Brief von Herr» Friedrich L>nier, an die Akeadiug..(Yazette " Parts, l. Juli 1865. Werther Herr. Ich bin heute Vor mittag hier angekommen. Unsere Reise von Mainz bis Metz war sehr interessant. Wir gingen den Rhein hinauf bis Bin gen und von da nach Kreuznach durch ei» sehr schönes Thal entlang einem kleine» Fluß, dessen Ufer und Hügelseiten mit Weingärten bedeckt sind, in denen die guten Rheinweine gezogen werden. Un sere Route brachte uns nach Sobernheim, Belenfeldt und St. Wendel. Hier be ginnt eine Landschaft, die unseren Koh lengegenden ähnlich ist. Zu Otweiler, Neun Ki r che n, Friedrichschal, Salz bach, St. Johann, Saarbrücken und Stiring Wendel, giebt es viel Kohlen- und Eisenwerke, die unseren Eisendistrik ten in Pen»svlva»ien völlig gleich sind ; sie gehören in S Preußische. Zu Fahr bach mußte unser Gepäck untersucht wer den, da dies eine Grenzstadt von Frank reich ist ; wir hatten jedoch keine Schwie- lch machte nur den Deckel mei nes Koffers auf und wurde dann geheißen, ihn wieder zuzumachen. Nach heutigem Datum wird ein neuer Zustand der Dinge in ganz Deutschland und anderen Staa ten, die znm Zollverein gehören, einuaten, so daß alle Güter frei von einem Staat in den andern passiren können, mit A»S nähme einiger Artikel, die ich jetzt nicht zu nenne» im Stande bin. Von Fahrbach gingen wir nach Metz, einer französischen Stadt von betracht lichem Umfang, die ungefähr Ein wohner enthalt, und wo wir nur U> Mi nuten anhielten, und dann ging s nach Toul an der Mosel. Dies ist eine schöne Getreide-Landschaft allein der Boden schien ziemlich erschöpft. Einige Felder sind sehr leicht, andere prächtig, je nach der Bedingung. Während der Nacht passirten wir Eomercn, Bar le-dnc und Champagin, das Land der Lebenslust. Ich sah eine Gesellschaft um 2 Uhr Nachts, die sich weidlich ergötzte. Wir kamen auch durch Ehalonö, Eperuay, Meuax u. s. w. und um 5 Uhr Morgens kamen wir hier an, Ich war die ganze Zeit über sehr beschäf tigt gewesen, allein ich werde Euch eine» vollstandiae» Bericht geben, sobald ich mich iiiiroducirl habe. Ich habe dem Amerikanischen Gesandten, Hin. Biae low, meiue Karte geschickt. Wie ich höre, soll der glorreiche Vierte von den am er! kanische» Damen und Kindern gefeint werden. Ob auch Herren zugelassen werde», kann ich nicht sage». Soniag Morgen. 9. Jali IBLS. Ein Blick aus meinem Fenster nach ei nein neuen Oper»ha»6, das geaenübei im Bau begriffe» ist, läßt mich sehen wie Bauleute und Tagelöhner eifrig an der Arbeit sind uud tie Schunkarreli so ge chäfrig wie an Wochentage». Der j Sonntag wird hier durchaus nicht beach et. Die Hauptstraßen von Paris sind sehr hübsch macadam sut und mit Eemeut gedeckt, so daß ei»e E irriage oder Wr.zen iiber sie hmrollt, wie über die m t (Zarpet zelegte Flur einesHrus.s. Dio S.rasjon > per europäische» Städte sind im All ~' meine» mit Granit oder andere» hauen Sceindlöcken gepftrstert und sind ieinlicb! und lzesiindaur'sehend—ein Punkt, der in unseren »ene» und wachsenden Städte» sehr vernachlässigt wird. ES wird hie. ei» Cement p'.äparirt, der so hart wirr wir Felsen. I» Gens wird eS in einem ' großen Behälier zuerst eihivt, ehe man es aufgetragt. Ebenso in London und Dresden, Hwo es die Fahrwege über den Thames und tie Elbe bedeckt. Es laßt sich sehr viel zu Gunsten der Straße» >» den europäischen Statten sagen, tie alle gut drainirt uud reinlich sind. Da dieS Sonntag ist, so wünschte ich, meiner Gewohnheit gemäß, eine Kirche zu besuchen ; allein der Gottesdienst i» den Englischen und Deutschen Kiichen fängt nicht an vor l' 2 und Uhr ; und da die Geschäfte hier fortgehen wie an jedem anderen Tage, u d die Stohre und alle ossentlichen Platze offen sind, so ent schloß ich mich, den Vormittag im Mns.-i um znz»bringen. Dieses und das Be>.< li»er Museum sind die zwei größten und interessantesten i» der Weit; allein das hiesige übertrifft das BeilinerMuseum. Die Aegyptisbe Sammlung namentlich geht weit über alles, was ich jemals ge sehen. Desgleich n die Waffensale, wel che die Rüstungen der alte» Konige mit ihre» Kronen enthalten Hier sind auch viele Reliquien vo» Napoleon l. zu seh <n, von der Jacke, die er als Knabe ge tragen, bis zu dem Anzug des Kaisers. Alle seine Sattel und militärischen Klei dungsstücke, Feldbett, Sessel?c. befin den sichi hier. Ich brachte auch zwei Stunden in der umfang,eiche» Gemälde gallerie zu, alle!» es wurde eine Woche nehmen, um alles zu sehen. Wo möglich, werte ich noch einmal hingehe». Nach der Kirche «ahmen Hr. Scherer (ein Anverwandter) und ich eine Earriage und fuhren durch die BoullevardS, über den Place Vandome, durch den Lonvre und hinaus »ach den öffentlichen Parken. Als wir eben dmch den Louv.e fuhren, begegnete u»S eine groüe (Zavalcade von Reitern in Livere, u»d gleich darauf er schienen Louis Napoleon uud die K rise rin in einer (Zarriage, so daß ich eine gute Gelegenheit halte, den Löwen des TageS zu sehen. Der neue Park enthält ungefähr Ultlt) Acker Grund, die alle wunderschön aus gelegt sind mir Seen und Inseln in dem selben. Das Wasser kommt per Dampf kraft aus der Seine und ergießt sich i» die S.e» über künstliche erbaute Felsen abhänge. Es muß mehrere Millionen gekostet haben. An einigen Stel len sind unterirdische Gänge unter den Felsen nnd Wasserfallen. Hundert ver schiedene Weg? winde» sich die schone» Waldungen. Ich bin nicht im Stande die Pracht und Schönheit dieses Plitzes zu beschreive». Hundeite vo» Blumen beeten sind entlang den Avenue», che mau in Waldu»,, to n nt. H indert Tan sende von Menschen gehen und fahren über diese Avenuen —und die Wege für Meilen sind so eben wie dcr Stubenbo den. Ich beabsichtige Versailles, die Resi- !, denz des Kaisers, etwa 14 Meilen von Vier, zu besuchen. Nachdem ich die ver schiedenen Sehenswürdigkeiten beschaut habe, will ich Euch eine vollständigere Schilderung geben, e Ich hätte bein ihe vergessen die Pferde - und das Rindvieh in Frankreich zu er - wähnen. Beide sind s.hr hübsch—na ' menilich das Rindvieh—die Pferde sind > gut gebaut. Die Saaten im AUgemei t neu sehen gut auS, allein das Land ist e ziemlich erschöpft. Die Franzosen sind geneigt in ihren ' Geburtsorten zu leben und zu sterben. Es ist ganz und gar anders bei den Deutschen. Wir haben eine ziemliche ' Aufregung in Deutschland hervorgerufen, 2 Tausend, verlassen es, und ein Theil der selben voll Geld. Ich ging im Dampf ' boot den Rhein hinab, und jedes Boot wart gedrängt voll alle nach Amerika ' Geb Acht auf westliche Länderein ! Sie alle helfen unsere Nationalschuld b.zah- len. Aufrichtig zc. Fr. Laue r. S Äreeklieber Orkuu. Der schrecklichste Orkan von welchem ' Lancaster Caunty jemals heimaesucht . ivurde, pasiirte am Mittwoch den 19. Ju-! li. geaen t! Uhrdes Abends, über einew Th i! desieiben, etwa fünf Meilen stillich ' und südöstlich von Lancaster. Die durch denselben veruisache Zerstörung von Ei-! l.zenlhiim war ungeheuer. Er erstreckte sich von unfern ostlich des Städtchens (s.'».stogo (sentre bIS Lampeter Square, ' eine Strecke von etwa Meilen, und in - Breite ctwa drei hundert Äards. dauerte ungefähr nur zwei bis drei Mi- nuten, aber in dieser kurzen Frist war der! , verursachte Verlust an Eigenthum sehr! groß. Der Orkan war nur von wenigem ! Regen begleitet, Augenzeugen beschrei-j ben die Scene als erhaben uiid furchtbar.! Die Luft war angefüllt mit Bäumen, B,'.umzweigen, Schutt, zc-, und diese in derselben herumgewirbelreMasse erzeugte eine» brausenden Älang, ähnlich dem ei nes Wasserfalles. Unter der Bevölke rung längs des Pfades des wüthenden Olkans herrschte große Bestürzung, uud Viele liefen >» der wildesten Aufregung umher, ohne zu wissen wo sie vor der Wnll) der Elemente eini.zen Schutz suchen sollten. Pfeide, Rindvieh und andere iThieie wurden ebenfalls sehr in Angst !li!.d Schrecken veiseht, zerstreuten sich in jeder Nichiuiig, Viele dieser armen Thie de winden vo!n Erdboden ausgehoben uud I eine beträchtliclie Strecke in der Luft mit foi,geführt. —Rächst.hend gebe» wir ei j Eiiizelnheiren in Beticff deö durch den Ti urni angel ichtete» Schadens, l Das zweistöcki ge Främ-Wohnhnis des ! Heil» loh>, HaimZu, in U'.tlo v ?teeet > iriiide vollständig u iige>eeht und ein Theil,! ! des? "<nh>Us eine zie . lich irei'e i forta.fnhit. Ein in einer Wiege lie !getids >Ki»d wurde eine Enlfernui'g vo» !et va s>i» Plaids fortgenomnie!,. und zw.er! !—es klingt wuineib.n—ohne Schaden zu! erleiden. Das zwiistöckige FrämhauS des Hrn.' ?h istian Z,!>!>r, Willow Stieet, wurde! ! völlig umge,oel!t. Heer Z. war !deu Ruiliei, begraben »>id sebr .zoguerchr., aber dennoch keine ernstliche Ner j ! le^ung. I DaS D ich »,'> obere Stockwerk des > steinen en Wohnhauses, sowie das Dach! ! "er Scheuer des Herrn Rudolph Hrrnisl,^! in Willow Stieet, wurden weggerissen i !rlle nnie seines Obstgairens ivinden mitten Würz, ln aus rem B.den geris sen. i Auch Lampet.r Square wurde licher Schaden angerichtet. Das Dach der Scheuer des Herr» M. H. Kreider! winde abgeriilen und alle seine Bäume, ! auf welch' er viele Mühe und Arbeit ver- > i hatte, wurden entwurzelt. Aucb! die Schornsteine seines Wohnhauses! stürzte» herab. Das Dach auf dem Hlntertheil des! von Hei i n Henri) Miller bewohnten! Hauses ward weg.zerisse.i, und meherre Obstbaume entwurzelt. Rahe diesem ! Platze wurde eine Knh an ihren Vorder ! fiißen aufgehoben und übertugelte sich I d un mehrnials. ! Ein T heil der Schauer des Herrn Levi ! Huber wurde soitreweht, und crei Scho ' ber Weizen gänzlich weggeführt, i Das Wohnhaus, die Küche und der! ! Stall veu Frau Charles, einer Wittfrau. i ! wurden übel zugerichtet. > Herrn Clinstian Rhoad's Stall und! i ' Nebengebäude wurde» zerstört. ' j Herr Job» B. Myli». i» West Lam-1 i peter wohnhaft, erlitt einen schweren Ver-! Lust- Sei» Wohnhaus und Scheuer -! ivurde» theilweise emdacht und sonst arg ! Sein Baunigarten vollel '! OoÜbäume wurde rein weggefegt, l! Die Scheuer des Herrn John Harnish.' !i» West Lamperer, wurde zu Boden ge > stürzt. Anderes dem Herrn H. Zuge , höriges Eigenthum ward beschädigt. DaS Dach der scheuer des Herr» Ehristian Hoover in W. st Lampeter. wur ? de weggerissen. Herrn Hoover's Eigen-1 thllm wurde »och anderweitig beschädigt, - j Herrn Abraham Heß's , wurde abgerissen. Sem Wagenschovpen , ward cbeiisUls umgeweht. El» dinubewachseiieö Holzland, ! u gefahr !!«> enthaltend, das Ei geiithiim des Herrn Benjamin Herr, in BZest Lampeter, ist fast völlig vernichtet, > Die Scheuer des Herrn Emus .', tile, ! unweilLampe>er ivurde eiild^cht. » Noch andere» eilltc dieser Platz durch de» Witbel.viiid. - ! Das Dach der Lcheuer. welche dem - Herrn Adam Rockasield in West Lampe iter geHort, wurde zum Theil weggerissen. - .'lndere Gebaute, Baume, Feiise», :c. i litten großen Schaden auf dieser Baue - rei. Dem Herrn John Sener, in West - Lalnpeter, ivurde ein Strich ven I I Acker i Holzland arg beschädigt. e Eine bedeutende Quantität schöner ö Waldbaume, das Eigenthum des H,rrii - Aldus E. Herr, in demselben Taiin'schlp, e wurde niedergeweht und anterweiiig b.- - schädigt, i Dr. Daniel Musser, von Lampeter r Sguare, erlitt Verlust dadurch daß ihm - eine Anzahl schöner Obstbäume entwurz elt und cu.dere abgebrochen wurden. - > Ein zweiter Sturm passirte beinahe t! über den nämlichen Strich später in der - selben Nacht, wobei John Rohrer, Philip t Meck nnd Christian Lefever bedeutenden e Verlust an Eigenthum erlitten. (Volksfreund ) > Groß-Devision derMäßigkeitS-Söhne - hielt am vorigen Mittwoch ihre vierteljährliche ' Sitzung In Allentaun. Nach der Sitzung bega ben sich die Mitglieder »ach der Spring, bei Allen " taun, wo ihnen ein herrliches Dinner vorgetragen ward, woran man sich dann auch ganz gemüthlich . betheiligle hernach unterhielt man sich mit ! Adresser, und andern geselligen Gesprächen bis ge gen Abeud, wo sich die Gesellschaft wieder nach der Statt verfügte, und des Abends auf dem Markt Squäre Adressen über die MässigkeitS-Sa che gehalten und dann die Sitzung mit Gesang geschlossen wurde. Aattun gcstokle». Letzten Samstag wurden aus den StohrS der Herren Burdge lind Jones und Joseph Stopp in Alleniown einige Slücke Kattun entwendet. Der , Veidaebt des Diebstahls siel sogleich auf eine fremde Frauensperson, die kurz vorher in diesen Stohrs gewesen war. Es wmde jagt auf sie ! gemacht und eingeholt.und die Güter bei ihr ge sunden. Sie kommt ai-s dem Lande und nach dem sie Bürgschaft für ihr Erscheinen hei der Eourt oesielli hatte, ließ m.iii sie wiedcr laufen. Ihr Name soll J.hr.fon fein. IS"letzi ist die Zeit wohlfeile Trocken-Waa - ren zu kaufen, an M. I. Krämer'S billigem Baargeld Stohr, auf dem Maiktvlatz In Allen ! taun. Kommt und sehet den givßten und best auserlesene» Voi rath Waaren, welche an den bil i ligste» Preißen verkauft weiden, billiger als die billigsten, so billig daß die Welt sich erstaunt. Gehet einmal hin und sehet für euch selbst. Jete Woche kommen frische Waaren an. I I. Letzten Freitag Abend wuide ein recht vergnüg ter Ball in der hiesigen O F. Halle von ..Zloung Amerika" abgehalten. Keine „Milmacher Mäd" waren bei ter Pärty. versteht sich. beschlösse». Wie man uns berichtet hat, sollen alle Wirth lchaften und andere Bie>Häuser sofort an Sonnta ! gen in Allentaun geschlossen bleiben —dürfen we tttgilens keine Getränke verabreichen. Wie wird das ten Durstigen gefallen ? i^ltrmib'e». Am 19. Jul>, Alends lun ungefähr 7 Uhr, als Hr. John Wentzcl, von PotlSgrove Taun ickiip, Monigomeiy Launly, in Begleilung seiner siau und 5 Kinderu, niit einem einjpännigen Magill turch das Wass.r fuhr, wurde das Pferd ! iinbälidig, ließ sich suli.n ur,d zeibrach die Lannen ; der Wagen wende dann vom Nasser umgeworfen ! und drei der Kmd>r iilrai.kcn ehe hcrbei-! koiiniln konnie; tie andern zwei Kinder» uud We! tzel und j.ilit au keinen mit dem Leben d,ch ist eins der lkie.dee w.lches ebenfalls! . !e i..,he cilrui tc» war, noch nicht außer Lebens ! g'''e.hr. ! Leavcniv o r t b, 21 I rli. Während! >iius fulchtbaien Rieeusturmes gestern Nachl! slicg der Bach, welcher tuieb den südlicheu Th'il l der Llatt sl >sl, lib.r s.ine User, riß Zwei stui er ne Brücke» weg, 20 Häuser, Pse!te,'L.'ägc» ur,d! Ligenihun: all.r Art, Der Verluil von ?)>'ei-! schinl.len ist noch nicht bckaünt: si.ben Leichen sand i»a» dicsen Morgen Viele wurten ohne Zweifel mi! len Häusei» weggeschwemmt. Der Verlust wird auf 200 000 Zhaler geschätzt. lÄ»' Auf dem teutsch refoimirlen Kirchhof zu ! »iidcleto», Frederick Caunty ereignete sich am 4. j Zuli gegen Abend ein sonderbarer Zufall. Eine Frau Hannah Keller, eine Mllwi in vorgnlick ten Jähren, besuchte um obengenannte Zeit das Grab ihres „Seligen" und wrnde. wählend sie mit dem Arrangiren der Blumen beschäftigt war, plötzlich vom Schlag gerührt und starb. Am nächsten Nachmittag begrub man die Frau, die ihrem Mann so raschln das Schaltenreich gefolgt wae, an feiner Seite. V.'lselilialin-'Ni sällo. Clneln n a t I. 24 Juli. Der östliche Zug auf dcr Mississippi und Ohio Eisenbahn hat ! te am Fnitag in der Nähe von Hillsborough ! Slation einen Unfall, der durch die Zerstörung e nes Biückengewölbcs verursacht wurde. Der .tngenieur erlrank, aber andeie Personen wurden nicht verletzt. Der andere Unfall auf dcr Ohio Eisenbahn entstand durch ten Bruch eines Maschinenrade«. Acht kntloss-ne Soldaten vom 17, Ohio Regi ment und ein Civillist wurden augenblicklich ge tödtet. N. S. Appel, von Lenhartsville, Beeks Caunly, ist einstimmig als reformilter Prediger an der Rothen oder Z'onS - Kirche, in West.Braunschweig Taunschip, Schuylkill Caun- ty, erwählt worden. H-Ä" Vailai tighai» wNI wieder in den Con giß Erbat feinen Wohnsitz in Wapakoneta, Auglaize Caunty. aufgeschlagen, u»d hofft von den toitigen CoppcrheadS in den Eongreß ge wählt zu werden. Das Elncinnati Volksblatt i, eint da,u - „cin Strick wäre für den Schuiken das beste Mittel zur Standeserhöhung." Eine blühende Aloe b,fi'det sich jetzt in dem Garten des Hri Geoege W. Carpenter in Philadelrhia. Diese Pflanze soll nur einmal in hundert Jahren blühen. StS'Die Gainison von Noid Caiolina besteht diiser Regimenter sind von Indiana, zwei von Ne > Jork, cins von Pennsylvanien, eins von??eu- Hamplchire und cins vo» Michigan. Das Ca v l'.ittic Regiment ist das sie Ohio. Clarion Counly geten Weizen und Roggen vorzüglich aus. Hafer, Welschkorn u. f. w. versprechen einen besseren Ertrag, als seit zehn Jahren. «sv-rie Berichte, welche uns von allen Selten p in Bezug auf den Stand der Feldsrüchte zukom l> men, lauten mit wenigen Ausnahmen höchst zu friedenstellend, und lassen auf eine reiche Ernte schließen. Das landwirthschaftliche Bureau in Waschington, welchem allmonatlich genaue Be richte über den Zustand der Feldsrüchte zugehen, sagt in seinem eigenen neuesten Bericht, daß die Ernte an Heu, Kartoffeln und Korn dieses Jahr reichlicher als je zudor ausfallen werde. Die Heuernte allein wird um ein »olles Drittel mehr betragen, als je in irgend einem Jahre vorher, j h Auch Hafer ist viel eingesäet worden, er steht Im j Allgemeinen gut und sein Ertrag wird den von früheren Jahren ebenfalls übersteigen. h StS-Borletzten Sonntag Morgen, zwischen 2 >i und 3 Uhr, wurde auf dem Pavement vor Hrn. - Drugstohr in Bethlehem South, z Northampton Caunty. die Leiche eines Mannes aufgefunden, welche sich bei der Coroner'S-Unter- ' suchung als jene des Reese Gibbons, eines Arbei ters in der Rollmühle, herausstellte. Er war am Abende voih-r etwas angetrunken gesehen worden, als er in sein Boardinghaus ging. Man vermu thet, daß er sich währcned der Nacht an's Fen- 5 ster s tzle. einschlief, aus dem dritten Stockwerke herabstmzie und den Halz brach. «vöe'Dic Pennsylvania StaatS-Ackerbau-Ge- , . seclschast wird ihre Ausstrllung a», Dienstag. Mittwoch, Donnerstag und Freitag, den 2Ksten, i 27sten.2Bstrn und 2!)stcn September 1365 hal ten z,i Wüliam.'port, Lycoming Caunty. cs- In Greenfield, Ohio, rückten vorige k Woche 24 ..Ladies", »iit Aexten, Schaufeln und ' Stöcken bewaffnet aus, sprengten die Thüren der ' Wirthsschaft,-Lokale und ließen die vorgefande- , ! nen geistigen Getränke in die Gssae laufen. ? lK^DleEvangelische Gt neinshafl wird am !!>. . August, nahe Eoopireburg, an der Nord Pen, - !! solvania Eisenbahn, etwa 3 Meilen unterhalb Allentaun eine Laxer Versammlung abfallen. Anfang ves I»dianerkiiegea. FortLaraini e, 27. Juli. Gegen I tauiend öheyennes, Siour, Arp.U)oes - BlackfeelS und Camanche Indianer grif fen am letzten Dienstag Platte Bridge an der Telegraphenliniean. Die Garnison zählte kaum 2W Mann und , das Gefecht dauerte 2 Tage. Der Ber , lust der Indianer war groß u»v unser Verlust bestand in 3t V--r,vuiideten; getodlet wurde Lieut. Lollinö und ein Mann. Die Indianer zogen sich nach z dem Wösten zurück, rissen die Telegra phen - Stangen um und zerstörten die ? Drahte. ! Auf dem Schlachtfelde ward ein Zettel der von einem der gefangenen j Weisi.m geschnoben war und angiebt, daß l - die Indianer keinen Frieden, sondern im j Nier kämpfen wollen. Einer ihrer An- u ' führ,'.'war im Kampfe golödtel ivorden und die Indianer erwarteten neue Aer z stä:kun. e?i. j Der Körper deö Lieut. CollinS war l fürchterlich verstümmelt, seine Hände l und Mße wäre» abaeschnitte», sein als > rurchschniilen und das Herz ho»ausgeris sen, Sein Körper w<r von mehr als z lii» Pfeilen durchbohrt. Die Indianer z scheinen durchaus zuni Frieden nicht ge- Z i iieigt zu sein. Dieser Frieden kann nur durch eine energijche Züchtigung erreicht ? werten. 5 Vri.f vvn (^nniiU) ! C h e r r y St u ». Juli 16. 1805. Tuv elgcl seuer ..Patriot." da tu mich nun wö I I chtutl'tb besuchest, will ich dir auch nivas von un j »rer Gegend mitthctlcn, in dee mich jept auf- l halte, nämlich im sogenaniten Oellande, ander Eherry Nun, nahe Schmidt'S Plantage, Vcnan- go E.niuiy P... > Tic Oel - Spekulationen weiden dahier sehr! groß giteiebiN ; viele machen Geld, dagegen v r-! - , lilie» auch manch, daßelde, Es ist eine s,hr gro-1 ße Gelegenheit m dieser '>teg«on Geld ,u machen, j ! wenn man dabei evluck hat, aber es ist wie eine j Lotterie, l»im,r mepr „Blai ks" wie Zrrffkr.—! > Wer's rtUück hat, w»d reich, und wer's die, veiliert er rii sttzl. Der vornihmste Platz in « di,sem Augenblick für Oel ist Pit Hole. Eo n> " eine Ereek und scheint eine un erirdische Läke von " Oel ,u haben 6s sind bereits allda yer Oel j Vrimnen errichtet und sind alle fl eßende ~Wells" ! , ! vo» erster Mjjte. Die eine ist die i iiilv.i s j die täglich von sechs bis sieben hundert i Bairel Oel auewiist, die zwei anderen nahe dabei! ? '! stehe» dieser nicht weit hintenan ; eine! kurze Strecke oberhalb bifindet sich die Noble > Well, und ist ebenso schätzbar. Es sind noch Bie-! le am bohren, aber noch nicht vollendet. j Die Tiefe der erwähnten Brunnen ist etwa t!t>i> Fuß ; es fließ« fortwährend ein Slrom aus ' jedem deoselbe» von zwei Zoll im Durchmesser, Am l!>. Juni sind zwei Tanks an der Uniled! > -tätes Well versprungen je eine vv» lUV Fäs- Z ser, die eine» Strom bildeten bis nach der Creek,! F ! und eine Viertel Meile unterhalb fi.'ng das Oel! T ! Feuer und brannte an der Creek hinunrer, etwa , ! eine und eine halbe Meile, wo es dann mit Hül ie eines Dammes wieder gelöscht wurde. Diese Ereek brannte in licht'» Flammen, »,it sammt j ten daneben stehenden Gegenständen. Die Heuernte hat angefangen und der Land-! mann ist eifrig am Grasmähen Die Bauern j lahle» Li per Tag oder 83 und Kost ; Schreiner SS per Tag; Driller St 5» bis 85; Fahren ! " mit 2 Ps.rde Sli per Tag; mit vier Pferden im Verhältniß; für eine Engine auf Räter von ei- rem Platz zua, andern zu bringen, wurde im vor- ! i! igen Frübjehr 575 und Sit»» per Tag bezahlt. ! Heu bringt von 80 bis 90 Thaler per Tonne; " Hafer S 1 per Büschel; Grundbreren 81—t 25; Flour per Barrel 813; Kost 87—bis 89 per Woche. Das Wetter ist sehr angenehm—des Morgensund Abends kühl. Wir hatten blos ! am 6ten Juli eine warme Nacht und nur wenig warme Tagen. j" Ich bleibe stets Ihr Freund. I. M. - Z?ill unser Freund I. M. die Güte haben und j lie')!e»igkeittn von jenem Oel-Laude an uns so ll IltcrMuN.qS-Ucrsl! 111 »Illing. ! Bei einer Versammlung der Freunde und Nach« l bain des Hrn. John H. K n a u ß, gehallt» im ~Adler Hotel." in der Borough Eatasauqua, w am Montag Abend, Juli 24, um den durch ihn L ! rlil'enen Ve'lust bei der Zerstörung seiner Hobel- » fabrik, Lumbcr,c.. durch Feuer, am 24. letzten U , Mai, in Erwägu 'g zu nehmen, wurde M H. ei H o r n zum Vorsitzenden und H. D. I ä g e r st ' zum Seeretär berufen. Der Vorsitzer irplanirle w l hierauf die Lage des Hrn. Knauß, den Verlust 'den er erlitten, ui>d seinen Wcrlh als Mitbürger! und Nachbar, worauf beschlossen wurde eine Com mittee von zwei zu ernennen um Colleelions-Com mltteen zu ravortiren, für jedes Taunschjp und Borough in Lecha und Northampton CauntieS. Joseph Hunter, Csq. und Joseph Swcntz wurden als gedachte Committee ernannt. Diese Commit !tt raportirte nach reiflicher Ueberlegung di,folgen de Personen in den respek. Distrikten, als Collek toren, welcher Bericht angenommen wurde. Die Versammlung ernannte weiter« William H. La wall. von Easton, Tilghman H. Moyer, Cassler der Ersten National Bank zu Allentown, und M H. Horn, Cassler der National Bank zu Cata sauqua, um die von den verschiedenen Committeen gesammelten Gelder in Empfang zu nehmen. M. H. H o rn, Vorsitzer. H. D. V ä g e r, Seeretär. Collectiong-Coin initteen. Heidelberg : Godfued Peter, Leri Keauß. Waschington: Tilgh. Ku-tz, John Balltet. Lynn : Peter Snyder, E>'q ; Levi Kistler. Weißenburg ; Joshua Seiberling, Esq , Fran cis Weiß, Esq. » S'ätington ! Henry Kuntz, Esq., <shaS. Peter. Emaus : Henry Tool, David Schultz. Millerclown : Harrison Miller, Esq., Aaron Obermilsord: Neuben Slähler, Esq., ChaS. W. Wieaud.Esq. Lowermilsord : Samuel Stauffer, Esq , Wm. Dillinger. Obersaueo»: Enos Erdman, I. I. Ueber rotl'. Salzburg: Martin Kemmerer, Esq., Jacob Loachill : Edwin Zimerman, Josevh Werly. Nordwheithall z Samuel Sieger, Pet. Romig. Slidaheithall: E. Franklin Butz, Salomen Oberniaeungic : Walter P. Hubcr, Esq., W. L. Lichtenwallner, Esq. Allentown ! Achtb. John D. Stiles, Elias Mertz. Esq. Hanover ! Samuel Köhler, F. I. Neickard. Calasauqua : F. F. Gieiing, N. A. Boyee. Nortbanipton tsali»t>'. Niedersaucon : Jessy Laubach, James Böhm, Williams : George Walter, A Kout. Bcthlebem Taunschip; Jacob Garnet, Jo seph B Jones. Hanover; William Moyer, Philip Stuber. Palmer z John I Unangst. Jos Brown, j''. Lower Nazarelh : Peter Lawall, Dan Fogel. Nazarelh : Rudolph Dech, Wm Boyee. ForkS : E B Scheimer, Edmund Lerch. Allen ! Jacob Baer. Esq, Adam Laubach. Ost Allen ! Reuben Beaver, Adam KoonS. Lecha z Abraham Misch, Esq, John Snyder. Moore i Daniel Kleckner, Thomas Scholl. Buschkill ; Charles Hawn, Jicob Moy.'r. Plainsield : John Smith, H Werkheiser. Ober Mount Bethel z Gilbert Sleer, George B Middauqh. Lower Mount Bethel i George Slocker, Gen Mutchler. Eastonßoroughi Lkcha Ward : Philip Johnson, W H Lawall Buschkill Ward : E 55 Eilenberger, Jae Hay. West Ward , Wm Muichler Tdos H-ckman. Bethlehem Borough : Jonas Siiydcr, Eorneli uS Koauß. Süd-Bethlehem : Hcrman F,tter. : Thomas W. Lynn. Bath: Henry scholl. Süd-Easton : James Dinkey. Jas ?!ou,iq. Ver heirat de t 2lm 17ten Im i durch den Ehrv. Wcis,r, Hr Ben » eville Schell, von Nieder-Milford laurfchiv Lecha Cauntv. mit Miß Mary E. Stauffer, von Milfvrd, Bucks Co. M. N öder, » >t Miß ?l m eII d a E. R ö der. beide von Nieder-Milford Taunschip, Lecha! ?'n, ltZlen Juli, duich TbomaS P. Cbenng- , J.'s'ph von Lehighton,. Gira'd>>ville. Schuylk'U Eaun!y or»s, c , Am Juli I» an einer kurzen Hr Samii e l Hor n. ein alter Tii'wohner dieser Stadt, im 7i) Lebensjahre. Am 25 Ju!l, in Allentaun, Hr. John Nonn g. alt etwa 45 Jahre». s Eingesandt durch Pfr. R. S. Appel 1 Vor einiaer Zeit in Gl,enwi»sch, Berts Caur» to, Cbarles »enry, Kind von William und Fian na Bär, alt 7 Monat und 15 Tag. Vor einiger Zeit. In Greenwit>'ch, Feankl n Samuel, Kind von Heoiy und Emelia Fischer, alt 3 Monat und 13 Tage. Vor einiger Z-ie, in Windsor, Beiks Cauntv, Nathan K>ick S>'hn von William und Elisabeth ! Knck, alt 23 Jahr, Ii) Monat und 2 Tag. Am 18 en Juni, i» Perry, Berks Cauniv, William Hen'y, Kind von Joseph und Esth<r Stump alt 5 ' onat und 2l> Tag Am 24sten Juni, in Greenwit'ch. Lucy An», Tochter v?» Abraham und Rahel Nuff, alt 18 Jahr, l Monat und >9 Tagen. 'Am 25>Ien Juni, in Maideneieek, Berks Co,, Eharles Oscar. Kind von Benneville und Mary j Kaiser, alt 1 Jahr, l l Monat und 15 Tag. Am Sten Juli, in Greenwitsch, Joseph Geo.,' Sohn des verstorb. Jacob George, und seiner ssrau Cathaiina, alt 43 Jahr, g 'Monat und 2ti! Tag. »> »»> > >' An Vaueen, lilill Ztul .ei l) L.'l'iilt'! Neiner Knochen Staub Wird an den billigsten Marktpreisen in kleinen ! oder großen Ouanlitäten veikaust an der Allonfa u ii K n oche n - Msjl>le. Hamilton St., am Fuße der lordon-B ücke. Bauern die Knochen-Slaub gebrauchen wollen, in Platz von ander», Dünger, werden sich erstau nen über die schwere Ernte »ie dieser Staub er-, ;eugt. Wir ve,langen daß ein jeder Bauer in! Lecha und den angrenzenden CauntieS dies'» Kno- l chen-Staub probirt. Jedes Feld und Garten sollte eine Proportion von Knochen-Staub haben. können durch Knochen-Staub hergestellt werde». Um das Nähere wende man sich an die Mühle, oder biitflich an die Allentown Knochen Mühle, Vox 12tt, Allentown Postamt, August I, 1865, nq3M Ernstliche Nachricht. Nachricht wird hiermit allen Solchen ertheilt welche das Wasser vom Erzwäschen in den kleinen t'echa Fluß lause» lossen, und somit das Wasser stets verunreinigen—daß diese Gesetzc-Uebertre lungen zMnsilich sicher nicht mehr gedultet, und rine jede Person die sich der obigen Vergehung schuldig macht, sofort grrichllich belangt weid.» vird. Eine All zahl Bauern. August l. nq3m eA eb r i eh t. Staatcn Einheimischer Acvcnut. ?t,ickricjit wild hiermit seM'.n. unter einer Akte des Eongreßes (betittelt eine Akte, für Ein heimischen Nivenue Vork.hrung treffe! d, um die Siegieruiig zu unlclstützen, so we die Jntressen auf die iff.ntliche Schuld zu genehmigt J>mi 30. so wie einer Akie. dieselbe ver bessernd genehmigt Marz 3 lÄiö) —daß der jährliche Tax oder Duly für Leiseuzes, und auf Einkommen, Fuhrwesen, Silbergeschirr, goldene Sackuhren, Pianos, u. s. w , u> s. w., schuldig durch Personen in L.cha Caunty, nun fällig und zahlbar ist, aof oder vor Dem 2ttsten S. ptc«:bcr, Wenn alle obige Taxen nicht auf oder vor dem 2<>iten September, IBti>?, oder ll> Tage nachhei bezahlt werden, so werden Benachrichtigungen ausgegeben, an den Koste» von LO Cents einer jede» derselben, und wen» dann »ich, bezahlt inner halb l«> Tage» von dem Datum der besagten Nachricht an, so werden li> Prozent zusätzlich ,! auseUegt, und die Eoliektion wird gewaltsam durch Beschlagnahme von liegendem und persönlichem > Elgei t.?um der Deliinuinten erzwungen. Alle die besagten Tox.n müssen an George Beisel, den tepulirlen Eoilector für Lecha Caunty, en seiner Amtestube, No. sg, Ost Ha milton Straße in Ailentown, zwischen den Stvn de» von 8 bis IIH l'.hr Vonn tiags und I2j bis Übr Ätachmittag? (sonntags auegenommen) bezahlt Wirde»,—llno sz niussen alle Te.xen in Siational und Vereiniglen Staaten Funds be zahlt werden. George Beisel, Depuiirter Collekior für Lecha Caunty. August l, 1«65. >q3m MillerStvwn Oefen und Blech-Waarenlager. Wer von den obigen Ar iikeln wohlfeil zu kaufen : > wünscht, der findet eine gro ße Auswahl bei Franklin T. Wridoer, > in MiUerotown, Lecha Eo. Da sind von jeder Sorte " ' ' und jeder Giöße zu siiiden, vom Stuben-, Parlor- bis zum Koch-Ofen. Ihr möget im Fache der O e 112 e n brauchen was ihr wollt, so geht nur zu Weidner in MillerS town, der kann euch damit versehen, und zwar an den äußerst billige» Preisen. Seine Blechweiarea, die zu einer Haushaltung gebraucht werden, sind immer vonäthig oder wer den auf Bestellung gemacht. Z!»n- und Kupfer- Waaren stets an Hand. «S- Dächer werden mit Kupfer oder Blech dauerhaft hergestellt und Dachrinnen beigebracht. Nevarature» an O.fen und jedem an dern Artikel in seinem Fache, werden prompt be sorgt. Er bittet um geneigten Zuspruch. Frankli > T. Weidner. Milleretown, August I, 1365. na3M Sehet hier! Sehet hier! Ein ucutr Aohlenhü;;'ülcr in Allentown. Bedient sich diiser Gelegenheit s i>e» Freunden und dem allgemeinen Publikum überhaupt anzu zeigen, daß er soeben De» Kohlenhandel begonnen hat, und zwar in dem l sten Ward in der Start Allentaun und ganz nahe d,r Lecha Lallly Riegelbahn —allwo er die allerbesten Koh i7benge>agtcn und wenn man das thut, so wird man finden, tap all? Ansprechende niemals bcss.r behandelt Worten sind als bei ihm —so wie auch, daß nirgendswo lchö. e e, bessere und w.chlfeilire j Kohlen anzutreffen sind. Reul en Trorell. Juli 25, lBi>s. nqöM Cutlll»lee (! i uei t'h tult g. Znni ZtiSi ». > Große Haurllinie vom Norden und Nordwe ! sten füi Pd.ladtlphia, Neu Aoik, Neabing, Polts- Letanon, Alleniowo, Easton >c. Züge veilassen Harrisburg für Neu ?>ork wie foigi: llui 3,ti«, 7,25 und 8,15 Voimiltags iind l i 5, Stachmiltags und kommen an in Neu Aoik um l! 1 Uhr Vormittags und 3,öt) und lt» 3N Nachmittags. Obige Zöge ver! inden mit ähnlichen Zügen ans der Pensylva» en Eisenbahn, und Schlafkarren le i gleiten die 3M und 8.15 Vormittags Züge, oh- > e Wechsel. ! Züge verlassen für Ncading, Poltev lle, Tama gua, Minersville, Aschland, Pine Grove, Allcn i town und Philadelphia um 8.15 Vormiüags, ! und halten nur in Lebanon und den Haupistaiio ! nen an. Weg Züge halten an allen Punkten um 7.25 ! Vormittags und 4 M Nachmitiag» an. Zurück ! kehrende Züge verlasse» Neu ?lork um g ilhr Bor- mittags, 12 Mittags und 8 Abends. Philadel phia um 8 Bormitlags und 3,3 V Nachmittags. Pottsville um 8,15 Vormittags und 2,35 Nach m ttags. Aschland um <i,U> Vormittags, Ta mittags 1,33 und <>,<> s SiachmiltagS. l Columbia Eisenbahn-Züge verlassen Neating ! ium ti.tlit und 1»,55, Vormittags und 6,15!! )tach»iiitags für Ephrata, Litiz, Columbia re. ! > An Sonntagen: Verl. Ss n NcU'Zloik um 8 »i) Nachmittags. 'Dhilacilrh'a um 3,15 Nachmittags. PotlSville' Harrisburg um 815 Vormittags. Renting um IM Vo ui tiags für Harrisburg. Commutalio», '))!cilen, Schulferien und Er- > ! curfion T ck-l» ze herabg-fetzlen Preisen werden . ausgegeben nach und von allen Punkte». k(> Pfand Gepäck wird jedem Passagier erlaubt, und Checks dafür gegeben. , G. A. ?!iccls. , Gen. Supt. Augusi I, IBIZS. Knochen verlangt. Der höchste Marktpreis wird für Knochen be zahlt, in großen und kleinen O lantitäten, an ten Allentaun Knochenwciken. Juli 25, 1805. nqZm i M özrktberiehto. Preise in ZlUentan» am Montag. iffiauer (Borrel) -Kl» »» ' Wollen (ittusche!) 2 li!> l . . . l>M Welschtirn . . I >ii>> Hafer .... <! > Sa,,. . I Eier (Dutzend) . . 2l>>/ «uiier (Pfund) . .2t >il!lschl!!I . ... -ckrnütz .... 25 «Such» .... 4U ? dinkcnfleisch . ?eitenstllcke . . .16 Wbiske? . 2 25- Pickörv-H°lj(Klaft)s, > <> Eiche'-bolj . . 4 Tteinkoti'cn (Tonne) 5 >«» iSvx« .... 8 l» Eine Eine - Vertannnlung der Evangelische» Gemeinschaft soll stailfinden bet W a I b e r t'S Station, an der Catasauqoa und F-geltvillc Nie« gelbahn, anfangend den 7ien Tag August, welche etiva eine Woche dauern wled. Tas christliche Publikum ist herzlich eingelaren beizuwohnen. —» Sonntags vorher irird ebenfalls dort gepredigt Die Committee. August j. »Im Uugcwöhnrich Schäpbarcö Liegendes Eigenthum Lus i'ssci'.t!ichtr Ilcndu zu verknusen. Auf Donncrstags den ltlten August, nächst,»«, um l Uhr des Nachmittags, soll auf dein ElgerihUiN selbst, in Nieder-Milford Taun» schip, eecha Caui ty, etwa eine Meile von ..Linie port Balley," auf öffentlicher V.ndu verkauft wer den, nämlich - ts'i»»e Aanerci, gelegen in besagtem Taunschip und Caunty ; grär» gend an Länder von Peter Schuler, slaeob Wag ner, Daniel SiLhler und Saul Wieder; enlhal tend !i!>k.r, mehr oder weniger. Davon sind etwa Z; Äcker gutes H.chland Z lg Acker erst reite Wiesenland, und t.r Nest ist vortreffliches Bauland, unter guten gens.n. «n schickliche Felder eingetheilt, und das tt'ae.ze ist in einem herrlichen Cultur-Zustande. D>c Lerbcsscrungen darauf sind: . , EillvorlrcsllichcsFwci- . . licinmirs o l) n h a u 2ti bei Zuß, eine gute Schweizer-Scheuer 4i> bei K 5 Fuß. mit eieer Tränke in dem Scheuerhof, Z gule Wagenschoppen, zwei Welschkornhäuser, stöcklgtes steinerne- sttbett SSvlililiauS so wie ein anderes gutes Fräi» AVollnttauS. mit einer guten Fun« Scheuer 1t» dci '<!ti Fuß. ein guter Geundkeller so wie aüe andere nöthige Ne bengebäude.—Bei den erst gemeldeten zwei Wohn häuser befinden sich herrliche nicsehlendc Brunnen mit Pumpen darin, und bei de». Anderen befindet sich e»ie gute Springe i»it einem geräumigen -prwghause. Sin gewünschter Aipfelbaumg'a» ten, so wie auck> alle andere Obstsorten, als Bir nen, Pfirsiche, Z'sl uimcn, und kurz, so wie dies nur verlai'.',! weiden kann, b-sinten sich ebenfalls auf dem Eigenthum. Es ist dies herrliches und schähbareS Eigenthum, so viel so, dos, laum Besseris im ganzen Taun schiv, oder vielleicht aaib im Caunty, gefunden verde» kann —und soltien daher den verkauf ja nicht vergessen. Es iji dies daß hinlerlassene liegende Eigen thum les verstorbenen C h r i st I a n O r t t, letzt hin von Nieder-Milford Taunschip. Lecha Caunty. Die Bedingungen am VeikaufStage und Auf- Den Erben. Juli 25), IBLS. nqZm Oessentliche L^ndn. Am Freitag den September, um I Uhe ?tachiniltag?, seil aus dem Eigeliihul» selbst, iiämleh aus Neo. l. in Obersauco» Taunschip, i r'ecla Caunty, auf öffentlicher Bendu verkauft ! l —Ein schätzbarer Strich gelegen in Obersaueon Taunschip. Leeta Caunty, gräniend an Land von Morgan Moeey, Thomas Reichaid, Hennr», Eharles und Heniy ?>äger, ealhaltend til ,l Sck.r, genaues Maas. Die Ver besserungen sind ein zweistvekigteS steinernes Wohnhaus, stlva 6 ?'.cker des Obigen stiid g/te Wiesen, das ist gutes Bauland, in einem hohen Cul lurilaude. Äuf diestin Strich ist ein geöffnete gute Eisenerz Mine, so b-findet steh auch ein präch tiger Obstgarten mit ausgewählten Früchten auf den» Lande. No. —Ein Strich Holzlaud, in Salzburg Taunschip, Leiha gräi zend an Land von i)iuncinacher, SaloaianGrieleuier und andern, ent haltend I» Acker uud 15 Ruthen, genaues Maas und ist gut mit Kastanien und andeem Holz be wachsen. Es ist das hinterlaßene Vermögen der verstor benen Barbara Kurtz, letzthin von Ober saueon. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Jacob lZorrell, > George Blank. Juli 25. uqbß Oeffentlicher Vertauf von einer sehr wcrtlwollen Bauern. Auf Samstag ö de» I2ten August, seine werihvoUe Bauerei in Waschington Taun scb p, Lecha Caunty, auf dem Platze selbst, auf öffentlicher Vendu veikausen. Dieselbe gränzt an Land von John Peter, Daniel Helfrich und an dern, und enthält ü2 Acker, wovon 6 Acker gute« Holzland und 3 Acker von den allerbesten Wiesen sind, das Uebrigc ist vortreffliches Bauland. Die Verbesserungen darauf sind ein gutes /räm MMW o h n b a u Mit einer von Stein angebauten Küche, grämt Scheuer, Wagenhaus. Schweinestall, Schmied schap, und SpringhauS. Es b'sinden sich zwei Quellen auf dem Lante, die eine nahe am Hause und die andere an der Scheuer. Es wäre ein sehe schicklicher Ort, fiir eine Ger berei zu gründen um das Gcrbergeschäft zu betrei ben. Ein prächtiger Brumgarten wie andere« Obst bisiaden sich ebenfalls auf dem Lande. Die Bedingungen am Lelkaufstage und Auf wartung von Jeremiah Lintz. Juli 25. nqZa, tor 88.1« Ilvio.
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