Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, November 01, 1864, Page 2, Image 2

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    Lecha CamHPalrwl,
".">n. Pa.. I I««4.
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National llnion Ernrnnungrl,.
F ü r P räsident:
Abraham Lincoln.
vsnlllinoi«.
Für V i c r- P r ä si d e n t:
Andrew Johnson,
von Tcnn'ssee.
Präsident - Ermähter.
Scnatorial:
Morton M'Michacl, Pbüadelpbia.
Thomas Cunningham, B?»vcr Caunty.
SZeprLsentativ
-s?oltU P. King. UZ—Tli-oW. Oale.
I—Gco M. Coote«. l ä —Sdas.H. Scbrinrr.
Z —heniy Bumm, —lohi ?öister,
William H Kcrn !k--'Ü. M'Lonaugby,
S—Varton I?nk.>. >7 —Dav. K Movd»'.
lj—Cbas. M R:nr, aac B'nson,
7—Rodert P' kv ig— ''ohn PaUon,
B—Willia.-.i ?> y!v", 'i> Dick
9 —lk'dn A. Hiesia-'d 'i —Zvl'raid tUerrr,
W-Ni». ilo
<! —Zrw-rd >Z—Zi'kNki.
IL—Cha>l>« Ne,id ,Z4—l W Bla.'chard
-? H Y H"sy H
DnS Tickct
Unsere Freunde sollten s«hr sorgfältia
sein Nut dem E'rivähle,-Zettel, indem oh
ne Z veif. l gefälschte Tickets
düi"li die (s.'pperh>>'ds vie diesaemöhn
lich ihr ö>'l'iauch ist auf die W.?hldi
strikte geluacht werden. Man sehe daher
»a.1,. i si ein j.der Nnne recht ist. Der
Wah!,.'tt>! a i unserer Mastspitze istrich
tig und wir rathen unsern Freund,« an.
die Zeit»7!g mir iuifdie Wahl zu n.hau'n
und die W>hl,ittel genau mit dem in der
i h.'ii; Nimmt von Nie
mand eine, T>ck t, außer von be
kannten Repnblikanern und erprobten
Union-Demokraten—und s.ht nach daß
mchtzw.i aufeinander liegen.—
Sehe leicht ist es u n seine Stimme betro
gm zu werden, roen» man nicht auf seiner
Hmhist—und Z n sorgfältig kann man
doch nicht sein. Der Name unsereö Ur
wählers für diesen Distrikt ist «-'harlcs
/U. Nlnik. Man rufe an in dieser Druck
crei, einige ror der Wahl, aUwc
-man sichcr die' .echten TicketS erhalten
kann.
D-s Wah! sindct statt
Am Bteu November,
Und cs wird blos bis 7 Uhr Abends
gestimmt.
Keine Tickets.
Wir sind zu dem Schluß gekommen, un
sern Lesern riefe Woche kein? Erwäh
ler-Zcttt! >u die Zeitung zu legen, wie
dieö schon manchmal gebräuchlich war.—
Dies geschieht um Betrug zu verhüten,
denn eS ist uns zu Ohren gekommen, das
die (ZopperheadS und (Zircleritter, die Par
thei welche um» mit brittischem Gelde, zu
besiegen si '.l 'oe nüht, cine Lommittce er
«a»int I)'um in der: Interessen von Jeff.
Dar<6 und den Nebellen, welche sz vielc
"on unsern nördlichen Bürgern adge
schlachtet haben, in dem ganzen C.nintr
umher zu reisen, die Tickets auS den Zei
run ?en zu nehmen, wo eS möglich ist. und
eines der Traitor-TicketS hinein zu legen
—um somit die Republikaner und loyale
Demokraten aus ihren stimmen zu be
reügcn. Wer also einen Zettel in seiue,
Zeitung erhält, der kann sich darauf ver
lassen, daß eö nichr der rechte Lincoln
uns Union Ticket ist. Daher sagen wn
»ochmalö: Paßt auf, und seid auf Eue
rer Huth!
AZogeu oder Sonnenschein.
Kein Republikaner oder loyaler Demo
kcat sollte am Bten Nocember die Wal,l
versäumen, mag eS regnen, schneie»,
stürmen, o?er m'.a das Kelter sei»
!vie eS will denn auch nur eine einzige
Stimme kann meleS bezwecken und vieles
vereiteln und o.ij nige Republikaner
oder loyale Demokrat der dicömal nichl
geht und s ü r L i n c o l n u n d die
U n i o n stimmt, der verdient wirklich den
P .tiiot nicht—denn eS ist die,-'
kein politischer Wahlk.'.mpf— es handelt
sich einzig und allein für oder
egen die U n i o n—und wer für
stimmt, der stimmt 112 ,i r die liebe
N ni . a ii Voi väter, lüid irer gegen
ih.i u.!!' i . uni stiüimt, der stimult
siir di!. Umiliii oer llnion, und stimmt
Davis, die Reb.ll.m
n ' ' -eroc nördlichen Union-
inbeu ilen
(!> o ,'.u - !>
nukvttlinen.
»ur -'I oit i,'tl n>> d!> W.'lte
auSorncc u: ~ i. .ine Ltimwe kommt
es nicht a>. ' ..>>> ,»> ka!ni .ite> diraif
aiikonm'..n,?.!tu l.en, M.'isaa)li
seitö ist vor ciu.i .n.ihe von Ja!)!.,, zu
rück bei einer ein Ärureruec i.u»
mit ei er e>i>»> 9 e I! S ti m !II e
Mehrheit e >rah!i icoioc.i, RexubUk.nir
und loyale D-'mokia:, .! r »n Ge
dächtniß, und gcl)t am den 8.
November Alle .-.'if di. Wahl—u.-.d denkt,
es kann doch vielleicht auf eine Stimme
ankommen.
MStMK M»t
Ja, Auf Republikaner und loyale Demokraten Auf! und
Ja Mitbürger ans und zur Wahl! zur Wahl.' ! zur Wahl! !! Eö ist dies die wichtigste Wahl, die noch in Euerer Le
benszeit stattgefunden hak—und diese Wahl entscheidet
Ob wir in Zukunft auch noch Wahlen halten können oder dürfen,
oder Nicdt ! Ihr denkt vielleicht: Ja die obigen Wolle sind aus der Feder eines alten Politikers gestoßen, welcher sucht dil
Wahrheit zu umgehen und die Interessen seiner Partim zu befördern, u. s. w. Nein Mitbürger, eö ist dem nickt so. Wai
uns selbst anbetrifft, sogeben wir stets getreulich die Wahrheit, abgesehen von allem Uebrigen. Wir haben in den letzten 2l
fahren ofr zur Wahl aufgefordert wir meinten es jedesmal ernsthaft und getreulich —wir haben Manches vorher gesag
ode, prophezeit, worauf nicht geachtet und vielleicht darüber gelacht u»d gespottet wurde, und diese Dinge haben sich gewöhn
!ich zu unserem Leidwesen eingestellt. Dies kann nicht bestritten werden—und hätte man unsern Worten gefolgt
In der That, es würde jetzt in unserer Union ganz anders stehen.
Ab>r nun und gerade heute sind wir so ernstlich als wir immer waien,—ja mehr ernsthaft als je, in unserer Aufforderung
und GOtt gebe daß wir nichts sagen, außer was ihm gefällt, und bitten Ihn daher uns in unsern Gedanken so zu leiten, damil
c>as Ganze gute Frucht für unser Baterland bringen mag,
Denn diese Wahl beseitigt unwidersprechlich, ob die Union fernerhin
fortbestehen soll oder nicht Z
Keine leere Worte sind dies, denn so gewiß die Eoyperhead-Parthei, mit M'Clellan und Pendleton an der Spitze, die Regier
ung in die Hand bekommen sollte, so ist es um die Union geschehen sa ist die theuere Univn unserer Bäter dahin ! Denn
richtet nur Eure Augen auf
-Wo man vana nickt verfehlen kann obige Gorteswamhet schwarz auf weut zu sehen. Dieselbe ijt nämlich, nachdem die Re
! bellen überall geschlagen und in die Enge getrieben sind, für einen Waffenstillstand, welcher unsere Blockade aufheben und der
Gebellen wieder Zeit geben würde, sich fnsch zn nisten und zu ve's'.-autzen, um somit wie d e r Taus e n d e un !
i!) ermalüT a u s e n d e von unseren nördlichen jungen Bürgern desto beßer und sickercr a b sch lacht e » zu können,
l bedachte Platfonn ist ferner für Frieden »n jedem Preis. Alle Union Freunde sind ebenfalls für Frieden, aber einen e h
l l ch e n Friede n-das heißt, die südlichen Möroer uuserer söhne, Ehrmänner und Freunde
Müssen gezwungen werden lbre Waffen niederzulegen und müssen,
wieder unter die alte Constitution der Union zurückkehren—
Sann haben wir ja den verlangten Frieden —und solche die oann den Eid der Treue leisten, sollen wieder mit uns gleiche Neckle
genießen. Ja, diese Mörder müßen unter die nämlichen Gesetze kommen, unter denen wir leben müßen, und wenn sie das
nicht wollen, so gehört ihnen der StricL an den Hals gemacht ! DieS ist der einzige Weg Frieden zu erlangen.— Man sieht
also daß die Chicago Platform geravezu zu Gunsten dieser südlichen Landesverrather und Mörder ist undnebendem haben
Die Führer der Copperhead-Parrhei stets vieles an der Administra
tion des Presidenten Lincoln zu tadeln—
Haben aber nie etwas gegen Jeff. Davis und seine Unmenschlichkeiten zu sagen. Will uns dies Jemand bestreiten ? Nein eö
kann nicht ! und wenn es vies nicht kann, so ist es eine ausgemachte Sache, daß die nördlichen Copperheads und südlichen
Unionzerstörer uns Mörder in einer und derselben Gesellschaft sind und wer also mit den Eopperheads stimmt,
oer befindet sich ebenfalls in dieser nämlichen niedrigen, schlechten l» 0 gefährlichen Gesellschaft.
Diese nämliche welche wir als Freunde k cr Rebellion und Jeff. Davis dem Bolke vorgestellt haben—
haben wir beschuldigt schon unter der Buchanan Administration u ,>ere
WOfM N'M MAM -
so wie den Inhalt unserer Münzen gestohlen zu l),be» ; auf unsere Schiffe geschoßen ; somit den Krieg angefangen ;
somit alle Kosten desselben veruisachr ; und somil an allen Taren, Dra ft s» B o u n t i e 6, u. s. w., die Schuld zu sein.
Und was denkt Ihr, ehrliche Menschen ? keine Seele hat uns widersprochen, und kein Mensch kann uns widersprechen denn
tS ist alles reine Wahrheit—und so rein diese Wahrheilen sind, so gewiß ist es, daß sollten diese Lopperheads die Regierung in
ihre Hände bekommen, so würde es um unsere liebe Union geschehen sein.
ii?t immge b e r ! stimmt Ihr dahcr am Bten November für M'Clellan, dann stimmt Ihr geiade
Mit der Parthei die dieses so große Elend über unser Land gebracht hat!
Die gedachte Copperdead-Parthei har die Schuld davon zu rragen, daß so viele trauernde Wittw, en unv Wai
sen verursacht worden sind ; daß der Vacer den Veilust des Sohnes ; ver Sohn den Verlust ves Vaters ; der Bruder den
Verlust des Biuders und der F.eund den Verlust des Freundes, gefallen im Kriege, betrauert. Ja wer für M Clellan >,eht,
der stimmt ferner m>t der Parrhei, welche die Schuld davon zu tragen hat, daß so Viele auf Zeitlebens zu Krüppeln gemaä l
worden sind, oder Glieder verloren haben—sa, mit ver Parihei welche die Schuld von einem jedenei n z e l n e n
Tropfen Blut der in dem höllischen Kriege vergoßen worden ist, zu tragen hat. Ja wer ferner für M'Clellan stimmt,
der stimmt mit der Parthei welche
Jeden Cent Tar den wir für Revenue, Bountv, (Lommutation oder Sub
stitute zu bezahlen hatten, verursacht hat!
La und mit der Parthei, deren Anführer jedesmal frohlocken, wenn die RebeUeu einen Sieg gewinnen und unsere Soldaten
abschlachten—und Jedesmal die Kopfe hangen, lange Gesichter wachen und harte Verwünschungen ausstoßen, w-mn die Uni
on-Armee siegreich aus einer Schlacht hcrvor kommt. Dies ist wieder nichts als die reine Wahrheit, und kein ehrlicher
Mensch der über die ganze Sache gehoug nachdenkt, wird uns widersprechen.
Auf daher Ihr guten Union-Freunde! Auf und zur Wahl!
Es ist dies, wie schon gesagt, kein Parthei-Wahlkampf—es ist hier nicht die Frage ob wir diesen oder jenen Candida! per
sönlich mehr lieben als den andern, sondern es ist geradezu eine Wahl, bei der wir stimmen
wir für oder gegen die Union unserer Väter sind! SA
Wer für die Union ist, die unsere Väter so vieles Gut und Blut gekostet hat, der stimmt für den alten ehrlichen A bra
ha m Lincol »—und wer gegen Lincoln und für M Cle ll a n stimmt, ver stimmt geradezu geg e >i die Union, ge>l e n
iniser Vaterland, und m i t Vallandigham, einer der Führer der westlichen Verschwörung gegen die beste RegierungS-Horm
auf Gottes Erdboden, mir den WoodS, mit Seymour, der die Neuyork Mobilen seine Brüder nannte, mit Hughes, der lin
iern Staaten die sücliche Confoderatio» angeschloßen zu sehen wünscht, und kurz mit allen Copperheads, Rebellen, tZreun-
VN! von Jeff. Davis und allen Traitors ode: Tones des Nordens unv stimmt ferner gerade wie es die südlichen Landesver
rat her, die unsere Sehne u»o F.eunde abgeschlachtet, hrben wollen. Kim» irgend ein ehrlicner Bürger mit die>en Verbrecher
und Verrälher, chnc darüber nachziwenke» was er thut, gegen sich selbst, gegen seine lieben Kinder und Kindeskinder stim
men, und ihnen doch nachher in das Gesicht schauen, ohne sil) zu schämen ? Wahrlich es nimmt dieö ein hartes Gesicht.
Also auf! loyale Bürger und stimmt vereinigt für den alten ehrlichen
Abraham Lineoln und somit für die Union.
und verlaßt lZuh nur fest darauf, dag der Krieg dann balz beseitigt sein, unv Alles wieder seinen alten Gang fortgehen wird,
sür Euch und Sure Nachkommen. Dean seine Wiederwahl ist der Hirteste Schlag der den Rebellen versetzt werden kann.—
stimmt Ihr aber für M IZlellan, den die südlichen Rebellen haben wollen, und erwählt Ihn, so verlaßt Euch darauf, daß un
sere licbe Union in viele gehen wird—ein jd?S Stück dann eine stehenve Armee haben muß und daß wir dann bestän
dig Krieg haben werde:,, Leereö Geplauoer ist dies keins, und wie nesagt folgen diese Worte nicht, um diese oder jene Parthei
zu befördern, sondern sie folgen nur einzig unv allein für das Wohl dtS Landes unv unserer lieben Nachkommenschaft, unv
sinst nicht». Ii dlts'm Wahlkampf wissen i?ir j
nlchis von Pariheltn, denn
ss?" Die Frage ist und allein für!
oder gegen unsere eigene Interessen;
für oder gegen die Interessen unserer
Nachkommen ; für oder gegen die Re-!
Kellion; für oder gegen Jeff. Davis ;
für oder gegendieVcrtheilung derUui
on; für oder gegen die Constitution ;
für oder gegen die Freiheit; und für
oder gegen die Union und «nser liebes
Baterländ--
und w-r sm Ä'Zlrllan stimm», der stimmt für
und mit der Coppnhead-Parthel gegen seine eige
ne Intciesim ; geizen die Jaiensfen seiner Nach
konimen ? sur lie L/lebelllon ; für die Bcrthell
ung der llnion , gegen die Constitution ; gegen
d:e Freiheit und 'cle Union und unser liebes
Vaterland.
aber für seine eigene Interes
sen ; für die Interessen seiner Nach
kommen ; gegen die Rebellion ; gegen
Jeff. Davis; gegen die LZertheilüng
der llnion ; für die Aufrechthaltung
der Constitution ; für die liebe Frei
heit und für die Union und unser liebeS
Vaterland stimmen will, der, Alle und
Jede gehe» auf die Wahl am Sten No- i
vember und stimi', en allesammt für den
ehrlichen, erprobten und Achtb.
Abrnhiim Lincoln,
und erirählen Ihn mit einer trluwphirenden Mehr
h?lt. Und Bischieht di-S, woian wir kein Zweifel
babcn, dann ist Alles g e r e t t e i -- und aber
auch, solZte M'Clellan erwählt werden, wofür wir
durchaus kelre Befürchtungen habrn wenn wi,
UnioN'Siimmgeber nur unsere Pflicht thun ja
wir sagen, wird M'ElcAan «wühlt, so ist sicher
die Union nnS vlllea verlöre i> !
gerade »:il die« seine Aathgeber so habe» wollen
Xus da?!k: Freunde Ualcii ! aibeilrt flir dic
gm» and ge.,»ts «ach» 'eis cni Sbead leg Wahl
iage.', jiimmt für ?i>uo!n und er rah'.t ihn —und
rann ist die lieb? und theuere Unicn auch noch
für unsere Kinder u o Klnieounder gercilet !
OÄU tthälle die RtpubUn!
HHHH
Sind uuj'eit Commiiittn an
dkr Arbcit?
Wir sind vurchdie Exccutioe-<saul>iy-
Commiircr ersucht worden -u niclden, daß
>'! u jeder republikanische Taunschip
v?!.i:.utl.v - MZini ersucht ist, gefälligst
sciüru «''!? bti der Sctober-Wayl,
rlcdvi' ..inzuneh und seine damals
ihm .>' feUi'gltN »ochinalö, wie
er dieü fti-iem thauen Vaterland.' und
seinen lieben Nachkommen schuldig ist, ge
treulich zwischen nun und dem Abend des
i?Len '- zu .'.füllen. Geschieht
di.Z nicht, so dürfen tt!" /!.!>'keine rolle
ZliuttNk
Hoffnung burci., ! (>'!'p.'rheadt
u:-.v südlichen Nebelleu nu.t inoeistchAn
Weise den in diesem St ist, > .'-> wit
in Hand.'', ha- c i, en.w. nden zu rennen
glauben, .wer ein jeder Lo.mmitl e
j?» :.-n October feine volle Pflicht,
so »c-ird dadnr.h unsern Gegner» c'ngc
Hoffnung t-,iiin!t-'ti)iewnden eine vcl
le Sti- >«e an die Stimmkästen bringen
-und ei >, colle ist ailrö wav
>oir n/? den Staat mit wenig
stens Äs,!>i>i)Mel:rheit zn trugen, und den
alt.» ehilj.l'en A b r a l) a m Lincoln
ncchmUs zum Prnsivent.n zu erieahlen,
nnd du Fortbestand d.r Union un
serer Väter zn sichern Aus daher ihr
Lo ii.'uittee-Mnnner, und an die Arbeit!
Trifft C'ure Anstalten wie im 57rtober,
nnd womöglich verbessert dieselbe noch,
und tragt dies getreulich ans und we,
vollte niä?c für eine so gute unv wichtige
Lache ron nu, an bio am Abend deb
Wahltages arbeiten? Wer dies nicht wil
ig ist, der ist nicht weith unter der Ve
schi'itzung oer „Zternen und Streifen" zu
Jr folgt Ihr den in diesem Artikel
iUvge>.rli?.en Worten und bringt unsere
-.olle stärke iieraus, so konnt Ihr
zaranf verlassen, daß ÄüeS recht werden
und die Un.on gerett.t ist.
ihnen nicht.
Unsere Kjegner, die CoppeiheadS und
Feinde rer llnion, werden diese Wo
Me in ihre» Zrituigen nochmals allerlei
li g e n und « ch i m p 112 e r e i e » vor
legen, NM somit il>rem Busenfreund Jeff
so recht wohl zu gefallen. Ja ohn,-
Zweifel weroen sie Euä? vorheucheln, daß
in oem Norden auch Krieg geben, fallt
Lincoln nochmals ermählt werden würde.
Oaß sie zu große (5 o w a r d ö sind um
>n dem Norden Krieg zu beginnen» dies
weist ja ein Jeder, indem sie nicht einmal
Nuihgenug besaßen zu helfen, die süd
lichen Äeoellen zu besiegen. Und sollten
ie wirklich einen sclHe» bedanken hegen,
so würde in wenigen Stunden eine Uni
on-Armee aufstehen, weiche ihnen in ei?
ner nur kurzen Zeit, zukommen lassen
würde, waö ihnen gehört. Glaubt den
HunwuggrrS und Unionzerstörer über
haupt n"i ch t s von dem waö sie noch diese
Woche Lnch verlegen niogen, denn so Ihr
thut, so sind Ihr sich r !rogen—denn
eic alte Äag? ist : ' ui^geheckl
wird, wen» riiä 'u. h. . v erlegt wer
den kann, rerUent durchaus renien Glau
ben."
XVa« »vir l efürrl te!>
Wir befürch n das» -? die ? -len öf
fentlichen Versunmlungen die in unserem
gehalten worden sind und noch
! gehalten werden sollen, unsere Organisa
tion vernachlästigNverden mag. Wir sind
izu Gunsten der öffentlichen Besprichung
—laßt das Volk die Wahrheit hören, denn
sie ist mächtig uird must siegen,"—aber
> iiir nämlichen Zeit muß auch stritt auf die
! Orgnnsirung der TaunschipS, Boroughö
! und WardS gesehen irerden. Wollen un-
sere Freunde dieö im Gedächtniß halten ?
ZD» Bei ei.-er neulichen MeCleUan'S
RatificarionS-Versaminlung, in öincin
! uati, Ohio, wurde.!» Banner in der Pro
cession getragen, worauf McClellan und
Jeff. Da-,:iö t)ände-schüttclnd repräsentirt
waren. Smnaiber, hier konnt Ihr sehen
maS dahinten steckt.
Pennsylvanien O. K
Uns«? Sieg ganz vollständig !
Die Dahei m - St im me ist end
lich offiziell gezählt und daö Resultat der!
October-Wahl auf die Congreß-Stimme z
steht wie folgt:
Union Simmenzahl 197.39 L
Sopperhead do. 197,001
Union-Mehrheit 391!
Sonderbar genug ist eö aber, daß
Gelreuen der EopperheadSdieS nicht wis-!
sen dürft», und daß sie stets berichtet wer-
den, der Staat fei mit 53 Mehrheit Cop- l
perhead gegangen—auf was wird aber!
nicht gemeloet. Ja, der Schlußstein-!
Staat ist mit
39l
Mehrheit für die Union gegangen, wel
che Mehrheit die Soldaten biö zur Zeit
als wir dies schreiben, zu beinahe I6MN !
Mehrheit angeschwollen halten. Dies ist
Glorie genug für eine Wahl und bei
Oer November-Wahl wird sich d'e Union-
Mehrheit für Lincoln wenigstens zu
ÄS,«««
belaufen. Hurrah für Lincoln, John
son und die Union !
Stimmgeber überlege» es wohl !
Ja Stimmgeber überleget es wohl ehe
Zlzr stimmt, baß wer eS weiß, daß die Re
bellen im Süden und die Copperheadö
im Noroen, mil .ineuiörr vereinigt die
liebe Union, mit' .'r unS GOtt selbst vor
rilen cu'.vr.ü Wölken, b?r Erde gesegnet
Hai—zu zitftörtN entschlosien sind,—und
Zknnoch mit ihnen für M'CleUan und
Pen'clctvn, ihre für diesen Endzweck auS
getsählke Kandidaten stimmt, sich ein
g ro st e ö und strafba r e S Verbre
chen zu Schulden kommen läßt—denn sie
erheben sich ja somit gegen ein Wer? des
lllterhöchsten, und suchen eS zu ruiniren.
Z'. die Union ist unS von GOtt gegeben,
»nv GOtt ist ein gerechtes Wesen, und
man verlasse sich nur darauf, solche gro
ben Verbrechen gegen BeZerwißen, zum
Trohe, ans Neid und Mißgunst, bleiben
oon ihm nicht ungestraft—denn ~ein Je
ver soll seinen Lohn erhalten nachdem er
bei LcibkLiebeu gehandelt hat, es sei gut
oder böse." Nochmals—Stimmgeber be
denket bies »vohl ehe Ihr am Bten No
vember stimmt. Stimmt Ihr dann für
Lincoln, so stimmt Ihr für die Erhalt
li'i i ' .e -'limmt Ihr ab.'r für
M nie dies die Rebellen und
h./oen wollen, so stimmt
Zhe für'die Zerstörung der lieben Union,
nit ich.'-e uns die liede ?sllrnacht selbst
gesegnet ha-. - und Csure Strafe wird
sann sicher Euren Werken früher ode»
spater— Hier oder Jenseits nachfol
gen. Nochmals, bedenket das obige wohl
.'be stlinmt !
Aast der die Kvtdaien.
Jed.r Tag fast liefert uns neue Bewei
se, wie gründlich unsere Soldaten von der
ZopperbeaD Demokratie gehaßt werden.
Zhre Zeil» igen, Reden ihrer Führer stro
tzen von Veiläumdiingen der wackeren
Äanner, welche ihr Leben daran wagen,
Verrath und Rebellion zu unterdrücken.
To hielt neulich der demokratische Candi
vat für Eonueß, Hr. HopkineS, im de
mokratischen Hauptquartier zu Pittsburg
eine Rede, in welcher er, von der Armei
sprechend, sagte: ..Sie ist ein bewaffnete,
Pöbelhaufe, ein Mob, den ich nicht lega
iisiren werde, invem ich ihn eine Armee
nenne."
Der Pitlsburger „ Evmmercial," dem
vir ObigeS entnehmen, sagt, er sei in
Besitze der Namen einiger der verläßig
iten Bürger die bereit sin?, für die Wahr
!??>t deS Gesagten, einzustehen, falls Hr
Hopkins cö abläugnen sollte.
Blutwenig liegt daran, waö dieser Hop
kins als Privatmann über unsere tapfer,
llrmee denkt und sagt, als Repräsentant
seiner Parthei ab r, von dem man voraus
letzt, daß er die Gesinnungen seiner An
Hanger genau kennt, ist das ganz wae
indereö, und man muß sonach die von
ih n gemachte Erklärung als den Ausdruck
oessen hinnehmen, was die Eopperhead-
Oemokratie von unsern Soldaten hält.
Soldaten, inacht Euch eineNotiz davon.
Ter tLnip»re->?taa» Ver Union sicher.
Die Demokraten nehmen den Staat
NeU'Aork für ..LittleMac" in Anspruch.
Die „Tribune" schreibt darüb.r :
~Neu Bork gab in der letzten Staats
wahl seinen Kandidaten auf dem Union
Staatstikkit Mehrheiten von 28.85<i bis
29 685. Damals konnten seine Bürger,
welche im Armee und Flottendienst ihres
Landes standen und daher vom Staat ab
wesend waren, nicht stimmen ; setzt kön
nen sie es—ein Wechsel, durch welchen der
Unionmehrdeit nicht weniger als zwanzig
tausend Stimmen zufallen werden. —
Glaubt Jemand, daß unsere Seite drei
ßig tausend Stimmen seit dem letzten No
vember in unserem Staate vorloren hat?
Wer l>at gehört, daß ei» Dutzend Simm
geber sich gegen uns gewendet ? Wer weiß
nicht von unseren
Gunsten? Offenbar, b!e stimme Neu
AorkS ist so sicher für Lincoln, als irgend
etwa« Zukünftiges wohl sein kaun; und
seine Mehrheit wird die von IBLU, welche
5N.00N betrug, eher übersteigen, als dar
unter fallen. Jetzt, nehmt Neu Flork
allein aus der Liste der McCleüan Staa
ten, und ihr erwählt Lincoln."
—
! l.l»ionüv!rsa»in>lui»g in keaSinz.
Reading, L 5. Oktober. Der be
kannte Geo. Francis Train sprach gestern
einer ungeheuren Menschenmenge über
TageSfragen. ES war die größte
Versammlung, die man je i > Reading
! gesehen. Er gab seine Gründe an, wa
rum er McLleÜan nicht unterstützen kon
! ne und fand mit seinen witzigen Bemerk»
! ungen unerhörten Beifall.
H H
Patrioten
Sehet hierher!
Stimmgeber wißt Ihr es? Ja Ihr
cs Stimmgeber, daß wir die Cop
perheads wiederholentlich beschuldigt, den
Krieg einzig und allein ange-
fangen zu haben; daß Niemand gegen
! die Union kämpfe als Demokra
ten; baß kein nördlicher Bürger in
! der Union - Armee gefallen sei außer
durch Waffen in den Händen von
Demokraten; daß die Demo
krat e n die Schuld von jedem Trop
fen Blut, das vergossen worden ist, zu
tragen haben ; daß alle durch den Krieg
entstandene Wiltween und W a i
sen durch die Demokraten
verursacht worden sind; daß di e
Demokraten daran Schuld sind,
vaß je ein Draft hat gemacht werden
müssen; daß es di e Demok
t e n waren die einen Bounty-Tar noth
wendig machten; daß es die Demo
traten waren welche einen Lommu
lationS-Tar verursachten; daß es die
? Demokraten gewesen, welche die
Schuld waren, daß irgend Jemand je
? einen Cent Substitut-Gel'o zu bezahlen
hatte; und daß es d i e Demokra
ten sind, welche verursacht haben daß
> wir je einen Cent Revenu e-T a r
zu bezahlen hatten. Alles das Obige
- ist sonnenklar, denn hätten sie die Waf--
' ftu nie gegen die Regierung erhoben —
' und sonst kämpfet Niemand gegen die
Union als wie Demokrat? N—son —so
> wäre alles obige nicht gekommen
oder nothwendig gewesen. Ja von al
, lern dem Obigen haben wir die Copper
- heads, Circle» itter und LandeSverräther
beschuldigt und keiner durfte, wie Ihr
- wohl wißt, liilö widersprechen nein,
- keiner kann dies thun, und wer es thut,
der ist ein V ü g n e r und die Wahrheit
r ist nicht in ihm —denn es ist nichts als
t eine ewige und unumstößliche
Wa h rhei t. Ja sie haben alle
i stille geschwiegen, und somit zugegeben
t vaß wir recht haben und wenn wir
' recht haben, und es kann dies nicht ver
>l »eint werden, so ist es die Pflicht eines
jeden guten und loyalen Bürgers, bei
der nächsten Wahl gegen diese g e
fährliche Rotte und nochmals
' 112 ü r den ehrlichen alten Abraha m
Lincoln zu stimmen, d a n n, und
aber auch nurdau n, konnt Ihr
" Euch darauf »erlassen, daß die Union
' unserer Väter für uns und unsere Nach
' kommen erhalten, und überhaupt Alles
° wieder recht kommen wird.
' Tie Viech.» zu ,chl«kficn um N'xClcllan
zu erwäklen.
Ein Herr T h a y e r, einer von Mc
iZlellan 6 Redner, welcher den Wunsch
. ausdruckte. ~daß wenn nur die Kuchen
sä'o!i vor 2V Jähren geschlossn woidkn
ivären," szgte neulich in Lockpoit, daß
. McSlellan, glaube er, lriumphirend er
wählt werten könnte, »renn man nur dir
Presbyterianer Kirchen auf 40 Tage schlie
ßen könne. Ein Hr. Baur behauptete
oor einigen Abenden in Philadelphia, taß
die Kanzel der Feind ver Demokratie sei,
und daß der einzige Platzt wo man gegen
värtig das Evangelium predigen hören
konnte, aufden denwkratiichen Bersamm-
lur.gen sei.
be das Evangelium predigen zu hören!
Hochverrath Hort man da predigen, ober
kein Evangelium. Und daß die Kaizel
- gegen die EoppeiveadS sein sell, dick ist
ganz recht, und ist gerade wie eö sein soll
te. Nur schade ist es, und eine Schande
t zu gleicher Zeit, daß nicht alle Kanzel»
dies vereinigt sind.
Tie hoben Taxen.
» Die Taren sind schwer, drückend und
s ungeheuer—dan?edenDemokr»tischenße
, bellen und ihren Gehülfen dafür. Wären
ö diese nicht Landesverrälher und Mörder,
- ss hätten wir keinen Krieg und keine
- Kriegs-Taren. Erwählt McClellan und
r führt seine Platform au«, die Rebellen
z durch ein Kompromiß zu befriedigen, so
- werden wir auch die Taxen und Schulden
- der Land.'överräther im Süden noch zu
- bezahlen haben. Auf diese Weise wird
? j unS die AcClellan-Partei helfen—daß
- j wir drei Thaler Taren zu bezahlen ha
ß! ben, wo wir unter Lincoln nur einen Tha
i! ler bezahlen.
! ! ,».»>
st Hohe preise und Taren.
5 Man klagt über hohe Preise, wegen
theurer Butter, theurem Weizen und
- l theuren Stohrgütern unt-'r Lincoln S Ad
k > ministr.'.non. Dieses sind die unvermeid
- j lichen Folgen von Krieg und Rebellion.
Wen:, aber die McClellan-Parlhei das »:>t,r
»:>t,r die demokratische Regierung
!vo» Z.ff. Davis bringt, so werden wir
,! keine B.sserung erhalt»«. Unter der Re
„ deUen-Herrschaft kostet Bulter Hk daö
Pfund, Weizenmehl HZOt) das Barrel
e uuv andere Sachen in Verhältniß. Wie
z j derecwählung Lincoln's und vollige Un
- der Rebellion wird die Preise
- in ihr früheres G.leiö bringen. Eine Er
, wahlung des kleinen Mac würde uns h>n«
! ter oie Rebellen zurückstellen.