(iluf Ersuch«» im "P-»ri«l" ei»g«rSckt.) perkiomen, AprN 21, ISSS. Eillt Abschirdsprrdigt fir »«serr» orrflordcae» Prisideitt«. Ihr wisset nichts, und bedenket auch licht», eS ist unö besser ein Mensch terbe für das Volk, denn daß das ganzf kolk verderbe. (Zoh. 11. ein Theil vom 9. und s<l. Verö) Denn gleich wie die Jünger Jesu gern m Anfang nicht glaubten, daS ,S besser vär« daß ihr Heiland von seinem F«>«' >en umgebracht wurde. Also können ivch die Freunde Lincolns bi» jeht noch licht einsehen, daß ,S besser ist daß unser präsioent von seinen Feinden umgebracht vürde. Sondern eS geht unS jetzt wie »er Heiland zu seinen Jüngern gesagt ?or seinem Leiden: Ihr werdet weinen lind he ule naber die Welt >rird sich freu n, ihr aber werdet traurig sein aber ure Traurigkeit soll sich in Freude ver vanr,ln. Also sind jetzt viele Tausende die trau rn und weinen um den Verlust ihres geehrten Präsidenten, aber die S,z,s «onisten oder Teufelskinder, freuen sich iber seinen Tod Betrachten wir also die Texworte, so nüssen wir als christlich gesinnte Meu chen aufrichtig gestehen und sagen, eS ist lesser für unö die wir glauben an den Heiland, daß er gestorben, begraben und auferstanden ist, alö wenn «r nicht ge worben wäre. Wir betrachten als« un sern verstorbenen Präsidenten als einen weiten Erlöser deS Volks. Der Heiland als ein Haupt über di< Kirche auf Erden kam um dem Teufe! fein Reich zu zerstören und da» Reich Sott,» zu vermehren. Der Abraham Lincoln als ein Haupl über die Bereinigten Staaten um deni Teufel fein Reich, die Rebellion z« zer stören und die Union zu erhalten un» vermehren. Der Heiland und seine Diener kämpf. l»n und schlugen ihr, Feinde mit den Schwerte deS Geistes, mit dem Wart« Nottks, und siegten über sie. Der Abraham Lincoln und seine Strei ter hatten ein natürliches Schwert an dei Teite, damit schlugen sie ihre Feinde, unt mit der Hülfe GolteS siegten sie über sie, Oer Heiland siel unter die Uebelthäter, mußte sein Blut auf Erden vergießen, sein Leben aufopfern für da« zeitlichi und ewige Wohl um das ganze mensch« ltche Geschlecht zu erhalten. Auf denselben Tag deS JahrS nach de» Zeitrechnung, wo unser Heiland gekreuzigl vurde, fiel auch Abraham Lincoln unter Sie Uebelthäter, mußte sein Blut auf Srden vergießen und sein Leben aufopfern für daS ewige Wohl am die Sklaven zu befreien und die Union zu erhalten. Als der Heiland über feine Feind« ge hegt, jubelten und jauchzten seine Jünger cvr Freuden, dieweil sie glaubten er würde sein Reich auf Erden aufrichten, ab» >hre Freude wurde bald in Trauer ver wandelt, da sie hörten daß er umgebracht, »ber die Feinde Christi waren froh und sagte«, daS hätte ihm längst widerfahren sollen. Da Abraham Lincoln über seine Feinde gesiegt, da jubelirten und jauchzten seine Freund« vor lauter Freude, dieweil sie Klaubten daS Reich, die Union, würde jetzt durt? ihn wiederhergestellt. Aber unsere Freud« wurde bald in Traurigkeit »erwandelt, da wir hört«n daß er umge bracht wurde. Aber seine Feinde waren froh und sagten, daß hätte ihm längst widerfahren sollen. Was geschah während da» Christut gelitten und gestorben am Kreuze? eS ward eine Finsterniß über das ganze Land von der 6l?n bis 9ten Stunde, die Sonne verlor ihren Schein, der Vorhang im Tempel zerriß mitten entzwei. Der Hauptmann der sahe was geschah, sprach, wahrlich dieser ist ein frommer Mensch gewesen. Was geschah während daß Abraham Lincoln gelitten und gestorben ist «S ward eine plötzliche Finsterniß von Waschington aus ausgebreitet über alle Staatrn der ganzen Union, seine Freunde zogen die «hwarzen Trauerkleider an da sie hörten »ß er tod war. die Flaggen der Union Helche in die Lust schwebten vor lauter Freude, wurden schwarz vor lauter Trau er. Die Sonne, die guten glorreichen Nachrichten, welch, vor einigen Tage« zu «nS von Waschington au» l,ucht,t,n. und alles Volk aust,bt, verloren zugleich ihr,n Schein und Klarheit, und alle» sah finster dunkel und traurig au». Der Vor hang im Tempel zu Waschington ist zer rissen, indem daß der Präsident wegge nommen wurde. Di, Hauptleut, w,lch, ihn kannten und sahen wa« geschah, sprachen, wahrlich Di«ser ist ein from mer Mensch gewesen. WaS that der Heiland während seiner kurzen Amtszeit, er macht, manche blind geborene sehend, d>e Lahmen und Krüp pel gehend, die, welche mit bösen Geistern b,seifen waren, hat er ausgetrieben, die Aussatzigen reinigte er, die Todten weckt, ,r auf u. s. w. Was that Präsident Lincoln während seiner kurzen Amtszeit ? er macht, manch, blindgeborne Widersach,r s,h,nd. manch, di, lahm und gekrüppelt waren, macht, er gehend für die Union, und manch. Aus sätzig,. welche auf di, allerschlimmste Weise von dem SezessionSgeist besessen waren, trieb er die Teus.l auS und machte sie zu gesunde Unionleut«. Auch manch, Todten, wklch, gar k.in L,b,n hatt,n für die Union, dieselben that er aufwecken, daß sie setzt für die Union kämpfen. Der Heiland mußte auch das viert, Jahr seines Amte« sein Leben aufopfern. Der Präsident mußte auch das viert, Jahr seines Amtes sein Leben aufopfern. Die Hohenpriester gaben dem Judas 3<l Silbkilinge, daß er den Heiland sollte verrathen, «uf daß ,r umgebracht wurde. Wie viel, Silberlinge daß die Hohen priester der Rebellion jenem Judas ge geben, welcher Lincoln umgebracht, hab«n wir biS jetzt noch nicht «fahren. Betrachten wir unsere Tertworte, so müssen wir fragen, wa« haben wir Men sche« erlangt durch d,n Tod unser,» Hei. Landes daß uns gut ist, dann sagen wir Millionen von Secl,n. welch? an ihm alauben wie die Scdrift sagt, sind bereits schon von ihrem Joche und Bande der Sünde frei gemacht werden, und haben nicht nur allein das zeitliche, sondern das ? viqe Wohl ihrer unsterblichen Seelen durch ihn erhalten, und Millionen von Rillionen werden in der Zukunft dasselbe zenießen die an ihn glauben, und werden 'einen Namen hoch preisen. WaS haben wir die wir leben in den vereinigten Staaten von Amerika er angt durch den Tod unseres Präsidenten ? vir sagen mehrere Millionen von Skla. >en, welche unter dem Drucke und Zoche hrer Herrn gewesen sind, durch ihn mit »er Hülfe GotteS frei gemacht, und Mil ionen Seelen, schwärze und weiße, wer »en in der Zukunft dieselbe Freiheit ge ließen und seinen Namen hoch preisen, >aß er sein Leben aufgeopfert um die Zklaven zn befreien und die Union für wig herzustellen, wie wir hoffen. Wenn vir j>»tzt die Feinde Lincolns würden fra >en, welche Sünde oder Unrecht er be langen während seiner Amtszeit, gegen ein Land oder Leute, so werden sie ihm aum mit Recht eine Sünde aufweisen önnen, wie der Heiland zu den Juden »efagt. Aber doch wollte ich nicht ver landen sein, als ob man glauben sollte, »aß er ohne Sünde in der Welt gelebt ind keinen Erlöser von Nöthen hätte, »as sei ferne, denn wir hörten zu oft, »aß er die ganze Union aufforderte, um vank bat und Bettage zu halten, um en Herren seinen Gott im Himmel an »urufen und ihm zu danken. Aber seit seinem Tode mußten wir hö en von einigen Schriftgelehrten, daß sie hm eine Sünde oder Fehler hinlegen, »ieweil er nach dem Theater gegangen, »ie Schriftgelehrten sagten auch, der Heiland sei nicht von Gott, dieweil er ich nicht zu den Sündern und Zöllnern >estellte. Wir sagen ein Mann ist im ner ein Man», und ein Christ ist immer in Ehrist, er mag sein und hinkommen vo er immer will, so er keine Sünde noch Lnrecht thut, oder Wohlgefallen daran >at, denn der Ort bei sich selbst macht einen Menschen schlecht oder gerecht, denn gleich wie ein Sünder nach dem dause Gottes geht, da» gepredigt, Bort anhört aber r.icht darnah thut und lS ein Sünder wied.r herauskommt, also ann ein Christ nach dem Theater gehen, »sehen, und wieder als ein Christ hcr mKgehen. WaS die Absichten GotteS »ewesen, daß er im Theater bei den vie en Menschen mußte umgebracht werden, st allein Gott bekannt, denn er hat im ner Mittel und Wege, für unS als Gotl vrgessene Menschen wieder um zu ihm u bringen. Denn wir können wohl sagen, daS, eil Menschen in den Bereinigten Staa en wohnten, keiner darinnen gestorben, »er so viel Leid und Trauer verursach! >at, als wie der Tod deS Präsidenten, >enn er wurde in seinen letzten Tagen eineS Lebens so hoc!) gepriesen von vielen aufenden Freunde, so daß wir glauben, »aß dadurch manche den Herrn ihren ?ott vergaßen und den Präsidenten mehr >eopfert oder angebetet in seinen letzten tagen, als den Herrn ihren Gott. Betrachten wir hingegen widerum was ür eine Veränderung eö gegeben, da sei le Freunde hörten daß er gestorben, da ogen sie gleich die Trauerkleiver an und iefen dem Herrn ihren Gott im Him ne! an und sprachen : Herr Gott warum )ast du unseren Präsidenten lassen uir ommen in den Händen seiner Feinde, )enn er hatte eben gesiegt über sie unt vir hofften, er würde d e Union wieder lerstellen. Fried, machen. Aber setzl st er todt. Gott waö waren deine Av' rchten, daß du solches über un» und unser Zand hast kommen lassen. Solche Ge> >ete und andere mehr stiegen hinauf vo> >em Throne GotteS, nicht nur von ein< >elnen Personen, sondern von Millioner Aeelen von allen Staaten der ganzer Lnion. Und schließlich sagen wir nochmals, ihi visset nichts und bedenkt auch nichts, ek st besser für daß Volk, daß der Präsiveni lmgebracht, die Sklaven frei gemacht, >ie Menschen zum Herrn gebracht, di< llnion erhalten, als wenn er noch leben würde und die Sklaven wären nicht frei lind die Union zertheilt. DaS Volk nichl selig. Zum Schlüsse beten wir dich Ba ler im Himmel an, Gott, du siehest wi, viele Seelen daß du betrübet hast, indeir )u e« zugelassen, daß unser Präsident isi umgebracht worden. Hilf Gott, daß wi> nicht trauern wie die Heiden, welche kein. Hoffnung haben. Vater im Himmel er !>armt dich über die Feinde der Union l»nd gieb ihnen zu erkennen, daß sie nich änger wieder dieselbe rebellen. Vate> 'rbarme dich auch über jenen Bösewicht velcher ben Präsident hat umgebracht segne auch alle gesunde, kranke und ver vundete Solvaten. Vater wir bitter >ich, segne den Stellvertreter deS verstor >enen Präsidenten zweifältig mehr ali >u seinen Vorgänger gesegnet währenl einem Amt, segne Gott das gan,< !«bin,t. Vat.r wir bitten dich, erbarm, »ich über die betrübten und trauernder blutsverwandten d,S verstorbenen Prä identen, tröst, sie mit der Hoffnung, d»i r ohn, Ursacht von seinen Feinden is imgebracht worden, als ein unschulvigei kämm, und daß seine Seele in Abraham« Zchooß ist. Gott hilf daS dieser Sterbe 'all allen Seelen der ganzen Union unl >er Nachwelt zu ihrem zeitlichen un! 'wig,n Wohl gereichen möge, ist meir Nebet. Amen. Abraham Gräter. von Se. Louis. St. Louis, 2. Mai. Ein Flücht> von Tompkinsville berichtet, das der Rebellengeneral Maury, ehemalige, Commandant von Mobile, in dem Gen kral Fort commandirte. einen Nachfolge, erhalten hat. Die Demoralisation unt?i >er in ,ener Gegend befindlichen Rebei enarrne, soll sehr gross and die Rebellen- Kanonenboote „Morgan" und „Cash x'lle" sollen von ihren Ofsi»i,r,„ unt Rannschaft,» fast ganz «irlaffen wor> »,n fein. Ehrlich währt am längsten. Bon Rc« Orleans Cairo, 2. Mai. Der Mississippi fluß in der Nähe von Baton Rouge ist noch immer im Steigen begriifen und vie le Plantaschen auf dein westlichen Ufer stehen unter Wasser. Die Aufregung in Neu-OrleanS. als der Redellen-Ram „Webb" plötzlich An gesicht« der Stadt erschien, war sehr groß. Es hieß, Jeff. Davis und Kirby Smith befänden sich auf demselben, und Boolh führe das Steuer und unerhörte Quantitäten Gold und Silber befänden sich an Bord. Als der Ram unsere Flotte paßirte, hatte er die Ver. Staaten Flagge auf Halbmast. Aber diese Kriegslist half nichts. Fünf oder sechs Schüsse belehr ten ihn, daß er als Rebell erkannt sei und er zog daher die Rebellenflagg, auf, wäh rend er mit voller Dampfkraft bei der Stadt vorbeiflog. Nur das Kanonenboot „ Holyoak ' verfolgte ihn und feuerte von Zeit zu Zeit Bomben hinter ihm her, weniger in ver Hoffnung, ihn zu treffen, als um die Wer. Staaten Fregatte „Richmond" auf merksam zu machen, von der man wußte, daß sie den Fluß herauf komme. Plötzlich, als Verfolgter und Verfol ger um einen Vorsprung des UferS um beugten, sah der „Webb" den „Rich mond" gegen sich herankommen, wäh rend der „Holyoak" ihn im Rücken be drohte. So von allen Seiten eingeschlossen und den sicheren Untergang vor Augen, wen dete sich der „Webb" ohne einen Wider stand zu versuchen, nach dem Ufer zu.— Er lief am linken Ufer auf den Strand, die Mannschaft steckte ihn in Brand und sprang dann an'S Ufer, um sich bei Mc- Calls FlattS in den Sümpfen zu verste cken. Nur ein Mann und ein Knabe von der ganzen aus 42 Mann bestehenden Be mannung wurde an Bord des Schiffes gefunden und gefangen genommen. Am nächsten Tage gelang es jedoch dem 10. Illinois Cavallerie - Regiment? noch mehrere der Mannschaft zu fangen.— Reed und 26 Matrosen wurden er wischt und als Gefangene nach Neu-Orlc anS eingebracht. Von den Gefangenen erfährt man, daß der ~Webb" am IKten April von Schreveport abfuhr. Seine Ladung be stand aus Baumwolle, Harz und Ter pentin. Die Absicht war, durch den Südwest paß nach Havanna z« entkommen und dort die Ladung zu verkaufen, mit dem Schiffe aber nach Galveston, Texas zu fahren. Der Dampfer „Hamilton" von Neu- OrleanS, der das lA Michigan Cavalle rie- Regiment an Bord hatte, wurde bei der Einfahrt durch den unteren Gap Ca nal vor dem Hafen von Mobile, durch ei nen Torpedo, auf den er zufällig stieß, in die Luft gesprengt. Ein Theil des Boo teü wurde toNl zertrümmert und 13 Per sonen getödtcl und verwundet. Von Wafchtngton. Lvegnahnie gestohlenen Gelves. WaschingtonL. Mal. Sin Damp fer der gestern aus der Mündung deS RappaHannockflusses hervorkam wurde gekapert und bei der Untersuchung fand «ich, daß er mehrere Fässer Geld an Bord halte, die in Richmond gestohlen worden waren. Gen. Schurz ist von Scherman'S Ar mee hier angekommen. Frau Lincoln ist von ihrer Krankheit so weit wieder hergestellt, daß sie Vor bereitungen für ihre Abreise nach Chica go treffen kann. Die Untersuchung der Verschwörung nimmt ihren Fortgang. Wenn die Zeit ,ur Veröffentlichung der Ergebnisse kommt, so wird der loyale Norden erstau nen über die persiden und feigen Mittel, welche die Führer der Rebellion anwan den zum Ziel zu gelangen. Notiz wurde unserem General Konsul in Canada gegeben, daß er die Ausliefer ung aller in die Mordverschwörung ver wickelten Rebellen von den kanadischen Behörden verlangen soll. Der Gen. Ouartiermeister MeigS hat eine Ordre erlassen, welche sich auf die Reduction der Armee bezieht, die Zurück nahm, der Charte,s für all, Dampfer und Transportschiffe, die nicht mehr nöthig sind, andordnet und andere Be stimmunungen trifft, welch, mit der vom Kriegsdepattement auSg,gangenen Ordre Nr. 77 im Einklang stehen. Seedampfer, welch, von entfernten Häfen zurückkehren, sollen Truppen und Material mit sich bringen. Die Arbeit an den Eisenbahnen außer va, wo sie für die Beförderung von Trup pen nöthig ist. soll eingestellt werden. Ebenso die Errichtung von Baracken, Hospitälern ?c. Die Regierung h,t in Anbetracht der mit der Flucht de» Mörders Booth ver knüpften Enthüllungen in St. Marn S, Prince George's und Charles' CountieS, Md., Militärposten errichtet. Die Trup pen sind angewiesen werden, ihren Be darf von der dortigen Bevölkerung zu be ziehen und loyalen Leuten dafür Quit tung zu geben, anderen aber di, volle Wucht der Strafe für ihr, Snmpathie mit d,n Aufständisch,» fühlen zu lassen. Trotz der FriedenSauSsichten fährt die Regierung fort, Truppen zur Frontezu schicken. Der Hamiltoner Correspondent des „Toronto (Canada) Leader" schreibt un ter'm 26. v. Mtö., daß General Lee im dortigen ~R»nal Hotel" Quartier bestellt habe. Derselbe hat in Toronto Ver wandte. Beider Einnahme von Mobile sie len 215, schwere Kanonen, 2566 Gewehre, etwa 26,666 Ballen Baumwolle und 75,- 666 Faß Harz in unser, Hand,. U,ber 16.666 Nachzügl,r d,r R,belle»- Armee übergaben sich. ! Wir ewähnten bereits, daß der Gouv erneur von Florida, unlängst Selbst mord b,gi»g. Man erfährt nun, daß i die Einnahme von Petersburg dermaßen feinen Geist bedrückte, daß er stth selbst aus ser Wett schaffte. /eder und Scljeere. Nachstehende« kleine «edicht, ein Zeichen mei ner Verehrung für unfern gemordeten Lincoln, bittet um Aufnahme in die Spalten de» „Lecha Patrioten" «tbarleg IVeber. Nachruf Mit Blut besiegelt iß auf'« Neu Der Freiheit heil'ge Sache; Held Lineoln gab's dahin so treu, Fiel durch de« Süden« Rache. Er führte un« mit «ack'rem Muth Durch vier so schwere Jahre; Er schirmte un« de» Freiheit Gut. Nun liegt er auf der Bahre! Wir wird In feiner LebensZ'lt Der brave Mann begeifert ; Wie hat doch die Erbärmlichkeit Sich Itter Ihn ereifert ! Du Märtyrer für'« freie Land, Gabst hin dafür dein Leben ; Dein Blut, da« fei ein feste« Band F ir un«, dir nachzustreben. Tu ebnetest die rauhe Bahn Für Einigkeit und Frieden ; Doch ihn zu schauen, edler Mann ! Ward dir nicht mehr beschieden. Du gingest ein. getreuer Knecht Zu deines Herren Freuden ; Genieße, weil du thatest Recht, DeS Himmel« Seligkeiten. Diebstahl. Während der vorigen Dienstag Nacht wurde die Schuhmacher-Werkstätte de« Hrn. E h r I st, bei Hrn. George Luea«, nahe bei dieser Stadt, In Salzburg Taunfchlp, erbrochen und um einige Paar neue Stiefeln, Leder und Hand werkezeug bestohlen. Der Dieb geht noch auf freiem Fuße, man glaubt aber ihn noch erwischen zu können. Vbstern»,. Die Aussichten für eine reichliche Obsternte in unserer Gegend sind gegenwärtig sehr verspre chend. Aepsel, Kirschen. Pflaumen u. dgl. wa ren niemal« schöner mit Blüthen überzogen, und wenn die Witterung noch eine Zeitlang günstig bleibt, so wird die ärmere Classe auch einmal wie der Gelegenheit haben auSzufinden, wie diese Früchten eigentlich mehr schmecken. teisenbahn-versammlung. Eine Versammlung der Stockhalter der Nor ristown und Allentown Eisenbahn wird am Don nerstag, den 11. Mai. 11 Uhr Vormittags, an dem Gasthause von Henry Longaker, bei der Perkiomrn Brücke, abgehalten werden, um zu entscheiden, ob ein Supplement zu der ur sprünglichen Inkorporation« » Akte angenommen oder verworfen werden soll. Dieser Zusatz ver ändert den Namen der Compagnie, vermindert den Capitalstock, verlängert die Zeit für die Be ginnung und Vollendung der Bahn, ermächtigt Zweigbanken zu bauen u. f. w Aekerbau Aua6etl»na Die Ost.Pennfylvania Ackerbau - Gesellschaft wird eine große Ausstellung von Pferden, Acker bau - Geräthfchaften ,c. halten auf ihrem Fair grund, in am Donnerstag, den I sten Juni. Die jährliche Ausstellung derselben Ge sellschaft wird gehalten werden am 26., 27. und 28 nächsten September. ««-Eigenthümlich ist eS, daß »s feit der Giün dung unserer Republik jrtzt zum dritten Male v.'r kommt, daß, wenn ein Vice-Prästdent den vacart gewordenen Präsirentenstuhl einnimmt, diese« im mer Im Anfange de« Amtstermins de« Präsiden ten geschieht. Harrison wurde am 3. März IS4I inaugurlrt und starb am 4. April desselben lah re«. Taylor trat sein Amt an «m 4. MZr, 1349 und starb am 9. Juli desselben Jahre«, Abra ham Lincoln wurde für feinen zweit,» AmlSlermin am 4. März 13L5 Inaugurlrt un» am l i. April diese« Jahre« ernurdet. Di, terntcaunsichtcn. Die ~Aork Gazette" vom ü. Mai sagt, Wir erfahren au« allcn Theilen diese« Eaur.ty« d>» er wünschte Nachricht, daß Weitzen, Roggen, Hasrr, so wie das Gras ausserordentlich schöa ist, und ein« sehr ergiebige Ernte verspricht Die Aus sichten de« Obste« für Pfirsichen sind sehr gut. Die Aepfel-Ernte wird jedoch nicht so ergiebig sein, weil die Aepfelbäum« so wenig Blüthe ge habt haben, »« scheint daß die« kein äpfeltragen des Jahr ist. «S" Paine, wahrscheinlich Deijenige,.wel cher den Mordansall auf Herr Seward un ternommen, hat einen Versuch gemacht, silb selbst das Leben zu nehmen, indem er seinen Kopf be stand!, gegen di» Mauer seines Gefängnisses rannte. Als man die Entdeckung machte, war der Kopf brreits schwer gequetscht und die Blu tung sehr stark. Man veisah ihn mit einer gut wallirten, auf feinen Kops gut befestigten Kappe und fesselte seine Hände dermaßen, daß er sich kein» weitere Beschädigungen zufügen kann, Neue Ssrougka. Die letzte Grand-Jury von Northampton Co. hat die Incorporirung zwei neuer Borvughs em ville. Beide sollen je 2,svi> Einwohner zählen »»"Dan DorheeS, der berüchtigte Copperhead hat es für gut befunden, seine Heimath zu Terre Haut», Indiana, zu «»rlassen, da »r dort vor drr Erbitterung de« patriotische» Volk»« nicht mehr bestehen kann. »S'V allandlghamfoll »benfall« aus Angst vor d»m Volk» von T ayton verduftet sein. Nur Verräther beklagen ihn. P»t«l>n»ng für die Einfangung »ine» fliich- Loi»i«ville, 2. Mai. Der Senat von lennessee hat letzten Samstag »inen Beschluß an genommen, durch welchen eine Belohnung von ! 5066 Thäter für die Einfangung de« Bogus ' NouvernLe« H a r r i s von Tennessee ausgesetzt »ird. D k u t scl) l a i« d. Frühlingsberichtvom 3lsten März 18t5.—In dem erwähnten Jahre war an den Ostnfeiertagen, kurz vor der großen Ne berfchwemmung in Peagg, das Eis d»r Moldau so fest, daß man mit vierspänn'g'ii Lastwagen dar über fahren konnte, und der Chronist sagt, daß dies seitdem Jahre 1385 nictt der Fall gewesen. Viel» Väter führten Kinder auf's Eis und verzehrten do.t das Ostcrlamm mit ihnen; die SchiffSleute errichteten eine Pyramide mit Schnee, welche ?uf ihrer Spitze ein mit B ä n d ern ge schmücktes, gleichfalls aus Schnee geformtes Oster lamm trug. Eine Gesrllstcft von Bürgernhlelt offene Tafel auf dem Eis.» u dgl. mehr. Auf dem mit 1 Fuß 2 Zoll dickem Ei« bedeckten Main ver anstaltete um dieselbe Z It der Schiffer- und Fi scheiverein in Aschoffenburg einen FischschmauS. Kegelbahn und Carauss-l waren aufgrricktet, Zi sche, Stühle und »in Kochherd angebracht, wktße und blaue Fahnen aufgesteckt. Da« war» derf»s. b» lntknsive Frühling, den ein poetischer Familien vater jener Zeit in folgender Weise besungen : ..Lustig werft mit Schnee, ihr Kinder, Macht von Schnee euch einen Mann, Kalte Lust ist viel gesünder ; Denn der Frühling naht heran. Lustig ! Leg' sich der zu B»ttc, Der vor Kälte schlafen kann. Wenn ich doch zwölf Pelze hätte — Denn der Frühling naht heran. Union Die Mitglied»» di»s»r Association sind »rnfllich tlngtladtn sich zu versammeln am nächsten Don nerstag Abend, Mal 11. um halb 8 Uhr. In Ihrem Lokal, um Geschäfte von dringender Wichtigkeit abzumachen. Ein jeteS Mitglied sollte ohie Fehl beiwohnen. Der Preis der Steinkohlen ist in Easton um einen Thaler per Tonne herabgesetzt worden. Sander« und Tucker auf der Flucht. Montreal, Canada, 6. Mai. San ders und Tucker, auf deren Ergreifung die Proklamation deö Präsidenten je H 25.666 Belohnung gefetzt hat, sind auSMontrealverschwunden. Man glaubt, daß sie sich in der Richtung nach Halifax gepflüchtet haben. Der Präsident ist mit einer Prok lamation beschäftigt, welche die Kaper schiffe der Rubellen als Piraten erklärt. Hör't und Staun t! Tie Rebellion ist gefillen und so sind die Stokr waaien herabgesunken in Krämer'S großen Waa renlager auf dem Markt Sguäre in Allentown. Nun kommt Ihr Leute, groß und klein, Und besehet mein» Waaren; Es wird Euch sicherlich nicht reu'en, Ihr könnt 16 Prozent ersparen. Kommt, I'ir laßt Euch vor, Rufet an in meinem Stohr, Hier kauft man alles wohlfeil und gut, Was msn im Huife brauchen thut, — Kaffee, Zvck.-r, Tbee und Reis, Rdfeinen, Ziirmet und Allfpelh, Und meiner Waaren Wohlfeilheit Ist jetzt bekannt auf weit und bieit; Bei mir kaust man Alles schön und ne!ß, An beispiellos wohlfeilem Preis; Bei mir kann man sehr wohlfeil kaufen Ohne viel umher zu laufen ; Uebcrzeugt Euch selbst und kommt nun, Der Handel wird sich manchen schon; Indem Ihr nach den Stohren läuft, Rufet bei mir an che Ihr sonstwo kauft. Euch zu bedienen b°n iä> berei', Sehr pünktlich und mit Ehrlichkeit. Gemeinnütziges. °N?as ist der lLbestand. Diese Frage beantwortete der bekannte Pater Abraham a St. Clarv. folgender maßen : Der Ehesi ind ist ein Garten, in welchem dießtennesseln die Blumen vor stellen; ei» Nußbaum, worauf Bekiim niernisse wachse» ; eine Stadt, so sich schreibt Klagenfuit; ein llhrmacherladen mit Schlaguhren ein Ose», den ma» mit Prügeln einseneit; ein Bergweik, woraus »ichlS Anderes gegraben wird als Za»keise» ; ein A B >» welchem der BuchstabeWder vornehmst,' ist ; ,>,» s,'a zareth inil zwei nchten Herrschsucht und Eifersucht; ein Himni.l, a» dem nichts zu sehen ist als lliisterne; eine Jagd, auf der man zum öftesten fängl das.Elenthier; eine Prozession, wo all. zeit das Kreuz vorangeht; eine Ha»Ska pelle der Noihburger; ein .Wald, worin alle Bäume gedeihen, nur der Segens bäum nicht. Der humoristische Pater muß zu seiner arge Beispiele vor Augen gehabt haben : was er aber heutzutage sagen würde, davon wollen wir liebe» ganz stillschweigen. Vergilbte TVäsche wieder weiß zu m achen. Man weicht die vergilbte Wäsche in sauer gewordene Buttermilch und läßt sie darin liegen, und zwar gröbere länger als feinere. Alsdann wäscht man sie mit! Se,fe in lauwarmen Wasser, spült in kal tem nrch und trocknet sie. Hilft dieses Verfahren nicht das erste Äal, so wie derholt man ,Z. Bei sehr feiner Wäsche darf die Milch nicht zu sauer sein. Flanell ?u waschen. I Wollene Zeuge filzen nicht, wenn man sie nicht mit Seife und zu heißem Wasser wäscht. Am besten verdünnt man Am moniakgeist mit dem 3t1—46 Gewicht Wasser, welches so heiß ist, daß man eben noch die Hand daiin leiden kann, weicht die ein und läßt sie vier undzwanzig stunden stehen, dann wäscht man sie mir lauwarmen Wasser heraus, ! spült gut und trocknet. Roblenöl gegen Käufe au» Geflügel. Um die Läus, am Gostüg,l zu vertrei ben, ist folgendes einfache Mittel mit Er folg anzuwenden: Man nehme einen ! Lappen und applicire ecwaS Köhlens ! unter die Flügel der Thiere, worauf sich die Läuse eiligst davonmachen werden. wohlbcl a >» n t c W«MM, Allentown, Pa. Van? Well-Caslimer, Balmoral SkirtS, Wett-Tepykeize, . Blanlets, K l», » e 11, Lins.-y, Sntsttct, Strumpf. Garn, :e. :c. aufmerksam, daß dieses Jahr in meinem Etablisse- Ganz wollener Cassimer wird, und Solche, welche aus ihrer eigenen Wolle diese so>öne und dauer et meiner Waare vorräthig zum Austausch für Wolle und zum Berkas,^ Dasi die Preise setzt sehr niedrig sind, davon kann sich I.der überzeugen, welche ' anruft an der Wollenmühle, südlich vom Markt-Squarc, dei Allentaun, Mai 9, 1805. „qbv Marttderiehte. Preise in All entmin am Montag. ii Butter (Pfund) . . M >jilnschlin . ... IN . . . .22 »Wachs .... M > Schinkcnfleisch . .22 > Seittnstii-lc . . Ik? »epf,l WlnSke? . 225 Roqgen WhiSkci' . I! s<! Hickcrn-bclj (!?lnst) ü t»I Eichen »Holj . . 4 tili Steinkohlen (svnne) 7 >«l» Gop« . . . . 8 (!N Flauer (BSrrel) »10 Wai,en («uschel) I 7',! Roggen . . . . t Wcischkorn... I:!7> Safer .... <i,, Buchwaizen . . 575 Klecsaimen . . I:i («>,< Tal, I si>i Eier (Dutzend) . . 2i><! Eastouer Marktbericht. Waizenmehl daB Barrel Hl 6 5,0 Waizen das Büschel I 56 Roggen l 15, Welschkorn I Kl Hafer 66 Butter per Pfund 36! Grundbeeren k,» Eier das Dutzend M Schnalz das Pfund 28 Kleesaamen das Büschel 16 56 Timvthysaamen " 5, 50 Whiskey die Gallone 2 30 Philadelphia Marktbericht. Weizenmehl 57.00—12,00. Roggen mel)lH6 50-70» Welschkornmehl K 5.75- 050 Rother Wei,en S 2 00 2 15— Weißer Weizen V 2 20 —2 30 Roggen Wclschkorn ?l 20—1.35 Haser 82—83 Gewicht. Gerste iK l 10—! I 30 I Eis! Eis! Eis! Eis zum Verkauf Hagenbuchs Gasthaus ge genüber. Friedrich und Ritter. Allentaun, Mai 9 rq?w Auditor s Anzeige. In der Sache der Rechnung von Eli und Neu. ben Rex, Administratoren des vcisiorbcnin Ji)hn Und nun, April 7. ILLS, auf Verschlag des Hrn. Marx, ernannte die Court E. I. Moore, als Auditor, um besagte Rechnung zuauti trn und überzusetteln, und nach rem Gef.tz eine Lerthrilung zu machen. Urkunden. «SSV w. jrx. Havrcl, Merk. TG" Der Auditor wird in seiner Office gegen wärtig sein, am Donnrrjiag den 15. Juni nach stenS, um 10 Uhr in Allentaun, allwo sich alle in teresitite Personen ei, siiden können, wenn sie es für schicklich befinden. (5. I. Moore, Auditor. Mai 9, 1L65. nqtm Mehr Zcngniß zu Gunlirn von Mischlcr'S VitterS. Es unterliegt keinem Zvetfel, daß viel Unfug mit dem Auspuff.» von Patent Medizinen getrie-, ben wird. Grundsatzlost Personen f.it>iiziren hau siz ihre eigenen Zeugmsse von wunderbaren Heil uugen, die durch diefe Mittel bewirkt sein sollen und paradiren sie vor der Weit als echt. Dies ist nicht der Fall mit Mtschlcr's Vitiers. Der Ei-! gcntbiimer wird Irgend einer Person eine sieigebtgr zahlen, welche nachweist, das, ein ein ziges der von ihm v»röff,-ntiich>en Z ugnisse nichts echt Ist. t!r rühmt sich, daß sie s>ini,»t»ch so sind Die Personen, deren Namen erscheinen, da wo es angegeben Ist, und werden j.derZeit die Wirklichkeit der eifolgien Heil mg dczeugen. — Wundeibae wie viele vo» ihnen zu sein scheinen doch der grösste Theil derselben vo» Per sonen, die Im Staate Pernsvlyanien leben, ui d eine grofie Mehrheit ganz nahe in der Eily und dem Caunty Lanrasier. Von dieser grossen Me dian kann deohalb nicht gesagt werden! „Ein Prophet gilt nichts in seil er Heimath". Wo Mischler'.' VilterS am besten bikannt ist, schäht. Folgender Brief, heute ei halten, ist nur eins ttl vielen Certifikate welche tem Eigenthümer die-! schen Zubereitung zukommen ! D a n v i l l e, Lancaster Co., Pa., >?. März Ixos. Hrn. B. Mischle r,—Werther Heir. Ich war lange mit Heizklopfen bekeiftet, begleitet von Anfällen, fchwiken Schmerzen in meiree Seite, und Zeitweilig von U bclk it une Luechfall. »lis ich es mir helfen werde : aber es h-it mich völlig wie l derherzestellt Mein Körper ist j-tzt gesunv und , in Folge dessen mein Gemüth beiler und zufrieden. Es macht mir V.rgnügen. m-lnc Heili'Ng >,u be > zeugen, und ich werde stets Ih r schätzbare Medizin ! empfehlen. Aufrichtig die Ih'ige, Sarah H. Krem er. Mai 9. 160.',,. nqZN, Allentown Bank. Ein Dividend von 5 Pio,ent auf den Capitol-! Stock und desgleichen Prozent auf ten neuen, aus j die Profite der letzten sechs Monaten Ist zahlbar an die Stockhalter oder Ihre gesetzmässtge Repre Auf Bef hl der Voaiv. (5. W. Coopev, Casir. Mai 2,1805. ug3w fs>r Carding, Spinnen, Fiiröen, Folien, Alm scheu. Auditor's Anzeige. In d.»> Waisengericht rcn ".cha Caunti'. - In der Sacht der Rechnung von Jobn Al ! bright, aairenter Administrator v"n der Hinter i lassenschast dl» verstorben?« FranelSWeid- I ner, lepthin von der Stadt Al.'eniaun, Lechs . Und nun April 7. IS6Z, auf Vorschlag des Hrn. Metzger, ernannte die Court E. I. N?oore, isq , um besagte Rechnung z>> auditen und über zuselteln und eine Verlheilung dem Gcfetz gemäs zu machen. Aus den Ilrkiinden. W. .Yartzek, Clerk. IN' Der Auditor tH>d sich seiner Ernennung ! geinäs ei, sind.,, in seiner Ossi.'e, in Allentaun, am Dienstag den 30 Mai, uu, 11l Uhr Vormit - tag», wo sich aUe Inlercssi-le Personen einfinden ! können, wenn st? eS slir schicklich befinden. E I. Moore, Auditor, j Mai 9, IgIZZ. rq?m Oeffentliche Vendu. Samstags den Juni nächstens, um l Uhr Nachmittags. soll ei» Hause von Isaac Scheily, früher des verstorbenen W I ll I a m D- M o y e r, In Niedermilford Taunschip, Lecha Caunt?, auf öffenil cher Bend» verkauft werden ! 18 Acker Saamcn nllfdcttl Feld, nämlich ,2 Äcker Weizen und tt Noiqen, K Acker Gras—Klee und Timoth». BNO Thaler j 5 29 Ver. Staaten Regierungs Bonds, Frucht- siele, Wagendecke, alle Wagenreife und anderes altes Elsen, und noch andere Artikel, zu umstand ! ilch anzuführen. Die Beding! »gen -m Veckaufstage und Anf- Susanna Moyer. ) Aaron DubS, Mai 9. najin Süd-- W h c i t h a ll ftiu'nsßork Versichcruu.ljs.-Gc' s e ll s ch a s t. Die jährliche Versammlung der gegenseitigen Lelens- VcrsiiberungS - Gesellschaft wild »"-!>. !iclm'teu wrrden, auf Samstags din 27,?en Mai, um 9 Uhr Vormittags, am Haufe von M osesSchneck, in Allcataun, zu wei ter Zeit 9 M lglieter zu eiwahlen find, welche das ivoaid der Verwalter für das elntretciidt la''r bilden sollen. Die besagte Wshl soll ohne Unterbrechung von 9 Uhr Vormittags bis 5 Uhr Nackmittag« essen gehalle» werden. Pünktliche Beiwohnung wird erwartet. ckvan Gutk, See. Mai 9. 1365. nqZm von Präsident Licoln. Das sebr vortrissliche Photograph unseres te« tranerien Piäsidentrn und seines Sohnes Thomas, bänelich bekannt als Ta d ist nun fertig. Da» Original dieses interessanten Bildnisses wurde von Hrn. Vlreoln an G. Esq., von Philadelphia, präs-i »i>t. l. i llenes Ober hauvt selbst. sowie Di'jenig.'n ci: mit demselben am besten bekannt waren, nennen eS als das ge naueste und beste Photograph In Cristenz. Das Original und Copi'rrcht hat sich Herr Gumpert von Philadelphia zu^isilert. Agenten für Cauntv : 16 G. Wagner. Daniel German. Sie werden das Caunty durchreisen und Unte r S. »Zm Eine schätzbare tz?olte .Po^zlnnd ?lnf öffentlicher Vcndil zu verkaufen. Ais «amlags den Mai, um l Uhr ! NachmiitagS, soll am Gaflhaui'e von Mtlton 'Appel, in Salzburg Taunschip, Lecha Eaunty, i öss.mtl.ch vclkauit w iden. Eine gewisse Lotte Holzland, ! gelegen in besagtem Taunschip u. Caun ; gränzend an Länder von Maj. W. j Jacob Keck und Reubcn Klein ; enthal ! tend ll»Niker und M 9 Ruthen. Das Ganze ist ' Sch'lkiitslen sein mag. Wer d.'S Eigenthum vor dem Verkaufstag» In Augcnichtin zu nehmen wüns<l>», der beliebe bet l L»rn. Solomon B.Ritter, voruispre chcn, der nahe dabei wohnt, und taßelbe Kauf liebbarer willig zeigen wird. Die BedlngMgen am Verkaufstage und Auf. ! waitung von Jonathan Bieber. Mai?, 1385. na2m erlegt. Dr. T. BägeL? hiermit acktungsvoU an, daß er ! sein« Ossice Thire i unterhalb der Al- IMiA lentaun Vank verlegt hat. und bittet hiermit dem Publikum in dieser Gegend seinen ärztlichen Beistand in Krankheit- Fallen an. Mai?, kKgö. nqäm
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