Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, February 21, 1865, Page 3, Image 3

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    Wsvl» KrwgßsahKnHirache.
Schtrmav's Marsch durch S. Carolina.
Von den außerordentlichen großen Ter
rainschwierigkeiten, die Scherman bei sei
nem Marsch durch Süd - Carolina zu
überwinden hat, kann man sich einen un
gefähren Begriff machen, wenn man fol
genden Bericht eines Korrespondenten
liest, der mit dem 2y. Corps von Savan
nah ausmarfchirte :
Vom Georgia Ufer aus setzte das SO.
Corps vermittelst einer Pontonbrücke
nach Hutchinson s Island über, einer nie
drigen sumpfigen Mischung von Land
und Wasser, und marschirte von dort aus
über eine andere und längere Pontonbrü
cke nach einer zweiten Insel, welche den
Namen Hutchinson s Island führt. Ue
ber diese Insel ging es, Deiche und Cor
duroystraßen entlang, über noch eine an
dere Pontonbrücke nach dem Festland von
Süd-Carolina. Unter Festland ist in
dieser Gegend eine Anzahl von Reiösüm
pfen zu verstehen, welche durch Schleusen
und jugendlicheCanäledurchschnitten und
von Dämmen umzogen sind, so auch die
Fischnatur eineö Holländers sich dort ge
müthlich befinden würde.
Nach einem Marsche über die Deiche
mit piktoresken Unterbrechungen durch
alte Brücken und Knüppeldämme erreich
te man endlich die Chaussee. Irgend ein
Dorf im Hinterwalde, welches ein Dutz>
end Einwohner hat, würde sich solch einer
Landstraße schämen, wie sie hier mit dem
stolzen Namen ~ Chaussee" bezeichnet
wird. Augenscheinlich hatte man den
trockensten Sumpf ausgesucht, das Un
terholz abgebrannt oder beschnitten und
dann unter der Leitung irgend eines Ban
kee-LoaferS, der als Sklavenaufseher Be
schäftigung gefunden, durch schwarze Ar-!
beiter Baumstämme darüber gewoifen.
Dies war di, „Chaussee"
Nachdem die Borhut abgestiegen war
und ihre Pferde am Zügel über die ge
fährliche Stelle geführt hatte, kam man
in eine etwas bessere Gegend. Durch ei
ne lange Reihe weißer Negerhütten auf
etwas höherem Boden gelangte man zu
einem Herrenhause, wilches dem entfloh
enen und wahrscheinlich verstorbenen Hr.
Cheever gehörte. Die armen schwarzen
Geschöpfe hatten so nahe als möglich an
den Reissümpfen zu wohnen, wo sie ar
beiten mußten und sich nach längerer oder
kürzerer Zeit selbstverständlich den Tod
holten.
Cheever war natürlich nur zu solchen
Jahrszeiten auf der Plantasche, wo sein
kostbares Leben nicht in Gefahr schwebte;
während der übrigen Zeit wurde dae
HauS vom Sklavenaufseher bewohnt, de>
für die Glon- seiner Stellung und eine»
gewissen Summe von Thalern sein Lebe»
selbstverständlich in die Schanze schlug.
Jenseits von Cheever'S Wohnung wur
de die Straße besser. Die Armee drang
langsam vorwärts und gelangte endlich
an eine Schanze, welche quer über die
Chaussee aufgeworfen war und ein ge
fährlich.S Aussehen hatt.', in Wahrheit
aber nur einer Ouäkerkanone sich rühmen
konnte. Man li,ß dieses fürchterliche
KriegSinstrument unbelästigt und ge
langt, nach mehrstündigem Marsche durch
medriges Sumpfland bis an den New
River, einen mäßigen Bach, an dessen
Ufer ein Verhau von Baumstämmen die
Straße versperrte, während zu beiden
Seiten ein unergründlicher Sumpf sich
ausdehnte. Unsere Truppen setzten so
gut als möglich über, die Pioniere stell
ten in fünf Minuten eine Brücke her,
und hinüber ging's, auf eine verlassene
Schanze los, welche die Straße beherrsch
te. Ein Paar ..Graybacks" von höchst
verkommenen Aussehen, welche sich in der
Nachbarschaft aufhielten, machten sich
bei unserer Annäherung schleunigst aus
dem Staube, oder vielmehr aus dem
Rumpfe.
Jetzt ging es bei einem verödeten Re
bellenlager vorbei über neue Knüppel
dämme, Sümpfe und endlich eine ziem
lich erträgliche Straße nach Hardeeville.
Auch hier war AlleS verödet. In den 15
Häusern deS OrtS war nur eine einzige
Familie zurückgeblieben. Tie Fenstei
der Wohnungen waren herausgerissen,
daS HiuSrath fortgeschleppt, das Vieb
weggetrieben, und AlleS so viel als mög
lich durch die südlich?« Cavaliere zerstöit
Die Vorhut verweilte in Hardeeville bis!
Gen. Ward mit der einen Brigade de,
ersten Division anlangte, und marschirt»
dann Meilen weiter bis PurySburg
am Man setzte über die
Charleston und Savannah Eisenbahn,
fand aber sämmtliche Schienen, so weil
daS Äuge reichte, von den Rebellen fort
geschleppt. Purpsburg ist eine Ortschaft,
die aus einem Begräbnißhcfe und drei
oder vier Häuf,in besteht, letztere sind
sämmtlich verlassen.
Hier entdeckte man, daß der Fluß bt'
pulend gestiegen und als man eine
Gliche über einen Bach in
der Stadt ging, erfuhr ma»
vo" Zw" Negern, daß dies-lbe acht Fuß
unter Wasser stehe. Die Strömung im
Flusse war äußerst stark und daS stei
gen des Flusses wurde von den Negern
dem Hochwalzer zugeichrieben, welches in
ledem Januar einzutreten pstegt.
Die ganze Gegend ist eine Reihe von
Sumpsen, in welchen theils Reis gebaut
wird und welche theils seil Erschaffung
der Welt brach liegen. Das Land ist
durchgehendS niedrig und auf einigen
Stellen mit dichtem Unterholz oder Fich
ten bewachsen. Verläßt man die elbärm-
Uchen Landstraßen, so bleibt man in dem
Schlamme stecken. Dazu noch unabläs
siger Regen! Die Straßen weiter den
Fluß hinauf sind ungangbar sämmtlich
überschwemmt.
Die Gegend, in welcher unsere Trup
pen seht unfreiwillige Rast l'ielten, ist
übrigens klassischer Boden. Bei Gele
genheit der Belagerung von Savannah
im J«hre 1779 war Gen. Lincoln mit
den durch das Hochwas-
sechs Wochen lang
von der Aupeiiwelt abgeschnitten. Daß
unier LooS.dietimal ein besseres war, ha
ben bereits die Richmcnder Zeitungen ge
meldet. "
! General ShermauS Feldzag in
Stid-Earoltna
. Ztirckte Nachrichten vom löten Armee»
Lorpa.
Pie Armee im reichsten fruchtbarste» Theile
de» Staate«.
W a schi nat o n, ItZ. Kebr. Major
Stolbrand, ArtiUeriechef des 15. Armee
eorpS, ist hier angekommen und über
bringt Depeschen deß Gen. Sherman an
die Regierung.
Er sagt, daß Sherman'S Pläne selbst
in seiner eigenen Armee nicht allgemein
bekannt sind, daß aber Alle daS vollste
Vertrauen in ihn setzen.
Als er die Armee verließ, stand sie zehn
Meilen von Branchville. Es war Blair'S
Division, welche den Feind bei BridgeS
schlug. Unsere Soldaten mußten, um
den Angriff zu machen, bis an die Brust
durch S Wasser waden.
Bis jetzt hat Sherman noch wenig Wi?
Verstand von feindlichen Truppen gefun
den, und AlleS geht gut.
Es ist klar, daß Sherman mit starken
Colonnen rechtS und links, oder östlich
und westlich von Branchville avancirt.
Nördlich von Branchville liegt ein sehr
fruchtbarer, reicher Theil des Staates,
ver mit guten Landstraßen versehen ist
und dem Marscke wenig Hindernisse dar.
bietet. Wenn Columbia sein Ziel ist, so
hat er durch die Distrikte von Orange
burg und Richland zu passiven, die, waS
Reichthum und Ueberfluß betrifft, von
keinem andern Theile des Landes über
troffen werden.
Chirleston muß, nach Maj. Stol
brandö Meinung, bereits in unsern Hän
den sein, da eS sich gegen die combinir
ten Oparationen nicht halten konnte.
Von ser Pr»t»mne-Armee.
(5 it yPoint, I2tcn Febr. Sowohl
von Deserteuren, als auch aus anderen!
zuverläsigeren Quellen hat man in Ersah
rung gebracht, daß General Lee mit der
Absicht umgeht, unser Centrum anzugrei
fen. Die Versuchung, diese Bewegung
zu wagen, ist gegenwärtig groß, da unsere
Linien eine bedeutende Ausdehnung ha
ben, und das Centrum demnach sehr ge
schwächt sein muß. Sollte der Feind
irgend einen Vortheil hier erringen, so
dürfte eZ vielleicht gar ein entschiedener
Lieg sein. Man weiß auö Erfahrung,
daß cö eine Lieblings - Taktik Lee's ist,
Truppenmassen in Front unseres
trums anzuhäufen, um wo möglich dassel
be zu durchbrechen. Für den Augenblick
scheint auch das Gelingen dieses Plzneö!
den Aufständischen die einzige Hoffnung j
zu sein. Die Potomac-Armee kann nicht
nehr umganaen werden. Daß Lee große!
Truppenmassen anhäuft, unterliegt kei
nem Zweifel; Eisenbahn - Zügen fahren
Tag und Nacht auf der Südseit - Linie,
und man hört das Pfeifen der Lokomo
tiven deutlich. Immerhin ist etwas im
Gange. Sollte der Feind uns angrei j
fen, so dürfte dies leicht in der Nähe von i
Aeade's Station geschehen. Mag ge i
schehen, was da will, unsere Armee ist!
ruf Alles vorbereitet und gerüstet. Lee
ist in einer krittischen Lage und muß ei
nen desperaten Angriff machen, ausge
nommen er beabsichtigt Petersburg zu
räumen.
Der Zchtrmau's durch Aüt-
Carolina.
Branchvillc geräumt.
Columbia von Scherman» Truppen beseht.
Der Fall von (k ftarleston und Wilinrngtou
eine i othwendige Folge.
sOfficielle tepesche.l
Waschill q ton, 18. Febr., ?tbendö
1l) Uhr. —An Gen. Dir.
Die Ankündigung der Besetzung von
Columbia, S. C., vurch Schcrmaii und
die wahrscheinliche Räumung von Charle
ston, wird dem Krieezsministeiiiim von
General Grant durch folgende Depeschen
mitgetheilt: E. M. S tanto n,
KiiegSminister.
C i t y P o i n t, 18. Februar, 4 Uhr
Nachm. Die heulige Richmond „Dis-!
patch" sagt, däß Scherman gestern früh!
ln Columbia einrückte und vermuthet, daß!
Vessen Fall auch den Fall von Charleston i
nothwendig nach sich ziehen werde. Ich
glaube letzrettö ist bereits geräumt.
U.S. Grant, >
Gen.-L>eut.
Das Folgende ist aus der Richmond!
„DiSpatch" entnommen:
Columbia ist gefallen. Shennan mar-!
fchiite gestern'früh in die Stadt und!
nahm von derselben Besitz.
Diese Nachricht wurde gestern von Gen.!
Beaur.gard in einer officiellcn Depesche j
Columbia liegt auf dem nördlichen Ufer
z des Congaree-Flufses dici-t unterhalb des
! Zusammenflusses des Saluda und Broad
River.
Bo» der Pvtomac Armcc.
Wa sching to n, I7ten Febr. Nach
Nachrichten von der Potomac-Aimee ist
dort Alles ruhig. Das Wetter war kalt
und stürmisch.
Deserteure von der Rebellen-Armee
l sind seit mehreren Nächten in großer An
zahl angekommen. Am Mittwoch früh
erschienen nicht weniger als L 5 bei unsern
Vorposten. Sie sehen, wie gewöhnlich,
' schmutzig, zerlumpt und abgemagert aus,
' und ihre erste Frage ist, ob sie nicht etwas
zu essen bekommen können.
) Tie >ssrnplan»er.
In Marren Caunty, im nordwestlichen Penn«
- sylvanien, wobnt noch ein Jndianerstamm, die
l ..Cornplanter," der bereit« unter dein Einfluß un-
sere» Volkschulen-System» gebracht worden ist.
Die Schule dieser „Cornplanter" wurde im letzten
. Jahre von 25 jungen Rothhäuten besucht, die
1 löbliche Forischritte machen im Lesen. Schreiben,
ß Rechnen, Geographie und Geschickte. Miß
- Eynthia E. Pearce, ein indianisches Mädchen,
- da« in Obtrlin, Ohio, gute Schulbildung gtNvs-
ist letzt ?eh«M-
s 'jeder und 6cgeere.
Wenaer, vendu.
Bei der Vendu de« Hrn. Levi Wenner in Süd-
Wheithall, sollen noch folgende Artikel verlaust
, werden z
Ein Antheil der Lecha Caunty Ackerbau-Ge
sellschaft. Welschkornfutter, Buffalofell, Blanket«
Fruchtreffe, Grassenfrn, Flei'ch und Würfle.
Tommittee der Lecha.Eaunty gegensei
tigen Feuer - Versicherung« » Gesellschaft wird am
?Bsten Februar, am Hause von Aaron Ler.tz, in
Nord-Wheithall, gegenwärtig sein und den Tax
in Empfang nehmen.
Fastnacht.
Nächsten Dienstag. 28. Februar, ist Fastnacht.
Wenn» unsern geehrten Voreltern nachgeht, werden
un» an diesem Tage die sogenannten „Fastnacht-
Kuchen" aufgetischt—dabei verstanden, wenn wir
an diesem Tage die WeibSleute in gutem Humor
hallen können.
Naion Leng»».
Die Mitglieder der Union League sind ernstlich
ersucht sich am nächsten Donnert'ag Abend. 7j
Uhr in ihrem gewöhnliche» Sammelplätze, Breinig
und Reeder«, Kleider Halle, in Allentaun, zu ver
sammeln, da Geschäfte »on Wichtigkeit zu ver
handeln sind.
Line Seltenheit.
Unser Freund I. Philip Reinhard, von Salz
burg, Lecha Cauniy, löttete am 13. diese» in dein
kleinen Lechafluß bei seiner Wohnung, eine fleckige
Schlange die 3 Fuß l Zoll lang war. Dieselbe
war anscheinlich recht munter, und schien die Stren
ge de» Winter« nicht viel empfunden zu haben.
Wahrscheinlich ist aber diesem Reptil in seiner
Lerborgenl.eit die Zeit lang geworden, und daher!
frühzeitige Erscheinung,—Das ist eine Sel
tenheit bei uns, in dieser Jahreszeit.
V o ch e i n e.
Seitdem hat unser alter Freund Solomon Klein
(Müller,) uns angezeigt, daß er eine ande>e
Schlange, unfern dem obigen Orte an der kleinen
Lecha tödlele, die 3 Fuß 6 Zoll lang war.—Der
Phillip steht also in dieser Hinsicht geboten—
das ist. wenn der S o l o m o n wenigsten.' „sä r"
gemessen hat.
Letzten Mittwoch erhielten wir wieder eine starke!
Auflage von Schnee und Eis. Darauf folgten
ewige Tage gilinde» Wetter, und machten die
Schlittenbahn sozusagen „kaput."
Pcinahe vollendet.
Die Vergrößerung des Lecha Caunty Eourthau-!
ses geht mit raschen Schritten ihrer Vollendung
entgegen. - Wechselblatt.
Eine Person, die von der betreffenden Vergröß
erung und der „Vollendung" mehr versteht als
der Schreiber des Obigen, meint, man könne
alleweil noch gar keine Berechnung machen,
wann dieser „Job" fertig werde, so wenig als
man berechnen könne, wie hoch diese Vergrößer
ung (wir wollen nicht sagen unnöthi'ge. beileibe,) '
des „Tempels der Gerechtigkeit" dem Volke zu >
stehen kommen wiid.
ilelichtigung.
In den Verhandlungen der Lecha Caunty Ack
erbau-Gesellschaft wurde der Name de» Schatz,
meister» unrichtig angeführt. Aaron G. Ren
ninger ist der Schatzmeister derselben, und nicht
Aaron G. Romig, wie e» in dem un« eingehän»
digten Cop!» gedruckt stand.
Kt. Valentiliotag.
Der St. ValentinStag gab dem hiesigen Post
meister und seinen Clerks dieses Mal ausserordent
lich viel zu schaffen, so daß sie kaum Zeit hatten
«in Trunk Wasser gemüthlich zu nehmen. An
diesem Tage, in jedem Jahre, (14. Febr) wechs
eln junge Leute zwischen einander ihre Ltebenöer
kiärungen, durch Versendung von anständigen
Valentin» und dergleichen.
IVeittre Mitglieder des Sibelvcreins,
Der Ehrw. I. Jäger hat in seilen Gemeinden
zu Macungie und RillerStaun folgende neue Mit
glieder für den Lecha Caunty Bibel-Verein be
kommen, welche je 25 Cents einbezahlten, näm
lich -
Macungle '—Susanna Schmeier. Marme
duke Warmkessel, James Weiler (S 1.00), Levi
Lichtenwallner, Levl S. Lichtenwallner, Johann
Gebel, George Ludwig, Sarah Ludwig, Hanna
l Ludwig. D. S. Ludwig, A. T. Ludwig, Jacob
! Breinig. Jonathan Breinig. Benjamin Schmeier,
Heimich I, Schmeier, Charles Breinig, la>nes
Schmeier, Tilghman Schmeier, Daniel Lauer, Pe-
Ruth, Samuel Schmeier, Rüben Schankwei
ler, Jacob Miller, Stephan Schmeier, Augustus
> Romig. Heinrich Ruih, Charles Romig, D. Mil
! ler. Salvmon Meikel, John B Schmeier, Maria
Schmeier, Benjamin I. Schmeier,
> MillerStown.—John Schiffer», John
F. M. Schiffert, Chas. Gaumer, Franklin Schei
mer, Sarah Scheiirer, Oliver Scheimer, Emma
« Scheimer, Eliza Rems, Jawe» H , Mill, Eliza
Schmeier, Ephraim Reinhar», Hannah Singmei
ster, Carolina Singmeister, Elmina Singmeister,
Heinrich Gorr, Lydia Gorr, Wilson E, Schank
weiler, Henrich Jarret, Sarah Jarret, Emilia
Groß, Marie Wieder, Eliza Friederich, lobann
Matter», John Singmeister, je.. John Bernz,
William Solladay, Neuben Knetler, Jaliann
Knetler, William Nau, Edward Muth, Lydia
Muth. James Singmeister, Sarah Singmeister,
George Haman, Sarah Diehl. Heiniich
Joseph Gaumer, Mary Gaumer, George Desch,
Maria Muth, Sarah Gaumer.
F.W. Thomas in Philadelphia,
welcher bereit» früher die deutschen Classikee unter
äußerst billigen Bedingungen heeauSgegeben hat,
eröffnet eine neue Subscriptoin auf die Werke von
Götbe, Schiller. Hauff und Zsch-kke, welche in
monatlichen Lieferungen erscheinen sollen. Da«
gauze Werk besteht au« 12 Lieferungen, zu 51,50
per Lieferung. Bestellungen werden in dieser
Druckerei angenommen.
Feuer in Maine.
Bangor, 17ten Febr. Jamesson's Säge
mühle zu Ob«r«Stillwater brannte letzte Nacht ab.
I Dtt Verlust brttägt gegen SZSOMO.
Iva« nun zn Tbun?
Ein Mann von Altona ließ sich ln 1802 an
werben, und wurde nach der Schlacht bei Antietam
untei. den Todten Leichnam wurde
nach Hause gebracht und begraben. Nach einem
lah'.e de« Weinen« und Klagen« fand die trostlose
Witt we wiederum einen Tröster, legte dle schwar
zen Kleider ab, heirathete, und beglückte den neuen
Eheinann mit einem Klnde. Da öffnete stch
e!ni> en Tagen die Thür rind der begrabene erste
Ehemann tritt ein, lebendig und so gesund, wie
ein <t>va von Antersonvtlle entlassener Gefangener
nur sein kann. Was nun zu thun ?
Soldaten Stimmen für Präsident.
Llreoln. McZlellan. Mehrh.
Pennsylvanien 26 712 12.5U9 14,363
Maine 2,692 473 2,2 lg
Neu Hampshire 2,t) 18 27t 1.347
Rhode Island maj, »N 9
Maryland 2.8W 32t 2.472
Odo 40,967 9,746 31,000
Kentucky 1 194 2,823 M' 1.629
Michigan 9 402 2,959 6.483
Wiceonfla 14550 3.29 l 11.259
lowa 17,310 1.921 15,389
Kansas . maj, 1,600
California 4,159 140 4 019
121.804 34,694 89,119
Einige der obigen Stimmenzahl sind unvollstän
dig und die Armee Bote von Vermont, Connee
t>eut. Neu A»?k. Missouil, »c,, stnd nicht beson
ders auszufinden. «
Statistisch.
Folgende Tabelle zeigt die Geburten. Hochzeilen
und Sterblfälle in den einzelnen Monaten des
vorigen Jahres in Philadelphia z
Monate. Hochzeiten. Geburten. Sterblfälle
Januar 624 1449 1302
Februar 624 , 1398 1434
Mär, 635 1350 1894
April 533 ' 1227 1377
Mai 522 1143 1529
Juni 491 1198 1245
Juli 458 1238 1643
August 432 1269 1956
September 373 1268 125 l
October 038 1353 1144
November 6lk 1328 1212
December 536 1370 1495
Zusammen 6752 15.398 17,589
Folgende Tabelle zeigt die Zahl der Geburten,
Hochzeiten und Sterbefälle in dm letzlverflossenen
4 Jahren -
Jahr. Hochzeiten. Geburten. Sterbefälle.
1861 5416 17,27 l 14.468
1862 4662 14 741 15.097
IBK3 5474 15.293 15.788
>864 6752 15,591 17.582
Zusammen 21,305 62,896 62,935
Schur,-Lloekade.
Die der Philadelphia und Erle-Eisenbahn
können wegen der längs der Bahn aufgehäuften
Schneemassüi kaum durchkommen. Einige mit
Passagieren vollgevsropfte Züge warrn von Erie
bis Coriy volle 24 Stunden unterwegs. Der
Schnee in den Niederungen und in den Wäldern
ist volle vier Fuß tief, und häuft sich fast so schnell
wieder an, als er weggeschaufelt werden kann.
tvelig.
Man schätzt den Ertrag der Oelquellen in Ve
nango Eounly auf 10,000 Faß per Tag. Dies
macht zu nur 10 Thaler per Faß täglich 100,-
000 Thaler und jährlich über 3 Millionen.
Tie Spezialrvabl
in den EauntieS Beaver und Waschington für ein
Mitglied zur Gesetzgebung, an die Stelle de» ver
storbenen Dr. Reed. fiel zu Gunsten des republi
kanischen Kandidaten Joseph L. Welsch ans.
«S-Zlm 10. Dieses wurde eine Stadlwahl in
Reading gehalten. N. Eif'nhower, der Union«
Candida» wurde mit 144 Stimmen Mehrheit als
Mayor erwählt. Bei der letzten Presidentwahl
war die Union Mehrheit nur 88 Stimmen.
Fernando IVooV,
einer der Hauptansührer der nördlichen Toppe»
hrad« bei letzter Wahl —dessen politische Laufbahn
am 4ten März vorerst zu Ende geht, will gleich
nach diesem Datum mit seiner Fa»llie eine Reis'
n?ch Europa antreten. Wenn er sich dort genug
sam umgesehen hat, will er «ine Reise nach Jeru-
Deserteure von der Gebellt, larmee.
W a sch ingt o n, 16. Febr. Auf die Pro
klamation Lee'S an seine Armeen, worin die De
serteure :e. aufgefordelt weiden, zurückzukehren,
gab seine Armee seit F'eitag damit die Antwort.!
daß 200 Mann desertlrten.
Hauptspitzbuben von den ~Son« os
Liberty", welche den MeTlellan zum Präsidenten
machen, Chicago, Indianapolis und Cincinnoti!
in Brand stecken und die südlichen Gefangenen be-'
freien und bewaffnen wollten, flid vom KriegSge-
richte zum Tode verurtheilt worden.
l-S-Dee Oberlichter und ein GehülfSrichter
der Supreme Court des Staates Delawaie wur
! den kürzlich arrelirt, vor den Mapor von Wil-!
mwgtsn gebracht und gestraf», weil ste es vernsch
lässtgltn, den Schnee vor ihren Wohnungen weg-
«S'Jil Neu ?ork lassen die Blattern noch!
nicht nach. Es werden bereits ihretwegen Stra-!
Ben abgesperrt.
letzten August und September ist der
Preis dcr Baumwolle von einem Thaler und fünf
1 und achtzig Cents da« Pfund, auf achtzig Cents
gesunken.
merkwürdige Scene kam neulich im
Camp Chase, Ohio vor. Au« 500 Rebellen Ge
fangenen, welche zur Auswechslung bestimmt wa
ren, weigerten sich über die Hälfte, 260 wieder
nach Dixle zu gehen.
einer nculicheo Hinrichtung von Deser
teuren in Grant's Armee wurde da« 11 Maine
Regiment von der Beiwohnung entschuldigt, weil
seit Eröffnung des Feld,tiges gegen Richmond
roch kein Mann von jenem Regiment deserttrte.
Nach Ä?aschingeon.
Die Philadelphia Hose, die Southwark, Dili-
Schiffler, Nextune und Goodivill Feuel-
Compagnien werdcn mit ihren Apparaten am 4.
März Waschington besuchen, um an den Jnaugu«!
'a«»n»'Te>»rl«HkM„ Theil zu nehmen. l
Charleston geräumt!
Soeben als wir mit der Zeitung zur
Presse gehen wollten, erhielten wir die
glorreiche Neuigkeit durch den Telegraph,
daß die Nebellen die City Charleston—
das infame Verräthernest —wegen mili
tärischer Nothwendigkeit geräumt haben.
Die Kanonen heraus, und laßt die
Fahnen wehen!
M »5 r rrb i? s eh tc.
Preise in 'Allcutaun am Montag.
ziauer(BZrret) Hll t«> Butter (Pfund) . .40
Aalten (Kusche!) 2 , ... ist
.... I 7.V?chwlilj .... L 7,
Welschkorn. . . IsliWachs . , . . xn
Hafer .... k<> Tchink,'„fleisch . .?s
Puchwaizen . . I 7i> ?eitenstürle . . 21!
s!ach?saamen . .s,ii Wl,i?kev . 225
«teesaonien . .14 -L 5V
. . 5 victoro-Hol; («tast) 500
To!» I !>0 ?teinkoklen(?enne)N »<>
Eier (Dutzend) . . 40 ?>>v» . . . . g
Eastoner Marktbericht.
Waizenmehl das Barrel Sil 5,)
Wajzen das Büschel 2 25
Roggen I 70
Welschkorn 1 W
Hafer 85
Butter per Pfund 45
Grundbeeren Bl>
Eier das Dutzend 35
Schnalz das Pfund
Kleesaamen das Büschel l-t lw
Timothysaamen " 5, <),»
Whiskey die Gallone 2 30
Vcr. Staaten Sliiicihcii.
Die erste Rlililnml'
von Zlllcnivwtt.
(eine Deposit-Bankfür Ntg'eruugS Gelder.) bietet
alle Arten Vre. Staaten A> let!,ci> zum Veikauf
an, nämlich die beliebten
5-2 l) cr Bond
(mit 6 Prozent Gold Interessen, zahlbar halb
jährlich )
I Vonds,
tmit 5 Prozent Gold Intereßen zahlbar alle 6
Monate) Beide dieser Bonden wir in
Summen von 50 Thaler bis z» 5000 Thäler.
Vcr. Staate» Cchuldscheiii?,
zahlbar in einem Jahre mit 6 Prozent Interessen
sind zu haben in Summen von 1009 bis z» 5000
lhaler.
Sicbttl-Dreifü'ger Bonds,
Die beliebteste untcr allen Anleihrn ist gegen
wärtig die sogenannte
Sieben-Dreisiiger Anleihe,
Dieselbe ist dalirt vom lsten August 1864 und
zahlbar in drei Jahren von jenem Datum an ge
rechnet, mit sieben und drei Zebniel Prozent Inte
ressen, halbjährlich zahlbar. Nach Vnlauf von 3
lahren können dieselben auch in die sogenannlcn
5-Loer Bonden
umgewechselt weilen. Diese BondS lragen be
kanntlich 6 Prozent Interessen, welche balbjährl>ch
zahlbar sind in Gold. Auf diesen Bonds steht
jetzt ein Prämium von reun Prozent, einschließlich
der in Gold zahlbaren Interessen vom lsten Nov
an ; nach diesen sind daher die sieben Dreißi
ger Bonden lg Prozent werth und sind auch von
Staats- und Gemeinde-Taxen frei.
»S" Wie bekannt ist die Sieben-Dreißiger An
leihe die einzige Anleihe im Markte die gegenwär
tig von der Regiciung angeboten wird und man
daif zuversichtlich erwarte», daß die seltenen Vor
theile, welche dieselbe anbietet, diese Anleihe zur
Licblings.Anlcihe des Volkes
machen werden, und e« sind nicht mehr ganz 200
Millionen Thaler v>n dieser Anleihe aufzui ehmen.
und indem dir Verkauf deiselben so siaik vor sieb
geht, so wird diese ungeheure Snmme bald vergof
fcn fein. Wir rathen daher unseren Freunden,
weiche von dief.r Anleihe zu haben wünschen, sich
bald zu melden.
Wir ertheilen mit Vergnügen alle crwünsch!«
! Auskunft in Bezug auf diese Bonds.
LT H- Bluincr, Prästvcnt.
T- H. Mvyer, Eaffire»,
Allentaun, Febr. 21, 1865. »qbv
Nachrich t.
In der Court von Common Pieas von
Lecha Caunty,
N 0.285. '
In der Sache der Uebeischreibung durch lacsb
Sassaman und Frau von Weisenburg Taunschip.
an Ishn Albright, Esq , für den von Cre
ditorcn.
. Und nun, Jan. 9. 13L5, wurde die Bittschrift
des AssignerS und Asslznee an die Court überreicht,
für eine Oider bittend, für die Ueterlirfeiung durch
ten Asstgnee an den Asstgr.er, die Hinterlassenschast
zu übertragen. Auf Zerschlag des Hrn. Oliver
wurde angeordnet, daß durch eine Bekanntmachung
in drei folgenden Ausgaben einer englischen l'Nd
einer deutschen Zeitung, alle Ereditoren des besag
ten Asstgner angewiesen werden sollen, vor einer
Court von Common PleaS zu eischeinen., welche
gehalten werden soll in besagtem Caunty, am 1,
Dienstag im März nächstens, und Ursachen ange
ben, wenn einige vorhanden, warum die Bitie de«
BittiiellerS nicht bewilligt werden sollte.
Aus den Urkanden,
Bezeugt« —Esaias s!ehrig, Proth.
Februar 21, lBL5< nqZm
Auditors 7 Anzeige
Zn Sem I.l?.'.iscngericht von Co.
In der Sache der Rechnung von Benjamin,
David und Peter Weida, Administratoren von
der Hinterlassenschaft des verstorbenen John
Weida, letzthin von Lowhill Taunschip, Lecha
C unty.
lind nun, Januar K. 1865, auf Vorschlag
de« Hrn. Oliver, ernannte die Court Evan Hol
ben. Ssg., als Auditor, um besagte Rechnung zu
übersehen, wenn nöthig überzusetltln, und eine
Vertheilung zu berichten.
Aue den Urkunden.— Bezeugte:
WS G. SL. HartzeU. S»r.
«S"Der obenbenamte Auditor wird sich feiner
Ernennung zufolge in seiner O stce, Ost-Hamil
ton-Straße, Allentaun, gegenwältig sein und sei.
nen Pflichten nachkommen, am Freitag den 17ten
März, um lg Uhr Vormittags, allwo stch alle
betbeiligte Personen einfinden können, wenn ste
e« für schicklich btstnden.
Evan Holben, Auditor.
Februar 21-
Oeffentliche Vendu.
Dienstag den ! tten März und Sam
stags den 3ien April 1865. an beiden Tagen i m
12 Uhr Mittags, sollen am Hause res Unierze ch.
iiete» in Nieder-Mlford Taunschip, Lccha Caun
tp, folgende bewegliche Güter öffentlich verkauft
werden :
5 Schaffpf.rde, Ein« ein Lieder mch
währe, 2 zweijährige FiUien. 7 Milchkühen, ein
Bull. 7 N nder. 13 Schafe. I t Schweine, wovon
eins ein ist, 2 VirgäulS Wä'en.
einer mit Boty.und ein breiträderige? mit Patent
B.'xen, so gut wie neu, l Einaäuls Sp>i»>iSwa
gen, 2 Spanienvägen, Einer so qut wie neu ssal
! ling Top Aachischlitteü. H.'lz'chlltteo, 2 Seit
Heuleiie-n m!t Schemrl, 3 Psliige, 2 Eggen, 2
Cultloäter. ein Patent Heucechen, Windmühle,
Strohbank, Patent Welschkor; pfluff, 3 Pf! 'gswaa
gen, 2 EingäulZsieifwaagen, Fünfter, Speir und
Ku!>k<lteii, Schleifstein, Schubkarren, Gabeln.
Nechei, Misthakeri, Hackn, Schippen, tNrubbaik,
Steinschlegel, Holjsälegel und K.utN, 2 Frucht
reffen. Grassensen von jeder Art, eke große und
eine kleine Säge, 4 Barrel Seider Eßig, 4 B'-
n.n. 3 Bussel Säcke. Mstschliticn. 2 sut!ert:ö>
Wage» board, »in 20 Fußicitrr, Briitbcil. Hol;»
ä'r e. S,tt Arnkee Geschirr, 3 Vorderqeschirr
»flug-geschr-. V^liegenretze.Halstern. Ku -mete,
Bbndbalftern ron jeter Nrt Leinen, «in Hj.-sxZn
nig Caniagegeschirr, 2 Straps Schüttrnschellen,
2 Olfen mit Nobr, einer ein Kochofen, sa <>' 1
wie neu, Better und Bettstellen, 3 T>s.be.2ä Stüh
le. e n Schaukelstuhl, HauZuhr, B ireau, Drahr
Mlchschrank, Sink, Bänke, Carve?o
Tisch und Blechei-g schrr, 2 iZisenkessel, Psliru
Kirtoff.ln be!>n Büschel. Sl) Häfen, Ziiber, Stän
ner und gäfs-r, zwei 2» Pfund B itlee Bor n.
2 Spiegel, Waschstand, sammt einer großen Ver
chieder.heit anderer Artikel, zu umständlich zv
melden.
Da der Unterzeichncte nach dein Westen zu zie
hen gedenkt, weiten alle Artikel ohne Rückhalt
verkauft werde».
Die Bedingungen u:>d Aufwartung ain Tage
des Verkaufs von
Daniel Haltnau.
A. Mioneer.
Febr, 21. n.l'V
Oeffentliche Vendu
von pcrsöttlichenl Vcrmögen.
Moutags den !3!cn Mäiz, um Z 2 Ui>r
tags, sollen am Häuft des verstorbene!, I o b!
A.Haas, in Oocrmilford Teu'.schip, LcÄo
Caunty. an dcr Straße die von Millcreto".'» n.iü
Sigmund'S Fiünäee führt, die folgende werth
! volle Art.krl auf öffentlicher Vendu veikaust wer
! den nämlich:
i Drei Belier, sl? gut als neu, 2 Tische, ein Bu
reau, ein Eckschrank, ein Nockawa» Wagen, zwei
Kiste, drei Spinnräder. Eisenkess.l Schaukelstüd
le, Tische, Zübcr, Zinnwaaren. Quceiicwaaren
H-lzofen. eine L»t Ofeurohr, Postenbohr-Maschi
ne, dreiviertel Acke: Frucht im Grund mit Steob
eine Fiinte, Tabak, eine Lot alie? Eisen, Sattle
Stelnschleg-l und viele andere A-tikel zu vielfact
zu niclden.
Die Betingüngcn «m VerkausStagc und Aufwar
nng re»
Harrison Miller,
Willoughby Fei, stcrinacher,
Administrators des I, P. Haas
Februar 14. nq3i!
Vaisengeuchtö - Berkauf.
i Ja Kraft und zufolqe eines B>fehls, au? den
Waisengericht von Lecha Caunty. soll auf sseei
tags den 3»en März nächstens, um 12 Uhr Mit
tag«, auf dem Eigenthum selbst, vff.'ntl ch v r
kauft werden nämlich -
Zwei Stucke Land,
gelegen in Heidelberg Taunschip, Caunty.
No. I—gränzt an Länder von Nathan Wueb
ter, an Lanv j pt oder lltzthin von CftarlcS L
Meyer und an Land jetzt oter letzchin von Job:
Wuch er und Andere, enthaltend ?,9 und ein Hai
den Acker, mehr oder weniger. Die L.rbess.run
gen stnd z
große.? zweistöckiges
MM Frame Wohnhaus,
30 bei 25, mit liner darangebauten Küche, 20 be'
17, Fräuie-Schweizerscheuer, Wagenhaus unv an
:»re nötblge >de. Ein guter Alpfri
bäum,arte» und eine V-rschiedenhei» andere aus
erlissener Obstbäume b,finden sich auf dein Eigen
ihum ; ungefähr 7 Äck r sind Wiesen! nd. 5 Ackei
yolzland und das übrige Bauland, in einem ho
hcn Culturzustand und unter guten F-nsen.
No. L—Ein Stück Holtland,
gelegen in Lynn Taunschiv, gränzet an Ländereici'
von Gideon Schnabel, Joseph Bausch. Stephen
Lausch, John Snyder, Baibman und
Anderen, enthaltend 80 Acker und 90 Ruthen ge
naues Maaß.
Obiges ist die liegende Hinterlassenschaft de?
verstorbenen John Snyder letzthin von Heidel
berg Taunschip, Lecha Caunty.
Die Bedingungen am Lerkausstage und Auf
Wartung von
Nathan Snydtt'. ) ,
Daniel Lnydcr. ) mors.
Durch die Court.
G e o r g e W. H a r tz e 11. Schr.
Febr. 14. ng3w
Oeffentliche Vendu.
Auf Samstags dcn l l.Mar; nächste!!,?,
um 10 Übr Vsrmiitags, sollen am Hause de?
Unterschriebene:', in Uttionville, Nord-Wheithall
Taunschip, Lecha Caunty, folgende Artikel aus
öffentlicher Vendu veikauft werde.', nämlich:
Ein Kochofen mit Geschirr, ein kleiner Koch
osen, ein großer und ein tleincr Tisch, Sideboard,
Schrank, Desk, Sink, Wasserstand, Holzkiste, 2
Bettstellen, neun Stühle, Schaukelstuhl, Wiege,
Schinkcnsleisch, Schmalz, ä Barrel Tßig, Züber,
Sitiner, CarpetS, Erden und Blechengeschirr, ei»
Kutschcnmacher - Geschiir, ein Kohlenhaus, und
rock andere Artikel, zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen und Aufwartung am Tage
des Verkaufs von
Moses A. Lentz.
Februar ZI. »3m
Das Land ist frei!
Vvm Flucb der Tklaverci!
Im Verlag bci F. W. T h o m a S I» Phila
delphia ist »schienen :
ElnauciMion Proklümatjon.
L i t li v g r a p I, i e.
Aus Stein gezeichnet von L. H a u g g.
Preiö: 5l) CciitS.
In Buchdruck, deutsch 25 Cents,
do englisch 25 Cent«.
KS- Bestellungen dafür werden wir pünktlich
besorgen.
Llimks ior «»!<; bvre
Oeffentliche Vendu
Von schätzbarem persönlichen Vermögen.
Es sol! auf iissentlichei Vendu verkaust werten,
am Freitag ten ltl. Tag Marz lökö. an der
>!i?>hei>fl!n Wohnui g de« verstorbenen B e n j a«
m i n L a n d i s, Ii hldin von Tsp ,
, Caurlv, die sollende weiilivolle Artikel,
-das Cigenth. »i der rnstorben-n Narep Mcyer,
! nämlich:
I Cin Einqäulsivagen und Gesch'rr, Ofen mit
! Nobr. luvs rner unv Liseiikestel. eine Uhr.
! sckrauk, Drawer. De«i. Tisch, i? fchle, 2 Better
! mit Bettladen, Lol;k>ste. «incßuffalcha.it, T »-
! diichcr, Flannel, Deckn, Teppiche, rine grosie
Versckicde"h>it ieinernen Säcke, Handtücher, Car>
ort. Oeliuch, Blech- und Erdenwaaren alle ihre
ltlciier, eine Lot Bücher, 3i Häs.» Latwerg,
getrockaete Frü.ite. jeder Art, und virle andere
Ter Verkauf beginnt um 11l Uhr, wo dann die
Bedingungen gemacht gemacht und Aus-
Henry Wisler, ?ldm or.
Zur nämlichen Zeit und Ort
Mrd auch das Hinte lass ne Vermögen der ver
iiorbenen Magdalena Moyer Veikavft
werden, bestehend au« :
Zwei Btt'r und Bettladen, Bureau, Kiste,
Ziühle, ? Schaukelstü' le, Spiegel, Quill». Tep
viche, 1(1 Isard leinen Tuch, Hanktiicher T'scktü»
eine Englische S ck -hr, aUe ihre Rliteer,
eine Lot Bücher, ei:e Lot Eaivct. »nd viele ande
re Artikel z,r umständlich zu melren.
Die Bedingungen am Verkaufsiage und Auf
wartung von
Henry Wit-ler, Adm'or
Februar > t. nqjm
Oeffentliche Vendu.
Samstags den Ilten März, 1865,
I() Uhr Vormittags, soll am Hause de» Un
tkischr «henen, in Obcrmacungie Zaunschip, Lecha
Zäunt?, ungefähr 2 Meile« von Fogelsville, fol
gendes bewegliches Siginlhuin kffcnllich verkauft
werben, nämlich:
Fünf Ps-i de—davon sind 2 vortreffliche braune
ragcnte Mähren, 7 und l labre alt, ein vertref
st cher durkeibcaimer Lieder, t labre alt, eine vcr
üv! jähriaes Fuchs Füllen. K Kühe, 3 Kälber, k
Schafe, 7 Schweine, drei 4 GäulSwägen, einer
och ne», 2 neue Bodties, 2 Paar Heuleiiern mit
schewel, Windmühle, Strohbank, Dreschmaschine
inv Pf.rdegcw.'.lt so gut wie niu, eine Schwing
nühle, eine Marey's Patent Mähmaschine, Heu
rechen, Sandwage, so gut wie neu. k>olzschlitten,
5 Pflüge. 2 Eggen, -chleif-lein, Hebeisen, Grub»
>acke, Schipp n, Llechen, Gabeln, Sperr- und
>?übketlen. FünfterkUte, Geschirr für 5 Pferde, ein
Kochofen, lül!e>trog, -chrolküste, Steif- und
sluiSwaa-un, Sche'uscheite, 2 Oreiforch Pfluge,
' Wklfchkoinpflug, Pflanz- und
koch-Grttüdbeemi beim Büschel, liucbt>eff ued
Ära-scnsc, nebst einer Verschiedenheit von anderen
Neräihschafien, zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkaustage und Aus-
James Lichtenwalluer.
Februar 14, 1865. rq3m
Oeffentliche Vendu
von wcrthvvüem persönlichen Eigen
lhnin.
Auf M tlw?chs den Bten März nächstens, um
<1 Uhr Vorwiitaxs, solle» am Hause des Unter
chr»denen, nahe bei Siegercville, in Nordivheit
»aU Taunschip, Lechr Caunty, folgende werthvvl-
Artikel öffentlich verkauft werden, nämlich :
Ein erlra Familien Gaul, 3 No. 1 Durham
>iühe, cin Ilagcud Röhn Rind, ein schwerer Zwel
läulswagen, ein leichter Zveigätilowagen mit
Zadcy. eine Zweigäulo Carriage, ein ZweiaäulS-
Holrschlitten, ein Buggy Wagen
»ir Falling'Tcp, ein SkeUeton-Wagen. 2 Paar
Heuleitern mit Schemel, -t Pflüge, 2 Eggen, ein
rtra Sett A nk>e>Geschiir, Vorderes und Hinte
eS, ein silber platiries einfaches Geschiir beinahe
leu, ein einfaches gemeines do., rin doppelte
Zelt stlber Plat»teS, 3 gliegenn<i>?. 2 lackieinen,
Pflugsleinen, Kummeten, Blindhalfiern, eine
Mndmllhle, so gut als reu, Strohbank Steif
oaage, 2 Pflugsivaazen. Sillscheiter, Sperr- u >d
«kühkeiten, Fruchtreff, Graesense, Mist- und Heu»
zabeln, eine Wagendecke, 2 Sett Wagensprlegel,
String Salittenschellen, ein Duzend Frucht»
älke. Bärrelfässer, Stänner, 2 Spinnräder. tLoll
fad rnd noch viele andere Artikel zu umständlich
Die Bedingungen am VcrkaufStage und Auf
wartung von
George Noth, jun.
Oeffentliche Vendu
von sehr wer.thvollen 'Artikeln.
Am Mittwoch den löten März nächstens, sol»
oilie, Süd - Wh'ilhall Taunschiv, Lecha Caunty,
-olgende wcrthvolle Artikel auf öffentlicher Vendu
verkauft werden, nämlich :
j Zwei junge Mähren, gut gebrochen im Geschirr,
! ine davon tragend, 4 Kübe, eine mit Kalb, ein
! >iind. l 2 Schweine, Schaase, ein Zweigäuiswa
! zen, ein Eingäulswagen mit Boddies, ein Falling
!iv? Wagen. Pflüge und Eggen, Cultivätor,
Wrlschkornpflug. Dreschmaschine und Pferdege»
walt. Holz- und Jagdt-Tchlitten, Windmühle,
Ztrohbank, eine doppelte Sett Pferdegeschirr, 2
einfache Pse-degeschirre. Pflugsgeschirr, Heu und
Ztroh, Riegel und Pfosten, Schippen, Spaten,
Block- und Kühketten. Better und Bettladen, »in
i Kochofen, ss gut wie neu. ein Parlorofen, ein
! volzofcn, alle mit Rohr, Bureau, Sink, Mehlki«
i äe, Tische, Stühle, eine Lot CarpetS, 2 Eisendes»
sel, ein Kuvfeikessel, Barrelfässer, Zuber, Stän-
I ner, Grundbecren beim Büschel, und noch eine
sehr große Verschiedenheit von Haus-, Küchen-
und Bauern - zu umständlich zu
i melden.
j Die Vendu beginnt um l 0 Uhr Vormittags
wo dann d e Bedingungen bekanntgemacht «er
den von
Levi Wenner.
I o s e pH G a ck e n ba ch. Cryer.
ttö-Indein Hr, Wenner nach Westen zu ziehen
gedenkt, wird alles ohne Rückhalt verkauft wer
den.
Februar 14.
Wird verlangt:
Ein S ch ii e i d e r - G c s c ll e,
der sein Handwerk versteht und ein nüchterner
fleißiger Mann ist, kann auf beständige 'Arbeit
rechnen Ein verheiralheter Mann würde den
Vo>zug haben, wenn er sieb baldigst meldet. Be
sitz bis den ersten April nächstens. Da« Nähere
Gehman und Schönlv-
Hosensack. Lecha Cv , Feb. 1 -I. »q lm
fiodyyl ksvks tor