(Für den Lecha Caunty Patriot.) N?aa ist der Unterschied zwischen der deutschen Temoi°ratie und dcr Ame rikanische!« ? I» Deutschland strebte und strebt »och zie Demokratie nach Freiheit und Gleich heit für Alle vor dem Gesetz; sie erreich te durch daS von ihr geopferte Blut, durch ihre treue und feste Hingebung an ihre )eiiige Sache die Aufhebung der Leibei qenschrft, des Schandflecks europäischer Länder, in den meisten deutsche» Staa ten ; sie forderte die Gleichberechtigung des unterdrückten leibeigenen Landman nes mit seinen Zwingherre», den deut schen Rittergutsbesitzern, vordem Gesetze und sie erlangte dieselbe. Sie arbeitet jetzt für das freie, allgemeine Stimm recht; für Geiverbefreiheit und Freizü gigkeit, und unterstützt mit aller ihrer Aufopferungsfähigk.'it die Staatsbehör den, welche den redlichen Willen zeigen, die Wohlfahrt des ihnen anvertrauten Volkes zu fördern. Das ist die Arbeit und das Bestreben der deutschen resp, der europäischen Demokratie, und in diesem Bestreben ist die vollständige Erfüllung der echten und reinen demokratischen Prin zipien zu finden. Was thut die soge nannte demokratische Parlhei in Ameri ka ? Seit langen Jahren ein bereitwilli ger Diener südlicher Nullifications' und Secessionsgelüste hat sie durch Zeitungen und Rede» nicht nur dcr lediglich auf ves Sklaveiihalterthum und feuoale Adels prinzipien basirten Rebellion lereitwillig das Wort geredet, hat aller u»d jeder Hairdlung unserer Administration die empörendsten Motive untergeschoben; hat die edelsten und hervorragendsten Männer, die Pioniere der Humanität ge schmäht und mit Koth beworfen, und ent weder lauwarme Politiker, die nicht den Muth haben zu faaen, was schlecht 'sist, ist schlecht, oder offenbare Verräther zu erheben und zu greifen, hat den durch das Gefetz und die Nothwendigkeit gebotenen Anordnungen unserer Obrigkeit einen in famen, empörerischen Widerstand entge gengesetzt, und während sie mit frecher Stirne jederzeit den Wunsch zu heucheln suchte, dem Kriege cin Ende zu machen, hat sie den Rebellen, —den Feinden des gemeinsamen Vaterlandes, den Sinnlo sen, die mit frevelnder Hand das Herz unserer Mutter, der heilige» Union zu zerfleischen suchten, —alle mögliche Hülfe geleistet. Das war die Arbeit dcr ameri kanischen Demokratie während t Jahren und länger. Deutsche Landsleute! Ihr habt Euch durch einen Namen bestechen und blenden lassen; wo ist Eure Ver nunft ; wo ist Euer gesunder Menschen verstand geblieben? Prüft Euch selbst, prüft die Worte und Handlungen Eurer bisherigen Partheiführer, und dann thu et was recht ist; macht Eurem Vater lande, Eurem Herzen, Eurem Golt keine Schande! Carl "Weber, Ein deutscher Einwanderer. Gcdächtnjpschwächc! Am lk. November 1884, also 8 Tage u a ch Lincoln's Wiedcrerwählnng, nah», die Tammany Hall Demokratie von New Bork folgenden Beschluß an : „Wir verfluchen und verdam me n die A dmi nist raji o n Lincoln's als nichtsnutzig, verschwenderisch und korrupt und glauben, daß sein Ver harren bei der bisherigen Kricgsführung und bei seiner n o t o r i sch e n T r e u l o sigkeit gegen die Constitution den Krieg verlängern, die Opfer an Blut und Geld vermehren, gerechten Ver dacht und Mißtrauen im Norden er- und die Loyalität in den rebelli schen Staaten vernichten werde." Am 15. April I8(i5, also kaum 5> Mo nate nachher, nah», die nämliche Tam ma»y Hall Demokratie folgenden Be schluß an: „Abraham Lincoln hat sich in seiner Regierung nur von patriotischen Motiven, Ehrlichkeit, und von einer erhabenen Auffassung seiner schrrer n Pflichten leiten lassen er hat d,s Vertrauen des loyalen Volkes im höchsten Grade besessen, und in den jüngsten Ereignissen, welche den Zusam mensturz der Rebellion herbeiführten, sich als einen soweiscn, nachsichtsvol l.'n und hochherzigen Staatsman gezeigt, daß wir seinen traurigen und unzeilige» Tod als ein großes ll »glück für das ganze Land aufsehen. " Sind das nicht höchst ehrenwerthe und achtbare Menschen? Jeff. Davis vor dein Strang ge schützt werden sott. Die Neuyorker Staatszeitung hat die Entdeckung gemacht, daß Jeff. Davis — >venn man ihn nämlich erwischt —nicht als Hochverrat!)«' prozessirt und gehängt werden könne. Die ihm durch einige Großmächte ertheilte Eigenschaft eines „Kriegsherrn" schütze ihn davor, besagte Machte würden gegen die Behandlung Jeff'ö als Verbrecher protestiren. DaS sind, zu reden, faule Fische. Onkel Sam ist im eigenen Hauje und keine auZw niige Macht hat etwas drei» zu rede», wen» de» Hoch verräthern hänfene Halsbinden anlegt. Das wäre am al!er>chö»sie», wenn wir uns von Palmersto» oder Leuis Napole on Borschriften über dl? Behandlung der Hochverräther machen lasse» würde». Jetzt, nach der Ermordung von Vater Abraham und da wir eine» Andy John son zum Präsi?e»te» h'.b.'N, wünsche» wir, daß Jeff. Davis gefangen werde.— (Früher wünschte» wir ihm glückliche Reise, damit den Ver. Staate» die Bla mage erspart werde, ihn uiigehängt zu lassen) Und wenn man setzt seiner habhast wird, so wird man sich hoffentlich dinch e>»e Hurbitte von England und Hrant reich für de» ~>^>iegehn'in" des Südens ebensoivenig abhalten lassen, ihn am Halle aufzuhängen, bis er todt ist, als das franzo»sche Volk sich durch die Droh »ngen des .'luölandeü abh..lte» ließ, s.i »en König um einen Ropf kürzer zu ma che». —(Kr- Zeirg. Zc-L'.Äold steht!sl 30. Sel Nachrichten Von der Oelregio» am Duukard Creek komme» fortwähreiiv stalte Zufuhren von Petroleum auf den hiesigen Markt. So brachte am der Dämpfer Franklin vom Roßbrunnen am Dunkard zwei hundert FäHer und der Dämpfer Telegraph vom Wyley Brunnen einhun dert Fässer herab. Das Ocl soll von einer vorzüglichen Qualität sein. Im Mahoning Valley in Lawrence Caunti) herrscht nach den neuesten Berich ten von dorther große Akcivität. Eine Menge von Brunnen sind dort in, An griff, von denen einige bereits eine Tiefe von 40» bis (ZOO Fuß erreicht. Noch ist maa aufkeine wirklichreiche Oelqaelle ge stoßen, die Anzeichen von Ocl sind aber überal sehr gut, und man hat jede Ur sache, den Distrikt für gutes Oel-Terri torium zu halte». Auch i» Crawford Cau»tywird zur Zeit fleißig gebohrt. A» einem Zweige dcr Muddy Creek, zwei Meilen nördlich von Clappviile, stieß am 22. ult. die Clapp ville Petroleum Compagnie in einer Tiefe oon SVU Fuß auf Ocl. Man fand das Ocl gerade vor de», Eindringen in die dritte Lage von Sandsteinfelsen, was man für einen Beweis ansieht, daß man einen ausgezeichnete» Brunnen bekommen werde, wen» erst iwch dieses Stratum durchgebohrt sein wird. Bein, Bohren eiii.'s Bruilneiis auf der Townleg Baue rei am Woodcock Lreek stieß man schon in einer Tiefe von siebenzig Fuß auf gu te Anzeichen von Oel. Erfahrene Oel männer halten das Land am Woodcock für ausgezeichnet zu Bohrzwecken. Im Venango Distrikt wird viel ge bohrt und es ist fast unmöglich, die Zahl der in Angriff genommenen Brunnen an zugeben. Die DenSmore Oel-Compag nie, welche an der M'Elhenry Bauerei bohrt, hat kürzlich das Glück gehabt, zwei gute Brunnen zu bekommen, von denen der eine fechszig, dcr andere fünf und siebenzig Fässer Oel per Tag liefert. Der McKenney Brunnen auf der Pat terfon Bauerei soll jetzt 104 Fässer Oel per Tag liefern. Der Moorhead Brun nen am Pithole, der täglich fünfzig Fäs ser Oel lieferte, ist nebst etwa 400 Fäs sern Petroleum und aller zum Brunnen gehörigen Maschinerie vor wenig Tagen ein Raub der Flammen geworden. Ter Stliun in Minnesota. Hierüber schreibt der N. Ulm Pionier vom 14. April: Der Sturm, welcher in Neu Uli», an der südwcstlichen Grenze des Staates, in der Nacht vom 6. auf den 7. April etwa um Mitternacht, bei einem plötzlichen Wechsel der Tempera tur, seinen Anfang nahm, wüthete, nach eingelaufenen Berichten, über den ganzen Staat und richtete a» vielen Plätzen ei nen sehr bedeutenden Schaden an. Die ältesten Bewohner unser Gegen den erinnern sich nicht, einni Sturm von solcher Stärke erlebt zu haben. Die Häuser e> hebten bis in ihre Grundvesten, als wollten sie in Trümmer fallen und in unheimlicher Weise bewegte sich darin Alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Auf dem Mississippi, in der Nähe des Lake Pepin, ging eine Anzahl Boote zu Grunde oder wurde schwer beschädigt. So wird namentlich von Redwing gemel det, daß die Tone, welche das hübsche Dampfdoot von Eapt. James am Ufer befestigt hielten, der Gewalt des Sturmes nachgaben und daß jenes Boot in den eiStreibenden Wellen versank. Ein an deres dort vor Anker liegendes Boot wurde vom Sturm den Fluß hinunter ge trieben und zerschellte an einem Eilande. An demselben Platze gingen über IZWMv Fuß Logs, welche die dortigen Sägmüh len zur Verarbeitung vorräthig hatten, zu Grunde. Der Sturm iöar während der meisten Zeit seines Wüthens so mächtig, daßes erwachsenen Personen kaum möglich und mitunter gefährlich war, sich im Freien zu bewegen. Von vielen Seiten her, von Winona, Wahaschiiw zc. vernimmt man, daß die ser Sturm, bei einem jählingen Ueber falle, bedeutenden Schaden verursachte. Ohne Zweifel wüthete er über eine größere Region, als Minnesota^ Der grvße M^rdprozest. payne'a Geständnisse. Wa schi n gton, 12. Mai. Der Ar restant, der sich Payne nennt, hat standen, daß er es war, der den Mord versuch auf Staatsminister Seward un ternommen. Er sagt er habe Seward früher niemals gesehe», und daß er keine Feindschaft gegen ihn gehabt. Er habe die That nur verübt, weil er durch einen Eid dazu verflichtet gewesen. Das ganze Eomplott, sagte er, sei der Hauptfach? verunglückt, weil nur zwei von allen (er und Booth) das ausgeführt, was sie zu thu» beschworen. Wenn es gelungen, würden dieThäter nie be kannt worden sein. Aus dieser letzten Aeußerung schließt man, daßes im Plane der Verschwörung lag, daß daS Gas in Ford s Zbeater abgedreht werden sollte, sobald Präsidenl Lincoln ermor det sei. Wie man hört, stand auch wirklich ei» Man» bei dem Haupthah» der TheatergaSlcitilng, um dies zu thu», hörte aber den Pistolenschuß nicht, der ihm das Zeichen geben sollte. Payne ist durchaus nicht mittheilsam, !er weigert sich die Rain»n seine. Mitver- lchworenet anzugeben und man glaubt j auch »ich, daß der Name, den er si.h bei j iclcgr, achter ist- Auch hat man noch nicht erfahren können aus welcher hegend des Landes er stammt. Er sieht lui'g aus und scheint nichi älter als LI — '6->!).e zu sein. Er hat ein breites Ge- N hl nur harten Zügen, ein klares festes mir dem cr frech um sich schaut, !-.ande sind w. iß und weich und zei gen, >, l r keine Harle Arbeit zu thu» ge wohnt ge,velen. i n n a h »i e n.-vie Nord Penns?lva r.ia Eisenbahn Compagnie hat während des vir slosscnen MäezmonatS §82,552 und während derselben Periode des letzten Jahres 5V4,753 ! eingenommen, was tinen Mehrbetrag von 517,- > 799 ausmacht. Kalifornien und Arizona. Sa i, Francisco, I. Mai. Ore gon Zeitungen melden, daß i» kurzer ZeitWalla iuWalla und BrisCountieS 15 Pferdediebe und Straßenräuber von Lynch-Gerichten verurtheilt und gehängt wurden. Die Nigilanz-Committeen hat te» eint Liste vo» 15» Schelme», die ent w.der aus dem Distrikt getrieben oder be straft werden sollen. Arizona Berichte vsm IS. April mel den einen abermaligen Kampf mit den Apaches, in welchem 1Z Indianer getöd tet wurden. Ein Soldat wurde getödtet und ein anderer verwundet. Die Indi aner flohen. Gilbert W. HoppinS, ein Mitglied, und Earlos Smith, ein Beamter der Arizona Legislatur und mehrere andere Weiße worden kürzlich von Indianer er mordet. Die Miner mache» gute Geschäfte u»d die Aussichte» sind im Allgemeinen vor trefflich. Die Saaten in EUifornien stehen gut. Im April wurden auf der Münze H2,2Z5.1)U0 deponirt. Am letzten Abend kam der Dampfer Sierra Nevada von Pm lland und Vic toria mit ?N I,<lW in Gold an. Major Frank L. Pope, von der Rus sischen Ueberland - Telegraphen - Eon, pagnie, kam am !27. vo» New Vork an, und wird in der nächsten Woche i» Be reitung des Forschers Keunecut nach Fort Aenkoon aufbrechen. Alle Berichte stimmen darin übercin, daß der Süden vo» Californien dieses Jahr mit einem herrliche» Graswuchs ge segnet ist. Das ganze Land bildet ein grünes Meer, an vielen Plätzen I—s, Fuß hoch, meist Klee und .-Pin Graß." Die wilden Blumen geben diesem bun ten Teppich einen herrlichen Ton. Los Angeles County allein könnte dieses Jahr seine 2l)!),(1()(1 StüÄ Vieh näher», während es keine Lv.vi'o mehr hat. Man kann Meilen weit durch die Steppe reiten, ohne nur ein Stuck Biel) z» sehen. Das Vieh wird rasch fett, und geht in ziem lichen Quantitäten nach den nördlichen Märkten. Ueberall wird gesäet und ge stanzt, und man erwartet eine reiche Erndte. Die Weinreben beginnen aus zuschlagen. Die Pfirsiche stehen schon seit einem Monat in Blüthe. Apriko sen und Mandeln sind schon so groß wie Nüsse und die Orangen beginnen zu blühen. Der Versuch, da» gelbe Fieber in Neu einzuführen. Blätter aus Bermuda enthalten Be richte über die gerichtliche Untersuchung, die jetzt z» St. George in Bezug aus den Versuch des Dr. Blacklurn geflogen wird, das gelbe Fieber in Neu-Nork, Philadelphia und anderen nördlichen Städten einzuschmuggeln. Dr. Blackburne kam dem Vorgaben nach in Interesse einer menschenfreund lichen Sendung in Verbindung mit der Untersuchung über die Ursachen des gel ben Fiebers nach Bermuda. Die Zeug enaussagen und anderweiti gen actenmäßigen Erhebungen lass?,, er sehen, daß er während seines dortigen Aufenthalts sich Kleider und Betten gel ber Fieberkranken zu verschaffen suchte und ankaufte, daß er angesteckte neue Kleider kaufte und sie in Koffer packte, und alsdann dritten Parlhien in Verwah rung gal», um sie nach Neu-Bork, Phila delphia und anderen nördlichen Städten zu senden. Ein Zeuge sagte, daß sich ihm Black burn als conföderirter Agent vorstellte, dessen Mission die Vernichtung der nörd lichen Massen sei. Aus den Acten geht ferner hervor, daß mehrere mit der Agen tur der Conföderirltn Staaten in Ver bindung stehende Personen, um alle diese Thatsachen wußten. Drei solcher mit verpesteten Kleidcrn gefüllte .Koffer wur den gefunden, und von der Gesundheits commission vernichtet, indessen weiß man, daß Blackburn zehn derartige Koffer ge packt hat. Hütet euch vor Setrügern. Wie wir berichtet sind, sagt der Bau ernfreund, kam vorletzten Samstag Abend ein fremder Mann an das Wirthshaus des Hrn. David Verger, in Douglaß Taunschip, Montgomery Caunty, der sich für den Agenten einer Gaben-Verthei lungs-Gesillschaft ausgab. Er sagte, er habe nur noch 0 oder 8 Tickets, die er dann alle in der Nachbarschaft zu S 1.5(1 verkaufte Jeder Käufer erhielt einen Envelope, in dem sei» Gewinnst verzeich net war, und die Käufer, von denen einige bedeutende Gewinnste gezogen hat ten, erhielten daS Versprechen, daß ihnen dieselbe etwa in einer Woche zugeschickt würde». Am Montag darauf verließ der Fremde de» Platz, indem er, wie er vorgab, alle feine Tickets ausverkauft hatte, und wenige Stunden darauf er fuhren die glücklichen Gewinnbebesitzer, daß er bereits wieder an einem anderen Platz >ei»e ..letzten" Tickets ve.kaufe. Auch stellte sich heraus, daß er die Woche zuvor an verschiedenen anderen Plätzen die ..letzten" Tickets verkauft habe. Es wurde nun Jagd auf den Betrüger ge macht, und derselbe auch glücklich"eiuge saiig.ii, leider aber wieder laufen gelas sen, nachdem er das Geld für die veit'auf ten TlcketS zurückbezahlt hatte.—Man sollte sich wohl hüten vor solche» herum reisenden Schwindlern. Vc>», Tode aufersiandc». Ein junges Mädchen, eine Waise, die in Hu»ni,gdon Co., Pa., (schule hält, erhielt vor einem Jahre eine» Brief vo» mir der Nachricht, daß lhr Bruder, ein Soldat in der Armee, gestor ben fei. Sie reiste nach dem Süoen, holte die Leiche und gab ihr ein anstän diges Begräbmß auf dem heimathlichcn Kirchhofe.-Allein stehend in der Welt, betrauerte sie um so mehr den theuren Todten. Da erhält sie letzte Woche plötzlich einen Brief von ihrem Bruder, der gar nicht gestorben ist, sonder» in Andersonville als Kriegsgefangener sitzt! Das ist nicht der erste derartige Fall in diese», Kriege. Leder lmii 6t ljeei e. R,anbei,- und Sp oncnvienst für die Uniong-Armee vo» Miß iL in,na iL. iLdinonda ist der Titel einer deutschen Uebersetzung eine» merkwürdigen Werkes über unsern Bürgerkrieg. Die patriotische Verfasserin schildert darin ihre Erlebnisse In den Hospitälern, Lagern und auf den Schlachtfeldern der Union, sowie die Gefahren und Abenieuer, die sie auf ihren elfmaligen glück lichen, In den Linien der Rebellen Kundschaften einzuziehen, zu bestehen halte. Die Verfasserin hat der Sache der Union ausgezeichnele Dienste geleistet, und wen» man die bescheidene und schlichte Darstellung lhreS menschenfreundlichen Wirkens liest, das selbst die Pflege kranker und sterbender Rebellen-Soldaten in ihren acht christ lichen Beruf einschloß, so weiß man nicht, was man mehr bewundern soll, ob ihr zartfühlendes Herz oder die Kühnheit, womit ste die Sache der Union und Mensch nfreihiit auf dem Schlacht felde und als Kundschafterin vertrat. Von dem Werthe der Ueberfetzung möge das geehrte Publi kum nach dcr folgenden Probe urtheilen : !>»lsch>ist eines sterbenden Fahnenträger» an feine ziUulter. Sag, dcr Mutter, o, geh, zu ihr, ! Daß ich fiel lm wilden Streit Und sür Vaterland und Freiheit, Hab, mein Leben gern geweiht. Sag', ich sende diese Botschaft Eh, die Sprache mir gebricht Sag' ihr, Bruder, diese Bitte : Sag, ihr : ~Mutter, weine nicht!" Sag' ihr, Bruder, wie wir kämpften Für das Vaterland und Recht z Wie ich hielt da» Sternenbanner Fest im blutigen Gefecht! Sagt' ihr, wie der Feind es suchte Und von bilt'rer Wuth erpicht, Nahm mein Herz zu seinem Ziele Aber sag ihr, ~Weine nicht!" Sag, ihr, ich hielt doch das Banner In dem Hagelsturm dcr Schlacht, Bis des Todes sichre Kugel Mich zum Falle hat gebracht. Sag, ihr, Ich war froh zu sterben Für des Bürgers schönste Pflicht! — Möcht, die Mutter nochmals sehe» ! Sag' ihr dennoch ; „Weine nicht!" Sag', daß ihre guten Lehren Mrine» Arm und Fuß gestählt Und im wildesten Schlachtgewühl« Niemals haben mir gef-hlt. Sag' ihr, als mein Leben ebbte. Daß ich küßt' ihr hold Gesicht Küßt, das Bild, das sie mir schenkte — Sag' ihr darum - „Weine nicht!" Sag' ihr. Bruder, oh, geh zu ihr ! Daß mein Erdenkampf ist aus, llnd ich zieh, zu einem Heere, Das nicht kennt des Aufruhr» Strauß Sag', ich hoffe ste zu grüßen. Wenn uns einer Himmelolicht In der bessern Hcimath droben, Wo die Seel'gen weinen nicht. 'IV rißt Güter! Ein neues und glänzendes Assortcmcnt von weißen Waaren, welche wir als eine besondere Linie in unserem Geschäfte mach.» werden, als: Flgurirte BrilliantS. Gestreifte Do. Plaid weiche Cainbric Musline. Jaeeor.lt Musline. Gestreifte und Plaid Nanfook. Leinwand Cambric. Schwarza und Mall-MuSline. Victoria Law», ,c. ,c , alle von welchen Arti keln an »ledern Zahlen verkauf! werden an M. I. Krämers, letzthin Smith und Kiämers Stohr. Läiidereicn für die Soldaten. Ehrw. L. A Conwell, Caplan des ehemaligen t. Minnesota Regiment, befindet sich, wie die St. Paul Preß, schreibt, in St. Paul, um sich zu den Landdistrikten im Staate Minmsota zu bege ben und über tausend Heimstälte» für Soldaten und Matrosen auszusuchen. Es ist dies seine dritte Reise in dieser Angelegenheit und sie wird seine Eintragungen auf die Zahl von 220,0(10 Ackern dringen. Wüthende K'chiise. In Afchtabula Caunt», Ohio, wurden un längst einige Schafe von einem iollen Hund» ge bissen, und bald darauf stellte sich auch bei ihnen die Tollwuth ein. Sie benahmen sich dabei höchst sonderbar. Von Zeit zu Zit stürzten sie, wie von einer Kugel getroffen, zu Voten, dann spran gen sie plötzlich wieder auf und stellen sich, als wollten sie fressen. Dabei schnapp».n und lassen! sie, in einer nichts weniger als schascrtigen Weise l nach Allem, was in Ihren Bereich kam. Eines von ihnen biß den Schwanz eines Lamme« rein a'). Man erfährt du ch d'S SchatzamlSdeparti ment iu Waschington, daß die täglichen AuSga bei, der Regierung seit der Capiiulatlon von Lee's Armee beieite um beinahe eine Million Tha ler per Tag reduzirt worden sind. Auch soll die Zahl der Clerks und sonstigen Angestellten im Quartiermeisteredepartement sofort um die Half te reduzirt werden. Das läßt sich hören. Die Ersparnisse weiden aber jetzt, nachdem auch J»hn sion'S ganze A>»,ee kapitulirt hat rnd der große Krieg praktisch zu Ende ist, noch weit beträchtlicher ««>' Die Mauch Chunk Bank hat ein halb jährliches Dividend von t> Prozent und ein Ex tra Dividend von L Prozcnt erklärt, frei von al len National- und Slaalstaxen. Die Dampssägemühlc von Deyer und Saylor, an der Hickorp Ziun In Carton Caunly, brannte vorletzte Woche bis auf dm Grund nie. der. Verlust etwa §4»,VW. fi.l am 21. und 22. April in gro ßen Quantitäten in lowa, und der ihn beglei lende Frost muß in Gärten vielen Schade» angc richtet haben. Zllwzug eines Sriesea au« der <velge gend in venango Caunty. Cin Unterschreibcc des Skippachville „Neutra listen," Hr. I o h n M o y e r, schreibt an den Editor aus Venango Caunty, wo er seit vielen Jahren wohnt, Folgendes i , In unserer Gegend hat da» Oelfieber so über- Hand genommen, daß es Niemand glauben kann, der e« nicht geßhen hat. Besonders ist der Preis des Landes in die Höhe gegangen ; Land, das »or dem keine L tll der Acker werth war, bringt nun 81(1(1 und darüber. Stohrgüter, Lebensmittel, kurz«« Alles was man zum Lebensunterhalt nö thig hat, sind natürlich im Verhältniß ebenfalls sehr hoch. Die Handwerker erhalten gleichfalls einen guten Lohn; so verdient z. B, ein Schrei ner oder Maurer in der Oil City 5Z bis 85 den Tag. Der Weizen kostet 52.5>() per Büschel, Rog gen k 1.75, Welschkorn 81 S». Hafer 81. Vutter von 40 bis SO Cents das Pfund, Schweinefleisch 25 bis 30 CenlS. „So weit ich gekommen bin, steht die Winter saat in dieser Gegend sehr gut, und verspricht eine reichliche Einte," tkin in Allentaun. Das Lesezimmer des deutschen Schul- und Bil dungsvereins von Allentaun in Rau'S Gebäude, (nächste Thüre zu« „Allen Haus" im zweiten Steck) ist jeden Abend offen. Eintr tt fiel.— Jünglinge und junge Männer sind besonders ein geladen dieses Zimmer zu besuchen und eine» Theil ihrer Abendstunden mit dem Lesen nützlicher Schrif ten zuzubringen. Tie tLrinc in pennsylvanien. Aus allen unfern Wechfclblättern ersehen wir, daß die Aussichten auf eine reichliche Ernte in Pennsylvanien sehr erfreulich sind. Weizen und Roggen stand nie besser und für Welschkorn und Hafer ist das Wetter aünstig—mag vielleicht ein wenig zu naß sei», indeß ist In hiesige, Gegend »och vieles zu pflanzen. <!?ute Der Bildhauer Mills der als nicht besonders loyal bekannt ist, soll, als er den Kriegssekretär um Crlaubniß bat, einen Abdruck von dem Kops» des Mörders Booth behufs Anfertigung einer Büste nehmen zu düifen, von diesem die tressliche Antwort erhalten haben „ Sie würden besser thun, wenn sie sich um ihren eigenen Kopf beküm- Als neulich ein angesehener Nlbell sich bei Ge neral Thomas um die Begnadigung eines zum Tode veiurtheilten Gueiiiia auf den Grund hin verwendete, daß ja der Krieg jetzt so gut als zu Ende sei, gab ihm der General kurz zur Antwort! „Und wenn auch, so haben wir jetzt um so bes ser Zeit Guerillas zu hängen." (E ng.sandi) Tie Offtcibcanitcn Ser Cirkelritter. Es geht das Gerücht von Waschington aus, daß auch die Ofsieibeamten der Cirkelritier, die den gesetzwidrigen Eid ihren Mitgliedern abge nvmmen und zu Feinden des Gouvernements gemacht haben, mit nächstem vor Gericht gestellt und prozessirt werden sollen. Allerdings ganz gut und recht. Den Mitgliedern aber, die sich von vornherein von dießn Beamten, durch Ueber redungen und sonstigen irrthümUchen Vorspiege luiigeu haben verleiten lassm, einen solchen Eid zu leiste», sollen keiner Strafe unterliegen, vorbe halten sie bringen die Namen ihrer resplktiven Be amten vors Publikum, damit da» Ende der Ge rechtigkeit um so schleunig.-r erlangt werd-n kann. Alpha. Vcrheir a t b « t. Durch den Ehrw. G. F. I. Jäger, am 30 April, Herr H>my Fox von Maidenereek Forge, mit Miß Sarah Bauscher von LenhartSville, alle von Berks Caunty. T urch Denselben, Hr. Peter Kunkel von Lynn« taun. Le»a Caunly, mit Miß Fayanne Trexler, Tochtek von Jairus Trixler, von Albany. Berks Caunty. Gcstorde « : Am 3 l März, in dem militärischen Dienste der Vereiniglcn Staate», zu Mount Olive Sta tion, in Nord-Carolina, an der Diarrhea, wo. ran er einige Wochen gelitten hatte, Louis M i l t o n A l b r i g h t, ein Sohn von Hrn. Phaon Albright, von dieser Statt. Seine lleber resle wurden dasrlbst wieder aufgenommen und zu feiner Heimath gebracht, woselbst das Leichenbc gängniß am letzten Sonnlag Nachmittag statt fand. Der Ehrw. Herr Fahs leitete die Ceremo nien in der Englische» und der Ehrw. Hr. Rath in der deutschen Sprache. Er brachte sein Alter auf einen Tag weniger als l 9 Jahren. Am 11. Mai, in Allenloivn, Hr. James G r o v e S. fen., (farbig) im Alter von etwa 74 Jahrrn. Schon über ein halbes Jahrhundert kam er mit feinen Eltern nach diesem Caunty, wo ste sich bäuslich niederließen und stet« von der we'ßen Bevölkerung als gute und rechtschaffeue Bürger ai'erkannt worden. Am Sonntag wur den seine irdischen Ueberreste der letzten Ruhestät te übergeben, im Beisein einer sehr großen Zahl s Leichcnbrgleiler, bei wilcher Gelegenheit Pastor N. Walker eine passende und sehr geschickte Lei chenrede hielt. (Eingesandt «o, Pastor S. K. Brolst.) Am letzten Donnerstag, den 11. Mai, In Ai lcntown, Hiram Franklin Benneville Aohe, ein Sohn von lesse Aohe, an der Auszehrung, 24 Jahre, K Monate und 8 Tage alt. Seinem Be gräbnisse wohnten auch die ~OddfellowS" bei. Am letzten Freitag, den 12. Mai, in dieser Stadt, Johann George Reiter, ein Sohn von Johann M. Reiter, nach großen und schweren Leiden an einer UnterleibSenizündung. im Alter von 34 Jahren, 7 Monaten und 27 Tagen. O Jesu, deine Gnade Macht, daß kein Sterben schade; Laß auf ein Todesleiden Mich einst im Frieden scheiden. Am 21. April, in Lynntaun, Lecha Caunty, am Brustfieber und Wassersucht, Anna M a- > r i a, Ehefrau von Henry Braucher. (geborene > Kuntz) im Alter von 59 Jahren, 7 Monaten und l 9 Tagen. Ihren Abschied betrauert der alte Gatte mit noch l(1 lebenden Kindern und 5 En keln. Eis! Eis! Eis! Ei« zum Verkauf Hagenbuch« Gasthau« ge genüber. Friedrich und Ritter. Allentaun, Mai 9. nq3m Oeffentliche Vendu. Samstags den N). Juni nächstens, ! um 12 Uhr Mittags, soll am Hause des verstvr denen S a m u e l C h r i st, in Ober - Milford Taunschip, Lecha Launty, (nahe Smaus) folgen des Vermögen auf öffentlicher Vendu verkauft werden nämlich : MEiue prächtige wohnuug und Lotte Grund, gelegen in der Borough von EmauS; gränzend an eine Lotte von W. N. Nrtman, Ecke der Main und Waschington Straßen und die Oi'pennsylva nische Eisenbahn. Di-S Ist eine piächtige Woh> nung, iibeihaupt schön gelegen und die Lotte ist mit dem besten Obst bepflanzt.—E ben fall s - Etwa lti Acker Weizen beim Acker, 14 Acker Nog. gen mit dem St,oh. 22 Acker Gras. Timothy, Klee und Schwamm beim Acker, 2 Oefen mit ZU' gehör, ein Tisch, ein einspänniges Pferdegeschirr, e n doppeltes Pferdegeschirr, filber platirt, Kisten, einfache und dopp.ile Leinen, Holters, Blocktet ten, eine Fiinftrrkette, Kichkrtten, Gabeln. Schau sein. Riegelpfosten. P'vstenbohr - Maschine, eine Flachsbreche, Wagenbody, Hausuhr. eine Back steinmacher-Maschine mit drei Gießformen, und sonst noch viele andere Artikel zu umständlich zu Die Bedingungen am Veikaufiage und Auf wartung von George S. Christ, George H. Gorr, Administratoren des verst. Samuel Christ. Mai 16, 13k5. nqbV Waisengerichts > Verkaus In Kraft und zufolge eines VcftblS aus dem Waisengericht von Lecha CauiUy, soll auf dem Eigenihum des verstorbenen S a in u e l C h r i st, j in Ober - Milford Taunschip, eine Viertel Meile von Emaus. am Samstag den !7. Tag Juni, um I Uhr Nachmittags, auf öffentlicher Vendu ver. kauft werden, nämlich : No. 1. Eine prächtige Bauerei, gelegen in besagtem Taunschip und Caunty; stos send an Land von Charles Kemmrrer, Peter Schwach, Reuden Kemmerer, Moses Wieand, Francis Schwach und Ander», einhaltend Acker. Darauf ist errichtet ein gutes 2stöckig«s Steinern Wohnhaus, bei 32 Fuß, und In jeder Hinsicht ganz wunschenswtrlh erbaut und bequem eingerich tet, eine gute Schweißer Scheuer, 4t) bei 6ii Fuß, zwei Wagenschoppen, Waschhaus, und alle andere nöthige Aussengebäude, alle beinahe neu und im allerbesten Zustande» 2 Cisterne und ein Brunnen nahe am Hause mit vortrefflichem Wasser, des gleichen befinden sich zwei Obstgärten mit alle'lei von den besten gezeigten Früchten daraus, so wie Kiisch'N, Pflaumen, Pfirsichen u. f. w , und l'ext am Ostpennsylvania Railroad —die Gebäude in nerhalb einer viertel Meile von der Naiiroad Station Ländereien. Man erachtet es f>r über flüßig viel mehr über diese prächtige Bauer«! zu sagen—sie saßt in sich vom besten Bauland im Taunschip —für Frucht und Gras —ist in b.aue me Felter eingetheilt und unter dauerhaften gen- Z'N. No. 2.—Ein gewisser Strich Holzland, gut bewachsen, gelegen in besagtem Taunschip und Caunty ; gränzend an Länder von Charles K-m -nurer, Neuben Kemmerer, und Andern, enthal tend elwa l 4 Acker, welche verkauft werden in Lot ten von 3 oder mehreren Ackcrn, oder im Ganzen, wie es der Käufer wünschen mag. Wer rortref liches Holzland zu haben wünscht, sollte jedenfalls den Vttkaufstag nicht vergess.n. Es ist dies das hinterlassene liegende Vermögen des verstorbenen S a m u e l C h r l st, letzthin von besagtem Taunschip und Caunly. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von George H. Gorr, Adm'or. Durch die Court—G. W. H e r tz e l, Clk, Mai 16. töös. nqbV Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Administrator von der Hinterlassenschaft des ver storbenen John Nonne m acher, letzthin von der Stadt Allentaun, Lecha Caunty, ernannt wor den ist. Alle diejenigen Persoren daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hiermit aufgefordert innerhalb K Wochen anzuru fen und abzubezahlen ; und Solche die noch recht mäßige Ansprüche haben, wögen, sind gleichfalls ersucht dieselbe innerbalb dem nämlichen Zeitraum wohlbestätigt einzuhändigen an Daniel K. Trump, Adm'r. Mai 16. nqkm Bibel-Convention. Die jährliche Psingstmontags-Convention ter Lecha Caunty Bibel-Gefellichast findet statt in der Egyptcr Kirche, No,dwocithall. am Montag, den sten komiiiender Juni. Alle Prediger von christ lichen Gemeinden im Caunty sind ersucht, dafür zu sorgen, daß jede Gemeinde 2 Delegaten als Repräsentanten an die Convention sendet. Die Pastoren A. Leopold und W. R. Hofford wer den gemäß l-tzljährigen Beschloße» Vormittags die golteodienstlichen Uibungen leiten. Nach mittags ist dann Geschäsis-Sitzung. Alle Bibcl reunte sind.lng.ladk^b-I^uw^hmn^^ Mai Ili. 3m Waschington Townschip Tar -9t a chricht. Nachricht wird hiemit gegeben, daß das Schul board von Waschington Townschip, Lecha County, eine Taxe gelegt hat, zur Bezahlung der Bounties welche zur Stellung von Freiwilligen sür den letz ten ölus von 300,vi,0 Mann zur Auffüllung sei ner diesem Townschip bezahlt wurden. Die Taxe muß zwischen nun und dem Bten Juli nächstens, an den unterzeichneten Schatzmeister entrichtet werden, und Solche die es vernachlässigen oder versäumen haben 5 Prozent zusätzlich zu be zahlen . Auf Verordnung de« Schulboards. Tilghman KuhnS, Schatzmeister des Bounty > Fonds, April IL. nq?m Oeffentliche Nachricht. Ällc bic cS aiiszeht. Verlauf von zwei Wvchru von dem Tage diiser Anzeige an, Application an A n d r e w G. C u r t i n, Gouoernör dieses Staats, gemacht weiden wird, für die Begnadigung von William Keck, nun in Gesangenschast in dem östlichen Zucht hause, unter Überführung des Mordes in dem zweiten Grade, durch die Court von Oyer und Terminer von Lech» Caunty. W. S. Marr, John H. Oliver, RechtSgelehrte. Mal IL. IWS. nq2m Marktberichte. Preise in Allentaun am Montag. Stauer (BSrrel) -KW 00, Butter (Psund) . .SS W-njen (Büschel) 175 Unschlm 7 . . . Roggen .... I I» Schmal» .... 22 Wclschk«rn. . . 185 W->ch« .... «1 Hafer .... Vs> Schinkenfleisch . .2L »uchwatjkn . . 2 Scitcnstil-,- . . .I« . .2 50«exs>!l WliiSte? . 225 Kl.esa.men . .I» ,x, Roggen-Whi«»-, .S SU Tini-Ihysaamin. . s Hick°ry-H«l,(Klast) SOO «rundbeerea . . S<. . . « (IN It provvyts lir stc>i,s tlio llitir krön» lültiiiff; Llonnsos, IZonutiLvs, ov>.l tlio Uvucl frvu kroilt Vundrukk. It is tliv Unir DrossivF luul ?rvBorvat>vo ji, jho vorlcZ. SOI.L ?K0?KIIZ'I-()KS. Iu die Mrgrr von Allcntow»! Ich bringe hiermit zur öffentliche» Kenntniß, daß ich meine Stelle als „Boroughengineer" nie dcrgclegt habe. Ich ergreife diese Gelegenheit, meinen Mitbürgern im Allgemeinen, und den Mitgliedern des Stadtraihes ins B'sondere, mei ne» herzlichsten Dank auszudrücken, filr das wäh. rend der l l Jahre meiner amtlichen Stillung mlr erwiesene Vertrauen. G. A. Aschbach. Civil Engineer Office zn»i Thiiren obcriialb de« Mai le,. 1865. nq2m Revenue Collektors Ordentlicher Verkauf. Aus Samstags den 27s>en Mai, um l Uhr Nachmittags, sollen am Gasthause von S a l». mon L. Holder, in Slieder. Milford Taun schip, Lecha Eauntp, auf öffentlicher Vendu ver kauft werden. Etwa Bt)W Cigarren. Eingezogen und unter Beschlag genommen al« das Eigenthum von Joshua G. Wolf, und werden verkauft durch George Beisel, Deputirwr tlollcktor de« 0. Distrikte Pa. ' Mai IL. 1805. „q2m Auditor s Anzeige. In d>m Waisengericht ren Secha Caunty. In der Sache der Rechnung von John Al. bright, agirenter Administrator von der Hinter lassenschast de« verstorbenen Franci « Weid n e r, letzthin von der Stadt Allentaun, Lecha Caunty. Und nun April 7. 1365, auf Vorschlag des Hrn. Metzger, ernannlc die Court E. I. Moore, Esq , um besagte Rechnung zu auditen und über zuselteln und eine Vertheilung dem Gesetz gemäS zu machen. »U Der Auditor wird sich seiner Ernennung gemäS eir finden in seiner Osfiee, In Allentaun, am Dienstag den 30 Mai, um l<) Uhr Vormit tags, wo lich alle int.-resstrte Personen «infinden können, wenn ste e« für schicklich befinden. E. I. Moore, Auditor. Mai 9, 1865. nq3m Äuditor's Anzeige. Zn dc« Waisengericht von Lecha Saunte. In der Sache der Rechnung von Eli und Reu ben Rex. Atministratoren des verstorbenen John Rex, letzthin von Waschinglon Taunschip, Und nun. April 7. 1865. auf Vorschlag de« Hrn. Marr, ernannte die Court E. I. Moore, Es»., als Auditor, um besagte Rechnung zu audi ten und ilberzusetteln, und nach dem Gesetz eine Vertheilung zu machen. > Au« den Urkunden. w- «L. Hayrel, Clerk. «SX- De, Auditor «ird in feiner Offiee gegen wältig sein, am Donnerstag den >5. Juni näch stens, um lg Uhr in Allentaun, allwo sich alle in teressirle Personen einfinden können, wenn sie»« für sch cklich befinden. E. I. Moore, Auditor. Mai 9. ILSS. nqim Oeffentliche Vendu. Samstags den 3ten Juni nächstens, um 1 Uhr Nachmittags, soll am Hause von Isaac Schill?, früher de« verstorbenen W i ll l a m D. M o v e r, in Niedermilsord Taunschip, Lech» Caunly, auf öffentlicher Vendu verkauft werden, 18 Acker Saamen anf pe », Z? e l d, nämlich l 2 Acker Weizen und 6 Acker Roggen, (j Ackcr Gras—Klee und Timothy, 800 Thaler 5 2V Ver. Staaten Negierungs-Bonds, Frucht fäcke, Wagendecke, alte Wagenreife und anderes alt'S Eisen, und noch andere Artikel, zu umstän». lich anzuführen. Die Bedingungen -m VerkaufStage und Auf. Susanna Moyer, ? Aaron DubS, > Mai 9. n«4m S l'i d - W h e i t h a ll L'cl'tuöflockvcrlichtruugs-Ge' s c ll schaff. jähiliche Versammlung der gegenseitigen Leben«. t Versicherung« . Gesellschaft wird werden, auf Samstags den 27,1en Mai, um 9 Uhr Vormittag«, am Hause von M o s e » S ch n eck, in Allentaun, zu wel cher Zelt 9 Mitglieder zu erwählen sind, welche da« Board der Verwalttr für da« eintretend» Jahr bilden sollen. Die besagte Wahl soll ohne Unterbrechung von 9 llhr Vormittag« bis 5 Uhr Nachmittag« offen gehalten werden. Pünktliche Beiwohnung wird erwartet. tLvan Guth, S«c. Mai 9, !865. nq3m
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