Lecha Caunty Patriot. Alleataun, Pa., 8. Mai, 1866. >>»""> > Union Ernennung für Gouvcrnör» Mqj. General <Z. W. Geary, von Cumberland Caunty. Wihl: Dienstag, 9. Octoblr 1866. ist bafür verantwortlich? In der Newark „Freien Zeitung" finden wir folgende so wahre, geschickte «nd wohlbegründete Bemerkungen— so Viel so, daß wir bei dem Ueberlesen der. selben auf den Gedanken gcriethen, daß wir unsere Pflicht zu unserem Vater lande und unserer gesammten Nachkom. Menschast nicht erfüllen, wenn wir die. stlhr nicht ebenfalls unfern Lesern vor. legen wülkden.—Daher folgen sie hier : „Als im Herbste 4860 nach der Er. wählung Lincoln's die südlichen Staa. ten anfingen, ihren alten Plan aaszu. führen und zu secidiren, erklärte die ge. fammte republikanische Presse des Lan des, kein Staat habe das Recht zu und die Bundesregierung fei verpflicht, die Secession zu verhindern. Der d em o kratische Präsident Bu chanan war S°nz anderer Mei nung ; —er die Staa. ten das Recht haben, h Union zu verlaßen, und daß die Bundesreg.''"'"6 sie nicht hindern dürfe. Die ganze demokratische Par- i thei mit Ausnahme eines große» ' Theiles der Anhänger von Douglas , stimmte mit Buchanan überein, predig- l te ohne Unterlaß Secession und forder. te die Südländer auf, sich den Austritt ! mit Waffengewalt zu erzwingen, wobei ' tie Demokraten des Nordens ihnen al. le mögliche Hülfe leisten würden. Fünf Jahre lang, bis zur Wirfung der Rebellion, stand die repub. likanische Presse gegen das Seeessi onSrechtund für die Untheilbarkeit der Union, und alle diese fünf Jahre hin. durch vertheidigte die demokra tische Presse das Secessionsrecht und wirkte 112 ü r die gottlose Rebellen, für sie Zertrümmerung der Union und be« zeichnete die Unionsoldaten als : „Ein. dringlinge," „Söldlinge," „Horden," „Räuber" und „Vandalen" u. s. w. Nachdem die R«sellion gebrochen ge- Wesen, wechselte die demokratische Par. thei ihre Ansicht, erklärte in ihrer Pres se und in ihren Staats-Conventionen, daß der Süden kein Recht habe zu secidiren, daß die Bundes - Regierung verpflichtet war die Secession um jeden Preis zu verhindern und die Uni. LN zu erhakten ; nannte den Krieg des Nordens gegen den Süden einen heili« gen Krieg, feiert die Bundessoldaten als die edelsten Patrioten und beschließt, d<ß das Land diesen glorreichen Män nern zun? höchsten Danke verpflichtet sei für die Rettung der Union ! Jede demokratische Plat form, welche nach der Beendigung des Ar«geS in den verschiedenen Staaten «ufgeKekt wurde, spricht sich in dieser Weise <ruS und gesteht damit «in, daß die demokr atische Parthci 5 Jahre lang Verrath gelehrt und gepredigt und getrieben hal>e ! daß die demokratische Parthei den Krü'.q herauf beschworen und nach Kräften verlängert habe und daß Alles, was sie fünf Jahre hindurch über das Recht der Secession gesagt und geschrieben, falsch gewc> ftn sei. Die demokratische Rebellion hat dem RotVen, wie die offiziellen Berichte zei. gen, 390,6W Menschenleben gekostet; die Bund«schuld, welche zur Unterdrückung di.'ser Rebellion gemacht werden mußte, beträgt 3060 Millionen Thaler, unv außerdem mußte noch jedes Taunschip und jede Borough enorme Summen für Kriegszwecke austreiben. Alle diese Schulden müssen verzinst und bezahlt »erden, und um dies thun zu ' 'können, maß die Vereinigten Staaten Regierung dasloyal e Volk schwer beH»ern; die einzelnen Staaten müs. ftn große Steuern erheben, und die ein. zelnen Boroughs und Tannschips müs. se» ihre gewöhnlichen Taren gleichfalls erhöhen, um die Jnterejsen der Krieg«. schuld zu bezahlen, und eine Ertra Kriegösteucr erheben, um einen Fond zusammenzubringen zur endliche» Tilg ! ung der ungeheuern Schulden, welche ihr die demokratische Lehre von dem Recht der Secession, und die demokratische Rebellion auf den Hals geladen hat. Die Demokraten verdammen nun die Secession und die Rebellion, und vertheidigen mit „Enthusiasmus" die Lehre von der Einheit und Untheil barkeit der Union. Da an der "Auf richtigkeit" dieser allerneuestcn demo kratischen Versicherungen nicht zu zwei feln ist, so ist damit auch die Frage be antwortet, wer für den Krieg, für die Folgen der Nebellion, für die unaussteh lich hohen Taren u. s. w., v e r a n t wortlich gemacht werden muß. Das loyale Volk hat nicht secedirt, nicht rebellirt, nicht die Union zer trümmern wollen; es hat im Gegen theil beispiellose Opfer gebracht, um die Rebellion zu erdrücken und die Union zu retten, und muß nun sogar noch die Kosten der Rebellion bezahlen, statt daß die Rebellen mit ihrem E i genthum zur Bezahlung gezwun gen werden ! !" Der offieielle Bericht der Recon struktions Eommittee. Di, gemeinsame von beiden Häusern des Congresses gleich beim Beginn der Sitzung,rnannt, Reconstruktions-Com mitte, hat di, Prophezeihungen der Cop p,rheadS. daß sie nicht im Stand, sein w,rd, sich üb,r ,in,n praktisch,» Plan zur Rekonstruktion der Union zu einigen Lügen gestraft. In ein.'r am vorletzten Samstag abgehaltenen vier Stunden dauernden Sitzung, der alle Mitglieder beiwohnten, ist mit 12 gegen 3 Stimmen, also fast einstimmjg be'chlossen worden dem Congreße und dem Volk, folgenden definitiven Reconstruktionsplan vorzu legen. Folgender Zusatzartikel zur Constitu '>on der Vereinigten Staaten soll den Ge s k, Zungen der Einzelstaaten vorgelegt . durch drei Viertherle der be ratificirt ist. als ein Theil der des Landes gel ten : „ e- . „I) Kein Staat soll ein G», t?kaffe>> oder zur Ausführung bringen, waches die Reckte und Freiheiten der Burger' der' Ver. St. verkürzt, noch soll ein Staar irgend eine Person des Lebens der Frei heit oder des Eigenthums ohne gehöriges Prozeßverfahren berauben oder ihr inner halb seiner Gerichts 'arkeit den gleichen Schutz des Gesetze vorenthalten." „2) Die Zahl der Repräsentanten der verschiedenen Staaten, die in der Union begriffen, soll nach der ganzen Zahl der Personen in sedem Staate, die nicht be steuerten Indianer ausgeschlossen, berech net werden. Wenn jedoch in irgend einem Staate das Stimmrecht einem Theile seiner männlichen volljährigen Bürger vorenthalten oder in irgend einer Weise, ausgenommen wegen Theilnahme an der Rebellion oder wegen anderer Verbrechen verkürzt wird, so soll in einem solchen Staate die Basis der Repräsentation in dem Verhältniß verringert werden, in dem die Zahl solcher männlicher Bürger zur Zahl sämmtlicher vclljähriger Bür ger steht." „3) Bis zum 4 Juli 1870 sollen alle Personen, die sich fr,«willig an der früh eren Rebellion beteiligten oder derselben hülfe und Vorschub leisteten, von dem Recht, sich an der Abstimmung für Con greßmitplieder und für die Wahlmänner zur Präsidenten- u. Vicepräsidentcnwahl zu belheiligen ausgeschlossen sein." „4) Weder die Ver. Staaten noch ein einzelner Staat soll irgend eine Schuld oder Verbindlichkeit, die zur Unterstütz ung der Insurrektion oder des Kriegs ge gen die Ver. Staaten entstanden oder noch entstehen möge, oder irgend welche Entschädigungsansprüche für Verluste unfreiwilliger Arbeit und Dienste über nehmen oder bezahlen. ,>5) Der Kongreß soll die Macht haben, durch geeignete Gesetzgebung die Bestim münzen dieseö Artikels in Vollzug zu setzen." Ferner sollen dem Congreße zwei Ge setzentwürfe vorgelegt werden : Der eine verfügt, daß sobald vorstehen des Amendment ein Theil der Constitu tion geworden, und irgend einer von den , früher in Rebellion befindlichen Staaten dasselbe ratifinrt und seine Staatsver fassung und Gesetze darnach abgeändert haben wird, so soll,n di, Senatoren und > Repräsentanten dieses Staates, wenn regelmäßig erwählt und qualisicirt, nach l Ableistung des vorgeschriebenen Eides als solche in den Congreß zugelassen wer den. Jeder früh?» Rebellenstaat, der das vorstehende Amendment ratificirt, soll auf Vcrlang.'n für die Zahlung seinen Theils des laut Gesetz vom S. August 1861 zu zihlenden direkten Steuer eine zehn jährige Frist erhalten. Der zweite Gesetzentwurf verfSgf, daß folgende Personen unwählbar zu Bund esämtern sein sollen: 1) Der Präsident und Vicepräsident der sogenannten corifödenrten Staaten. 2) Die Agenten derselben rn fremden Länder«. 3) Die DepartementSchefs. Offiziere der Armee und Flotte der Ver. Staaten, > alle Zöglinge der Militär- und Marine , Academie, die Ver. Staaten Richter und alle Mitglieder des 36. CongresseS, di, ° den fog,nannt,» Conföd,rirten Staaten . Hülfe unv Beistand leisteten. 4) Die Offiziere in der Armee und Flotte der sogenannten Conföderirten, ' von höherem Rang, als Ob,rst, und di, > Gouv,rn,»r, s,n,r Staaten. 5) Alle welche Offiziere, Soldaten oder Seeleute der Ver. Staaten, die während oeS vergangenen Krieges gefangen wa ren, anders behandelten KS Kriegöge brauch. Vorstehender ReconstruktionS plan wurde am Montag dem Congreß legt, derselbe scheint viele Freunde zu haben und man will wißen daß er schnell mit einer großen Mehrheit paßiren wird— indem er so ziemlich Alles, was unter den gegenwärtigen Umständen erreichbar ist enthält. lLine Ause«i,and»rseftung. Ein alter Demokrat von Hanover be klagte sich neulich darüber, daß daö Wort Copperhead so oft auf die Demokraten angewendet werde. Wir gaben ihm fol gende Erklärung darüber, die wir schon oft in dieser Zeitimg gegeben haben, und, um Mißverständnisse zu beseitigen, hier nochmals geben. Wir gebrauchen das Wort Copperhead nicht selten. Wenn wir aber dasselbe gebrauchen, so meinen wir damit durchaus Vicht alle Demokra ten. Wir haben schon oft erklärt, vaß wir glauben, daß Tausende und abermals Tausende Demokraten ehrlich sind in ih ren Absichten und immer gute Unionleute waren. Manche von ihnen stimmen auf die letze Seite und meinen recht zu thun, weil sie von ihren Lieders betrogen und getäuscht werden. Das Wort Copper head wird gebraucht, um die guten von der, schlechten Demokraten zu unterscheid den. Copperheads sind Solche, die sich während dem Kriege verschworen haben gegen unsere Regierung zu wirken; di? sich über die Siege der Rebellen gefreut und über die Siege der Unionleure ge trauert haben : und Solche, die jetzt da für sind daß die Unionleute mit dem Schwerdte aus dem Congreß vertrieben und vie blutdürstigen Rebellen wieder an das Haupt der Regierung gesetzt werden sollten. Tausende Demokraten haben wir, die den Untergang der Rebellen sehn lichst wünschten, die jetzt noch nicht be gehren, daß die Rebellen wieder das Land regieren sollen, und die dem Congreß da für danken, daß er die Hochverräther nicht gerade wieder zu den vordersten Plätzen der Regierung zuläiit, bis sie in ihren Wtaats-Regierungen zeigen, daß sie wil lig sind sich wie gute Bürger zu betragen und zu bekennen, daß sie Unrecht gethan haben während sie Krieg fübrlen um das Land zu verderben. Der Krieg umstal tete die alten Parlheien, nämlich die Re bellen-Parthei und die Union-Parthei — diese bestehen noch immer gerade so deut lich und seperat als während dem Kriege. Während dem Kriege suchte» die Rebell en mit Mordinstrnmenten an das Haupt der Regierung zu kommen—gegenwärtig suchen sie die nämlichen Absichten durch Lr>".<?en, durch Elekrioniren und durch die IljMi.nkästen zu erreichen. Tausende ehr liche Unrc'n-Demokraten haben uns ge halfen die auf dem Schlachtfel de zu besiegen, und die nämliche» Tausen den ehrlichen Demokraten werden uns helfen die Gebellen odet Cvpperheads an den Wahlen zu besiegen. Ist das nicht sehr bescheiden? Der Vice-Präsidknt der Confödera tion, A. H. Stephens, aus Georgia, sagte neulich v?r dem corigrei.wnell.'n Re constructions - Committee. d e Georgia habe ungefähr 8l) viZv ?tinis'- geber, eher weniger als mehr. Für diese 80.0 M Stimmgeber schicke Georgia sie den Repräsentanten in den Congreß, da fünf Sklaven gleich drei Weißen ge zählt werden. Da nun aber die Neger frei und Bürger sind, zählen sie Mann für Mann und Georgia wird acht Ver treter verlangen. Doch bleiben wir bei den sieben und sehen, wie die Sache sich stellt: New Jersey hatte im letzten Herbste 132,000 Stimmgeber und für diese IZS, 000 darf es nur fünf Repräsentanten in den Congreß schicken, während es nich dem Maßstabe von Georgia eilf schick en sollte! Es hat daher ein reconstructir? ter Rebelle von Georgia im Bundescon gresse mehr als zwei Mal so viel Recht, als ein loyaler Bürger von New Jersey lowa hat 146,000 Stimmgeber und nur sechs Repräsentanten, während es nach dem Maßstabe Georgia s zwölf ha ben sollte. Also 11 Stimmgeber von Georgia haben mehr Recht als 26 Bür ger von lowa. Peiinsylvanien gab im Jahre 1864 über 572.000 Stimmen ab, und hat 24 Repräsentanten. Nach dem Maßstrbe von Georgia und der sittlichen Staaten überhaupt wäre Pennsylvanien zuzwei undfünfzig Repräsentanten be rechtigt. südlichen Rebellen verlangen nlrn wieder die Repräsentar.on wie ehedem —und die nördlichen Copper heads und Trailers sagen Ja u.Amen dazu —die loyalen Bürger aber sagen, wie dies auch recht ist, nein ! Jeter loyale Mann geht immer für Recht und Gleich heit. Zur —Turch Ilhisssey ge tövtkt. In einem Saloon in Circleville, Ohio starb kürzlich Theodor Reeder, ein 19- jähriger Bursch, der einzige Sohn seiner Mutter an dem Genuß von Whiskey.— Theodor scheint, wie leider viele uttserer jungen Amerikaner, durch schlechte Ge sellschaften und schlechte Gewohnheiten auf dem Wege gewesen zu sein, ein jun ger Taugenichts zu werden. Wie es sich b.-i der Coroners-Untersuchung heraus stellte» wettete er an jenem Sonntag Abend mit Jacob Gebhalt, Henry Cook und T. W. Hedgös, daß er 28 Un»en, Whiskey trinken könne. Er trank den Whiskey aber die Folge dieser Völlerei stellten sich sofort ln starkem Grade ei», daß es den drei oben erwähnten Personen angst und bange wurde, und day sie ver schiedene Mittel anwandten, um d.n in Todcözrick ringen daliegenden sungen Men schen zum Eibrechen zu bringen. Um sonst ; sie halten den grausamen Spaß zu weit geführt und ter Unglückliche starb einen ichrecklictxn Tod, zur Warnung für Andere, im Verlaufe von 4 Stunden nach dem Genusse teS Whiskey s. Die drei Personen, die mit ihm gewettet hatten, «sind verhaftet worden. Hinrichtung zweier Nlördkr in reben»- burg pa. Die Hinrichtung der beiden Mörder Bauf,r und Haus,r ging am Frkitag um nach 1 Uhr in Ebensburg, Cambria Caunty, wirklich vor sich. Beide Wer» brecher starben einen lerctten Tod und waren in sehr gefaßter Stimmung auf daß Schaffst gestiegen. Keiner von ih nen legte vor seinem Tode ein Bekenntniß ab, vielmehr beharrten sie auf ihrer früh ern Aussage, daß sie an dem ihnen zur Last gelegten Doppelmorde unschuldig seien. Die Leichen der beiden Hingerichteten wurden, nachd/m man sie 45 Minuten lang am Galgen hatte hängen lassen, herabgenommen, und in die bereit gehal tenen Särge gelegt, auf einen Wagen geladen, und in einer entlegenen Ecke des katholischen Kirchhofes zu Ebensburg begraben. Der Zudrang aus dem um liegenden Lande zu der Hinrichtung, der übrigens bloS die vom Scheriff Meyers besonders eingeladenen Zeugen beiwohn ten. war nicht so groß, als man erwartet hatte, trotzdem eS die erste Hinrichtung war, welche je in Ebensburg stattfand, was ein schönes Zeugniß für das Schick lichkeitsgefühl der Bewohner der umlie genden Landdistrikte ablegt. Ja eine Anzahl in Ebensburg selbst wohnhafter Familien, besonders der weibliche Theil derselben, hatt, ,rpreß an jenem Tage einen Ausflug inS Land unternomm,n, um nur nicht zur Z,it d,r Hinrichtung im Städtchen anwesend sein zu müssen. Abermal« eine Hinrichtung. Letzten Freitag wurde zu Revenna, Ohio, der Mörder Jack Cooper, der in der Nacht vom 24. Oktober 1865 den Bauer John Rodenbaugh von Franklin Taunschip auf seinem Heimweg von Kent, nur,twa 1. Meil, vo>r seinem eigenem Hause entfernt, ermordet und beraubt hatte, durch den Strang vom Leben zum Tode gebracht. Cooper war in West pennsylvanien geboren und sein Weib lebt ncch in Mercer Caunty. Er war erst 2V Jahre alt und zum zweiten male verheirathet. Wegen Pferdediebstahl saß er früher schon einmal im Zuchthause. Cooper hatte während seiner Einkerke rung dreimal den Vcrsuch gemacht aus der Jail zu brechen, und letzten Miltwoch wollte ihn deshalb der Scheriff in Eisen legen. Cooper hatt, auf irgknd eine Weis, Wind davon bekommen, und seine Zell, dermaßen verbarrikadirt, daß nur mit Gewalt Eingang zu erzwingen war. Zudem drohte er, da er sich mit Holz stücken von seiner Bettstelle, die er zer brochen, bewaffnet hatte, jeden niederzu schlagen, der ihm nahe kommen werde. Da man einen offnen Kampf vermei den wollte, verfiel man auf die Idee, den Verbrecher stark zu betäuben, zu welchem Z vecke man ein kleines Loch in die Wand der Zelle machte und ihm mittels einer Spiitze Chloroform in s Gesiche spritzte. Die drille Ladung aus dieser neumodi schen Batterie that ihre volle Wirkung, denn Cooper stürzte betäubt seiner vollen Länge nach zu Boden, und konnt? in die sem Zustande dann leicht gefess lt wer den. Vor seiner Hinrichtung Haler noch ein Geständniß seiner That abgelegt. Cooper war ein baumstarker Mann von 6 Fuß, 2 Zoll höhe, und ein so verweg ner Charakter, wie je einer lebte. Ueber die schandcrvafre rNoedtbat, in Fayette Caunty, wo ein Hr. House man von seiner Frau und deren Liebha ber ermordet und dann in den Mononga helafiuß geworfen wurde, wird aus Bell vernon unterm April Folgendes be richtet : Thairwell. der Paramou, von Houfe mans Weib, legte auf dem Wege nach dem Gefängniß ein Geständniß ab, wel ches von dem, welches die Frau selbst gemacht, bedeutend abweicht. Er sagt, daß er und Mary Houseman einig, male schon den Versuch gemacht hätten, House man zu vergiften, es ihnen aber miß lungen fei. In der Nacht des Mordes habe er HousemanS eigene Flinte ge nommen, ihm deren Mündung an den Kopf gesebt und ihn erschoss n, während er geschlafen, habe; sein Weib aber sei dabei gestanden, um in einem Kübel das Blut aufzufangen. Si, selbst habe dann den Stiick rim den Hals ihres tod ten Galten gelegt, ein schweres Slück Eisen daran befestigt, und ihm geholfen, die Leiche nach dem nahen Fluss, zu schleifen. Thairwell sagt, er habe sich lange gesträubt,die That zu vollführen, die Frau aber habe ihm so lange zuge redet, bis er endlich eingewilligt hätte. Er erwarte jetzt nichts anders, als des wegen gehängt zu werden. Schrecklicher Tod. Die Fond du Lac Wisconsin „Reform," berichtet Folgendes. „Ein äußerst trau riger Unglücksfall hat sich gestern in Forest 11 Meilen von hier, zugetragen. Ein deutscher Bauer, Jacob Heybach, fuhr gestern Morgen mit Weizen nach Fond du Lac. Wohnung und Familie im besten Anstand wohl und nmnter verlassend. Am Mittag trafen zwei seiner Nachbarn hi,r ein um die Schreckens Botsclx>ft zu überbringen, daß fein hübsches Wohn haus abgebrannt und —seine Frau und deren Bruder in den Flammen umge kommen seien. Die Frau wollte noch einige Sachen herausholen, besorgt folgte ihr der Bruder Und Beide stürzten mit dem Fußboden in den brennenden Keller hinab und waren rettungslos verloren. ZrF'Der Guerilla Mosby hat noch immer seinen Frieden mit der Republik nicht geschlossen. Er ging neulich in den Straßen von LeeSburg in seiner Rebel lenuniform umher, unv drohte eine Gue rillr- Bande zu bilden und alle Uankeeö im Ort zu massakriren, wenn man es wage, ihn zu verhaften. Er stellte sich zuletzt vor das Haubtquartier der Bun destrupxen, wo ihm Capt. McLaukey be merkte, er dürfe die graue Uniform „icht tragen. Er antwortete : Ihr habt nicht Mannschaft genug, mich daran zu hindern. Bald darauf sah man MoSby mit großer Schnelligkeit über Felder und Zäun, springen, während die Kugeln der Sol daten um seine Ohren pfiffen. Er ver schwand in den Catoctin-Gebirgen, wohin all, gut,» ButNllaS jikhen. Loyalität unv Arbeit. Die D,Position,» CovodeS sind ein, ivahr, Fundgrube gesunder und parktisch er Staatsweisheit, gestützt auf scharfe, vorurtheilslose Beobachtung. Ganz be sonders verdient unter andern folgend, Bemerkung d,ss,lb,n beherzigt zu wer d,u: „In B,treff d,r Frag, nach Loyalität will ich,rklär,n: daß m,in,r Beobachtung zufolge die Arbeit an und für frch selbst schon ein Beweis für Loyalität ist. ES ist nicht bloS ein, Frage der Haut farbe. Ein Mann im Süden, der »r -beitet, ist gkwöhnlich auch ein loya le Mann. Der Weiße dagegen, der »on der Arbeit Anderer lebt, ganz einerlei ob von der Arbeit Weißer oder Schwarzer, ist ziemlich sicher ein Rebell." IVas Zeff. Davis im Gefängniß thut und sagt. Er ist ein starker Raucher und wenn er in seiner Zelle sich befindet, füllt er seine Zeit mit Schreiben, Lesen u. f. w., auö. Er äußert seine Meinung über di, Ge n,rälk und Führ,r b,id,r S,it,n ohn? Rückhalt. Er hält McClellan für un seren größten General, und sagt, daß Grant kein Soldat, sonder» ein Schläch ter sei. Lincoln war ein gutmüthiger Mann, aber ein Ese l. Andrew John son ist ziemlich gerieben und hat d,n Wil lkn gkrkcht zu sein so weit er kann, ein großer Mann ist er aber nicht. Er hält seine Gefangenehmung für u n ge r, ch t, da er glaubt durch die Uebergabe von Johnston und Le, mit parolirt zu sein und hätt, leicht ,»tkomm,n können, wenn ,r nicht dieser Meinung gewesen wäre. Foole von Mississippi ne.ine er einen constitutionellen Bürger, den er gern habe gehen lassen, ja er wäre frch gewesen, dies,6 Uebel IoS zu fein. Er geht von dem Grundsatz, aus „Gelingt erst ein, groß, That, gelingt eS nicht, ist eS Hochverrath", und so sei cS mit ihm. Hawkins Caunty. einem der an Virginien gränzende Theile Ost Ten nessee s. ereignete sich dieser Tage fol gende Tragödie: In der Unionkirche. >n der Nabe von Kingsport, hielt der Pfar rer Hickey einen Trauergollesdienst we gen des Todes eines früheren Rebellen soldaten Namens Jovn Ellis. Zwei Brü der, Namens Walters unterbrachen die Predigt, die ihnen nicht g>ft>l. Eldridge Hand, ein Bürger auS jener Gegend re inonstriite gegen diese Unterbrechung und es entspann sich ein förmlicher Srreil Einer der Walters zog ein Pistol, feuerte und bracht, dem Hand eine schwere Wunde im Schenkel bei. Darauf feuerte ein früher,r Rebellensoldat Namens Sam Smith zweimal auf Walters und beide Schüsse trafen ihn dermaßen, daß er todt niederfiel. Der andere W-ltei6 schoß nun auf Smith und verwundete ihn leicht. Smith aber erwiederte das Feuer u»d nun sank auch der zweite Walters sterbend zu Boden. Smilh entkam in der allgemeinen Verwirrung. Wie es scheint, hatte der Pfarrer durch Rebrl lenfreundliche Bemerkungen, welche er in seine Rede einstreute, die unionistisch ge sinnten Gebrüder Walters zuerst proro kirr. Anklagen für Romplott. Drei Anklagen sind gegen Hr. Charles W. Eoerhart. von Sellersville, Moritz Lob, von DoyleStaun. und JohnSchupe, von Landsdale, anhängig gemacht wor den, auf die Eide von James Priee, Zickariah Leidy und Reller Himmel wright, welche die Angeklagten beschul digen, daß sie zusammen conspirirt hät ten, einen seden der Ankläger aue S 1.000 zu bei'ü-'.en. Die Angeklagten wurden verhaftet und, da sie ein vorläufiges Ver hör abwiesen, überbunden bei der Mai Court, in Norristaun, zu erscheinen. Der Prozeß entsprang aus der Organisirung einer Oel-Compagnie, welche, wie ange geben wird, sich als ein Bogus erwies Die Herren Everhart, Löb und Schupe haben, wie behauptet wird, die Compag nie in Vofchlag gebracht, und die An klage lautet dahin, daß sie die Käufer von Shareö getäuscht Härten. Eine treffende Antwort, di? in ihrem beißenden Witze den aristokratischen Hochmuth rügt, gab einst Präsivenf Lin coln einem Lieutenant, den Schulden zwangen, Deutschland zu verlassen. Der Lieutenant wurde dem Präsident vorge stellt, gifiel ihm durch seine einnehmen den Manieren und bekam von Lincoln die Zusicherung d,r Ernennung zum Lieutenant in einem Cavallarieregimente, worüber der Lieutenant so entzückt ward, daß er sich nicht enthalten konnte, dem Präsidenten mitzutheilen, daß er ein Mitglied einer der ältesten Adelöfamilien in Deutschland sei. Never mind, antwor tete Lincoln in seinem gemüthlichen Tone, dem adeligen Lieutenant auf die Schulter klopfend, dies wird Ihrer Beförderung kein Hinderniß in den Weg legen. tkin gräßliche» Naturereignis in der wälschen Schweiz. Von Atpagos im Bellunosischen wird eine sehr betrübende Nachricht mitge theilt. Die gedachte aus 31 Häusern und ebenso vielen Nebengebäuden be stehende, von ungefähr MV Menschen be wohnte Ortschaft befindet sich näml'ch am Fuß eines durch den '»ebirgsstrom Tessino ganz untetminirten kahlen Herges, und hatte man für dieselbe schon seil langem e ne Katastrophe befüichiet. Am 4 März, gegen 8 Uhi Vormittag?, begann das Vieh in den Ställen ängst lich zu brüllen und gab ein, solch, Unruhe kund daß di, Leute darüber in hohem Grade erschracken und das um so mehr, als sich bald darauf von der Hohe des gedachten Berges größere Steine abzu lösen begannen. Es wurde sofort Sturm geläutet, die benachbarten Bauersleute eilten herbei, und nun begann man vor allem Greise! und Kinder sowie das Vieh auS dem Dorfe zu schaffen. Als ob die Vorseh ung selbst über daS Leben der Einwohner gewacht hätte, ging daS RettungSwerk i glücklich von statten—plötzlich gegen 2 Uhr Nachmittags, löst sich ein« Berg leh-e in der Höhe von 2SO Fuß ab, an deres FelsengkröU mit sich reißend, und zertrümmerte im schauerlichen Sturz, 12 Häuser gänzlich und machte andere 20 Gebäude unbewohnbar. Am fol genden Morgen erneuerte sich das gräß liche Schauspiel, indem eine »eue Erdab rutschung eintrat und den Rest teS Dorfes vernichtete. Außer dem Vieh habe» die armen Leute nichts als das nackte Leben gerettet ; das Unglück ist schauderhaftl Aon Belluno eilte sogleich der Provinzialdelegat an Ort und Steve, und weiden von den Baudirectionsorga nen Visitirungen in der ganzen Umge bung vorgenommen, da man auch für andere Ortschaften ein ähnliche« Unglück befürchtet. IVarum England für Sie sofortige Zu lassung der südlick,?" Staaken ist. Von England wird unermüdlich dahin gearbeitet, unsern Schutzzoll abzuschaffen und den englischen Fabrikaten zu erlau ben, Amerika zu überschwemmen und unser, Fabriken ni,d,«zubrechen. Das London „Mining Journal" vom 17. März schreibt: „Bon Amerika laufen ncch immer keine Bestellungen ein; allein wenn die Stinmung, welche der Präsident John, fon gegen die republikanische Partei ge schaffen, Bestand hat, dann werden die südlichen Vertreter nach und nach im Congreß kommen und in diesem Fall, würden bald wieder Bestellungen aus Amerika eintreffen." Der nördlich, Fabrikarbeiter ersieht daraus, daß Englatidrje Zulassung der Rebellen-Staaten in den Congreß sehr befürwortet und zwar aus dem sehr ein fachen Grunde, w,il jeder Rebell, ,jn Freund Englands und ein Feind der nördlichen Industrie und Arbeit ist. Verhaftung von vier Sankräubern. Pittsburg, 4 Mai. Vondenkßäu b,rn, di, neulich in der Nacht den Cas sirer der Bank von Cadiz.Ohio, in seiner Wohnung überfielen, ihn knebelten und den Schluss,! zur Bank raubten, worauf »e aus der Bank eine Summe von mehr als B 200.000 stahlen, sind hier verhaftet worden. Zwölf Bürger, die sich zur Verfolgung der Räuber aufgemacht hallen, verfolg len ihre Spur nach den Berken in der Gegend von L'arange, und trafen in ei ner kleinen Thalschlucht auf fünf der Ge suchten. Ein förmliches Gefecht ent Ipann sich, bei dem srdoch di, Spitzbuben den Kürrein zogen, denn zwei wuiden auf der Stelle verwundet und gefangen und später gelang es noch auch des drit ten und vierten habhaft zu werden. Von dem gestohlenen Geld, sind §250. 163 wieder erlangt. escheiden he it.—Schrill, h rer: »vor Allem, meine Kinder, muß der Mensch bescheiden sein? Das will ich Euch sagen meine lieben Binder. Ich setze den Fall, ich käme zum Herren Pfar rer ; der Herr Pfarrer bietet mir ein Glas Bier an, das nehme ich an; er bietet mir cm zweites an das nehme ich auch an, aber ein diittes, ein viertes m h-rie ich „'cht an. Ich setze den Fall, der Herr Pfarier bietet mir auch ein Glas Wein an, ich nehme es an, ein zweites nehme ich auch an; aber ein drittes und viertes kann ich nicht anneh men ; er bietet mir vielleicht Punsch an, auch davon nehme ich ein <Alas ein; aber ein zweites u. ein drittes nehme ich nicht mehr an —Was bin ich dann also, mein, lieben Kinder? Nun, was bin ich dann? —be— b, Kinder (aus einer Kehle) : Betrunken, Herr Lehrer, be trunken ! Geldregkn. Als vor einigen Tagen in Pittsburg ein Kaufmann di, Siraße hinab ging, siel ihm sein mit etwa 3000 Thaler in Banknoten gefülltes Taschenbuch aus der Brusiiasche und aufs Pavement Es öff nele sich dabei und der staike Wind, der zur Zelt wehte, zerstreute di, Banknoten, meistens Fünfer und Zehner, nach allen Richtungen hin. Dennoch war der Kauf mann sc glücklich, bis auf einige Vi» Tha ler, die von kinem unbekannten jungen Mädchen aufgelesen und behalten wurden, wieder in den B> sitz seines ganzen Geloeo zu kommen, welches von ihm unter Bei hülfe der Umstehenden, Männern, Frauen und Knaben aufgelesen wurde. Da sag' uns einer noch einmal, daß eö keine ehr lichen Leute mehr gäbe. Gestorben: Am letzten Sonnrag Morgen in dieser Stadt an dkm fallen Brand, nach sehr schwere,,» Seiden, Bl tz, tn dem Alter von etwa gl Jahren. Wen« unser Leben siebzig Jahre Auch endlich achlzig «Shret, So Ist's wenn e« am besten war, Mit Müh' und Angst beschweret. Ee fährt als flögen wir! Wer aber siircktet ftch vor Dir ? Wer glaubet, daß Vu zürnest? Wie man da« Gra« heute blüh'» So weiten wir und fallen ab. Der Tod wirst uns verdarr't in« Grab, Sobald der Abend kommet. staple Freunde und Bekannten find auf da« sreurdichastlichile eingeladen dem Leichenbegänq. niß von seiner Wohnung ln der Aten Straße, nah« ver Linden, Morgen, Mittwoch, um tO Uhr, ohne weilere Nachricht, beizuwohne«». Am letzten Freitcg Morgen, In dieser Stadt, It «ma « Tra Ig. Esq , in dem Älter von etwa 42 Jahren Herr üralg repiesentirte den > G»k tzqebung fiir 4 Jabren. und den Sarbon VI« strikt süe einen Termin in dem Staat«-Senat. Am letzten Montag Morgen, In dieser Statt, Herr Amande«Trerter, etwa KV lah. Ren alt. Am lsten Mai, In FlStland, Burk« Taunt». an der Anszrhrung und Wassersucht. «No « Ahk ««, im Aller von 63 Zahn», Iv Mona- teil und ?v Tagen, vet der Beerdigung vre tlgie Pastor Hlstler. Am 2ten Mai. «a Lehlghtvv, Herr D «» l, » Metzg .r tn dem «l».r,»n „»«, Z 4 Jahre». Er himerläßt et»» betrüb«« Ba»,w und n« Xinv seinen frühen Abschied zu beweinen. Am ZVAen April, tn Hanover. Rorthamptsa Caunly. Gen. Conr«» Sch»t«»», seinem Kvsten Lebentjahre. (Eingesandt durch Pastor Kogel.) Am t sten Märj, In Heidelberg, David Mit «on. Sohn von David und Carolina Peter, alt Z Monaten und t l Tagen, Am S«m März, in Heide,bng. Soul« Frank. lln> Sohn »on Srephen und Ltdta Sbert. alt l» Jahre, lv Monaten und 2 Tag». Am Sien Mär,, in Heidelberg, latharlaa. Wüt«» de« verstorbenen Heinrich Sbert, alt 57 Jahren. 4 Monaten und 2l Tag«,. Vater Dub« hielt die Red» am Haus«, UN» der Einsender diese« predigt« ln der Kirch«. Am 14t«n März, tn Loirhlll, Dorn Rebicka, Tochter von Daniel und Paullna Mil ler, alt 1 Monat und 10 Tag«, Am 7. April, in Heidelberg. Eatharlna, Eh«, gaitin von John Rebrr, alt 7S latzrni, 4 M«. naten und 5 Tagen. Gefehäfrs» MoLize». Nun aufgepaßt: Wer seine Kleider recht tauscn will, der muß beizranziv H. V r e i n i g. in der Ost. Haiiiiilon.Straßk. ÄUeiitaiiii. Ro 11. anrufen —be»» nirgendswo findet »ran so gule uud wohlfeile unv viele Güler beisammen, als mau dort antrifft. Ja der «reinig hat Köck' zum reiten, fahren, gehen, Rock' für Sonntags, wuiidcischön, Röck' für Dicke, «reite drollig, Reck' fei», auch grob und wollig. Rock' von Zuch und feinem Bieder, Rock' si'ie Hiy und Schneegeslnder. Rock' für Schafte»! und für Städler, Rock' die liolzen jedem Wetter,. Röck' zum Reißen oder nicht, Rock' Slurm »nd Wasser dicht. Hofen für mancherlei Gestalten, Hosen die auch ewig hallen, Hosen zur Freude aller Weiber. Hosen fiir»Ochsen. und Säii-Treibv, Hosen bescheiden für Pastoren, Hosen zur Hochzeit auScrtohren, Hosen für Männer und für Anaden, Hosen die ihr Gleiche« nicht haben, Hosen von jeder Oualilät, Hosen wo nie eine Rahl aufgeht. Westen! ei du lieber Frieden, Westen die gar nicht sind zu dielen, Westen für alle Stand' und Klassen, Westen für alle Menschen Raecn. Weiten wofür die Mädchen schwärmen. Westen wonach die «äbiev lärmen. Westen für Krieger »nd für Malrosen, Westen zur Zierde don Rock »nd Hosen, Weste» siir zwei, drei und fünf Thaler, Westen schöner malt sie kein Maler. Wer einmal dort war, der geht immer wieder hin. 2m »ein nüstlickra Such. ES ist niiS vor kinigcn Tagen ein Pamphlet in die Hände gefallen, belitelt: „Ein Aufsaft über li rittliet e " Das. selbe ist in englischer Sprache adgefaßt, enthält SI Seilen, und de, «iilor desselben ist unser Sladtiiiann der Ehrw, Herr losephGroß. DaS Werk tiithäll nach unser» Ansichten, viele gute, nützliche, interessante nnd belelirende Ve dantcri—und wir glauben, daß eS von einem je den Schriflleser gelesen werden sellle —znnial ta eö noch dazu so sehr billig abgelassen wird. DM"Solcke iÄbaafzlichter welche in Entfer nung von hier wohnen, werden hiermit anfmrrt sam gemacht ans die Bortheite weiche RailroadS »nd Erpreß Compag, darbieten, »in Wolle nach der ÄUcnlaiiiier Wollniiihle zu schicken, um da. eanS Laisiiner oder sonst etwas zu fabrleiren.— DaS Schicken tostet nichts »nd wird piinttiich nach Bestellung besorgt. Der Bündel oder Sack muß gcmcrtt werden : H G a b r i e l, Allentaun, Pa. StV" Unsere Gesetzgebung hat sich am 12ten Dieses vertagt—nnd ehe die Mitglieder nach Hanse giengen, sandten sie noch alle Order» an T D. Kemin e r e r von dieser Stadt, für von seinen vortrefflichen Cigarren. Sir wurden auch alle pünktlich besorgt. Niemand hat einen Gedanken, weiche schwere Geschäfte an diesem popnlSre» Clablisemcnk gemacht werben—e» ist wirklich erstaunlich. Lm Grozerie« l <krozes«e« ! l Vergesset eS nicht, daß W. C Smith in der Sien Straße dieser Stadt, die wohlfeilsten GrozerieS tn ganz Allentann vertäust—die« ist auch bereits beinahe einem Jeden bekannt—und wem es nicht bekannt ist —der kann sich leicht selbst überzeugen, wenn er bei ihm anruft. «S- Cr hat letzte Woche wieder einen Herr«, che» Stock eingelegt. Lm WM"Der größte »nd bestgewählte sowohl al» wohlfeilste Stock von Trockenwaaren, al» Pop. linS, ChallieS, Dclainev, AlpoeaS, Mohair», Ducal», schwarze »nd Fäney Seide, Kattune, MiiSlinv, CarpetS. SchädeS, auch GrozerteF', OiieenSwaaren « s. w.—findet man am Mar», nioth Stohr von Hiider Brüder, nur A Thüren oberhalb Schnecke Cagle Hotel. Große Vera», lassnngcn zum Kaufen werden während dieser Woche be! m>4 gefunden werden, indem wir so eben von Boston und Neu . Dort zurückgekehrt sind, mit dsm größten Waarenvorrath der je- malS Nach Allentann gebracht wurde Die HP ter sind so wohlfeil wie je—Kattien and Mnvliir a» I<l CenkS die Harb Rufet an «nd prüfet für euch selbst —wir verkaufen wohlfeiler al» ir gend ein airderer Stohr in der Stadt. Verges set nicht den Platz —Wilson « alter Stand. Kattune. Mnvline, Seide, DelalneS, DiiealS, PoplinS, Organdie«, Chintze«, ,c.. wie auch Carpelv, Ocltuch, SchädeS, ,c , wohlfeiler al« jemals bei den Gebrüder Huder, 3 Thüren oberhalb dem Cagle Hotel, Wilson « alter Stand. Nachricht. M?» Rachrlcht «leb hierdurch «'geben daß eine ?er- sammlwig der ..?echa <r». WADM»» Pferde V,rflchernng«.S». Seilschaft." A-haK«n «n -den «ird. an d«» Bast »aus» »oa Har «a » M. g »»t» r. In Süd Vetbl«he«, Lnta Ca»». >?, am Samstag den Igten lag Mai, nicksten», für den «nd,«eck einen Dividend auf da« Sin kommen besagter G«seg,chaft au«,uschtage» Solide Mitglieder di«d«r persawmlung nicht t«t. nvbnen lilnren Ihre Held» bei R-tee» Nost, in Salzburg »aunschlp. Lecha il««,, de» zieh»» Xabert SeeFel, SeeretLr MalS ISSS.
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