Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, August 07, 1866, Page 3, Image 3

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    LechaCaunty Patriot.
Knionleute auf und an Eure Posten!
Gammelt <?uch ! Sammelt Euch !
Der Feind ist beschäftigt!
Wo seht Münncr für Zreiheit und Vulciland
Bereiniget stehen, da sende von oben
Den Aümpscr» ei rettend die mächtige Hand,
Die Freien die müssen de» Bater dort loben,
Gerecht ist die Sache, auf Gelt wir vei lian »
D rum sei die Losung, auf ihn wir fest bau'n
Und siegreich das Banner mit Sternen besAH't,
Uederem Lande der Freien und Braven »och
wehe».
Republikanische Union
Caunty-Versammlung.
Dl» freien und loyalen Bürger von Lccha Caun
ohne Parthel-Unterschied —Alle Sollte welche
sich herzlich darüber freuen können, daß der Schreck-
Acher Bürgerkrieg, angebracht durch d'e Skiav.'n-
Halter des CiioenS und ihre nö.dliche Anhänger,
sela Ende errei-tt hat —Alle Solche welche willens
sind zuzugeben, daß die Kriegs - Angelegenheiten
für die Union von Selten unserer Regierung, auf
«lne sehr geschickte Weise gehandhabt worden sind
—Alle Solche welche von s'her dafür waren, der
Regierung alle nöthige Mittel zur Unteidriickung
gedachter höllischen Rebellion, an die Hand zu schas.
fen, und nicht für „Frieden um jeden
Z> r »iß" sich äußerten —Alle welche die Thatsache
mit angesehen haben, daß bei einem jeden
Brave« und Tapfern Soldaten,
«eich» ihre Leben, Glieder und Eigenthun zur
Rettung unsere» lieben Baterlandes auf das Splel
sehten, besiegt worden sind, die EoxpeiheadS und
<kirclerltler so s'hr froh gewesen sind : hingegen
ober wenn die Rubellen und UuionzerstSrer bist gt
wurden sie ganz traurig umher ging?n-A le Solche
tenen da« Herz wehe that z > sehen, daß cs Ge>
schöpfe hier im Norden gibt, w'lche nie ein Wort
se« Tadel« oder Murrens laut werden ließen,
wenn sie hörten daß J.ff Davis, Wirz, u, s. w
«nsere braven Soldaten verhungern ließen Alle
Solche welche fühlen daß unsere Nation in der Er
mordung von President Lincoln, cu'geheckl,
«oranstaltet und ausgeführt durch e ne Verbind
ung »on südlichen und nördlichen Trailers, welche
damals waren und jetzt noch LiedcrS der demokra
tischen Parthei si 'd, den besten Mann der sch -
ien Zeit v rloren bat—Alle Sollte denen die rech
te Wiedee-Construktlon unsnee Union, für unsere
Nachkommen am Herzen liegt,—Und Alle Solchr
zu Gunsten der Erwählung von
Maj.Gen. J.W.GearY,
sem Helden von 50 Schlachten, als nätster Gou
»ernor von P.-nnsylvanien, flid —st id ersucht und
«Ingrladen einei Caunty Versammlung beiz irvoh
«e«l wclche auf
Samstags den Lösten August,
«m 10 Uhr Vormittag«, am Hause von George
Bachman. in Nceder-Milsord Taunschip, L.'cha
<kaunty, abgehalten werden soll, um Vorberiiiung
Eine allgemein Betwohnung aller guten Union-
Bürger ist achtungsvoll gebeten. Aus Vnord
»nmg ter Committee
George Betsel. President.
Sali 31. 186 k. bV
Der Einkommen Tax.
Wir bcginncn heute mit der PnbiiziillNs! dcr
Berichte der Eiiiloinmen-Taxe» für
jg, für dav Jahr 1865. Die Liste, wie pubii«
zirt. zeigt das Einkomme» vou jeder Person,
iiachdem die folgenden Abrechnungen geschehen
find, nämlich l
I.—Nothwendige Kosten bezahlt, um ei» Ge
schäft anjutreibeu. zum Beispiel Ncnt von Stoh
ren. Clerks - Gebühren, Versicherung. Brenn
sioffe, Fracht, sc,
2—Belauf jährlich bezahlt durch den Eigner
Hon Vermögen snr nothwendige Vexbcssei »»gen.
Bersicherunge», Interessen und Auhaftungen auf
sein Eigenthum,
3,—Belauf bezahlt durch einen Baiicr oder
Pflanzer für gedingte Arbeit, einschließend die
Beköstigung der Arbeiter, nothwendige Ausbes
serungen. einschließend die Fruchtbarmachung der
Bauern oder Plautasche
Staats- und Lokal-Taxen,
osscssirt und bezahlt während dem Jahr
5,—,-Bclauf wirklich bezahlt für Nent eines
Wohnhauses, oder Vermögens, als eine Woh
ouiig im Besitze,
K, —Solarien voii Beaiiitc» oderßezahluiige»
an Personen in dem Eivil-, Miiitärischen- oder
See-Dienst, oder in andern Anstcllniigen der
Bereinigten Staaten, oberhalb der jährlichen
Summe von KKVO per Jahr, der Tax von wel
chen zurückgehalten. AIS die Saiarien bezahlt
wurden,
7.—Befreit durch das Gesetz ?6(>o,
Sechster Distrikt von Pennsylvcinien.
tLrske Abtheilung
bestehend aus dem Istcn, 2te». 4ten und Steii
Ward, der Stadt Allentau», T V, R h oadS,
GehülsS-Assessor
B ANivalt S4.v3t. Phaon
»lbright, 1,397, A G Aschbach, KNO, Evwin
Albright, SV3. William H «iney, K7S,
N, —Harrison Beiiler LKSN. JameS H Busch
K? 6, William E Barnes Joseph E Balllett
4ZO. I D Beitel Z 33. Samuel A Bridge, 8.552.
Oilllia» H Biumer 1,03 i, I P Barne« 1.715,
H Blank 87Z, Jacob A Blumer 233, Henry
Bitttng KZg, MeS E Balliett 42V. George Beisel
«.281. John L Breinig John N Vechtel
725. S P Bliß 73. Charles S Busch 33», F k>
Breinig 2.401, Thomas Barber 1,317, Rev G
T «aar 362.
C -l W Tooper KZ 230. I W Clewell 5.8«.
C E Ehrist 1.57/, Edwin Camp 47ö>, Samuel
Holser 45K.
D -—Augustu« H Dankel 51,505, Ckkarle«
Detweiler 300. Rev A I G Dubbs 413, Jacob
G Dillinge. 82, E F vickenschied 275, George
Datttl3.
G Erdman S3.S6K, William H
Eckert 3,060, Samuel Engelman 1(16, Justus
tvan« 122, Charles Eckert 1.73 g.
F.-Owen 8"? L2.BNg, Benn.ville Fred,.-ick
N 7, Elia« Fenstermacher 238. Slisi,a Forrest 157,
Jaeob L Farr 336 H H Fischer 3.6(M.
G.— Hiram Guth ? 1,012, Jacob Grim 361,
Walter I G.im 665, Sem Giim 89g. Jesse
Grim 747, Dai Itl Greenawalt LK, Horaee L
Groß 1.472, E E H Galdin 1.353, Peter K
Grim 8.622.
H John L Hoffman 54.3?4. Abiel Heil
man 173. George W Hartzell 1.033. Wm H
4,564. Peter Hauck 991, Rev ML
1.591, R v G T l>7, Henry
H isich 51, BI 297. Samuel Hoats
Rev Wm R Hc'ffoid 214, John H Heckman
>26. Geo W He mbach 203, Wm I Hoxworth
513, Solomon Heisrich 44?, C F Haines 405.
Lewis C Huber 1 000, Boas HauSman 737,
Frank Hersch 1,509. C G Hirner 997, E B Har
lacher 145, Wm Hendricks 206, Gottlleb Her
zog 74,
Thomas Jacob S34>
Lt.—M I Krämer 9 475, F M Krämer 355,
Lewis Klum? 9W, Frank Knauß 1.444. JameS
A Keck 244, F E Kauffman 2.969. Eharles Kline
1.103. Charles Keck (Schneider) 602, Annie Keck
1.291, Barnet Keiser 2,454, Siephen K,ck 7t2.
B M Krauß 677, Leopold Kern 1.9Z2, E I
Knauß 666, T C Kernehan 333, T W Krämer
400, I Allen Krämer 1,250.
L —Samuel B Lewis 81,528, Samuel Lewis
6.993. Joseph B Lewis 400, E D Lawall 563,
Joseph Lieberman 1,090, John E Lentz 160. B
Lochman 1,317, E D Seisenring 1,800, Levi Line
566. J,ss? M Line 2i 1, !» W Lee 203 Henry
Leh je 3,763, Z Z La-Roche 17, I D Lawall
959
M —Samuel McHose »9 977, W K Mos
ser 8 497, W F Moss r 1,475, Charles S Mas.
sey 775, T H Moy?r 418, Nathan Metzger
1,935, John B M.'ss.-r 233 De.vees I Martin
465, Nathan Miller 390, Charles L Martin
466. Wm Miller 310. E Mos, 163, Wm F Mil
ler 163, E I More 624.
N. —Charles L Ilcwhard 2,339. Enoch New
hard 261, William H Newhard 1,480> Joseph
F Newhard 300, Jih» Neligh 1,463, G H
N mson 1,666.
O —Tilabam Osman SI 697, John H Oli
ver 1,471. John W Ochs 330.
P.—George Probst 82 400. Christian Pretz
1.072, John Pichl 335 P N Palm 79-
R. Oliver A Ritter 93.400. Charles M
Run« 2 686, William I Romig 1.333. Josn
Niger« 186 Jobn Romig 1,370, Jonathan
Reichard 309. Mlllam Reimer 97. N.v William
Rath 559. H C Rot!, 160. A C Roth 23.
George K Reeder 1.337, William Roth 764
T V RHoadS 275, T I Ruhe 1 064, Joseph
Ruhe 1.183. F « Rahe 1.240 Wm Ä Roney
231, Jrmes Ron-y 681, E N hrig 1,000.
S -R P Siecke! 84.245. A Sherrr 2 815,
Joseph Stopp 211. CharlcS SeagreaveS 2,068,
Joseph Seip 103, Aiferd I Seagee 16,454.
Willmm Seager 4 318 Day d O «aylor 6,400,
Eli I Seager 2.003, Themas Sieck.l 422, F E
Samuels 230. Henry Sicgsilid 1 249, Peier
Smiih 671, Reuben Sieger 400. T I Schmoy
er 1.195, Samuel Seil 601, Joshua SiLizler
342, M B Schad, 3 ??.. I >hn Sours 1.5t9
Y,my Schnu-man Statlcrsoo.
George Stein 323, E S Shimer 815. Jsaac
sandt 1.041, George I Si.yder 516. George j
B Schall /,527. George W Stuck'rt 500, H A
W Schoch 64. John D Stiles 1,460. John W
Zchivrrtz 619, Jzsiah Sherer 700, Rasus Sny
der !<76, Peter Seip 406 H.nry I Saeger 2> I,
Solomon Seider 124» H S Lhlmer 500, David
schadt 1,080.
T —R Ä Thaycr 3 o'> 9, Aaron Trexell 1,-
232 Jonas Trix er 3 397, Wllloughi'y N Trex
ier 3 530, Daniel Trcx.-ll 159, Jonathan Trrx
ler 35i),
W -Robe?« E Wrlg'U 2 294, Adam Wool
e?er 179, Nalhan Weiler 371, JameS Wise 1 -
901). Henry Weineheimer 2 036, Lewis Wolff
»il 2, Augustas Weber 796, Peter S Wenner
5Z5, Peter Weikel 742. Benj im n W!>ilesell3 l 2.
I B Wilson 1,132. Jan.eo W Wilson
N.lson Weiser 1.071.
A —MS Noung 86 515, Joseph Ijaung
5 (65 C B ?louna 2 7ii6 I>sse M Aoung 250.
Ehrw. I ?> ager 209, W S Aoung 3,343.
Z —IE mmelman 8277.
Der ganze Bclaufvo» Tar,cn gclegi durch das
jäl>rlichc Asseßinent. oder Einkomineu, Sackuh
reu, u s, »,',, ln RhoadS' Distrikt ist 826,120 23,
Zweite Abtheilung.
bestehend a»S dem üieii Waid Alientauii. Salz
burg und EmauS, Iol) u H, Hc 1 fri ch, Ge-
Hüifs-Asscffo.r,
A —Jacob A idrewS 8712, Millon Apple
1,000, John Anewalt?,2so.
N.—Levi Butz 8167. Mrs. A Barber 886
Eblw, S K B obst 800. Cbarles H Bieber 319,
HeniH Bieber 133, Jos,pH M Bennet 74.313.
C. — G.o. Curtls 81,547, Chas. Ehristman
59t.
Dresher 51,365,
E.-»-Jsaac Egner 8153,'KD Eberhard 51,
F.—Jas. R Flex.r 8973 Moses Flexir 709
Sol S. Ficdrrick 321, Ebriv. Fahs 405.
<Y.—Heniy Gabriel H 1.200. A Griesemer
1,434- Ephraim Grim 3,216, John Groß 251.
H —Joseph Hrckcr 5670, B F Helmbach
401, Allen A Hubcr 1,000.
I —Aarvn P Jacobs 8125, TinSlcy JelerS
2.572.
K »-Martin Kemmerer 81 .sOO, Sol. Kline
(Miller) 98. MoscS Keck 509, Edwin Kline 1.»
173, Henry Kline 410, Henry W Kemmerer
219. ChaS, Kemmerer 120 B F Kline 1,262,
Reuben Kline 111, Sol,Kemmerer 224,
mon Kline ?. Jeff- Kiine 249. Ephr. H Kem-.
merer 271. Tilghman R. Kein 1.081, Lorentzi
Klein 630, Jesse K>ck 478, Elias Kemmerer 125
L John I Lorcntz 8675, Sol H Ludwig
412, Catbarine Ludwig 86, Hlram M Leh 2,173.
Jobn Losch 20S, Charles W Ludwig 1.»7 t.
M.—E G Martin 81,200, T H Martin
990, Thomas Mohr 471. A I Mariin 205 >
John Malburg 335, Joseph Marsteller 316. W
G Menning 40 l.
P.-Edwin F Powell 8613, TZ B Powell
4,427.
As >—A G Renninger 51,028. Henry Ritter
Z 7, WG Ritter 1.174, Charles H Ruhe 1,155.
S —Henry Stettler 8200, Elias Schuber
375 Jacob Schipe 250, Geo Seivel 283, C P
M Sell 906, N S Straußdrger 735.
T —James I Tool 816. B F Tr.xler 234
W —Peter Wyckoff 8109. Joseph Weaver
793. Geo P Weil 1,060. Richard Walker 34.
?! —I T Hobst 53.1V0, John Z ?lodst 55,
W F I-ager 76.
! Z^-AZ!eg.nfußBsl3.
Dritte Abtheilung,
hcst«,'>ciid c>uS der Stadt Catasauqua u»d
i der Taunschip,— N Llay H aincrsl y, Ge-
hüisb^isscssor,
B, —Milton Berger 82,000, D L Bogh
2,000, R A Boyer 4.467, D H Büß 205,
! George Brunner 55, Solomon Biery 111, Ä N
, Boyd 442 .
! C. — Jacob Ereßman K<26, Arthur Campbeü
! 647, George S Corwin 2.533.
Decker 5175, Adolph Degelow7s>
P Dempsey IKK
E Rev C E,rl« ?4,152, Morgan lkmanuel
Ir >.lv4 Morgan Smanuel Sr 300, Frederlck
Ederhzid 54t.
F.— C D Filler »607. I W Füll» ,7.<35,
Lewi« Fee? SbS, John Frey 97. M T Fetter
296, O M guller 709 John Frank äül.
Mroman «42. Aaron Glick 88,
F F Gearing 34t.
»H von Robt Oberl? St 7,
Hinterlassenschaft von grankenfield'S 13. Henr,
Hummel SO. John Hunt» 1,000, Wm Heckman
65. Michel Heach, 52. John HudderS 2K9. M
HHorn2,ll». Joshua Hunt 3.795, Harrison
Hower 710, W H Horn 33.
K —lv« Kelchner Ssl, Henry Kurtz 425,
George Kram 59, A S Keck 5 835.
L.—Nathan Lerch »3.000. Jame» Lee 284,
Ehrw Jame« Lever« 250, I S Lawall 1,500.
F P Laubach 147
M—l K Mossrr S 16.599. Wm Michael
3.280. F B Martin 410. John McGibben 200,
L A Mik>ch74o. J H Mo?« 582 Wm Miller
3.2Z0. Wm MeHose 99
N —James Nevin?43.
Q 8 Qulg S>s6
R Need kOO. Wm Roß 63. David
Roß 24. Jieobß<icha.d»l9, I F Rr!chard336.
Charles Ritter 770
S—R chard Snyder Blk7. Henry Sowder?
15. Owen Schwarß 472, Shrw F I g Sckanh
635, I W Schwaitz 425, Joseph Schwary 514.
John Sterner 269
T —Samuel Thomas 88,904. E g Tic« 60,
W Transite 193, David Thomas 4,396. John
Thomas 7,179, D A Tombler 676
W —Wm Wind 8415, David Williams 309,
John Williams 1,606, S E Woll? 690, Samuel
Wert 668,
N —Wm Vounzer 82,000. H D Alerg» 113,
Daniel Aider 505
Vierte Abtheilung
l'cstchciid auv Sailwii, Nicdcr-Miifsrd » Odcr-
Milford?Minschip, P W, FlorcS, GehkiisS
«ffcssor,
A —Samuel Adam» 82,000, James Ar
nold 797.
B —George Blank 8241.
G—H S Clemens 8369, Jacob Correll 1,»
041, I R Correll 500.
D—3 H Dickenshied 8328, Joseph Diehl
1,015, Daniel Dubbs 25.
W—Daniel Eberhaidt 821, EnoS Erdman
1,170, Jacob Erdman 1.067.
F.—P W Flores 826, David Frey 282. A
S Fccyman 350,
G —Wm. Gehman BZBO, Abraham Gelstn
ger 1,183, J>cob A Geistnger 341, Jos Gernet
729, Grim 309.
H. —Abraham K Hiestand 8141, D Hiestand
281, Harning 105.
A. —Jrcob Jacob? 8700.
K—A Kauss »an 848, Saml Kemmerer 247,
Chas Krauß 412, Chas Koons 240
L —Jacob Landis 899, Mllton K Landis
262, A K LaroS 222, Chas Laudenberger 49
A? M?y?r jr 8424. Conrad Moy
er 65. Dov d Mo:v 40Z, Solomon Mory 62,
John Mussclman 276
N—Christian Nicholas 810
P —Hcni? B Pearson 8333.
R —John M Roedcr 5403, Henry Noth
47
S—Aaron Scbantz 8106, Henry G Schanh
244, Ehrw, Jos Sibanp 236 David Schneider
j14, Timothy Schubert 78, MoscS Schüler 440,
Cbarico Sckwartz 19Z. P G Snelly 375, A M
Sigmund 1,232, H M Sigmund 210. JameS
I Smith 47 t. John Stauffer2o3, Saml Stein
bach 373
T —Wm T Trumbauer?sZ
Il —J I Ueberroth 51,540
ZV —Nathan Weaver 8193, Chat B Webcr
138, Elias Wicand 450, John Williams 1.748,
Abncr Wint 233
A.'Oger 8700, David Aiurg
1.788,
Z-John S Z egl« 5235
Weiße Ansiedler ermordet.
Ter Rc<i der Ansicdlcr auf der^luclTt.
Leavenw 0 rth, Kansas, 14
Juli. —Soeben von, Denver und den
Golvregionen eingelaufene Berichtesagen
daß längs der Ueberlandstraße das
Schlimmste zu befürchten sei, da die bei
Folt Laramie zum Abschluß eines Frie
densbundes versammelten Indianer plötz
lich denKrieq wieder aufgenommen hät
ten. —Alle Berichte stimmen darin über
ein. daß in der Nähe von McPherson
6W Siour-Jndianer seien, und zwar
wohl mit Waffen und Munition, die sie
in Fort Laramie gcstohlen, versehen.
Im „blauen Land", 20 Millen westlich
von diesem Platz, hat eine Bande Che
yennes Indianer die weißen Ansiedler er
mordet, deren Häuser und Ansiedlungen
niedergebrannt und das Biel) gestohlen.
Die bisher noch verschonten Ansiedler ver
! lassen ihre Wohnungen, und flüchten sich
in die F!uß,nsiedlungen, wo sie sicherer
sind.
Die ganze Gegend zwischen dem Kan
sas und Platte wimmelt v?n feindlichen
Banden, die jetzt zur Offensive überge
gangen sind. Eine andere große Schaar
der Siour-Jndianer hat sich oberhalb von
«Cottonwood gezeigt. Die Anzahl und
stärke aller dieser Banden wird auf 10,-
!»«>» abgeschätzt; ihr „großer Rath" in
Laramie hat dieselben so gesammelt, um
seine Pläne ausführen zu rönnen.
Die Räubereien und Mordbrennereien
haben allenthalben ihren Anfang genom
z men. Wenn nichr sofort eine bedeutende
Truppenmacht in diese Gegend gesandt
wird, können diese heimtückischen Jndi-
aner ein gräßliches Unheil anrichten. Die >
Gefahr ist groß und verursacht eine be
deutende Auflegung unter jener Bevöl
kerung.
Abe«tc«er einer falsche» SV <?ent»
Nvte.
Vor etwa 1 Jahre erhielt Hr. M.
Herzeg von einer Frau Kempf, deren
Mann einen Grocerystohr in Chicago
hält, eine falsche 50 Cents-Note heraus.
Kurz darauf fand et die Eigenschaft der
Note, resp, daß dieselbe falsch sei, aus.
anstatt sie indeß zu Frau Kempf zurück
! zubiingcu, beschloß er dieselbe anderwsitig
l,an den Mann zu bringen. So oft es
! ihm nun auch im Laufe der Zeit gelang,
einen Dummen zu finden und die Note
momentan auszugeben, stets kam dieselbe
wieder an ihn zurück. Einmal wurde er
sogar verhaftet wegen Ausgabe von
lsountelsiet Geld, und zwei- oder dreimal
halte er beinahe Prügel wegen der Note
bekommen. Trotz aller dieser entmuthig
enden Vorfalle versuchte er sein Heil im
mer wieder von Neuem mit der Note, in
deß mit keinem bessern Erfolg. Einmal
wurde er Nachts,u Sooden geschlagen und
beraubt; die Räuber, als wenn sie den
Charakter der Note gewußt, nahmen ihm
llhr und Kette und alles Geld weg, ließen
ihm aber die falsch? 50 CentS Note.—
- ?rau bestand einstmals darauf,
die Note zu z,rreißen ; er widersetzte sich,
es gab Keile und schließlich in Folge da
von kam seine Gattin um Scheidung ein
und jetzt ist der Unglückliche ein Stroh
wittwer.
Endlich zur Verzweiflung gebracht,
kam er zu Frau Kempf zurück und ver
langte »ach Verlauf eines ganzen Jahreö,
daß sie die Note zurücknehme, ein Ansin
nen, welches dieselbe mit Entrüstung zu
rückwies. Es kam zu Streitigkeiten
darüber und schließlich entstand in Folge
des gegenseitigen Wortgefechtes solch ein
Anlauf von Menschen, daß die Polizei
sich genöthigt sah, den unglücklichen Be
sitzer der Note zu verhaften. Er mußte
eine Nacht auf den Sägespänen schlafen
und am vorletzten Donnerstag verdonner
te ihn Richter Sturtevant noch zu Ts
Strafe und Kosten .
Trotz alle dem hat er noch immer die
Ursache all.s dieses Unglücks in seinem
Besitz, und was schließlich noch daraus
entstehen wird, muß die Zukunft lehren.
Vorstehendes entnehmen wir der Illi
nois Staatszeitung, und bemerken hiezu,
daß die Anzahl der cursirenden falschen
50 Cents Noten stets in einem größeren
Maßstabe zunimmt.
Unsere "Postal Currency ' ist so abge
nutzt und beschmutzt, und die falschen
Noten sind theilweise so gut ausgeführt,
daß ihre Unterscheidung von echten oft
selbst Kennern schwer fällt. Findet Je
mand später aus, daß er eine gefälschte
Note empfangen hat, so scheint es ihm
in nicht seltenen Fällen zu »veitläufig
und zuweilen ist es selbst nicht möglich, sie
an die Person zurückzugeben von der sie
empfangen wurde und er macht sich kein
Gewissen daraus, sie an eine dritte Per
son so auszugeben wie er sie empfangen
hat. Das wissentliche Ausgeben einer
falschen National-Nole ist ein Peniten
tiary Verbrechen, und wenn alle Dieje
nigen, die sich dessen schuldig gemacht ha
ben in diese Strafanstalt verurtheilt wür
den so müßten wenigstens noch ein Dutz
end Gebäude der Art aufgeführt werden.
Es gibt im SüZen noch immer einige
öffentliche Orgine, welche mit der ganzen
Hartnäckigkeit der Vornirnlheit sich an
längst abgeschaffte sociale Einrichtungen
klammern und die mächtige Veränderung,
welche der Krieg in seinem Gefolge führte,
nicht einsehen wollen. So theilten w r
neulich einen blödsinnigen Artikel aus
dem no torischen „Paducah Herald" mit,
welcher sich energisch gegen alle Negerer
ziehung aussprach. Wir erörterten da
mals, daß diese Ansicht typisch süc die
bisherige südliche Civilisation sei und als
Bestätigung hierfür theilen wir heute
einige Bruchstücke aus der in Demopolis,
Alabama, erscheinenden Zeitung ~New
Eia" mit, welches aber von einer neuen
Aera des Südens nichts al6 den Namen
hat und deren Ansichten ziemlich stark
nach der politischen Rumpelkammer tiech
en.
Dieses Blatt sagt :
„Unsere Civilisation muß von derje- '
nigen des Nordens sehr verschieden sein,
Venn diese letztere besteht nur aus billiger
Schulbildung und einer Menge Drucker
pressen und Eisenbahnen. Der Süden
muß hierin seine Unabhängigkeit bewah' "
ren, und er kann nichts erreichen, wenn er '
das New England System annimmt und
billigen Druck und Freischulen befördert
welche das Volk verdorben haben. Ein '
wenig Bildung ist eine sehr gefährliche
Sache" und die Volksmassen im Norden '
mit ihrer oberflächlichen Literatur und
ihren Freischulen wissen gerade geung, I
um sich falsche Vorstellungen über Staat,
Religion und gute Sitte zu machen.
In diesem Tone geht cs noch eine halbe
Spalte weit fort, sagt abcr ja nichts gegen
die Copperheads cder Demokraten. ES
ist »ur eine neue Auflage der berühmten
Aeußerung des Governör Berkelely von
Virginien, welcher seine höchste Befrie
digung darüber aussprach, daß cs in sei
nem Bereiche keine Schulen gäbe. Wenn
diese Menschen die Macht über die Volks
massen des Südens hätten, so stände es
schlimm um die Zukunft des LandeS. —
Sie sind aber nur faulende Pfähleinmit
ten einer wogenden Brandung des regste»
Lebens, sie stehen still, aber ringsumher
bewegt sich Alles sie sterbe« langsam ab,
aber alles Andere ist voll des frischesten
Lebens. Ihre unsinnigeVornirntheitkann
nur dazu dienen, ein Beispiel zu geben,
wle viel Grund wir seit den letzten fünf
Jahren gewonnen haben.
tLi,«geschlagen.
Während des Gewitters am vorletzten
Samstag schlug der Blitz in das Haus
des Hrn. Harry Sherman, in West
Manheim Taunschip, an der Baltimore
Chaussee, ungefähr sechs Meilen von
Hanover, trotzdem sich drei Blitzableiter
am Hause befanden. Der Blitz schlug
dicht neben einem der Ableiter in den
Schornstein, zersplitterte die Dachspar
ren, zerschmetterte eine Ecke des Balken-
gesims, kam dann durch die Decke eines
! Schlafzimmers, einen Theil der Ecke mit!
sich fortreiß-'nd, ging dann der Wand ent-'
lang und machte seinen Weg ohne eine,
sichtbare Spur hinterlassen zu haben, zu >
der Veranda deS Hintergebäudes,
schmetterte einen Pfosten, riß den Fußbo
ten auf und ging von bort auf unsichtbar
em Wege in die Kellerküche deß Vorder
hauses, zerschlug den Kochofen und ver
schwand durch den Fußboden in der Erde.
A. RudisiU, ein Arbeiter im wur-
de durch den Luftdruck auf kurze Zeit be
täubt» sonst aber Niemand im Hanfe
verletzt.-H. Citizen.
Aleine Zdiebe hingt nian, aber große
löfit man laufen".
An diese» Sprüchwort erinnert folgen
de Nachricht, die wir in einen, Wechftl
blatte finde».
„Der Fälscher K etchumist aus dem
Sing Sing Gefängniß entlassen worden.
Er Hit eine bittere Lection empfangen,
wovon er jedenfalls etwaSUernen wird.
Er wird jedenfalls bessere Geschäfte
machen, wenn er eine religiöse Zeitung
herausgibt odsreine Bogus Kohlen Com
pagnie etablirt.,,
Und das ist AlleS? Mit einem Späß
chen geht man über vie Schmach hinweg
Und ist es etwa keine Schmach, daß man
den Millionendieb laufen läßt, ehe er fei
ne ohnehin nur geringe Strafe ganz er
standen hat? Einen armen Teufel der ge
stohlen, um nicht zu verhungern oder sei
ne Familie nicht hungern zu lassen, mit
dem hätte man kein Mitleid gehabt, aber
einem Millionendieb begnadigt man!
Das ist eine himmelschreiende Schande.
NatiLEM»
-Liberal ! liberal >
serer Thür« faß«», und
nachdachten
und un« damit z» tröst
en suchten, da', da« alte So, ichnorl fige: „Auf Un
glück folge Glück"—dir« wellte abcr nicht recht ein
dringen,—denn wir h ben die« schon z« oft gethan—
so geschah e«, daß unser ai'er Freund George S.
R u h «, TabakhAndler, in der 7t«n Straß«, gerade
unterhalb d«r „Allentaun National Bank," den
Seitenweg auf un» zu kam, und zwar mit einem
Rundlf unt.r dem Arm, un« denselben -I« Geschenk
einhändigte, pnd schnell seine« W ge« ging.—Ge
öffntt, fanden wir darin 3 Sorten Rauchtaback, ein
Duzend Pfeifen, 2 Sorten Kautabak und herrliche
Cigarren—alle« genug um un« 2 Monaten z!> ~Uf.
in."—Wir fühlten sehr dankbar und haben feildem
alle« s tbsi geprüft, und wissen besinn»», daß diese
A-t ket irerden können.—Da
Zln die Sauern.
Zum Besten d«r Bauern theilen wir selg-no-n
Rri«f mit und hoffen, daß dieselb««, bewogen werden,
sich die Vortheil« de« so sehr befrucht«ad«n Knochen-
Mehle« zu Nutzen z'L machen.
« ll e n t a u n, 24. Juli ISSö,
Hrn. V. I, Breinig !
Mein Herr!— Erwiederung aus Ihre Anfrage
mache ich folgende Zlnzabe h nfichtlich de« Werthes
Ihre« Knochenmehle«.
keßten H.'rbjt kaufte ich einen Strich Land unier
halb Allentaun. Nackbarn sagten nur, der Boden
wäre so dürftig, daß ich darauf keine Erndt« von ir
gend einem W, t'e erzielen könnte. Ich gebrauchle
Zhr K«ohenme'- l und in Folge davon istmeine Reg
g n Ernkte N f,e Zahr so rerlrefflich. daß die Bau
ern in der Nachbar,chafi spezielle Fragen an mich
richteten, wa« ich wohl auf da« Sand geihan-habe
Meine Erfahrung befähigt mich. Ihr Knochenmehl
als einen völlig reinen und g tten Artikel zu einpfeh
len. Mit aL.r Achtung -r.
Charles Eckert.
Allentaun Knochen-Mühle,
Ost Ende der Jordan-Brücke.
Juli 22,186'. ,q —2 Monat
Zufälliger Weise betraten wir letzt« Woch« die
Cabinetmacher W.rkstStte der Herren H e i mb ach,
Helfrich und Com»,, von dieser Statt, und
zwar gerade dem k.cha Patriot Butstohr gegenüber
und wir müpcn offenherzig gestehen, daß wir da ganz
neuen dreiröckigten Schep erbaut, und e« ist ein vor
treffliche« G.bZude—und die beiden obern Stöcke so
wie ihre Siube nn der Frente sind ganz vol Waar
en. und wirklich so schöii daß mon in .den größern
SkÄtten k-ine schöner? machen kann,—Und lieber
Himmel, wa« ein Stock! —wir glauben fest daß da
mehr Cabinct Waaren sind al« in allen den andern
nicht halb z>» Tode wundert, dann haben wir in die
ser Welt noch nicht« gel rn», 7—2«
Tas Adler Hotel.
~wehe ge than" zu vernehmin, daß
Freund Mose« S ch n eck,
sich ron dem „Adler Hotel," in dieser
schen in ter ganzen Welt.—Wir baben ihn sagen
hören, daß er wirtlich felir dankbar f.i, für die lln
terfiützung die i,üm auf dem „Adl.r Hotel" zum
M. I Rrämer's Stohr.
Wo« is! denn da« für ein große« Wesen?
Hierher geschaut und thut e« t-sen.
Der Krämer h't wieder neue Güter erhalten,
Viel schöner und wohlfeiler ol« die alten.
Da giebt e« Güter für Mfi.iner und Kuabm
lliN fikr W-ib«leu» ist alle« zu haben.
Der Krämer ist ein gefälliger Mann,
Ws m->n s-et« recht und billig kaufen kann.
Die Clerk« find immer auch on der Hand,
Ke ni»t hierber und kaust geschwinde,
! Ihr werdit alle« „i,«i «" und wohlfeil finden.
7—Sm
Grozereien ! Grozereien ! GroZkreien l
! Unser Freund W. C. Smith, befolgt sein
j Gro.ereien-'Zlfchiift nech immer i« der Kteti Straße
dieser Stüdl—ift aber beinali« iusammen getrochin,
weil »cr Zulauf so groß ist—ja die« ist freilich vvch
! seine eigine Schuld, denn h-l»e er seine Preise hin-
aus an den Prei« wo die Ankern verkaufen, so hätt«
!er sicher mehr Rube—abcr da« ist er eben „deter
mined" nicht zu thun—denn sein Moll« ist- Woht
! feil zu verlaufen oder gor keine Geschäfte thun.—
! Recht so. 7-2.«
? Di, Armschlüssel.
gewiß kein an
derer «eg mehr üdrig-den«
e« muß ein gro-ie« Stück -n
das Hau« gebaut werden—
! lallte sogleich sein—
denn da war die t tzte Wiche
Com, gewesen und da gieng e« hart her mit de«
Raum.-Ja angebaut muß e« werdea, da« ist
durchaus nicht zu Helsen.—Wir und der alte Sr,
T«mmissi«,,er Heinrich, der dem Saunt» eine»
so manchen Thaler ..gesäst" hat—und welcher da«
Schlittenfuhren über die «elschkorn Reihen bei dün
nem Schnee, ehedem so rorlheilhast -nges hen hat.
nur w-rum dann au« J.t»r«-n d- „sioppen"
müßte—waren aber gleich einig daß da im Haus«
alle« s» reinlich sei—daß die Hau«frau ? idia die
Kllch' und die «echerei selbst vers he, »nd daß Alle«
auf die beste Manier, ni»t angebrannt, und regel
mäßig gesalzen und gepfeffert—da« Heist r°, dem
Makarel bi« hinauf zi dem Auftern-Pei und Türke?
—und von rem „Schortcike" bi« zum Spungekuch
en. zugeriistet fei—Natürlich ist die«, zusammen mit
der «bn-ariunq in dem «Zr, ia de-"Hos und indem
A eller die Ursache, so haben wir und uns.r gut« alte
Freund Heinrich „Snnihau agreed."
U?el«d rin Unterschied?
Za welch ein llnterschied. wenn ein Mann sein N.,
schäft re st ht und seine Kunden befriedigen kann ge
gen einem der die« nicht kann.—Da zum
Beispeit x. H. »r ei n i g. der AleiderhSndter in
dieser Stadt, der macht die besten ~?it«" die allhier
gemacht werden-kein Kleidung« Stück daß nicht
paßt daß wie ang gegen geh, au« feinem Stohr-und
dabei ist die Arbeit vortrefflich—und f.ine Preise
g,nz billig und auch daher ist e« daß beinahe leder
man seine Kleider dort kaufen will Wer
..Fit«," gute Güter und gute Arbeit haben will und
nicht dahin geh» der verstehtseine Interessen nicht.
> 7—2 n,
»/»KI —!
Nun in unserer Stadt l°ijrt man gegenwärtig biet
von zwei Dingen reten-und de« ist von dem »al
tenspielen und ron T. D. Kemm«rer'« Cigarren.—
S« find auch die bellen in der Welt und wenn die
Ballcnspieler sich üben wollen, s« wird immer erst
nach dem Kemmerer sür eine gute Quantität der
irlben gesandt ob sie abreißen, und dann glauben sie
Zllle« zr haben da« nöthig sei.
IVird verlangt«
In dem wehlfeilen Flauer-and Setraite-Llohr de«
Hrn. S. Fenftermacher. Ecke der Ioten und Hamil
tonsteaßen, dieser Stadt, wird stet« und zu »llen
Zeiten
Waizen, Roggen, kvelschkorn, Haber
und Grundbeeren,
sowie IkXIl» Muschel Ftach«>amen verlang», für welche«
Alle« der höchste Marktprei« bezahlt werden wird.
SI—2
Verheirat b e^
Am 26sten Juli durch den Ehrw. John Schell,
Hr. Erwin Brenstnger, mit Miß Lizz'e Teumbor,
beide von dieser Stadt.
Gestorben:
Am vorletzten Sonntag, ln dieser Statt, Eliza
Williams, in dem Alter ron etwa 32 Jahren.
Am l'tzten Sonntag ln dieser Stadt, Hr.
George S. Xander, ln den Alter von etwa 60
Jahren.
Eingesandt duich Pastor S. K. Groß.l
Am löten Juni, in NockM, Bucks Caunty
William, Söhnlein von Henry und Rebecca Kel
ler, alt 9 Monaten und 9 Tagen.
Am 3ten Juli in Milford, Bucks Caunty
Samuel Hartzell, alt 22 Jahren und ö Tage.
Am 23iien Juli in Rockhill. Bucks Taunly.
Ol 1 via, Ehegattin de« Hrn Zimes «lthause,
alt 4l Jahren, tv Monaten und lg Tagen.
Soldaten sammelt Euch!
Auf mit den Sternen und nieder mit den
Trailers!
Eine grandöse Massen-Versammlung ron allen
zurückgekehrten Soldaten von Lecha Caunty, weich»
zu Gunsten der Erwählung von Maj Gen John
W Geary sl.id, wird sich »ersamwlen am Mon
tag Nachmittag, den lZten August, um 2 Uhr
Nachmittag, In Klein« Halle in Ällentaun. um
Vorbereitungen zu machen, in einem Köiper, der
großen Massen-Conv ntton welche am 22!>en Au
gust zu Reading abgehalten werden soll, beizu
wohnen Gleichfalls sind alle loyale Bürger,
günstig der Erwählung von Gcn Geary, als Gou
»ernSr. von PeN.ns,lvanien. «Ingeladen beizuwoh
nen—Es wird gehofft, daß ein jeder getreue und
loyale Soldat bei dieser Versammlung gegenwär
tig sein wird -Aus Anordnung
Der stehenden Committee.
August 7 186 S rqlm
Ernstliche Nachricht.
Alle Diejenigen welche noch ln den Stohrbllch
ern von N, I. Knerr und Comp, letz'hin von
Clzuseville, Lowhill Taunschip, Lecha Caunty,
schuld,, find, sind hierdu-ch zum L-tzleiima! auf
gefordert, innerhalb 3tl Tagen anzurufen und
abzubezahlen. —Nach Berlauf jener Zeit werden
die Bua>er den HSndea eines Friedensrichter«
zum Eintreiben übergeben und wer dann Un
kosten erhält, der hat sich die Schuld selbst zuzu
schreiben
Nary M. Lentz,
Elias Lentz,
N. I. Knert,
Administratoren von Peter Lentz.
August?. 1866 nq4m
Lager Versammlung.
Die Lager-Versammlung de; Tllentaun Sta
tion, vereint mit der Sllento.un Misston, fo wie
dem Lecha Bezirk, der Evangelischen Gemein
schaft, wird ihren Anfang nehmen, am 2<lsten
August, auf dem Lande von W i lli« n> L»r a «,
ktwa l j Meile westliü» von Allentaun. Auch
Tag« zuvor, den Ifl.en, Vormlttsa? km 10 Uhr
und Nachmittags um 2 Uhr, wird auf d«m Z-lt
gründe gepredigt werden. Das christliche Pub.
likum ist herzlich cingelabm beizuwohnen, und !
GoNeSwort zu hör^n,
Die Committee. !
August 7, 1866. nq3m j
Die Acijlllme Zlormns schnse.
geöffnet wordin. um Studenten anzunehmen,
,! am Montag den 6ten August, IL6S. Wegen
.. Besonderheiten address«« an den Unterzeichneten,
! j President der Board von TrustecS
Lewis K. Hotlenstein.
Kutztaun, Berks Co. Pa. !
« pq3m
Mark^
Preise in Alleywn.
> Batte»
> Unschlin.
»Schmytz M
>»ach« . .
. . z».
>jS«>»e»ft««, . . .1»
lAepset «hi«»», . zM.
M»sgn>«h>«k«».» oa
»'A"--H'>«<«wft)k v»-
Eichen-Holz . . 4 YS'
«vp« . , . . »o»
Flauer (Bärret) »14 vo
«-izeu . «ufch«,) 2SV
Roggen . . .IW'
«etfchkern .. . Ivo
»«f«r . . , 7ö.'
Buchwaizrn . 2 75!.
Flachtsaamn», . . 2 SM
Kleefaame» . q (K)!,
Timothyfaamen . I yA.
Grpadbeerea . . 1
Alz . . . . . i A«
Eier (Duzend) . 24 q
Schätzbare Bauerei
<n»f öffentlicher Vtndu zu verkauf»«.'
! . 7. «uguft, u» tsUhe«tz»
tag«, dcm Eigenthum selbst SffnrtUch HW-
Eine gewisse Bastei,
gelegen In Ober-Milford Laimschip. NEa?««»
t», gränzend an Länder von Jeftph Wlea»d,
Lorentz, Joseph Wlttman und andere; «vthal»,
end lZs Acker, mehr oder weniger,
von sind etwa 5 Ack.r gut.«
land, etwa tS »ck r Holjland, und der WWW
Rest ist gute« Bauland, unter guten
Sensen, in schick iche Felder eingetheilt und über-
Haupt in gutem Tulturzustande. Daraus iU »»L
richtet- '
Ein gutes und groß.'« »weißSH,
steinernes Wohnhou«,
andere« Nebenhau«. ein« gute ß«i»5
erne Schwelzerfcheuer. Springhau« «bn ew«
guten Springe, welche Springe so eingerichtet I»,
daß sie an Hau« und Echeutr
E« befindet sich auch eine r,lchhaltlge Slfennrz
grübe tarzuf. T..ch befindet sich ein guter sm,«-
er Baumgarten sowie etwa SO Traubrnstkcke »«--
auf. Kurz e« Ist die« »ortrefss che« «Igmth»»,
—aber mehr zu sagen hält «an st«
flüssig, indem e« Solche, die zu kaufen wldfchG,
doch erst In Augenschein nehmen werden.
Wer da« Eigenthum vor dem Berkaüf«tag» IG
besehen wünscht, der beliebe bei Hrn. And»»»
Rei nbold vorzuspr.chen, der darauf »»HM
und alles willig zeigen wird.
Die B-dingungen am Beikausttage und Auf
wartung von
Peter Brvnn/r.
August?, 1866.
WaisengerichtS-Verkaus.
In Kraft und Zufolge eine« Befehl«, <««
dem Waisergericht ron Lecha Eaurty. soi «Äf
Samstags den lsten September, vm 1 Uhr
mittag», auf dem Eigenthum selbst öffentlich »er
kauft werden, nämlich.<
Eint gcwisse Lotte Grund,
gelegen In der Statt Eatasavqua , gränzend Ks»,
»ch an eine Lotte von H. D. Aaeger; «estltch
an eine Lotte von David William«; südlich «»
eine öffentliche Alley. und redlich an die Na
cken « Straße; enthaltend in Front an besagter
Brücken -- Straße 6» Fuß und in ter IVO
Fuß. Die Verbesserungen darauf testete»«»»
Einem"zweistöckjgten doppelt«»
!-IW «främe l^ofjnhans,
bei ZV Fuß ; einem'Främ-Schap 2V b«s AS/
und einem anderen Främ-Wohnhau« Ig »et
Fruchtbäume u. 112 «
E« Ist das hinterlassene liegtndt vermögende»
verstorbenen John A. Wilson, letztht» »»»
besagler Borough.
Die Bedingungen Sin Deikausetage «d
Wartung v?n
5101, n Hunter,)
F W. Ouig, j "dm orß.
Durch die Court
Bezeugt« IV. Härhel, Tterk.
. August 7, ZSLV.
Jackson's
Wasch Zusammensetzung.
Der Uiiterz:lchnete wünscht dem Publik»«
kinnt zu machen, daß er die Agentschaft dieser ie
'Ühmten Zusammensetzung Sdernommen hat, »»de
nun Familien Rechte zum vnkauf
bietet.-Diese lg an viel»» Or
ten so zu sagen in allgemeinen Gebrauch
men und da« Resultat war
Eine große Ersparniß der Arbeit,
so wie de? Zeit.—Zugleich hat e« sich erwiest»,
daß dlise Vietbode weit weniger zerstörbar zu
Klelter ist, als der alte Weg zu waschen.
Die feinsten Leinwände, LaceS, Cam»
brics u. s. w.,
können sogleich und ohne Mühe gerelnlgt «erdt»/
mit nur ganz wenig Trubel. —E« ist nicht nSthiA
die Haut von den junger» zu rtibeo. «ad pö
Kleidungsstück- in Stücke zu relßen.-i-Hletdupg«-
stücke verlangen nur einige Minuttlt t'klcht pk
werden—verlangen n»lr ganz wenig Heibe» »jt
den Händen —und somit lvirh da? zu PruHe
geben auf d.n Waschboard Airhütet. —Dieselbe
entfernt Firbe, Schmutz, und Unteinlgkette« alye
Art—und sie verändert die Farbe de« KWfff
n^cht.
Nur T l für Familien-Gebrauch
S. Martin«, Agrtit»
Sllentau»,
Personen weiche wünschen Allen tau« «O
tv Pertent zu bereißen, können bei dt» Nzilch
anruf-n .
Aug. 7. tSk>6.
Lagcr-Versämmlun^
Eine Lager Versammlung tTampmeellngl
Evangelischen Nemewschaft, foll gehalte« »»iDHs
!in dem Walde de« Hrn. Aaron VSP»B>
nahe BowerS Station cm ter Ost
! Riegelbühn, zwei Meilen von KuHtavi, anfanH«
end k»n 25sten AUgust , um 6 llhr AbeKd«, tW'
wird enden aus d.n !io?en August um 12 Ahs
t'dem Tage so?ü
den—aber nach 8 Uhr Abend« wird kcka Ljfeich«
licher Gottesdienst gehalten.
Keine Hucksier« werde» innerhalb deN vo» sW
Wesctzen rorglschriebenen Gränzen geduldet.
Auf Anordnung
Der Committtt.
August 7. tSKV. »qZch
Nach richt
Wird hiermit gegeben, daß die Un!erz»lch>Mß
al» Arnilntstratoren von der Hinterlqssenschaft dW
verstorbenen Sotoman Hau«man, letztyW
von Ober-?!a<ünglt Taunschip, Lech«
ernannt wo,den sind.—Alle Diejenigen d«tzo/
ivelche ncch an besagte Hlnteelossenschast schildt»
sind, sind hiirturch aufzej»rdnt, Innerhalb V
Wochen anzurufen und abzubezahlen, —Uad Es»!«'
che, die xcch rechimäßige Forderungen babm mSK?
«n, sind gieichsall« ersucht dieselbe wäi,rmd diM
nämlichen Z'itran»? v'hlbestitlg«
.an
Stein, j 1^...
Nathan Gackenbach. >
j Argust 7, lS6v. O^ZO