Leiha Caunty Patriot. Allentaun, Pa., l t November 1865. „P atriot" begrüßt heute seine viele Leser wieder, nachdem cr wegen der Verlegung der Druckerei in ein anderes Lokal eine Woche ausgeblie ben war. Von nun an erscheint er wie der regelmäßig jede Woche, und cr erbit tet sich dahcr von seinen Lesern nun um Nachsicht und Geduld. Die Geschäfts- Angelegenheiten der Druckerei werde» noch, wie vorher, in dem dazu gehörenden Buchstohr m alten Platz abgemacht, wovon unsere Kunden gefäl ligst Obacht nehmen wollen. Die Exccntivn des HenkcrS von Andersonville Wir können einen Menschen bedauern, sagt die Phil. Fr. Presse, der durch schlechte Erziehung, durch die Macht dcs Beispiels, durch Noth und Entbebruugen auf de» Pfad des Lasters geführt und zur Begehung von Verbrechen verleitet wurde, die das Gesetz mit schwererStrafe belegt. Einein solchen Unglücklichen folgt das Mitgefühl feiner Nebenmcnschen selbst noch auf das weil es ihn nur als das Opfer unseliger Verhältnis se, seine Strafe »ur alseine durch die Pflicht der Aufrechthaltung der sociale» Ordnung gebotene Nothwendigkeit be trachtet. Aber wen» ei» Man», der eine gute Erziehung genossen, der keine äußere Veranlassung hatte, cin Verbrecher zu werden, freiwillig und auS eigenem An triebe die unerhärtesten begeht und sich mit Wollust als williges Werkzeug gebrauchen läßt, um Tausende von unschuldige» wehrlosen Schlacht opfern mit kaltem Blute langsam hinzu morde», da kann kein Mitleid, sondern mir ei» Gefühl des tiefste unS erfaiie», we»n cr von der Strafe des Ge setzeS betroffen wird, u»d man wird höch stens das Bedauern ausspreche» hören, daß die eiiifache Todesstrafe viel zu gut und zu mild sei für ei» solches Scheusal, daS tausendfachen Tod verdient habe. Dies ist das allgemeine Urtheil, das am Tage der Hinri ch t n n g, über das menschliche Ungebeuer Heinrich Wirz gefällt worden ist. Für alle Zeilen wird! sein Name als der eines der verruchteste» Verbrecher dcs Jahrhunderts genaniu und fein Andenke» mit de»'. unauSlösch '.ichcn Fluche dcr.lnfame gebraudtmarU sein. Gnade für solche Verbrechen wäre ei ne Ungerechtigkeit gegen die menschliche Gesellschaft gewesen. Aber möge nur dcr Präsident auch jetzt dem Gesetze sei nen Lauf lassen gegen lefferson Davis, James A. Seddon und die Andere», die in dein Todeöurtheil als die Mitverschwo rene» und Mitschuldig.'» des am letzte» Freitag hin.vrichteten Verbrechers be zeichuet worden sind. Wir; war im mer nur bas Werkzeug, iver.n auch cm freiwilliges. Die strenge Bestrafung der Haupt schuldige n, das ist, was jetzt das verletzte Gerechtigkeitsgefühl des Volkes verlaugt. vie Hinrichtung von Cnpt. Heinrich wir.,. Wasching to n, !l>, Nov. I» Ge mäßheit des von dein Kriegsgericht ge fällte» Urtheils, ge»ehmigt von Präsi dent Johnson, fand heute Vormittag die Hinrichtung des Capt. Heinrich Wie, statt. Der Venu theilte erhielt gestern Abend in seinem Gefängnisse Besuch von den beiden katholischen Geistlichen, Pater Boyl und Wi>>',el, deren geistlichen Bei stand cr sich crbeten. Cr aß dann mit an scheinend gutem Aprctit cin aus Aiistcrn bestehendes Abendellen und schlief bis ge gen 3 Uhr heute Moigen. Frühzeitig e>h!. lt er auS der Hand des erstgenannten «Geistlichen die Sterbesa kramente und Pater Wigg.l half ihm dann das schwarze Sterbegewand anzieh en und sagte ihm dabei: er hoffe, daß dieses Gewand sich in der ander» Welt in ein weißes verwandeln werde. (Eine ziemlich einfältige Bemerkung ) Um Uhr LO Minuten wurde dem Nerurcheilte» angetündigt, daß Alles zur H nrichtung bereit sei. Es sollten ihm Handfesseln angelegt werden, aber da sie il,m an seinen geschwollene» Arm viel Schmerzen verursacht haben würden, so unterließ man es. Unterdes; harten sich gegen Ä>l) Zu schauer in dem Gefängnißhcfe eingefun den, darunter etwa .!l> Vertreter der Pres se. Unter den übrigen befanden sich viel? Offiziere und Soldaten uud einige Damen. Als Profoß-Marschall Russell mit dem Ncrurthciltcn, der von den beiden Geist lichen begleitet irar, aus der Thüre des Gesä»gniss.'S hervortrat und Mischen dem Spalier der aufgestellte» Soldaten i sich den Schaffott näherte, rrar iinler den Zuschauern eine Todtenstllle ein. Der Verurtheilte ging mit festem Schritte seinen letzten Gang. Er warf einen Blick auf den im hellen Sonnenlichte glänzenden Himmel, und sein Auge blick te trotzig und gleichgültig umher. Das Schaffest war 12 Fust im Gevier te und zwei und zwanzig Fuß hock mit ei ner Fallthüre 12 Fuß vom Fußboden. Da siel de wurde von einem Derachement des l!» 5, Pa. Freiwilligen Regiments und drei Detachementö des V.leranen-Nc servc-Corps unter dem Commando des Capt. Wall'lidge, des Gefängniß Com mandanten eingeschlossen. Als cr das Schaffott erreichte, stieg cr schnell die Stufen hinan und setzte sich auf de» für ihn bestimmten auf der Fall thüre stehenden Stuhl. Pater Boyle, mit einem kleinen Cruzisir in der Hand, stand an seiner rechten, Pater Wiggel an seiner linken Seite. Inmitten eines tiefen Schweigens ver schütt Profoß Marschall Russell sodann zum Verlesen des Todesurthciles. Henry Mirz ist in demselben ängcklagt und für schuldig befunden, daß er sich mit lefferson Davis, James A. Seddin, H. Cobb, John H. Winder, Rich. B. Win der, I. H. White, W. S. Winder, W. Schelby Reed, R. R. Stevenson, L. P. Moore, dem Hospital Steward Kerr zu Andersonville, James Duncan, Wesley W. Turner, Benjamin Harris und An deren, deren Namen unbekannt, und die in gegen die Ver. Staaten bcgriffen waren, verbunden und verschworen habe, um in böser verräte rischer Absicht und gegen allem Kriegsge brauch die Gesundheit und das Leben ei »er große» Anzahl Bundesgefangencr I zu schädigen und zu zerstören, die in dcr I Zahl von ungcfähr 45,0<i0 zu Andcrfon villc iiincrhalb der Linien der sogenann ten Conföderirten Staaten als Kriegs gefangene gehalten wurden, indem er sie in dem Zeiträume von L 7. März IBK4 bis !BKS zu verschiedenen Zeiten in u»- gefuude und u»gecig»cte Räume ein schloß, sie dcr Härtc dcs Winters und tcm Thau und der brennenden Sonnen- Hitze des Sonnners aussetzte, sie zwang, ttnreities Wasser zu gebrauchen und ih nen unzureichende und ungesunde Nah rung liefei te, und zwar in der Absicht, damit die Armeen der Ver. Staaten ge schwächt und daß de» Jirsurgeute» gegen die Ver. Staate» dadurch Hülfe und Beistand gcleistet werde. Das Urtheil findet ihn schuldig des zweiten Anklagepiinktes, nämlich dcs Mordcs in Vcllctzung dcr Gebräuche dcs Krieges, und aller andern Anklagcpunktc mit Ausnahme dcs t., 10. und iü. in weichen er beschuldigt ist, daß er einen Gefangenen mit einem Revolver todt ge schossen, daß cr cincn antern Gcfangenen durch die Schildwache habe todt schießen lassen, und daß er einen Dritten mit sei nem Revolver todt geschlagen Auch wirb der Angcllagte schuldig ge funden daß er drei Gefangenen durch Hchen von Hunde» umgebracht habe. Nach der Verlesung des Urtheils wur de Wirz gefragt, ob er Etwas zu sage» habe. Er antwortete, daß cr kcine Anre de an das Publikum halten wolle. Dem Major könne er nur s'gen, daß cr un schuldig sterbe. Er stand auf, nahm von Major Ruf feil und dem Geistliche» Abschied u»d es wurden dann seine Füße und Hände zu sammengebunden und dieverhäiignißvolle schwarze Mütze ihm über's Gesicht gezo gen. Nach wenigen Augenblicken tiefer Stille siel auf das gegebene Signal die Fallthür und dcr Verurtheilte schwebte minder Luft. Ob sein Genick durch de» Fall gebrochen wurde, darüber wird ver schieden berichtet. Er zuckte noch länge re Zeit mit den Beinen, aber nach 15 Minute» wurde er für todt erklärt und ! abgeschnitten. Der Leichnam wurde »ach dem Gefängniß zurückgebracht und dem Pater Boyle zum Begräbnis; übergebe». endete dcr Henker von Anderson ville. Falsches Geld Seitdem I. Okt. sind folgende falsche Grcenbacks in (Zirkulation gesetzt wor den : eine fast vollkommene Nach mung der ächten ; ebenso gute Nachah mungen dcr H5O und U>o Noten. Die S 5 Scheine sind photographirt, deren Papier steif, r und nicht so gut, als das der ächten, sie sehen verschmiert aus, trotzdem die Schriften und Zahlen eben so deutlich als bei den richtigen sind. 5? 10 Scheine sind von 8 l Noten geän dert worden, unter dem Portrait von steht die Zahl 10, ebenso oben rechts ; sie sehen den guten SlO gar niä t ähnlich und betrügen nur einen Unerfah renen : die ächten habcn eincn Atlcr mit ausgcbrcitctcn Flügeln auf jeder Seite und das Portrait Lincoln's. Noten wurdcn von HI Scheinen abgeändert; in den ächten Scheinen ist die Signatur des Registers links und die des rechts. I» den 'Ab geänderten ist beides r.chts. d'ountn feilsder 51 Scheine. In den falschen ist die grüne Tinte etwas Heller, bei den ächten und gen isse Theile dersel be» sehen zerkratzt aus. Das Gesicht lZhases ist dunkler und die Note sieht im Allgemeinen grob aus. H-L Scheine sind von Hl Bills abge ändert worden. Man braucht blos da rauf zu achte», ob das Bild (sHase's links >n dcr Ecke ist, da»n ist die Nole falsch. Freche Räubereien In der Nacht vom vorletzten Donner stag wiirde die Feuerproof Safe in der Ticket osfiee, in North k'ales, Montaom erv Cauiitv, aufgesprengt und 5(1 daraus gestohlen. In der Nackt zuvor wurde ein Stohr in demselben Ort aufgebrochen und ei ne O.uantirät Trockeniraaren daraus ent wendet. Und in der letzten Freitag Nacht win de Hrn. Chailes T. Aiman, in White marsch, ein Besuch abgestattet. Hiei stahlen die Spitzbuben ein Pferd, Pferde geschirr, Butscherwagen, eine.ganze Wa genladung von Lief, welches Hr. Aiman am Samstag zu Markte zu bringen beab sichtigt hatte, nebst andern Sachen. Am Samstag Morgen fr ich fand man das Pferd und den leeren Wagen in dem Hof von Lewis Apple, in Line-Leringlvn. Ein fremder Hund, der vermuthlich den Dieben angehörte, war bei dem Wage» geblieben. Tod des Senator t^ollanier. Montpe l l i e r, Vt., !>. Nov. Der Bundec-senator Jakob Collamer starb ge stern Abend in seiner Wohnung in Wood stoiZ. Cr war in Trov, N. Y., im Jabre 1702 geboren und somit 73 Ichre alt. I >s> t vertrat cr den Staat Vermont . im Bundes-Senat. ! Schö n—das Wetter. ' gürrah! Zürrnh! gurrah! Victoria!! DK WMM. Dcn Cl>ppcrhclids der üopf^trlretten! - Die Wahl in Neuvork! Mehrheit 27,000 ! Die Wühl im Luchwcherftld, Neu- Jersey. Es ist überall alles recht! Vvpperhcadism überall auSqe rottct! l -X Kickcric-Kokoo—an! Kockercy-Kockoo—a» ! Kuckerch-Kockoo —an! Maryland. Mnss.iclittsettci, Mich igan, und Illi nois, alle diese Staaten haben dein (?ovper> lieadiöm entsagt ! ! Berks Cauntv und noch ein Paar andere stehen nun ganz allein ! Die Circleritter und Die, welche die nächtliche Versammlungen gegen den Dräft gehalten haben, hängen die Köpfe! Die eh>liehen Demvkrate» froh locken! H 1! r r a b ! H u r r a h! 'V-Z VöetorL! Diejenigen die schon zweimal gegen die Soldaten gestimmt haben, sehen bleich ans! Tie Freunde von Davis sind un ter den Fehlende» u, s w. Las ~jül>Be Gcricht" über die Clip pcrhciids! Vielleicht noch nie, seit der Eristcnz iniserer Union, sind heftigere Versuche ! gemacht worden, den Staat Neuvork für !sich zu gcwiuucn, als dies am 7. No vember auf Seiten der Freunde der südlichen Nebelien geschah. Keine Wüh lerei und keine Hnmbuggcrci waren seu Freunden dcr Niggerbaroiien zu ge mein, niederträchtig um damit gegen die ! freunde der Republik, die Freunde ei j lies guten und gerechten Gouvernements ! und dcr Union, rntgcgcn zu treten. — ; I. Van Vurcn untcrnahin es in Reden ! zu bcivcisien, daß die Allmacht der Cop ! perhead-Parlbei zugctban sei. Die An führer dieser Partbei suchten unter vie le» andern falschen Vorspiegelungen das Volk dadurch zu täuschen, daß sie sich als Freunde dcr Politik des Prä-! sidentcn Johnson dem Volke vorstellten ; vergebens gingen sie in diesem Staate sogar so wcit, die Namen von alten Clav Whigs auf ihr Ticket zu setzen, um damit die Stimmen jener Partbei zu erschleichen. "Aber dap Volk ließ sich dadurch nicht täuschen. Es wollte von den Wortführern, und in der Wolle ge färbten Slcessionisten nichts mehr wis sen —es wurde schon zu oft und z» arg von ihnen betrogen, uud wollte andrer seits auch nicht mit LandcSverräthern mehr stimmen. Ja das Volk scheint den teuflischen Mord Liueoln 's noch 5 nicht vergessen zu haben ; ja, es entwer te sich noch, daß von den südlichen Feu. e fressern, mit Beistand ihrer nördlichen Brüdern, eine Mordbreuiieibandc g - düngen war, um Neuyork an allen vier Ecken anzuzünden, um diese große und prächtige City in Asche zu legen ; es ist ! ihnen nicht ausgefallen, daß das gelbe Fieber, eine entsetzliche Krankheit, durch angesteckte Kleidungsstücke nach Neu l Jork und andern Citics eingeschmug gelt werden sollten, um tauseiide von Menschen dem fürchterlichen Tode und viele tausende von Familien dem Elend und der Verzweiflung zu überliefern ; vier Jahre voll LandeSoerrath, Ni ot und Meuchelmord hafteten in dem G e d ä ch t n i ss e des V o l k e S, und das lhrliche und aufrichtige Volk weiß, daß die Rebellion von Demokraten her aufbeschworen wurde, und als eine d e mokratische Nebellio» von rechtS wegen bezeichnet werden kann. Dieselbe brach aus in einem demokrati schen Staat; sie wurde begonnen durch südliche Denvkraten und gepflegt durch nördliche Demokraten; Demo kraten waren die Offiziere in der Nebel len-Armee; Demokraten constituirteu die Armee, und Demokraten waren es, die dcn Krieg, durch ihren hartnäckigen Widerstand gegen jede Maßregel der Bundesregierung, verlängert habcn ;die RiotS in Neuyork waren demokratisch. Unter all den Rebellen, untcr all dcn RiotcrS, Mordbrennern und Meuchel mördern war auch nicht E i n Republi kaner zu finden —nein kein Einziger. Folglich sind die Demokraten im Süden und ihre Anhänger im Norden Schuld an all dem großen LebenSverlust —und folglich auch Schuld daß so vielc Witt wcn «nd Waisen aus dem Kriege ge worden sind. Und Alles dies weiß und sah der ehrliche Theil dcs Volks, und von einer Parthei, die ein solches Sündenregister hat, wendete sich das Volk mit Abscheu und Ekel, und hat einstim in i g sein „Schuldig aller dcr vorhcrgchenden Anklagen" ausge sprochen und das bcste was die so ver urtheilte Sünderparthei tbu» kann, ist, sofort vom politischen Schauplätze zu verschwinden, um sich die Schande zu . einer öffentlichen Hinrichtung zu erspa ren. Die Posaunen des jüngsten Ge richts haben die Copperhead-Dcmokratic vor die Schrankcn gerufen, aber nicht zur fröhlichen Auferstehung, sondern znr ewigen Verdammnisi. Glorreich von Neu-lersey! Jersey ist in die Union zurückgekehrt? llu/.7.?r lor tllv Ruclin s>e»t Btate ! Das loyale Volk der Union blickte mit ängstlicher Spannung auf Neu-Jer fcy und hcgte nur gcringc Hoffnung, daß dicfcr bornirte Coppcrhcadstaat, dcrsclbc Staat, dcr während dcr vierjährigen Re bellion stcts mit den Feinden dcs Landes sympatbesirtc, denselben Hülfe und Vor- schub leistete und deßwegen mit Recht das ~ nördliche Süd-Carolina" genannt wur j de, für die Union gewonnen werden konn te. Diese Befürchtungen des loyalen Volkes waren wohl begründet: vordrei ' Zahrei, wurde der bisherige Gouvernör, Joel Parker, mit I-t,s>>o Mehrheit ge wäbit ; Me Clellan hatte im vorigen Herbste eine Mehrheit von 7,Ali» z diese Macht zu brechen und mit dein Copper headismus auch zugleich die arisiokrati ! fchen Eisenbahnkönige von Camden Am boy zu stürzen, das war eine schwere Ar bcit, doch, sie wurde gethan ! , Die Mehrheit für War d, der repub likanische Gouvernör, ist etwa:>7i>t», — Darüber mag ein Vagabund in Allen-! taun ein Klagelied dichten—wen» die Lax- > irung wegen den große» Siege» »icht zu arg auf seinen Dichtelkasten eingewirkt hat. Siege in andern Staaten. Blaßt di c Tromp c t c! Der 7te November war auch cin glor reicher Tag für das loyale Volk in dcn andcrn Staaten wo Wahlcn stattfandcn. Massachufctts gab wie immer eine aus serordentliche große Mehrheit für das re publikanische Ticket. Wisconsin stimmte mit etwa IN,<lOO Mehrheit für die Republikaner. Minnesota wählte ebenfalls mit großer Mehrheit sein republikanisches Ticket. Auch bei allen stattgehabten Lokalwah len in Illinois, Missouri und Maryland siegten die republikanischen Candidaten. Das war das große Resultat des denk würdigen 7. Novembers ldL5. i Nochmals, blaßt die Trompete ! Tie Sotschafl des provisorischen verneurs perry von Sud Carolina. Tic Botschaft, die Gouverneur Perry von Süd Carolina neulich an die Legis-! ltttur einsendete, enthält Vieles, was uns nicht zusagt, aber wir finden in dersel ben auch eine Reihe von Bemerkungen, die wir unsern Lesern mit Vergnügen mittheilen, da darin Rathschläge gegeben werden, welche, wenn befolgt, von großem Nutzen für das Wohl des betreffenden Staates und der Union sein müssen. Er sagt, im Rückblick aufdie Verhält nisse vor dem Kriege : ~Es ist wahr, unter der alten Regime bat Süd Carolina der Republik eine Reihe von Staatsmännern gegeben, auf die es wohl stolz sein darf ; aber der Wohlstand des Staates hat mit dem der übrigen südlichen Staaten nicht gleichen Schritt gehalten. Unsere Bevölkerung ist nach dem Südwesten ausgewandert, so daß gegenwärtig beinahe eben so viele Südcaroliner außerhalb als im Staate selbst wohnen. Sie habcn den Staat um seinen Wohlstand und seine Energie gebracht. Während der verflossenen drei ßig oder vierzig Jahre haben wir unsere innern Angelegenheiten vernachlässigt, um uns einer so fruchtlosen als ärger lichen Ueberwachung der Handlungen dcr Födcral - Regierung hinzugeben. Dcr Ackcrbau wurde vernachlässigt, die Fab rikation ganz übersehen, und der Han del verachtet. Fremde Einwande rung, welcher anderen Staaten Bevölke rung und Reichthum gebracht, welche ihre Hülfsguellen entwickelt und sie glücklich und mächtig gemacht hat, ist in Süd Ca rolina zurückgewiesen worden. Unsere Reichthümer sind zusammengeschmolzen durch unsere Abhängigkeit von Anderen , für alle Artikel, die wir für unser Leben ! brauchen. Wir haben von den westlichen I Staaten unsere Pferde, Maulesel, Horn vieh, Schweine und solche LebenKbedürf ! Nisse wie Fleisch und Fett bezogen. Von den nördlichen Staaten erhi.'lten wir die Mendels für unsere Wohnhäuser, die W?rkzeuge für unjer? Baucreie» und Plantagen, die Wagen, in denen wir fuhren und die Äleider, welche wir tru gen. Diese Politik darf nicht länger befolgt werde». Jeder Bauer und Pflanzer sollte seinen Stolz darauf setzen, Alles selbst zu machen oder zu produciren, was er ge braucht. Die Sklaverei ist abgeschafft und Arbeit dadurch ehrenhafter sowohl wie nothwendiger gemacht worden. Die j jenjgen, welche bisher ihr Leben in Be i guemlichkeit und Faulheit zugebracht ha ! ben, sind jetzt gezwungen, zu arbeiten. ! Plantagenbesitz und die Betreibung der wissenschaftlichen Professionen haben auf' ! gehört, die einzige ehrenhafte Beschäf tigung unserer junge» Männer zu sein, l Sie müssen Kaufleute, Fabrikanten j und Handwerker werden. Die Einwan derung fleißiger Ausländer muß unter stützt werden; dann werden Fabriken entstehen, der Hantel wird von Neuem Leben erhalten, und wir werden ein un abl>ittgigcö Volk werde»." Ueber die befreiten Sklaven äußert er sich folgendermaßen : ~Die Emancipation unserer Sklaven wird wahrscheinlich unsere thätigen Ar beitskräfte sehr reducircn. Pflanzcr und Bauern sollten einen Theil ihrer Lände reien an Einwanderer aus den nördlichen Staaten und aus Europa verkaufen. Dies wird den Wohlstand und die In dustrie des Staates vergrößern und die verkauften Ländereien weiden an Werth gewinne». Drei Viertheile des Staates Süd-Earolina sind unkultivirt. Er ist groß genug, um eine Bevölkerung von sieben Millionen zu ernähren, wenn wir für Ackerbau, Manufikturen und Han del Sorge tragen ; statt dessen zählt un sere Veoölkerung kaum tausend. Es ist unsere Pflicht, sofort für den Schutz und die Zügelung der be freiten Sklaven z i sorgen ; wir sind dies dcr Humanität, Gerechtigkeit und der Erhaltung der Gesellschaft schuldig. Der Neger hat den Schutz seines Herrn ver loren, er muß dafür den Schutz des Ge setzes erhalten. Er ist unschuldig an dem, was er gewonnen und Ihr verloren habt; er hat gerechte Ansprüche auf Eure Sympathie und Güte sowohl, wie auf Euren Schutz und Unterstützung." Jeder wahre Freund der Republik wird sich freite», daß es Präsident Johnson ge lungen ist, in dem Staate, von dem Re bellion angezettelt, einen Mann zu fin den, der seinen Mitbürgern so gesunde und vernünftige Rathschläge giebt. Wir glauben und hoffen, dal in ein Zeichen zu sehen, daß es doch anfängt, in den Hei zen der Südlichen zu tagen, daß sie an fangen, ihre Irrthümer einzusehen, daß sie gelernt haben, es sei keine Schande, für feinen Lebensunterhalt zu arbeiten, und der Schwarze, der durch seiner Hän de Arbeit so lange den weißen Faullenzer erhalten, habe gerechte Ansprüche auf seine Sympathie und thätige Unterstütz ung ; wir wollen hoffen, daß die weiße Bevölkerung soviel Einsehen erlangt hat, wie es in ihrem eigenen liegt, den Schwarzen so heranzubilden,! daß er ein nützliches Mitglied der mensch- - lichen Gesellschaft wird, und seinen Theil zur Hebung des allgemeinen Wohlstan- des beitragen kann. Ram an ven Unrechten. Am letzten Montag redete zu Petrole um Eentre ein Kerl, der einem Fuhrman ne gleich sah, einen eben in der Oelgegend eingctrossenen jungen Deutscht» auf dcr Landstraße an und fragre ihn, wieviel Uhr es sei. Der Deutsche zog gutmüth ig seine Uhr heraus, um darnach zu sch c», in diesem Augenblicke abe>' griff auch schon der Fremde darnach. Unser Deut scher aber nicht faul, zog ein Pistol und feuerte es auf dcn Strolch ab. Dcr Schuß verwundete diesen im Gesicht und er wurde bald darauf verhaftet und nach , der Jail in Franklin gebracht. j > «S"Daö Stcucrgeseh wird ohne Zweifel vom > nächsten Congreij vcräiidcrt und verbessert we» ! den. Eine Cominissioii war den ganzcn Som mer über in Thätigkeit, um die Borzüge und Schaden deö jetzigen Systems z» erforschen, — Zhr Bericht wird aber jedenfalls erst nach Neu jahr clngcrcicht werden, »S"U«scrciii theuern freund, Z n o, W N e her, in ClMlkSto», S, C,, zum 47, Pa, Regi ment gehörend, anlworte» wir, daß wir seine! Aufträge besorgt hcihcn. und wünschen ihn—mit dem ganzen Regiment—bald wieder in Allentaun ! vergnüglich zu begegne», bekommt kit»e» neuen Zeff, Davis soll nichlv weniger, als an eincn baldigen Tod denken, sondern seine wieder eoinplcttiren. Bei Col, Owe», einem! dcr beste» Schneider in Waschington, ist für Jeff von seinen in jener Stadt ein neuer schöner Rock unter Begleitung de? Maßes bestellt worden. Dieser Rock wird Sl5" kosten und doli dcn Nebellciifreuiiden bezahlt, da Jeff augenblicklich nicht ~bei Kasse" ist. Die Bahlen in New und New ?crsey. New Bork, !), Nov, Die N, B „Zimcv" schätzt die Republikanische Mehrheit im Staate New Uork aus 27,000, Die Gesetzgebung wird bei gemeinschaftlicher Sitzung 113 Repub likaner gegen 47 CopperheadS stehen. Die Zrenton ~Gazette" giebt die republika»,- sche Mehrheit in New Jersey auf 270 U an, I» dcr Gesetzgebung werden die Republikaner Stimmen Mehrheit habcn. Address? an die Lädiea. Hnbcr, Dillinger und CoS, uiivcrglcichlicheiind nnnachainlichc Dreßwaarcn können nicht über troffen werden. Freiich McrinoeS, fignrirte und gemeine De laiiieS werden im» an einem Thaler weniger ver kauft wie im vorigen Zahr, Brocha SchawlS von dcr besten Qualität und spätesten Stylen, Wenn Jemand einige dieser Artikel zu habcn wünscht, spreche bei ihnen vor, 2te Thüre ober halb dem Adler Hotel. Schwarzer rNarmor. Ein großes von schwarzen Männer von derselben Güte wie dcr belgische niid besser als dcr irische Marmor, ist neulich in Willianiöport, Caunty, Pa,, entdeckt worden, CS ist dies dcr einzige Ort in Amerika, wo man bis jetzt dicsc Stcinart entdeckt hat. Eine Compag nie hat sich gcbildct, nin dcn Fund in großcui Maßstabe auszubeuten, Propkezciknng. Bancrn uud andere im Lande wohnende Per sonen prophczcihe» einen kalten und langen Win ler, und schließen bieS ans dcr Thatsache, daß die Pegel frühzeitig nach einem warmen Clinia abgezogen und die Wclschkornhülscn ungewöhn lich dick und dicht sind. Saiidclson. ?oi,n Toind, A, D, Nodcaniicl, Gco, W, Craiie und ?amcö P. Cranc von ?crsc>, Shorc ilntcliiahincn init 12 Hillldc» ci'nc Hirschsagb und erlegten 8 Hirsche vom durchschnittlichen Gewichte von 167 Pfund, OS»Ani Montage dor 8 Tagen fing Robert Johnson von Wahne?p Clinton Caunty, einen Värcn. welcher über 400 Pfund wog. 2O. November »miint die Northaiiip to» Caiuily Court zu Caftoii ihrcn Äiifang. Ter Tanksagu,ig„eag in Penns>lvanie». H airidb ur g. 7. Novbr. Gouverneur Cur iiu hat eine Proklamation erlasse», die den 7, Dezember als Daiilsagliiigotag bestimmt. (T i n g e s a n d t,) Isk ca so weit gekommen ? ' ZI» slüöneo kleines Betragen ist lcpte Woche in einem Taunschip in tiescm Caunty vorgekommen, das wir doch glauben erzählt werden sollte. Es war nämlich ein Demokrat—vermuthlich war es ein Corpirhead damit beschäftigt Pfariergeld r zu lollektiren, und sprach demzufolge eines Tages - bei einem Bruder-Copperhiad a-. Dieser aber - betheuerte, daß er nichts mehr an jenen Pfarerr i bezahlen werde—er habe immer gemeint er sei ein i Demokrat und nun habe er ausg'funden daß er 112 ein „Woolleyhead" (Unionmann) set —und das ? Bezahlen habe nun «in Ende. Ist es nun mög lich daß unsere Gegner so weit gehen ? Was wird bald aus unsern Gemeinten werden ? Aber man sollte es ihnen doch nicht so sehr verüblen— ' denn ste weiden wohl von der Henkerei von der Zrau Surrat und W>rz,so wie von den Wahlen in Neuyork, Neu-leisly und anderwärts gehört , haben. Vergibt ihnen daher, denn st-wissrn nicht wäs ste thun. Tor Michael an den, Serge. Große Veränderung. >li.?«l»»onen die beständig in mensch- strirl.darch ein G.sorach zwischen zwei Bauern? Hr. v. kaiii soeben von t.r Clot, zurück. -I« s.,n Nach- Wae find tie Neuigkeilen in der Stadl? H. Ei gute Neuigkeiten, kanu ich dir sagen. heit. . "»g'nttii« ruwg schto. i H, Wa« baN du deinen Kühen, und Hlih ?. El, ich sie im Sinn hä'tle zu verkaufen weil kem Prenr daran» einkomme, Kühe und Hitl - D. Weit, uls w'r unsere Produkte ne.l> dem Stobr . nalimen, muUen wir di.sell'cn alle silr ! austauschen, on boiien Preisen, oder aus unserm Gel de getiallen ,u werden für cm Jahr «der mebr. ! Z>o t ist >ust der O>, wo die gute Neuigkeiten einlommcn. Ich nah», meine Marktsachen heute in tie S-odi. und wie gewöhnlich, fubr ich ncckd-m öl ten Play— at»r er sch-.n le.r zu sein, ch dachte sie kälten tie Geschäfte aufgcqeden. »l 5 ich soel-en e n g oß.r Hauk.n noch eine», Platz der Ziraße tiinuni.r bewegen sab. Ich fraqle einen str.n.tlira, wo q l>, j.-nc» «edrängc bin? ..Nach dem nelitteiten a'.s» annv?it.t? »r. Ich »nt gani wie ich kincin kaw, fand ich doft !X»r?qe »> t lonee > soeben einen iroblfeilen Sasch Stobr <>öffne, ballen, wo ich meine Güter 2l> Prc», wol'lf.iler kaufie al? am alten Play, und tie Bilanz auf meine B> t icr unt Eier »inte mir in GreenbaekS dezabt'. So !ial>e ich alte nieine r?i!> ge Waaren erb-'lten. unt ! alte mehr Gelt in meinen Tafch.'n, als wie ich ien ! beim ginge. Hurrat, sagte D.. ich gebe unt sage es Bets»', und wir wollen M»rgen schnurfiracl§ Tc>d de» Srude.g des Präsidenten. w. Nov. Von Galveston, TeraS. »st die Nachricht ein« gelausen, daß Wm. Johnson, der einzige Bruder des Präsidenten, bisher Kollektor !!' an ernem Flintenschuß, der lhn zufällig getroffen, gestorben ist. Republikanischer Sieg in Nevada. Sa» Fra n c iß? o, S. Nov. Bei der am 7. Nov. in. Nevada abgehaltenen Wahl erhielt D. R. Asbley, der repub likanische Eandidat für Congreß, 1000 Stimmen Mehrheit. vS-Nationalbankcn gibtS jetzt in südliche,, Staaten 34 mit einem Kapital von 4j Millio nen, Lirginicn hat davou im Verhältniß die meiste», nämlich Itt, Verheirat be t Am 7ten Oktober, durch den Ehrw. S. M. K. H u b e r, in der Wohnung des Vatrr« dtr Braut, der Ehrw, W. M. Landes, von Har«o» ny. Butler Cauntv, Pa,, früher von Leiha Co.. mit Emilia Baßler. Tochter des Ehrw. H» L>. Baßler. von Zionsville Lechs Caunty. Am l9ten Oetober, durch den Ehrw. I. F. Fahs. Dr. George S. Engler. von Northamv , ton Caunty. mit Miß Rebecca M. Trexler, »m» Ällentaun. Vor einiger Zelt, durch den Ehrw. Hrn. S. «. Groß. Herr Jaeob Smith, von NorriStaun, mit Miß Angelina Frank, von Rockhill, Buck« To. Am i7ten September, Herr John Dietz, mit Miß EUsabeth Bowman, bilde von Ob» . Sal- Gestorben: In Catasauqua, L,»a Caunt,. Pa., den 27. Ott. am T,phoidfieb«r. Elisabeth Garbi en im Alter von 36 1.. 8 M. «. S» , T. Sie hinterläßt einen tilfbetrübttn Gattm und zwei Kinder, ihren Hingang zu empfinden. In dcr letzten Donnerstag Nacht, i» Allen- Ivtrn, an der Auezehrung, Carl, Sohn de« Hrn. «leorge P. Weil, etwa 30 Zabr alt. <kr hinterließ drei kleine Kinder sein früh», Ableben ,u beweinen. Die Mutter ist ihnen vor e»ni«r Z"t vorangegangen. Sein entseelter brachte man heute nach New Nork, wo derselbe den verstorbenen Anverwandten beigelegt wurde. Am 3. Dieses, in Allentown, laeobMik ler. in seinem 68. Lebensjahre. Am II ien November in Allentaun, Carolina, Ehegattin von lon a ö W. Kun k, l, W ihrem ZZsten Lebensjahr,, l Am lchten Sonntag, in Salzburg, Fra nzl s Schineper. etwa 35 Jahren alt. Er war vordem «in Mitglied dcs 47st>n N'g'ments. Pa. Vo lunteirs und halte 'ine lhienvolle Sntlaßnng. Am 2ten November, in Emaus, Andrew' > Fi» k, am Typhoid Fieber, alt 46 Jahre, K Monate und 11 Tage. Er hinterließ eine trau« , ernde Wittwe, mit !>, mehrstins noch unerjogeae Kindern. Am 1. November, zu Aventaun, Elenora Jane, Zöckierchen von Reuben I. und There sta Mohr, alt i Jahren, t Monaten und 28 Leichen d^'' Straß!urgrr hielt die i Vor einigen Tagen, in Philadelphia. Isaac > Gregory, ehedem von Allentaun, in eine« Alier von etwa 76 Jahren. Am 2ten November, in Allentaun, Bell« 1., Töchtercken von Tilohman und Slizabeih Schmeyer, alt 4 Jahre und 15 Tage. Am lsten November, ganz plötzlich, in Wei« > scnbiirg Licha Eaunly, Hr. Henry W e i st, el» sehr beliebter und wohlirollendtr Vmgie von jenem Taunschip, in seinem 55steil Am LN. Qetob», «n e>nem Fieber, in Ehar le-lon, S. C . Hr. Edw a rd Gro ß. E» war en Mitglied von Comp. „K"47. Regi ments Pa. Volunteers. In Frieden ruhe sein, A,che. (Zingesantt du>ch Pastor S. K. Groß.) Am äten September, in Rockhill. B»ck« Co.» Anna Töchlerlein von Andrew und Sli»a Truni ! bore, all !1 Monate und 2l Tagr. ! Am s>en September, in Milford. Buck« Co., Amanba Slisabeih. Zöchterl.in von Paul und Eatharina alt l l Monat und 23 Tag. An 9len S-ptember, in Rockhill. Tberefia. Totlcilein von George und Eatharina Leister, alt l Jahr, l Monat und 2!) Tag. Am !>ten Oetober. in Ober-Silsord, Mont gomery Caunty. Matilda, Töchterlein von Sha«. und Maty Bender, alt 10 und 28 Tag. Am 27sten Oetober. in Rockh 11, Heni? Bar nett, in seinem 55sten Lebensjahre. (Eingesandt durch den Ehrw. E. I Vogel.) Am 6ten September. !n Heidelberg, Charle» Benjamin, Söhnchen von Nathan und Sarah Peter, alt 2 Monate und 27 Tage. Am 22sten Oeto''er, In Waschlngton, John > Söbnchen von Frederick und Luetnda Re der, alt 5 Monate und 21 Tag. Am Elsten Oetober, in der Lecka Valley. Ma ua Rohrbach, alt 63 Jahr, 2 Monat und 24 Tage. Ihre Ueberreste wurden aus de« Heidel berger Gottesacker beerdicit. Am 2ten Ncv.mblr, in Waschington, Jame« Monroe, Söhnchen von Thomas und Amanda Kern, alt -t Jahr, 2 Monat und II Tage. Ocffcntlichcr Verkauf. Es soll auf öffentlicher Vendu verkauft werd«, auf d-m Platze selbst, am Samslag. den November 1865, all jene gewisse Mab l m nh le, und Strich Land, enthaltend etwa 1? Acker, gele gen an dir Hcckendauqua Creek, PeterSville, Lechs Taunschip, ?loithampton Caunty. -t Meilen nordwestlich von Bath, an dee öffent lichen Straße welche von Easton nach Mauch Chunk fubit. Die Muhle ist von Steinen erbaut, drei Ctock weik hoch, 45 Fuß. mit drii Paar Steinen, z«et überschlachlige Wasserräder, und einem niefedlea dem Wass-rstrome. Ebenfalls: Ein zweistöckige« steirerne« m Stvbrbaus, 28 bei 30 Fuß, und ein und ein halb Stick bob^ Wohnhaus. " " Die Muble b,siidet stch in einer herrlichen Sa- N° ,ur Betr.ibung von G'schäften, und ist i» voll kon men.r Ü rbeit O.dnung. i « rv« Weiteie liisoimation in Betriff de« Eiaea thu»s kann elhaiten werden wenn man »orsprich» oder brieflich >lch wendet an I. Mathcw Hummel, 57 sü» vierte Lt., Phlladelphia. Nov. 14. "
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