Lecha Caunty Patttot. Allentaun, Pa., 2V. September !BLS. »erncnnungen der National Union«. parthci. Für Auditor General» Miij. Vcii. I. /. Harlranft, » «on Montgomtty Caunty. Für Landmesser General» Colone! I. M. Campbell, von Cambria Caunty. Unabhängiges Soldaten Ticket Asscmbl y: Capt. A. B. Schwartz, Lieut. Jas. McOuillen. Scheriff: Maj- Walter H. Seip. S ch a tz m e i st e r: Capt. Jos. Matchett. Recorder: Lewis H. Noth. C o m m i s> i o n e r: ' Jesse Grim. Armcndi r e k t o r: Stephen Smith. D'i st r i k t-A »l w a l t : Mahlon H. Biery. Auditor: William Morgan. Landmesser: G. A. Aschbach. TrnsteeS: Capt. Bciij. C. Noth, Allciitaun. Lieut. F. S. Schreiber. do. Wahltag, Dienstag, ltt. <Z?ctol>rr DaS Soldaten Ticket Es war früher schon gebräuchlich, daß Zeitungsschreiber eine lange Parate mit tchren Candidaten in den Zeitungen machten, und im Einzelnen jeden dersel ben sehr lobten und hoch priesen.—Die Ursache daß dies geschah, war natürlich, weil sich immerPersonen daraufbefanden, die das Loben sehr nothwendig halten. — Nun, das Soldaten Ticket, das hat wirk lich kein Lob im Einzelnen nothwendig— u id wir können das ganze Ticket zusam men nehmen und ohne Furcht von chr lichenMenschen widersprochen zu werden behaupten, daß Alle sich darauf befind liche Männer gute, respektable, ehrliche und brave Bürger—und daß Einer und Alle weit fähiger für irgend eine der stellen sind als wie sein Geg ner auf dem Copperhead-Ticket. Dies ist viel gesagt, aber vergleicht die Candi daten vom Kopfe des Tickets bis zum Fuße mit einander, und wenn Ihr die Wahrheit liebt, so stimmt Ihr anch sicher genau mit uns überein—nämlich, daß das Soltaten-Ticket ein weit fähigeres ist als wie das Copperhead-Ticket, und daß noch nie ein Copperhead Ticket in diesem Caunty im Felde war, daß den II). Theil von Fähigkeit sder Kenntnissen besaß, welches auf dem jetzigen Soldaten Tlcket zusammengesetzt ist. Kein guter und wahrheitsliebender Mann kann und wird uns hier wiedersprechen. Die t?l-cksche,,ir Neise. Col. Davis, der Candidat der Cop perheads für das Auditor-General-Amt dieses StaatS, kam eines Tages in letzter Woche nach dieser und hielt des Abends eine Rede in dem Courthause.— Dieselbe war aber wiiklich sehr mager, und der Neger war sein Text. Er sprach nämlich beinahe die ganze Zeit gegen das Stimmrecht der Farbige», und da aber keine Parthei hier A welche das Neger- Stimmrecht befürwortet, und da dies ebenfalls nicht in unserer Staats - Con vention geschah, so kann diese Rede durch aus nicht anders als gänzlich aus dem Platze angesehen werden. Aber von was ."sonst konnte er reden ? Ja von w a s ? 'indem die Copperhead-Parthei sich wäh rend dem Kriege, in Zusah zu den Vor herigen, einen solchen ungeheuern Berg von Sünden auf den Hals geladen—so daß nian sicher nicht von derselben reden kann, ohne diese Sünden wieder frisch in das Gedächtniß der Stimmgeber zu brin- ' gen—und dies ist die' Ursache warum er l nus von dem Neger sprach. Im Ganzen fühlen wir überzeugt, daß diese Eleckschc nir-Reise oder Elcckschenir - Rede, dem j Candidat Davis nicht nur nichts genutzt, sondern'nur geschadet hat. Die Ror» Ernte geht schnell der Reife entgegen, und hält Das warme Wetter noch einige Zeil an, so tst sie vor jeder Gefabr des Frostes ge schützt. In Pennsylvanien wird sie reich- Ucher ausfallen, als je zuvor, und gleich, "günstige Nachrichten treffen aus Ohio, Indiana, Illinois, Michigan u. s. w. ein, Berücksichtigt man außerdem die -Maizenernte, dcn ungeheuern Ertrag an Gemüsen, so ist cs kaum denkbar, daß die Bradstoffe sich auf so immenser Hohe halten sollten.. Ein ernsthaftes Inerbicten! Jetzt kommt zum Merk, wenn Ihr chr lich seid! /N?ir wollen nun entscheiden wer wirk licl) die beste Freunde d>r Solda ten sind! . Die Copperheads und verschwor nen Circleritter schreien beständig:— ~Warum, wenn die Republikaner so gro ße Liebe für die Soldaten haben—ja wa ru m resigniren die Herren Goo d, S a e g e r, B e i 112 e l und Helfrich nicht, und laßen ihre Aemter ebenfalls in die Hände der Soldaten übergehen ?" Nun, einer dieser obigen Herren hatte' seinen einzigen erwachsenen lieben Sohn in die Unionarmee gesandt,—wir haben ein anderer der obigen Herren, der zwei aus seinen drei Söhnen ebenfalls in die Unionarmee gesandt hatte, und noch da bei seit seinen Jugendjahren den Gebrauch eines seiner Aerme durch ein Unglücks fall beinahe gänzlich verloren, sich aber d.nnoch soweit ehrlich durch die Welt ge bracht hat, aus seinem Munde versichern hören, daß er irgend eine Zeit bereit sei, sobald sich ein schicklicher Soldat melde, sein Amt willig und bereit anzutreten,— und wir haben gar keinen Zweifel, die zwei übrigen Herren, die mehr Taxen für die Fortsetzung des Krieges für die Union bezahlt haben, als alle solche scheinheilige ~Kuscher," es ebenfalls thun würden. Also, so viel für die Liebe der Soldaten auf der Union-Seite. Nun wie sieht es aber aus auf der Copperhead - Seite? Dies wollen wir nun vollständig wissen, und wenn sie fühlen wie w i r, dann laß sie desgleichen N,un.—Daher: Will ihr Präsidei.lrich ter, ihre Gehülfsrjchter, ihre Assembly lente, ihr Scheriff, ihr Distrikt - Anwalt, ihr Recorder, ihr Schatzmeister, ihr Pro thonotar, ihr Register, ihre zwei Court- Clerks, ihre Caunty-Commißioners, ihre Armen-Diiektoren, ihre Auditoren, ihre Trustees, ihr Landmesser u. s. w., eben falls resigniren, wenn die obig.» Herren resigniren ?—und wie ist es mit den Taunschip-Beamten, die sie beinahe alle im Caunti) Habtm—und soll das Juryrad ebenfalls mit Soldaten gefüllt werden oder nicht? Nun kommt vorwärts, und wenn ihr dies nicht thut, dann können doch gewiß die Soldaten euch nicht alsih re Freunde ansehen. Also kurz, um z» zeigen, welche Par thei wirklich die meiste Liebe für die Sol daten hat, sind wir a u t o r i si r t, von den Herren Good, Saeger, B e i s e l und Helfrich, irgend eine respek table Person, autori si r t von dcn Beamten ihrerseits zu treffen, um in ein regelmäßige.. Verständniß u,.d in eine re . gclmäßige schriftliche Verbindung einzu gehen, daß seien die Beamten auf >-er Ge genseite ebenfalls willig dies zu thu», alle die Aemter auf beiden Paitheien sogleich an die Soldaten übergehen soll ten. Nun was sagt Ihr ? Wollt Ihr in cin solches Verständniß eingehen?— Wenn nlcht, dann zeigt es sich von selbst, daß ihr nur Heuchler seid, und durchaus kei ne Liebe für die Soldaten habt Kommt daher vorwärts und nehmt die obige Challence auf —und wenn ihr nicht thut, dann wird euch die Nachwelt noch v.'rachten und als Heuchler brandmarken, wenn ihr je wieder selche Gedanken aus stößt, daß nur unsere Beamten resigni ren, die Eurigen aber in Aemter festsitzen sollten. Ja kommt wenn ihr nun dürft! .—oder die braven Unionsvertheidiger, die heroischen Soldaten müssen sehen, daß ihr sie nur humbugt, nnd durchaus keine Liebe noch Dank für sie habt ! Wollt ihr daher obigen Vorschlag anneh men, so findet ihr uns jederzeit in dem Buchstohr zum ~Lecha Caunty Patriot." Ob sie nun ansprechen oder nicht, da von soll das Publikum jede Woche in Kenntniß gesetzt werden. DaS Lvldatcn Ticket. Wie sehr dieCopperheads »nd Circlerit ter das Soldaten-Ticket in diesem Caun ty hassen, dies ersieht man auS ihren Zeitungen und hört es an allen Straßen ecken. Sie nennen es ein Abolition Ticket, und suchen ihre Getreuen be» zu mache», die Soldaten hätten ganz nnd gar nichts mit der Bildung desselben zu thun gehabt.—Das, sie hierin dieselbe schändlich hintergehen und Humbuggen, dies weis doch ein jeder eh>liche und auf richtige Stimmgeber in di.'ser Stadt. — ! Ja die Soldaten formirren ihr eigenes Ticket und dies zwar nachdem schon un sererseils ein Beschluß ergangen war, in Trerlerraun ein Wahlzettel zu formjren. ' Als wir uns nun da versammelten, sahen wir daß auf de», Soldaten-Ticket lauter guie loyale Bürger stehen—daß wir in dem Falle von andern Ernennungen eben falls nur loyale Bürger ernennen könn ten —nnd daher yat unsere Convention beschlossen, kein Wahlzettel zu ernennen, und recommendirte hingegen ten Solda ten Ticket allcn loyalen Bürgern zur Un-! terstützung.—Und daß es daher irgend etwas sonst als ein Soldaten-Tickec ist, dies verhält sich nicht so. und Diejenigen welche anders versichern, wissen zur näm lichen Zeit, als sie dies durch ihre Zungen laut werden lassen, daß s,l> schändliche Unwahrheiten vor das Publikum brin-' gen—welches ihnen gewiß keine Ehre bringt, sondern nur gerechten Tadel auf sie häuft—und ganz besonders weil dieö i ihre tiefe Böswilligkeit gegen die tapfern Soldaten lind ihr so vortreffliches Ticket nur zu deutlich verräth. Traurig. Hr. Hemy Detweiler, el» Arbeiter in Moser > und Nellg's Arlfabrik, in der eisten Ward dieser Stadt, verlor am vorigen Donnerstag auf eine unvorsichtig' Weife, seine fünf Finger an einer l feiner Hände, als er im Begriff war, ein kleines ! Stück Holz v»m Ambo« zu entfernen, da« darauf > lag, in welchem Momente der große Hammers herab fiel und lhm das schwere Unglück beibrachte- !l Taxbczahlcr sehet hier! DaS <?vmmissto»ler Amt! Tarbezahler! Ihr Alle wißt, daß unser Lecha Caunty bereits eine un geheure Schuldenlast auf dem Halse hat;—lhr Alle wißt, daß unser Court haus, woran schon so lange gebaut wur de, noch nicht nahe fertig ist lhr lhr wißt, daß unsere letzte Grand-Jury noch zu aller dieser großen Schuld, den Bau einer freien Brücke über den Lecha Fluß bei AUentaun, so wie dcn Bau eines neu en Gefängnißes, oder Arbeitshauses, oder eine Art Penitentiary, verordnet hat. Und ein jeder Tarbezahler ist hier direkt interessirt, und wird der Bau die ser Gebäude nicht mit Vorsicht und Spar samkeit gehandhabt, so wird unser klei nes Caunty dermaßen in Schulden ge stürzt, welche die Mehrzahl von uns nie bezahlt sehe» können. —Wir blamiren hier nicht die Grand-Jury obiges gethan zu haben; wir beschuldigen hier auch nicht unsere frühere Caunty-Commissio ners.--Hierüber nämlich, in Bezug auf die Grand-Jury und Commissioners, mag ein Jeder sein eigen Urtheil sällen — und wir sprechen auch hier nicht für diese oder jene Parthei—sondern möchten nur ! —da gedachte Gebäuliehkeiten nun ein mal gebaut werden m üsse n, »nd man daher so gut thun sollte als man kann — die Tirbezahler auf ihre Pflicht gegen sich selbst und ihre Nachkommen aufmerk sam machen. Hier wird man fragen: ~Watz ist dann ihre Pflicht?" Wir ant worten, darnach zu sehen, daß sie fähige Commissioners erwählen, um diese ver ordneten Gebäulichkeiten aufzubauen. — Und hier möchten wir denselben anrathcn dieses Jahr Hrn. Jesse Gri m, der aus dem unabhängigen Soldaten-Ticket steht zu erwählen —denn er ist einer dcr besten Männcr in diesem Caunty für ! gedachtes Amt —vielleicht, und ziemlich gewiß, der Allerbeste. —Es war dies aber nicht nöthig hier zu sagen, denn alle Taxbezahlcr wissen dies selbst. —Er , hat eure Armenhaus Gebäuden zu eurer l vollen Zufriedenheit helfen aufbauen — er hat Kirchen, Gasthäuser und viele an ! dercGebäuden aufgerichtet, vielleicht mehr . als irgend ein anderer Mann im Caunty. >! Ja er weiß wie man baut, und wir füh- len veisichert, daß in seinen Jahren, er ' als Commissioner, dem Caunty !»i>,l)»l) bis li> (>l>i» ersparen würde. Ihr Alle wißt daß wir hier die Wahrheit gesagt haben —und Eure Pflicht kennt II rauch. Wollt Ihr nun dieselbe erfüllen, zum 'Nutzen Eurer seilst, und Eurer Angehö rigen—oder wollt Ihr Taren auf Taxen i bezahlen —und Eure Nachkommen auch ! noch Taren auf Taren bezahlen lassen, l welches aber Alles bis zu einem sehr gro ! werden kann, wenn i Ihr als gute B ü r g e r Eure Pflicht j thut ? —Wir selbst sind Hrn. Grim per ! sönlich, diesen Artikel nicht schuldig— i nein, nicht mehr als irgend einem andern Bürger—aber das Wohl des Caunties liegt uns am Herzen —und wenn die Tax j bezahler alle fühlen wie w i r, aber so zu fühlen und anders zu stimmen ist von keinem Werth —so wird Hr. G r i m mit seiner beinahe einstimmigen Stimme, wie dies auch sein sollte, zum Caunty Com missioner bei der nächsten W.'hl erwählt ! werden —und dies würde eine iinvergeß- liche Ehre nnd eine sehr g'.oße Erspar ! n i ß, in den A Jahren seiner Dienstzeit, für unser Caunty sein, oder zur Folge haben. Daher Taxbezahler! handelt für Euch selbst—erwählt Hrn Grim als Euren Commissioner —und unser Woll dafür, Ihr werdet es nie bereuen. Wsvlit ihr bezahlen? Wie die Landesfeinden im Norden und ! bombastisch behaupten, daß die möglicherweise noch einmal ! zur Herrschaft gelangen würden, so kom men sogleich die Rebellen und deren Gläubiger in England und Frankreich mit der Forderung heraus, daß das Volk ! der Ver. Staaten auch die u l d der Rebellen bezahlen müsse. ! Der Norden, so sagen diese Herren, ist d.r Nachfolger des Südens und m u ß i zahlen. Ja, so muß es kommen ; die Nebellen im Süden und Norden und die Freunde der Rebellen im Auslande haben ' das Geld hergegeben für die Rebellion; ! sie werden natürlich Alles aufbieten, Bezahlung zu erhalten, und sie haben FLK" » u r dann Aussicht, bezahlt zu weiden, wen» die Rebellen des Nordens, die Copperheads, die mißgenannten De mokraten, zur Herrschaft gelangen. Wer daher geneigt ist, auch die Schul den der Rebellen zu übernehmen »nd ei nen allgemeinen Bankerott herbeizufüh re», der stimme für das Ticket, wo W m. W. H, Davis obenansteht, der im Krieg für die Greenbacks gefochten, und iiigleicher Zeit für die Rebellen in Bucks j Caunty; er kann nichts Bessres thu», um sich selbst und das Land zu ruiniren. Wer aber dcr Ansicht ist, KSZ" daß wir so schon genug zahlen für die demokrati ! sehe Rebellion, und wer Augen hat um zu sehen, daß der Credit des Landes und al-! ! le Geschäfte n » r dann ausrecht erhalten j iverden und blühen können, wenn die! Parlhei des Landes, die Umonsparthei regiert, der sage den sogenannte» demo kratischen Helfershelfer» der am nächsten Wahltage sehr einfach und! sehr nihig: Diesmal n i ch t, ihr Herren; mein Geldbeutel erlaubt's nicht; vielleicht später! liS'Un sern Stohrhalter in die'er Umgegend würden wir anrathen, Ihre Grozerien bei den Herren Bentley und Bur t o n. No. 14 und , lö Braver Straße, In der Stadt Neu Zork zu' kaufen. —Da findet man Capt. A. W. Sel fridge, ein Sohn des Hrn. W W. Selfridge, von Beihlehem, ehedem vom lösten Regiment - unter Gen. Scherman —der sicher alle Ansprechen- I de recht behandeln wird. U Bürger Wirtz. In einer anderen Spalte findet der Leser ein sehr interessantes Aktenstück über die Bluthaten der Bestie Wirtz. Die Organe der nördlichen Demokraten nen nen denselben „ihren Mitbürger," ein „unschuldiges Lämmchen," das von der Abolitionistcn-Bande, welche das Kriegs gericht bildet, auf die Schlachtbank ge führt werde. Sie nennen das kriegsge- richtliche Verfahren gegen Wirtz eine ab scheuliche Ungesetzlichkeit und durchaus constitutionßwidrig, haben jedoch kein Wort des Tadels gegen diese Creatur des Jeff. Davis, gegen den Henker von An dersonville, der Bundessoldaten hinmordete.—Von diesem hat aber Hr. Davis—wir meinen nicht Jefferson Da vis—sondern seinen Namensbruder, von Doylestown, der am letzten Dienstage im Courthause in Allentan» eine Art Speech gehalten hat—nichts von sich höre» lassen. 0 nein! was die südliche Demokraten gethan, halten die nördliche Landesfeinde für recht und gut. Daß diese Landes -1 feinden in Pennsylvanien, namentlich in i Lecha Cauntn, denn hier war eine große Mehrheit dafür, an IKIN daß die Solda ! ten kein Stimmr.cht haben sollten, davon hatte der Schwätzer auch kein Wörtchen jzu sagcn. Die Soldaten wissen aber dies, und es muß in dcr That ein ~n o b ler Soldat" sein und verteufelt viel Ehre im Leibe haben, der mit einer Par j thei geht und fü r einen Candidaten , stimmt, dcr ihm das Stimmrecht versa- gen wollte.—Schöne Seelen finden sich! Ltcbe für die Tvldaten. Die Coppeeheads und Circleritter ha ' den es stets auf ihrer Zunge, daß die Re publikaner keine so große Liebe für die Soldaten haben als wie sie vorgeben,— i und fragen wie kommt cs daß sie nicht in den Caunties wo sie große Mehrheiten haben, ebenfalls Soldaten auf ihre Tick ' ets nahmen? Nun es hat sich so zuge tragen, daß in zwei oder drei Ca»nties > im Staat, keine Soldaten auf dem Union i Zettel sind —in allen den andern Caun l lies sind Soldaten auf unsern Tickets > und in einer bedeutenden Anzahl lauter. ' Nun wie sieht es dann mit den Copper- Head-Ticketö in dem Staate aus : Ei ge rade so wie in Lecha, wo man gar keine Soldaten darauf sehte, und erklärte daß sie nicht auf der rechten Seite seien ; daß - sie gegen ihre Parthei gekämpfet, und manche junge Demokraten in den Krieg ! „geplaudert ' hätten.—Hört Ihr das ? ' Ist dies nicht schön? Der Stimmgeber kann daher schon sehen, daß die Soldaten auf den Copperhead-Tickets durch dcn > ganzen Staat so rar sind, wie die Eis zapfen am 4te» Juli. » lLiii Lincoln Söldling. Die lächerlichste Selbst-Verspottung, i welche möglich ist, ist vielleicht die Er- nennnng der Demokratischen Candidaten durch die Staats Convention in Harris blirg. Diese Convention ernannte als ' Kandidaten für Auditor General den W. H. H. Davis von BnckS ' Caunty. Nun hat die Demokratische Partei von Pennsylvanien seit dem An ' fange deS Krieges für die nationale Ex istenz behauptet, daß derselbe blos ein I Abolition Krieg sei, grausam, unnütz, -die öffentliche Freiheit zerstörend, und in Gegensatze gegen die Constitu tion. j Nun ist Colone! Davis cin thätiger z Thcilnehmer an diesem „Abolition Krie ge," an diesem Kriege gegen die bürger liche Freiheit, gegen die Constitution ge wesen ; ein Theilnehmer an dieser grau samen mitleidlosen Verfolgung des Sü dens, an diesem 4 jährigen Fehlschlagen (these 4 years of failure,) wie die Chica ga Platform cs ausdrückt. Nun ist es die Frage, soll die Ernen nung von Col. Davis, von dem thäti gen Theilnehmer an dem „Abolition Kriege ,c." alg eine Anerkennung und Belohnung scincr patriotischen Dienste betrachtet werden, oder ist sie blos ein - strategischer Kunstgriff, wie die Ernen ! »ung MClellans es war oder ist seine Er nennung d'e Folge von dem unerwarteten ! plötzlichen Zusammenbrechen der Rebel j lion? Was sagt diese Ernennung ei- gentlich? Aber wir haben es vergessen, die Demokratie verändert sich nicht, sowenig l wie der Schwarze und der Lcoparde ihre Farbe wechseln können. Sie betrachtet den Krieg bis heute als einen Abolition- Krieg, als ein Fehlschlagen (a failure), als einen Krieg gegen die Constitutionel lcn Rechte ; und während sie den Krieg so betrachten, ernennen sie einen dcr „Lincoln Söldlinge," und sehen ihn an die Spitze ihres Staats Tickets. Ist dieses nicht ein bitterer Spott auf alle ihre früheren Grundsätze?" Vom Ausland. Die Cholera greift weiter um sich. Sie ist in Neapel ausgebrochen, wo die größte Bestürzung herrscht. Doch hat sie dort noch keinen! sehr bösartigen Charakter entwickelt, j In Toulon, wo sie ebenfalls erschienen ist, sind ihre Verheerungen weit verde,b licher. Man erwartet jetzt auch in Eng land, daß sie bald dorr auftreten wird, j da noch immer, wenn die Epidemie ihre» Rundgang durch Europa gemacht hat, England im Herbst von ihr heimgesucht worden ist. lLngland. Die Viehseuche erheischt noch viele Op fer. Auf einer Bauerei waren von 7« Milchkühen innerhalb eines einzigen Monats alle, bis auf eine einzige gestor ben. Türkei. Nach den neuesten Nachrichten hat die Feuersbruiist in Coi'stantinopel über 12,W0 Häuser zerstört. Die Cholera ist fast ganz verschwun-! dcn. Seid Zhr assesscd? Soldaten und Unton-greunde überhaupt, seid l Ihr assessed? Wenn nicht, so ist es hohe Zeit > daß dte« geschieht, oder Ihr könnt bei der nach- , flen Wahl nicht stimmen. ! > tLine dcniokratiscl)? platform aus <l>hio. Dcn Ohio Dcmokrattn muß man den Ruhm der Off.'nhe>z>jzkeit lassen. Die demokratische Caunty - Convention von Madison Caunty stellte drei Beschlüsse auf, welche so lauten : I—Secession ist ein constitutionel les Recht und es ist so in den Virgini schen und Kcntucky Resolutionen von I7VB erklärt. Sclaverei ist recht und soll te erhalten werden zum bcsten der wei ßen und schirarzen Race. 3 —Die Rebellion deß Südens war constitutionell und gere ch t. Was diese Demokraten in Madison Caunty, Ohio, frei ausgesprochen haben, glauben auch die Lieders der demokrati schen Rebellenparthei in Lecha Caunty auf den Buchstaben, und es ist zu bewun dern, ja vielmehr muß man es bedauern, daß es bei uns Heuer noch Leute giebt, die sich von diesen gefährlichen politischen Huckstern an der Nase führen laßen, > und zur selben Zeit gute Unionöleute sein wollen. Man sollte denken, sie hät ten mehr Respekt für sich und ihr Vater ' land, das diese schlechte Parlheiklepper zu zerstören gesucht haben. tLa ist nicht wahr ? Nein es ist gelogen, was Coppcr headsauf den Straß.,, sagen, nämlich, . ~daß dießepublikaner verworfene Dema- gogenll. charakterloseJntriguanten sind; . daß dieselben fortwährend im Trüben . fischen und nur selbstsüchtigen Interessen nachsagen ; daß sie während deS Krieges > nur mit dem Maule die Union vertheidig- ten, aber wenn es an's Schwertziehen und Dreinschlagen ging und Leute für den ; Kampfplatz nothig waren, sich verkroch . en." Nein dies ist nicht wahr—es ge'chah i zwar, aber nur durch Copperheads, die eine Versammlung gegen den Draft hiel ten und Niemand in dcn Krieg gehen laßen, und di'ch auch selbst nicht gehen > wollten. In Bezug auf das Schwert ziehen haben wir das zusagen:—Die . Copperheads die gi.ncen, wollten anders > nicht gehen, außer man gab ihnen ein Schwert, »nd wenn eS manchmal ~t e i t" - herging, so begaben sie sich ohne Verzug . mit den Schwelten hinter Gebäuden. , lLn ist cbenfalls nicht war, i was die Copperheads nud Circleritter an - den Straßen - Ecken aussage», nämlich „dciß die Republikaner von jeher die Con stit'.lticn und die bestehende Gesetzte mit Füßen getreten, die Pieß- und Rede-Frei lieit geknebelt, das Volkauf alle mögliche ! Weise aiisgeplüi dert, die Rechte und Privilegien der Bürger geschändet Schnuikereien, Schwindelein und Be - trügereien jeder Art getrieben und den Nnnen unserer glorreichen Republik mit . schimpf und Schande bedeckt haben." Ja dies ist wahrhaftig schändlich g e logen, Es geschah dies zwar aber n u r durch Copperheads.—Ein jeder ehr- liche Mensch weiß dies, und datier ist es durchaus nicht nothwendig, daß wir etwas Weiters in Bezug anf diese unverscham ten Lügen folgen laßen. Höllischer Raul'- und N7ordVersuch ! ?lm vorletzten Montag Morgen, um ' ungefähr 3 Uhr, als das Canal - Boot ~Virginia," commandi'rt von Capitän Smith, von Reading, durch die Guard schleuße bei Landingville, 3 Meilen unter halb Häven, Schiinlkill Caun ty, passirte, sprangen vier Jrländer auf das Boot. Zwei derselben nahmen Sitze auf dem Vorder- und zwei auf dein Hin tertheil deS Bootes. Als dasselbe durch den nahe bei Landingville gelegenen Damm aufwärts passirte, umringten die vier Räuber dcn Capt. Smith und for derten ihn auf, sein Baargeld ihnen zu übeiliefern. Der Capitän erwiederte, er habe blos sieben Thaler in seinem Besitz, welche sie haben möchten. Mit dieser Antwort schienen die Halunken unzufrie den gewesen zu sein, und einer derselben, Namens Owen Mall e n, der mit ei nem starken „Shillahl h" oder Knüttel versehen war, schlug den Capitän nieder. Eben als die Räuber im Begriff waren, die Taschen des Capt. Smith zu plün der», kam sein ISjassriger braver Sehn mit einer mit Schrot geladenen Flinte aus der Cajütte des Bootes hervor, hob die Flinte dicht an de« Kopf von Mallen, und gab Feuer. Der ganze Inhalt des Gewehres drang dem Räuber in's Ange sicht und lödtete ihn augenblicklich. Die ses verursachte eine einstweilige Verwir rung unter den Räubern, während dem Capt. Smith und sein tapferer Sohn aus dem Bootein das Wasser sprangen und nach dem Ufer schwammen. Beide erreichten glücklicher Weise Landingville. Die drei übrig gebliebenen Rä über ! uder j ten dann das Boot nach dem U fer und machten sich aus dem Staube. Ihren todten Freund und Camerad ließen sie auf dem Boote liegen. > Mallen wohnte seit mehreren lahren auf der sog. ~Flat" in der West Ward, Schuylkill Häven. Cr war ungefähr! 32 Jahre alt, V Fuß hoch, staik gebaut, , und, wie es sich von ielbst versteht, ein des- perater und grnndschleckter Kerl ein Schuike erster Classe—und erhielt endlich seinen wohlverdienten Lohn. Er hinter- läßt eine Frau und ein Kind in Schuyl kill Haren. Coroncr Johnson hielt am letzten Mon tag Nachmittag eine Leichenschau über j den Körper von Mallen. Nach völliger -, Untersuchung der Sache, wurde der junge > Smith durch die Jury von aller Schuld . freigesprochen. , N?er war es? Warum hat der William W. Jefferson ?avis den anwesenden Soldaten am vorigen Dienstage 2.hend im hiesigen Courthause ntcbt gesagt, wer den Soldaten das Stimmrecht hatte vorenthalten * wollen, und wer und welche Männer im Congreß gegen eine winzige Erhöhung des Soldaten- 5 lohne« stimmten? Ja wer war es? -jeder mM Hsill'l'sl'. Respekt für Sie Soldaten. In Pen, Caunty haben die Demokraten einen Hrn. George Jacobs, ein daheimgebliebener! Großkrischrr und unfähiges Subs'kt jener Par thei als Scheriffs - Candidaten ausgestcllt, über! Capt. Grubb, der auch Applikant war, welcher drei Jahr im Kriege für die Union diente und verwundet wurde. Dies können wir In Lecha wild von manchen versckwornen Cir cleriiter behauptet, es seien bei unserer Caunty Versammlung am vorleben Samstage in Trrx lertaun nur etwa zwei Dutzend Personen gegen' wartig gewesen.—Nun, es freuet uns jedesmal wenn die Copperheads so erbärmlich lügen, . damit die Gegenwärtigen doch sehen können wer und was sie sind —und ihnen gewiß doch auch » sonst nichts glauben! Tag 57eger-Stimmreclit. > Die verschworn?» Cireleritter gedenken damit ' daß sie gegen das Neger-Stlmmiecht schreien, al- leS durchzusetzen. Wir gestehen, daß wir kein ' Freund des Neaer Stimmrechts sind —glauben ' aber bestimmt, daß ein Nesser, der für die Erhal ' tung der Union gekämpft hat, eher zu einem - Stimmrecht berechtig' ist, als solche isoppe>heado i und Circicrllter, welche Versammlungen gegen sen es bestimmt —mager auch zu welch-r Partbei , gehören da« er immer will, stimmt hierin voll - kommen mit uns übereln. ? Northampton Caunty Tiefet der .. ,Süd > licl en Kruder." 5 Assembly—Oliver H. MeyerS, T. D. Bar. > Sckeriff—Philip ff. Stier, O. Mt. Bethel. > Distiikt Anwalt —C. G. Beitel, Easton. ' Commisstoner—Charles Kern, Nazaieih?sp Deputy Landmesser —JameS Vliet, B t). ) Armendirektor—Adam Heimcr, BufitkiU. e Coroncr —Sam. Brunner, Bethlehem. - Auditor —P. A. FritchniZn, ZreemanSburg. i Soldaten von Norihampton, blicket das ' obige T'ck.t an. und dann sagt uns ob eine einzi ge Seele darauf steht, die nicht mit den Ncbeücn sympathesirt, und getrauert hat, wenn ihr ein Tilffen über sie gewonnen habt. Hört ihr daß st . die Tyrannen im Süden tadeln, weil sie s» v >le tausendi ron euren Kameraden bei Andersonville haben verhungern laßen? Steht denn wohl ein Einziger auf dem obigen Ticket der ei i nem Nebell zu nahe getreten ist? Siein, kein ein ) ziger wahre Unionsmann steht darauf —so we nig als auch nur ein ei n z i g e r auf dem J.ff k Davis Wirz-Ticket in Lecha Caunty steht—und doch verlangen sie daß ihr sie „schlucken," d. h, ' stimmen möchtet. Ist doch sliier zu staiker Pfef- f»! 'Nlirv dies gcscheken? Es ist davon die Rede, daß der Kandidat sin Recorder, auf dem Ticket unserer Gegcnparth.i ersucht werden möchte zu r signieen, und das l Wahlseld dem Hrn. Lewis H. Roth, dem ' Kandidat a> fdem Solralin T-ckct, allein über ' l.'ss.n soll. Hr. Roth bat seinen rechten Arm, an der Schulter, im Kriege verloren, und hat also ' Hr. Trexlir sollte ohne Verzug rcstgniren—dies n'ii'de ihm viele Ehre machen—und thut er dao nickt, so sollten die Stimmgeber dech Hrn> Noth einstimmig erwählen. —Was sagt Hr. Tiexler hierzu? bört ? —Einige waren zwar hinter Gebäud-n alo man sie brauchte—aber wo so viele Copper head Schwertmännee im Schlachiselde dies haben wir bisher noch nicht erfahren können In der That „seti" ist auch eine verdollte Lüge I Schält ihr euch nicht so u n b a r m h e r zig zu lügen. So schont man die Tarliezahler in Kecl?a Caunty. Wer kann uns sagen, wer odes welche Personen es waren, die der neulich in Weisenburg gehalte nen sogenannten demokratischen Convention arge boten haben alle die Pflichten res Caunty-Schatz mlesier AmtcS für w e n i g e r als die Hälfte des gegenwärtigen Gehaltes zu bedienen, wenn sie (die Convention) für jenes Amt auf das Ticket sehen würden? Wenn die demokratische Markt schreier dem Caunty Geld ersparen können, wa rum thun sie es richt ? Wenn sie es mit den Zvx. bezahlern ehrlich meinen, warum setzen sie nicht Leute auf ihr Ticket die dem Caunty jährlich einige Taufend Thaler ersparen wollen? Ist das d'e Art und Meise wie die Copperheads die Taxbezah ler schonen wollen ? O du demokratische Humbug ! Der Major im Feld. Wir verweisen das Publikum auf die Bekannt m ichung des Major Lt t i n g er, in dieser Zei- tung. Er hat sein Etablissement wieder ai.f eine grcß.iitlgeWeiße auSst.firt, —u man braucht nickt gleichen Sachen kanfen kann, als irgend sonstwo in Lecha Caunty Nur bei ihm angerufen, der Major ist eiw Mann, der immer thut was recht ist und Gott wohlgefällig sei. <?el'unsen zu gewinnen. 1 Das Excitkment ist immer noch nicht vorüber am gros'ln Stohr von Huber, Dillinger und Co., ! wo das Volk wohl weiß wie wohlfeil sie ihre ' Waaren kaufen können. Sie haben fo-bm ron Philadelphia und Neuyork eine andere v?t von wohlfeilen Waaren erhalten, als Seide, Woilde lalneS, Balniorais, Hoop - SklrtS, Wollenisug, x MuSsine, Kattune, French Merino's, Cassemere n u. f. w. Rufet f.ühe an damit ihr die erste Chance haben könnt große Bargains zu machen, 2. Thüre N von SchneckS Hotel. ZlF'Heute nalmi die Lecka Cauntn Fair dahier ihren Anfang. Das Wetter i dazu ist schön. ! ! Soldaten u. Stimnigcher überhaupt, j was denkt Ihr von einer Parlhei, oder von Pa, iheiliederö, welche liederliche Straßenläufer, d noch nebenbei vielleicht gewisse g>guren auf th Nülken gebrannt haben, anstellen um zu suchen, a den Straß.neck.n stehend, alle Candidaten ai dem Soldaten-Ticket hinabzuwürdigen und zu b leidigen—welche doch unser Alles haben rett' ! helfen, welches die Copperheads und Clreleritt "! zu zerstören suchten ? In der That solche Lied? sind nicht besser als J>ff. Davis oder die siidl chen Tories selbst—und solchen Straßenläufei > gehört ein recht tüchtiger Anzug von Theer m - Federn. Konferenz. l Die ?utheilsche Conferen; von Lechs, No , lhamplo». Carbon und Monroe versammelt st r nächsten Montag Abend den 2. öetober in t b Kirche zu MillerStaiin, Lecha Caunty, zum Go tesdirnste und wi>d am Dienstag Vormittag m Nachmi'tag ihre Geschäfte verrichten. Bcrheir a t l) e t Am 2 t sten September, in der St. LohnS KI ete, durch den Chnv. Hrn. gahs, Herr A lfr« n W r » bb. ron Philatelpbia, mit Miß Sara . I Ari m, von Allrntaun. „ An, 13. August,'du.ch den Chrw. B. L «be .-.er, Hr. Wi!ij>im H. Siivius mit Miß Hei Heuser, beide von Moore Taunschip, Roitham i lvn Caunty. ' Am li). September, durch denselben, H Albert H McHoe, von Catafauqua, mit M s. Henri.lte Si vir.S, von Moore Taunschip, Nortl ampi. n Cau. ty. Am >5. August, durch den Ehe,«. A. Ba Üwloineiv. Hr. Franklin Moyer mit Mtß gia» Baitdoloniew, beide von Lehighton. Am 2i). August, durch denselben, Hr. Samu Zelli'er, von Leihighton. mit Miß Ellen Rinnl ' Am 27. August, duich denselben, Hr. Willi«! H. H. Moultbrop mit Miß PriScllla Trumborl beide von Süd Lehlgbton. Am Zi>. Juli, durch den Thrn». S. Heß, Hi Zrw.ud Schaffer mit Miß Cliza A. Wovdrinj deide von N cder Saucon Taunschip. Ani l!>. August, durch denselben, Hr. WII mit Miß Marieita Bader, bei» Am lt> September, durch denselben. H, Henry Heist mit M>ß Maiia Walter, beide vo Ober Saucon Taunschip, Lecha Caunty. " An demselben Tag, durch denselben, Hr. Jeff n Ailum mit Miß Esseline Walter, beide von Ode e Saucon Taunschip Lecha Caunty. !e ( Ourch den Shrw. Herrn Appel ) !e Am 2K. Aug ch, Herr John Trout von Rich „ mond, mit M.ß Mallnda Bieeman von RuS combmanor, alle von Berks Caunty. Am Z September, Herr George Greenawal mit Miß Lucy Ann Hain, beide von Albany. Am 5. September, Herr Joshua Bachman voi tt'reenwich, mit Miß Ma.y Ann Hummel »0> d Nichmond. beide von Be,ks Caunty. Wc»tor b c n r Am töten dieses Monats, in Salzburg Taun schip/.'echaCannty, Herr M t chael W i l h e l m all 5H lahren, l Monat und 12 Tage. De> > Verstorbene w irde am Dienstag Morgen an de j Ibiire seiner Schuhmacher - Wertstätte in eine 0 sitzenden P. silion leblos gefunden, wo er wahr scheinlich von Schlag gerührt niedersank und de, «Heist aufgab Am 23sten dieses, in Allentaun, Herr Je re " m iah S m i th, etwa lil) Jahre alt. Am 21. in Allmiaun, Herr F r I e d er< <> " Gr a ff, im Listen Lebensjahr». Cr war <Sol> 1 rat und gehörte zur Ersten Pennsylvania Balte . rie. ? Ja der lehten Sonntag Nacht, In Al'entaun g Hnr Henry D i l l t n g er, in den 70e, Jahre seines Lebens. Am 30. August, in Hereford Taunschip, Berk« h Cauniy, ganz plötzlich, an der Fallsucht, Sarah r G hu an, eine Tochter von John und L»dla Geh, min, in «>l»i Älter von 32 Jahre», 2 Monatea und 15 Tagen. Am l. September wurde thri - entseelte Hülle, bei dem Ober-Milford Versa««- ii !üN.iühause, dem der kühlen Eide ttder» a>btN bei welcher Gelegenheit die Prediger Jo seph Lchanp und Christian Clemmer die Leichen« rede» hielien, Letzterer im Versammlungshause, 7. und ein Theil des 2i). Verse«. Die Zeit iß k.'^Z Am 2Zs>en tiefes, in Allen Taunschip. Nor ii> n xion Caunty, Herr H e n r y K l e i a, alt !>1 I.hr. Am Isten Dieses, in N>ed er - Saucon taim schip. Norihampton Caunty. Herr Joseph I ä g e r, in seinem 7ilsten Lebensjahre. In Bethlehem Taunschip, Norihampton Saun« ' >y. am 9 September, ganz plötzlich an Cholera Morbus, Hr. Pelir Sailor, ungefähr 52 Jahr«, alt. In Mahonlng Taunschip. Earbon Saunt?, am 12. August, Elizabeth, alt 2 Jahre, ! Z Monate und 4 Tage. Am 13. August, Sam uel Elijah, ali 5 Jahre und 5 Tage. Beide wurden in einem Grab gelegt. Am 16. August, Hannah Louisa, alt 9 Jahre, l t Monate und l 3 T> g , alle Kinder von Amaion Ärn.r und ftt» ne Frau Anna. In Franklin Taunschip, Carbon Caunty, «r l 8 August, William Henry, Sohn von Thoma« und Abilona Straub, alt l 7 Jahre, lv Monat» In Perryville, Carbon Caunty, am 30. Au gust, James Henry, Sohn von Heniy und Mary Lower, alt l Jahr, 3 Monate und l 3 Tage. (Eingesand durch den Ehriv. Hrn. Appel ) In Greenwich, am 17. August. John Schner, Sohn von Michael und Frau Magaretta, im Al ter von 7ti l! Monat und 2t Tag. In Maidencrcek, Bilks Caunty, am 2. Seh» tcmler, Sarah, Kind von David und Hannah Schmick, alt 2 Jahr, g Monat und 22 Tag. ln SchubmacherSville, Beiks Caunty, a« Z. Sipteinher, Mahlon Daniel, Söbnchen von ' ien und Einel na Miller, a!t l Jahr, 6 und l 7 Tag. In West Braunschweig. Tchuyllill g». der Ruhr, am 7 September, Amanda Elisabeth, alt I Jahr, 2 W?nat und 2 Tag ; am lt. tember, Maila« alt 3 lahe, 8 Monat und 2« Tage, betre Kinder von Stephan und Sarah Am !2. September, in West - Sch .ylkill Cauniy. an der Ruhr, Margaretta,' Cbesiau von Nichoias Gienilinger und Großmut ter obiger beiden Kiuter, im Alter von 72 Jah ren. 2 Ätvnaten und >8 Tagen. Die Verstorbe ne war aus Etenkop n, in Rheinbaiern gebürtig.. In Maidencreik. am t 7. September, Salo-. ipoii, ein Söbnchen ven E. und Marl» Petcr, alt 5 Monat lyid 25 Tag. Am I3teii September, in Lyn» Taunschip, L«» iba Cauniy, an der Sommercholera, Elisabeth. Wittwe von John S. Kistler, im Älter von 7Z Jahr, lt) Monat und lü Tage«,.
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