WaM Kr!eg«f<Hcmpratze. Vlorreich aas U. Carolina! Fischer genommen ! Die ganze Garnison i» nusern Händen! vieUtbtlltll wieder gtschlagkn (Offizielle Depeschen 1 Waschington, 17. Januar, 10? Vormittags. Ln General-Major D i r Folgende Depeschen sind eben bei dem Ninisterium eingelaufen : Hauptquartier der Ver. St. Truppen mf F.deral Point, Nord-Calolina, 17. Zanuar. Ich habe die Ehre zu berichten, daß ;ort Fischer heute Nachmittag und Abend »urch Gen. AmeS Division und die 2 Srigade der 1. Division des 2t. Armee orps, unterstützt durch ein Batallion und Matrosen von der Flot e, mit Sturm genommen worden ist. Dem Angriff, der um 3j Uhr begon ien wurde, ging ein heftiges Bombaide »ent von der Flotte voran und die ei ste Srigade (Gen. CurtiS) von Ames Divi ion gewann eine Position auf der Brust oehr, aber erst nm 10 Uhr Abends wa en wir im deö ganzen WnkeS. DaS Benehmen der Offiziere sowohl oie der Soldaten war bewunderungs oürdig. Alle Werke südlich von Fort Mcher sind jetzt von unsern Truppen be etzt. Wir haben nicht weniger als 1200 befangene, darunter Gen. Whitney und 501. Lamb, der Commandant deö FortS. Ich bedaure sagen zu müßen, daß un cr Verlust, namentlich an Offizieren chwer ist, bin jedoch noch nicht im Stan e denselben in Zahlen anzugeben. A. H. Terry, Commandant der ikxpediilvn. 8 o r i I i s ch e r, 16. Jan , früh 2 Uhr. tn. C. A. Da na, Ass. Kriegm. Nach einer sorgfältigen, am I t. dieses orgenommenen Recognoscirung wurde eschlossen, eine» Angriff auf Fort Fisch- Paine s Division mil 'öl. Abool's Brigade wurden beordert, lnsere bereits quer über die Halbinsel tablirte starke Linie gegen den von Wil nngton herkommenden Gen. H o ? e zu alten, während AmeS die Westseite er vandfront deß Fortü angreifen sollte, nd 400 Seesoldaten «nd li) 00 Matro en die östliche Seite deS FortS. Nach einem dreistündigen schwere» »lottenfener wurde um 3 Uhr Nachmit agS am 15 Januar der Angriff unter ommen. Gen. Custer S Brigade b'lde e den Vortrab und sobald sie am wesili )en Ende deS ForlS angekommen war, chloß sich ihr Pennybaker ö und Ball'S Srigade an. Nach einem verzweifelten Äamiofe, bei em unfern Truppen fed.r Fuß breit reitlg gemacht wurde, hatt.'» wir um 5 lhr Besitz von ungefähr der Hälfte der des FortS genomnien. Abdott'k Arigad» wurde dann von unserer nach Lilmington gerichteten Front weggenom aen und nach Fort Fischer geworfen und >ahm, als sie vorwärts snirmke, gegen 0 Uhr ohne bedeutenden Widerstand den iest deS FortS ein. Die Garnison des elben war nach der äußersten Spitze der Halbinsel zurückgefallen, wehin sie rer olgt und gefan.ien genommen wurde— arunter Gen. Whitney und Col. Lamb, >eide verwundet. Ich glaube wir Haben beinahe 1000 S,fangene. J h hoffe unser eigne, Ver nst wird 500 Mann nicht übersteigen, »och ist es unmöglich, in der Nacht ein lrtheil zu fällen. Unter den Verwundeten befinde» sich >ie Commandanten der drei leitender öri'gaden. Ge» CurtiS ist nicht schwel tber Col. Pennybaker und Ball sind ge äbrlich verwundet. . Die Landfront war sehr schwer zu er türmen. An einigen Plätzen war di> -Zruft vehr 15 bis 20 Zuß hoch, aber die Nannschlfce» gingen unter einem hefti zen Gewehrfelier'tapfer an s Werk, deS »lcichen die Seesoldaten und Matrosen, >aö Geivehrfeuer von der östlichen Fronl var jedoch so h.'fr>/l, daß sie nicht im Stande waren in das Fort einzudringen Nach den angerichteten Verwüstungen nuß daS Feuer der Flotte schrecklich ge resen sein. Viele der Geschütze waren >emontirt. Wie vel sie deren hatten, 'ann ich nicht sagen,—ich meine zwischen jil und til. S. V. C o m stock.. Eine andere Depesche schätzt die Zahl ?er Gefangenen auf 2500 Mann und giebt die der Kanonen auf 72 an. Aneral G r a » t telearaphirt, daß er Ehren dieses großen Sieges, der durch >ie vereinte Tapfeikeir der Armee und Flotte erfochten wurde, von jeder der ge gen Richmond operirenden Armeen eine Salute von 100 Kanonenschüssen hat ab feuern lassen. Weiteres über die Einnahme »»li /ort Fischer. H"!'noch weitere Einzelheiten über die Einnahme von Fort Fischer ein wichliger und vortheilhafrer Play f>u die südliche Conföderation. Die erst.,, 500 Mann pftanzten unter >,)>e erahne unter dem Jubel ter der Armee auf einen der höch sten und sofort fällten sie Ee ».ern, u>n bei einem lodernden Feuer ihre zu lro-rnen, da sie bis an die Knie durch die Brandung an de-S Ufer gegan gen waren. Um 10 Uhr waren an 1000 Mann ge andet und setzt ging die erste Plänkler linie vorwärts. Der Santiago de Euba und die Kanoneiiboot-Flotille unter dem (Zapt. lis s v » wurde., >,»» an den Strand snznali>lrt, um diesen zu bombar diren. Diese Division bewegte sich in folgender Ordn"ng: Santiago de Hub« I» Kanonenz Fyrl Jackson?; Oöceola 10; SassaeuS 10 z Ehi'ppewa 4 ; R. Cunler >0 ; Maratan , za ; Rhode Island IS Monticella 7; l "Alabama 10; Moiitgomerv tt; Kenstone ! State 18 ; Quäker Eity 7 ; Aasco 10— s zusammen lÄ3 Kanonen. ' Die Gehölze, die lH Meile rcn Fort - Fischer liefen, wurden bombardirt, wäh '! rend die Monitors auf Fort Fischer feu erten, und zwar von Morgens 8 Uhr bis I Uhr; alle t Minuten flog > eine ihrer ungeheuer» Bomben in das Fort—im Ganzen wurden 2000 Bomben geworfen, und jede traf die Schießschar ten oder das Parapet deö FortS. Der Feind warf in dieser Zeit etwa Igt) Bom ben trotz der Schwierigkeiten, unter wel chen er unserm Feuer gegenüber seine Ge > schütze bediente. Die meisten seiner Bom ben sielen zu kurz oder zu weit nieder, > manche verletzten jedoch die Panzer und , durchbohrten die der Moni tors. Gegen 4 Uhr deutete ein staiker j Rauch, der aus dem Fort aufstieg, an, , daß die Rebellen-Barracken in Brand ge schossen war^n. Um 4 Uhr Nachmittags signalisirte Admiral Porter sämmtlichen Divisionen, außer den Kanonenbooten, das allgemei ne Bombardement zu beginnen. Die er ste Schlachtlinie mit 136 Geschütze, die zwei Schlachtlinie ~die alte» Fregatten" mit 176—also im Ganzen 312 Geschütze, wozu »och die 30 Riesen - Geschütze, der Panzerboote kamen —begannen nun ein ' furchtbares Feuer ans daS Fort, das ! Stunden und 10 Minuten bauet te. Zu gleicher Zeit feuerten die Kanonenboote, j so daß nicht weniaer wie4o0Geschütze im j Gefecht waren. In jeder Secunde sielen 4 Schüsse, im Ganzen also an 25,410. i OaS Fort feuerte gegen dieses verheeren de Feuer nur einen Schuß ab. Als sich um 6 Uhr die hölzernen Schiffe zurück zogen, fuhren die Monitors die ganze Nacht hindurch fort daS Kort zu beschief sen. Die Truppen waren Abends bis auf l H Meilen dem Fort nahe gekommen und ihre Lagerfeuer erstreckten sich eine Meile weit am Strand hinab; in der Nacht erbeutete eine Fouragicrpartie 100 Stück Rindvieh und Pferde. G.'jzen Morgen hatten die Monitors ihr Feuer eingestellt und bis I Uhr Nach mittags geschah Nichts. Jetzt aber be qann daö Feuern der Flotte abermals auf Fort Fischer; 2000 Matrosen waren mit scharfe» Hieben« und Revolvern bewaff net, um d'is Fort nebst den Mannesol vatett von der Seeseite aus zu stürmen. Außer diesem Bombardement wurde am Samstag Nichts vorgenommen. Der Ttnrm am Sonntag de» Januar. Ueber diesen Schlachttag, an welchem das Fort erstürmt winde, wird noch Fol gendes berichtet : FortMo n r o e, 17. Jan, vj Uhr Abende. Nach einem Bombardement ron 3 Ta- und Nächten ist Fort Fischer mit al len Werken, die New Inlet beherrschen, in unser» Händen. Der Sturmangriff wurde von der Ar mee und der Marinebrigaöe am Sonntag Nachmittag um 3 Uhr genommen. Eine Ecke deS FortS wurde in einet halben Stunde gesichert, aber wir hatten mit der Besatzung ein Handgemenge, welche» bis v Uhr Abend.S dauelte. Del Kampf war äußerst blutig, und daS Fort und seine Approchen waren mit Todten bedeckt. Die Besatzung war bedeutend oerstärkt worden. Ueber WOO Gefange ne wurden gemacht und 72 Kanonen ge nommen. Der Rebellenverlust bei dem Ztunn betrug 500 Todte, ohne die Ver wundeten. Unser Verlust beläuft sich auf twa UOO Todte und Verwundete. Der Flotten - Lieutenant Preston und Lieut. Porter, Befehlshaber des Flag ,ze»schiffe.., wurden beide beim Sturm zctödtet. Die Rebellen - Raubschiffe Tallahass.-k »nd Eh'ckamauga nahmen beide am Ge facht Theil und wurden den Fluß hinauf getrieben. Unsere Kanonenboote fuhren am Montag Morgen den Fluß hinauf. D.e gefangenen Rebellen werden nach licrden.geschickt. DaS Pulvermagazin im Fort erplodir te zufällig am Montag Morgen, wodurch -200 unserer Soldaten getödtet und ver wundet wUi den. Admiral PorterS V-richt. Admiral Porters erster Bericht geht nur bis zun, It. Januar. Er schildert i ,l:,! st die Schwierigkeit, die er hatte, die > Zchiffe mit Proviant »nd Kohlen zu ver ! sehen, was während der wildesten Stür- nie geschah, d-e in jener Strecke perma , nent sind. Der Feind hoffte vergebens, saß di-se Windstürme das Unternehmen ! sereiteln würden. A m 12. machte sich der z A d m i r a l auf den Wen, indem er die ! Kriegsschiffe in 3 Linien formirte, die am >! Morgen des 13. sih bei Fort Fischer auf >! stellten, woraus die Truppen mit Provi ant auf zwei Tage gelandet wurden. Es > heißt dann wörtlich : - Dies'smal verf'l.zte ich einen verschie denen Plan deS Angriffoder feindlichen ' Werke. Ich schickte d>e New Jronsides »! unter Commodore Nadford hinein, der !die Monitors Sauquö, Canonici!?, Me n'dnock und Mahapoc führte. Um 7 ! llbr 30 Minuten Vormittags finaen die '! auf sie zu feuern an. als sie sich '. näherten. Sie aber nahmen ruhig ihre früheren Positionen innerhalb tausend ?lards von Fort Fischer wieder ein, »nd r als sie fertig waren, eröffneten sie das r Fe»»r ihrer Batterien. Ich suchte den -! Feind zu verlocken, sich mit den Monitors - i einzulassen, um zu sehen, welche Kano e nen er hat und wo sich dieselben befinden, e um im Stande zu sein, sie durch unser - 5 Feuer herabzuwerfen.' Ein hilzigeS Ge fecht entspann sich zwischen den Forts - und der Jronsideö und den Monitors. - Eö ergab sich bald, daß die eisernen a Schiffe im Vortheil waren. Man sah n Querwerken verschwinden und der südli n ä«e Winkel dek FortS sing an recht ver schössen auszusehen. Die Kanonen wnr n den eine nach der andern zum Schweigen i gebracht, und nur noch eine schwere Ka> t nizne im südlichen Winket s,tzte ihr Fe»,, ; fort. Das Feuer dieser Kanone war aar - l nicht genau, da es den eisernen Schiffen ; keinen Schaden zufiZate, obgleich dieselben e mehrere Male getroffen wurden. ' Um dem Rebellen Commandanten wis- sen zu lassen, daß u„S noch Bomben an tißord der Holzschiffe übrig geblieben - sind, und damit er nicht glaube, daß man - seinen unziemlichen Vortheil über ihn zu » erlangen suche, indem man bloö die eiser- Z ncn Schiffe allein aegen ihn verwendet, Z beorderte ich die im Plan ersichtliche Linie ' Nro. l, die von der Brooklyn, unter dem -j Capitän Alden geführt wurde, und die c Linie Nro. 2 g fiihrt von Com. Thatä er - auf der Colorado, hinzufahren und die - Batterien anzugreifen. Dieses geschah - in vortrefflicher Manier. Kein anderer - Fehler wurde begangen als d.>ß sie zu , rasch feuerten und zu viel Rauch mach > ten. - Das schwere Feuer der großen Schiffe 1° brachte sofort die feindlichen Kanonen , zum Schweifen und nachdem sie bis nach - eingetretener Dunkelheit forlgeltuett hat ten, gingen die hölzernen Schiffe nach ih ? Ren Ankerplätzen zurück. Die Ironsides , und die Monitors behaupteten ihre Po ! sition die ganze Nacht hindurch. Dann > und wann eine Lombe abfeuernd, liegen ' sie innerhalb 1009 Aa'.ds vom Fort und ' das Fort feuert auch nicht einen Hano , ne»schuft auf sie ab, wahrscheinlich glau ! bend, deß eS eine Verschwendung des l j Pulvers sein winde. Die Kanonade der Flotte wird wieder beginnen, sobald wir > unser Ftühstück gehldt haben, und dann soll es so lange foitgesetzt werden, als »ns das Ordonanz-Departement mit Ku geln und Bomben versorgen kann. Es herrscht vollkommen guteö Einrerständ niß zwischen General Terry und mir.— Zch glaube, daß alles gethan worden ist, waS ihm paßt. J h habe keine Klage ge hört und ich weiß daß wir alles thaten, um der Armee fortzuhelfen. Soweit geht der vorläufige Bericht des Admirals. au Admiral David D Porter. Sofort nach Empfang der Nachricht von der Einnahme des Fort schickte der Zlottensekretär folgenden Glückwunsch an den General: Marint-Dtvariuirnt 17. Jan. IKLS. An iZonikt-Admir«! David Porter ze. SirDas Departement hat soeben Zhre kurze, aber höchst e'.freuliche De pesche empfangen, worin Sie den Fall deö Fort Fischer am 15. d. Mts. vordem oereinten Angriffe der Marine «nd Ar mee melden uns ich beeile mich, Ihnen und dem Gen. Terry, sowie den tapfern Offizieren, Matrosen und Soldaten Ih rer betreffenden Ccmmandos zu Ihrem glorreichen E-sclge Glück zu wünschen. 3e.iehmi.zen Sie meinen Dank für Ihr gules Weik. Ä i t t o n W t l l t«, Marinesekretär. Aiebai? nach dem Empfang der Sieg eönachricht wurde folgendes Telegramm an den Eommandanten jeder Navy Vard geschickt : Marin t-D t p a r t t in » n t. Waschington, 17. Jan. ILi>s Lassen Sie eine Nationalsaloe zu Eh ren der am 15. d Mts. bewirkten Ein nahme der Rebellkn-Ncrschanzungen auf Kederal Point bei Wilmington in Folge Z eins vereinigten Angriffes der Armee und glctte abfeuern. Gite-znW e l l e », Marinesekeeiär. Südliche Berichte, ' (Offizielle Depesche des Kiiegödepart ments zu Waschington.) W a s eb i n g t o n, 17. Jan, 9 Äbtnde. ?ln General Mcjor Dir. Der Richmond Whig von heute Morgen bringt folgenden Bericht über die Ein nahme von Fort Fischer durch die Land- und See-Macht der Ver. Staaten : ,.F a l l d e s F o r t s Fisch e r. ' Die unwillkommene Nachricht von dem Frlle deß Foriü Fischcr, daS die Einfahrt i in den Cave Fear River beherrscht, wur l de hen'.e Morgen vertündigt uns rief ein ' Gefühl deö tiefsten Bedauerns hervor. — - L'ie Einnahme dieses FortS ist gleichbe deutend mit der Schließung deö Hafens oon Wilimingtcn durch cie feindliche Flotle. l' Da<Z Fort liegt elwa Meilen unter halb der Stadt, aber war das Haupt- Beltiieidigungswerk an der Einfahrt in ' den Fltiß, und sein Fall wird deshalb in !:iuknnfl die Ankunft »nd Abfahrt von ' l Blokadebreäiern verhindern. In wie ' weit dieses Unglück sich für unsere Sache schädlich erweisen mag, bleibt noch zu se !hen, aber gegenwärtig erscheint es unS i her wie ein unglückliches, als wie.in ver idrrlliches Ereignisi. Folgendes ist der offizielle Bericht darüber : ; Hauptquartier ron Virginia, ? !ü. Januar. 5 An den Achtb. I. A. Seddon. Gen. Brag.z meldet, daß der F.ind ae- stern den griizen Tag Fort Fischer heftig bombardirte. ! Um 4 Uhr Nachmitta.zS rückte die feind liche Infanterie zum Sturme vor, wäh rend zugltich in unserem Rücken eine starke Demonstration von feindlichen 5 Tt tippen gemacht wurde. > Um ti.'.UHrAbendS meldete Gen. Whit- daß der feindliche Angriff mißlungen S lei und daß die Besatzung mit frischen i Truppen verstärkt werde. Etwa um Ii) Uhr Abends wurde das - Fort mit dem größten Theil Besatzung , 'genommen. » Keine weiteren zu die ' ser Zeit eingelaufen. S l (Ne, 1 N. iZ. L,t." Bon Gen. Terry har man feit der De- pcsche von Sonntag Nacht, worin er das "i Resultat des Sturmes ankündigt, keine weiteren Nachrichten empfangen. C.A-Dana. n Gehiilss- KriegSsekretär. - TPcilere Kerichte »l>«r/«rt /«schtr. Zweiter vf«,iel»er »«richt de««» r »ntral Porter. n Än den Flotten-Sekretär! n Ner. Staaten Flaggenschiff Ma l ver n, vor Fort Fischer, 15. Jzn. 1L65. Ich habe die Ehre, Sie zu benachrichtigen, li tuß wir im Besitz von Fort Fischer sind, i u d daß die umliegenden Schanzwcrke r bald dem Schicksal des Forts folgen wer. i den. - Wie ich Ihnen in meinem ersten Be , richt meldete, hatten die Operationen mit e den Panzerschiffen begonnen, welche das i j Bombardement eröffneten, während wir e 5 die Truppen landeten. s ?tm l'l. beorderte ich alle Skiffe, die ? Ilzöllige Geschiitz? führen, zum 80-n -) bardement, sammt dem JronsltkS—den s Brooklyn an der Spitz?. ' in einen Eidhaufen verwandelt und jede i Kanone war entweder beschädigt oder so I mit Erde bedeckt, daß sie nicht zu bearbei ' ten war. ?lm 15. veranstalteten General Terrn ! und ich den Angriff und ich beorderte I tilg . Matrose» und Marlnesoldaten zur Ait . Wirkung. ' Mit Tagesanbruch begannen die Pan , zerschiffe, der Brooklyn und die l tzölli > gen Kanonenboote daS Bombardement des Forr, während die Truppen 150 !NardS vom Fort Fuß faßten. Um l» . llhr dampften alle Schiffe herbei und ' nahmen ihre Position und eröffneten ein heftiges Feuer, das biö 3 Uhr Nachmit . tagö unterhalten wurde, wo daß Signal ! zum Sturm n wurde, und die Sol daten van der Land- und die Maltosen ! von der Seeseite angriffen und die Schif fe ihr Feuer nun auf die andern Werke lichtcten. Die Rebellen leisteten mit ei nem Muth Widerstand, der einer besseren Sache würdig gewesen wäre, und fochten mit Nerjwiefiung. Etwa Zg Matrosen und .Offiziere gelaugten anfdie Höhedeö Parapelö unter eimm mörderischen Feuer von Kartätschen und Musketen. Sie I pflanzten doit eine Flagge euf wurde» , aber in einem Moment weggefegt. An ! d.-re versuchten vergebens dasselbe. Die Mai inefoidaten hätten das Parapet duich ein stetes Feuern räumen können, aber es ! unterblieb und die Matrosen wurden rückgeschlagen. Mancher Tapfere siel, >der seinen Waffenbrüdern nachzueifern j strebte, weiche an der nordöstUchen Ecke ! einzudringen rersuchren. Der Feind hielt i dei, Angriff der Matrosen für den des IHauptcorpz und leistete dagegen einen > höchst entschiedenen Widerstand, aber ich glaube, als A u g e n z e u g e, daß die l l'i'karinescldaten dem' Angriff hätten Er ' folg verschaffen können. ! Inzwischen hatten unsire tapferen Sol daten an der Nordostecke deS Forts Fuß ! gefaßt, indem sie wie Löwen kämpften !und Schritt für Schritt vordrangen. — j Der JrcnsldeS uns die Panzerschiffe suh ren fort, Bomben in die Schanzen zu ! schleudern, welche noch nicht von unsern > Leuten, sondern :>vch von ten Rebellen be ! seht waren. Auf diese Weife fochten un sere Truppen sich von Tr,verse zu Tra i vers? dnrch von 3 Uhr Nachmittags bis l l(l Uhr Abends, wo die Freudenbotschaft der Flotte signalisirt wurde, i Wir stellte» unser Fkuer ein und ga ben ihnen drei der kräftigsten HurrahS, die ich noch jemals vernahm. Es war der furchtbarste Kampf, den ich aesehen habe und eine schwere Arbeit. Die'Trup aen haben sich mit Ruhm bedcckt und . Gen. Ten n gilt mir als Ideal eincs Sol daten und Generals. Unser Zusammenwirken n ar sehr ein trächtig, und ich glaube, daß der General der Flotte den Eredit geben wird, zu sa gen, daß wir dieümal wenigstens „das Fort als ein Vertheidlgungswcrk iresent lich beschädigten." Gen. Terry hatte nur wenig Truppen mehr, als wir bei der letzten G.legenheit halten—wo nur 150 Man» Besitzung in den Schanzen wa ! ren. Diesmal waren die Werke voll ständig bemannt und hatten etwa B<)U - Mann Besatzung, als der Angriff be gann. Ich beklage sehr, daß meine tapfern Ofsizi.'re und Leute so gelitten haben, aber ich wollte nicht d.e Truppen die '! Einnahme de? ForlS unternehmen lassen, !oh ,e daß die Flotte mit ihnen die Gefah ren theilte, w.'lchen sich Alle bereitwillig j unterzogen, und w r würden unsere Waf- fendrüdik in den Schanzen getroffen ha '!ben, wenn die Matrosen hinreichend un ' te>stutzt worden wären. ! Wir verloren etwa Wg Todte und Ver !wundele und einige tapfere Offiziere. '! Ich bedaure, den Tod von Lientcnanl , S. W. Preston, und Lieut. B. S. Por- ter anzeigen zu müssen. Beide waren bei dem Angriff auf Fort Sumter gefangen aenommen worden »nd starben bei dem Bersuch die Flagge herabzureißen, welche ! so lange vor unsetn Auge» wehte. Lieut. R. S. Sampson wurde schwer verwundet.—Er war kürzlich mit Lieut. Preston be! dem gefährlichen Unterneh men des Pulverboots berheiligt. Lieut. ; George M. Bache und eine Anzahl Ande rer wurden verwundet, der nstere nicht ! gefährlich. > Der Angriff fand kaum vor ein paar Z Stunden statt, und bin noch nicht im Stan de, Ihnen unsere Verluste zu melden.— -! Sie sind schwer zufolge des LturmeS, aber - durch die feindlichen Geschützen hatten e wir keine. i Da ich die Spannung kenne, mit wel cher das Departement auf Nachrichten von -Fort Fischer wartet, habeich obige Zeilen i in aller Eile geschrieben, a Niemand kann die Anstrengungen wis sen, welche Armee und Flotte durchzuma- Z chen hatten, um diesen Sieg zu erstreiten, z den wir auf Weihnachten n»t dem Verlust von kaum einem halben Dutzend Leuten .'hätten haben können. Heute war ein l heißer Kampftag, den kein anderer des Kriegs überbietet. Wir sind fast Alle er mattet, und Sie müssen deßhalb diesen . kurzen ungenügenden Bericht enrschulvi ° gen. Ich werbe ausführlich mit dem San tiago de Euba schreiben, der morgen nach dem Norden mit den Berwundeten abgeht. Außer d.r Besatzung in Fort Fischer Münn in den oöern Schanzen l und eine Reserve von etwa lüvv Mann, .'„»lch, Wut Morgen jlt Dampfern ström. abwätlö kamen. So vi,l ich glaube, so haben wir nur die Garnis n von Fort Ai . scher gefangen genommen. Ich glaube nicht, daß jemals ein Festungswerk svl , I chem Bombartemeiit auS.zefebc war, oder dessen Aussehen dadurch so sehr verändert 112 wurde, wie das von Foil Fischer. Keine . Stelle ist darauf, wo nicht unsere Bombe die Erde aufgerissen hätten. Ich weiß - noch nicht, wie viele Rebellen unser Feuer t getödtet oder verwundet h.it, aber ein, ß e'nziqe Isjölli>ze Bombe allein durchbohr r te eine Kasematte, todtete It» und verwun d. tk Mann schwer. , Ich denke, wir siad in Besitz von allen . ForrS, da Fort Fischer alle beherrsch'.— i ist so spät feht, daß ich nichcö »rciter bis erfahren kann, x Ich bin Da»idD.P o r t e r. Rear-Admiral. rigmirin und der fcrtkrtfcv. Bei allen Apotheke:« zu haben. Januar, 24 !865. nq4m Schauspieler, LawerS und Singer. r Zkr, die ikr euch 112« vicl auf eure NMetie und > Musik enrer Sti.nme rerläk», xrebire S<rvnn'S P»I -! Huficn >-e. , OH" Zu haben bei den Äpsihrk-rn Lawakl und Martin, und Jzha B. Mosrr, Ailentaun. Verhei r a t h e t Ja Bethlehem, am?4sten Deeembtr, durch Pastor Brendle. He. Wliliain Bi' Hofe, von Al ientaiw, mit Miß Catharina Breinig, von nahe Bethlehem. i In demselben Orit, duich denselöen, am 31. j December, Hur Lewis Koch, von Süd rheilhall,! mit Miß Nufena Phronehan, von Aiienteun. (Durch W n. H. Helfrich.) > Vor einiger Zeit, Herr Pbaon Schcffer, von ! Lcwbtlt. mit Miß Anna Maria Wuchter, von Heidelberg. ! Nm 11. December, Herr Jacob Schmidt, von mit Miß Catharina Miller, von ?ynn. Am löten Januar, Herr T. Henry Schedler, von Lower-Maeurg'e, wit Miß Emma Reichen bach, von Obern'l>ford. G ft orl»e tt , Am ?Züen Dieses, in Äi'entaun, Herr W i l-! ' tianiWtnner, sen., im 73sten Lebenejahre. Er war »in vielbeli bter Bürger dies?« Cauntyo! z und hinterläßt eine Wittwe und viele Anverwand- ! ? ten und gitunden seinen Abschied zu betrauern.— ! Ruhe seiner Asche. Am lkten Diese», In Obersareon, L>cha Caun lv, die Ehegattin des Henry Wißler und kochtee . der verstorbenen grau Moyer, d.e ai« Aulwärte ' rin der unglücklichen Familie des Bei jamin Lan ' dis aufgetreten war, deren Heimsuchang wir vor! ge Woche anzeigten. Das ist nun das 7re Glied daß der HZrr aller HZrrn aus jener Familie In-! > uerhaid kurzer Z'it abberufen ha». Sie auch starb > an den Blattcrn. ' (Zingesandr durch Paster Si. B. Kistlir.) ° Am löten Januar, in Lowtisa»con, Elisabeth - Fuhr. Wittwe des langst verstorbenen Michael l läßt eine Nachlomwenschaft von 7 Kindern, <>g Enkeln und 33 Urenkeln. Leichenrede über die . von ihr selbst gewählten Wortr z PH. lv. 5»! l. , ~Die Hoffnung schauet in die Ferne > Durch allt Schatttn diescr Zeit; 1 Der Glaube schwingt sich durch die Sterne Und si.'ht in'S Reich der Herrlichkeit ; Da zrigt ni r Gölte« milde Hand . Mein Erbtheil und gelobtes Land." Am 2Lsten December, in Llaplonville, Berks . Taunly. am w hrn Hals, S l i s a b e t h, Ehe> < aaltin von Abiaham Beiht>l, «ine geto-ne Lat ichar, im Alter von 5? Jahren, 4 Monaten und i Tagen. Am ZL'ti'n wurde sie uuter einer g»o> Ben Aiizikl trauernder Freunde und Bekannten auf dem Mennoniten Gotie> acker in Hereford zur c Ruhe ge'eg». woselbst die Sznv G. G Slem > »ier am T-auerhause und S. Elewmcr im Ver ) sammlungshause die Leichknieden hielten. ' Nm?4sten November, in Lynn, am Schlag, sluß, Maria B Sensinger, Ehegattin von John > Sensinger, alt 76 Jahre», 4 Monaten und ig - lagen. 'AM Igsten, zu Schameock. an Magenleiden, 1 Jonathan A lrixler, alt 26 Jahren, 9 Mona , ten «nd Sil Tagen, eine beirübte Wiltwt nebst 2 ? I Waisen hinterlassend. l Am Sten December, in Weißenbura, cm Brust . lieber, Eimira, Töchterchen ron I ff.-ison und Ca. , tharina Holben, «it -l Jahr, li Monat und 2V ? Tag. Am lsten Decemker, in Heidelberg, an Brust leiten, Johannes Schneider, ein hochgeschätzter und geliibte« <stm»mdcglied daselbst, im Alter j ron 72 Jahren, l Monat uad iL Tagen. ' Ani l bien, in Longschwamm, cm Tvphusfieber, K tlyann TruiZip. ait 2g Jahren und 9 Mouat. ! l Am 3ten Januar, in Hitdelberg, «n der Was^! - sersucht, George Schneider, alt 53 Jahren, 4 > j Monaien und 24 Tagen. 1 Am 4ten. zu Schamrock, an der Auszehrung,! , Reuden gretz, alt 55 Jahren, 3 Monaten und e 29 Tage». Am 6:tN, in Lengschwawm, an Gicht, David, Eöhnchen von John u»d Carolina Miller, 17 Tage alt. Am Lte», in Waschington. an Scrophula,Em- ma lane Moyer, alt l 9 lahren und 7 Tag.n. ! .a. ! ! - Oeffentliche Vendu. Montazö und Diensta,zö den und ! , ' .r > pen. Gadll». Sirebbarik, Heu und Streh beim öun- > . deri, MtXI Eichen Zchindetn. 2 Waagen, zruck'sacke, Ntk-r.r unk »leifela. Miihlp.ck«, VtSckiZg». Kecke-, 1 !j tische. '2 Schränke, tfckschr-nk, Bei- kuok.-rne N.ss.l. Elitble. ?«uererb.'r<» und Eimcr, Sing dtim Bckrrel. Schliitftcin, sammt einer altze ), m«lnen 'Lirschietenbeir anderer Sau» und Küchen. . ' Stifanna Moyer,) , .i Aaron Dub-, 'j Ad or«. ° Neue Ankunft. >! ? Aomml und sthet? D r qros;' ! Der Unlerzei«,nite bring! hiermit seinen!seeun< ! den und einem vtr«hrli4.'en Publikum die /Innige > daß er soeben von Philadelphia hrimgekibrt ist^ > unv bereit« aushackt hat, eine der vielfachstrn und g:öß»n Hsss'tknienjin von Artikeln die i,i ei , l nen autgedehiuea Buchstvhr gehörea, die jema!« , i in Allentaun in tiner andern Landstadt voideui zum Verkauf ausgestellt worden iv-rrm. und zwar ,zu billigen Pre sen -Unterden tausenderlei Arti keln Können wir nur d.-S Raum-« wegen folgend 'iEi'n üllgcmciiikS Tortimkilt i'kr Vc>kc Tcr Zlmcrrkaiilschcn Claktat-Veskllschast, ! Welche er pcsstliv an den Preißen der Gesell- schaft verkauft —Kommt und sehet ! , Torntczcschull'ilHer, l nd ena/ische, v:r a'uen A.t<i>, dit er an Philadelphia Prei-ieu Bibeln und Testamciiie—deutsche und englische— > von allen Großen uüd ElnbLnd-n, nnt iind oh' ne Bilder, w!e ina» sie wünscht. ! Gebet- uad Gesanglücher von allen Äit'N-Pre digtbüchee und ändert Erbauiingki'chnsien. ' ! Slaiikt'üchtr—Leders v:n ali.-ü N.LAen Ta. ! gebücher. Paß-, Memoranduni und Äesetenb-'j. ch-r, «ine uniibertr-ssliche Auswahl. ! pochctl'nche»-. Po>, MonaiS und dtegscichen, dit sich gar nicht bitten laßen Ei» großes Affrrtiment Schreibpapier, Packpapier, etc.—läney und gewöh-liches Brirspapier, jeder Benennung und Qualität. Brief-Umschlage (Znvelopes) ron jeder Ait. Englische und Deutsche Schulbtich.-r von allen Ar - len. solche die in der Umgegend allgemein ge braucht werden—wohlfeiler hier zu haben als irgend sonstiro außerhalb Philadelphia oder Neuyork.—Ebenfalls: Gold , Stahl- und Gänstfedirn. > Zchivarze, rothe und blaue Schreiltivt,. sowie zu > gleich herrliche Ächr.ibfluid- Handkarren, Aibun« und Bilder von allen Aiten j und Preißen, und schönsten im ganzen Lande. pcifiimcrit«— als Cologne Wassr. Haaröl, leßzltichen von der besten fäney Seift. Die Zerstvruna der Seadt EhamberS burg am At>, Juli l6t>4. Historisch treu I argt stellt von Dr George Seibert. ä8 Seilen Preis : tKetunden, deutsch, SO Cent«. Unschiag, Ig <- Gebunden, englisch 75 " Umschlag. 50 . " Zahnbürsten. Zahnpulver und hunderterlei ordere Artik.l, die Jedermann braucht und andere Personen, welch irgend etwas aus diesun sfachc brauchen, thun wohl wenn sie bei ihn, anrufen, denn er rerkauf, seine Artikel alle so wohlfeil, wenn nicht wohifci ler, a'« man sie sonstwo im Linde erhalten'kann .5. V. Nl'oad<-, Agt. ! Januar 17. tSOS) 3w Oeffentliche Vendu. > lluf Samst.igS den I Ikt't, Februar 1865, um 12 Uhr M ttag«, sollen am Hause des ver storbenen JsKnSchneidtr, letzthin rs.i > Heideibtra Tau schip, Licha Caunly, folgend» be> Giiler cuf öffentlicher Vendu verkaufi > w.rden. nämlich : ' Zvei >!f' rde, drei Kühe, Schwere. Pfeidege ' schirr, ein Vauernw«gen, ein Slngaulowagen, ein Svirzierwagen, ein Jacht- und ein Holzschl tlen, Dreschmaschine und Pserdegewalt. WintmiiZl». > alle Ärten Hobeln, Schippen. Hru > Psliigt, Sgae, 3 Büschel - Sä.k, Fässer i stännee, Zuber, Boxen, Planken, Boaid, t!r --cdleisstein, Ketten isruchtirsf, eine Flinte, Pi > stol, Bettladen und Better, und noch eine groß« Loit andere« Bettzeug, Drahr, Kisten, Tische ' Tiliiilt, Sink, Oese» mit Rohr, große und kleine Kess l, llhr mit Kasten, line gr?ße Lot ssioriep viche, tiner dre schöafi.n und g'öxten Orange. vd>r Lemons-Bäuwe. Vernicht zu übertreffen ist, l Biicher, Latweck, litischmaschine, Spinn- uud ZLoilrädrr, Schmal,, eine groß« Lot Tabak in Biätitr, zum Tt>eil ein Jahr alt. Sackuhr, ein voUständiae« Ässortemii't Buchsen- und Grob schmird Geschirr, als Schraubstock, Ai-il e«. Blas balg. Sagest, Grundbolirei!. Buchweizen, SlZelsch korn, Roggen. Hafer. Keizen, Heu, Stroh, siins ' schwere B enen-Schwärme, und sonst noch eine gros.« Vtlschiidenheit anderer Artikel zu umständ ! lich zu wt!den > Dit B>dingungt.i am Veikausiage und Avf lvartung von Nuhan Tnyd.r. «üinucl.i-nydcr, j Januar 2ä. lBt>s rq3m Lehrjunge verlangt. j Ein wohlrrzogentr williger junger Mann von i l 5 bis 17 Jahren, welcher Lust hat das Drucker- Glschäft zu eilciiien, kann sofort eine Vorth,iihaf. tt Stellung in dieser Osslet «halten, wenn tr sich > alsobald nitldet.—Dersel:t »mß gut deutsch lesen können ; einer der diese Eigenschaften besitzt, kann sich melden Im Buchstohr zum Lech« Countii Patriot. Januar 24. Atha Calllity Ackerbau-Gesellschast. Jäl'rliciie Vcisammlung. Die jährliche Bersanimlung der Lecha Caunty Gesellschaft wird gekalten am 7ten Tag Februar nächsten», um Ig Uhr Vormittags, am Ämeriean Hotel in Ällentaun um Btamte für« bevoistehende Jahr zu rewählen und solche andere ! Geschäfte zu erledigen, die vor die Versammlung ' gebracht we-den wogen. Auf Verordnung von G L. Schreibt«. Prä'»?. lsfhtt» Steiyler. Se« laflvy, Z». M kt b e rieksts. Preise in Ali»ntaun am Montag. ' ?!.'.aer (Borrel) Sil 1?-I,rn (»«uschll) »' !! Tiogxen . . . . I!' > W.lsc!,!«?» ... l>! Hafer . . . ......eere» . . 7.,, .»:er (Dux.'nt) . . 4 ! ''iitter (Pfund) . .«» W-,ch< . . .'. W >!-chinkenNeisch . ..«» veitcnstltcke ... IS SZbikkey . 2'^s ! > dickte.'.Hc!j(Kl»st>S ttv i . . 4 ?teinkot,len (sonne)S ' , . , . ? tV 5 Waisc ngenchts - Verkauf- In Kraft unv zugige eines Bchble. au« den, >- kSaijengericht ron Licha Launlz. sell c-us Milt- woch» den H'en uni l lli:r?.'achmitlage, dem Platze selbst, östcrulich velkauft werden r > Schätzbares Eigenthum, 6 mit dt!i Zu,',-Kör, gilkgm in Lüieisaucon Taun " fch'p, Lech» Cam.ty. gnrjei,» an Land von He«. >?Llicm, T. H Vlank, David ?o>-ng Solo '! ms» und Ander»; enthaltend 70 Äck 'kr, Mi!!? oder »Niger, 9 Acker davon sin» Wit , sen, L Tcket rsm be>ien e ! ras Ulbiige ist gutes Bauend. Die darauf sind! Ein guteö zweistöckigteo -"UM. doppeltes l-. .-.-MM Wohn h an s, ! tiieüs >?tein »rd theil« Backsteine. Schweizerscheu- N er ??.' pnfchcppn», Br,>n>'tn beim Ha»?, und je ! 'ir und itii Ztrck bode« Block-Lednohaus - ! i,d und andere Aliss-nzedaudt, ein galer Kalkstein! Ruch und Kaikösen. i Odig.-s Eigerlhum kann im Ganzen oder das Lcl'psba'.i?, ft.nimt Stein! ruch. ~?allöskn und et !va 7 Aiker l.'and, w e eü Ä.iufern >rlinschen rrii« aen. gekaust w-rden--un! kann dafür ein g!»«« ' N.'cht geg w rden. Es ist dlea das. hinteilassc.it liegende chuiii d s v.'ksis-bencn BenjaminLan die«, l'htbui von roibesagtem Taunschip »nd Caunty. Die Bedincungp« am Tage de» Verkaufs v?u Henry Tcll, > loh.i CS. Mover. ) Dinch die Court. eo » geW.H a r h e 11, Schr. Januar >7. nqZ« ' Oeffentliche Vendu. Ar-f DonneriiaiS den Ztcn Hebraar, um 1 Uhr Äachü'ittagS, soll auf drm Platze selbst, in Ober ' Miiford Tauischiv, Lech., lZannty, da« liegend» ?crmi>qea des vergib? en T m a n u t l iL t ß» ' e 11, öffeiillch v.ikai't iverorn, nämlich ! Ein Stück Land, entbalttnd 55 Ack r, mehr oder weniger, theil« schwamm, theils Holz'and und das übrige Bau > !land, m mit Haus u. Scheuer darauf u"d ein nief blende Brunnen dabei.-- tarauf befindet sich auch eine Tisenerz-Veube. Obige« Land gränzt an Lander von Jacob Iluß, Cbrrie« Licher und Ander». Die V-Üngurg?« am VerkausStage und Auf wartung v?n Jacob Säiwcnk, ) Oeffentlicher Verkauf. Es fovcn aur öffentiicher Vendu verkauft wer den, am Samstag den 23. Tag Januar !K65, um 2 Uhr Nachmittags, am Tasthaust von M o- s e « S ch n eck, in der Ctodt AUentaun, «ttgkfäiir l da« Eigenibum von Israel Kalb. EbenfaklZ et , Nt andere Lot van I INN Tkgarren. das Eigenthum von Ephraim lahe, welche ver , wir?! und in B.schlag genzwmcn wurden durch fl kea D>pu!? - Coöcktor dr« Ltea Distrikts roa 'vennkvisanien unter der Nisten Sektion der Ver. ?t'Lten einheimische» Rerenue-Gesitzco, gebilligt, n Zun, A. D. IL<ZI.. !, Und werden v'rk.nnt durch !, lA' orge Btiftl. -Oi p. Col. Izr.uar >7 !3L5 nq?m Oeffentliche Veudu. , Tienstags den 7ten?l?är, 18i>5. um l U:r . nen in Langsch >a,nm Taunschip, Berk« Eaunty, folgende Artikel auf öff.ntlicher Bend« se,kauft Z>vti Gäule, eine tragende Mährt, 2 Füllen, d l uad 2 Jahr alt, 2 ein Bod» , ey. Spriegel und Decke, ? fliigt und Egge, zwei 8 Rinde», e n Seit neue Healeitern und Zchemcl, Lftidegischirr für i Pferde, Pflugsge« lchiir, eine Dreschmaschli.e uud Pferdegewalt, ein . vatrnt Fattcrschn.'ider. so gilt als ne», Sperr s und Kudkktten, Hoppeln, ein Schwkin, Holzschlit r len, Slklswaage, Sillscheiter. PflugSwaag», ein . Zeit Sckm etqrschirr. Blaobalg, Schraubstock, cfcn, Wrlschkornrflug Schaufel, Flitgtnnipe, and sonst noch allerlei Hau«- und BauerngerLih« schafitu zu umständlich zu nullen. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf» i Wartung vsn Aaron Lang. Januar 17- rq^m ? Waisengerichts-Verkauf. sengerich! Ren >. cchc soll am Zsrenag den !iicn Februar, Ilbr auf d.i« Eigenlbum, Ein gewilftr Strich fand, ! ein und einem tialb Crock koken Webn» kau«. !»!eck »nd »keil» Hr>m«. ei, einft?ckigen Nltckliau».?ram Schwei» ! defi lden sich rak« der Woknung ; ?<aum ! aarl.n und ane«re auke leiene befinden sich ! dabei, tkiira Z Ztckcr sind Schwamm und da« Nebrige j il? das liegende iZigen!kun> des veistorkenen Michael Zeilner, von kesaz'.em und 5c,!!!.,?. Die Vedirgunaen am Serksusttaae und Zvswar, ! iung ron Köhler, j (sliaS Zelln?r. oIS Durch die Court.—G. W. Hartzell, Clerk. Januar 17. »gZui NmivMt'kDiche Zahnwebtrovfc», welcht da« Zahnweh augenblicklich SilitN solle" I had?n k->
Significant historical Pennsylvania newspapers