Lecha Caunty Patttot. Allentaun, Pa., 12 Juni. IBKV. s> i Union Ernennung für Gouvernör: General A W. Geary, von Cumderland Caunty. Wahl: Dieukag, 9. Vctoblr 186 t». Gearzz oder Clymer? "Im zweiten Bande des von dem be kannten Schriftsteller I. T. Headlcy vcr faßten Werkes : „Die große Rebellion tine Geschichte des Bürgerkrieges in den Vereinigten Staaten," finden wir einige Stellen in Bezug auf Major General John W. Geary, den Helden von 5l) Schlachten der in einer derselben ver wundet worden ist und auf einen lahmen oder werthlosen Arm an seinem Körper hängen hat —den geschick ten Organisirer von dem Staat Cali formen, dem erprobten Gouvernör von Kansas und jetzigen Union-Candidat für die GouvernörSwürde von Pennsyl vanien. Zum Besten unserer Leser, denen das GeschichtSwerk vielleicht nicht zu Gesichte kommt, wollen wir die frag lichen Stellen hier mittheilen. In des Verfassers Schilderung der Schlacht von Wauhatchie, bei Chatta nooga, heißt es auf Seite 26 l : - „Während dieser ganzen Zeit ertönte heftiges und unterbrochenes Musketen feuer aus der Gegend, wo Geary ge gen einen ihm an Zahl überlegenen Feind ankämpfte. Der Kampf war hier ein desperater, und verschiedene Male war Geary beinahe überwältigt; al lein mit jener ? usdauer, die ihn stets auszeichnete, behauptete er seine Position «ad trieb endlich den Feind zurück, in. dem er ihn zwang, seine Zuflucht auf dem Lookout Gebirge zu suchen. Das Thal war jetzt unser. G;e ary gewann neue Lorbeeren in dieser heißgekämpf ten Schlacht; aber sie waren theuer er kauft, bennfetn Solin ein Capltän wur de an setner Seite getöSte» Und auf Seite 2(i4, bei Schilderung der Schlacht von Lookout Mountain, sagt der Verfasser weiter: „In diesem Augenblick wurde die Scene eine ves regsten Inten sses. Der dichte Nebel, welcher bisher auf beiden Seiten des GebrigeS gelagert und die Kämpfenden dem gegenseitigen Anblicke entzogen hatte, hob sich mit «nein Male auf den Gipfel des hohen Gebirgesrück enS und entfaltete dem Auge von ängst lich harrenden Tausenden in den Thä lern und auf den Ebenen eine Srene, wie sie sich nur einmal alle Jahrhun dert ereignet. Gen. Geary's Colon »en kämpften mit dem Feinde auf den felsigen Schichten und trieben ihn unter schrecklichem Verlust aus seinen Werken. Während das Resultat noch ungewiß, «ar di« Spannung der Zuschauer eine athemlose und schmerzliche; aber als der Sieg sich an unsere Fahnen heftete, da erschütterte Jubelruf auf Jubelruf die Lust. Die ganze Armee brach, wie in einem Accord, in Siegeejubel aus. Männer wurden ausgelassen vor Freun de, und selbst General Thomas, der sei nen Gefühlen nur selten Ausdruck ver kiht, sagte unwillkürzlich: Ich glaubte nicht, daß Menschen soviel zu voll dringen im Stande seien." So viel für jetzt aus der geschriebenen Geschichte des Gen. Geary. Und während dieser ganze ruhmvolle Kampf vor sich ging, wo war Hr. Hiester Llymer ? Etwa auf diesem oder einem anderen Schlachtfeld», sein Leben wagend im Dienste für sein Vaterland? Rein? GOtt bewahre! Aber, möchte Einer sagen, vielleicht unterstützte er daheim die National - Administration in ihren Bemühungen, die Rebellion zn nnter drücken, welche das Lebe» der Nation be drohte? Vielleicht versuchte er das Volk mit den schweren, aber nothwendig, en Lasten auszusöhnen, welche der Krieg ihm auferlegte?— Vielleicht ermuthigte «nd feierte er die neuen Rekruten an, die ausrückten, um die vo» feindlichen Kugeln dezimirten Glieder »mseren Ar mee« zu verstärkte»? Vielleicht that er AllcS, was in seinen Kräften stand, um für den Comfort unserer Soldaten zu sorgen und ihnen den Kriegsdienst so angenehm und ehrenvoll als möglich zu machen? —Hätte er die eine oder die andere dieser preiswürdigen Handlung« en ausgeführt, so würde man ihm die verdiente Anerkennung nicht vorenthal ten können, selbst wenn es auch nicht paßte, die häusliche Behaglichkeit und das theuere Leben auf dem Schlacht felde auf's Spiel zu setzet». Seine Nachbarn und Bekannte wissen, daß ihn dies Alles nicht kümmerte. Im Gegen theil, er ging Sand in Hand mit jener Faktion, welche Alles that, was sie ver mochte, um der Regierung Schwierigkei ten zu bereiten in der Aufbringung von Truppen und deren Bezahlung; mit je ner Faktion, welche Unzufriedenheit und Empörung in den loyalen Staaten zu stiften und den Soldaten im Felde das Stimmrecht zn entziehen versuchte; kurz, er that politisch Alles, was geeignet war, ihm den Beifall eines Vallandig ham und anderer Verräther im Norden und der Rebellen im Süden zu erwer ben. Gea r y—Clymer. Welch' ein Eon traft! Und dennoch glauben die Demo kraten, Letzterer lönne erwählt werden.- >Wir glauben, daß Geary'S Helden thaten und Clymer'S politisches Sün denregister zuvor aus der Geschichte ge tilgt werden müssen, ehe ein solches Un glück sich ereignen kann. Dle Union Partbet. Die CrisiS verlangt, daß wir Vorbe reitung für einen energischen Wahlfeld zug treffen sollten. Die große und pa triotische Parthei, deren Bemühungen die El Haltung der Union zu verdanken ist, muß nicht zugeben, daß die Gewalt dieser Negierung in die Händen ihrer Gegner fällt, welche die Gewalt wie früher ge brauchen würden, um die Nation zu Grunde zu lichten. Ein, Corrupte Or ganisation ist wieder in'S Leben galvani sitt werden durch die Aussicht auf amt liche Gunst und amtliche Beschützung.— Ihre Bemühungen zielen jetzt darauf hin, daß ver südliche und leitende Flügel der Demokratischen Parthei wieder ihre Plätze in den Hallen deß Congresseö ein nehmen sollen um wieder Gesetze für nördliche Freimänner zu machen, und wieder die Sklaventreiber Peitsche über ihre schmeichelnden Anhänger im Norden >u halten. Um diese drohende Pläne zu vereiteln, muß die große patriotische Par thei des Landeö sich noch einmal zur Thätigkeit erheben. —Die Thäter bleiben dieselben, was sie während der Rebellion waren—das Feld der Thätigkeit ist ver ändert. Dann war's daS Schlachtfeld, jetzt ist's der Stimmkasten. Wir fordern von Allen, welche glauben daß loyale Männer allein das Land regie ren sollten—welche glauben, daß Ver räther aus den Hullen deS Congress.S ge halten und Verrath verhaßt gemacht wer den sollen—welche glauben, daß Verzeih ung bloS solchen gehört, welche wirklich bereuen und Früchte der Buße hervor bringen—welche das Verfahren opponir en, welches den Rebellen anhaltende poli tische Macht durch vermehrte Repräsen tation geben würde —Alle, welche stand haft und treulich zu dem Lande gestanden haben während der großen Rebellion, j tzt glücklich vorüber—Alle die braven Soldaten der Republik, welche ihren al ten Feind wieder an der Arbeit finden um ,u Macht zu gelangen—Alle, welche ihr Land lieben uno B.rrath, Verräther und ihre Verbünderen hassen —Alle, welch- »»> Gunsten der Crwählung unseres tapfer en BannttlragerS, General Major John W Geary als Gouvernör von Pennsylvanien, soll ten öfter« zusammenzukommen, um für das allgemeine Wohl zu berathschlagen und sich in ihrer Stärk, für den kommen den Wahlfeldzug zu sammeln. Die Siege welche wir vormals auf dem Schlachtfelde und an dem Stimmkasten gewonnen haben, sind groß und glorreich Laßt uns ihre rechtmäßige und gerechte Frücht, sammeln. Laßt uns das Funda ment von Gerechtigkeit, Gleichheit und Humanität legen, auf welchem der präch tige Tempel constitutioneller Freiheit fest und sicher ruhen mag. Prozeß. Am vorletzten Donnerstag Morgen kam in der in HarriSburgin Sitzung be sindlichkn Supreme.Court, folgender wichtig, Proz,ß zur Verhandlung. Am 19. Juli IBK4 würd, Henry Reily, ein Bürger von Franklin Caunty, durch das LooS zum Militärdienst gezogen, er hielt die vorschriftsmäßige Notiz von s,i. ner Conscription, verfehlte aber, sich beim Provoßmarfcha« de« Ik Distrikts zum Dienst zu melden oder statt seiner,in,n Substitut,n zu stellen. Als ,r am!o. Oktober »865 im Taunfchip Hamilton, Franklin Caunty, am Stimmkasten er schien, um bin, Stimm, abzugeben, wei gert, sich der Wahlrichter seine Stimm, anzunkhmen, weil ,r ein De erteur d,r Ver. Staaten Arme, und in Folge dessei. laut Congreß AkteS vom Z. März »865 des Stimmrechts verlustig s,j. R?,,y erhob nun Klag, g»g,n den Wihlrichter Benjamin Hub», und di, Franklin Caunty Court v,ru»the>lt, Beklagren zu» Bezahlung von Pl G.ldbuß, und den Prozeßkoffen; si, annuilirle also durch dieses Erkenntniß daS vom Congreß er lasse», Gesetz und befreit, alle Dtserteur, von d,r Straf« d,s Stimmrecht» Ver luste». Von d!»s>r Entsch,idung d,r Court von Franklin Caunlyapprlnl, Benjamin Huber an di, Supnem-Court von Penn sylvanien, indem ,r in N,chtf,rtigung sein»r Handlungsweise als Wahlrichter behauptet, daß Reily mit der Berwirkung des Ver. Staaten Bürgerrechts auch seine Rechte als ein Wähler deö Staates Penn sylvanien verwirkt habe. Diesen Punkt legte er der Supriem-Court zur Entschei dung vor, und an der Argumentation darüber betheiligten sich die fähigsten Rechtsgelehrten deS Staates, Achtb. John Ceßna und Col. A. K. McClure traten für Huber und Achtb. w,ll Sharp, für Reily auf. Der G,- genstand wurde gründlich erörtert und aIS Herr M 'Clure seine Rede, die ein wahres Meisterstück gewesen sein soll, beendigt hatte, sprachen alle im Sitzungssaal an wesenden Advokaten, ohnx Rücksicht auf ihre politische Parteistellung, ihr, Ansicht dahin aus, daß di, Supri,m-Court k,in anderes als ein günstiges Erkenntniß für Huber fällen könne, mithin di« Consti tulionalität deS fraglichen CongreßakteS anerkennen müsse. Wir können natürlich nicht sagen, wenn die Court ihre Entscheidung abgeben wird allein e« herrscht kein Zweifel, daß ein, Mehrheit der Richter sich für das Gesetz erklären und hinfort kein,m D,s,rt,nr, welcher die Sache ihreS Landes der Wuth der Verräther preisgab, gestatte! sein wird, bei Pennfylvantschen Wahlen zu stimmen. Frauen, wie fle sein sollen Nnter den Fremden, die sich augenblick lich in der Stadt aufhalten, berichtet der „North Ameriean" befinden sich zwei Damen von Martinsburg, West-Bir gini,n. Sie kauft,» ,in, Saamenbrill, eine Mähmaschine und ander, Ack,rbau g,räth,. di, zusammen gegen HBW koste ten. Diese Damen wohnten dem Schau platz, des letzten KriegS zu nahe und zwischen den beiden feindlichen He,r,n wurden ihre Häuser, Scheuer und Ställe niedergebrannt, ihr Zug- und Rindvieh fortgetrieben, jhk einziger Bruder in di, Rebellen-Arme, conscribirt und si, selbst ohne Obdach und vo„ Allem entblößt zu rückgelassen. Jeder, der dies, fungkn Damen gesehen und dem man gesagt hätte, daß si, mit eigenen Händen viele Acker Land gepflügt und Korn gepflanzt und dieses geerndet hätten, würd, g,- glaubt haben, daß man ihm etwaS weiß mach,; und doch ist ,S buchstäblich wahr. Wir ,rfuhr,n di, Thatfach, von ,in,m Herrn, der in der nächsten Nachbarschaft lebt. Die rauchenden Trümmer ihreS niedergebrannten Wohn ha useS waren kaum abgekühlt, als di, Nachbarn sich o,i samm,ll,n und ihn,n ,in LoghauS u. einen Schuppen bauten. Man lieh ih nen Pferde, und di, Mädch,n pflügt,» eigenhändig ein Stück Grund und be pflanzten ,S mit Korn. Die Ernt, wur o, von ihn,n glkichfalls,ig,«händig ,in gkheimst. Sie v rkauften sie mit gutem Piosit. Sie hatten früher 47 Neger sklaven besessen, von diesen gingen ,inige unter die UnionSarmee, ander, v,»ließen di, Gegend. Di, Mädch,n war,n sich skldst überlassen, um den Kampf mit den Schrecken des Kriegs auszukämpfen. Unser Gewährsmann, dessen Glaub würdigkeit über allen Zweifel st,ht, sagt, daß diese Mädchen durch ihre Arbeit im Felde entschiedenere und fruchtbarer, R,- sultate erzielten, als die ganze M,ng, der Sklaven früher erzielt hatte. Sie ar beiteten drei Jahre lang und haben jetzt ein comfortable« Haus und solide Scheu er auf ihrer Bauerei, während eine An zahl Verbesserungen ausgeführt worden stnd, welche den Werth der Bauer« viel höher stellen, alö er vor Ausbruch deö Krieges war. Ein, der jungen Damen hat seitdem gekeirathet, aber die Anderen ichauen noch immer ihrer Arbeit nach und kauften die Ackerbau Maschinen, wi, wir erwähnten. Der Verkäufer derselben war nicht wenig erstaunt, Damen in fein en Glacehandschuhen und,in,r Toilett,, als hält,n si, nie die Gr,nzen des Bou doirs überschritten, in intelligent,» und erfahrener Weis, über di, Vorzug, der oeifchietenen Mähmaschinen und über den verhältnismäßigen Werth der Dresch maschinkn fpr,ch,n zu hör,n. Diese jungen Damen,rhi,lt,n ihr, Ausbildung in Philadelphia und sind in unsern besten Kreisen bekannt. ltrau. fthau, wem? Im Stadtgefängniß zu Plymouth, Ja., fand kürzlich ,in, Doppelheirath unt,r curiosen Umständen statt. Zw,i jung, Mädchkn von Plymouth hatt,n sich mit zwei Brüdern, leichtsinnig,» Vög,l», in ,in Li,bv,rhältniß «„gelassen, und als sie zuletzt bemerkt,», daß ihr, Li,bhab,r mit d,m Plan, umging,«, si, sitz,» zu lass,», ,rwirkt,n sie sich,in,» V,rhaftSb,- f,hl geg,n di,selben, weg,» Bruch d,S EH,verspr«h,nS. Di, bkiden Don Ju ans mußten in'S Gefängniß spazieren; nach einigen Tagen ließen sie ihre grau samen Schö.nen zu sich Kescheid,N, und fragt,» si,. ob sie nicht die Klag, zurück nehmen wollten. Nach langem Capituli ren, da die Mädchen sich unter k,in,r Be dingung erweich,» lass,» wollt,», willig ten si, ,in, si, zu heirathen. Die Cere monie wurde im Gefängniß vollzogen, und darauf waren die beide» sungen Ehemänner natürlich frei. Aber der erste Gebrauch, den sie von ihrer wiederlang ten Freiheit machten, war, direkt nach dem Bahnhofe zu gehen, den nächste« Zug zu besteigen und ihren jungen Krau en daS le,re Aachs,h,n zu lass,». Lruchtba»?»!« in Lvi««onfln. Commissionckr Newton vom National Agricultur-Buvau gibt an, daß Wis consin im t,tzt,n H,rbst üb,r zwanzig Million,» Busch,l Wnzni, ,i», Million Busch,l Rogg,n, ,in, Million Büschel Gerste, ». 16 Millionen Buschet Hafer, hervorgebracht habe. DieS ist mehr Wei zen, mehr Gerste und mehr Haf,r,alS in >rg,nd ,in,m ander» Staat, d,r Union, Illinois auSgknommen, gezogkn würd,, und mehH Roggkn als rrg,nd ,in and,r,r Staat produz,rt,. Etwa ,tn Si,d,nt,l d,t Wnz,nS, ,in Zwanzigste de» Rog g,nS, ,in Vi,rz,hntel der Gerste und ein Zwölftel deS HakerS. der in d,n loyal,n Staaten produzirt würd,, wuchs in Wis consin. Di, Bevölkerung Wisconsins betragt ein Fünfnnvzwanzigßrt der ge nannten Staaten. »ein Sor>»ry-K»chr»l)andel in v»r Lourt Ein Rechtfall von beträchtlichem In teresse, betreffend den Vorschuß von Geld für die B,zahlung von Bounties, wurde vorigen Freitag in der Common Pleas Court von Lancaster Caunty zu Ende gebracht. Der Fall besitzt besonder» Jn t,r,ss, w,g,n deö Umstandeö, daß er als ein, „Probkfrag," bktrachtet wurde, und weil daS Resultat d,S VerhörS in d,r That »ine Meng, ähnlicher Prozess, ent scheiden würde. Di, wesentlichen That sachen d,S RechtShandelö sind folgend,; Herr Jacob Oldweiler, von West Done gal Taunfchip. leitkt, ,in,n Prozeß ein gegen di, Schuldirektoren jenes Taun fchip», um si, zu zwingkn, ,in, Subscrip tion an ihn zurückzuzahlen, di« ,r zu Gunsttn «in,r Anstrengung g,macht hatt,, d«m Taunfchip di, Aushebung von 1865 zu ,rfpar,n. ES ward behauptet, die Subfrriptioa fei bei ,in,r Taunfchip V,rsammlung g,macht wordkn, mit d,m Verständniß, daß die Gesetzgebung bald ,in Gesetz passiren würde, welches die Taunschip-Behörden autorisirt und an weist, einen Tax zu erheben und solche Subscriptionen zurückzuzahlen. Der Fall kam vor die Jury in der Form einer Schlußverhandlung, über gewisse Vor schläge, di, sich bloö auf Thatsachen b, zi,h,n, zu ,ntscheiden, für di, Unterwkis ung der Court in ihrer Auslegung der von der Gesetzgebung vassirten Bounty- Gesetze, und der Bericht der Jury ist, so weit, als ein Siea für den Kläger zu be trachten. Der Betrag von Subscrip lionen in Donegal von dem Charakter der obig,n, beträgt im ganzen von ?K VW blö K 7 000. In vielen an deren Taunfchips des Caunty S kommen gleichartig, Fäll, vor, und wenn dem Kläger im obigen Falle ?S vollständig g, lingt, di, R,chtmäßigke!t feinesAnfvruchs zu begründen, so werten unbezweifelt zahlreiche andere Prozesse nachfolgen. Deutsche an der Gholera gestorben Folgend, Tod,Sfäll, von Deutschen ka man auf dem Dampfschiff „U n i on" während s,in,r Fahrt von Liverpool vor: 21. Mai. Johann N. Meyer, 32 Jahr, alt, von Schleswig-Holstein. D. P. I. I. Schulett, 64 Jahre, SchleSwig-Holstein. Paul I. Newman, 3 Jahre, Deutsch land. 24. Mai. Georg, Waschington, ein Seemann, 33 Jahr,alt, Pknnsylvanien. Wilhelm H. Ooemann, 4 Jahre alt, Magdeburg. Friederika Ovemann, 35 Jahr, alt, Magdkburg. 25. Mai. Richckrd Ovemann, 9 Mo nate alt, Magdeburg. Jngeborg I. Neumann, 6 'Monat,, Schleswig-Holstein. 30. Mai. Marie Viereck, I Jahr alt, Deutschland. Folgende neue Fälle sind s.it den letzt en Berichten von dem Dampfer „Union" aufgenommen worden: 39- Mai. Maria Hoffmann, 45 Jahr, alt, Hamburg. Charles Hoffmrnn, 6 Jahr, alt, Ham burg. Fri,brich Viach, 22Jahr,alt, Deutsch land. Anna Vearke, 6 Jahre, Deutschland. Wilhelm Vearke, L Jahre all, Deutsch land. Adolph Witze, 25 Jahre alt, Preußen. Christoph Schultz, 39 Jahre, Deutsch land. Wilhelm Harlssor, 2v Jahre alt, Preußen. Folgend, n,u, Krankheitsfälle sind feit dem letzten Bericht, auf d,m „P,ruvian" vorgekommen: GaSpartPalinone, 44Jahr,, Schw,iz. Cornelius Mohn, 52 Jahr,, Dkutfch land. Franz W?b,r, 26 Jahre, Sachsen. John Geo. Nesse, 28 Jahr,, Dturfch land. Andrra Slonidson, 49 Jahre, Deutsch land. LarS Johanson, 33 Jahr,, Deutsch land. Winezzl, Pr,ss,l, 22 Jahr,, Deutsch land. Carl Pohl, 23 Jahr,, Preußen. Anna Nissen, 31 Jahr,, Hol stein. Zvie Lvhiskey Steuer. ES ist ,in alt,r Erfahrungssatz, daß jed, unnatürlich hohe St,uer zu Umgeh ungen führt und am Ende weniger ein bringt alö ein, mäßig. Abgab, ,rzielen würd». Di,S bkwährr sich auch b,i un ser,? g,g,nwärtig,n WhiSkey Steuer, die einen Artikel mit ,in,r Abgab, besteuert, di, zehnfach d,n Werth deßelben beträgt. Whiskey ist fetzt ungefähr 29 Cent« per Gallon, w,rth: di, Steuer beträgt S 2 Zw , i Thaler für j,d, Gallon, ist ,in zu v,rlock,nd,r Gewinn, als nicht s,hr vi,le sich auf vi,S flotte Geschäft verlegen und iede möglich, List ,rsinn,n sollt,«, um d,m Onkkl Sam und seinen Steuerbeamten eine Nase zu drehen. Daß dieS im großartigsten Maßstabe ge schaht, davon gikbt d,r Bericht ,in,r Commission Zeugniß, die vom Coogresse mit der Untersuchung de« Gegenstandes betraut wurde. ES wird darin unt,r An d,rn von ,in,m Beamten bezeugt, daß Bierfünftel d,S im West?» fabriciet,n Whiskeys k,in,n Zoll b,zahlen und di, Commission fügt hinzu: „,S liegen un zweifelhafte Beweis, vor, daß di, Ku pf.rschmi,v, in Cincinnati. St. LoniS, Chicago und and,r,n Städt,» mit d,r Anfkltigung von kleinen Distillir-Kesseln so sehr beschäftigt waren, daß sie gar keine andekn Arbeiten liefern konnten. " Diese kleinen DistiUilkessel, heißt eS wei ter, werden blos gebraucht, um die Regierung um di, Steuer zu r,trügen. Die Commission kommt nach allen vor liegenden Beweisen zu dem Schluss,, „daß s,it d,r Auflag, ver WhiSkey-Steu er dl, Verübung von Betrugt,>en von Seiten d,r Fadrikankkn Vi, St , g , l, ti« Ehrlrchk,n aber die Autnahm» a»- iß. tigarren zu K criar? San?» und IT per S»u<k. Ein Abonnent der New Bo»k,r Han delSzeitung bemerkt, in d,r darin enthal tenen Passagi,rlist, ,in?Szu,rp,dir,n d,n dkulschkn Dampf,rö d,n Nam,n,in,S s,in,r Schuldner Namens Brunell, d,r durchbrennen wollte. Ein VerhafrSbe fehl wurde sofort bewirkt, der Scher,ff mit einem Polizisten kam wenig, Minu t,n vor Abfahrt d,k b,tressend,n Damp fki ö an Board, aber kein Brunell war zu sinden. Ihren Instruktionen folgend blieben di, R,chtöoollstr,ck,r an Board und noch ehe Sandy Hook erreicht war, hatten sie ihren Mann im Kohlenraum gefunden. Auf dem Lootsenboot nach der Stadt zurückgebracht und seinem Gläubiger vorgestellt schwor Brunell nicht mehr als H2SV Gold zu besitzen, die er nebst allem, was man etwa bei ihm sinden werde, zur Bezahlung der Schuld ca. 10, VW Thaler hergeben wolle. Seine Taschen umkehrend, hatte der Gefangene etwas Taback und einige Ci garren auf den Tisch gelegt und sein, Bereitwilligkeit «klärt, sich v!sitir,n zu lisskn. Da indeß nach Verlauf von mehreren Stunden der Creditor den ge betenen Aecord entschieden ablehnte und Mien, machte, den Schuldner ,insp,rr,n zu lassen, mache, di,s,r auf v,rschi,d,n,n Umwegen di, Offert,, w,it,re ca. BZ»V aufzutreiben, welch, Offert, angenom men wurde. Hierauf griff Brunell nach den und,m,rkr g,bli,ben,n Cigarr,n, rollt, dann dr,i davon auf, in wrlch' j, d,r sich ,in W,chsel «st,n Rang,S von l I.tXIV Frank,n befand, kam endlich an eine vierte Cigarr,, auS welcher ,r ,in,n kbknso f,ln,n W,chs,l von l.S,A)Mark Banko rollte, und diesen nebst 0250 Gold seinem Creditor übergab, der als-, dann den saubern Patron nach Abrede laufen ließ. Tie Lbolera in Nerv A?ors. 26 neue Cikr nkang«» urd lN lrde»fäll». Ein Fall von geldem giedte. New Jork, 2 Juni. Der Bericht deö Ass-SanitätSd,amt,n, Dr. Biss 11, meldet, daß an der Quaranta,,,, LIZ n,u, ErkrankungS« und ttt vorg,- komm,n sind. Außerdem ist di, Brigg „Bertha" von Porto Rico angekommen, die unterwegs zwei Todesfälle von gelbem Fieber hatte und die einen gelben Fieberkranken an Bord mitbringt. Der Bericht sagt: „Jeder Fußbreit Raum auf dem Hospitalschiff ist von Kranken und Sterbenden occupirt. Die Krankheit an Bord deS Peruoian ist de deutend im Zunehmen und wenn wir die Kranken nicht nach einem and„,n Platze bringen können, so müssen sie zum größ ten Theil sterben." Tar auf Banknoten. Wegen der Taren auf Banknoten Herr schen gegenwältig so viele irrige Mei nungen unter den Leut n, und um den verschiedenen Anfragen hierüber auf Ein mal kllen zu begegnen, bemerken w,rhi«r ZolgendkS: DaS hierauf sich beziehende Gesetz, wie eS am Z. Mäiz 1865 im Congreß pas sirte, lautet wörtlich: „Abschnitt 6. Und sei eS ferner ver fügt, daß jede National Bank Gesell schaft, Staatsbank, od,r Staatsbank- Gesellschaft, für den Belauf der Noten, die irgend eine Staatsbank oder Staats bank-Gesellschaft im Uml'vfe hat, nach dem Isten ?uli 1866 einen Tax von zehn Prez.nt zu zahlen hat." Man sieht, daß nachdem Gesetz, nicht di, Jnhavrr, sond,rn di, Bank od,r d», Lank-Gesellschaft, di, solch, Not,n aus gegeben, den Tax zu bezahlen hat. Hat «un mancher unserer Fnunde im Lande Noten vo» Banken in seinem Besitze von denen er weiß, wie zum Beispiel von deu Allentaun National Banken, daß sie gut sind, so kann er deswegen ganz be ruhigt sein. Es sind diese Noten so gut wie immer, für jeden Cent, den sie auf dem Gesichte tragen, ist die Garantie ge sichert und für das Bezahlen der Taren lasse man nur g,trost die Bank selber sorgen. Ten?« immer an di» Tasch»ndi»be. Das CircuS wtlche« am letzten Freitag in Lebanon ouSgestkllt würd,, würd, f,hr zahlr,ich b,sucht. Nachmittag» würd, unter dem großen Gedränge an dem Tick et Wagen mehreren Personrn dir Pocket bücheranS den Tafch,n gestohlen. Elias ?llig, von Millcreck. ve,lor 590 auf tief, Weife; P,t,r Boeöhor, von Union ?40 ; einem Anderer Mann, würd, ,in. Watsch und ,in,m And,r,n ,in Pocketbuch mit ,in,r kleinen Summ, g,stöhlen. Mehr,r, dort unbekannte Person,n wurd,n auf Verdacht dies, Räubereien verübt zu ha ben, von der Polizei verhaftet. Da nan aber keinen Beweiß ihrer Schuld hatte, wurden sie wieder freigelassen. Einer li.ß jedoch ein Pocketbuch m,t nahe S2OO zuiück als Bürgschaft für seine Erschein ung zu einem weiteren VerhSr. Man glaubt jedoch daß er nicht wieder kommen wird ein Verhör zu bestehen. Auch in Womelsdorf wu,de ein alter Mann, Namens Himmel-erger, in dem Gedräng, an d,m «tick,t Wag,n auS ?40 beraubt. ES scheint also daß ein, Band, Pickpock,tS dem CircuS folgen und ihr W,s,n u»t,r d,m Vtdränge an dem Tick ,twag,n ausführen. Geneeak-Vlaf»r Zobn ». KogaN. Lehnt eö ab ein Kandidat in s,in,m Distrikt in Illinois für Congrrß zu s«n, schreibt ab,r, daß ,r d,n Congrep in s,i n,r Politik unt«stützen werd,. -General Logan schlug die Rebellen und verlangi kein Amt. Daher kennt er sie und thut was recht ist. Er deabsiauigt nach Penn, sylvamen zr» kommen und für die Erwähl ' ung von Gkneral G,ary zu wiiken. Er > k.nnt unsern Fah„»ntrager wohl, focht in dei s»lben Arme, b« ihm und verachtet vopperheadS und Uebelgesmnte wie Cly- , lue». General L»g a n ist ein herrlicher R,dn,r und ist zu Gunp,n von Allem wa« d,rCongr,ßthun kann, um verhaßt zu machen uav Äerräthet zu straf,». I < «Sin, »übende Geschichte In Sullivan Caunty, Indiana, halte sich ein jungeS Ehepaar, das etwa sechs Jahre verheiiathet gewesen war, in der letztenZeitmehrmalzetwaöheflia gezankt, worauf der Mann in seiner Wuth nach dem nächsten Advokaten lief und eine Scheidungsklage gegen seine Frau an hängig machen ließ. Eines TageS kam er zu der Krau nach Hause, und sagte zu ihr: „Nun. Betsy, habe ich Deinen Wunsch erfüllt. —Du sagtest mir ja, Du wolltest mich xerne loö sein. Hier ist der Scheidungödrief!" Die Frau war erst betroffen, aber viel zu erbost, alö daß si, ihr,n Schrecken hätte verrathen sollen. Sie sagte, si, wär, gl,ich ti,reit zu gehen. Sie wollte sich nur ihre Sachen zusam m,npack,n. Er soll, mitkommen und zus,h,n. daß sie nicht» mitnehm,, als was ihr gehör,. Cr trat mit ihr in das an stoßend, Zimmkr, wo sich d,r Kleider schrank und die Kommoden befanden. Die Frau nahm still ihre Kleider kerauö. Plötzlich betrachte sie rin kleines Gewand, > auf daö si, g,stoßen war, und brach bann i in krampfhaft, ö W,in,n auö. D,r > Mann, d,r diS dahin kaum auf daö, waö si, g,than. g,acht,t hatte, wurde durch ih > ren SchweizenSauSdruch aufmerksam g, > m cht und sah auf da», waS d,nseld,n l hervorgerufen hatte, hin. Es war das > kl,in, dr,ijähr!g,n Töcht,r ch,n«. ihres einzigen KindeS, da« vor zwei > Zähren gestorben war ! Der Mann wur , de von dem Anblicke nicht minder aerührt, wie seine Frau,—er umarmte sie stür , misch, bat um Verzeihung, riß den Schei > dungebrief in tausend Stücke, eilt, »ach > d,r Cl,rks Offic, hin, um sich,in, n,u, ! HeirathSiicenz zu besorgen und wurde un , mittelbar darauf wieder verheirathet. D,r Eig,nthüm,r d,S Black Hors, Hotel, in Delaware Caunty. «freut sich deS Besitzes eines ein, Woch, alt«, Kal beö, welches eine Naturm«kwü,digk»it ist. Dasselbe hat drei Unt,rkinnlad,n, von welchen fev, »jn» Zai)nr«h» »nthält; »in, mir vi,r Zah»r,ih,n ; dr,i Zungkn, vier Naölöcher und drei Aug,n. Dag Kalb war, zufolge letzter Nachrichten, fortwährend am Leben, und eö werden Anstrengungen gemacht, dassel be großzuziehen. ES kann Nichts fressen und wird mit Milch am Leben «halten. ? Ein Schaf auf der Bauer-i deö > Hrn. David Scott, nahe Galt, in Cana da, waifvor einigen Tagenein Lamm, t welches acht Beine, vier Ohren, ein Au ! ge, einen Kopf, zwei Schwänze und zwei ? Körper hatte, welche eine kurze Strecke von den Lend,n zusamm,ng,wachsen wa ? r,n. Di, Hals, war,n einzeln, aber an ? statt biegsam schienen sie von Knochen zu - sein und liefen in einer Art Ballen auS, welcher die Stelle d,S Kopfe« einnahm in welchem sich ein Auge befand ohne Mund oder irgend eine andere O.ffung. - Jn New Jork sind 1000 Patronen und , 50 Revolver, welche vvn Galveston mit - dem Dampf, r General Sedwick ankamen s u. an den General-Adjutanten der Fe nier adresslit waren, mit Beschlag bel.gt worden. Z vei Brief, gelangten ganz durch Zufall in die Hände der Polizei, woraus hervorgeht, daß die Waffen und die Munition den Ver. Staaten gestoh ' len worden sind. Diese Gegenstände ' werden an einem sicheren Orte aufbe ' wahrt, bis die Regierung darüber ver ' rügen wird. tkine Xegenmas<tine. Dl» ~A. A. Z " dringt folgend» Anzeige Kein» IL'« «»d«! C» hat Jemand »ine Regen t waschln», seh» »ii frche» Cowstiueiion »»funden. ? die für di» gesawmie Menschheit von vnbeeechen - barem Segen »erd>n kann. De» Cifi id»» »»>- l tarf' da» P rjert ftiner Cistndung an »in»n groß ? en U.uen»»h«»r unter UmstL iven fite 100,000 tylr. ' F,uch»t>ar?ei» in C>bis. Da» ZZaeiviv» Signal" berichtet, daß grau Heron, von Caldseell, Viobl» Co.. ie» en Lon- nerstag glücklich vier Kinder (dirt Mävten und »inen Knabee.) gebar. D»r Knabe starb, «ber d«' Mädchen leben all» drel. grau Herron ist 34 l Jahr» alt, und viuttrr von sech«z»h>, Kindern. Gte »isiiUt da« »rst», l» Paradie« gegtbeo» Btbot —Skid fruchtbar ,e. U t»»rvSlk»re. Oeffenilich« BiStt»» beachten daß im Staat», l gefSa, »iß »o« Iri ioi« sich gegenwärtig SOO G»- fangrn» d'ft »»«, «ädrend blo« Platz für 400 sei Da« Resultat ist nun. daß 2 b>« 3in »tan Zell» »iagesp«»>t »nd»n, welch» blo« für «in» Per >»n best »«t »ar. Wenn da nickt bald »in» Hpidrmi» auedricht. so gescheht »in wayr»« Man der. New England weig en flch fast all» ClsenbahneN. nach Ablauf ihre» gegenwZrtigen Conteakt» dir vn. S,aat»n Post um drn früh» r»n Pe»i« >u t>»fo»d»rn, weil seitdem die Preis» all»» B«»»ifmsse bedeMend Bestiegen stid Der G»nnalvoft«»tft»» will ad»» nicht mehr be,"hler> al» fiühe» und d»obt, di» Post w »in alt»n Z iten durck Postkutschen besorgen >ü loss.n. Z-vischen Coneeid und Po"«movtd witd ewe solche Fahr post nächsten« Leb»» treten. KZe'Ei» Schtach,hau« ist «ad» Ctieago er»icht,t wotdeu, u» da« Schlachte» sie fen» Stadt »u b»s»»g»n. vaffelb» «st ?70 Fuß lang b»t t7S bretr. und ist drei Stockweit« hoch. C« kann täglich t».000 S,lick Rl» d» l» h, Sch»«in. und Schafe abschachten. ob»n«»«»t h.—vmit di« Wir kung von G»n. I g. Ha»«ranft und Thoma« B. Scott wurden d»n Soldat»« w»lch» al« Del»aa t»n zur Pitttborg Soldat»n-Conv»n,ion erwAhl» wuidm. frei« Pässe ilb«« dl» P»ans»lvania.Cm tral Etsmtahn gegeben. «S-Neulkch »mde zu Mobile »i» tau« <5 Jahr» alt?» Jung» gehäng«, weil er »in«, 13 jährigen Knaben „schlagen hatt». n geu»r tn Ailanta Geoegla, «« vor- . l'tz en Montag, zerstltt» VOO werlh Eigrn- »hu«. OM-Ze.ier»b,knA» in Cine nnati und Calro am < vori»««en Dienstag, »erursachtr» »in»n Lei tust von SSOMO. j > WU'lkin reich«» Mann i« »dar, N'w Zsoik, < stahl uniäng> ,ir»< Ekr un» te,abl»e < 00, da- i «it die Sache teine» ««itern Fortgang hab». KS' Im »»gangenn, I-h,» wviden tu thi« ' SZ7 de»i«g,. <«>«ortB» «?»ch» habe» fteb«» E»lbst«o»d» t t« timwnattt stattgefu»de». I r Geschäft»« Mottze«. Schlim« für die Nerzte t SpLtnhw »nd,« fich keine DesShiltch» Krankhei ten m»dr einstellen! Di, Cholera und and,r, bösartige Kran?« heiren können keinen Halt mehr machen! Mifchler » berühmt,« Arän»er,Vit«ers! SS ist in Vcr That sehr sonderbar, und doch ist eS so. daß seitdem man etwa» von Mischler » BitlerS weiß, oder seitdem e» allgemein in die sem Caunty gebraucht wird, daß die Aerzte, die Todtengräder, die Leichendesorgcr, die Siachricht« geber von ivegrSdnißea, di« Pastoren, die Or gelspieler u»V Borsinger, vlatdalgtrttter und Kirchendiener, so wie die Gwdstein. Haler, et was mager aussehen, und ungewöhnlich lang« Gesichter tragen—weil sich nun teine graßirende Krankheiten mehr einstellen können, und man sich nicht mehr vor der Cholera fürchtet. E» «stdt«» Mischler » iditterS eine sonderbare Medizin. Noch Niemand hat sie gebraucht, »ho« groß«« Nutzen Sarau» zu ziehen. Wahrlich völlig ernsthaft— ' e» Ist da» deste Bitter» da» se vor de» Volte war, und e» hat all« andere, und auch zum Zheü berühmte vitter» ganz in die Lergeßenheit gi trieben. C» hat mehr Leute am Leder erhalte» und mehr Personen curirt al» irgend eine and«, re Medizin die wir se haben nennen hören. —- Machet einen Versuch damit und Ihr werd«» dann auch sagen, wa» wir sagen. Diese» so schätzbare Bitter» wird in Lancaster. Pa., do» Dr. v Mischler zubereitet, und Hr. Ztlghmaa P RhoabS, von Allentaun Vtent al» fein Agent, bei dem e» zu allen Zeiten erhalten werdea taun. Wichtig« v«earöss,»m,g. Di«Herren Neligh, Mossrr und Camp, die so sehr energischen, beliebten, freundschaft lichen. und rechtmässigen Händler von den „Le<lM Axle-Werken," sind gegenwärtig damit beschäf tigt. ihre Manufaktur in dem ersten Ward, di«- s«r Stadt zu vergrössern dadurch daß fl« an dem östliche» Ende eine vergrösserung addiren, und dadurch daß sie da» alte Vedäude ein Stock werk erhöhen. CS freut un» herzlich dies« vrr grösserung zu sehen, indem die genannten Herr«» gerade das sind, und nicht» weniger, al» wa» Menschen oder Geschäftsleute sein sollten und ihre AxelS sind überall wo sie bekannt sind, di« berühmtesten von Allen von denen man in dieser Welt etwas weis. Sie beschäftigen eine groß« Anzahl Hände —und der Himmel verleihe ihnen stets Gesundheit, ein langes Leben und ganz pro fitliche Geschäfte —indem sie unser«« Stadt sehe nützlich sind. Glück begleite ihre Bnnthnagl» bei jedem Schritte! Tb«s«i« und pra«tik, leder m an gibt jetzt zu, daß e» gute Staat»- Wissenschaft und weidlich gehandelt ist. einheimi sche Industrie zu unterstützen, weil da» Volt da durch unabhängiger wird, leichter sein« Steuern bezahlen kann, und weil dadurch da» Wohl der Arbeiter, so wie fast aller Classen befördert wlrd. CS ist aber schade, daß eS in dieser Sache bet Bielen bei der Theorie bleibt. Prakklsch bbe« aber Diejenigen solche unbestritten« und b»avr Grundsätz« au», weiche anstatt oft unbekannter fremder Stoffe ihren Bedarf von gutem dauer haften Kleidungvftoff, oder von jvianket», »der Teppichen, sowie Strickgarn von der Alientan n«r Wollen-Mühle beziehen. SroH« Z>ufr,gung. Jedermann sag», daß die Waaren wieder stei gen, und so ist eS auch wirtlich bei mehrere» Kaiifieuten, aber nicht bet den Gebrüder Huder, denn in ihrem Skohr kann man Delain», Sei denstoffe. Popliiiv, Alpacca», Mohair». Schep hardS PlaidS, MuSlinS, Bettzeuge, Zwilliche, CarpetS, Blenden, Grocereien, Porzelan-Waa ren ie. zu den alten Preisen kaufrn, da dieselben einen sehr großen Stock vor dem PreiSsteigen einlegten und somit wohlfeiler zu verkaufen in» Stande sind, aiS irgend «in anderer Stohr l» Allentaun. Mau vergesse nicht ben Platz. 3 Thüren ober halb Schnecke „Adler Hotel," Wilson» alt«r Stand. Der at»» »»tschetae. Ein alter Bätschelor bemerkte bor tinlgra Is gcn, daß er gtaud« daß alle die schönen Mädchen nach dem Himmei gehen wdrdeti ob sie wollten oder nicht. Ein Benevitt stand dabei und erwie derte : wenn der Bätschelor so viel wüßte al» manche verheirathete Männer, so würde «rglau ben, daß doch ein wenig Rene und Buße noth wendig sei. Sei ader dem »I« «» wi>, all« verständige Lädie» taafen Ihr» Dreßgütrr in b«» wohlfeilen und populären Mitto » Z. Krämer, in Allentaun. Aranzt« H. «r»«i>ig'»Fl»ib»tt!»d?. Wir fiud überzeugt daß wir Solchen die »let> der taufen wollen—und die» an den rechten Prei fen einen Dienst erweisen können, wenn wie ihnen meiden, daß e» sicher ihr Zntrress» sei» wird, bet K. H. Breinig, in der Ost - Hamilton Straßt Vorzusprechen—denn da findet man de» größten, fäschinabeistl» und besten Stock Klei ber in ganz Altentaitn. Vergesset den Ort nicht —«» ist No U, Ost-Hamiii»n Straßt, nördlich« Srit». zwischrn dtm »llrn - Haus« »ab Mostr » Apolhek«. . IlNjz»m»inr« Zozksländniß. E» Wird allgemein zugestanden, daß vnrdg« und Jone» den prachtvollsten Stohr. die schön sten Waaren und den größten Vorrath besitze», zugleich aber auch billiger verkaufen, al» irgend ein anderer Stohr diesseit» Neuyort und Phita delphla. Ho««'« tirt«. Man Vergesse nicht Howe » Sircu»—denn e» wird von allen Seiten al» da» d«ste Cireu» an erkannt. da» noch j» hier war. Die Exhibition findet statt am Donnerstag den I4ten Juni, i» dieser Stadt. Wer e» nicht steht der verfehlt ge wiß etwa», da» in bereuen wird, wenn »r nach her andere davon reden hört. «S- Bergesset dir Fair der hiesigen Colum bia Feuer-Compagnlt nicht. Sie Ist..splendid." Diester Clymer wird heuke (12.) hier elntreffrn nid der nächste Gouvernör von Pennsylvanien, SNajor General lohN W Geary, ans den aäch -sen Donnerstag den 14 diese» Monat», «M»G»oz«»ei^,!—Wer Geld «n» ?och von den besten Grozereien kaufen will, der ollte nicht verfehlen bei W. C S m i t h, i« >er Blen Straße Vilser Stadt vorstispreche».—> kr hak wieder einen neuen Stock erhalten der .posiiively" und durchaus nicht Kderteoffen Wer sen kaNn, und weichen er ju erstaunlich niederm Kreiße» verkauft Ja. wer daher S»ld z» »»- paren wünscht, sollte ohu« Fehl dort annif««. »»'Wer von den aller . destin Cigarren zn auch«» »»nscht, »er hat durchau» krintn andern WS»«A. al» bei T W Kemmerer, an der West zamilton Straße, in Allentaun vorzusprechen— ort sind sie jederzeit zn haben —und auch a» den echten Prelßen. S Zn>.
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