergriffen wurde Sie schnitt ihm den Hals von einem Ohr zum andern ab; in wenigen Augenblicken lag auch der zweite Sohn in seinem Blute da. Hierauf ging sie auf die älteste Tochter los, und schnitt ihr mil dem Ra sirmejser durch die Kehle. Bon Blut triefend, schob das arme Kind den Riegel einer Thür los, stürzte dem Hause zu und erzählte das Geschehene dem Dienstmäs chen, die dann Lärm machte. Die Nach barn eilten sogleich herbei und mit Entsetzen die blutige That, und vernäh men das Geschehene aus der Gestikula tionen der Berwundeten, deren Wieder aufkommen zweifelhaft ist. Frau Simms soll schon längere Zeit temporärem Wahn sinn unterworfen gewesen sein, doch hielt man ihn nicht für gefährlich'. Der Prozeß gegen Jeff. Davis. Fort M onroe. 23 Okt. Aus der neulich publicirten Corresp.ind.enz zwischen Präsident Johnson uvd Gener albundeSanwalt Stanberry geht hervor, daß in der nächsten Zeit keine Veränder ung in Bezug auf den Gefangenen zu erwarten sein wird. Der Abhaltung einer Gerichtssitzung in Richmond stellen sich in Folge der Ver tagung des Gerichts von Norfolk im letz ten Juni unübersteigliche Hindernisse in den Weg und es ist fast unzweifelhaft, daß der Gerichtshof im nächsten Monat in N chmönd nicht zusammentreten wnd. Es ist daher wahrscheinlich, daß Jeff Davis Gefangenschaft den ganzen Win ter fortdauern wnd, außer wen» der Prä sident ihn vorher begnadigt oder auf Ehrenwort freilaßt. Im December, wenn die Suprtme Court zusammentritt, wird Oberlichter Chase zu viel Geschäfte zu eiledigen baben. als daß er sich mit dem Prozesse von Jeff. Davis befassen könnte. Daß ein Habeas Corpus Bef.hl zu seinen Gunsten herausgenommen werde, ist ebenfalls nicht zu erwa»t.n. So lange er als Gefangener in den Haiden der Aer. Staaten Regierung bleibt, wird man ihn in einer Aer, St> Festung hin geschloss.n hallen, wo ein Entweichen nicht denkbar ist. Ein Schreiben des Der. St. Distrikt- Anwalts L H. Chaudler an den Gener albundesanwalt bestätigt diese Ansicht uub gibt zwei Gründe an, warum es nichl rathsam erscheint ihn aus militärischeni Gewahrsam zu entlassen —erstens wei> er dort sicherer bewacht weiden kann unt zweitens weil dort für seine persönlich, Sicherheit und Wohlbefinden besser ge sorgt Süße Aarioffel». an einem bellen Tage sobald du Reben von Frost geschwärzt und laßt si> in der Sonne vor dem Heimsen trocknen Be> packt in geschnittenes Stroh oder seh> trocknen Sand; quetscht sie nicht und be wahrt an einem Platze auf no die Tem peratur nicht viel untei K<> Gr. fallt. vorigen Donnerstag wurdei bei Tenn,, bei einem Eisen ckahnunfaU vierzig Pelsonen beschädigt darunter zwei lebensgefährlich. Hurrab! Geary Kraut' Auf dem Lande unsere« guten Freunde«, Hrn WilliamMaddern.in dieser Stadt, Ist dit< se« Jahr ein Krautstengel gewachs'N den wir ei nen Zn>tlllng«-Stengtl nennen wollen —denn gera de ober den Grunde theile er sich au« in zwei Zheile, Uiid «In jldee Stengel brachte ein Kraut köpf von etwa« über 24 Zoll In der Runde a»ß> end hervor. —E« ist die« ein Vewäch«, begleich en wir noch nie g» sehen haben und ganz gewlf viele Andere au» nicht.—Se kann für wenig. Tage bei un« «Ingesc en «erden-«er e« dahei sehen will der versäume sich nicht—e« ist für >!< nen besondern Zweck bestimmt und wuß tiesl Woche noch abg> schickt weiden. Bei uns allhier will noch Nie mand so «a« g«> sehen haben, alles dazugrbörige, olle« daran, darum und darauf ik npubiikanis» und die Eop< peiheads lönnin e« nun und nimm.rmehr b eten! Hört ihr sell? Hlihner.L'rütanst alten in Egypten. Seit Jahrtausenden b-steht In den Fellahdör fern da« lünslllche Autdrüttn ter Hühner In sei. ner primitivsten Gestallt i in Delta findet stch aus 5 Ouadraimeilen eine Centralanstatt. Der O sen ist gifo-mt au« von der Sonne g'trocki e en Bocksteinen der Nlleide und einigen Palmstäm men.na» Art der einfachsten O.'fen und ein q iad ratisch überwölbter Raum mit 2 Etagen. Die Operation brginnt Mitte Januar damit, daß in der unleren Etage Stroh aufgeschüttet und dies«« dann langsam glimmend verbrannt wled. In die erst erloschene Äsche der unteren Etage wer den sodann bi« KOW Hühner Eier gelegt, ein Felluh nl»m« von der A> Benwelt aus zwei Monate Abschied und bleibt ,ur Äufstcht in- Osn, die Gemeinde verabreicht ihm dafür die feinsten Speisen. Der Eingeschlossene rrhält dann Stroh in der oberen Etage fortwährend glimmend. l7 Tagen find die Hühnchen ledenesähig ötlvl) Eier ergeben 4Wt) Hänchen. Die Opera tion geschieht im Ramaoan (Februar.) Rohlcnöl gcfährlici) für Lvunden. Moses L'vesaue. ein Schreiner z« St. Alba nase In Unur Kanada, hatte sich neulich mit ei nem Meisel an der Hand grkrazt u. wusch die Wun de mit «ohlenöl. Er spürte sofort ein biennende« Gtsühl, sein Arm schwoll auf. und in srch« Stun den hatte sich die Gischwulst über den ganzen Höiper verbreitet Er lebte nrch zwei Tage, be hielt sein vollständige« Bewußtsein und sagte, es set ihm, als ob sein ganzer Körper brenn».— Wir haben bisher noch nicht gehbet, daß Kohlenöl in solchen Fällen schädlich «st. <m Gegentheile, e« «st immer als ein Universal.Heilmittel angeprl». sen worden. E« wäre also zu wünschen, dap ein Arzt die Sache gehörig untersuchte und da« Re sultat mittheilte; denn wenn KodlenSl wi'kitch so gefährlich ist, sollt» e« allgemein bekannt »er den. Man glaubt, daß in diesem Falle etwas Oel In einer Ader drang und dadurch dir Sache den fatalen Ausgang hatte. Der nächste Longrcß. Nuch den bisherigen Wahle« schicken sieben Staaten folgende Ripiäsentanten in den Kon greß; Republikaner, CopperheadS. Vermont 3 il Maine 5 t) Pennsylvanlm «13 K Ohio I« 3 Indiana 3 . 3 lowa 6 0 Oregon . ! Im Senate werden die Republikaner vier Mit» von Pennsylvanirn, Me Dcngall von Eallfor mien, ?! sm'th von Oregon und Stockten von New Jtts-y . Sehr tröstcnv. Um Ihre betrübten Leser wegen Ihrer neulichen Nltderiage zu »östen. nehmen die Kupserschlan gen Zeitungen Ihre Zuflucht zu jener niefedlen d'n Quelle de« Trostes, , der kommenden guten Zeit," und rufen aus» „D e r S I e g i st u n « dennoch gewiß, wenn wir dem La nd«, unsern Grundsätzen und un« selbst treu bleiben." Ganz recht, al lein die Schwierigkeit mit der sogenannten De mckiatie «st, daß sie selt langen Jahren In kei nem dieser Punkte treu gewrsen sind. Eben well sie der Pa-thei und der Sklaverei aufopfer »en, was sie dem Lande und der Freiheit schul deten—weil sie einer hochmülhigen Aristokratie und endlich sogar Verräthern in die Hände spiel ten wa« Ihrer Regierung, dem Volk» und ihnen selbst dab»r ist e« grkommen, daß Ihre Parthel nun von Unglück und Schande üb»rwäl «g« «st lkin schrecklicher vierfacher rNord. Augusta, Ga., 22.0kt. Arthur Willi am«, feine Frau and zwei Töchier wurden naht Rome, Ga.. von zwei Freigelassenen, die man schon arrrlitt hat, ermordet. Einer der Thä ter gestand «in, daß er zuerst Frau William« ver ivundcte und dann ihre HilfeloSsigkitt benutzte, »m ste zu schänden. Sein Mitschuldiger ermor tele den Vater und die Töchter mit einer Axt. Da« Motw der That war Raubluft; jedoch fan den ste nicht, Iva« sie suchten Da« Volk konnte nur mühsam abgehalten «erden, Lynchjustiz zu verüben. .Tic Senarorrvahl in Vermont. Montpellier, vt., 23 Okt» Tie Gis>tzgeburg von Vermont erwählte heute nach stehende Senatorin Zur Füllung der durch den !od de« S-naior« Collamer eingeiretei en Baeanz; L P Polau» ; zur FbUuug der «och nicht abge laufenen D>>nftz«it de» Senator« gootee George T. Edmund« !; flir sech« Jahre vom nächsten 4. Mär, an Justin S Morriv. Jeder der Sandi daten erbielt im Senate sämmtliche und im Hause 213 Siemen, rräbrind !S Climmen für Henr? H B. Emich und T. V. Rilfield abge- Noch ein Opfer. I N. Waterhouse ist au« dem Eustom House «ntiassrn worden, «o er erst seit wenigen Monaten rine Stille belliide«,. Er b->tte in dir Ver. St. Armee grdient, war in der Schlacht von Gitly«- burg verwundet worden und hatte auch noch spä terhin wettet gedient. Er erhielt den Rang eine« Capitata« wegen seiner verdienstvollen Handlung und ward j tzt ou« demselben Grunde von Andrew Johnson seine» Amte« entsetzt. Von New «prleau». NewO r l ean «.23 Oktbr. Heute früh zerstörte «ine Feuer«brunfi si«d»n an Fuiton und Front Lrvee Street befindlich gewesen» Gebände, die wtistenlhetl« von Groreriren oecupirt waren. Verlust S»t>o.« VO, zum dritten Theil versichert. Durch einstürzende« Gemaner wurden Vier Per sonen schUmm verletzt. Der erste Schüre. Ro » ester, N. U 2». Oktober. Nachmittag um l Uhr fi-I der erste Schnee dje> >em Herbste. Buffalo. 2t Welter ist hin klar, aber sehr ka>'. Feuer in Na.bville. NasbviUe.24 Lkt. Heute früh ent siand eine große Feuerebrunst, die über 1 MiUioi I Hißenthum j"Pört», EAesÄMstS » Mstize«. ZLer Populäre tLtkstobr. M. I. Krämer« Eckstohr. Adler Hotel ist unwidersprechlich der Haupt-Stohr in «llentamt. Hr. KiSmer hat den größten Stock, die besten Waare«, die melken Clerk«, die meisten und die allerbesten Cuotower. Wir sind nur bang» daß er auch bald da« ~ad»erteisen' einfiel leo wird—u« ein wenig Ruhe zu haben Aber „Milt" «,»„ du da« «hust so «ollen wir bald et» andere« litablisement i« Patriot ..aufgekräkt' ha'»«« und dann werden wohl die gebratenen Tauben nicht mehr so dick fliegen al« die« i'o> dir Fall ist. TVoblfeile Ri'tder. D« kam ««r einiger Z<i« zurück, st. H. Breinig, mit einer Bekanntmachung, tie in»»er angenehm find zu uns.undbrachle auch eiuen „Puff" von feinem Nc„r»rk ckuOschneidcr.—»lle« wurde publizirt, nin will er aber das Ding ..gestoppt" haben, denn die ?eute h«ben dos fit da Viel. Viel Ivokl» fell>r kaufen lö nen und beßere bekommen wie sonstwo und er er könne nicht mihr werden.—Da können nun wieder einmal AU» seben «-ich ein ..«enefil" e« ist in dem „klchi Sa»nt» Patriot" zu a oe> «eisen. Li>-Ä Der u'cklfile Buchslohr. Der wohlfeilste Buchsteckr auperkalb Neiiiors. Ualllinore und Philadelphia ist unfkreitig der ron T. «. Rhoad«. in »llentau^.—Wenn Zbr tie? nicht glaubt, well dann find Ihr gewiv w Nkrinm.n dazu. Euer Geld . wegzufool'N." —Aber wir haben doch gedacht «vir woNlen e» —Suren Intereß.n weg en—noch einmal sagen nun thut gerade nie Ihr woll«.- We m LH, Kl Ä fiir ein »uch bezahl en wo»«, daß Zhr von ihm filr <XI kaufen könni well dann „g o ahead!" Z»^ erste Senaten ..National ll >ien." >»?ch te ihren Mit Soldaten b.kannt n.«6,en dal> fie >hre Halle in dem Zlen Sio-kwerk über "»rein g und Seh? Kleiderstehr, in AN,ntaun haben —deß fie sbön au» geschniiinktist, und die «auf mil'tärisä e Wcif^—kese Sachen find häufig da—auch Settee?. Oi-n. uf. w.. so doli Diejenig'n die fich ihrer Orqanisa'ion anfchli.ß en wollen zu jeder Zeit «inen angenehmen Ort fin den,—«m Donnerstag »bend oeisammelt fich dieser Verein wieder—und e? wird gehofft, daK Alle Mit glieder beiwohnen weiden. —Auf Verlangen der Be Halte ein «nie deinen puff«. T. D. Kemme rer, hat un« Nach'ich« g'g»! ben, daß wir sein bereits I« populäre« Etablisement— »ich, m.hr „puffen" Wen.- Er sag« er ISnne nicht Rath thun —Daß er die besten Sigairer, und Talak llberhauvl in »llentaun l)0l--dit« ist schon lang« ver standen.—WeU wir wollen aushören mit dem >.<v»sr fen>" Wißt Ilbr es? Wenn Ihr e« nicht wißt. fl> ivoNe«, wir e« Such bald gesagt haben—n S-»l ch daß man die wohlftilft.n Mrozereien bei W. T. Smith, kauft, die in illlentaan erhalten werden können.—Till ist Leidende sollini nicht versäumen bei Dr. Gansewort vor,'sprechen der sich gegen wärtig am Allen Hause in dleser Stadt aufhält. Zr hat sehr wunderbar» Kuren bewerkstelligt und feine Foiderungen find btllig. G-storben: Am 22st»n Oeiober. ln dieser Stadt an der Auszehrung, Lueritia Helena, Sheweibvon George Koxvortb. olt 32 Jahr», k Monaten und t lag —D r Ehrw. 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Oeffentlicher Verkauf von schätzbarem liegendem Eigenthum. «m Samstag, den lv November, um t Uhr Nachmittag«, soll au's dtm Ploxe selbst, In Noid wheithag Taunschip. L.cha Cauntp. folgende« schätzbare liegende Vermögen aus öffentlicher Ben» No. ».—Eine schätzbare Baucrei, gelegen in Nordwheithall launschip, Lechs Taun «y, nahe der Ägypter Kirche« grenzend an Land von Aaron Kohler, Berjamin Breinig, Tllghman Weber, Daniel Steck«!, Nero Peter und Aaion Kichlein; enthaltend tOO Acker, mehr oder we niger, theil« Schwamm- und theil« Holzland, der Nest ist gute« Bauland. DK Verbesserungen darauf find. Ein backsteinerneS Wohn ha Ii«, doppelte« zweistöckige« steinerne« Wvh»va«s, nah« jedem der Häuser ist «In Sprtng hiuS, eine große steinerne Scheuer, Wageschuppm. Wclschkornk>ippen. Schiveinstall und sonstige nöth« ige Nebengebäude. Ein g"t«r Apselbaumgarten und andeie« Obst befindet sich darauf. Der I ronton R egeiweg pajstel durch da« Land und Kalksteine find in «roßer Menge darauf und ohne Zweisel auch Eisenerz, indem itizgruben daran grenzen, ! No. 2 —Ein Stück Holzland, im nämlichen Taunschip und Biertelmeile von obige« grenzend an Lander von Nc>» er, Simon Kln>ei»r und T'lghman Koh ler, ; enthaltend g mehr oder weniger, iß mit j der Art schwerem Holz bewachsen, schicklich für Sägblöcke und N egelbahnschwellen. Die Bedingungen am Verkaus.'tage »nd Aus wärtig von Thomas Stcckcl. Oktober 3«. nq3w Geary und Victory! Nrv bccs Auf Freitag« den 9ten November. soll am Nasthaus« von Davtd H u ff. (Delbert'S stand» in Heidelberg Taunschip, Lechs Eaunty, Geary-Fest, zeriwstaltet werden, welche« von den besten Spre hern besucht werden wird. Es soll eine Parade ruf Pseeden und Wägen statisi den —und es sol en eine Anzahl Ferkel-Schwetnchen ganz „gerö tet" werden. Tine Braßbande und alle nöthige Er frischungen. Auf dem Grund Ist dafür gesorgt, daß allenö hlge Getränken und Speisen vorräthig find. Lie Tanzlustigen können auch accommodirt «er >en. »V» Sollte das Wetitr am Freitag den yten ltovembee ungünstig siin, so findet das Fest am vomflag den lvten November statt. Tavid Huff. Ott. 30, IBK6 nq2m Neuer Kohlenhof. Die Unterzeichneten geben hierdurch Nachricht, ,aß sie im ersten Ward, auf der Nord-Seite der damiltoii-Slraße. zwischen der Zten Straße und >cr Jordan Brücke, einen ausgedehnte« Kohlen >of eiöffnet haben, und bee'it sind das Publikum o!it allen Arten der besten Steinkohlen tk Familien- und Manufaktur' Zwecken, und zwar ,n den allernledrtgsirn Preisen zu versehen. Die Kohlen werden trocken unter ein«« Sched jehalten, sind durchgängig rein fite Familien <Se-> »rauch-und »erden nach irgend einem Theil der Stadt gebrach». Sie wollten ehrerbietigst das Publikum «Inta >en. bei ihnen anzurufen und ihren Stock zu un ersuchen. abgegeben an Hag'nbuch « Hotel n der Hamilton Siraße, am Ecke der Bten, wer en pünktlich besorgt. S. und L. Äutz. Oktober ZO. tB6k rq3M An Menfcbenfceunde t Auf Mittwochs den 2»sten Oktober verl'tß eln unger Mann, Namens Georg» Wetter, etne Heimath im Distrikt Taunschip. Berks !auni?, und man hat seitdem nicht« mehr von hm gehört, «r «st unglücklicher Weise zu Zei en ichwachstnnig. und in diesem Zustande begab !r st» weg. Er ist etwa 2 t Jahren alt und ,at!k blos Wochenkleider an al« er weggleng ?inen schwarzen Hut ohne Band und kein Brust appen. Menschenfreund» die etwa« von ihm wissen sollten, würden einer bekümmerten Verwandtschaf'. rinen großen Gefallen sie sogluch Nachricht geben würden an Israel Hvelier. dessen Post.Amt LaNdis' Stohr. Berks Caunty, Pa. ist oder an dem Buchstoh« zum ~Lecha Zaurti? Patrtot " «A?»We»selbläl'er sind ersucht da« Obige zu copiren-wodmch sie uns zu Gegendiensten ver pflichten. d. R. Oktober 30. l 866. rqZm Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten al« Zreeutor« von der Hinterlaßenschast des ver storbinen Henry Hummel, letzihin von Hanover Taunschip. Lecha Eaunt,. ernannt w>- r den sind. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagt« Hinterlaßenschaft schulden, si'.v hin durch aufgefordert innerhalb k Wichen rufen und abzubezahlen. und -Tolch» noch rechtmäßige Ansprüche haben, smd er sucht dieselbe innerhalb den-, Zeitraum wohlbesiStigt C. Weaver, Agent sür die Executiix, Elisabeth Hummel. 2. >0 —6m Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete al« Executoevon der Hinterlassenschaft de« verstorbe nen John Reinhard, letzthin von Lynn Taunschip. Lecha Cauniy, angestellt woiten ist. Alle Diejenigen daher, netche noch ai> besagte Hinterlassenschaft schuldig sin», werden hierdurch aufgefordert innerhalb 0 Wochen anzu rufen und abzubezahlen, Und Solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind gleich falls ersucht solche innerhalb besagter Zeit wohl bestätig» einzuhändigen, an Joshua Weida, Er or. Oktober 30 iWtt. 1-06» Marktberichte. Preis« in Nllentaun am Montag. r Flauer (»Zrrel) »14 «X> «ntter (Pfund) . .40 <«asch,l) !j (W Unschttn . . . . !Z » Roggen .... I SNechmah .... BZ > «elschk«r» . . 115 Wach« .... ««, Hafer . . . W Schinkeafleijch . . A «uchwaize» . t? IX) SeitenftScke ... IS ?I°ch«si>a«e». . . N <»'Xepfel «HXke, . 22» Kleesaamti, . Slw R»gge»-«h>«kev . S dv ! Tim—Hysoomen .4 NN Hick»ry-H,lj (Klast) S llv »r-adbeere» . . 81» Sicht»-H«lj . . 400 Äalj I et»i«k»hl«n(Z»n»«)« v» Eier (vatzend) . 30 «vv« . . . . SOO Nachrich t. Nachricht wird hiermit gegeb«»» daß der Unterzeichnttt al« Sollektvr trnannt worden ist, um dm jährlt chen Tax für die „Leä a Eaont? gt« ginseilige Pferde - Versicherung« - Gesellschaft" zu collektiren —und daß er an den hiernach bestimm ten Tagen und Plätzen gegenwärtig sein wird, «« denselben zu empfangen z —Pünktliche Abbezah lung tft dringend ersucht. Auf Montag« de» lSien November, am Haust von Chartes N. Gehr?, tn Sießholzvtll«, Berk« Eauniy. Auf Dienstag« den Wsten November, a« Haust von Jacob LZi «ler, in Longswamp, Btrk« Eaunty. Auf Mittwoch« den 21. November, am Haus« von Christian D a n k e l, im nämliche» Taunschip. Auf Donnerstag« den 22estn November, a« Haufe von P e t e r F t 112 ch e r, zu Zopton, im nämlichen kaunip. Auf Freitag« ten 23sten November, am Haust von Solomon Ku n tz, tn Mexatawnf» Berk« Taun»). Auf Montags den 2Vüen November, am Haust v"n Salomen Smith, zu Neu-Smtth ville, Lechs Eaunty. A»>f Dienstags den 27sten November, am Haust von Daniel George, in gogeltvillt. Auf Mittwoch« den 28. November, am Haust von George Keiser, in HoffmanSville. Auf Donnerstag« den 29sten November, a» Hause von Reuben SchLffer, tn Limeport. Auf Freitag« den Zysten November, am Hause von En o « I. Schumacher, in Tina?«. Auf Samstag« den 1 sten Dezember, am Haus« von SV ea» er und Sle ger. Ta Allentaun. Auf Montag« dm 3ten Dezember, am Haust vvn AlpH r o m-St et nder ge r, tn Brei nigsville. Auf Dienstag« dm Kt«n Dezember, am Haust von Cha rlesS. S ch t imer, in Schelmrr«» villt. Aus Mittwochs den Kten Dezember, am Haus« vonHiram H. D a n n e r, in Miller Staun. Der Collektvr wird an'älien obigen Tagen von I Uhr Vormittags bis 4 Uhr Nachmittag« ge genwärtig sein und wer seinen Tax dann nicht bezahlt, und auch in 3V Tagen nachher nicht» Solchen wird 10 Cent« zu einem jede« Thal« addirt. Der Tax affesstrt ist 53 59 auf da« Hundert Thaler, für da« Jahr 18KL. Nachricht wird ferner gegeben, daß wenn ir gend eine Person wünscht sein Pferd oder Pferdt verstcheit zu baden —oder wünscht ein Mitglied der brsagten Compagnie sür die Entdeckung von Pferde-Dieben, oder erlittene Verluste durch Tod zu rverden —ist eingeladen bei dem Agent an obi gen Tagen und Plätzen vorzusprech,n. H. I. Herzog. Collektvr. Oktober 2Z. m,S« Auditors-Bericht. Die Rechnung vvn den Wegmetstera vo» Ha nover Taunschip. für Bount?- und Percaptta- Tax, für da« Jahr 18S5. Dr. Tanzer Belauf der Duplikate, G9.K23 93 Belauf coliektirt durch H. W. F Eberhard, 57.944 77 Durch Dieter. 93 l KZ Auestehend durch Dietrr an Ebeiharv, 531 L 9 >u«steh. durch Eberhard, 1,979 90 »9K23 0S Die Rechnung Ritter. Laar empfangen auf As« » feßment No. t. 590 90 Eberhard und Dieter, 3,587 24 D Dieter. 952 20 H. W. F. Eberhard. Z.VV9 90 Penapita-Tax, 2,70? 90 - »10.746 Cr Bilanz naZ» dem Auditor« Brr's». S 1.535 97 Jnle.effen auf das Obige sür ein I hr, 95 10 R>kruit« an 54?5, 9 575 90 Dierount und Stämp« in der Äilentann Bank, 354 5? Do. der Satalariqua Bant, 14k 20 Schall und Stiles, 35 90 Albright, t» 0» Ritter'« Unkosten. 29 24 Bezahlt sür Drucken, 28 75 »12.2K3 93 Belauf hnunker geb., T12.2K3 9Z R. Mellon um Nvttc eS z« vbetbringen. z l) 9 i Prnent D'«r .»unt auf 82.,106 K? T. B. Metzger, 10 9» G.S». Schall. 1 50 Auditoren Gebühren, 30 90 Schreiber« Gebühren, 5 90 V 12.422 10 19.74 k 44 Belan; zu Gunsten de« Schatzmeisters. t 1,675 Lk Wir die unt»rzeichneten Auditoren von Hattvvtl Taunschip, beeidigt nach den Gesetzen des Land»«, welche sich mit dem Schatzmeister de« besagte« Taunschip« versammelt haben, und zwar auf den 24sten Oktober 18bk, haben seine Voucher« un tersucht, und skatien nun Bericht ab, daß die obig« Rechnung und Bilanz richtig ist. Zum Zeugniß i Siegel beigefügt, an dem Tagt und dem Dalum oben angeführt. John I. Trexler, Samuel Ltiper, I. Wm. Reichard, Auditoien. Okt«ber39, 13LK. naZm Fünf Thaler Belohnung. Eine Belohnung von ?5 wtrd sür dt» Entdeck ung solcher Perivn oler Personen bezahlt, welch« lie Gewohi heit haben, die Cchuihäuser des Süd wbe»l>a!i SchuldtstrikleS zu verui stallen oder sonst zu e/chävigtn Im Axslrcige de« Bpard« z ' Ivsi.il) Hanger. Ott 23 '
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