Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, August 14, 1866, Page 3, Image 3

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    Lecha Caunth Patriot^
Uißo>le»te auf und an Eure Posten I
Sammelt ! Sammelt EuÄ>
Der Feind ist beschäftigt!
W« jetzt Männer für Freiheit nud Vatcrion!
vereinigt« steht», da scndt von obcn
D«» Kämpfer»« errettend die mächtige Hand,
Die Freien dir müssen dcn Vater dort loben.
Verecht ist die Sache, auf Gott wir vertrau n
D'NMt.setdte Sosuog, auf ihn wir fest dan'n
Und siegreich da« Bannte mit Sterne» besäh t
Uederem Sande der Freie» und Braven noch
wehen.
Republikanische Union
Caunty-Versammlung.
Dt»fr«i«»»»d loyalen Bürger von Lecha Taun
«hae Patthei Unttrschied-Alle Solche welche
pcktzeuUch darkbrr freuen können, daß der Schreck,
licher vikgertrieg. angebracht durch VI« Sklave«.
Halter de« Süden« und ihre nördliche Anhänger,
sei» E»de erreicht hat —All« Solche welche willens
fi»d »»»«gebe«, daß die Krieg« . Angelegenheiten
fite »i« U»io» vo» Gelten unserer Regierung, auf
»i>e sehr geschickte Weise gehandhabt worden sind
—Ali« Solche welch» von jeher dafür waren, der
NegterMg alle nöthig« Mittel zur Unterdrückung
«ckWt«» höllisch«,» Rebellion, an die Hand zuschaf-
M.md »ich« für „Frieden u« jeden
V e r< K" sich äußerten —Alle «elch« di« Thatsache
«tt Absch«» ang«srhku haben, daß bei eineni jeden
Tnjfe», »enn nnsrre
Vr«»e»nnd Tapfer» Soldaten,
««lchr ihr« S»btn, Glieder und Eigenthum zur
Rettung nns«r«« lt«b«n Vaterland»« auf da« Spiel
setzte», ibeflegt «oordrn find, dl« <lopprrh«ad« und
Ctreteeitter so sehr froh gewesen find : hingegen
«b«r MM di« R«b«ll«a »nd Ullionjerftörer besiegt
wmde» ß« ga»z traurig »«her gingen-Alle Solche
de»«» da« Her, w«h« that zu sehen, daß e« Ge
schöpf« hier i« Na,d«n gibt, welche nie ein Wort
de« Tab«!« oder Murren« laut »»«rden ließen,
««»» fi« hört«» daß J.ff Davi«, Wirz. u. s. w
unser« brav«» Soldat«» verhungern ließen Alle
Solch« wrlch« sühlm daß uns«« Nation In der Er»
«ordung von Vresident Lincoln, ausgeheckt,
Voranjialtet »nd ausgeführt durch eine Verbind
ung »o» südlich«» und nördlichen Traitore. welche
damal« waren »nd jeht noch Lied«r« der deirokea
«ische» Psrthei st'd, den besten Mann der jrtz!«
He» Zeit verloren hat—Alle solche denen die rech
<« Wieder Tonstruktion unsnrr Union, für unsere
Nachko»»«« a» Her,»» liegt,—Und Alle Solche
Z» Gunsten der Erwählung von
Maj. Gen. I. W. Geary,
>e« Heldea von SV Schlachten, al« nächster Gou
vernor vo» Pmnsylvanien. find—find ersucht und
«ing»lade» «i»er Eaunt, Versammlung beizuwvh
ven wiche a,s
Samstags den 23strn August,
u« l 0 Uh» Boenitttag«, a« Haust von George
Vach « an» In Nieder-Milford Taunschip, Lecha
<la«ntH, abgehalten werden soll, um Vorbereitung
«» a»s1»le nächst» Wahl zu machen und übeihaupt
«der« wichtig« Geschäft« zu »«rrichlen.
Ei« allgemein V»iivohnuog aller guten Unlon-
BürH« iß achtu»g«voll geb«t«a. Auf Berord'
»NMA h«r lomwttt««
Georg« Beisel Prestdmt.
3»1«31.,866. bV
Der Glnkommen-Tax.
Wir fahren heute fort mit der Publlzirung der
Berichte prr Elukommen-Taxe» für Lecha Canii
tg, für da« Jahr IBKS. Dir Liste, wie pudli
zirt, zeigt das einkommen von jeder Pcrso»,
nachdem dir folgenden Abrechnungen geschehen
sind, nämlich:
I.—Nothwendige Kosten bezahlt, um ein Ge
schäft anzulreiden. znm Beispiel Rent von Stoh
ren. Clerks - Gebühren, Versicherung, Brenn
stoff«. Frack», ?c.
2.—B6agf jährlich bezahlt bnrch den Eigner
von Vermögen für nothwendige Verbesserungen,
Versicherungen, Interessen und Anhaftungcn ans
sein Eigenthum.
3.—Belauf bezahlt durch einen Baner oder
Pflanzer für gedingte Arbeit, einschließend die
Beköstigung der Arbeiter, nothwendige Ausbes
serungen, «iuschlitßend die Fruchtbarmachung der
Bauerei oder Plantasche. *
4.—National-, Staats- nnb Lokal -Zar.cn,
«ssessirt »nid bezahlt während dem Jahr 1863.
s.—Belauf wirklich bezahlt für Ncnt eine»
Wohnhauses. oder Vermögen», als eine Woh
n»ng Im Besitze.
«—Salarien von Beamten oder Bezahlungen
an Personen ln dem Civil-, Militärischen- oder
Tee - Dienst, oder in andrrn Anstellungen der
Bcreiniglcn Staaten, oberhalb der jährlichen
Summe vou SKV« per Zahr, der Tax von wel
chm zurückgehalten, ai« die Salarien dejohlt
tvurdeu
7.—Befreit durch da» Gesetz »600.
Sechster Distrikt von Pennsylvanien.
Au« st« Abtheilung,
dtstehend au» Ober und Nieder-Macungie, und
Wtisenburg Taunschip», und dcr Borougi) M».
lervtaoa.—S tephen Acker, GrlMfü-Asses.
for:
Gl.— G S E Albright »3,754, John Albright
t.523, Jo». Andrea« Bt.
M —W» S Breinig >2gl, Reubrn D Buh
836, Thvwa« Bastian 93t, Jona« Bastian jr
362, W« Botz 187. Steph«v Buh 7IZ, Jo»a.
tha»Bvh»os. laeob Br«tnig 791, I Leeinig
IZ9, Charit« vr«i»ig 20.
M!.—Jona« <s7, Daniel Slader
IMO.
D-— W« Drrshrr »1.t55, Jacob Dech 2,-
4St, David Dannrr Z3S.
M.—»Maro« lrdman 5t,330.
» F.—?««i Fog'l »'BB. In» H Fo««l t.026
Wtv«»ghb» Zog«l 288, Willoughby Fogel 10,
SSlo»»» Zog«l 68, W« B Fogrl Blv.
W.—Rattza» G«r»«t »tst.
H.—Walt«, Hub«r »400..Jsaae Hum««l
6>o, Mar» H«wtz »56, P«ter Henstng,» !.»YO,
D«td Hntzog 2.881. Nathan Htihsq 2.21 b,
D<wtd Html Ex'or von W« Hitt«l 37«.
A.—V«i>ia«i» larrett S4VO.
«in. »300. Gideon Klin« »50
v««t < l.0»5, Jona» Kuhns »6, Samm
K»hn« »32. Samuel Koch 5g6, Jonat
Krämer SZ, David Kuhn« 100
L —Geo. Ludwig »2,500, Les Lichtenwall
nn 309. Ella« Sichtenwallner 1.310, W C Lichi
enwallner 1,»!>9, Solomon Lichte«wall»«r 2,00 k
Jesse Laro« 891. I H Lichtenwallner 553.
sM.—Solomon Moyer »531, Daniel Mo,
er 531. Jonas Mo?» 621, Josepb Miller!
772, Samuel Mo,er 748, Harrison Miller 27L
Charle« M Mohr 11, «nd. Mohr 190, loh
Mark« 290.
R.—Henry Riegel k 1,067, Reaben Rom!
1,386, Herman Rupp 93.
G —Benj Gtravß»gt. Eharle« Shaffer 6g!
David Smith 774, Sol Stettier 375, Solomo>
Gteininger 212, Zacob Steininger sr 845, laco
Straub 2,059, Jona« Schwoyer 269. Bbrahan
Schwoyer 433, Ja« Schwober sr 707, Henri
Stein 607, John R Schall 2 916. David Schal
262, Bens Schwoyer 1.2»5, Peter Schwoyer 1.
893. I v Schwo,er 3Z4, John Schwoyer 53
A M Schantz 26 l, Reuden Schwoyer 545, la<
Slngmaster 1,140, John Singmaster 584, Ed
«in Slngmaster 323. Alex Singmaster 208, >l«i
S Shimer 700, F S Shimer 503, Hiran
Schantz 665.
T —Jona« Trexler »36.
It.-Charles Umstead »190.
BZ. —Jonas Wenner <628. Jacob Weimers,
>.218. Wm Walbert 507, Nathan «HIV, 144
Jame« Weiler 785.
Total Tax i» der ölen Abtheilung auf Ei»,
komme», LeistNjk», Sackuhrcn, Fuhiwrscn u, s
w„ ch »K, 702 47.
Sechste Abtheilung,
bestehend aus Nord- und Shd-ZLHeithall Tan»
schip. G. Rvth, GehülfS.Ässcssor.
Zl —lofi-H »PP »3,702, John Alln,« 81
Daniel App 795.
B —John Biery »2,153, D H Bastian 315
Solomon Boyer 1,066, lg Butz6l.Hlra»
Balliet 1.759, John Boyd 295, Charles Beer«
64, Benjamin Breinig 804, David Bortz 901
Thomas Buh 1,800.
E —George W Cypher« »1,052. Daniel
Christi» 82.
D —John Dorney »125, Joseph Dubbi
»92.
G<—Rathan Eberhart »105, David Eber,
hart 97.
F.— Patrick Fitzflmmons »161, Davld v
Flexer 154, Peier Hraund 23.
Et H Green »368, John Galla
nough 291, Peter Groß 777, Joel Groß 765,
David Gilbert 109, George Villen 289, Solo
mon Griesemer 390, g P Guth 40.
,H.—Elia« Hvffman »585, David Hellman
72, Eli Hoffman 312, John Halben 200, Reu
den Heifrich 187, Mose« Hollenbach 32.
I. —Thomas Johnston »412.
K —James g Kline »2.250, Samuel Kinsey
Zl6, Charle« Knauß 33». Ioh« Koch se 92.
Äaron Köhler 98, John Kratzer 237, Joseph
Krauß 187.
L —B S Levan »3,701, Ephraim Long Ig,
Wm S Lorasch 70, Charles Llchtenwallner
1.918.
Wt. —Jo« McFetridge »252, Jocob Mickley
S 348. Jame« McÄllister 62. Robt McNeill
l>3. John McFetridge 39, Pat McVrenlgal 207,
M cha.l Mc«rite 174 Peter Miller 100. lisse
Marck 222, Tilghman Merz 224, George Miller
Z 5, Michael Minnich 3NB. Jona Marck 91,
Zdwin Miilley 1.199, F P Mictley 334.
N—Samuel L Neve» 103. Henry Neshart
>7. Reuben Newhart 130, Jame« Rewhari
Z»6.
P. —Jacob Peter 8190.
R —David Ruch sr »»72, David Ruch je
»5, Martin B Ritter 139. ThvS Ruch 3V3.
S —Tho« Schadt <79, Adam Sterner 378
Jonathan Sterner 17?. Robt Steckel 138. G,o
A Stem 894. Monroe Shadt 742. John F
seibeiling 343, John Schwartz 227, Peter
Schneit 791 John Snydee 599, Samuel Sieger
3,099. Riuben Smith 102, Nathan Sieger 151
Zphraim Sieger 530. ,
T —John W Thomas »211, James Trcxell
>92
W --Geo Welty sr »129. VW WeaverZ,.
ZI 2, Tilghman Weaver 394. Daniel Wiffer sr
Z, Ephraim Wanner 119, John Wink 230
Der totale Zsciaiifdcv Taxe?, auf Einkommen,
Sackuhrcu, Zuhnvescii u. s. n>., ist 86,-
Sicbcnte Abtheilung.
>cstchc»d a»S de» Tauiischipv, Lynn, Hcideibnig
Waschington, und der Stadt Siatiiigto».—R.
>i, Drakc, GehülfS-Assessor.
B —Henry Braucher »246. Jo« Bolton 229
übrm Bryan 483, John Lower 52, Jona«
Klose 2»6. Peter Brysogle 167, Henry Brysogle
w. S I Berger 147, Gideon vehler 145, Reu
den Buck 459
C.—Charles Curry »153, «lex Caslie 183.
v H Cre'tz 283.
D —Daniel Deibert 8121, Ella« Dorward
13, Aaron Donat 7.
E —Harrison Evans »79, Wm E SvanS 63
Dm M Eran« 319.
G —Wm H Gish ?4i7. Henry Geiger »04
Zokeph German 63, Wm R Grilfith 10, Jona«
Nerman 550 »
H. —Joseph HauSman 5250, Jona« Hoff
man 74, Samuel Hermany »55. Levi H Hunstck
er 77. Lawrenz Heintzleman 187, M Haurigen
212, John Hughe« 920, Jonas Hoffman 245,
Hemy Handwerk 134.
I. —Jno M Jones 821, Tho» F Jone« 50
K —Reuben Kern »177, LeviD Krause47B
Tho« Kern sr 411, Wm Keumm 450, John g
Kreß 264, Mose« Kuntz 647, D B Kistler 73.
S I Kistler 400, Bens Kern 224, Jar M Kist.
ler 39k, Henry Kuntz 21, Jacob König 207,
Geo Krause 174, David Krause 231
L —Jacob g Leiby 8191. J'sse Labar 932,
vlron Leiver« 553, John A Leiby 17, Owen
!oyd 4,531.
M —Ella« I Mosser 8»9. Jo«Mosser244
Zobn I Mosser 332, David Mosser sr 332, «
N Miller 1», Robt McDoivell 3,733, Dr A
L Miller 733, Jno Morgen 219
N —Duaa Ness »14.
L>.—Ell!« Owens »37, Owen W Owen«
>9l.
P —Jona« Peter 5393. Davld Peter kW,
»bra Peter 1,157, Wilson K Peter 409. Cha<
Peter 278, Levl Peter 198.
ll.—Robt M Robert« v? 36, Jno Röder Z
Z«rael Rudy 271, John L Robert» 116, Robl
S Robert« 295, Elia« Rex 164, Sam O Rob>
?rt« 34.
S—David Sittler »192, Jo« D Schal
Zls. Dr H H Taylor 29. Aranci« Shenton S,>
»73, Sam Sechler 200.
Z^.—Hamp Thoma« 8156, Dan Thoma« 7<
TT—Nathan Wuchter »245, Wm Weij
265, Henry William« 10,159. Dan Wanne
macher 599.
A.-Ehrw. John Zuilch »19V.
«r»ßt Ners«mml>»g i» PittZdorz.
Bor eialgrn Tagen war eine Brrsammiung
der Republikaner und wahren Nnionisicn i»
PitiSburg bestellt, und man mußte sich erstaunen
als man die Menschenmenge ansah—denn man
hatte sie gar nicht erwarte». Hunderte von ehr
lichen Demokraten Warenba. Col. Fo rn eh,
Gouv. Hamiltonund Andere hielten Reden
—die mit unbcgränztem Beifall begrüßt worden
sin». Diese» sag» vi e l—nämlich das, baß un
sere nördliche Bürger ihre Regierung«. Banden
und „GrünbackS" nicht selbst werthloS stimmen,
mib dann nachher die südliche Kriegsschuld,
sammt Verluste, welche die Rebellen, fall» die
Regierung in die Hände der CopperheadS fallen
möchte, eindringen würden bejahten wollen.
Recht so—das Volk wird Nng und läßt sich nlchl
mehr durch «emterjSger— die sich durchaus nichts
um deS Landes Wohl bekümmern—an der Rase
führen.
Ivitdtr »ine an die TVand g»na
gel».
Tie CopperheadS und Booth-Frennde haben
»eiilich ein Gerücht ausgesprengt, dag Go»v.
l! urtin gegen die Erivählung von Gen. Geary
aIS GouvernSr sei. Haben sie dann nun auvge
funben, daß er neulich in Uork Caunty gewesen
ist uud dort eine Rede zu Gunsten von Geary
hielt, die auf allen Seiten, wie man manchmal
i» sage» pflegt,, Schneid" hatte, in welcher die
LandeSverräther derb mitgenommen und welches
die beste Rede deS GondernörS ist die wir je von
ihm gesehen oder gelesen haben? Sind die Cop
perheadS nun ehrlich genug diese obige Wahrhei
ten ihren Lesern auch mitzutheilen? Rein, daS
sind sie sicher nicht!
Die Launey Versammlung unserer Geg.
»er.
Von der Cannty-Versammlung unserer Geg
ner am letzten Samstag haben wir »iir wenig
gehört—so viel aber doch, daß, dieselbe eine un
gewöhnliche schwache war. Well, eS überzeugt
uns biev, daß die nördlichen ehrlichen Demokra
ten ihre RegiernngS-Banden und„GrünbackS"
nicht repudirt oder ähnlich dem Continental Geld
zu Richte gemacht haben, und dann die südliche
Kriegsschuld und die Verluste der südliche» Mör
der noch »bendrauf helfen bezahlen wollen. DaS
ist recht sorgt für Euch selbst und Eure Räch
kommen—den» die Copperhead-Aemterjäger sor
gen gewiß nicht für Euch darauf könnt Ihr
Such nur fest verlassen.
Ä?le Xuchlo«?
Bor etwa einer Woche zurück, hielten die Nn
!onisten in Kork Caunty eine Versammlung
und als die verschiedenen Karrenzüge sich ans
den Zurückweg begaben, fand man daß sich eine
Anzahl CopperheadS in ein Wclschkornfeld bege
be» hatten, und ans den Zug worin Gouv. Cur
in und General Geary waren, ihre Gewehre ab
feuerten. Zst daS nun nlcht eine teuflische Nach
richt? Aber wer Geld hergibt um Presidenten zu
knnorden der ist auch schlecht genug selbst Gou
zernöre und GouvernörS-Candidaten zu ermvr-
Sc». GOlt erhalte dle Republik!
Sin großer Lv»lschkorn-Sto<k.
Ein Rauser von einem Welschkorn-Stock be
endet sich auf dem Lande von Zohn H e r
! o g, Ii! Tull::sch!p, Berks Caun
y—derselbe ist 11 Fuß und 2 Zoll hoch, und
?at 4 Kolben. Nu», dies ist aber ein Repudll.
aiiischer Stengel—»nd die ~CopS " werden ihn
vohi nicht bieten können. Hurrah für General
Neary!
Ei nbruch der letzte» Sonntag Nacht
mirde in die Mahl-Mühle der Herren Schnn r
nan, bei dieser Stadt eingebrochen, und der
versuch gemacht die SicherheitSkiste mit Pulver
nifjnsprcngen, welches den Spitzbuben aber nicht
;elang, und daher mußte» sie leer wieder abzie
)">-
Major lLno« R. Artman.
Dle Committee. welche die Autzablung der
Neldsummen, die auf die Festnahme der Berschuw
enen im Lineoln » Morde festgesetzt ist, zu bestim
men hat sprach unsere« braven Jugendfreunde,
Major Cno« R. Artman, von Buck« Saunt», stie
die Cinfangung von Atzerott, zehn Tausend Tha
ler zu. Major Artman war bald nach dem Au«-
druche der Revolution einer de, Ersten, dir für
die Union auf dem Schlachtfeld« zu finden waren
md brachte e« bald durch Tapferkeit
md Pünktlichkeit bi« zu« Major. Major Art
man'« Vater Ist einer der geachtetsten Bürger in
Mchland, Burk» «..und da« gute Beispiel,da«
»ieser stet« seiner Familie setzte, »acht fich jetzt
in seinen Kindern geltend. Wahrlich die Be
lohnung de« Goten bleibt nie au«.
Tribunal Anekdote.
„Ich schwöre Ihnen Herr Präsident, daß. wenn
Sie e« mit mir gnädig machen, ich mich al« ein
chrlicher Teufel künftig benehmen werde." Diese
Vertheidigung»«»« «ine« de« Diebstahl« Be
chuidigten machte vor Kurzem in Pari« auf die
dichter eine« Tribunal« aiehr Eindruck al« di
zelehrte Rede eine« bezahlten Defensor«. und der
Dieb «aid in eine sehr gelinde Strafe verurlheilt.
„Hol. mich drr Henker l" rief er i« Weggehen
au« dem Saal» au«, „der Richter ist doch ein
vahrhaft braver Mann! Ich muß Ihm schon et
wa« wiedergeben."-Und in der That »rhielt am
tage darauf drr Präfident der Asfisen seine Uhr
lugesch'ckt, die th« ei« paar Jahr zuvor gestohlen
»orden war.
Zerstörend»« FeukVin^N^chanit«-
vill», Ry.
Ein werthvoller Stall verbrannt.
Eineinnatt. 10. August. Major Bu
sord'« Ställe in Mechanie«vill«, Ky. wurden ver
gangene Rächt dnrch Feuer zerfiSrt. Ungesäbr
ZV Pferde verbrannten, von denen »in« »7000
»erth war. Der Totalverlust mag »»0.000 be
iragen.
sollen bereit« füns Candidalen für die
Affembl», natürlich Alle zu unserer Segenparthet
gehörend i« Felde sein, nämlich; George Frei,
John W. Fogel, Titghman W. Krämer, Har
man M. gelter, und Ja«»« F. Klein.
>«- Dee beständige «»brauch von Zwiebeln
soll ein zuverlässige« Schutzmittel gegen Cholera
sein, selbst wenn «an «» unmittelbare Berührung
«it Kranken kommt.
»S" In Vil City iß wieder eine bedeutende
geuerbrunft »»«gebrochen. Alle« der United
State« Company gehörig, Clgeuthu« soll ,»».
stört wordn» sei«.
In der Stadt Mexico wurde dtr Ler
so« gemach» »ine Revolution in« Werk zu setzen,
allein die Theiln,hmee wurden verhaftet und
nach Hueatan verbannt.
«W»I« Innern von Kentucky ist die Hafer«
erndte, welche noch i« Felde war, durch unauf
hörliche Regengüsse schlimm «ttgenomm«» «or
den.
hört,, baß Gen. Fullerton vom
greedmen« Bureau zu« Privat-Sekretär de«
Präsidenten ernannt «erden «ird.
«W>Da« Christian Str. Hospital In Phila«
delphia ist dem Gesundheit«-Board zur freien
> Benutzung al« Cholera-Hospital übergeben «»r
!drn.
Amerikanisch, Fabrikat,—die amerika.
nisch, Taschenuhr Co. von
TValtham, Mass.
Jedermann weiß daß d,rM,chaniSmuS
der besten Fabriken in diesem Land, un
übertroffen von irgend ,inem and,r,n
Theile der Welt da steht. Da« Geni,
d,r am,rikanisch,n Mechaniker produzirt,
Voilon zin, t,r mkchanisch. Schnitt,? und
Mäh,r, di, Nähmaschine, und zul,tzt,
aber nicht daS g,ringst,, die wunderbare
Maschinerie der amerikanischen Tasch
enuhr Compagnie von Waltham. Diese
Compagnie wurden in 1865 etablirt, und
gedieh verhältnißmäßig welches sie de.
rechtigt den ersten Rang Unter den Manu
faktur-Unternehmungen der neuen Welt
einzunehmen. Sie beschäftigt zwischen
900 und 1.000 Künstler von vorzüglicher
Gewandtheit und Charakter, und eine
große betriebsame Stadt ist in deren
Nachbarschaft entstanden. Die Fabrik
bedeckt über drei Acker Grund, und als
Darstellung ihrer Ausdehnung mögen
wir anführen daß dieselbe mit mehr als
6S Meile» Eifenröhren versehen ist, und
durchschnittlich nahe an 75,000 Taschen
uhren, jährlich produzirt. Die Gründer
dieser Compagnie glaubten daß dieselben
mechanische VerfahrungSarten, welche
solch' merkwürdig vollkommene Resultate
in größeren Maschienen produzirten, mit
noch größerem Vortheil« zur Verfertig
ung der Taschenuhr angewendet werden
könnten. Die ausländischen Taschen
uhren werden hauptsächlich von Hand ge
macht, und, ausgenommen eine von hohem
Werthe, ist sie ein unvollkommener Artik
el, oft aus Ordnung, und ein geringer
Werth ist daS Resultat. Bon Hause
sind diese mysteriöse und unendlich kleine
Organs, welche, wenn gesammelt, die Uhr
produziren, die Früchte von langsamen
und beschwerlichen eigenhändigen Fort
schritten In den Resultaten muß natür
lich jene Einförmigkeit ermangeln, welche
unumgänglich nothwendig für richtige
Zeithaltung ist. Die wesentlich, Theil,
der amerikanischen Taschenuhr wird mit
ver meist feinsten und genauesten Ma
schinerie verfertigt. Räd«r, Schwungfe
dern, Federn, Schrauben, durchaus ein
förmig im Gewicht, Umfang, Größe, und
in jedem möglichen Fall werden sie in
Myriaden durch untrügliche Zeiger von
Stahl hervorgebracht, und deren gehörig,
Zusammensetzung und Zurechtsetzung
durch gewandte Arbeiter hat der Com
pagnie ihren großen Ruf gegeben. De
ren Taschenuhren gehen nicht nur al
lein mit dem Handel und in de« Taschen
von 200,000 Personen, sonder« sie g e h
e n recht und g e h e n überall.
HVegen Diebstahl« verhaftet.
Am 18. September 1865 wurde Hr.
Daniel Schuler von Blain, in Perry
Caunty, um K9.15Y in Regierungs-
Bonds oeruüvk, !?»!)?end er m«5
Familie in der Kirche war. Er hatte
diese Summe aus dem Verkaufe seiner
Farm gelöst, und der Verlust des Geldes
machte ihn zum armen Mann. Trotz
alles ForschenS konnte er nie eine Spur
vom Diebe entdecken, bis vor etwa einer
Woche einige seiner BondS hier an'S Ta
glicht kamen. Vor ungefähr zwei
Wochen kam ein jungcS Frauenzimmer
Namens Elisabeth A. Loy hier an und
bezog ein Logik im United StateS Hotel.
Lalv darauf versuchte sie einen ?1000
Bond in der HarriSburg Bank gegen
kleine Noten auszuwechseln; da aber der
Lankbeamte bemerkte, daß ein darauf
befindlicher Name mittelst eines Acids
teilweise ausradirt war, entstanü bei
ihm der Verdacht, daß Miß Loy wohl
nicht die rechtmäßige Eigenthümerin deS
Londs sei, und als er außerdem noch er
fuhr, daß sie von Perry Caunty komme,
lind der an Herrn Schuler verübte Dieb
stahl den Bankbeamten bekannt war, so
zielten sie den Bond zurück und setzten
Hrn. Schuler von der gemachten Cnt
zeckung in Kenntniß. Derselbe kam am
»origen Samstag hier an, erkannte sofort
>en Bond als sein Eigenthum und ließ
Miß Loy verhaften. Im Verhör vor
Rayor Edwards wurde ihre Person einer
Visitation unterworfen, und eS fand sich
in zweiter Bond von 81000 und eine
Compound Zinseönote von gleichem Be
rage bei ihrMr, die Herr Schuler eben
'allS für sein Eigenthum erklärte. Der
Rayor sandte sie in'S Gefängniß; aber
,ach zweistündigem Aufenthalt daselbst
eistet? Hr. C. L. Ward S5OOO Bürg
chaft für ihr Erscheinen vor der Court.
!lm Dienstag kam ihr Vater hierher, um
eine Tochter nach Hause zu bringen, und
übernahm selbst die Bürgschaft für sie.
Elisabeth, deren bescheidenes, anständiges
Vetragen kaum den Verdacht aufkommen
äßt, das sie den Diebstahl begangen, ist
kine Verwandte deS Hrn. Schuler, da
),ssen Sohn mit einer Schwester von ihr
serheirathet ist. Man ist hier der Ansicht.
>aß Andere den Raub bedingen und daS
sunge Mädchen nur dazu benutzten, um
sie BondS flüßig zu machen. —H.irriS
burg Wächter.
Cigarren, Manufaktur de« Hr«.
vartholomew. ,u Milford-Snuare In Bück«
launtv, Ist litzteWoche niedergebrannt.—Verlust
schwtr ist aber durch Versicherung gedeckt.
Deutsche Volksversammlung tn
Allentaun
Am Donnerstag Abend in dieser Woche soll
inter der Leitung de«verein« der Deutschen Presse
»on Pennsylvanten, ei« Vollversammlung Im
Touithause In Allentaun gehalten «erben, um die
Nothwendigkeit de« deutschen Sprachunterricht«
ingretschulen zu besprechen. Bier tüchtlge deutscht
Redner, z>v«i von Philadelphia und zwei von
Readlng haben versprochen, Reden zu halten bei
dieser Gelegenheit. Man rrioartet eine große
lind wichtige Versammlung. Dl» Deutschen von
Allentaun und Umgegend, all« Freunde der
deutschen Sprach« tn Schule und Hau«, besonder«
alle Eltern, VLter und Mütter, find freundlichst
eingeladen beizuwohnen. Der Lechs Caunty
MSnnerchSr wtid vor und nach den Reden schöne
Stsänge vortragen. Schulfreund.
Blankbücher.
Tin« herrlich« Bu««ahl von Blankbücher. t'der
Art. Ist soeben erhalten worden und billig zu ver
kaufen, tn dem „Patriot Buch>iohr," bei
T. V. RhoadS, Agt.
Veschüst», Motize«.
Zvie Vr,«zschlüßel.
«ir konnten e« »ich, Helsen,
> einige» «»che» her tm
mer «>wa« vv» dl»
schl»»«l.-»d«rH»gt»b>ch'<
l G-fthau« voi.' dieser «todtz»
sage» lade« «>? da«
best« Wirth, hau« j» Alle»tau« ist.—E» ist d'<« »>«l
gesagt-aber wer na« «Udersprich» der vergeht
«iß nicht«.—Der «Ben." u»d der Nathan dt» laß
en durch»«« Niemand dürftig nnd unzufrieden «eg»
gehen-ai» da ist die «eidliche »Nacht von dnn best,
e» Koch t» Sannt? bi« zu den Hau«rein!ga»gt-
Mädche« die sargen für den Hunger.—Kein Wun
der daß noch ein große« Stück an da« Hau« gebaut
«erden muß. denn Alle wollen da „steppenDer
alte gutherzige Jacob der hat auch eingewilligt
die« ,u thu»—Am Hof, da« haben «ir Such sch«n
«st g-sag', ta ist Alle« an seinem Platze. Und in de«
Keller—da ist. glaubt un« ..jus," «a« «ir sagen.-
denn da ilt der der macht beßer« ~S>ew«,'
..Tlamfo-vt.- ..Pepperp«,«" ». s. ». s. al«
irgend «in andtrer Mann machen kann—„sell" ist
bestimu-t so! -nnd ein mehr „cleverer" und . ob
leigingerer" «ans haben «ir «och keine« gesehen.-
Aber natürlich da maßen auch die Ohren steif gehal
ten «erden"—denn da fitzt tälglich der alt« „sauergu,
ckige Er E»u«>isfi«»»r. mit seinem Steck, der .«atscht
da« gan,e Haa«. vom dritten Stock bi« in den Keller'
Doch ist etwa« Klage gegen den Heinrich—dm» da
der „eed«r-lk<k.Pfos,e»i»ann." zeimlich
hart, nnd sag, au« der Heinrich habe ihm Hühner
»erhandelt, s.bald sie .Abgesoffen ' hätte«, nnd er
d«r Jaeo«. habe sie noch nicht erhalten.—H einrich
nnd Ia eob. gib« «ohl acht, «der ihr werdet noch
mehr Hiebe in dem Patriot lesen »anen.
Attention Bataliou!!!
» Ja ->-» darf wohl Attention sa.
gen. wenn solche wichtige Vorfäll«
M fich ereignen denn da ist der
„Stiph. - LenK wieder an Mo. 27
in die Hamilton Straße gezoge«,
I Jeden lag Lunsch,
und «eil «ir. nnd die loyalen Soldaten «iffen. daß
er sauber ist. und fönst all recht, so künne» «ir ihn
mit gutem Appetit genießen.—Ferner hat er Turtle
tergenackt," daß sie zu ihm nicht aufkommen künne».
Oh da« ist so zar», keine „Eisschüwrl" darin, soschSn.
so sSß.nnd so oortrefflich-und wer nicht j«m „Sleph,"
geht der gib« sein G«ld au« für weniger al« den hal
ben Werth.—Nu» gib« aber Ach« auf Euch selbst —
d«r „St«ph," »Hut gkwiß da« rechte „Ding"—er ist
gilreu, ehrlich, aufrichtig, w»hl««'.?7!'d. sauber, kein
Giftmischer, kein Waffereinzilßen —kauft anch nich,
die kleinen Eier in den Stohr« die man für eine«
halben Cent da« Dutzend wohlfeiler kaufen kann. —
Seine «andie« haben auch die rechte Läng« und ist
nich« davon abgebiße«—und «enn die Kuchen und
>7s?el <u klein find dann kaust «r st« gar nicht, denn
un« aufg«fchlagen ha«.
An Sie Sauern.
Zum Besten der Bauer» «heilen wir folgenden
Brief mi« und hoffen, daß dieselben bewogen werden,
sich die Voriheile de« so sehr befruchtenden Knochen-
Mehle« ju Nutzen zu machen.
Alle « « aun, 24. Juli !S6«.
Hrn. A. Z. «reinig !
Mein Herr!—ln Erwiederung auf Zhre Anftage
macheich folgende Angab« hinsichtlich de« Werthe«
Ihre« Knochenmehle«.
Letzten Herbst kaufte ich einen Strich Sand unter
halb Allentaun. Rachbarn fagtrn mir, der Boden
wSre so dürftig, daß ich darauf kein« Srndt« von ir
gend einem W-ithe erzielen »Znnle. Ich gebrauchte
Zhr Knochenmehl und in Folg« davon ist mein« Rog
gen Erntte dies«« Jahr so rortr«fflich, daß die Bau
«rn in d«r Nachbar chast speziell« Fraget an mich
richtet«», wo« ich wohl auf da« Satid gelhau hab«.—
Meine Erfahrung befähigt mich, Ihr Knochenmehl
al« «in«n völlig r«in«n und guten Artiktl zu ewpfth
len. Mit all«r Achtung ir.
Charles Eckert.
R«ine«Knochenmehl sllrWaizen. Roggen, Welsch
korn, Buchwaizen. Haf.r, Kartoffel», Gra«, Obst
bäume, WeinstScke,«.
Zubereitet »od verkauft in der
Allentaun Knochen-Mühle,
Ost-Ende d«r Jordan-Brücke.
Juli 22, IWst. rq—2 wonat
Grozereien ! GrozereienZ Grozereien I
Unser Freund w. E. Sm i« h, befolgt fein
Gr»j«r«ien-Z>eschäft noch immer in der Sten Straße
dieser 'Stadt—ist aber beinahe zusammen gebrochen,
w«il der Zulauf 112« groß ist— ja die« ist freilich auch
sein« »igln« Schuld, denn HSlte er seine Preist hin.
auf an d«» Prei« wo die Andern verkaufen, so hätte
er sicher mehr Ruhe—aber da« ist er eben „dcter
mtued" nich, zu thun—den« sein Moll» ist, Wohl'
feil zu ver»a«f«» oder gar keine Geschäft« zu »hu»
Rech» fo. 7—2
Tvelch ein Unterschied ?
Ia««lch «i» Unterschied, w«n» ei» Mann sei» Ge
schäft versteh» »t»d fei»« Kund«» b«fri«dige» k«»» ge
gen einem der die« «icht ka»».—Daist»»« zum
Beispeil F. H. » reini g. der Kleiderhändler in
dieser Stadt, der macht die besten „Fit«" die ai>hi«r
g««>acht w«rd«n—ktin Kleidung« Stück daß nicht
paßt daß wie angegoßen geht au« feinem Stohr—und
dabei ist die Arbeit vortrefflich—und sein« Preise
ganz billig und auch daher ist «« daß beinah« Jeder
man seine Kleider dort kaafen will.—Wer gute
„Fit«," gute Güter und gute Arbeit haben will und
nicht dahia geht der »ersteht seine Interessen nicht.
7—2 m
!
Äun in unserer Stadt I-Sr« »an gegenwärtig blo«
»o» z«ei Di»gea rede»—««d die« ist vo» de« Bal
lenspiele» «nd »o» T. D. Kemmerer'« Sigarre».—
S« find auch die besten i» der Welt »«d wen» die
Ballenspieler sich üben wollen, so wird immer erst
«ach dem Kemmerer sür eine g«<« QuatNitS» der
selben gesandt ob sie abreiße«, »nd da»» gl-aben sie
Alle« z» habe« da« »Sthig fei.
«entschleiert»« Geheimniß.
De» langsame» Beschäfisleuten, welcht noch immer
an dem antidiluvianischen Schlendria» festhalten, «dar
e« seither ei« Geh«im»iß. «>« Milton Kräm«r'«
Store an der Ecke d«« Markt-Square'« und der Ha
mill«n-S»raß« vom ftühen Morg«n bi« z«r spät««
Nacht mit Seuten gefüllt sein kan«. «Elche Einkäufe
machen. Da« Geheimniß ist leicht zu erklären. Er
betreibt sei« Geschäft nich» nur mit Energie, sondern
! hält auch stet« di, test«« Waaren »»«räthig die et z»
! billig«« Pr«ise« abläßt.
LabinttTvaare».
Zufallt,», »Seif« »««rat«» wir letzt» l»»ch« die
llabiuetmacher WerkstStte d«r Herren H « i «tach<
H » lfrich und «omp., v»n di«ser Sr-dt. uod
»war gerade dem e»cha Patriot »Whfi«hr gegeafibrr
und wir mgpr» »ff«»h«rzlz g«steh«», daß «ir da ganz
erstaunt" war««.—Di« Firma hat unlängst «io«
»««eu dreiß«ckigten Schep «rbaut, »od «« ist «in vor
treffliche« BedSude—und »i« b«ide« «b«r« «tick« s«
»i« ihr« Stube an d«r Urent« find ga»z »01l Waar>
««, »»d wirtlich s, schja daß «a» i» d«» größer»
Stadt«» k.tne sch>»«r« mach«» ka»a.—Und lieber
Simmel, wa« «in Slockj—wir glaub«» fest daß da
m«h' Eabinet-Waaren si»d als io alle» d«a />nd«r»
Wcr»stati>» «Uhler zusamme» genommen -und mehr
al« irgendwo außerhalb Philadelphia u»d Reuyork
i» «i»«m t».'ablisem..'>t anzutreffen find —und frägt
mao »ach den P.-eiße», s» maß nia» fich »ur «u».
d«r» daß ti« s« »ied«r find —aber nu» geh« just »in«
mal selbst hin und besteht All««, und «.'»» ihr Euch
»ich« halb zu Tode wundert, dann haben wir I« die
ser Welt noch nicht« gelirnt. 7—S?>
Lvichtig! Lvichttg!
s« ist wirtlich wunderbar daß beinah» das ganz
Volt fich «ntschloffen hat. ihre Delatn«.alle Arte,
oo» Seide». Alpaeca«. all-woll«» D«lai»«, Kattun«
M»«li»s. Acnstertlenden. Earpet«. Orltuch, KSrb»
Blanket«, Srozereie», Qui»»«»aar»n ». f.wW. b«
de» <S»br!ld»r Huber zu kaaf«» —doch aber ist de!
Wunder nicht s» greß, wen» ma» bedenk», daß ma,
da 10 Pereent «ohlfeiler kaufen kann, alt an irgenl
einem andern Ort in d«r Stadt Allenta»». gj.-rgeß
d«» Ort nicht-«r ist nur 3 Thüre» oberhalb d,'»
„Adler Hotel". —Die Ursache warum fi« so wohlsei!
»erkaaf'u ist, daß lte mehr verkaufe» al« Andere o»t
e« ist daher, daß fi« wohlfeiler verkaufe» könne»
Rufet an und überzogt Euch silbst.
Gestorben:
«m 3ten August, In Langschwamm Taunschip
Berk« Eaunt,, Salome, hinterlassene Wltlwi
d»« vor 3.7 Jahr»» verstorben«» Jacob Walb
alt 89 Jahren, ll) Monat«» und K Tag»«.—
Sin hinterläßt Sg Enkel und 4? Ur-Enkel.
D»r Ehr«. Hr. Htlfrich »«rrichttte dt» Leichen-
Eeremonien und zwar an d»r Langschwammrr-
Kirche, in besagt»« Berk« Saunt»
Die Mutter ist jetzt au« der Zeit,
Zur lang»», lang»n Ewigktlt,
St» ging au« dies»« Thränenlhal,
Hoffend in jenen Himmel«saal.
Sie hat gelitten hier sehr viel,
Doch alle« Leiden hat sei« Ziel:
Wann auch die Schmerze» Über groß,
Dort ist süße Ruh' ln Abra«« Schooß.
Nm letzten Donnerstag, in dieser Stadt WM
R.Sohn von Dr. «.I. und Awelia Martin
Im Zten L»b»n«j.ihre.
Am tOtlN diese« Monat«, in dltser Stadt
Maria S. Brecht, etwa 50 Jahren alt.
Am gten Juni, in Walnut Taunschip. Plcka
wa, Saunt,, Ohio, David Klein, früher von »le
sem Saunt,, alt etwa SS Jahren.
Am 2lst»n Juli, in Clinton «auni,. Indiana
ganz plötzlich an Altersschwäche und Wassersucht
Hr. Heinrich Kantz, früher von Nord-
Wheithall Taunschip, Lechs Eaunt,, in de« Al
trr von Sl Jahren, 6 Monaten und 29 lag:.».
(Eingesandt durch de» Ehr«. St. «. ziftl«r.)
Bvr einiger Zeit, in Ha,rock, Luck« Eaunt,,
Paul, ein Söhnlein von Thoma« und Eatharini
Hul«heiser, im 9ten Monat.
Am l3t»n Juni, in Ha,rock, vuck« Eauni,,
am Schlag, Johanne« Dede««ann, 77 Jahr»,
11 Monat» und 15 Tage alt.
Am 27st»n Juni, in Nieder»Milsord, Lechs
Eaunt,. an Magenentzündung, Lew!« Robert«,
48 Jahre, 2 Monate und 24 Tage alt.
Am 11t»n Juli, zu Red Hill. Burk» Eauni,,
am Typhoid Fieber, George König, ein geschätzt
»er Bürger von Tininim Taunschip, 59 Jahre, 7
Monate und 4 Tage alt.
Am Zysten Juli, in Flatland, Buck« Eaunt,,
an der Ruhr, Emma Eaiharin». Töchterchen von
Peter und Hannah Viehn, im Alter ,on 2 Jah
ren, 2 Monalen und 21 Tagen.
Weinet »ich«! Ich leb' ei» schöne« Lebe»,
«i» der Erde fiasteri» Thal entrückt.
Wa« ich besitze, kann die Welt nicht geb«»,
Namenlos hat mich mein Sott beglückt.
Ernstliche Nachricht.
Alle Diejknigen welche noch ln den Stohrbüch
ern von R> I, K n err und Eomp, letzthin von
Tlauseville, Lowhlll Taunschip, Lechs Eaunt,,
schuldig find, sind hi»rdurch zum Letztenmal auf
gefordert, innerhalb 30 Tagen anzurufen und
abzubezahlen.—Nach Verlauf jener Zeit werden
die Bücher den Händen rine» gritden«richter«
»um Eintreiben übergeben und wer dann Un
kosten erhält, drr hat fich dir Schuld selbst zuzu
schreiben
Mary M. Lentz,
EliaS Lentz,
R. I. Knerr,
Administratoren von Peter Lentz.
August?. 1866 nq4m
Läger-Versammlung.
Die Lager-Versa««lung drr Allentaun Sta
tion, vereint mit der Allentaun Mission, so wi»
dem Lech» Bezirk, der Evangelischen Gemein
schaft. wird ihren Anfang nehmen, am 2ysten
August, auf dem Lande von w i lli am L ora «,
etwa Ii Meilr westlich von A.Aentaun. Auch
Tag« zuvor, den Igten, Vorwittag« u« W Uhr
und Nachmittag« um 2 Uh?, wird auf dem Zelt
gründ» gepredigt werde«. Da« christliche Pub
likum ist herzlich eingeladrn beizuwohnen, unt
Sotte«wort zu hören.
Die Committee.
August 7. 18LL. nq3«
Eisen-Waaren
i» großer Ao«wahl, bestehend au«» Mosern unt
Gabeln. Sackmessern, Löffeln. Kaffeemühlen, Lich
terstScken, Lampen, Fieischsägen, Schaufeln, Mist
gabeln, Arten, Beilen, Bohren, und vieletl ander»
Artikeln für Bauern und Hauehaltungeo n»th
wendig. Zu haben bet
I. B. Moser.
Allentaun, August 14. nq
Cholera-Ntedtzin.
In dieser lah,«zeit, wo Eholera. Durchfall unl
Schwache der Gedärme allgemein stnd, ist. e« seh>
nothwendig, obige Medizin zur Vorsicht im Haus
»u haben. Dieselbe hat stch in allen Fällen al<
unfehlbar erwiesen. Zu haben bet
I. B. Moser.
Allentaun August 14. nq-
An Wirthe und Andere!
Messing-und Ceder-Lagerbier-Krahne
zu haben bei I. S. Moser.
Allentaun, August 14 r,q—
Waagen nnd Gewt«vte
von der besten Art und Genauigkeit—zu hablN be
I. B. Moser.
Allentaun, August 14. rq—
Marktberichte.
Preise in Allentami a« Moatog.
. .s»
M . .v.S
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«0
'»»»« ....«»
ZI-«» («a»r.l) »I» 0V
«al,»» (»»sch«l) L vt»
R«ggt« . . . . IMI
W«lschk»r» . . 1 w
»astr ... 7S
»ach»«!,«» « 7K^
. . L So'
Tim«thvsaa«co .Z vA
»r-ndb»««, . . I Sttl<
«ah j Z!jl,
«n (V»Kn>d) . S«I«
Schätzbare Bauerei
auf öffentlicher Bend« zu verkost».'
«m Freitag, dn, 17. «uguß, «, tZ Utz» M».
tag«, soll auf dem Sigruthu» settß »BmMch »«.
kauft wnd«
Eine gewisse Banerei,
qel«g«n in Ob«r Milfortz Tamschch. L»chaTa«-
iy, grLazrnd an Länd«, von Joseph wtea»tz.
Lor.'ntz. Joseph Witt«« und andn«; «cha».
end t2B Acker, mehr oder ««ige,. da«
von sind etwa 5 Acker gute«
land, etwa Ig Acker Holzlavd, «tz
Rest Ist gute« Bauland, »mter »Ii»
Fensen, >'? schickliche Felder «iNtztthatU »d Hb».
Haupt In Tulturzustande. Dax«f «ß «..
richtet.-
Ein anteSund
geS steinernes Wohnhau»,
ew «ndere« Nebtnhau«, eine gute stet»»
ernc schmelze,schever, ein Springhau« über
gute» Sp.-'nge. weiche Springe so ei»gerich»t »ß,
daß fle an Hau« und Scheuer heraus»,WM. —
Es befindet sich auch e<«« rrichhattiße
grübe darauf. Auch befindet fich ew gut» t«tz»
er Baumgarten sowie etwa KV lra»b»ß?Wd hin
auf. Kurz e« ist die« vortreffliche« Ei»«th»»,
—aber mehr darüber zu sog« hält »a» file GH»,
flüssig, indem e« Solche, di, zu tauf« »ckchh»,
doch erst In Augenschein nehme» «erde».
Wer da« Eigenthu« vor de« verkimfttOD» M
besehen wünscht, der belieb« bei Hr». U » tz » »»
Reinbold vorzusprechen, der darauf U»BW
und alle« willig zeigen wird.
DI« Bedingung« a« Bertaus«tag« «tz WH,
Wartung von
Peter Brun«».
August 7. 1666. »j>W
Waiscngerichts-Vertauf.
In Kraft und Zufolge eine« vefchl«, ««
dem wals«ng«richt von Lecha laimttz. s»> «112
Samstag« den lsten September.u» l Uhi Nach»
mittag», auf dem Eigenthum selbst öff«t!tö »»
tauft werden, nämlich?
Eine gewisse Lotte Grund,
gelegen In der Stadt Tatasauqua; grkqmtz Aß.
lich an «ine Lotte von H. D. Aa«g«e, ««ich
an «In« Lotte von David Wlllla»»; flUlchtz»
«we öffentliche All«», und nördlich a» tz» Brß
cken. Straße; enthaltend In Fron» a» »es«M»
Brücken . Slraße KV Fuß und In der »Ich l«
Fuß. Die Verbesserungen darauf befletz« ««
Einem jweistöckigten doppelte»
uiiW Frame Mohnhau«,
4» d«> 2» Fuß; einem F,S«.Schap 20 »et»»
und ein«m ander«n Främ-Wohuha« IS ZV,
Fruchtbäum« u. s. ».
Es ist das hinterlassen« liegend» vn»Sg«>i«
v«rstorb«nen John «. Wils»», letzchw »«
besagirr Borough.
Die Bedingungen a« Bntauf«taß» «tz Mch.
Wartung von
John Huntn, >
SW. Ouig, j or».
Durch die Court
Bezeugt« —G. Iv. Härtzel, Cl«<.
August 7, ZBKS. «M-
Jacksons
Wasch Zusammensetzung.
Der Unterzeichn«»« wünscht de« Publik«, HO»
kannt zu machen, daß er die Agentschaft dies» »«.
itihmten Zusamm«nsetzung Lbrruo««e» hat, «tz
nun Familie n R echte zu« Berta»f «»
bietet.-Diese Zusammensetzung ist « viele« Ve
len so zu sagen in allgemeinen Gebrauch gek»«.
w«n und da« Resultat war
Eine große Ersparniß der Arbeit,
so wir der Zeit.-Zugleich hat e« Bch erwies«,
daß dies« Mibode weit weniger zerstört« M tz«
Kl«it«r ist, al« d«r alt« Weg zu wasch«.
Die feinsten Leinwände, LaceS, Ea«»
dricö n. s. w.,
könn«» sogltich und ohn« Müh« genialst «itz«>
mit nur ganz wtnig Trubel.—«« iß »«cht »Schi«
dir Haut von den Fingern ju reib«, «tz tz»
Kleidungsstück.' In Stücke zu reißen.—Kleidung«-
stücke verlangen nur rinige Minute» grkcht M
«erden—verlangen nur ganz wenig Reib« »»
den Händen —und somit wird da« ,» G»u»d«
g«h«n auf den Waschboard v.-rhikrt.—Vi«f«N«
«nlserkt Färb«, Schmutz, und Unr«tnigt«it« a>»
Art—und fie »«rändert die Karde de« Kleid«
nicht.
Nur K t für Familini.Gebrauch
mar»««», «^M.
»lle»ta«, P»,
K5-Prrsonen we'che tvSnsch« >S«t«» «
lv Percent zu brreißea, ltznn« b«i de« Ige«
anrus'n.
Aug. 7. tSog. «A»
Lager-VersammlAAg.
Sine Lager-Vrrsammlung <«a»»»«U»»7 tz»
Evangelisch«» Gemeinschaft, soll gehalt« «»tz«
in dem Wald« de« Hrn. Aar»» V»we»,
nahe Bower« Station an der «Ist ?>»»s,li«I«
Ricgelbahn, zwei Meilen von Kustau». «112»»».
«nd am 25st«n August , u« K Utz» «h«tz«, «tz
wird »nd«n auf den Zvflen «oasß «» tt Utz«
Miltags.-An jedem Tage
den-aber nach 8 Uhr Aö«d« Wied tei» IDaA«
licher Gottesdienst A,halten.
K«in« Hücker« werden innerhalb tze» «» tz«
Gesetzen rorgeschrl«b«nt» ß«d»ld«t.
Auf Anordnung
Der Committ««.
August 7. tS66. »tzZ»
Nachricht
Wird Hl«rmit gegeben, daß di«
al« Administralo»tn von d«r Hint«rlag«aschaß d«
»erstorbrnea Soloman Ha»«»a«,
von Ober-Macungie Taunschip,
crnctint wordrn find.—Alle Dlejenia« dah«,
w«lch« noch an besagte Hiaterlaffeuschaft
sind, stnd hierturch ausg«sord«rt, i«mh»lt »
Wochen an;urus«n und abzub«zahl»a, —Nntz G»l
-ch«. di« noch r«chtmcißig« Forderung« ha»« «Sa»
«n, stnd gl>i»salls »rsucht dirselb« h«,
nämllchrn Zeltrau»'« wohlbrfiStigt eIWchSMM»
William Stein, ?
Nathan Gackenbach, t "
August 7, l8ü6« »Hl«