Lecha Caunty Patriot. Allentaun, Pa., 5. Juni, 1866. Union Ernennung für Gouvernör: Maz. General L. W. Geary, von Cuniberland Caunty. Waht: Dienstag, 9. Vclobkr 1806. Gtieral Mary's Dienste in Califoruieo. Kein Theil der LebenSgefchichtc des General Geary trägt ein stärkeres Ge präge dcr angeborenen Fähigkeit des Mannes, bemcrkt der „Lancastcr Volke freund" als die wenigen Jahre, welche »r in Californien verlebte, und damit die Nichtunterrichtcten nicht irrthümlich ver muthen, daß sein militärischer Ruf seine einzige Empfehlung als ein Candidat für das Gouverneurt.Amt ist, möchten wir die Aufmerksamkeit der Leser auf seine Wirksamkeit in Californien lenken. Nach seiner Rückkehr aus Meriko bestellte ihn Präsident Polk, als Belohnung für feine glänzenden Dienste währenddes Krieges, zum Postmeister von San Franzisko, im Jahre 1849, als der Andrang von Goldjägern jene Stadt zu einem wun. Derbaren Handelsplatz gemacht hatte. Die dortige Lage der Dinge war so ver wirrt, daß dcr Präsident den General Geary ermächtigte, überall im Territo rium Postämter zu errichten und Post meister anzustellen, Postrouten zu be gründen und Contrakte für Beförderung der Briefpoften abzuschließen. In dcr That, der ganze Postdienst in Calisor nien war unter seine Oberaussicht ge stellt, und er war eine Art von Unter- Generalpostmeister für die Colonien am stillen Meere. Kraft der ihm übertra genen Gewalt, organisirte er den Post dienst an der Küstc, und brachte den neuen Regionen im Innern des Landes die Segnungen einer regelmäßigen Ver bindung mit den übrigen Theilen der Welt. Den 22sten Januar 18i9 ward er zu diesem Amte bestellt, und er wurde sofort in Kalifornien so einflußreich, daß er, als im folgenden August die Stadt wahl in San Franziska stattfand, ohne Opposition zum Ersten Alcalde (das Hchste Amt der Stadt) erwält ward, kroßem ein lebhafter Kampf entbrann te, u»d zehn verschiedene Tickets für die anderer» Aemter aufgestellt waren. Die der» General Geary gestellte, un. ter solchen Umständen furchtbare Auf. gäbe lätzt sich hmt zu Tage schwerlich er messen und würdigen. Wenigen ist es gegeben, den Zustand einer Stedt zu begreifen, deren einziges Gesetzsystem spanischen Ursprungs und colonial war, «nd »«!» durch »inen Wirbelwind von allen Enden der Erde zusammengcwehet, mitunter die schmutz igstcn Hefen der menschlichen Gesellschaft in sich begriff. Aber mit seiner gewohn ten Thatkarft griff General Geary die ses schwierige Unternehmen muthig an. Er brachte eine Polizcimacht auf die Beine, beseelte das Munizipal - System durch amerikanische Grundsätze, führte das Gewohnheit» - Recht ein, und als ein Richter, verhörte er über zweitau send fünfhundert Prozesse und Crimi. nalfälle, und von seinen Entscheidungen wurden nicht mehr als ein Dutzend Ap- Pellationen jemals gemacht, von welchen nicht eine einzige erfolgreich war. Sein Amt machte ihn zum Bürgermeister, Scheriff, Recorder, Registri/er, öffent lichen Notar, Coroner, Marschall und Richter in einer Person, und er unter hielt ein Polizeigericht, einen Aleald's Gerichtshof für minder wichtige Fälle, «inen Gerichtshof erster Instanz, und ein Admiralitäts-Gericht. Dieses Amt legte in der That so große Gewalt in feine Hände, daß eine Munizipal-Or ganisation allein durch feine Anstreng, »ngen zu Stande kam. Nach dem Ab lauf siineS ersten Termins wurde er mit unerheblicher Opposition wiedererwählt, «nd sein zweiter Termin zeichnete sich durch eine Handlung ans, welche beson ders erwähnt zu werden verdient. Diese war eine Weigerung, Stadt Grundlotten zu dem alten merikanischen Preise von zwölf Thaler für fünfzig Ba ra-Lotten wegzugeben. Geary behaup. Tete, daß dicscr Preis, bestimmt für einen Zeitraum bevor die Goldentdcckung ge. macht w'ar, eine Schmach für die öf fentlichen Interessen sei zu cinec Zeit, wo der Andrang von Goldsuchern jeden Fuß Grund in der Stadt so werthvoll gemacht habe. Die Geldgierde der Politiker veranlaßte dieselben zu dem Versuche eine Fortdauer des alten Preises zu erzwingen, allein Geary mach, te geltend, daß sämmtliche öffentliche Ländereien d,r Stadt zu diesem Preise blos §35,0W einbringen würde, da sie doch eine unermeßlich größere Summe werth sein sollten. Um die Sache in's Reine zu bringen, wurde ein kleiner Theil der Ländereien durch öffentliche Ver steigerungen für eine halbe Million Thaler verkauft, zu welchem Preise das Ganze sieben Millionen eintragen wür de. Auf diese Weise wurde dem Ver sucht, die Stadt um ihre Ländereien zu beschwindeln, ein Ende gemocht. Am isten Mai 18511 nahm die Stadt ihren neuen Freibrief an, und unter diesem wurde Geaiy als Bürgermeisters erwählt, welches Amt er bis zum Ende scincS Termins mit ausgezeichneter Fäh igkeit bekleidete, wie seine Botschaften und andere öffentliche Dokumente es be urkunden. Er war ferner Präsident der Board dcr Commissäre der fundirten Schuld von San Franzisko, sowie Prä sident der GesundheitS-'Loard, in welch en beiden Stellungen er sehr schätzbare Dienste leistete; so daß sein Name mit der Organisirung der Stadt unter dem amerikanischen System durchaus verwebt ist. Er nahm sehr thätigen Antheil, um Californien als einen freien Staat vor dem verdcrbliche Einfluß der Skla verei zu sichern, zu einer Zeit als die Abschaffung einer Staats Constitution im Werke war. Sein angeborener Freiheitssinn als Pennsylvanier zeigte sich so stark dort, wie später jener eines Reeder in Kansas. Nach einer ungefähr dreijährigen öf fentlichen Laufbahn, verließ General Geary San Franziska im Febuar 1862, und kehrte auf feine Bauern in West moreland Caunty, Pa., zurück» Zu jener kurzen Spanne Zeit entfaltete er so große Thätigkeit und Brauchbarkeit, daß er als ein Mann von ganz vorzüg. sicher Fähigkeit für irgend ein öffent liches Geschäft sich bewährte. Die Ge wohnheit gründlichen Nachdenkens, eine Folge seines BcrufeS als Civilingenieur, und die Pünktlichkeit im Handeln, ihm eingeprägt durch ein verantwortliches Kommando als Soldat in einem erfolg, reichen auswärtigen Kriege, bildeten ihn gerade zu dem Manne, wie er in einem unruhigen und gesetzlosen Gemeinwesen gleich San Franeioko in den Tagen des GoldfieberS,. voniiöthen war. Gen. Geary hatte immer eine schlaue Kennt, niß dessen, was er zu thun hatte, und wenn er es thun sollte, so daß er noch nie einen Jrrthun in seinen Berechnung, en begangen hat. Wir haben dies aus seiner ftüheren Lcbengcschichte bewiesen, und verweisen jetzt auf seine Laufbahn in Californien, als die schlagendste» Be weise sciner Fähigkeit, und zwar jener besonderen < rt, welche die vollziehenden Pflichten des Gouverneurs - Amtes in Pcnnsylvanien erheischen. Seine Lauf bahn als ein Krieger steht im Einklang mit seiner öffentlichen Wirksamkeit im bürgerlichen Leben, nnd beide gereichen sowohl ihm als seinem GeburtS-Staate zur höchsten Ehre. Kriegerische Aussichten. Die Aussichten in Europa in Bezieh ung auf einen bevorstehenden Krieg wer den immer drohender. Preußen hat fast sein» ganz, Armee auf den Beinen; ebenso Oestrich; auch Baiern und die anderen kleineren Staaten rüsten sich.— Frankreich sammelt ein ObservationS korp« am Rhein und schickt 10.000 Mann Verstärkung nach Rom. Rußland rüstet sich, die Türkei rüstet sich, die Italiener rüsten sich —Alles rüstet sich auf dem Continent, während in England die größ ten Geldhäuser wie Kartenhäuser zusam menfallen. DaS Gold ist bei uns auf 131 gestiegen—das Vertrauen sinkt, der eu opäische Sturm ist seinem Ausbruche nahe. Bei einer so großartige» Verwicklung kommt eS hauptsächlich auf die verschie denen diplomatischen und geheimen Be ziehungen an, in welchen die einzelnen Staaten und Mächte zu einander stehen »nd die erst dann klar zum Vorschein kommen werden, wenn der Krieg in der That begonnen hat und die feindlichen Heere auf einander losschlagen. Di, politischen Combinationen bestim men die Strategie der Gegner, ohne jene Combinationen genau zu kennen ist es daher nicht möglich, die etwaigen Stel lungen unv Bewegungen der Armeen zu bestimmen oder den wahrscheinlichen Aus gang des Kampfes auch nur annähernd voraus zu sagen. Die Frage wird sein : Wo steht Frankreich? Wo steht Ruß land? Werden die Mächte bloße Zuschau er sein oder werden sie einen activen An- theil am Kriege nehmen. Werden di? kleineren deutsch?» Mächte die b,id,n größeren Wegner auf ,i», active Weise unterstützen oder nur ein, bewaffnete Neutralität bewahren? Wird sich nicht Frankreich im ersteren Fall in'S Mittel legen und vielleicht Rheinvaiern besetzen, um die Altbaiern zur Raison zu bringen ? Kann nicht Rußland AehnlicheS in Be ziehung auf die Donaufürstenthümer thun, wenn Oestreich im Feuer steht ge gen Preußen und Italien ? Daß sich Eng land in den kontinentalen Krieg nicht hin einmischen wird, ist sehr wahrscheinlich. „England erhält sich—Frankreich erholt sich—Rußland erhebt sich." DaS ist in 1848 ein wahrer Satz gewesen und er ist ,S jetzt noch. England ist absolut ge zwungen sehr conservativ zu blkiben, um sich nicht selbst zu verlieren. Wird es sich einfach um einen Krieg zwischen Oest,rr,ich und Pr,uß,n und Oesterreich und Italien handeln, d. h., um einen doppelten Zweikampf, bei dem sich O,st,rr,ich nach zwei Seilen hin zu vertheidig?» hat unv in den sich die an deren europäischen Mächte nicht hinein mischen, so lang? das Kri?gSglück Oest reich nicht zu günstig ist. so kommen auch hier wieder gewisse politische Verhält nisse in Betracht, welche auf die militär ische Kraftentwicklung und die strategi schen Bewegungen der drei kämpfenden Mächte Einfluß haben. Es frägt sich nämlich, ob sich Oestreich auf feine Pro vinzen, besonders auf Ungarn, verlassen kann. Aehnlich ist eS in Italien, denn N,apel und di, Kirch,nstaar,n sind nicht so zuverlässig, wie Sardinien und die Lombardei. Preußen wäre wohl am wenigsten, doch auch etwaSgelähmt durch die politischen Gegner BiSmarkS und des „deutschen Bruderkrieges" ; auch ist daS katholische El?m?nt?in g?heimer Bund esgenosse Oestreich'S, die Majorität deS preußischen Volkes würde jedoch zu ~König und Vaterland" stehen und be sonders, wenn einmal der Krieg ernstlich begonnen hatte. Oestreich ist offenbar in der schlimm sten Lage, denn ,S kann nicht zwei große Kriege gegen zwei Nationen zugleich führen, ohn, sich der Gefahr auszusetzen, sich zu v,rblut,o. Der Stolz gebiet, t ihm, vurch Preußen nicht besiegt zu wer den, denn damit wäre sein Einfluß in Deutschland auf immer gebrochen. Sein Interesse und seine Sicherheit gebieten ihm aber eben so sehr, Venedig zu halten und die Linie deS Po und Mincio zu be wahren. Oestreich muß also seine Macht theilen oder sich nach einer Seite hin auf die Vertheidigung beschränken, d. h. dem einen Gegner gewisse militärische Vor theil, kinräumen, um dem and,rn Geg ner ,in,n empfindlich,,, und effektvollen Streich zu versetzen. Bleiben die Oestreicher ruhig und ab wartend im Benetianischen stehen, so ge ben si, dadurch d,n Italiener» gute Ge legenheit, sich vollständig zu organisiren, Freiwilligen CorpS zu bilden, Erpedi tionen zu Land und zu Wasser vorzub,- reiten und zur rechten Zeit die östreichische Stellung in ihren Verbindungen mit Wien und Jnspruck ernstlich zu bedrohen. Weshalb also warten ? weßhalb nicht sogleich angreifen, nach Mailand oder Florenz marschiren, um di, ganze Ange legenheit mit Italien sogleich zur Ent scheidung zu bringen? Oestreich hat den Vortheil, daß cs nicht viel Zeit braucht, um sich schlagfertig zu machen; wozu al so noch die Verzögerung ? Soll Venedig nicht freiwillig hingegeben werden, jo muß Oestreich dafür fechten und je früh er dies geschieht, desto besser. Will ab,r Oestreich das venetianische Gebiet pr,is geben, so >st eS ebenfalls besser es sogleich zu thun und dadurch die preußisch itali enische Allianz zu zerreißen und vielleicht noch IMI Millionen Thaler zu gewinnen. Wäre damit die italienische Frag, ,nt schikd,n, so könnte O,str,ich etwas kühn er gegen die Preußen vorgehen. ES hät te außerdem durch sein Nachgeben den Italienern gegenüber an politischer Sym pathie in Deutschland gewonnen, währ end Preußen durch sein Bündniß mit Italien offenbar verloren hat. General Grantg Ansichten vsn unseren südlichen Brüdern. Der Redakteur des Lewiston Journal (Maine) h:tt, in den letzten Tagen eine Unterredung mit dem Gen. Grant, deren Inhalt er in seiner Zeitung mittheilt Oa der General einer der hervorragend sten Männer der Gegenwart ist und sehr wahrscheinlich der nächste Präsivent schafts-Candidat der republikanischen Partei werden wird, so ist eS sicher nicht unwichtig, seine Ansichten zu vernehmen. Vor einem Jahre, sagte General Grant, war der Süden bereit, irgend wel che Bedingung?» anzunehmen, ietzt b,- trachtkt ,r sich als Beherscher der politi schen Lage.... Einig, der Rebellenge nerale, fügt er hinzu, halten sich sehr no bel und thun AlleS in ihrer Macht, das Volk zum Fallenlassen seiner alten Vor urteile und zu einem Einlenken in die veränderte Lage der Dinge zu bewegen. Besonders eifrig wirken Johnson und Dick Taylor in dieser Richtung; Lee hält sich jedoch sehr schlecht. Er handelt in einer Art und Weis,, s,hr v,rschi,d,n von d,r, welche ich, nach seinen Worten bei der Uebergabe, anzunehmen ein Rtcht hatt,. K,in Mann im ganzen Süden ist im Stande, auch nur den zehnten Theil deS Einflusses auszuüben, als er. Allein anstatt ihn zum Guten zu benutzen, gibt er daS Beispiel einer gezwungenen, knir schenden, feindselig aussehenden Unter werfung, welche so verderbenbringend in ihren Folgen ist, daö man ihre Wirkungen kaum schätzen kann. Grant sagte weiter, daß gewisse Per sonen und gewisse Zeitungen im Norden daS größte Unheil anrichlelen, indem sie die Errebellen zu dem Glauben verleiteren, daß diese jetzt so viel Recht wie früher hätten, den Norden zu regieren und baß, wenn sie nur bei ihren so genannten Staatsrechten aushielten, fie alle mögliche Hülfe vom Norden bekommen würden. Er drückte ferner den (allerdings etwas soldatischen) und schon früher geäußerten Wunsch aus, daß solche unv ähnliche Zeit ungen ohne Weiter,s unterdrückt werden sollten, ebenso wiederholteer seine bereits bekannten Ansichten über die Vermehr ung der stehenden Armee. In Bezug auf Meriko bemerkte er beiläufig, daß Sheridan mit 2tX)O amerikanisch,« Sol datkn, g,nug am?rikanisch,n Ofsizi,r,n und der Hülfe deS Volkes Mexico allein „ausfegen" könne. GrantS Ansichten differiren in nichtSmit f,in,r früh,r,n allerdings felttn und nur beiläufig gemachten Aeußerungen über die politisch, Lag,, nur sind si, fester und bestimmter geworden. Sie sind unbedingt höchst beachtungöwerth, da sie von einem Manne ausgehen, der höchst ruhiger Na tur ist. ,h,r ,in Vorurtheil für als gegen den Süden hat und in einer Stellung ist, die ihm erlaubt, eben so ausgedehnte unb correcte Ansichten über den Süden sich zu erwerben» als dem Präsidenten oder ir gend ,inem der Cheföder Depart,m,ntS. Mit solch,n ruhig und ohne Prätension g,äuss,rt,n Ansicht,» ab,r, deren Ver öffentlichung sicher nicht ohne sein, Zu stimmung stattgkfundkn, stellt sich Grant unbedingt auf di, S,ite der große« Ma jorität deS loyalen Volkes und feiner Repräsentant?« im Kongresse. Daß er über di? Mitt?l schw?igt, di? d?n unS droh?nd?n Gefahren vorbeugen könnten, ist selbstverständlich, denn sowohl seine Bescheidenheit wie seine Dienstpflicht ver bieten ihm, die Handlungen seine? einzi gen Vorgesetzten, deS Präsidenten, zu kritisiren, welches unbedingt geschehen müßte, wenn er sich auf eine Besprechung dieser Mittel unv Maßregeln einlassen wollte. Genug, ,r sikht di. Gefahren der ge genwärtigen Lage und di? Constatirung v,rf?lbm ist g?nug. In ?in?r anv?r?n Situation würd? ?r sich?r f?in? Stimme off?n und rücksichtslos?rhebe», und di,- sklb, würd, ,ben so sicher schwer in die Wagschatte fallen. Merkwürdige Auffindung ein,« verborgenen Schatzes. Der Carrolton (Zll. Demokrat) berich tet: Seit einiger Z,it hatt, sich ein Schaar von fünfzehn zum Stamme der Cheroke sen gehörenden Indianern ihr Lager an ven Ufern des Illinois Flusses, etwa zehn Meile» von Carrolton, aufgeschlagen. Jagd und Fischerei halten, wie sie anga ben, sie dahin geführt, aber aus That sache», di, in neuester Zeit bekannt wur den, geht hervor, daß es ihr Hauptzweck war, einen verborgenen Schatz, bestehend in sieben Urn-n oder Krügen voll spani scher Thaler, welche vor langer Zeit von ihren Häuptlingen an den steilen Ufern Veö Illinois vergraben worden waren, aufzufinden unv in ihre Hände zu brin gen. Sie gingkn dabei sehr vorsichtig zu Weike, damit den bleichen Gesichtern der wahre Grund ihrer Anwesenheit an die sem Platze verborgen bleibe, und diese nicht den Preis erbeuteten, den zu erlan gen sie selbst eine weite, anstrengende Wanderfahrt unternommen hatten. Nach emsiaem, zehn bis zwölf Tage fortgesetz t,m Such?» gelang es ihnen, die Stelle zu entdecken, wclch? den Gegenstand ihrer Nachfoi schungen in seinemSchooße barg Wir brauchen nicht viel mehr zu berichten Es genügt noch anzugeben, daß der ge machte Fund ihre kühnsten Erwartungen übertrafund daß sie sich alsbald mit dem selben nach ihren entlegenen Wohnstätten im Westen aufmachte». Selbstverschuldeter lov Ein allgemein geachter Bürger von Fayette City, Namens Martin Lutz, wurde am Sonntag Abend in Folge e>n,s unglücklichen Mißverständnisses erschos sen. Herr Lutz verließ seine Wohnung mit dem Bedeutkn, daß ,r nicht vor dem nächsten Tage zurückkehren werde. Seine Frau und »in jung,r Mann Nam,nSTodd verließen ebenfalls daS Hius, um einen Besuch in der Nachbarschaft abzustatten; als letztere zurückkehrten, fanden sie das HauS geöffnet und hörten Jemanden im oberen Stockwerk umhergehen. Zaerst fiel eS ihnen ein, ,s könne vielleicht Herr Lutz sein, und sie riefen deshalb mehrere Male seinen Namen: da sie aber keine Antwort erhielten, holten sie Hülfe und Waffen herbei. Der im Hanse befindlich-- feuert, ,in,n blind?» Schuß auS d,m F,nst,r herab und kam dann die Treppe herunter, wo er sofort von Herrn Todd tödtlich getroffen wurde. H,rr Lutz, denn er war der vermeintliche Einbrecher, der sich einen Scherz hatt, mach,n woll,n, brach mit dem Rufe zusammen : „Mein Gott, Sam, du hast gekostet, aber eS war meine eigene Schuld!" Der Tod erfolgte wenige Minuten darauf. Der Mörder wider Willen wurde in Haft genommen, jedoch nach gestellter Bürgschaft wieder neigelessen. Jedermann sein eigener Schuhmacher Die neueste Nummer deS „Schuh und Leder Reporter" gedenkt eineS neuen Materials für das Besohlen von Schuh en, welche« in der That das Non plus Ultra aller Verbesserungen in diesem Ge schäftszweige zu sein scheint. Es ist ein, Substanz, deren Basis aus Gummi Ela stikum besteht, die aber schwerer ist und fast die Solidität von Eisen besitzt, damit aber eine Biegsamkeit und Elasticität verbindet, welch, sie zu dem Zwecke ganz besonders ge,ignel macht. ES wird ver sichert, daß Sohlen aus diesem Material vier mal so lang halten, als die vom be sten englischen Leder. Die Substanz soll eigentlich nicht ganz die Stelle der ge wöhnlichen Ledersohlen einnehmen, son dern sie wird mittelst eines besonderen KittS auf diese befestigt, an den Rändern beschnitten, und damit ist die ganze Ar beit gethan. Weder Nässe,noch Trocken heit sind im Stande, eine solch, Sohl, abzulös,n. Absätze werden auf dieselbe Weise angesetzt. Der Erfinder behaub tet, ein paar solcher Sohlen dauere bei täglichem Gebrauche wenigstens ein Jahr. Die Erfindung ist bereits patentirt, und wird bald beim Publikum intrvduzirt werden. Ihr Hauptwerth besteht darin, daß jeder, der ein gewöhnliches Schuh messer, einen Wetzstein, um eS zu schär fen, ein, Schachtel von der Kitte und ein paar Pfunde der Substanz besitzt, seine Schuhe und Stiefel selbst besohlen und mit Absätzen versehen kann. Tod deS Gen Lieutenant SStnfie>d Scott West Point, N. V, 29. Mai. Heute früh II Uhr 5 Minuten ,ntfchlief sanft im achtzigsten LebknSjahre, umge ben von seinen Freunden unv den Profes soren der militärischen Acavemie, der älteste General der Unionsarme,, Gen. Windsield Scott. Derselbe war am IZ. Juni 1786 bei Petersburg in Dinwidvi, Caunty, Vir ginia, geboren, wohin seine Vorfahren im Anfange des letzten Jahrhundert auS Schottland ausgewandert waren. Ein Stein bezeichnet den Platz, wo er daS Licht der Welt erblickte. S?in? Elt?rn starb?n, als?r kaum daS 17. L?b?nöjahr ?rr?icht hatt?, und ohn? Fr?unde, nur auf sich selbst angewiesen, mußte der Jüngling durch eigne Kraft sich den Weg durchs Leben bahnen. Sei ner Neigung folgend, studirte er die Rechtswissenschaft und wurde im Jahre 1806 als Mitglied des Advokatenstand,s aufgenommen. Er hatte bereits zwei Jahre praktizirt und sich bei den Gerichtshöfen von Ost Virginien ein, r,sp,ktable Stellung er worben, als die Regierung den Beschluß faßt,, die regulär, Armee zu vermehren. Der jung, Scott bewarb sich um kine Of sizierstelle und wurde, da er sich durch eifriges Studium für seine neue Lauf bahn befähigt und gut, Empfehlungen aufzuweisen h tte, nach rühmlich be standenem Eram,n als Hauptmann bei d,r lkichten Artillerie angestellt. Im Jahre 1812 ,rhi,lt Scott, der in zwischen zum Oberstlieutenant avanejrr war, Befehl, nach der can.'.d:sch?n Grenze da inzwischen der Ärieg mit England ausgebrochen war. Er nahm an dem Gefecht zu Oueenktown Theil und zeichnete sich bei dieser Gelegenheit als tapfrer Solvat aus. hatte jedoch das Unglück, bei diesem Treffen in Gefangen schaft zu gerathen. Doch blieb er n.cht lange Kriegsgefangener, da bald eine Auswechselung stattfand und er hatte daher Gelegenheit als Adjutant und Stabschef des Gen. Dearborn d,n Rest deS Krieges mitzumachen. Die Haupt tactionen, bei d'nen er sich auszeichnete, waren di, Treffen bei Chippewa unv LundyS Lan,. In letzterer würd, er an der Schulter verwundet. Als Belohnung für fein, Verdienste wurde ihm daS Amt deS Kriegsministers angeboten, taS er sedoch ablehnte und sich mit der Ernennung zum General-Major begnügte. Nach Beendigung d,S Krieges machte Gen. Scott ein, wissenschaftlich, Reise durch Frankreicb »nd Belgien, über die ,r nach seiner Rückkunft ein verdienstvolles Werk publizirte. Während der Jndianerkriege mit den Sac u. For Indianern und de» Semino len leistete Scott seinem Veterlande gute Dienste und eben so während der Rebel lion in den Krittischen Provinzen im lah re wo er das an der kanadischen Grenze aufgestellte Obfervations-CorpS commandirte. Den größte» Ruhm trug ihm jedoch der Felvzug gegen Meriko ein, der mir dem trimphirendkn Einmarsch in di, Hauptstadt des feindlichen Landes ende te. Im Jahre IBS2 war Scott der Prä sidentsschaftS-Candidat der Whigs; wie bekannt, trug jedoch der demokratische Candidat, Gen. Pierce den Sieg davon Bald nach Ausbruch deS Bürgerkrieges fühlte Gen. Scott, daß seine Kraft zur Leitung eine Krieges, der täglich größere Dimensionen annahm, nicht mehr zureiä>e und nahm daher nach der unglücklichen Schlacht von Bull Run sein Entlassung auS dem activen Militärdienst, indem er den Gen. McClellan als seinen Nachfol ger empfahl. Seit dieser Zeit führte der alte Gener al ein sehr zurückgezogens Leben, mei stens in dem herrlich gelegenen Westpoint, nur selten in der Oeffenrlichkeit erschein end. Doch nachm er den lebhaftesten Antheil an dem Erfolg der Massen der Union und suchte mit gutem Rath seinen Nachfolgern und dem Land, nützlich zu sein. Den vergangenen Winter brachte „ seiner geschwächten Gesundheit halber im Süden zu, und war erst wenia, Monate von New Orleans nach West Point zu rückgekehrt, als ein sanfter Tod seinem vielbewegten Leben ein Ende macht,. Die L>ou-,»y.vill. Bekanntlich passirt» am letzten Freitag im Repräsentantenhause die von Mr. Schenk v»m Militär-Committee einbe richtete Bill zur Ausgleichung der Boun ty-Bill mit 139 gegen 2 Stimmen (Nich olson von Del. und L. S. Trimbl, von Kentucky, zwei Demokraten stimmten da gegen). Die Bill ist bereits dem Senat über schickt worden und wird hoffentlich auch dessen Zustimmung erlangen. Da sie se doch bei letzterem Körper eine Abänd erung erfahren dürfte, so beschränken wir uns vorläufig darauf, nachstehend den Hauptinhalt derselben zu geben. Section I der Bill bestimmt, daß jeder Land oder Seesoldat, ferner jeder Matro se, der im letzten Kriege treu diente, eine Pension von SBi monatlich oder Slvv jährlich haben soll und zwar für die Dauer der Zeit, welche er zwischen dem 12. April 1861 und 19. April 1865 diente. Sect. 2 bringt olle schon von den Ver. Staaten oder Communen gezahlten BountieS ia Abzug. Nach Sect. 3 s< ll kein Substitut oder zur Zeit seine» Eintritts Kriegsgefan gener hieran theilnehmen. Seck. 4 verlangt eine beeidigte Angab, d,r schon erhaltenen Bounty. Sect 5 fordert bei Einreichung des PensionsgesucheS durch Dritte, Angabe der Adresse des Petenten, und bestimmt ferner, daß solche Dritte nicht mehr als RS für ihre Dienste nehmen dürfen. Sect. 6 setzt die Strafe für Zuwider handeln auf ein, Büß, von nicht über KIOOV oder Gefängniß von nicht unter ! Jahr fest. I Sect. 7 schribt für den Fall der Ein kafsirung bei einer Nationalbank e n Af fidavit von zwei angesehene» Bürger» vor, daß daö Reclament die ideiitische Per son fei. Sect 8 verbietet den Verkauf und Ue bertragung von Soldatenpapiere an Dritte. Sect. S beschränkt die Reklamations frist auf 2 Jahre nach Annahme dieser Akte. Außerdem ist noch beantragt und be schlossen worden, daß in dem Falle keine Bounty gezahlt werden soll, wenn der Bountyberechtigte todt und keine Wittwe oder Kinder unter 16 lahren vorhanden sind. Lokal- und Staatsbounties Zollen jeden falls in Abzug gebracht werden. Einstandsmänner (Zubstituten) sollen keinen Anspruch auf die nacknägltche Zahlung vor BounlieS machen können. Vtegcrstlmmrecbt Hnmbug UcK» DaS Geschrei der Gegenparthei wegen Negerstimmrecht bemerkt der,, Leb anon Demokrat" ist ver elendste Humbug der Zeit. Ihr Geschnatter über diesen Gegenstand ist lauter einfältig?S dummes Zeug. Ihre Zeitungen und Fenseck Po litiker, benutzen es ober so häusig, weil sie mein?» ein großer Theil des Volkes wäre so dumm daß ?s nichts versteh?« könne als nur recht? grobe urd plump? Schimpf?- r?i?n w?g?»N?g?r-Zustänten. Menschen di? beinahe gar nichts von den Haupr- Absichten der verschiedenen Paitheien verstehen, sind doch im Stande zu begrei fe» was Neaerftimmrecht meint, »nd sogar die Halboerrückten meinen sie können klug, Bemerkungen darüber machen. ~Sie wollen nur di, Schwarzen mit den Weißen gleichstillen,"—dieses ist die Be schuldigung der Rebellen gegen di, Uni onparthei das lautet so häßlich daß selbst der elendeste Lump sich darüber em pört. Glü.llicherweiße bekümmert sich aber Niemand mehr um den alten abge droschenen Humbug, als nur solche vi? noch an bedauerlicher Unwissenheit leiden. Die Neger-Humbug-Lieferanten sind schon zu oft in ihren Unwahrheiten blos gestellt? worden. Ihre schrccklichen Er dichtungen wegen den Negern und den Rebellen, welch, sie vor dem Krieg, nnd währ,nd d,r ganzen Dauer des Krieges ausbreiteten,sindallezu Schanden gewor» den, so wird es gehen mit ihren j.tz'ge» abgeschmackten Behauptungen. Der Unt?rschi?d zwischen der Union Parthei und unseren Gegnern in Bezug auf das Stimmrecht ist in Wirklichkeit folgender. Oi? Union- Partheiist willig j dem Staat selbst die Entscheidung zu über laßen, ob di? Neger stimmen sollen oder nicht wenn ab?r di? N?g?r nicht selbst stimmen dürfen, so sollen auch die Rebel len kein Recht haben die Stimmen der Neger einzugeben. Unsere Gegner, be gehren aber daß die Neger nicht selbst stimmen, sondern daß die Rebellen für sie stimmen sollen— od?r in ander?» Worten daß die Stimme eines Rebellen für Con greß und President so viel zählen soll als di? Stimmen von zwei loyalen Bür gern des Nordens. Es giebt einzeln, Männer unter allen Partheien die sind dafür daß Neger unter gewissen Bedingung?» ei» Stimmrecht ha ben sollt-en —die Union Parthei hat aber niemals, als ein? Parthei, ?in? solche Plat sorm angenommen. Soweit unsere ei gen, Gesinnungen aber betheiligt sind, scheuen wir uns nicht zu behaupten, daß ein Neger der für die Union gefochten hat, eben so würdig wäre das Stimm recht auszuüben, als die Hochverräther deren Hände noch feucht sind von dem Mute der Unionleute. Rind verlassen Vor einigen Tagen kam ein Herr, an scheinend 5(1 Jahre alt, und begleitet von einem ungefähr Iyjährigkn Feauenzim mer, welche ein achtzehn Monate altes Kind bei sich hatte, nach dem Farmer'S Union Hotel zu Philadelphia und erhiel ten auf Ansuchen separirte Zimmer, wo hin sich die Beiden dann auch zurückzog en. Zehn Minuten nachher begab sich das Frauenzimmer die Treppen hinunter und sagte, daß sie ausgehen well,, um Etwas für daö Kind zu holen. Sie ver ließ das HauS, ohne irgend welchen Arg woyn zu erregen, und um dieselbe Zeit sah man auch den Mann fortgehen. Kurz nachher begann das Kind zu schreien unv einige der Bewohner des Hauses begaben sich in das Zimmer, um nach dem Kinde zu sehen. Sie fanden ein Stückchen Papier an den Rock des Kindes geheftet, worauf geschrieben war, daß die Mutter die Frau von Daniel S. Winters sei und von ihm im letzten November weggelaufen wäre, und daß sie nach dem Flusse gehe, um zu sehen, ob die Gewichte in ihrer Tasche eine hinreichende Schwere besitz.'», um sie auf ven Grund zu ziehen. Des Kindes Name wurde als Abraham Lincoln Winters an gegeben und soll am 22. November 1L64 geboren sein. Das Schüftenfesi in Lkieago. Vom !2. bis zum 17. nächsten Monats findet das zweite große Bundesschießen des amerikanischen Schützenbundes in Chicago, Illinois statt. Schützen aus allen Theilen der Ver. Staaten und selbst Deutschlands und der Schwei» werden vertreten sein, und das Fest verspricht im wahren Sinne des Wortes ein National und Volksfest zu werden. Am IS. AbendS werden die eintreffenden Gäste an den'verschiedenen Bahnhöfen von den Festcommittee» empfangen und nach der „Nord Market Halle" gebracht, wo ih nen ihre Wohnungen und Quartiere an gewiesen werden. Am 1Z Morgens 9 Uhr. großer Umzug durch die Stadt; Nachmittags 2 Uhr Beginn des Preis fchießens. Dasselbe wird am Sonntag, den 17. mit der Vertheilung der Preise enden. Die Festhalte und die Scheiben stände befinden sich am „Lake View Haus", also an einem der schönsten Punkte der Stadt und das Fremden büreau in der „Norp Market Halle" bleibt während der ganzen Dauer deS Festes geöffnet. Jeden Tag erscheint ein Fest Bulletin daS auf dem Aestplatze u» haben ist. Geschäfts- Nstkze«. Schlimm für die Aerzte l Szäteihin werden sich keine gesähilich« Krankhei« ten mehr Anstellen! Die Cholera und andere bösartig, Kran?« hkiten können keinen Hall mehr machen! Mischler'« b,rül>m«,a Rräut,r.S«»»er«l ES ist in der That sehr sonderbar, und doch ist eb so, daß seitdem man etwa» von Mischt«'» BitterS weiß, oder seitdem ev allgemein die sem Cauniy gebraucht wird, daß die Aerzte, die Zodtkiigräbcr, die Lcichenbesorger, dir Nachricht gcder von Begräbnißen, die Pastoren, die O» gelspieler und Norsinger, BlaSbalgtrettcr unb Kirchendiener, so wie die Nradstein - Hauer, et was mager aiivsrhen, und ungewöhnlich lang» Nesichler tragen—weil sich unn leine graßirendc Krantheitc» mehr einstellen können, und man PH nicht mehr vor dcr Cholera fürchtet. E» ist die» Mischler'ö Billerv eine sonderbare Medizin. —- Noch Niemand hat sie gebraucht, ohne große,» Nutzen daraus zu ziehen. Wahrlich völlig ernsthaft es ist dav beste Bitterd dav je vor dem Volk, war, nnd ed hat alle andere, »nd auch zum Zheil berühmte Vitterv ganz In die Bergeßenheit ge trieben ES hat mehr Leute am Leben erhalten »nd mehr Personen curirt alv irgend eine and«, re Medizin die wir je haben nennen hören. Machet einen Aersuch damit und Zhr werdet dann auch sagen, wav wir sagen. so schätzbare bitter« wird in Lancaster. Pa., von Dr. V Mischler zudereitct, und Hr. Tilghman B NhoadS, von AUeutaiin dient als sein Agent, de! dem eS zu allen Zeiten erhalten werden kann. Die Fair ver kiesigen Columbia Feuer» tompagnie. Diese großartige Fair hat bekanntlich am 2tni Znni begonnen—nnd wahrlich dieselbe Ist sehen»« weit!) und alles ~splendid aufgefixt."Jeden Zag fallen den wackeren Sellerlenten noch neue be danken ein, um Diejenigen die sie besuchen wer ben vollkommen zu , pliesen." Die» ist auch ganz Recht und schön Ob eS ihnen gelingen wird die MouvernörS-Candidaten Major Bene rai John W Geary und Hiester <llh m er z» bereden hieher zu un» dir Fall <» besuchen, ist noch nicht gattz gewiß, abt? die Aussichten sind ganz günstig WaS un» aM Meiste» amnsirt sind unscre Prediger wovon demjenigen der die höchste Stimmenzahl erhält, eine Seit Silber - Geschirr zum Geschenk ge macht werben soll. Einige sind wirklich an» ?lek> livniren, und die Mehrzahl sieht weit freundliche er anst alv gewöhnlich—was aber dies bedeutet, dav versteht man auch schon. Auch die» ist ganz recht —bringt Eure Freunde alle Herde! —und bann findet Ihr an» wie viele Zhr habt, und wav sie willig sind für Euch zu thun. «S» Späte r.—Hiester Clymer hat ange lüiidigt, dajj er an dem !2te» Zuui der Fair bei wohne» werde. o ch Später.—Mas Gen. loha W. G e a ry wird, so dcr Herr Leben und Ve slindhcit schenket am I4lrn Znni dcr Fair, der hiesigen Columbia Arner-tzompagnlt beiwohnen, so wie unser Lecha Thal, unsere Eiseowerteo, Mannfakluren und Verbesserungen desselben, it berhaupt, in Augenschein nehmen.- Neuer Vorrat!». Dcr größte und best-assortirt« Stock don allei» Sorten Trockenwaaren, alv: PoplinS. Plaid», Zcidcnzcuge, ChalinS, Drlaiiiev, Mosambique», DiicalS, Kattune, MnSlinv, CarpetS, Wachstü cher, Roulclö, Blenden. M itten, Grozerie-, Por zellan- und siecht - Waaren, u. f. w, wird stet» bei de» Gebrüdern H »der, 3 Thüren ober, halb dem ~Adler Hotel," angetroffen. Man komme und untersuche, indem dort die verschie denen Artikel um I» bis 15 Prozent billiger, al» an irgend einem andern Slohr Allentauu» ab gelassen werden. Man erinnere sich an „W ilson'» alt,» Stand!" IS-Dle National Schul? weiln sie bezahlt weiden soll, so muß jeder ZHaler davon don un» erworben, daS heißt mit Arbeit verbleut werben, die» kaun aber nicht geschehen, wen» Wir ander, Rationen bezahlen solche Arbeit für n»S zu thun, die wir selbst verrichten sollte». Eben fo tvettkA als ein einzelner Haudhäller seinen Verbindlich keiten nachkommen kann, wenn er andere da» er werben läßt, was er selbst verdienen sollte, um damit feine Schulden zu bezahlen. Dieser kla ren und heilsamen Ansicht ist auch hier Jeder« man, welcher au stall theurer ausländischer Stvf fe, solche Artikel benutzt, welche an der Allentau »er Wollen-Mühle fadrlzirt werden und welche eben so schön, aber viel dauerhafter im» dilliger sind. Sommer Trocken IVaaren an ni?« Seren preisten. l Die Damen werben ein sehr schönes Assorti ment von Güter schicklich für die lakrSzcit finden, an dem populären Stohr von M. I. ArSmer.— Seine ungewöhnlich schöne PlaidS, Poplln», Elvina», elegante Melange-Mohair», modige» Petin-Znch und sehr schöne figurirte Glace-Pop linS, sind in großer Nachfrage.—Alle diese Güter werden an rediizirlen Preisten verkauft ungeach tet daß das Gold wieder in die Höhe gegangen ist Die Damen sollten eS nicht vergeben diese Güter zu untersirchen oder in Augenschein zu> nehmen. Der Ort ist, gerade dem „Adler H»- tet," in ASentaun, gegenüber. Howe « Lircu«. Dicfcv Cirnw, dav nach Europa geroßt wai», und allerwärlS als dav beste Cireuv baß je in-der Weit dagewesen, anerkannt wurde, wird am Donnerstag den 1-tten.Zuni unserer Stadt einen Besuch abstatten. Die» ist vielleicht die einzige Gelegenheit die dargeboten Wirde«zu sehen, und wer nicht beiwohnt, der verfehlt sicher wa» doch Zeder der nicht religiös davon verhindert ist, zu sehen liebt.—Siehe Anzeige in heutiger Zeiwng. F H. Sremig « Aleider-Laden. Niisere Feehrten Leser machen wir auf »ie An zeige lu einer andern Spalte aufmerksam, lich ! die Schneiderei und den Kleider - Handel des Franzis H. Breinig betreffend. .stemmet Alle, Jung und Alt, Kleider macht er wie gemalt, Röcke Westen oder Hoseir Fitt't er Eiich wie angegoßen. Hochzeit-Siihten kann er machen, Daß Such « Her, im Leib wird lache». Rufet an, von Rah und Zeni, Denn er bedient Euch Alle getit. «S-OSrozereien ! —Wer Geld eesparea, ««» doch V»II dt» besten kllfen will, de? sollte nicht verfehlen bei W C. E m t t h, in der Bten Straße dieser Stadt vorzusprechen. Tr Hot wieder einen neuen Stock erhalten der „positively" u»d durchaus nicht übertreffen wer den kann, und welchen er zu erstaunlich niederen Preißen verkauft. Za, wer daher Geld zu er sparen wünsch» s-llte ohne Fehl dort onnchv
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