Wou» KVkeTSfÄMWMaHs. Die ganze Potomac Armee in Be- W a sch i n g t o n, 30. Septbr., 19 Uhr Abends. Eine Depesche von Gen. Grant, datirt heute Nachmittag Uhr von City Point, meldet, daß Warren heute einen Angriff auf die Linie des Fein des an ihrem äußersten rechten Flügel machte, sie in Besitz nahm und eine An zahl Gefangene machte. Er bereitet sich vor, feinenSucceß auaenbicklich weiter zu verfolgen. Gen. Meade marschirte von unserm linken Flügel auS ebenfalls vorwärts und erstürmte die feindliche Linie bei Poplar GroveChurch. Eine spätere Depesche von 5 Uhr Abends meldet, daß der Feind eben mit drei Colonnen einen Angriff auf unsere Stellung bei Chapin's Farm machte, aber zurückgeschlagen wurde. Seit der Einnahme der feindlichen Linie bei Poplar Grove Church sind keine wei teren Nachrichten von Gen. Meade einge troffen. Auch von Gen. Scheridan's Operatio nen haben wir seit Sonntag Abend nichts erfahren, außer was die Richmond Zei tungen berichten Der letzte Bericht aus diesen Quellen war, wie schon erwähnt, daß Scheridan'S Reiterei in . eingerückt ist. Nichtig dargestellt. Bei den neulich in der großen Union- Versammlung in Philadelphia angenom menen Beschlüssen, befand sich folgender Beschluß, welcher die Stellung der soge nannten „Demokratie" genau und deut lich darstellt: „Beschloßen, daß die sogenann ten Demokraten in ihren Bekenntnissen und Handlungen mancherlei sonderbare Gegensätze zeigen. Sie erklären sich für Waffenstillstand und nominiren einen Kriegs - Demokraten ; sie steilen für die Präsidentschaft einen Mann auf, der nur unter der Bedingung der Erhaltung der Union für Frieden ist, und für die Vice- Präsiventschaft einen Mann, der unter allen Umständen für Frieden ist. Sie schmähen die Ziehung und jubeln dem Manne zu, der zuerst zu einer Ziehung rieth. Sie sind untröstlich über die wirk lichen Verhaftungen und verehren Den, der die Hälfte der Maryland Gesetzge bung verhaftete. Sie behaupten zu Gun sten der Union zu sein und haben Nichts gegen die Rebellion zu sagen. Sie lieben unsere Soldaten und ärgern sich, wenn unsere Soldaten siegreich sind. Sie wol len den Soldaten daS Stimmrecht nehmen und doch laden sie diese Soldaten ein, für sie zu stimmen. Sie bekennen sich für die Union wie sie war und verweigern die Mittel für Armee und Flotte. Sie erge hen sich ungestraft in der unmäßigsten und verrätherischsten Sprache, sowohl privatim wie öffentlich, in ihren Reden und Zeitungen, und dennoch proklamiren sie, daß die Freiheit der Rede und Presse tyrannisch unterdrückt werde. Sie blasen heiß und kalt in ein.und demselben Athem Zuge." Wo und was find Demokraten? Viele tausende Demokraten haben dir Parthei fesseln abgeworfen und stehen im bürgerlichen und militärischen Leben zum Sternenbanner. Hier steht Butler, ein Demokrat alter Schule. Kaum hatte er jedoch seine Parthei verlassen, so schimpf ten ihn seine alten Gefährten wie die Re bellen : „Butler, die Bestie. " Hier steht Dir und Grant, Gouv. Wright, Holt und Andere und sie werben von den De mokraten als Abolitionisten geschmäht.— stelle hier drei Behauptungen auf, und fordere alle demokratischen Redakteur, und Redner zu ihrer Widerlegung auf: I) Jeder Anführer der Rebellion im Suden als Präsident, Vice - Präsident, kabinetömi'tglied, Sprecher tantenhauses, General der Armee ist ein Demokrat veralten Zeit. (Großer Jubel.) Jeder im Norden, auf den die Re bellion sich verließ, als sie das Schwert des Verrathes gegen ihr Land zog und ihr blutriesendes Banner erhob, ist ein demokratischer Anführer. 3) Buchanan's Administration, welche beim Beginne der Rebellion die Gewalt besaß und durch prompte Maßregeln sie in ihrer Kindheit zermalmt haben könnte, wie Jack,on vor dreißig Jahren Nullifi kation und Verrath in Süd-Carolina zer malmte, jene Administration, die mit ge schlossenen Augen und Ohren die Rebel lion voranschreiten ließ und nichts that, um die Zerstörung der Union zu hindern, war in alley Theilen demokratisch. —(Ju- bel.) Und weiter: Jeder, der in jenem dun keln Winter, als Staat auf Staat sich lostrennte, sich im Congresse erhob und sprach: „Keine Waffengewalt—ihr könnt keinen souveränen Staat durch Waffen gewalt zwingen—mögen sie Verrath im Capttol sprechen so viel sie Lust haben u. das «chwerl der Rebellion der Regierung vor's elntlitz halten" —jeder dieser Leute war ein Demokrat. Und da schwätzten sie, es set ein Lincoln-Krieg. Dir demolrratifche Platfarm verlangt eine sofortige Einstellung der Feindseligkeiten, um alsdann eine Con vention aller Staaten abzuhalten. Die Richmonder „Dispatch" vom Ztsten ult. schreibt : ~ Es kann von keinen Friedensunter handlungen die Rede sein, ehe nicht jede» feindliche Soldat von unserem Grund unt Boden, und jedes feindliche Schiff aui unsern Gewässern zurückgezogen ist." Ist daS Volk des Nordens wirklicl Willens, seine Armeen aus dem jetzt voi ihnen besetzten südlichen Gebiete zurück zuziehen, die Blockade der Hafen der Re bellen auszuheben, und dann auf's Gra dewohl den Versuch zu machen, die Rebel len zu überreden, wieder in die Union zu rückz »kehren ? Unsinn! Und doch ist diese der Plan, welcher die Chicago Platforr dem Volke offen vorschlägt. Wohl sagte Gen. McClellan in seiner Annahmeschreiben i „Ich könnt« m«inc> I tapfern Kameraden in der Armee und Ma rine, welche so viele blutige Schlachten überlebt habe», nicht ins.Gesicht sehen, und ihnen sagen, daß ihre Arbeiten und die Aufopferung so vieler unserer hinge schlachteten und verwundetenlßrüder um sonst gewesen wäre." Wie aber vermag er ihnen in s Gesicht zu sehen, nachdem er dennoch die Nomination aus den Hän den einer Convention angenommen hat, welche die Frechheit hatte zu erklären, daß jene nämlichen ~tapfern Kameraden" ver gebens gekämpft, geblutet und sich aufge opfert haben, und daß das erste, was ge schehen müsse, eine Einstellung der Feind seligkeiten sei? Soldaten halttl es im Gedächtniß, daß alle stark demokratische Caunties im Staat Mehrheiten gegen Euch oder Euer Stimmrecht gegeben haben nämlich: Berks, Cambria, Lecha, Mon roe, Northampton, Pike und Wayne, u. s. w. Hingegen haben alle stark republikani sche CauntieS Mehrheiten für Euch oder Euer Stimmrecht gegeben, nämlich: Lancaster, Allegheny, Beaver, Blair, Bradford, Ehester, Lawrence, Philadelphia, Tioga, u. f. w. In Lecha Caunty stimmten gleichfalls alle stark demokratische Distrikte, uämlich, Hanover, Saucon, Ober- und Nieder Milford, Ober- und Nieder - Macungie, Süd- und Nord-Wheithall, Weisenburg, Lynn, der Ste Ward in Allentaun, u. s. w., gegen E u e r W a h l r e ch t. Und hingegen alle stark republikanische Distrikte nämlich 4 Wards in der Stadt, Heidelberg, Waschington, Catasauqua, u. s. w., stimmten dafürdaßJhr stimmen sollt. Keine weitere Worte sind nothwendig dem obige Wahrheiten darf Niemand verneinen. Ihr könnt daher sehen wer Eure Freunde und Eure Feinde sind und daß Ihr für Eure Freunde fü r Abraham Lincoln und das Union - Caunty - Ticket, undgegen die CopperheadS stimmt, dies ist eine ausge machte Sache wenigstens wenn Ihr Euch selbst Gerechtigkeit widerfahren las sen wollt. «Line Pille für Vi? Mctlellanfrcundc. Gen. Harris von Maryland, und Delegat in der Chicago Convention, die McClellan nominirte, hat seiner Zeit und namentlich im Congreß eine wichtige Rolle gespielt und seinen Staat meister haft vertheidigt, und so hat er auch sei nen Mund in der Chicago-Convention bei sich gehabt und frei von der Leber weg ge schwatzt. Hört was er über McClellan lagte: „ Ihr habt heule Einen nominirt, der ein Tyrann ist, den Urheber der Politik, durch die unsere Rechte und Freiheiten niedergebrochen wurden, und dieser Mann heißt m?" George B. M c C l e l l a Maryland, das so viel gelit ten hat unter den Händen dieses Man nes, wird sich seine Nomination nicht still schweigend gefallen lassen. Seine Sün den sollen bekannt gemacht werden." „McClellan habe Meuchelmord began gen an den Rechten deS Staates (Mary laiH); er sei ein UUsurpator der Frei heit, und er werde überall so geschlagen werden, wie bei Antietam. Er könne es nicht verantworten, die Mitglieder seiner Gesetzgebung aufzufordern, für ihn zu stimmen, und er selbst werde nicht für ihn stimmen." Eine bittere Pille für die McClellan freunde, das ' Slutvergießc» und Mord ihre Absicht. Ehe Lincoln seine Stelle angetreten hatte ehe er eine Gelegenheit hatte zu zeigen ob er ein guter oder ein schlechter President machen werde, waren seine Gegner auf Mord und Blutvergießen aus. Sie lauerten auf fein Leben —er mußte heimlicher Weiße von Harrisburg nach Waschington reißen, um nicht als ein Opfer der Meuchelmörder zu fallen. Von Parthei - Fanatiker, die einen Mann zu ermorden suchen, ehe er seine Stelle ange treten hat, ist nichts Besseres zu erwarten als das was wir jetzt sehen daß sie ein ganzes (kontinent in Blut stürzen, um ei ne verdorbene Parthei wieder aufzubauen. Wenn ein Volk solche Gräuelthaten billi gen sollte und die Männer, welche damit betheiligt waren oder diese Ungerechtig keiten ermuthigt haben, in Aemter setze, so müßte ein solches Volk wirklich reif sein 112 ü r a ll e s S ch l ech t e, Frei heit, Ordnung und Gerechtigkeit müßte verschwinden, und alle bösen Geister wür den ein Jubelgeschtei anstimmen. Der letzte Aufruf Nächsten Dienstag wird die Pennsyl vanische Staatswahl stattfinden. Indem diese Wahl einen sehr großer Einfluß auf die Presidentenwahl ausüben wird, so sollte jeder Stimmgeber sich entschließen, auf die Wahl zu gehen. Geht in Kut schen, Wägen, zu Pferde oder zu Fuße, wie's Jedem am besten paßt, aber geht ! Wir legen dies namentlich den wahren Unionsmänner im Lande dringend an's Herz. Wohl wissen wir, daß um die Zeit der Wahl, dem Landmann die freie Zeit nur spärlich zugemessen ist, denn da liegt bei Manchem noch vielfache Feldarbeit an Hand, allein sie müssen auch bedenken, daß sie außer ihrem eigenen Interesse, auch dem ihres Landes etwas schulvi.z . sind, daß das Vaterland nickt weniger , Gefahr leidet, als die nächste Ernte, und . einen Tag, vielleicht nur einen halben, bat am Ende Jeder zu sparen, und kann ihn später wieder einbringen. Also, gute ? Unionmänner! rüstet Euch und thut das ü was Ihr unserem Vaterlande, der Union, ° der Constitution und Ordnung schuldig - seid. Die Freunde der Rebellen sind thä - tig—sie arbeiten Tag und Nacht, öffent - lich und in geheimen Schlupfwinkeln—sie - täuschen die Unwissenden, sie belügen die s Unerfahrenen—sie halten die Rebellen auf n den Beinen, um Unionsoldaten zu ermor den und die Union zu zerstören. Gehei >, daher auf die Wahl und helfet die Univr n retten. Union-Ernennungen. Die folgende Wahlzettel wurden von den Freunden der Union in den angrän zenden Caunties gebildet, die hoffentlich bei der nächsten Wahl die eifrige Unter stützung aller loyalen Bürger erhalten werden: Für l?or»l>ampton »taunty. Congreß—lameS L. Selfridge. Senat—Owen L. Schreiber. Assembly—Jacob C. Weierbach, Jacob S. Kreidler. Schreiber dei.Cvurten—George Finley. Commißioner —AbrahanfLaubach, Auditor—Edward Riegil. Armendlrektor-Jacob B. Odenwälder. Hier haben die Wähler von Northamp ton Caunty ein Zettel vorgestellt, worauf die beste» Männer im Caunty sich befin den—sie sind alle ehrlich und fähig, und das Amt sucht sie, sie nicht das Amt. — Auf daher, Wähler von Northampton! Schlagt am nächsten Dienstag, 11. Oct, durch euere Stimmen tüchtig mit dem Fensriegcl drein, und die Jschariots wer den nicht länger an die Trennung unse res Vaterlandes, zur Genüge der Nig gertreiber im Süden, denken. Montgomery Caunty, Congreß—George Bullock. Senat—Horace Royer. Assembly—A- S. JenkinS, Milton H. Brend linger. Scheriff —Adam Shoemaker. Schatzmeister —Septimus Kriebel. Commißioner—Charles Stout. Armendirektor—Cllis Cleaver. Coroner—John Earle. Auditor—Harrison Woodward. Was die Ernennung des Hrn. Bullock anbetrifft, sagt die Philadelphia „ Sun day Mercury," eine bittere Oppositions- Zeitung Folgendes, und sollte man den ken, von den Secessionisten als baare Münze Anerkennung finden. „Er ist ein Mann, sagt sie, von strenger Rechtschaf fenheit und unbiegsamem Charakter.— Sollten wir in der b/vorstehenden Wahl geschlagen werden, so möchten wir keinen Mann lieber im Congreß sehen, als Geo. Bullock, den Soldaten-Freund. Wirwis sen, daß er ein ehrlicher und gemäßigter Mann ist." Die übrigen Candidaten haben das Lob als rechtschaffene und gute Bürger, und versteht sich, eine Union-Convention wür de eben auch keine andere dem Volke vor stellen. Unionwähler, gehet nun mit Ei fer und Ernst an s Werk, und ein Sieg ist euch gewiß ! Serks Launty. Congreß—William M. Hiester. Senat—Maf. William Briner. Assembly—Dr. E. E. Griesemcr, Lewis L, Custar, George W, Zleager. Commißioner—Jonathan Bieber, fen.« Armendirektor—George Gernant. Auditor—Henry Burkhalter. Coroner—John D. Scider«. Die Freunde der Union und ihre« Va terlandes in Berks Caunty sollten sich auf einmal entschließen nach der Wahl zu ge hen und i hre BallotS abgeben für die obi gen Candidaten, die bekanntlich treue und wahre Unionsmänner sind, und die Eh re des Cauntys durch ihre Erwählung wieder erobert werden könnte, die durch ein Arnold wie A ncony und sei nes Gleichen, so schmählich verloren ge gangen ist. Die Präsidentenwahl folgt gleich der Oktoberwahl, und haben wir am 11. Oktober den Feinden unseres ge' meinsamen Vaterlandes mit Papierku geln tüchtige Schlappen beigebracht, dann ist uns der Sieg im November um so ge wisser. Auf daher, ihr Berks Caunty Boys, und kommt zur Wahl und unter stützt mit alle» rechtlichen Mitteln das obige Unionticket! Zeiget den nördlichen Freunden der südlichen Rebellion durch eure Ballots daß ihr dafür seid, daß die Sternen und Streifen fort wehen sollen über daS ~ Lande der Freien und die Hei math der Braven." Schuyikill Caunty. Congreß—tzcwell Fischer. Senat—Henry L.Cake. Assembly—W. W. Thomas, Seth W. Geer, John McWilliamS. Scheriff —Daniel B. Aithouse. » Commißioner —Aquilla Bolton. Armendirektor —Andrew Keefer. Auditor—W. L. Stellwagon. Freunde der Union! Auf zu eueren Pflichten ! Die Obenernannten verdienen euere vollste Unterstützung—sie sind kern feste Unionmänner, die euch—wenn sie erwählt werden sollten —als getreue und geschickte Schildwachen dienen und das große Unglück helfen werden abzuwen den, womit uns eine Verrätherbande in diesem Augenblicke bedroht—dem Umsturz der Union ! Sucks FaUnty. Congreß—M. Rüssel Thayer. Senator—William Godschalk. Assembly—Dr. Benjamin Smith, Jas. Rob erts. Coroner—Joseph G. Preston. Commißioner —Isaiah Krämer. Schatzmeister —Jacob Booz. Landmesser —Josbua V Buckman. Armendirektor—Henry B. Schleiffer. Auditor—Henry W. Kratz. Wähler von Bucks Co. ! Die von der CaunlyConvention aufgestellten Candi Daten sind—laut den Berichten von dort her —von den ersten Männern eueres Be zirks, und jeder Bürger, der ein Herz hat für die Union und für die Freiheit, und im Stande ist Patriotismus vom schwär zesten Verrathe zu unterscheiden, sollte für obiges Ticket stimmen und arbeiten, damit die Werkzeuge der südlichen Rebel len im Norden so geschlagen werden, daß sie nie wieder an eine Auferstehung für die Trennung der Union denken werden. Ihr könnt es thun, wenn ihr nur wollt. Larbon saun»y. Congreß—James L, Selfridge. Assembly—Wm. H. Stroh. Scheriff—G. Odcnheimer. Prothonotar —Henry Boyer, jun. Register und Recorder —William Kemerer. Commißioner —Daniel Wentz. Landmesser —C. M. Babcock. Coroner —S. B. Hutchison. Audit»r—S. W. Hudson. I Armendirektor —W. H. Cool, Geo. Kline. Armenaudltor—T. F. Walter. Wähler von Carbon Caunty ! Rückt hervor in euerer ganzen Stärke und gibt dem obigen Ticket eine kräftige Unter stützung—es geht für Union und Disu nion. Die Personen auf dem andern Ti cket sympathesiren mit den südlichen Re ! bellen, und sind daher für eine Trennung der Union; sie sind Feinde der Republik, und frohlocken wenn unsere braven Sol daten durch die mörderische Hand ihrer ! südlichen Brüder niedergemetzelt werden. Könnt ihr für solche Verräther stim i men? Nein, nimmermehr, außer ihr wollt euch selbst zu Arnolds machen. tskler niw Bemerkungen In dem letzten ~Republ ikaner," bezüglich auf unsere Versammlung am vorletzten Montag, verdienen keine Erwiederung, indem dieselbe zu verloge,» und kindisch stnd. ItS'Unsert Copperhead-Gegner haben am letz ten Mittwoch, nach vielem Gezerr B. Mark 1 ey Beyer, von Norristaun, als Candidat für Congreß, tn Ernennung gebracht. am Sonntag Morgen, den Ilten Sept., ein schwere« Gewitter über den nördlichen Theil von Libanon zog, schlug dasselbe ln den Schweinestall de« Hrn. Elias Book, in Schwatara Taunschip, Lebanon Cauuty, und tödtete sieben Schweine. »Se-So weit die Soldaten Stimme bel der neulichen Wahl in Vermont eingekommen ist, steht dieselbe wie folgt - Union, 1236; Demokratisch, 155. lrland soll diese« Jahr die Kartoffel- Erndte eine ungeheure gewesen sein. . «e»Wm. M. Hiester, von Reading, etn alter Demokrat, welcher un'.er dem Demokratischen Gouvernör, W. F. Packer, Staat«-Sekretär war, kannte den Standpunkt der Rebellen Parthei, nicht ertragen, und hat sich der Union - Parthei angeschlossen, und ist nun ihr Candidat für Con g"ß- »S'Die Einkünfte der vier Brüter Rothschild in Europa betragen jährlich 9 Millionen Thaler, oder jede Stunde eintausend Thaler. SSX.Vier Millionen und vierzig Tausend Cente und 3,130,ö(1t) Zwei-Centstiicke wurden im letzten Monat in der Philadelphia Münze geprägt und doch sind die Pennie« so rar, daß man Trubel hat eine 5 Cents-Note wechseln zu lassen. «S"Die Springtaun Ackerbau - Gesellschaft wird auf Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, den -1., 5. und K. October ihre jährliche Ausstellung abhalten. «S"Gen. McCall, der erste Befehlshaber der Pennsylvanischen Reserven und vor zwei Jahren der Demokratische Candidat für Congreß in dem Ehester und Delaware Distrikt, ist gegen Mc- Clellan und zu Gunsten von Lincoln. Gen. McCall ist ein Demokrat, aber kein Copperhead, und kann daher kein KriegSdemokrat auf einer Frie dens-Platform unterstützen. KS"Jn Canada sind diese« Jahr ungefähr 5V,0V0 Acker Land mit Flachs bebaut worden. IS'Der „Missouri Demokrat," da« Haupt organ der Radikalen von Missouri hat die Namen Lincoln und Johnson aufgepflanzt und verspricht dem Ticket die herzlichste Unterstützung. bin auch für Union" so sagt Je, der. Die Frage bleibt aber noch, für welch- Union bist du; für Union mit Gerechtigkeit, Uni on mit unserer Regierung, oder Union mit dem Satan, oder Union mit den Rebellen Mord brennern ? Montgomery Caunty Zeltung ver sichert, daß B. Markley Boyer, der Copperhead- Congreß - Candidat schon zu allen Partheien ge hört habe—er sei nämlich schon ein Whig, Aboli tionist, Nativ - Amerikaner, Knownothing, Dou glasit, KriegSmann und Friedensmann gewesen, und nun set er ein Copperhead und frägt dann schließlich: Was war er dann nicht? Soldaten-Brie f. Virg,, Sept., 2S, ISS 4. W. C. M, Csq. MeinHerr: Ich benutze diese Gelegen heit, einige wenige Zeilen, bezüglich auf den Ge genstand de« Stimmens an Sie zu schreiben. — Ich würde lieben für Staats-und Caunty-Can didaten zu stimmen, und es ist hohe Zeit daß ich asseßirt werde. Ich überschickt Ihnen hiermit l 0 Cents, um somit meinen Tax zu bezahlen. —Ich glaub« das ist alle« was ein Soldat zu bezahlen hat. Ich wünsche Hr. M., wenn sie so gut sein wollen, daß sie darnach sehen daß ich asseßirt wer de und daß Sie meinen Tax bezahlen. Thun sie die« noch vor dem ZOsten September, wenn ste die se Zeilen in Zeit erhalten. Es macht Jbnen ein wenig Trubel, aber dennoch hoffe ich daß Sie es, als ein guter Freund thun werden.—Zch wür de an meinen Vater schreiben, aber ici, befürchte daß er es niciit lieben würde zu ebun, indem icii für Limoln bin. Hr. Nl. Zct? werde den ganzen Republikani fchen Ticket stimmen. Icii wünsche den alten Abrakain als Präsident, der gan. zen Vereinig«?» Staaten wiedererwäklt zu seken, wünsche alle Staaten wie der vereinigt zu seken, wie sie ekedem waren —nur ist e« mein daß die Sclaverei aufqekoben wird. Und wei ter, Zch wünsche zu seben, dast der Feind besiegt wird, so daß sie ikre Ivaffen nie- Verlegen, die alte Flagge wieder auf. zieken, und zurück in die Union kommen müssen. Zch glaubt nicht in einen Kom promiß. Ich glaube auch nicht in die Friedenftparthci. Tie Demokraten ha. ben alles seit dem Seginn des Rrieges, im Kongreß gegen uns getkan was sie nur konnten—und versuchten noch sogar uns aus unsern Stimmen zu betrügen. Wenn du meinen Namen hast asseßiren lassen, und meinen Tax bezahlt, nehme eine Resete für mich, und schicke ste sobald als möglich, denn ich muß eine Resete haben, daß ich asseßirt bin und Tax bezahlt habe, ehe ich im Felde stimmen kann. Der Ihrige «?. F. M. »S'Diestr junge Patriot war ein fester Demokrat al« er sich in die Armee begab—er hat aber nun seine Meinung geändert, wofür er auch seine Gründe angibt. Möchten doch alle Demo kraten in und au« der Armee, die loyal zu sein vorgeben, diesem seinen l"ben«werthen Beispiel fol gen. A. d. E. Ein Soldaten-Drief. Sai»pDistributi«n, Ba., ? Sept. !>«. IWi. 5 j HerrenDrucker: —Es ist mir ein Gedanke im Gemüth, der vielleicht den Lejer ihres Blattes von Interessen sein kann. Als nämlich letztes Jahr im September die Demokraten eine Ver sammlung zu Gunsten des Candidaten Wood ward, i» Allentaun hielten, wurde nachher das Gerücht verbreitet - McClellan sei gegenwärtig ge wesen und hätte zu Gunsten des GouvernörS Curtin gesprochen. Er vertheidigte sich dann in Händbill«, welche ich in Philadelphia angena gelt sah, worin er sagte, daß er nicht dagewesen wäre, und das, er nicht im Sinne hätte sich öffent-' lich in die Wahl einzumischen —aber im Fall er es ! thun, cr die Grundsätze Woodwards unterstützen ! wlirde, weil seine Anschien genau mit denselben l übereinstimmend seien. Seht Ihr also wie schön stch dieser Mann nach dem Wind richten kann ? Er glaubte Woodward würde mit seinen Grundsätzen erwählt werden, darum genehmigte er dieselben—da er aber später sah daß die Gesinnung des Volkes seinen Grundsätzen entgegen gieng, und daß weder er noch Jemand fönst auf jener Plat sorm erwählt werden kann, hat er stch gedreht, u. sucht sich in den allgemeinen Strom der Gesin nung zu werfen. Woodward und seine Anhänger giengen fürchterlich über die republikanische Regie rung her, und McClellan stimmte mit ihne.i über ein. Woodward nahm den Soldaten das Stimm recht, McClellan unterstützte ihn —und als Wood ward einen unbedingten Frieden haben wollte, stimmte McClellan mit seinen Grundsätzen eben falls mit ihm überein. Da er aber nun sieht daß das Volk im allgemeinen die Regierung geneh migt und dafür eingeht, stellt er sich als ein guter Kriegs Demokrat. Cr weiß wohl daß die Plat form der zertrümmerten Ueberreste der demokrati schen Parthei sowie des Copperhead-Gestntels kein gutes Fundament hat feine Hoffnung wankt, und er möchte nun gerne mit einem Fuß auf der republikanischen Platform stehen, damit er sich nach dem Wind richten und alle Menschen hintergehen kann. Er hat auch ein hartes Gesicht genug, daß er, vermittelst seiner Parthei, an den Soldaten bettelt, um ihre Stimmen zu bekommen, aber wir baben noch nicht vergessen daß ste uns dumme Hunde und Lincoln Ochsen nennen, und seiner daß ste gegen unser Stimmrecht ge stimmt haben. Kann man nun solchen Menschen das Ruder der Rcgierung anvertrauen, die heute Diese« und morgen Jenes sind. Es sind gewiß gefährliche Menschen auswendig geben ste sich den Anstrich als ehrliche Leute, aber inwendig im Herzen stnd sie Heuchler, und sollten sie das Ru der tn Hand bekommen, so würde gewiß unsere Union und Freiheit zerstört werden—denn es ist nur z u klar am Tage, daß die Copperhead Par thei sammt ihren Candidaten, im Herzen es mit den Rebellen halten. Ein jeder der dem Lande wohl wünscht und Vereinigung lieb hat, sollte die« beobachten. Wir wissen daß Präsident Lin coln der Union getreu ist, und alle« gethan hat, was nur gethan werden konnte, um die Constitu tion und die Union zu erhalten —und hätte viel mehr thun können, wäre e« nicht für die Copper headS gewesen, die stch in den Dienst geschmuggelt haben, und ihre verrätherische Rolle spielten. Die Zeit ist aber gekommen, wann das Volk nicht mehr gehnmbugt wcrden kann. Wer dies nicht glaubt, der wird e< ausfinden, im nächsten November. — Wir Soldaten stnd A l I e recht —unter viel Tau senden weiß ich nur einen Einzigen der für Mc- Clellan stimmen will, und dieser glaubt selbst nicht daß er erwählt werden wird. S. "N?. B. B. L7ste Pa., Regiment. (Eingesandt.) HerrenDrucker: Ich hatte kürzlich die Gelegenheit einem Sonntagsschul-Ausflug beizuwohnen, wo ein ge wisser Prediger, (so nannte er sich) von einem nicht sedr ferne gelegenen Ort, eine Rede hielt an die Schule, u. f. w. Er erwarb sich den Beifall doch wenigstens von Manchen. Durch sei» verdächtig reden von etlichen Gegenständen, obzwar wenig Scharfsinn hervorleuchtete in seinem Vortrag. Ob er ein Cyiker der alle gute Qualitäten in sich allein sieh» ist, weiß ich nicht, aber für ein Stumpenredner paßt sein Auftritt dennoch. Wer hätte erwartet, daß ein solcher Herr e« unternehmen würde, die Volksschulen-Direktoren, und die, die durch das Volksschul-System ange stellte Lehre», mit solchen Beschimpfungen zu bele gen. Er sagte, d«ß seitdem die Freischulen (wer weiß nicht unter den Gelehrten, daß sle Volksschulen genannt werden) eingeführt wurden, unsere Re gierung so sehr schlecht und corruvt sei. Zu be weißen, daß er unsere Staats Regierung meinte, braucht man nur bestätigen, daß, ,»sagte er," als unsere Regierung vor etlichen zwanzig Jahren das Freischul-System oder Gesetz paßirte, wir viel bes ser so viele Krautköpfe an ihre so sonst wichtigen Stellen gesetzt hätten. Schade daß der Redner nicht um ihnen Rath zu geben, angestellt war ! Denn solche unumstößlichen Verwirft« - Gründen hätten ste billig Achtung schenken sollen. Er sagte ferner, daß wir seitdem so viele Trun kenbolde zu Schullehrer haben. Wirklich der Red ner irrt sich da. Da habe ich schon zu lange ge lebt für ihn. Ihr meine geliebte Leser wisset, daß wir zu dieser Zeit verbältnißmäßig nur wenig Trunkenbolde haben. Ich könnte manche solche nennen, die selbst meine Lehrer waren, und als Trunkenbolde starben. Indem er ferner von den Volksschulen handel te, sagte er man sollte ste nicht Freischulen nennen, sondern Teufels-Schule n.— Schämt stch denn ein solcher Hädagog nicht mehr? Jeder aufrichtiger Beobachter muß gestehen, daß in den letztcn zehn Jahren die Schuierziehung stärkere Fortschritte machte, als in zwanzig unter dem alten System. Vielleicht hat er aber das Motto der katholischen Kirche zu sei ' nein eigenen gelegt ! ~ Unnissenheit ist die Mut ter der Frömmigkeit." Vielleicht bat er auch manche der Direktoren mürrisch gemacht daß slc ! restgniren, um nicht länger die Aussicht zu haben ! über die ..Teufelsschulen," Wohnt denn der Herr Redner nicht auch öfters ! ten Lehrer Instituten bei, und nimmt Antheil da- ran, wo beinahe gänzlich zum Unterricht der Leli ! rer der Volksschulen (TeufelSschulen) in's Leben I gerusea werden ? Aber werden denn unsere verdorbene StaatS- Männer in ten Freischulen erzogen ? Hat der Redner sich hier nicht sehr geirrt ? Die meisten un serer Staatsmänner sind doch über die etlichen zwanziger Jahren alt. Auch mußten sie doch schon fünf Jahre alt gewesen sein, ehe sie zur Schule gehen konnten. Seht ihr denn nicht schon jetzt, meine geliebte Leser, wo und wann die ver dorbenen Staatsmänner zur Schule gingen?— Daß Leute mit schlechter Ueberlegung jene Rede gut geheißen, läßt sich nicht bezweifeln, und wa >rum so ? David Nelson sagt z „ weil man den Unwahrheiten eher und lieber glaubt als den Wahrheiten." lLin Schulfreund. «S"E« giebt einige Zeitung«drucker, die Mc- Clellan al« den größten jetzt lebenden Staatsmann anpreisen. Wo die wohnen, ist wahrscheinlich kein NarrenhauS in der Nähe, sonst müßten sie schon längst darin sein, denn kein vernünftiger Mensch mach» ein« so alberne Behauptung mehr. Union - Versammlungen. Freunde Eueres Vaterlandes wohnet liei! Auf Samstags den Bten October, des Abends, wird eine Union - Versammlung am Hause von Owe nA. Mille r, tn Germansville, Heidel berg Taunschip, stattfinden, bel welcher Gelegenheit der Ehrw. Herr Schindel, Dr. Wm, I. Romig und William H. Ainey Reden halten werden. Patrioten wohnet zahlreich bei. Und auf Mittwoch Abends, den sten October, wird in Allentaun eine Union-Versammlung abge halten werden, bei welcher Col. T a y l o r von lennessee, und Col. Harriinan von Neu- Hampschire, ohne Fehl, gegenwärtig sein werden, um dieselbe anzureden. Wohnet daher Alle bei, wenn Ihr etwas Gutes hören wollt. October 4, 1864- nqlm Oeffentliche Vendu. Auf Donnerstags und Freitags den 27 und Lüsten October, an beiden Tagen um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause des »erstorbenen Daniel Röder, letzt hin von Heidelbera Taunschip, Lecha Caunty, fol gende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft wer den, nämlich z 3 gute Pferde, eine vortreffliche Milchkuh, ein Schwein, eine Anzahl Schaafe, ein neuer Drei gäulswagc», ein Zweigäulswagen, ein EingäulS- Springwagen, ein Spazicrwagen, ein Holz- und Jagdschlitten, ein doppelter Welschkornpflug, ein 3 furgiger Pflanzvflug, 2 andere gewöhnliche Pflü ge, eine Dreschmaschine und Pferdegewalt, Wind mühle und Strohbank, Heu, Eggen, Hebeisen, Schippen und Gabeln, allerlei Pferdegeschirr, ein vollständige«Satiler-HandwerkS'Geschirr, fertiges neues Pferdegeschirr, sowie Leder und Mountings aller A.t. Ebenfalls —3 Betten und Bettladen, Bureau, Eckichrank, Kisten, Tische, Stühle, ein Kochofen, zwei Holzöfen und zwei Kohlenöfen, Stänner, Fruchtsäcke, Grundbceren, HauSuhr, Sackuhr, Pistole, Flinte und sonst noch eine sehr große Verschiedenheit anderer Artikel zu umständ lich alle hier auszuführen. Die Bedingungen und Aufwartung am Tage der Vendu durch Lydia Röder, j Samuel I. Kistler. j oz. <X?" Es ist durch obige Administratoren eben falls ein Sattlcrschap, welcher eine sehr gute Kund schaft genießt, zu verlehncn. Man rufe unvorzüg lich an bei den Administratoren. October 4, 136-t« nqbV Waisengerichts -Verkauf. In Kraft und zufolge eines Befehls aus dem Waisengericht von Lecha Caunty, soll auf Don nerstags den 27s>en October, um 12 Uhr Mit tags, auf dem Eigenthum selbst, in Waschington Taunschip, Lccha Caunty, da.' hiernach beschriebe ne herrliche Eigenthum öffentlich verkauft wcrden, nämlich - No. t.—Eine schätzbare Bauerei, gelegen in besagtem Taunschip und Caunty, grän zend an Länder von David Krauß, Daniel Peter, Gideon Peter und Andere ; enthaltend 123 Ack er und 73 Ruthen genaue» Maas; etwa 25 Acker davon sind gutes Holzland ; etwa 8 Acker Wiesenland, und der Rest ist gutes Bauland, un ter guten Fenzcn, in eincm guten Culturzustande, und überhaupt in der besten Ordnung. Die Ver besserungen darauf sind - Ein gutes zweistöckigtes stei ncnieö Wohnhau s, eine stcineine Schweizer - Scheuer, Pferdestall, «pringhau«, Schweinestall und überhaupt alle nö thige Aussengebäude. Eine gute Springe befindet sich nahe dem Wohnhaus«, und so ist auch allerlei vom besten Obst darauf. No. 2. —Eine herrliche Lotte Land, gelegen im nämlichen Taunschip und Caunty, gränzend an obenbeschriebene Bauerei, an Land von Israel Senstrger u»d Andere; enthaltend 9 Acker und 120 Ruthen, genaue« MaaS ; da von sind etwa 3 Acker Wiesenland und der Rest ist gutes Bauland, in einem guten Culturzustande. Darauf ist errichtet ein Zweistöckiges steinern MMUI ohn Haus, eine gute Främscheuer, SpringhauS, Schweinestall und aUe nöthige Aussengebäude. Es befindet sich auch eine gute Springe und ein guter Baumgar ten darauf. Es ist dies das hinterlaßene liegende Vermögen des verstorbenen DanielHunstcker, letzt hin von besagtem Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Gideon Hunsicker, ) Joel Hunsicker. l "dm'ors. Durch die Court—G. W. Härtzel.Schr. October 4. nqbV Unbezahlter Vounty-Tar, Für Nieder-Macungie Taunschip. Nachricht wird hiermit gegeben, bezüglich auf ten BountyTax asseßirt in Nieder-Macungie Taunschip, Leiha Co.. für den letztherigen Drast —und für welchen Geld geborgt und Noten gege ben worden —daß die Papieren fällig werden am l lten Tag November. Damit nun allen Perso nen eine Gelegenheit gegeben wird, welche asseßirt sind, um die Belänse durch sie schuldig zu bezahlen wird der Unterzeichnete, Kollektor, gegenwärtig sein an dem Wahlplatze besagtem Taunschip, um denselben in Empfang zu nehmen. Allen Sol chen, welche eS dana vernachlästgen zu bezahlen, irerden Interessen angerechnet, bis sie bezahlen. John S. Saul, Kollektor. Oct. 4, 1564. »3m Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administratoren von der Hinterlassenschaft der verstorbenen Lydia Röder, letzthin von Heidelberg Taunschip, Lecha Caunty. angestellt worden sind. Alle Diejenigen daher welche noch 'an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, wer den hierdurch ausgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen, Und Solche die »och rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb der besagten Zeit wohlbestätigt einzuhändigen, an Lydia Röder, j ndm'ors S. I. Kistler, j October 4, 13K4. nqkm Blkmkä kor sale liere Markt be richte. Preise in Allentaun am Montag. Flauet (»Srrel) »II 5g Wai,en («uschet) 2 0 Roggen ... <I i> Welschkorn. . . 18" Hafer .... 75 «uchwaize» . . 5«1 Flachiisaainen . .!! (>l> . . . l 5« Eier (Dutzend) . . 27 g Butter (Pfund) . .»S >Unschlitt. ... IS Schmalz . . . .2N «ach? .... VN 5 Schinkenfleisch . ..22 Seitenslttcke ... 18 S Zlepfel SLHiSkev . 225 > R«ggen-Wbisten . !? >Hickeri>.H»lj(Alaft)S W )Eichea«H»lj . . 4 IX> > Steinkohlen (Tonne) v tili 7 Ävps . . . . st litt Waisengerichts - Verkauf. In Kraft und zufolge eine« Befehl«, au« dem Waisengericht von Lecha Caunty, soll auf Sam stags den 15ten Octobee. nächstens um 1 Uhr de« Nachmittag«, an dem Gasthause von Henry B a ch m a n, in der Stadt Allentaun, da« nach folgend beschriebene Eigenthum, gelegen ln besag, ter Stadt, öffentlich verkauft werden, nämlich z No. I.—Eine gewisse Lotte Grund, gelegen an dem süd - westlichen Ecke der 7tm und Walnuß Straßen; begrä, zt östlich durch dlt 7te Straße; südlich durch Grund de« Henry D. Ott; westlich durch die Hall Alley, und nördlich durch die besagte Walnuß-Straße; enthaltend in Front an der besagten 7ten Straße 60 Fuß, und in der Tirse der Walnuß - Straße entlang 23V Fuß. Dle Verbesserungen darauf sind Ein zweistöckigtes backsteiner- Woh«h a u S, mit einer zweistöckigten backsteinernen Küche und Bathaus angebaut; ein 3stöckigter backsteinernen Kutschenmacher - Schap, Schmied - Schap, Carrt» age-HauS, Stall und andere nothwendige Außen gcbäude. Das WohnbauS und der Kutschenma cher-Schap sind beinahe neu, und so ist das Hau« wohl ausgelegt und mit einem Heitzer geheitzt.— Die Lotte ist wohl verschen mit ausgewählten No. 2. —Eine leere Lotte Grund, gelegen an der Nord-Zehnten Straße; begränzt westlich durch besagte jt)te Straße; nördlich durch eine Lotte nun orer litzthin von William Egge, östlich durch eine Privat Alley, und südlich durch eine Lotte nun oder letzthin von Ja cob M. Ruhe, enthaltend in der Fronte an be sagter lllten Straße 20 Fuß und in der Tiefe 110 Fuß. No. 3. —Eine leere Lotte Grund, gelegen an der Chew -.Straße; begränzt nördlich durch besagte Chew Straße; östlich durch Grund nun oder letzthin von Bachman und Jahn ; süd lich durch eine Privat (Oak) Alley, und westlich durch eine Lotte nun oder letzthin von Bachman und Jahn; enthaltend in der Fronte an besagter Chew Straße 2<l Fuß und in der Tiefe 230 Fuß. ES ist die« das hinterlassene liegende Vermögen dcS verstorbenen Richard R. Ltver«, letzthin von besagter Stadt und Caunty. Die Bedingungen am Verkausstage und Auf wartung von Thomas Steckel, ? Guardians. Georgeßeisel, 5 Durch die Court - Geo. W. Hartzell, Schrelber. Sept. 27, IBK4. uqZm Oeffentliche Vendu. Non zwei schätzbaren Grundlotten. Auf Samstags den 29sten October, nächsten«, um l Uhr Nachmittags, soll auf dem Eigenthum selbst öffentlich verkauft werden, nämlich: No. I.—Eine schätzbare Lotte-Grund, gelegen in Cedarville, Süd-Wheithall Taunschip, Lecha Caunty; gränzend an Land von Salomon Dorncy und Charles Mertz; enthaltend 1 Acker, mehr oder weniger.—Darauf ist errichtet Ein großes zweistöckigtes M-M backsteinernes Wohnhaus, und eine Främ-Scheuer. Vor dem Hause befin det stch ein Brunuen mit einer Pumpe darin — und so Ist die Lotte auch von dem besten Obst je der Art versehen. . ES ist die« einer der besten Doctor-Ständ« im Die^Bedingungen am Verkausstage und Auf wartung von Dr. Charles H. Appel. No. 2.—Eine andere Lotte-Grund, gelegen in dem nämlichen Städtchen und dicht bet dem obigen Eigenthum ; enthaltend etwa t Acker. Darauf ist errichtet Ein zweistöckigtes back« steinern Wohnhaus, und eine Främ-Schäd. Auch diese Lotte ist mit dem besten Obst von jeder Art versehen. Bedingungen und Aufwartung von Salomon H. Appel. Sept. 27, IS6I. nqbV » Waisengerichts - Verkauf. In Kraft und zufolge eines Befehls au» dem Waisengericht von Lecha Caunty, soll auf Sam stags den 22sten October, »m I Uhr Nachmittag«, auf dem Eigenthum selbst, in Weisenburg Taun schip, Lecha Caunty, das hiernach beschriebene EI» genthum öffentlich verkauft werden, nämlich t No. —Eine gewisse Bauerei, gelegen in besagtem Taunschip und Caunty, ist be» gränzt durch Länder von H und I. Aeager, Sa lomon Grim, Wittwe Leibensperger und Daniel Thisser; enthaltend 8g Acker und 100 Ruthen genaues Maas. Die Verbesserungen darauf sind AM Ein zweistöckigtes Block- Wohnhaus. eine Främ Schweizer - Scheuer, Wagenhau« und ander» nothwendige Außengebäude. Niefehlende Brunnen mit Pumpen darin, befinden sich bei dem Hause und der Scheuer, und so sind auch ein gu ter Aepfelbaumgarten sowie allerlei andere ausge wählte gruchtbäume auf dem Eigenthum. Ctwa ltl Acker davon sind gutes Holzland, 4 Acker Schwamm, und der Rest ist Bauland, in einem hohen Culturzustande. No. 2. —Ein andcrcr Strich Land, begräbt durch Länder von Joshua Old, John Frei, Jacob Walbert und Daniel Gehringer; ent haltend 73 Acker und 60 Ruthen genaues Maas. ZV Acker davon sind Holzland, 5 Acker Schwamm, uud der Rest ist Bauland und ist in einem hohen Stande der Cultur. Es ist dies das hinterlassene liegende Vermögen des verstorbenen JonasG.Gehrtnger, letzthin von besagtem Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Verkausstage und Auf wartung von Durch die Court G.W. Hartzell, Schreiber. da« obige Eigenthum nicht an be sagtem Tage verkauft, so soll e» vom nächsten tsten April an auf ein Jahr verlehnt werden. September 27, löL4. nqbß
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