Die Behandlung der llntonSgefan genen in Attchmoud. Nachstehender Auszug aus einem unö! gefällig mitgetheilten Privatbrief, eines intelligenten jungen Mannes, der kaum cius Deutschland in Amerika angekommen in die Buüdesar.nee eintrat, aber nach wenig Wochen das Unglück hatte in feindliche Gefangenschaft zu gerathkn,! wird für unsere Leser nicht ohne Interesse, sei». Am 11. Oktober v. 1ß. gerieth ein nnferes in Ost-Virginien stehenden j Regiments in feindliche Gefangenschaft. Unter den unglücklichen war auch ich «sojort wurden wir unter starker ESeorte - nach Culpepper, einem kleinen Städtchen, tranSportiit und in das leer stehende Ge- i richtsgebäude gesperrt; nach 4 Tagen i brachte man uns nach Richmond, wo wir > wieder das Vergnügen hatten, in eine > Tabaksfabrik zu wandern ; hier ließ man , An», obne einen Bissen zu essen zu erhal- > ten, 2 Tage liegen, dann brachte man unö > am 2t. Oktober, nach dem ,in, halb, < Meile entlegenenen Belle Island, einer > kleinen vom James River entschlossenen i Jüsel. Dieses Lumpengesindel von Re- < bellen nahm uns hier unsere Mäntel, > wollenen Decken, Geld und Brodbeutel ! ab, wiesen uns zum Wohnen elende, ~r. ! riiiene Zelte an, wo wir auf blanker Erde i bei Beginn des Winters liegen mußten, « kein Stückchen Holz gab man uns, unfe- ' re Guedcr zu wärmen. Dies Alles möcht, > wohl noch zu ertragen gewesen sein, hätte > man uns die nöthigen Rationen zu Essen ! gegebeii, aber auch diese verweigerte man > uns. Hiüh um Ig Uhr waif man uns > gleich einem Hund ein Stück Kornbrod ! vor, ein Gebäck erfunden für di, nördli- l chen Kriegsgefangenen, um sie so schnell wie möglich hinzumorden. Denkt Euch > diejes Gebäck folgendermaßen: Mehl ! von Mais, vermischt mit Spreu ohne > oder irgend einer anderen Substanz l dazu nicht Gebacken, sondern rein nur I abgebrüht. Von diesem Stoff gab man > uns so viel wie ungefähr bei Euch ein , ; dann mußten wir warten » vis es Nachmittag 5 Uhr war, wo wir > dieselbe Onantität und Oualitär beka- t men. Sehr oft kam eS iedoch auch vor, l daß es gar nichts gab, und so mußten wir c hllnglig und erfroren unser armseliges c i-ager aufiuchen. Es war hier wohl nicht t verwiiudern, daß man täglich Todte s fand ; statt diese zur Erde zu bestatten, r Ilepen die südlichen Lumpen die Unglück lichen 7 bis 8 Tag, lang unter frei,m l Himmel liefen, dann man fi, in c hölzerne Kisten und schaufeltest', neben den Zelten ein, so war Kirchhof und La-! l tZer friedlich beisammen. ! l Unter diesen Umständen nahet, das schöne Weihnachtsfest heran ; für unSwar! n es eine traurige Zeit, und mit trauriger! e Miene dachte wohl mancher an ein glück- j? lkl)i'r früher verlebtes Weihnachtsfest. — ' inusite er sich mit einem elenden,d MaiSbrod begnügen; ich selbst! dachte an eine gedeckte Tafel, wie ich sie! und manches verschmähte! 'fleisch oder Gemüse würde miri j auf diesem Eiland ein Leckerbissen gewe-! B sen^scin. So nahete endlich der 18. März, als si uns die freudige Botschaft wurde: wir l> würden paroijrt. «litt Mann —ich war fi mit unter den glücklichen—verließen di,- < sen Marterplatz; am 20. geschah di, Parole und am 21. verließen wir Rich- si mond. Abends <i Uhr auf ein,m nördli- a che» r,i of Tvuce Boot und hier erblick- », ten wir feit 5 Monaten zum ersten Male! s die schone Union-Flagge wieder. / Da iinsire Leute unseren elenden Zu stand iahen und wußten, so bekamen wir gleich ein solennes Supper, bestehend in Z Fle'iich, gutemjKaffee und feinen Dampf brooch.'n feit 5 Monaten dieses Alles zu n ersten Mal. Ihr könnt Euch, vor l steue», wir das schmeckte; noch nie habe z ich mit ivlchem Appetit gegessen Wieda; ; leider hielten sich einige nicht mäßig ge nug, überaßen sich und starben selbige z Nacht >'uf dem Boote. Am 21, landeten wir in AnnapoliS, < wo Nh das Parole Camp befindet. Beim ' Auosteigeii der dtil» Mann gingen 5W i virett iii das hier stehende U. S. Gene ral Hoipital; ich war natürlich, da ich einem Gerippe ähnlicher sah, als einem - Machen, auch dabei. ' Erstaunt war ich. als ich dies, Hos- , pitaler (t!l) an der Zahl) erblickte: ei» > .»aus seiner wie daS andere, mit grüne» Laden und seinen Marmorplatten ver ziert; vor jeder Etage befinden sich Bal kons und vor jevem Hause stehen seine! gußeiserne Bänke, hinter den Gebäuden! siid wunderschöne Garten angebracht.— j Tritt man ein, so fuhren weiße Stußen j empor, in dem Hausflur erblickt man? künstlich ausgehauene Figuren auf Con-! Solen stehend. Die Zimmer sind auf's Feinste decorirt; gute Betten, Sophas, Stühle und Tisch, von Mahagoni) bilden das Menblement, ein schöner eiserner > Ofen erhalt eine angenehme Wärme im , Zimmer, da es hier noch ziemlich kalt ist. > Hier bekommen wir des Tags 3 Mal zu essen, aber >o fein, wie man eS in einem Hotel nicht besser findet. Früh 7 Ukr gibt es Beefsteak mit Kartoffeln, Pud- j dina,.kassee, Thee, Milch oder Choeolad,;' was ein jeder trinken will, ist vorhanden. Außerdem feines Dampfbrod mit Butter oder sonstiges feines Gebäck. Mittags erhalt,» wir verschiedene Suppen, Bra-1 ten nnd Gemüse und Abeudö Thee mir Dainpfbrod, Butter, Eier. Schinken oder Wurst. Man ist nicht im Stande, dieses Alles zu genießen. Dazu erhalten wir' alle Tage Besuch von Damen, welche nie mit leeren Handen kommen, alle Arten Leckereien. Jedoch auch andere Sachen > kommen uns zu : heute bekam ich ein sei denes Taschentuch, Tabak, Pfeife, ein Paar Hosenträger und einen Kamm; wenn das so fortgeht, so kann ich in ,i nem Monar einen Laden cntriren.ich weiß bis seh, sa)on nicht mehr, wo ich mit den vielen Sachen hin solt. Von unserem Gou.' rnment erhielten wir sofort Hem den, Unterhofen, Strümpfe vom feinsten wollenen bunten Stoff, nebst neuen An zügen vom Kopf bis zum Fuß. Die Aerzte si.id diefeinsten, zuvorkommendsten Manner, behandeln uns so gut lind er kundigen sich täglich, ob man «nll der Äbri' gen Bedingung zufrieden sei. DieS sind Hospitäler im Norden, in welchen man i d»e südliche Behandlung vergiß.-. Nor !den bleibt Norden, mag man auch sagen !von ihm, was man will, wo. findet man in ,in,m Staate der Welt so eine Verpfle gung, verbunden mit ein,m Kostenauf wand, .den der Norden nicht scheut »um Opfer zu bringen. versuch di, Fregatte ..Minnessta" in die zu sprengen. FortMon ro e, 0. April. Nori lge Nacht wurde ein kühner Versuch ge ! macht, die Fregatte „Minnesota" das Flaggenschiss deö Admiral L , ~ in die Luft zu spreng,n. Die Sache wird folgendermaßen er zählt: Bald nach Mitternacht bemerkte die Wache auf der bei Newport News vor Anker liegenden Fregatte einen dunk len Punkt auf dem Wasser, der sich der „ Minnesota" näherte. Anfangs hielt die Wache eS für ein, schwimmtnd, Ra,, allein als es näher kam, stellte es sich her aus, daß es ein von drei Personen be manntes Boot war. Der Wachthaben de rief es drei Mal an, ohne Antwort zu erhalten und drohte dann, zu feuern, wo rauf er die höhnische Antwort erhielt: Feure und sei verdammt!—Das Boot nähet, sich inzwischen schnell der Fregat te und w,nige Minuten darauf erfolgte ein Knall, als wenn auf einmal zwanzig Geschütze abgefeuert wurden. Offiziere und Mannschaften der Fregatte wurden wie durch ein Erdbeben aus ihren Lager stätten geschleudert, die beweglichen Ge räthfchäften d,S Schiffes rollten hin und her und das ganze Schiff erzittert, in je der Fuge, als wenn es vom Schlag ge troffen worden wäre. sobald sich die Berwirrung einiger maßen gelegt hatte, wurden von den Of fizieren Nachforschungen angestellt, die obigen Thatbestand ergaben. Die ange ordnete Verfolgung der Rebellen blieb fruchtlos, da das Depeschen-Boot des Ad mirals, der ~Puppy," der neben der ~ Minnesota" lag, vorschriftswidrig kei nen Dampf hatte, und die andern kleinen Dampfboote zu weil entfernt waren, um zu sein, da die Rebellen in al ler Stille Gelegenheit hatten, sich in eins d,r vielen in den Jamesfluuß einmiin''en den Buchten zu retiriren. Der Comman dant des Depeschen-BooteS wurde wegen seiner Pflichtvernachlässigung unter Ar rest gestellt. Ein ähnlicher Versuch, den ebenfalls bei Newport NewS liegenden großen mit drei Thürmen versehenen Monitor „Ro anoke," vermittelst eines Torpedo in die Luft zu sprengen, war bereits im Novem ber vorigen JahreS gemacht, aber durch die Wachsamkeit der Mannschaft vereitelt worden. DieSmal gelang das Vorhaben etwas besser, doch ist der eigentliche Zweck,! die Zerstörung der Fregatte, nicht erreicht.' Dieselbe hatte keinen beträchtlicyen Scha- j den erlitten. Bon - Tennessee. Nafchville, 11. April. Es ist jetzt wenigstens so viel gewiß, daß die Re bellen Ost Tennessee vollständig geräumt haben. Auf ihrem eiligen Rückzug zer störten sie alle Brücken. Wegen des miß lungenen FeldzugS in Ost-Tennessee sind lieben Generale Longstreets vor ein Kriegsgericht gestellt worden. Gen. Beauregard Haldem Gen. John ston, dessen Hauptarme, b,i Tunnel Hill steht, bedeutende Verstärkungen zugeben lassen. Johnston'S Kavallerie entfalte: z sehr große Thätigkeit. Bischof Polk's /lrmee befindet sich auf dem Marsch nach! Dalton in Georgia. I Angriff der Rebellen aus Alefandria Louisiana. Cairo, 12. April. Durch den! Dampfer „Pauline (Zarroll" kommen 5 Berichte von einem anderen Gefechte am Red River. Nachdem unser Gros der Armee Alex- i andria verlassen hatte, griffen die Rebellen unter Dick Taylor unsere Verschaniun-! gen an. DaS 28. Massachusetts, 12., IW. und 128. New Vork Regimter unter Colone! l Smith vertheidigten sie auf s Aeußerste.! Unsere Truppen fochten brav schwerem Verlust, einige Stunden lang. Der Verlust der Rebellen war eben- j falls sehr bedeutend. Näheres ist nicht mitgetheilt. Neueres aus New Orleans und Teras. Cai r o, 15. April. Durch den Dampfer „Pauline Carroll" sind aus j Orleans Nachrichten bis zum S !lpnl gebracht worden. Die Bundes Cavallerie, -KM) Mann stark, hatteEagle Paß, 4W Meilen ober halb BrcwnSviUe besetzt, über welchen srt viel Baumwolle nach Mexiko gebracht ! wurde. Die Franzosen marschirten gegen Ma tamoraß. Sie hatten ein Gefecht und blieben Sieger. SNO Mann kalifornisch, Cavalleri, ist auf d,m Landwege in TeraS angekommen und hat sich mit der BundeSarmee verei nigt. > Unsere Trupp»» habe» Corpus Christi wieder besetzt und dvc»Gefangene gemacht. Die l.vlt) Mann starke texanifche Cavallerie operirt mit den Bundestrup pen. Zerstörung de«, Gebellen.Dampfer« Llifton. NewA o r k, iL. April. Von New Orleans unter d-mi 2. April wird berich-! tet, daß der Rebellendampfer Clifton, früher das Ver. Staaten Kanonenboot gleichen Namens, das bei der Unglück!,- ! chen Affaire von Sabine Paß in die Hän de des Feindes siel, am Li. März, mit einer Ladung von 700 Ballen Baumwol- i le die Blockade zu brechen versuchte, aber auf der Barr, auflief. Di, Rebellen um Fahrzeug und Ladung nicht in unsere! Hände fallenzulassen, steckten den Dam-! pfer in Brand und er wurde vollständig zerstört. Ein großer mit »000 Stück Gewehren! für dieConföderirten beladen,r Dampftr > ist in Velasco Angelaufen, nachdem er ! vergeblich versucht hat», in de», Hafen nvn Baloeston »u gelang««, Zver Untergang des Union -Ranonen boo»« rNaple Die Rebellen scheinen mit Anbeginn des Frühlings überall ihre TorpedoeS er ! plodiren zu lassen. Kaum haben sie den I Angriff auf die Ver. St. Fregatte Min neso:» im Jamesfluß gemacht, so kommt j die Nachricht von einem ähnlichen Angriff auf das Ver. St. Kanonenboot Maple Leas im St. JohnS Fluß. Das Nähere darüber ist Folgendes: Der Dämpfer Maple Leaf ging am Mittwoch Abend den Zllsten Marz von Jackfonville mit Truppen an Bord nach Pilatka ab, wo er am Donnerstag Mor gen den Listen ankam und um ll Uhr Vormittags wieder nach Jackfonville ab ging. Um 4 Uhr am Isten April, als der Dämpfer gegenüber von Buckley'S Bluff bei Mandarins Point war, stieß er auf einen Torpedo, der im Fahrwasser lag.— Eine furchtbare Erplofion folgt,. Der ganze Bug flog in die Luft und sofort füllte sich der Dämpfer mit Wasser. In lv Minuten war er vollständig angefüllt und gesunken, und nur noch das obere Theil des Schiffes war zu sehen. Sofort hatte man die Boote hinabge lassen und bemannt, und alle Passagiere etwa 6g an der Zahl, waren glücklich hin abgebracht ; -l von der Mannschaft, die im Vorder-Castel waren, ertranken. Der Torpedo, der wahrscheinlich erst nach der Fahrt des Maple Leaf, die er Tags zuvor stromaufwärts machte, in den Strom gebracht worden war, traf den Dampfer mitten unter dem Vordermast, der wie ein Pfeil von einem Bogen fort gefchnellt wurde. Daß Wasser stürzte mit Vehemenz herein und so schnell sank der Dampfer, daß, wie der Captain be merkte, man das Gefühl hatte, als schwin ge man sich in einer Schaukel. Da man befürchtete, daß die Rebellen am Ufer auf der Lauer liegen möchten, um die sich rettende Partie gefangen zu nehmen, versuchte man vom Schiff Nichts zu retten sondern ließ All.s in Stich. — Die Baggage von 2 oder 3 Regimentern war noch an Bord, und ging mit unter. Der Maple Leaf war ein altes Boot, that jedoch sehr.gute Dienste als Trans' pvrlfchjff und war bereits seit einem Jahr auf dem St. Johnsfluß und vor 2 Mo naten daS Flaggenschiss von Gen. Sey- > mour auf seiner Florida-Erpedition. Ein, Anzahl Rebellen lag im Hinter-! halt, als der Maple Leaf sank, wagte es. jedoch nicht hervorzukommen, da diej Mannschaft auf dem Schiffe zu zahlreich > war. l?on Omaha. Gefecht mit den Indianern. Omah a, April 13. Di, Indianer j haben d,n Telegraphen bei Junction l Ttation zwischen JnleSberg und Denver City2mal niedergebrochen. Bei Fremonts Orchard sott ein Gefecht! zwischen den Truppen von Denver uno j den Indianern stattgefunden haben, wo bei 5 Soldaten verwundet wnrden. Cai r o, 13. April. Der Rebellen- i General Buford schickte heute Morgen! um 7 Uhr einen Parlamentär ab. der die I Uebergabe von Fort Halleck bei Colum- > 'ms, Kentucky, verlangte; die weißen! Zoldaten sollten als Kriegsgefangene be-! wandelt werden, aber den bewaffneten! Fnbigen wurde kein Schutz verheißen. Fünf Stunden Frist winden für die Ent f rniing von Weibern und Kindern stattet. Der Dampfer „Crawford" kam um l Uhr Nachmittags mit den Letzteren an. Als derselbe ColumbuS verließ, ka men dort zwei Dampfer von unten mir > 3V(1l1 Veteranen und einer Batterie, die ohne Zweifel die Rechnung der Rehellen zu Schanden machten. Der Dampfer Olive Branch, der von Nen-OrleanS heute hier ankam, meldete, j daß gestern bei Fort Pillow bis 3 Uhr! Nachmittag gekämpft wurde, worauf ei- i ne Parlamentärflagge sichtbar war. Später wurde weiter gefochten, und die Bundesflagge verschwand ; wahr scheinlich war sie abgeschossen. Gen. Buford verlangte die unbedingt, Uebergabe von Fert Pillow, und erklärte, wenn dieS geschehe, so sollten die Neger ,u ihren Herren zurückgeschickt werden, andern Falls keine Gnade erhalten. Col. Lawrence vom 34. Neu - Jersey 5 Regiment, der den Posten befehligte, er widerte, er werde den Posten niemals übergeben. Bestätigung der Nachrickten über daS Massaere in Fort Ptllvw. Neger Soldaten lebendig begraben. per Urbelt»i».»»»kr-l «thalmer» billigt dir Schlacht»r»i. St. Louis, 15. April. Der Cor refvondent der „Union", der sich an Bord des Dampfers „Platte Valley" befand, gibt eine noch viel entsetzlicher, Beschrei bung der bei der Einnahme von Foit Pillow von den Rebellen verübten Greu ! elthaten. , Viele der Verwundeten wurden im Hospital erschossen, die übrigen herauS- l getrieben und das Hospital niederge ! brannr. . Andere Rebelle» gingen nach dem Tref fen über das Schlachtfeld und erschossen die verwundeten Negersoldaten. Von i 35t) farbigen Soldaten entkamen nicht mehr als 56 der Schlächterei und keiner der sie commandirenden Offiziere ist no>s am Leben. Viele von denen, di,, wi, die Rtb,ll,n selbst zugestanden, als Kriegsgefangene behandelt werden sollten, wurden in Rei ! he und Glied beordert »nd dann unmensch licherweise todtgeschossen. Der Verlust des l3ten Tennessee Regiments war Btlo Todte. Der Rest ist verwundet oder ge fangen. Colonel Reed Amoy ist tödtlich verwundet. Gen. Ehalmerö sagte dem Correspon ! denken der Union, obwohl eS gegen die Politik Ihrer Regierung sei, die farbigen > l Soldaten unv ihr» Offlzitre am rtben zu lassen, PoUt!?. d>? «r übrigen» vsll< ständig billige, so habe er doch AllkS ge than, was in seinen Kräften stand, um dem Blutbad Einhalt zu thun. Ein anherer Rebellen Offizier bemerk te, man würde den weißen Truppen nichts gethan haben, wenn sie nickt mit iden farbigen zusammen Dienst gethan. ! Auf der,.Platte City" waren BundeS j Offiziere, die trotz dieser an ihren Kame ' raden verübten Scheußlichkeiten, die Re i bellen-Ofsiziere auf s C-udialst, begrüß ! ten und mit ihnen tranken. Ein Illinois Cavallerie Offizier war besonders freund schaftlich mit ihnen. Cai r o, 15. April. Vier Neger wurden von den Rebellen in Fort Pillow lebendig begraben. Alle wa ren verwundet, bis auf einen. Dieser wurde gezwungen, ein Loch zu graben, worauf Alle hineingeworfen wurden. Die Rebellen suchten ihren Verlust zu verheimischen, allein es ist offenbar, daß sie auch viel Mannschaften verloren ha ben. Die Malsacre in /ort Pillow. Wasching ton, IL. April. Nach dem Bericht deö General Scherman be trug unser Verlust in Fort Pillow vier zig Mann weiße Truppen getödtet, 100 verwundet und 300 farbige Soldaten nach der Uebergabe ermordet. Fort Pillow wird als ein isolirter Po sten bezeichnet, dessen Behauptung weder für uns noch für die Rebellen von Wich tigkeit ist. Warum man aber nicht schon früher die dort stehende Garnison zurück gezogen hat, ist nicht erklärt. Auch der letzte Angriff auf Paducah ist erfolglos gewesen. Die Rebellen haben dabei so viel Leute verloren, als sie Pferde erbeuteten. Man glaubt, daß Forrest's Reiter nächstens vor Memphis erscheinen werden, glaubt jedoch, daß dieser Platz in gutem Aertheidigungszustand ist. Das Ivappen der Coppti heads. Joseph Schofield ein geborner Eng länder, aber jetzt Bürger der Vereinig ten Staaten, welcher in lowa wohnt und! sich mit Recht rühmt zwei Söhn, in d,r Armee zu haben, von denen der ein, so eb,n wi,der in den Dienst getreten ist, um für seine Landesflagg, zu kämpfen, ta delt in einem Brief an den „Scientific American" alle diejenigen scharf, welche nicht zur Regierung stehen, und schließt mit folgenden treffenden Bemerkungen : „ Das Wappen der Copperh,adS be steht aus einem Floh, einer Fliege, ,in,r Elster und einer Speckseite. Erklärung : Ein Floh heißt Todtes wie Lebendiges, so thut der Copperhead ; ein, Flieg, be schmutzt, verdirbt und steckt Alles an, mit dem sie in Berührung kommt, so thut ein! Copperhead; Eine Elster schwatzt und lügt stets, so thut ein Copperhead; Ei n, Speckseite ist nicht eher genießbar, bis sie aufgehängt ist, gerade wie ein Cop perhead. Unioxsmann auZ Louisiana, der im IS Connecticut Regiment Dienst genommen und kürzlich mit demselben auf Urlaub nach dem Norden gekommen war, sagte neulich: „Seit ich hier bin, habe ich mehr hochverrälherifche Reden hören und mehr hochverräthifche Amkel j den unter südlichen Männern gehört und gelesen, ehe ich von dort wegging. Die Unionsleute vom Süden gestatteten keine solche Reden innerhalb der Unionslinien." Darin sollten unsere CopperheadS ein Beispiel nehmen. Hulfs - Versammlung Bei einer Versammlung der Bürger von Sud- Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, gehalten an dem öffentlichen Hause von G e o r g t N e i tz. am 12ten dieses Monats, für den Endzweck Maß regeln zu ergreifen, Gelder zusammen zu bringen, für die Unterstützung und Mithülfe von William Miller, welcher am Abend de« Ilten Dieft« da« Unglück hatte durch die Zerstörung einer scheuer durch Feuer, 10 Stück Aind«vieh nebst dem größten Theil seiner Bauerngerä hschaflen, u. s, w,, zu verlieren, auf welchem keine VrrstHerung war, wurde Leonard Moyer zum Stuhl gerufen; Joseph Hammel als Lire-Preslvent bestimmt, ui'd Edwin Jacoby, al« Secretär ernannt. Eine Cominittee von 5, bestehend aus den Herren Jonas Kuntz. David Koch, Peter Wenner, John Bortz und Philip Schmrver, wurde dann ernannt um den durch Hrn. Miller erlittenen Schaden zu ichätzen, und diesrlbe erstattete Bericht daß derselbe ?472 sei. Collektions - Eommittees zur Unter stützung de« Hrn, Miller wurden dann für die rc spektiven Distrikte angestellt, wir folgt : Allentaun Erster Ward, John G- Schimpf; Zweiter Ward, George T. Groß; Dritter Ward, Jsaac Stähr; Vierter Ward, John P. Miller; Fünfter Ward, Thoma« Stecke!. Eatasauqu a—John H. Nolf, George Deily. Mill »r« taun -Tilghman Keenly. Emau S—John P. Seifert. S ü d-W h » i t ha ll—Thomas Faust, Reu ben Heninger, James F. Klein, Henry Neuhard. Nord-Wheitha ll—John Koch, Peter Groß, Aarvn Kohler, Daniel Boyer, (Metzger ) Waschtngton Charles Peter, P.ter Miller, John Peter, (söhn von Jonas,) John 'Peter. Saueo n—Zdwln Reinhaid, Jacob Jaco by, Sanford Stephen, Henry Pearson. Hanove r—Charles Ritter, Paul Gange wer, Joseph Kelchner. Heidelbe rg—Wilson Peter, Elia« Bitt ner, Edwin Rauch. Lyn n—David Bleiler, Daniel H. Erritz, > Samuel Harmony Lowhi ll—David Zlmerman, Joel Kll tz, Edwin Ziinerman. Weißenburg David Peter, Nathan Kreßly. Jacob Grirn, JoshuaSeiberling. l Obe r M acungt e—Henry Stein, Jac. Gackenbach, Samuel Bernhard, Mose« Heberly. Niede r-Macungie—James Weiler, Jonas Härtzell, Peter Henflnger, Henry Gorr. Salisburg Salomen Klein, Martin Kemmerer, Harrison Berner. Obe r M ilfor d —Reuden Stähler, C. Schilmer, Samuel Christ. ! Nlede r-M tlfor d —Aaron Dub«, Da vid Gehinan, Aeuben Schäffcr. Einem jeden Collektor soll ein Blank Buch ei gericht werden, —und es wird erwartet laß ein je der Collektor seine Pflicht thut, so wie daß sie in t einem liberalen Empfang aus Seiten drs Publi kum« begrüßt werden indem es die zweite Tal» amität der Art ist die Hin. Miller zustieß, — Samuel K s cd vci Ober-Vtiicungie ist zum Schatzmeister b>stimmt wo»r«n, an welchen alle Und, von Vnoxvilte. Knoxvlll ». 28. März «'egen L 0 Re. bellen - Deserteure kamen letzie Woche hier ?n, IllK) im verganflenen Vierteljahr. Alle sagen, daß Longstr»»t seine Baggage nach geschiltt hat und daß seine ganze Armee lek)er uui) Schnee und Regen. Lehien Mittwoch, April 13, hat e« einmal wieder ziemlich stark bei uns geschneit und gereg net, welche« wir seit einem Zeitraum von drei lagen nicht mehr gewohnt waren zu sehen. preise erhöht. Unsere Gaslwirthe find letzte Woch» zu einem EinVerständniß gekommen, wonach sie ihre P.eiße sämmtlich erhöht haben. Die Preiße sind künf. tighin 31.25 per lag ; ä0 Cents siir eine einzelne Mahlzeit, und >0 Cent« für einen Trunk Whis key, Gin, Wein, Brandy, Ale. u. s. w. u n g l u <r. Als am vorigen Samstag, die Kutsche des Hrn. Lewis, in der 10. Straße, von der Beerdigung des jungen Soldaten Nonry zurück kehrte, kam unglücklicherweise ein kleines Mälchen des Ehrw Hrn. Hoffman unter die Räder des Fuhrwesen, und wurde dadurch dermaßen verletzt, daß man an seiner Wiederherstellung sehr zweifelt. Man spricht den Treiber von aller Schuld davon frei. «He»Die Schäd - Fischerei im Delaware Fluß hat bereits begonnen, und verspricht dieses Jahr guten Erfolg. Davon waren letzte Woch» in Allentaun auf d»m Markt und holte» gute Prei st- «S-Die Eigenthümer des ~American Hotels" und des ~Franklin Hotels" tn Easton, haben stch gen.vthigt gesehen, ihre Preise zu erhöhen, und fordern jetzt regelmäßigen Kostgängern 35.00 per Woche und Fremden S 2 per Tag. Die Ahorn Zucker-Erntte in Pennsylva nien fiel in dilser Saison so reichlich au«, das Bauern, die kaum wehr al« ein halbe« Dutzcnd Aborn-Bäume besaßen. Zucker genug für das gan ze Jahr für t>>r»n Familiengebrauch eingeheimst haben. Viel Geld. Die Summe der Bcuntles, welche an wieder in Dienst getretene Veteranen gezahlt stnd. soll sich aus 90 Millionen Thaler be laufen. Sin Tabaks Staötcben. Das Städtchen Hatstcld, Mass , hat im letzten Jahre K7ü Hogeheads Tabak geerndet, welcher, das Pfund zu 30 Cents g'ring augeschlagen, ei nen Ertrag von »325 00» bringt i die« macht für jeden Einwohner dcs Orte« V2SO Tabaks- Taschengeld. »S'Einen deutlichen Wink hat den Rebellenfreunden gegeben durch den Bcsehl zur Erweiterung des Militärgesangnisse« in Whee ling. tLin tbeueres Gemüs. In New Jork werden Erdbeeren verkauft, acht Stück zu einem Thaler »rS»Gouv. Curtin hat der Gesetzgebung ange zeigt, daß Major Brice, Haupt - Zahlmeister in > Baltimore, beauftragt ist, die im September 1862 ! aufgerufene Miliz unseres Staates zu bezahlen. DaS Ausbohren der großen 20zvlllgen Kanone in den Fort Pitt Werken Ist beinahe vol lendet. Man kann sich eine Idee von der Größe ! de« Geschütz?« machen, wenn man hört, daß ein Mehlsaß bequem ln die Bohröffnung gesteckt wer. z den kann. ISS" Bericht des Oberarztes unsere» Staate«. ! Zeit Beginn de« Kriege« waren in unserem Staa te bei den Truppen 303 Wundärzte und 00» Hülfeärzte angestellt. Gegenwärtig sind 100 Wuiidärtze und 183 Hülfsärzte engagirt. ' Vornehmes Leben. Diese« ist sehr geeignet, Störungen im Magen ;u erzeugen, woraus Unverdaulichkeit folgt. Hu- scland'S Deutsches BitterS ist das beste Mittel gegen Neigung zum Erbrechen oder Uebelkeit, und verhütet bedenklichere Folgen. Seid Ihr mit l lluverdaulichkeit geplagt, so wird der Gebrauch von et» paar Flaschen die ursprüngliche Kraft der Verdauung».Organ» gänzlich wieder herstellen. Zu haben bei Droguisten und Stohrhaltern al lenthalben zu 75 Cents die Flasche. April 12. 2m Leichenfahrt der alten Damen. Der Frau Partington'S alter Mann ..schritt aus ' an einem Tage, nach der Ewigkeit, wohin wir alle müssen, früher oder später. Frau Du- zenberry fragte Frau Paitington für die Besonder-! Helten ihres armen Paul's Abschied und Leichen- - begängnisseS. O Frau Duzenberiy, der arme Paul starb plötzlich und wir begruben ihn. Er ' hatte eine schlimme Veikältung bevor er starb, und weil er gesund werden wollte zog er alle Doktoren !zu Rathe. Rr hörte niemals von Bryan'S pul monischen Wafer«. w'lche in 10 Minuten lindern und alsbald eine Eur bewirken; wenn er bätte,! könnte mein armen alter Mann noch lange bei mir verweilen, und frei von Husten, Berkältung, Heiserkeit, >c. sein. «S»Zu haben bei den Apcthek.rn Moser, und Lawall und Martin, Allentaun. Prei« 25 Et«, da» Schachtel Ner l, eir at l, e t (vnrch den Ehrw. Hrn. Mennig.) Am 22sten Deeember, Herr lostah E l a d er, von Hanover, mit Miß Matilda Koch, von Allentaun. Am Systen März, Herr H o r a e e B. L e h r. mit Miß MaryKnappenberger, beide Am i2t.n April. Herr Jacobßother m e l, mit Miß SusannaKausman, beide von Maidencreek, Berks Caunty. ! Gestorben: (Eingesandt durch den Ebrw. Hrn. Mennig.) Am 25strn März, in Allentaun, Herr R e ü benla cob y. alt 52 Jahr. 0 Moniten und 9 Tag. Am 25sten März, in Allentaun, FloraA manda G a n g e w e r, alt 3 Jahr, 5 Mo naten und 14 Tagen. Am Isten April, in Allentaun, LI ll ? R e be cca Fa ga n, alt 3 J«hr, K Monaten unv !sZ Tagen. Am 7ten April, tn Allentaun, Anna Ma ils, Wltiive des verstorbenen Ivb» Jacob »« i stU y «n» » »q««n. ! Amol! - Wo jetzt Männer für Freiheit und Vaterland Vereiniget stehen, da sende von Oben, Den Kämpfern errettend die mächtige Hand» Die Freien, die müssn den Vater dort loben. Gerecht ist die Sache, auf Gott wir vertrau'n, D'rum sei die Loosung, auf ihn wir fest bau'». Und siegreich das B inner mit Sternen besä't, Ueber'm Lande der Freien und noch weht Die loyalen Bürger von P.nnsylvanien, welche die National Union - Parthei bilden, werden in der Halle der Repräsentanten zu Hanisburg am Donnerstags den 28sten April, 1864, Mittags, in Staats - Convention zusammen tre ten. Jeder Distrikt wird zu derselben Repräsenta tion berechtigt sein, die er jetzt in der Staatsge setzgebung hat und die Delegaten sind zu solcher Zeit und in solcher Weise zu wählen, als von den respektlvcn Cauntycommitie:« bestimmt werden mag. Die Staats-Convention ist zu dem Zwecke be rufen, um ein Elektoral-Ticket in Nomwation zu bringen, Delegaten zur National Convention der Union Parthei zu wählen, welche Am nächsten 7ten Juni zu Baltimore gehalten werden soll, und Maßregeln zu trrffen, welche tn Hinsicht ar s den herannahenden Präsi denten Wahlkampf angemessen erscheinen mögen. Die Auswahl der Distrikts - Deligaten von Pennsylvanien zur National - Convention ist, wo sie mit Recht hingeböet, dem in seinen Caunty- Eonv ntionen versa», nelten Volke überlassen ; die verschiedenen Caunty.Committees sind jedoch ernst, iich eisucht, solche Maßregeln zu adoptiren, als Ih ren respekiiven Conventionen eine vollständige Be schickung sichern und dadurch in der Auswahl von Delegaien einen vollkommenen und gerechten Aus wähl Delegaten, einen vollkommenen und gerechten Äusd uck des Volkswillei'S erzielen mögen. Die Comniiltee kann nicht umhin, allen Ver ehrern der Freiheit und Untou Glück zu wünschen zu den jüngsten Triumphen der guten Sache tn Neu-Hampschire und Connecticut, und die von al len loyalen Männern grtbeilte Hoffnung d-ücken, daß sie nur die Vorboten noch glänzen deren Siege stnd» die bald in d»rf,lb»n Sach» mit telst der Musketen- wie die Stlmmkugtl zu »rringen sind. Im Auftrag der Union StaatS-Central-Com niittce. Wayne McNeaglr, Vorsitzer. Geo. W. Aarnersly, ? « , W, W. Hays, j «-krelare. Än das Publikum. Der Unterzeichnete gibt hierdurch Nachritt, daß er nun seine Mahlmükte in Nieder - Macungie Taunschip Lecha Caunty, welche durch Feuer zerstört ir>!r, wieder aufgebaui hat, und jetzt bereit ist, alle Arten Kundrnarbeitn auf di» beste Weise und zur Zaf.iedenheit aller n erfüllen. Das Publikum ist «ingeladen und sich selbst davon zu überzogen. Und sc wünscht er auch Einen Müller Lehrling, anzunehmen. Ein fleißiger Junge, mit »inen, guten Charakter, wird an vortheilbaflen Vedin gungen angenommen. Das Näher» b»t George Luvwig. Macung'e April 19, 186-1. r.qtm Lecha Transportalions - Company. Di» Lecha tst nun bereit alle Sölten Kaufmanns-Güter von Allen taun nach Philadelp!?ka und alle Zwischenpunkte und von Philadelphia nach Mauch Cbunk und alle Zwischenplätze an den möglichst niedern Prei sen zu tra»sporliren. Sie haben alle Arten Salz zum Verkauf an Philadelphia Preisen, mlt Zusatz der Fracht, an ihrem Stohrhause an der Allentown Basin. Sie haben eine hinlängliche Anzahl Boote aus ! dem Canal um regelmäßig dreimal die Woche in Allentown anzulangen. Wer Güter auf dieser Route transportirt, erhält dieselben so regelmäßig und bedeutend wohlfeiler denn auf Irgend »in»r andern Route. Rathan German, Agent, Allentaun. April 10. nqkw Lecha <? a n n t >i Ackerbau - Gesellschaft. Ein» Versammlung der Executiv - Cominittee der Lecha Caunty Ackerbau - Gesellschaft wird ge halten am Hause von John A. Vechtel» tn Allen- j taun, auf Dienstag den 10len April nächsten«, präzis um 10 Übr Vormittags. L. Schreiber, Präsi't. Aprll 19, 1864. na3w Ein Schmiedschap zu verlehnen. Ein Schmiedschap, welcher eine gute Kundschaft genießt, tst in Hcffman«ville, Lecha Caunty zu ver- ! lehnen. Dies ist eine gute Oeffnung, und derje nige der ihn lehnt kann auf beständige Arbeit rech nen. John Culbertson. ! April 19. 1861. na3m Litzenberg Postamt. Folgendes ist »ine List» der Briefe welche für das Viertel, endend am 3>sten März, auf dem Litzenberg Postamt liegen geblirben sind, nämlich : Jacob Herman, Kuntz und Scheirer, Morrison Arndt, John Minich, Moses Gutd Herman Mohr, P. M. April 19, 1864. na3m Knochen! Knochen! Tonnen Knochen werden rerlanat, !ln Allentaun Lecha Caunty, oder an Nro. öl 9 Nstd-DrM» Straße tn Philadelphia, bei Jacob Br«inig. Agent. ' ?»,« t», tö«». n<,i» V!k' !ser< 5, tr. Preis, in Allentaun am Dienstag. ! flauer (Bcirret) »7 Nun« (Pfund) . S I !S<>l,«n (iNuschci) 1 W Unschliir . . . 'L .... 1 Scdmalz . . . . W.lschkorn. . . 12NW.ck- . . . 4L ! r>afer .... 75 S<sink.'nfleisck . .1(5 1 . . 2 l Wtüsk«'p . . 8 lUt . Ag sim' . . 2 <>o . . . 5 -yel« . . 4 NO Tal, stl) Elemksklen ( sonne) S (Dutzend) . . ....SW Eastonrr Marktbericht. Wiizen das Büschel I 50 Roggen I A 0 Welschkorn l 20 p'fer 75 Mutter per >Vfund " 35 Eier per Dutzend 20 Grundbeeren 55 Schmalz per Pfund !4 Whiskey per Gallone I 16 Mauch Chunk Marktbericht. Flour das Barrel 25 Roggen per Büschel I 35 Welschkorn I 25 Hafer 95 Grundbeeren 65 Butter 38 Eier 24 Union Caunty - Versammlung. Die freien und loyalen Bürger von Lech» Caunty ohne Partbei - Unterschied—SUe solche, die für die energische Forlsitzung des geaenwärtt gen Bürgerkrieges, angebracht durch die kalter des Sudens und ihre nördliche Anhänger, sind—Alle Solche, welche willen« stnd, dem Prrst tenten alle I'öthige Mitiel zu Unterdrückung dteser qoitlosen Rebellion, an die Hand zu geben—Alle Solche, welche mlt Adscheu auf Diejenigen Hin blicken, welche bei jeder Gelegendrit suchen der der Regierung auf alle mögliche Einbalt zu thun um somit das ftroße Gebäude, die Union, zu stürzen Alle Solche, die mit Ver achtung auf Solche Hinblicken, welche mit dem Sü den sympethisiren, und nie etwas gegen gerächten Süden welche unserer Constitution und Gesetze un ter Füßen geteetten hat, sondern nur gegen unsere loyale Regi'rung zu sagen haben, unv doch dabei vorgeben für die Union zu sein. Kurz, alle solche, welche für die Erhaltung der Union —er- kämpfe durch das Blut unserer Vorväter —um je den Preis, sind ersucht und eingeladen einer Caun» ty-Vcrsammlung beizuwohnen, welche auf Samstags den 23ften April um 10 Uhr Vormittag«, am Gastdause von D a vid Keenl y, in Miileretaun, Vecha Ceun y, ikhilten werten soll, um Delegaten nach der " 'taats-Eonvention zu ernennen, so wie Co> frries <u erwäblen, um mit Montgomery Cauntv stH auf Ollegatcn unv Alternates zu verständigen, um ns in der Baltimore National - Ennveni'on zu represenliren. so wie zugleich andere wichtige Ge schäfte zu verhandeln, und überhaupt Verkedrun gen für die nächsten 3 wichtige Wahlen zu t,rffen. Eine allgemeine Beiwobnung aller Solchen welche ihren Nachkommen wünschen vie nämlichen Freiheiten die wir selbst bisher genossen haben, un geschmälert zu übergeben, sowie Di'jenigen, wel>tt die Union und die Constitution wie sie war und ist, erkalten zu haben wünlchen, sollten es ja nicht versäumen, dieser wichtigen Versammlung beizu wohnen. Auf Verordnung der Committee. Jonathan Reichard, Prest t. Avril 5, ISO 4. nqZm Oeffentliche Vendu. Auf Freitags den 29. April nächstens, präzis um 12 Ul,r Mittags, sollen am Haus, de« verstorbenen I o h n W e i d a. letztbw von Wei dasville, Lowhill Taunschip, Caunty, >ol qende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft wer- Vier Bitten mit Bettstellen. Zwei Settee« mit EuschionS, ein Cänesitz - Schaukelstuhl, 2j Set» gemeine Stühle, zwei große Flügelt lebe, 2 klein» lische, ein Waschstand. Sink, 75 Jard Carpet, gleichfalls Stiegen Carpet mit Ruthen. Oeltuch, 2 Bureau«, 2 Spiegel, ein Parlor - Ofm mit Rohr, ein guter Kochofen, ein Holzofen mit Rohr, 2 große Haueuhren mit Kasten, 2 BlindS, Deek, Fckschrank, eine Lot Oueenewaaren, so wie auch Glaswaaren, Messern. Gabeln, Löffel, Oellam» pen, Biegelriscn, Tische, Teppiche, Comfort«, lei nine und al dere Tischtücher. 2 kupferne Kessel, üsenbäfrn, Bauchzuber. kleine Züber, Schmalz stanner und Schmalz, Erdengeschirr und Blechge schirr. »in Wagen. Pferdegeschirr, etc. etc. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aus- Benjamin Weida David Weida, > Adin'or«. Peter Weida, ) April 12. Vortreffliche Hühner. Der Unterzeichnete, wohnhaft nahe bei Coo ptrsburg, in Dber-Saucon Taunschip, Lrcha Co., hat eine Anzahl Schwarze spanische Hühner. welche beständig Eier legen und nie brühen, ,um Verkauf an Hand. Prciße billig und das Näht re bet Philip Hemlinger. April "3« e u e und Zlvcite - H and >Licherl>eits Kisten, Neu - Sicherheits - Kisten - Depot, No. 71, William Straße. N..V. D B <?kainberlain Größen und Preißen von Lillie's feuerfesten Kisten. Uulse » s» >t e. Hübe. «r»„. ?i«ke. N«. l 24 S' Rk. S 24 N». N» '24 '.'4 No. 4 «2 2« 24 ?!»..'> II» .!t 24 St», tt 40 »1 24 Zn s« it «. Hö'it. «reite. 2>'k<- Vreise. N». I 17 II IS SXN 0.» 2 I!»j I!!j 12 72 t'o N». N LI 15, IS "> ll) N«. 4 22 II 1!» NV <>o N° 5 24 :-I 14 .lülv Ne. 0 »I »I IM lM
Significant historical Pennsylvania newspapers