Jeff Davio. Sin Waschington Correspondent schreibt. r Aus bester Quelle weiß ich, daß di? Be- l weife für die Mitschuld deS Jefferfon " Davi« a« der Srmordung des Präsiventen e Lincoln vollständig und vollkommen sind. >! Aber warum wird er nicht prozessirt? k Ich sag, Ihnen: mit dem Verfahren r oder vielmehr Nicht Verfahrengegen die- >1 sen Srzverrälhe' sind Umstände verknüpft 2 die das Tageslicht nicht vertragen können, b Kürzlich sandte der Präsident dem Eon- I greß auf eine betreffend, Anfrage hin dle d Antwort, daß die Beweise von solcher Art A feien, daß e« den Zwecken der Gerechtig' L keit nicht entsprechen würde, wenn man d ske'dem Publikum vorlegte und daß ein d Theil derselben ihn selbst persönlich be- r treffe. Hier glaubt man vielfach, daß Ii Davis wegen Mitschuld an der Ermor- l du»g verurtheilt weiden kann ; und die n Grunde, auS denen seine Prozessirung 5 unterbleibt, werden das Publikum nicht s befriedigen. Die ganze Art und Weise wie man gegen diese Verräther bis setzt r ««ichtlich verfuhr, kann sie nur zu dem s Glauben ermuthigen, daß ihnen nie ein Leid geschehen wird und daß sie sogar eine s volle Wiederherstellung aller ihrer Rechte r der bürgerlichen und politischen, erwar- r <ea-können. SS geschieht AlleS, um der - Rebellion und den Rebellen eine gewisse i Würde zu verleihen und den Weg für ! spätere Resolutionen und Rebellionen zu « »bnen. ' Ae länger der Prozeß des Davis ve» schoben wird, desto mehr schwindet die ' Hoffnung, ihn je bestraft zu sehen. Von der pacificküsle. San Francis? o, 7. Oktober. Rathan Floyd von Leavenworth mit sie- ' den andren Gefährten ist neulich auf dem j Wege nach Montana von Indianern < überfallen und getödtet worden. ' Der Dampfer Oriflame ist vom Col- l umbia Flösse mit H 120,000 in Specie ! angekommen. ' Im Repräsentantenhause des Staates ! Oregon beantragte gestern Herr Herman daß die vom Hause erfolgte Ratification ' deS BerfaffungSamendmentö ungesetzlich ' und betrügerisch gewesen sei, weil die l Mitglieder vom Grant Co. «och nicht zu ! ihren Sitzen zugelassen seien. Mit Hül- ' fe eiueS »vtrünnigen republikanischen Repräsentanten ging dieser Antrag mit L 4 gegen 2Z Stimmen durch und der ' GtaaatSsekretär wurde beauftragt diesen j Beschluß sofort dem Staatsminister Se «vard mitzutheilen. Weitere Beschlüsse in dieser Angele genheit werden morgen gefaßt werden. Webling der Marylander Rebellen. z Bekanntlich ist der HaoptrechnngSsüh' , rer in der Ravy Vard zu Norfolk, Ba., l dieser Tage mit einer bedeutenden Sum- , me aus der Kasse des Zahlmeisters und > init der Krau eines Andern nach unbe- l kannten Regionen verduftet. Und wer Z ist dieser gemeine Verbrecher? Antwort: i C. C- K l i n t, der neben seinem so schänd lich von ihm mißbrauchten Amtsposten , die Redaktion deö RebellenblatteS,,Old , Dominion" in Norfolk fühlte. Während deö Bürgerkriege« war er unter dem Na- »nen „Druid" der Correspondent der New Vorker Copperheadblätter World und New« und zeichnete sich in dieser Eigen- , schast im Interesse der Rebellion durch ein Lügentalent auö, das die Phantasie ! Msnchhausenö weit in Schatten stellte; zugleich war er ein gemeiner und boshaf ter Lügner. Er wmde von den Balti morer «ebellenfamilien förmlich auf den Händen Er war von ihnen so gefeiert wie Harry Gilmore selbst. Bon den Indianern ermordet Nachrichten von Kort Laramie, Reno und Big Horn River sagen, daß 150 Weiße von den Indianern ermordet wor den sind. Der Weg von Laramie nach dem Powder River ist von den Gräbern der Ermordeten angefüllt. Die ganze Begleitung eines WagenzugS wurde am Big Horn River niedergemetzelt. Auß «rdem sind Männer «nd Krauen in groß er Anzahl abgeschlachtet worden. Durch ihre unh,hemmten Erfolge kühn gewor den« trotzt,« die Jndian,r dem BundeS militär. Red Cloud, einer der Häupt linge, die z« Kort Laramie Frieden schlös sen, hat abermal« den Kriegbpfad betre ten. Sine Bande Arapahoe« griff einen zweiten Wagenzog zu Big Horn an, töd tete sieben Mann, raubte AlleS und zwang di« Leute, ihr, Reis« einzustellen und still z« liegen. Kundschafter von Kort Reno berichten, daß di, Siour und Ch,ycun,s den Posten ang,griff,n und alle« Vi,h «vegg,tri«b,n haben Die Truppen be klagen sich bitter über die Feigheit ihres Obersten Carrington. Sin Bericht sagt, daß ei« aus 256 Fuhrwerken bestehender Waaenzug auf seinem ganzen Weg, zwischen Fort Laramie und Reno mit den Indianern kämpfen mußte und 22 Mann an Todten «nd viel Bich verloren hat. Am Big Horn sind 39 Mann verwundet worden. E« heißt, Oberst Maynadier zu Laramie habe den Befehl geg«b«n, daß jeder Weiße, der einen Indianer tobtet, den Indianern übergeben werden soll, damit sie mit ihm thun, was sie nur wol len. Man beklagt sich über Ober st May nadier und seine Officiere, die zur Be friedigung ihrer Lust sich eine Anzahl Indianer-Weiber halten und sie mit den Soldaten abgestohlene Rationen füttern. «in» A«ue,ssnn>ine. Der Manna Roa, »in Vulkan auf den Sandwich«inseln, erhebt sich IOO.OVO Kuß über den MeereSsviegel. Au« feinem Krater stieg in diesem Frühjahr, zwan zig Taae und Nacht, ununterbrochen, zu »tiur Höbe von SVO bi« 1000 Kuß eine circa 100 Fuß dick, blutroth, Feuersäule, die sich al« ein feveriger Lavastrom dann de« Berg herabwälzte, Schluchten und Thäler auöfüllte und einen Wald im Umfang von 2S Meilen abbrante. Die Nacht wurde durch diese ungeheure Feu ersäule in Hellem Tag verwandelt und zur Sit» konnte man den Keuerquell au« ei ner Sntkernung von AX) Meilen sehen : Sin Anblick, der an furchtbarer Pracht gewiß selten seine« Gleichen hat. Theure We!f«bb<ihuir ! Im Mal 1866 hatte ein in der Nähe von ReamStaun, Lancaster Cau»ty,woh hafter Bauer, Namens Wieland, ein et» > wa 4 Jahre alte« Welschhuhn, weiches in j einem nicht weit von Herrn Wieland'S , Haus, ,ntfernten Busch, s,!n Nest mach- , te, und 20 Eier legte; die Eier wurden j weggenommen und unter die Portsch deö , HauseS gelegt, wo daS Huhn 20 junge - Welschhühner (oder Welschhähne) auS- ! brütete. Bald darauf verreckt, einer der i jungen Welschhähne unddaö Huhn wur- j d, mit seinen Jungen auf ein an das Wäldchen gr-nzendeö Feld ausgetrieben. , Eine Nachburöfrau, Namens White, sah , die Heerde und trieb sie nach Hause, in < dem sie behauptete, daß sie und ein, ande- < re NachlvrSfrau, NamenS Miller, jeg- liche eine Heerde junger Welschhühner ver- j loren hätten, und daß beide beisammen > wären. Als Frau Wieland ihre Welsch- , Hühner vermißt und erfahren hatte, daß , sie im Besitze der Frau White und Frau Miller wären/ ging sie am 7. Juli, um nach ihnen zu sehen. Die Krau weigerte , sich, sie zurückzugeben; nachher sprach , Hr. Wicland bei Hrn. Miller vor und < forderte sie. Miller sagte, wenn er schwö- , ren daß die Welschhühner die sei- j nigen wären, so könnte er sie haben; Herr Wieland sagte, er könne nicht darauf , schwören, aber er könne beweisen, daß sie seine Welschhühner seien, und er schlug vor. die Sache dadurch beizulegen, daß man daS Huhn sammt seiner Heerde an die Grenzlinie »wischen den zwei Bauer eien treiben sollte, «nd auf welcher Seit, . sie sich jene Nacht aufhalten würden, des selbigen Landes Eigenthümer sollte die Welschhühner haben- Darauf wollte Miller nichr eingehen; nachherwurde Wi- ! land vor Esq. Ream klagbar, welcher ge- gen Wieland entschied. Herr Wieland appellirte dagegen und ließ den Fall durch Schiedsrichter entscheiden, wobei er der gewinnende Theil war.—Durch gegensei tige Zustimmung wurde die Sache wieder Schiedsrichtern übertragen—deren Ent- scheidung geltend sein sollte. Der ganze Donnerstag und Freitag der vorigen Woche wurde mit der Abhörung des Fal le« vor der Board der Schiedsrichter ;u -gebracht, wobei 45 Zeugen abgehört wur- ! den u. Wieland wieder der Sieger blieb, indem die Schiedsrichter Ihm 52.00 für daö Welschhuhn und 20 Centö für jeglich es der neunzehn Hühnen erlaubten. Der Beklagte mußte die Prozeßkosten be- zahlen, welche beträchtlich mehr als N2OO betragen, um nicht« von Advokaten- Sporteln zu s'gen. Ziemlich theuere Welschhühner.—(Volköf.) Sie kommen zur Vernunft. Noch ehe den Südländer daö Resultat der im Ohio, Pennsylvanien und India na stattgehabten Wahlen zu Ohren ge kommen, ist In manchen derselben der „zweite nüchterne Gedanke" zum Durch bruch gekommen. So schreibt z. B. ein Correspondent der New-Bern (N. C.) Time« an die Bürger und Soldaten jenes Staate«: „Acceptlrt jetzt als freie Männer da« vorgeschlagene Amendement u. alle Eure Mitbürger werden Eurem Beispiele fol gen und alle Nord-Caroliner werden mit Euch zurückkehren in die Union, um die größten Siege deö Frieden« zu erkämpfen, deren Folgen sein werden das erhöhte Glück, der Wohlstand, die Freiheit und der Ruhm deö ganzen amerikanischen Volkes. Der Charlotte(S. C ) Demokrat sagt: „Wir haben eö versucht; die Bestim mungen dieses (constilulionellen) Amend ments dem Verständniß deS Volkes klar zu machen, denn wir sind- überzeugt, daß wenn die Radikalen in dem nächsten Con greß dieselbe Gewalt erhalten, welche sie in dem vorigen Inne hatten, wir uns da hin werden entscheiden müssen, ob wir da« Amendement annehmrn oder Gefahr laufen wollen, StevenS Plan ausgeführt zu sehen, welcher auf eine provisorische Regierung, Confiscation u s. w, hinaus läuft. Wir fürchten, daß der Tag nicht fern, ist, wo daS südliche Volk seine Wahl treffen muß. Wir haben die ganze Zeit über die Politik deS Präsidenten verthei digt, weil wir sie für gerechter und billig er, als die andere hielten; aber wenn der Präsident nicht genug Macht erhält, sei nen Plan durchzuführen, so entsteht die Frage, was haben wir als Volk zu thun? Dies, Frage hat da« Volk zu entscheiden, denn da« Schicksal de« Einen wird daö Schicksal Aller sein!" Ueberhaupt Ist auch nicht der Schatten , eineö Zweifel« vorhanden, daß die süd- lichen Staaten daö Amendement sofort , annehmen und in dl, Unizn wieder ein treten würden, wenn si, nicht durch ,Inen > Mann,.Andrew Johnson, in Ihrer Hart näckigkeit bestärkt word-n wären. > Lhi-a sucht /licht. l Die Chinesische Regierung, welche mit > ihrer kaiserlichen Dynastie auf den aller ältesten der festgestellten Grundsätzen ruht, hat beschlossen, einen Commissiär, > weicherein Mandarin vom höchstenßange > und von großer Wissenschaft ist, nach di,- . sem Lande zu senden, um die Hüifequel , len unserer Größe und Macht unsere - Eisenbahn, Dampfschiffe, Erfindungen - jeder Art, besonder« unsern großen Ae ' schütze, Monitors und ähnliche Entrrürfe l zu untersuchen und darüber zu berichten. > Aber während die materiellen Ersind > ungen der Beamten von der höchsten Be deutung zu sein scheinen, ist es der Geist unserer Institutionen welcher unter den ? Lhinesen bereit« an d»r Arb»it ist, Um ß wälzungen hervorruft, und alle« wa« In ir Ihrer Regierung faul und verrottet ist, - hinwegfegen wird. " Der erwähnte Com i mi ssär heißt Bed, und wird von geschick e ten Sekretären begleitet sein, um alle« , wa« »r sieht und her Aufzeichnung w,«h i hält, s,in,m hoh,n Kais,r zu b,richten, v Ob die Beobachtungen einen umfassenden n Bericht über die Wirkungen unserer In e stltutlonen, unsere Religion«-Freiheiten, » unserer öffentlichen Schulen, und unsere r demokratischen RegierungSformen, bilden - sollen, ist nicht angegeben. Man hat : aber Ursache zu glauben, daß alle dies« t> Gegenstände untersucht und darüber be suchtet werden soll. Znsammen gebore« z»sa««e« gestorben Die beiden AwinglingSbrüder Mielen», deren einer Portier in der Bendlerstraße in Berlin und der ander, in einer Fabrik al« Aufseher beschäftigt war, hatten beim Beginn de« l,tzt,n Kri,g,« gl,ichz,itig ihre Einberufui,g«-Ordr, erhalten und wurden Beide einer Compagnie de« 64 Infanterie Regiment« zugetheilt. Bi« zum Vormarsch in Mähren hatten beide Brüder in allen Schlachten und Gefech ten nicht die geringste Verletzung ehal ten. Beide waren immer frohen Muthe« und wurden vo« ihren Vorgesetzten oft ausgezeichnet. Hiuter Brünn, in einem Vorposten - Gefnhte, als ein Zug der Compagnie der Sa«m de« Wäldchens be- < setzt hatte, hörte der eine Bruder, welcher im Stranchwerk verborgen auf der Erde tag, sich plötzlich bei seinem Taufnamen rufen; er richtete sich sofort auf und sah, wie sein Bruder sich mit fünf östereichi schtn Husaren im Kampfe befand. Auf springen und dem Schwerbedrohten zu Hülfe eilen, war bei ihm ba« Werk eineö Moments. Als er auf dem Kampfplatze erschien, lagen bereits zwei Husaren todt am Boden, während sein Bruder, mit Blut bedeckt, mit den Dreien noch immer fortkämpfke. Der eine Keind wurde von den Ankommenden gleich vom Pferde ge schossen. während der zweite durcb einen Basonetstich ebenfalls stürzte; der dritte, welcher flüchtete, wurde von einem andern Posten getödtet. Als er zur Hülfe Geeilte sich nach seinem Bruder umsah, lag derselbe inmitten der gefallenen Felnde auf der Erde; sein ge brochener Blick dekundete, daß er schwer getrcffen sein Kamera den eilten zur Hülfe herbei und fanden den Bruder neben dem schwer Verwunde ten knien, um ihn zu verbinden. Der selbe richtete sich plötzlich auf, sah seinen Bruder starr in S Gesicht vr.d sagte zu ihm: Bruder du blutest ja auch! Hierauf sank er zurück und war todt —Der An dere steckte seine Hand unter die Uniform und zog sie mit Blut zurück; er ward ohnmächtig und 10 Minuten spä ter lag er neben seinen Bruder ebenfalls alö Leiche. —Die Untersuchung zeigte, daß die Kugel eine« Karabiner« ihm mitten durch die Lunge gegangen war. Die Brüder wurden unter »iner drei maligen Ehrensalve in e i n Grab ge» legt. Fruchtbarkelt de« Ivesten«. Der Commissär de« Ackerbau?« berich tet den Ertrag der Illinois Welschkorn- Ernte im Jahr, 1866 zu 177,065,867 Büschel. Wenn diese Meng, in Eisen bahnwagen verladen würde, 300 Büschel in Jeden, und jeder Wagen zu SO Kuß Läng, gerechnet, ein, Loeomotiv, vor s, 20 Wag,n gelegt würde, so würde diese« . einen Zug von 7,500 Meilen lang geben und man würde2s,o99 Locomotive brauch en, um den Zug zu zi,h,n. Man brinae >77,000,000 Büschel auf Pferde und Wag,n, 44 Busch,l auf je den, und sedem Wagen nebst Gespann 2 Ruthen Raum erlaubend, so wär, da« ein Wagenzug von 4 Millionen Wagen, der 25,000 Meilen weit d. h. gerade um die Erde herumreichen würde. E« wür den 8 Millionen Pferd» nothwendig sein, um die Wagen zu ziehen, beinahe l Mil lion mehr, al« all, Pferde in Amerika zu sammengenommen. Al« Kuhrl,ut» wür den 4 Millionen Männ»r, nothwendig sein oder mehr als während de« letzten Kriege« in der Union- und Rebellen-Ar mee zusammen im ?elde standen. Die« war die Welschkornernte von Illi nois im Jahre 1866. lLT'Der In Eolumbu«, Ohio, erschei nende „Westbot«" vom 4ten September schreibt: Kein Hun g er.—Nur ein kleiner Ausflug durch irgend einen Theil Ohio « muß Jeden überzeugen, daß in diesem Jahr keine Gefahr de« Verhungern« vor liegt. Die wogenden Welschkornfelder mit ihren schweren Kolben sind eine wahre Pracht und wir glauben behaupten zu dürfen, daß Ohio ni.mal« einen so auß erordentlich großen Reichthum an Welsch korn auf»uweisen hatte, al« diese« Jahr der Fall sein wird. An Kartoffeln selte ner Größe wird e« auch nicht fehlen. Die Aepfelbäume sind zum Br«hen mit der köstlichen Frucht beladen und auf den Märkten der Städte an der Eisenbahn kann man die besten Aepfel für 20 di« 25 Cent« per Büschel haben. Mit Aus nahme de« Weizen«, der übrigen« viel ergiebiger au«fiel al«man erwartet hatte, muß da« Jahr 1866 al« eines der segens reichsten in der Geschichte Ohio'« niederge setzt werden. laba«r»bau tn Missouri. Ein Deutscher, Dettweiler, In Franklin Launty Missouri, (gegen 55 Meilen westlich von St. Loui«,) baute im vorigen Jahre vier Acker Land in Ta back und erzielte darau« »inen Erlös von H7OOV. Schon di» geringste Sorte wur de gut bezahlt, die zweite mit S 0 Cent« das Pfund, und ein Faß (Hogskead) der ersten Sorte für Prämium-Taback er klärt, brachte auf öffentlicher Versteiger ung sogar den fast unglaublichen LreiS > von H 5 25 daö Pfund. Ob dieser Mann seine Geschäft versteht und mit Sorgfalt betreibt, braucht man nicht zu fragen.— UebriyenS ist Franklin Eaunty wegen der Vorzüglichkeit deS darin erzogenen > Tabacks berühmt, und dabei kann Ta > backslanv, so gut wie da« deö Herrn Det > weiler, noch in Menge zu dem Preise von Hl 5 bi« 20 per Acker gekauft werden. Palmer, ein Ingenieur der > Union-Pacifie Eisenbahn, hat einen Plan > entworfen, nach welchem anstatt de« Bau . e« einer Brücke dei St. Loui« ein Tun > nel unter dem Mississivpi hindurchge > süyrt werden soll. Die Zustimmung de« , Eongresse« zu jenem Bauwerk wird be» e antragt werden.—Der Ban ist auf drei , Millionen Tkaler veranschlagt und soll t in drei Jahren vollendet werden. Eini« e ge der ersten Ingenieure de« Lande« ha« . den den Palmerschen Plan vollständig gebilligt. Di, Tvahl in Tvest virgintri»« Republikanisch,! Sieg. «h«»ling, Z 6. Okt. Dl« »l« j«»t «lngqo«. grmn Wahlb»rich«k weise« Gtwliw« für dt« A«- publlka««r g«ge« dl« l«tzt« Wahl «ach, b«t »«lch«» da« llonstltutlon«a««ndem««d mlt «»gefähr 7000 Sllmme» M«hrh«lt a»gn»o«m«a würd«. Der l>»«h»rlg« longnß-NkpräftNtaat Hubtard Iß u«zwrlf«lhaft wltd«rrr»ähl». Da« launtD, l» dem «StzeelMg ll«gt. iß »och z»«if«lhaft. zrlgt aber r»vubl»tanisch«a Vr»ln». vorrmaa« Wiederwahl al« Govvrr»«»» »«» Sestdiegl»««» Iß Bch«r. Hartr«»ft. Auditor - G«»«ral diese« Staat«, hat dt« Er»«nau»g durch d«« Krieg« » S«krrtilr, al» Iolo»«l I» der rrgulärr» Arm« ang»»o««»», u»d wird fcho» a« tß«n Nov«mb«r Harrt«barg ««rlaffe». HtZk'Eine große Anzahl Welscher Kohlen-und Eisen Arbeiter kommt nach den Ver. Staaten. Bank von Ober-Canada hat ihr, Zahlung,« eingestellt. N«rdetratd«t (kl«gefa»dt durch Pastor Strasburg«.) Am Stn, Ottober, Jona« vi«st, «It MIB Mar, A. v. Nhoad«. d«Id«»o« Alle»tam». Am I2t«n O«tob»r, Jakob Roth, von All«»- ta»», «it Mß Elifabrth Hrar,, »o» Sttl»«»lll«. L«cha Eamily. (Eingesandt durch Pastor Htlfrlch ) Am l l t«n S«ptemb«r, R üb«n lroxrl, mit Carolina Hrlnh von Od«r-Macungi«. Am 29st«». Ow«a Kud«r, mlt Mar, An» Klotz, bei»« »o» Mtll«r«tau». Am nämlich«» Tag. w. H. Miller, «It Tllza Neumt?»«, beld« von Mill«r«tau». Am lät«n Octob«r, Danirl Ereffly. mit Ma r? Ann Schneid«», b«Id« von Lyn». Am 2l)ste» Oktober, Eharle« Weber, mit To llah Wormkessel, b«Id« »o» Nitdtr-Macungl«. Am 2Sst«« S«pt. l» Ouak«rtau«, durch Pastor R B Klstler. Hrrr R«ub«« L Tlymer. »o» Stll«r«vlllr. vuik« Co , mit Miß L«a»»a v«a n«r, vo» Franeonla, Moetg. To. Gestorben» (Elngtsandi durch Pastor Straßburger.) Am l2ten Ortob«, I« Long-Schwam» laun« schl», v«rt« 10., Hear, vanthart, alt 31 Jah na, 3 Monat«« und It lag«. (Eingesandt durch Pastor Helfrlch.) Am 3lst«n August. I« Stiedrr-Marungl«, am K«uchhustrn, O«gar Ja«»«, «I« Sohn vo« Au gustu« und Lldla Romig, 3 Monat«» und l 8 lag«« alt. Am 3trn Sept«mb«r, In Heldtlberg, a» Was. fersucht Micha«! P«t«r, ei» Hauptgllrd der Ve m«lnd« daselbst, alt 83 Jahr«», 1l Monat«» und 19 Tag«n. Am 7t«» ln H«td»lberg. Hannah Maria !«ri>y, Ehegattin von Daniel Zouag, al» 21 lahe«», v Monat«n und lS r-g«» » Am lOtr» O«»t»mb«r. in Weisenburg. Richard Gideon, Sohn von Veorg« »nd Mar, AnnKuntz. alt 27 lagen. Am 17ten Okt. In Srringßeld, Vuck« Co., Cath. Hillegaß, Witt»« d«, von 20 lahn»- »erll»rb»«»« Johanna« Hllkgoß. I» dem hohen Alt» »on sg Jahr««, 8 Monat«» und 2t la- GsseHkfL»»Sß»ttze«. Tie Rreazfchlüsfel. Der Anbau a« dlefet te> t rühwl« »afihau« i> ealb fer> »ig aber wir liabei, dich da ««ulich «tiva» daß nicht „»»»hall"-ja wir bade« giftige, «« gSde »an« Ra»m gr,«g, und die« ist nichr s«.—WeN wir find immee bereit Zibler . „rresten" wenn wir »achen. und da? da« Vbige «in Zehl«r war, seken wir >c»t nur,n »eulllch «in.— «ir dSNen auch den al en He «rl» ..«»nfnlten" sol len. aber der i» den Eal,fluß hinauf, «nd «ir mllff-n «lr hoben viel ?»« «nlerer ,S«„fid»ne«" '« —v»« d«m «ir späterhin ei», rell« Bestreibuna g«b«« «erden —Heinrich Ei, haben «» mie Zsl«l» getka«.—<S«i aber denn «lee« «lll—der Schohdlv, Sched bet bei »big«« Sufthause «,ß hl»,nt«ran de« «ifthaf ger»llt «nd die gan,e« SS» Zs«» a« d«r Samil e« Siraß« v«I geba«t «erd««, wir «eh««n ieht «nsern eigen «eg—dem Heinrich könne« «ir ferntrKl« «icht tra»en.»»N«« «igt »»« aber n»ch «in and«r«« «Vr»verw" tn »0««««»n, »hnltch d«n „«ren^chllffel."—»hl di»« laßt ihr «»hl bl«ib«»I Der Populäre «ekstobr. M. I. Krämer« Eckstohr, gegenüber dem Adl«r Hotel lß u»«id<«sprechlich der Ha«pt-Stohr i» Av«nlaun. Hr. Kiäm«, Hot de« größte« Stock, dl« b«st«« Waarn», di« m»«?»» Cleek«. dl« »«iß«« »nd di« allerb«st«n Cu»tom«r. Wir find »ar bang« daß «r auch bald da« ..adv«rtris«n' «inst«l lrn «ird—um »in »rnig Ruh« zu hab«». Abt« „Milt" «n>» du da« thust so »o0«n »tr bald «in and«n« C»abl>f'««n» im Patriot ..aufgtkräkt" ba''«» u»d da»» »ird«« »ohl di» g«brat»»k» laub«« nicht aerhr so dick sli«g«n al« dl«« letzt der «all Ist. icvobls-il« Rlkider. »«r «i»iger Zeit,«rSck, ?. H. Lr« inip, Neartrk Xu«schi«lber.—Xll»« «arl» publitirt! »>» «11l «r ab«r da« Ding „q«st«xpt" bal>«n. denn di« »e«t« hab«« an»g«fund«n da« fl« da Biet, Viel «»bl« kil-r ta«s«n »In««« „d Fi,, b«?»mm«« «i« s»nft«» nnd «r ..deelared" er »Inn« nicht m»hr ..i-u>»f«mm>n" «nd diese Dinge matten unterl->be» «»rd«n.---va tlln»«n nun «leder einmal XN« seh«« «elch »in .»Benefi«'' e« ist in dem „Secha Sannw Patri»«-- z» a verteile«. SV-2 Zver rvohlseile ibuchstohr. k » a^d »Nentau?.- die« dich gedacht «lr ««Ilten ««—Sure» J»»«r«li,n «»g Ihr «all».— ÄLtnn Ihr 01.2 S sllr »in Such btjahl« en «all», da« Zhr r«n ihm sllr DI.VV ka»s«n tünnr— «>«ll dann „g» ah«ad!" 3v-!i «rst« S«ldat«« ..«atlenal Uai»«.-- milch- H>klt«ril«hr, in AllinlaNn hab««—daß sie sck?» alt»» a»schmanlt iN. «nd rie tanf mil t-rt»« «.ise.-?«l«. B»ch«n find HSufigba—anch Alktt««», Oft«. «l> « , s»da»Di»j»«>g-n di«ßch ihr«r r» ««llc, ,» j«d«r S«>» «i»«« angeneh«»» Ort fl». »«».—»« VSnnergaz »»«,» «ch dieser > lveret« «i«d«r—«od »« «ird qrhißr.»«» »U« «rll , amt«». l Leideride solltr» nicht »erslume» h«l v». » a «s»w» »t «orzusprtch«» d«r stch g«g«». l »S»«ig a« All«» Ha«f« l» di«s«r Stadt aufhält. > E» hat fthr »a«d«rba»» Kurm bewnkstelligt m»d frin» gord«nmß«n ß»d d»«ß. Halt» »in «i» v»i»»n puff«. L. D. Kem « erer, hat un« Nachricht gege, den, »«p wir fei« berett« fl> p«»»lSe«» St-dlisemenl"- mckt nuyr stNen.— Ar stgt er »Inn« «icht Raih tl»n e> die besten Siqarren «nd Tatae llderhaubt lti Ztuentaun ist schon lange »er standen.—Meli «it »ollen anfhSren mit dem ..Pos» f.?." gO-2 Tbtßt zt,r «o i wen» «« «lch, »löi, 112« wollen wir e« Euch bold ae<agt habe. —nSwl ch daß «an dle wohlfeilsten Sr»t«rei«n be? v». S. «mtth. sanst. dt« in >ll«n»aui> «rbalten w-rden tllanen.—SO ist so l SN-i AuditorS-Bericht. Di« Rechnung von d«n Wtgmtist«,» von Ha» »over Tauuschip. für vom»»?» und Perrapils- Tax, für da« Jahr ISS». D«. Ganzer Belauf der Duplicatt, H9.S2L ö? Belauf eollektlrt durch H. W.F ikbrrhard. S7M» 7? Durch Dieter. 98l 62 Au«fteh»»d durch Dletir an Eb«rhard, SZI KS Au«st«h. durch Eberhard, t,o7t) SS »S L2S SS Die Rechnung des Schatzmeisters Charte» Ritter. Baar rmpfangen auf As stßm««»Ro.t. 500 00 Eb«rhard und Di«t«r, 3 587 2t D Di«t«r, 952 20 H. W. F Eberhard. 3,000 00 Percaptta«Tax, 2,707 00 »!0,74S 4» Gr Bilanz nach d«m Auditor« «er,cht. »1.58 S 07 Interessen auf da« Obig« für«ln I>h«, 95 10 2l R'truit« an »»75, 9 975 00 Di«eount und Stämp« in d«r Allmtau» Bant, 354 57 Do. d«r Eatakauqua Bant, 146 20 Schall und Stil««, 35 00 Albright, 15 00 Rllt«.'« Unlostra, 2S 24 Bezahlt für Drucke», 2S 75 »12.253 93 Belauf herunter geb., L 12,263 93 R. Mellon um Notice« zu oberbelngen, 5 00 j Percent Dl«rouvt aus «2,133 52, 106 67 T. B. Mehger. 10 00 «S.v. Schall, 1 50 Auditoren Gebühren, 30 00 Schreib»« Gebühren, 5 00 SI2 422 10 10 746 44 B«l«nz zu Gunst«» d«« Schatzmeister«. k 1,675 KS Wir dl» unterzeichnete» Auditoren von Hanov«r Taunschlp, d«ldigt »ach den Gesetzen de« Lande«, welch« stch mit dem Schatzmeister dr« b«sagt«n taunschlp« v«rsam«elt hadea, und zwar auf dr» 24sten Ottober ISb«. baben seine Voucher« ua> tnfucht, und statten nun Bericht ab. daß di« obige Rechnung und Bilanz richtig Ist. Zu« Zeugniß daoon, haben »le hiernachstehend unser« Un»«r schrifeen und Siegel beigifstgt, an dr« Tag« «nd »«« Datum oben angtfühit. John ?. Trerler, Samuel Keiper, I. Wm. Reichard, Auditoren. Oktober 30, ISSS. nq3m Gcary und Victory! Mm da» PWblliikWM. Auf Freitag« den Sten November soll am Gasthaus« von Dapid Hu ff. (Deibert'o Etandl in Heidelberg Taunschip, Lecha Eaunt,, »in großartig«» G eary-Fest, »eranstaltit «erdcn, »elche« »o« den besten Spre» ch»rn besucht »»erden »ird. E« soll »in» Parad» auf Pf»rd«n und Wägen statifi d»n —und e« sol l«n «in« Anzahl S«rl»l.Bch»»tnch«n ganz „gero st«t" w«rd««. Eine Braßbande uitd alle nöthige Er frischungen. Auf dem Grund ist dafür g«sorgt, daß «I« nö thig« Grtränken und Sp«is«n »orräthig find. vi« Tanzlustig«» lönn«a auch acrommodirt »«r> d«n. »»»Sollt« da« W«tt«r am Freitag d«n 9t«n N»v««ber ungü stig sein, so findrt da« F«st am Samstag d«a 10t«» No««mb«r statt. David Hu ff. Okt. 30, IBSS ng2m Oeffentlicher Verkauf von schätzbarem liegendem Eigenthum. Am Samstag. d«n 10 Novembkr, um 1 Uhr Nachmittag«, soll auf dem Platz« selbst, in Noid »h«ilhall Taunschip, Lecha Eaunty. folg«nd»« schätzbar« li»gende Vermöge» aus »ffentlicher ven d» «rkauf» »erd««, nämlich - S?o. I.—Sine schätzbare Baucr<i, g«l«g«a w N»ed«heith«ll L«cha «au», t», «ah« d«r Egtzptrr Kirche, grenzend a» Land voa Aaron Köhler, Berjäwin Br«nlg. T'lghman Webn, Daniel Lieck,l. Nero P»ter und Aa.on Klchlrin; enthaltend 100 Acker, «ehr oder »«. nlg«r, th«il« Schwamm- und th«>l« Holzland. d«r R«st ist gute« Bauland. Di« v«rdefferung«n darauf find» Sin »weistöckigeS backsteinerne« Wohnhaus, doppelte« zwelflöckige« steinern«» Wohnhau«, nah« jedem der Häuser ist ein Spriyg hau«, «in« groß« steinern« Scheuer, Wageschuppen. Welschkornl'ippen, Schweinstag und sonstige nölh. lg« Ntbengebäudt. Ein g»«er «pfelbaumgarlen und andere« Obst befindet fich darauf. Der I ronto» Rleg«l»eg passtet durch da« Land »nd Kalkstein« sind ln gtoßer Meng« daraus und ohne Zevetfel auch Eisenerz, indem Erzgrube» dara» grenzen. H». 2.—Sin Stück Hotzland, im «ämliche« Taunschip und eine Bieetelmtll« von obig«m gtenstnd a» Ländrr von St«»n K«m«r«r »nd Tilghma« Koh l«r,; «nthaltrnd v »ck«r. ««hr od«r wratger. Ist mit t»der Aet schwerem Hol, bewachsen, schicklich für «Sgblöcke unh R>»g»lbahaschw«ll««. Dst Vtdingungen am B«rka»stt-g« >tnd Auf wartung von .. . Oktober 30. «I?« Freunde der Union Wachetauf! Zufolg« »ine« Beschlusse« d«r Ex eutiven Co«« «itte«, für Lecha Caunly »«rfammelt am letzten Samflaq« am Haufe von B. I. Hag«nbuch. soll «i» GroAeS Jubelfeft, zc Ey :n t.'« so großes .''nd glänzendm Kiegt« d«r Union.Kcrih«i. über dt« Eopp«rhtad«-P-r. thri; Sb«r dir Parthel; stbrr di« Iw por»ation«.Parth«l ; Üvcr dt? falsch« Nslurallsa. »ion«papi«rt-Patthet; über das K«aie»ung«»?>tld und über die sländlichsten Betrügcreic? die noch je vorgekommen find—abgehalten weide.i u>?" die« zwar auf Freitags den Lten November, beginnend präzi« um 10 Uhr vormittag«—lnder Stadt Allrntau». E« ist der Wunsch d«r Eommitte». zu s»h»n daß fich Ave gut« Unionl«ut« daran beth«ilig«n w«r d«r —Ja. dirselb« fühlt al« f.i «« die Pflicht »«. ne« ledin, lebhaften Anihe» daran zu nehmen. Der Sieg Ist der größte u?d wichtigste für unsere Nachkommen, für den Nordrn «nd für da« Wohl de« Landes überhaupt, der noch fe vorgekommen ist —ja wir Alle haben noch nie bei elner solch» wichtigen Wahl gestimmt.—HL.'ten wtr die Wahl verloren, dann verlaße man stch nur «arauf. un serer Regierungsbande» und unser Regierung«- geld bedacht diese« würde werthlo« gemacht, und dnr ganz» Nord»n Word»« s»i». Dah»r. unt»r dirstn bedentltch«n Umständen den obig»« Anstrrngungtn, Betrügereien, Mächten und Element»» gegenüber allein stehend, haben wir doch, unter dem Schutz» d»r vors«hung, gr sltgt—und so glaub«» wjr, daß «« u»s«r« Pflicht ist «in« Solche Festlichkeit zu vtranstaltrn —Daßrlb« soll so ordnung«mäß>g al« immer möglich gehalten werden, damit au« religiöse Bürger herzhaften Antheil daran nehmen können. »W-Die bra«n und tapfern Soldaten, welch» lmmer —wie die« auch sei» sollt« —«in»V«rsamm- lurg so s«hr brltbtn, find h«rzllch «ingelad«n recht zahle«ich bei,»wohnen und »war in Uniform, oder solchen Thril«» von ihren Uniform« die fi« noch hab«n mög«», um da« Ganz« zu »erschöntrn helf «n. Kommt daher Alle! und laßt un« einmal »inen recht vergnügten Tag mit »Inand»r v»el»b»n—Ja kommtauf Eur»n Pferden, auf Euren Wägen, zu Fuß, oder wie Ihr e« schick?« machen könnt I Aber bleibe keiner zurück! »»»De« Abend« soll eine grändöfeZack» «Nicht Peozesfion fiatlfind«». W. A. Roney, Owen Knerr, Samuel M'Hose, Levi Werly, Ephraim Grim, I. N. E. Schumacher, T. V Rhoadö, Daniel H Bastian, Jon Reichard, William Mint, Joshua Hunt, JameS Weiler, Jesse Miller, John Schiffert, Cvwin Mickley, E. F. Stecket, D. Hollen dach, Henry Smith, Wilson K. P'ter, Sandford Stephen, Lewis Mosser, Soloman Daekel, Charles Schönly, William Wint. Samuel M'Hose, Vorsitzer. Octob«r 23. 1866. nqZm Neuer Kohlenhof. Dl» Unterzeichneten geben hierdurch Nachricht, daß fie im ersten Ward, auf der Nord-Seite der HamtltoN'Straße, zwischen der 3t«n Straße und drr Jordan Brück«, einen auegedehntea Kohlen- Hof eröffnet hahen. und b«r-It find da« Publikum Mit allen Arten der besten Steinkohlen für Familien« und Manufaktur Zwecken, und zwar an den allernledrlgstrn Pr«lsen zu versehen. Di« Kohl«» w«rd«n trocken unter eln«m Schkd g«halt«n, find durchgängig rrin für gamillin Ge brauch—und werden nach irgend einem Thell drr Stadt gebracht. LI« wollt«» «h'ttblttlgst da« Publikum elnl»' d««, bet Ihn»» anzuruf»» u«d Ihr»» Stock zu un t«rsuch»n. «M-Ordir« abaegeb«» an Hag»nbuch'« Hotel in der Hamilton Straße, am Ecke d«r 3t«n, w«r -d«» pünktlich besorgt. G. Und L. Butz. Oktobn 30, ISSö nq3M An Menschenfreund«! Auf Mittwoch« d«n 24st«n Oktober vylleß «in junglr Mann, Namni« Giorg« Well«», s«ln« H«l«ath «m Distrikt Taunschip, Berk, SauniA, und »an hat s«ird«m nicht, m«hr von Ihm gtdöit- Er ist unglück>icher/W«is« zu Zei ten ichivachsinnig. uud m dieseae Zustand« begab «r stch w«g. Er ist «twa 21 Jahrm alt und hati« blo« Woch«nkleid»r a» al« «r ««ggieng »ln»n schwarz»« Hut oh«« Band und t«>« Brust lapp»». X / Mrnsch»nfr««nd» ht« »twa« von ihm w?ss»n sollt«», würd«« «iner belllnimerten verwandtichaf« «lnen große« ««fall«« „zeugen—»«nn fie sogleich Nachrtcht gehen ivl»rd«n an > Zsraet Tveller. dessen Post-Amt Landi«' Stohr, Berk« Eauntp. Pa. lst oder an dem Buchstohr zum „Lecha Taunth Patriot." «M-Wechselblätter find ersucht da« Obige zu eyelren—wodurch fie un« zu Gegendiensten ver pflicht««. d. A. Oktobrr 30,1866. »qZm 9t a ch r i ch t »lrd hirrmlt gegeben, daß der Unterzeich.i«»« al« Ereeutorvon d«r de« veistorbe nen Joh« Reinhard, letzthin von Lvnn Taunschip, L«cha Eaunty, angestellt wort«n «st.-All« Dlesenlgen daher, nelch« noch an besagt« Htattrlassrnschast schuldig find, w«rdrn hl«rvurch aufgefordert innerhalb S Wochen anzu rufen und abzubezahlen, Und Solche die noch rechtmäßige gord«rungrn haben mögni, find gleich fall« ersucht solch« «»«erhalb besagter Zelt »ohl b«stättgt «tnzuhändlg»«. at« Joshua Weida, Oktober 30,1866. v»6« Doetor Herrltk's bertlhmit Medizin««, nämlich, Abführend« PilZei' bist«»«'« auf »>« L«b«» »irkrnd, S »Sri« d«»Pflaft"'fk «Sck- m» S«it«schm«»,.„ I. B Moser, Apotheker. MaektVerßSxte. Preise tn Mlle»tam» am Montag. ?<—r (»-rr««) «1« NN«,«» k»f»nl) . .4ö ««w» <»« s»«I) S W Unschll« . . . . ,» Stoga«« . . . .ISN««»«« . . - «eisch»»r» . . l ISl»ach« ....«» Hast. . . . M«chl.»»st»ych . «»ch»Wlz«» S'VltUeitenfttlck« . .. ID Zl-chtsi»«»«».. . NVV «bt«'e, . »!» Kltest-Men . «00 «»g°e»-<VHI«er . » «, »l««tbvft>am«» . « »r»ndd«eren i » . So»ich»n»H««, . . « «V «al, l Z->«ll.i»k»b,k,(»««»»)«l« «»r co«»,,») i SOG,»z ....«« ?sssssssssDDMssss»s»«t Nachricht. Nachricht wird hiermit «gebt», X daß d«r ont«rzrlch»«te at« Colcktt« u «rackmt «ordn, ist. om de» fshrtl» chrli Tax für Vit ~LeÄ a llavnlD g«l gr»,e»tlg« Pferd« »verflchening« - Gesellschaft" pt rollektlr«»-»nd das er an de« hiernach b«stt««» «ex Tag«, und VlSpt» gegenwärtig sein »ird, >« denselben zu ««»fange» PSiktltch« >bbe»atz lung ist dringend rrfucht Auf Montag« den a« Haust von lharle« N. V»hry, l» ««Bholzvlltt, Be«k« Caunt». Auf Dienstag« den ZOsten Novemker, am Haust von Jacob Wl «l«r, l» k»ngs»aaq», Verl« iscunt^. Ans Mil. »roch« de» 2t. November, a« von « h r l ß l «t » D a » k e l, l» »S»tiich«t Taunschip. Auf Donnerstag« den 22 est» November, a« Hause von Peter g tscher, zu lopto», tm »Lolchen Caunly. Auf Freitag« den ZZslen November, a« Haus« von Solomon K»» p, l« Vtaxatavmy, Verl« Haun . Auf Mintag« den 26?«« Nv»«mber, Olli Haus« von alomo«S m I t h, zu Neu-Ewilh« villi. Lech« Caunly. Auf Dienstag« d«a 27ste» November,«» Haust von Dant, l George, tn Fogeltvill«^ Auf Mittwoch« d«n 23. November, am Haast von Georg« K «lf«r, in Hoffman«vill». Auf Donntrstag« den Z9ste» November, a« Haus» von Re» be » GchL >f«r. in L meport. Auf Freitag« den Zvstrn Novemker. »» Haus« von E » o « I. Schumacher, I» ikmaus. Auf Samstag« den lste» Dezember, am Haus« von W«a »«r und SI«g«». I» Ail«ntaun. Auf Montag« d«n 3ten Dezember, o« Haust von AlphromSttiab«rg«r, t« vr»<. nlgzvill«. Aus Dienstag« de» äien Dezembtr, a»t Haust von E harl«« S. S ch«im«r. W Echeim««» vtll«. Auf Mittwoch« d«n Stell Dejewber, äw Hatis« vonHlram H. Vg » » tr. In Mlller««<M» Der Lollekttr »ird an allen obigen lagrn Sil» 9 Uhr vormittag« bi« t Uhr Nachmittag» Be genwSrllg sein und «er seinen Tax dann nicht t>«zadlt. und auch In 30 Tag«« «achhe» »tcht. Solchen wird 10 Eent« z» einem jeden Ihale» addlrt. Der Zar assesfir» «st «Z 50 auf dtl« Hundert Thaler, str da« Jahr Iggg. Nachricht »ird 112 rner gegebn«, daß wenti ir gend «Ine Persoli «llnscht sein Pferd ober Pfetd« verflcheitz» baden ober «»nscht ei» Mitglte» der besagten llömpagnl« sstr die tntdeSnng »»» Pferde-Dieben, oder erlitte«« v«rlost« durch Tod zu w«rden—ist «ingeladrn Sei dem Agent an odt g«n Tagen und Plätze» dorzust>rechr». H. T. Herzog, «olleltor. Auditor's Anzeige» In dem Waisengericht von Lechs Ca»»ttz. In der Sach« der Rechnung von Za «o > Sch««nl und Henr, Schwrvt, Admin istratoren von der Hinterlassenschaft de« verftor« benen «mavurl wetz«!, lrKthta öö» Ob»- Vtilfoid Taunschip, Lecha tounttz. Und nun Sevtember t 4, lkSg, aus Vorschlag von S. A. Bridge«, ernannt« dt« l»vi» Charit« Zoster, tst.. al« Auditor, um besagt« Rechnung über,»sehen, menn nöthig üb«rzus,tt«l», und Ber theilung nach den ««sehen zu mache». Au» des Urkunden. iMA Ne,e«g,«—«. W. Hartz«!, «lere. De, Unterschrleben» »ird den Pflichten seiner Ernennung abmatte». auf Mittwoch« d«n 7t«n November, um tv Uhr Vorm itag«. <tw Gast» Haufe vonHiram Danner. in Milleretau», Lecha Taunty» avwo stch all« Hnier-sstrte «iilfia« den können, wenn sie es all nöthig erachte». . C. Foster. Auditor. Oeiober, IL. nqZ» Nachricht wird hiermit gegeben, daß dl« UnierzrichntiN» als Exekutor« von t«r Hinterlaßenschaft de« ver storbenen Henr, vuMNrl, lehihla »o» Hanover Taunschip, Lecha llaunty. ernannt »«?- d«n find. All» Diejenigen daher, welch« «och an besagte Hinterlaßenschaft schulden, find hin durch aufgefordert innerhalb v Wochen a»z»i ruien und ävzubezahlen, und Solch« die »och rechtmlißig« Ansprüche hab«t», find gl«schfall« «r -sucht »ieselb« innerhalb dem nämlich«» Z«ltra«>» wohlitstiligt «inzuhSndlgn», an Robert S. Wi?avn>, Agent ftlt die <kr»c«trlx, Elisabeth Hummel. tZeldber 2. nch—k»t Fünf Thaler Belohnung. «ine v«l»hnung ro« »5 «lr» ftt die ««»»«< ung solcher Prrso« «der Personen »«zahlt, »»«ch« die «ewohnh»it hab«». SchulhSuser de« «lb «helthall Schuld»stritte« zu »eru»stal«e« »der so»ß .« schädigen. I» A»,'.?,ge ßoard«» Josiah Heainger. vk» sz Vlaaks fyr sal« kyro.
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