Veitm CaunN, Pattisl. All-Mi»». P.'> 15, Mz„. »."z. i H"°u«?.bcr und Eig-n.hüm-r. Alex. rniii», »ebülst-Ediror. Lvcrzi e k » ? Solche unserer Unter schrei ber. welche mit dem ersten April ihre Wohnplätze verändern, sollten nicht versäumen uns in Zeit davon zu benachrichtigen, damit in der Zusendung ihrer Zeitung keine Un> terbrechung erfolgt. Alle, welche ni zie hen beabsichtigen, wollen uns de» Namen und die Post-Office, Stohr oder Gast' Haus etc., wohin sie ihre Zeitung geschickt zu haben wünschen, genau angeben. Die Taunschip-IT'-ablen. Am nächsten Freitag finden die Wah len für Taunschip - Beamten, nämlich Wegmeister, Assessoren, Wahlrichter, In spektoren, u. s. w. statt. Diese Wahle» werden zu oft zu gering geschätzt und ver nachläßiget, obschon eS eine wichtige Sa che ist, daß fähige und rechtschaffene Männer zu den verschiedenen Ehrenstel len erhoben werden. Ein jeder Bürger ist verpflichtet seine Stimme abzugeben, und für solche Beamten zu stimmen, die nur um daS allgemeine Beste besorgt und der Regierung, dem Lande und der Union getreu sind. Versäume deshalb Niemand am nächsten Freitag seine Stimme für solch, Candidaten abzugeben, welche gute, rechtschaffene und getreue Beamten ma chen werden. Ihr dürft ibncn nicht glauben. Republikaner und Freunde der Union ! Hütet Euch vor solchen Gegner» oder CopperheadS, die Euch glauben mache» wollen, sie kümmerten sich nichts um die Wahl amFreitage und Euch heuch lerisch sagen, sie würden nicht stimmen. Es ist dies nur ein Versuch Euch einzu jchläfern und von der Wahl abzuhalten —darauf könnt Ihr Euch sicher verlaßen. Laßt Euch aber durchaus nicht auf diese Weise von der Wahl weghalten, uns geht und stimmt am Freitage und zwar das ganzeUnion-Ticket, denn Ihr wird finden daß diese Heuchler alle, die Euch auf obige Weise anreden, Mann fü> Mann ebenfalls dorr sein und alles mög liche für das Copperhead »Ticket anwen den werden. Gin Berqauf Oicschäft. ES ist wahrlich amusirend zu sehen, Wie sich die L>eders unserer Gegenparthei oder die Copperbeads bemühen, de» Stimmgebern den Glauben beizubringen, sie seien loyale Bürger, und hingegen seien die Republikaner das Gegentheil. In der That, dieS ist ein Bergauf Ge fchäft, und solche unehrliche Bemühungen werden sie gewiß nichts nützen—denn das Volk weiß ja daß eS lauter Demokraten waren, die den »rieg begonnen habe»; die unser Eigenthum gestohlen und unsere nordliche Bürger ermordet haben. Nun wer mit diesen Verbrechern der schlimmsten Art mit Landesverräther, Unionzerstörer und Modern einen Waf fenstillstand, oder elnen Compromiß ma chen oder einen Frieden schließen will, der 5 " n wahrlich kein getreuer Freund seines Baterlandes— Nein, der kann kein loyaler Burger sein—und die ganze Welt weiß, das dies Niemand thun will als die L-eders einer Parlhei, die fichtbnl>ch schon langst darauf hingearbeitet haben, die Regierung und das V uerland an den Prinz der südlichen Verräther zu überge ben. DieS sind Thatsachen die fest ste- Yen, und mögen sie sich auch bemühen, so viel „e wollen, so werden sie einmal die rechtlichdenk'-ndei, und loyalen Stiinmae- eine so gröpe und infnne Humbuggen können, wie sie augen scheinlich denken. - Das Volk suche» diese nördliche Verräther glauben zu mache», daß sie auch loyal und der Lonst.tntion getreu, oder vielmehr bessere Unionleute >eien als die Republikaner. Dies ist kla re Heuchelei, wie dies eine jede Stimme die sie abgeben beiveißt, und sie haben sich damit ein Record bereitet das keinesfalls mißverstanden werden kann, und daS ist daß „e mit den südlichen Tones snmpa the„ren, ihm» Hülfe und Trost bringen oder dadurch zu bringen suchen dap »e uns Union - Republikaner den Siez bei jeder Wahl abzugewinnen su chen—und noch in manche» anderen Hin sichten die Rebellion verstärken und'den gla sniche» Krieg zu verlängern suche», es di.-s ein Record welches auch nie zu Grabe getragen, sondern noch schmerz- traurig zu denken für ihre Nachkommen bis an das Ende der Zeit aufgezeichnet stehen bleiben wird. tLine Vorlesung. Der Ehriv. Wm. Eathcart, von Phi ladelphia, wird in dem hiesigen Court- Hause, auf nächsten Moncag Abend eine Vorlesung halten.-Gegenstand: „Was Europa fühlt, fürchtet und haßt, in Ver d". gegenwärtigen Ämeri ist Einkommen 'st AUentaun Baptisten Sonn tags-«chule Sickels zu haben )-rbrer und Schüler, und in den Buchstohrs. Der kleine Bnrö nWi t t i? " sein und euie Addrcsse halten. <ven. <vra»t wies',' nact) IVeslen. Baltimore, 12. März. Gener al G r a nt kam heute Morgen wieder von Wasch,ngton zurück, und ging »ach dem Westen. Es Und sehr wichtige Be- > «egungen im Gange. Atadt-Angcleüenhnteo. Union Ernennung" f'»' Stavt- Aeniter. W<iwrnd »er W»-l'c si d durch dik ver d cr>nm Nev-Vl.konischen Union's Versamwlun. .en sollende Herren als Ca,-didaten der gedach te P„ll"l für d e verschiedenen B-'rough und W''d - Beamien siir Alentaun. bei der Wahl welche am nächsten 55 e e I t a g stalisiii d't, in Ernennung gekracht worden : Bürgermeiste r—Chis. Klein. H o ch , (Z o n st a b e l M. 'Nuhe. . ?sudito r—Abicl H^ilman. Zweiter IT>ard. Stadtrat l)— Henry E. Nuhe. Schu >-Direkto r—Hen. I. Sä- lrichte r—Joseph Seip. Inspekto r—Jodn 1,. larrett. Assesso r—F- (5. Kaufman G ? hülfs do.—C. F. Dickenfchied, Christian Pretz. Co » stabe l—Tilghman Keck. Tritter IVard. Stadtrat h—Amoö Ettinger. S ch » l'D irekto r—R. Walker. W ahlrichte r—l. Anwalt. Jnspekto r—Charles Qaier. Assesso r—Thomas Mohr. G e h li l 112 s do.—William Hittel, J> Q Cole. C v Ii st a b e i—Samuel Hartman. Vierter IVard. Stadtrat h—John L. Hoffman. SchuiDirekto r—George Ha> genbuch. F rje d e n 8 ri cht e x—Elias Mertz Wahlrichte r -C. M. Ruiik. Jnspekto r—Augustus Keiper. ?s ssesso r--W, W. Weaver, sen. G^h ülfs do.—William Grim, L >scheldon. C o ii st a b e l—Joel Reinhard. Die obige Candldaten sind alle gute und rechte sch'iffme Bürger von BUentaun und werden Hof senilich die ihrer Mitbürger erhal len. Sie sind neben diesem unzelfelhafie Uni vnemäimer, welche Thalsache allein hinreichen! sein sollte, ihnen die Stellen zuzusichern für wrl che ihre Mitbürger sie alifgestellt haben —Di freunde der Union zu Hause sollten bedenke», daj sie den Soldaten im Schlachtfeld« e» schuldig sind daß sie durch die Slimmkästen mit starkem Aus diuck die Erklärung machen, daß sie in de.- Hel ! matb alle« anwenden wollen um ihnen zu helf,! i vie Union zu retten und einen baldigen Friede! Wied« herzustellen. Nur nicht zu früh gejubelt. Das ist ein Jubel in der Copperhead Presse über ein von Senator Pomeroy dein Vorsitzer der nationalen Crecutiv Commillee, erlassenes Circular, worin ei heißt, daß die Wieder - Erwählung voi Hrn. Lincoln, wenn selbst wünschen werth, 'Angesichts den ihr gegenüber sici geltend ni.iiyenden oppositionelle» Ein slussen praktisch unmöglich sei, und ! halb Finanzsekretär Chase als der Man, -"er Zeit für die nächste Präsidentschaf 'inpfohlen wird, daß man g'a Iben sollte ! Zie ganze natioiial-republikanische Parte liege bereits in Ttücken, und den Herrer blieb? nichts mehr zuthur nbria.alS den Mann »»res Heizens, oei kleinen Mack, im Triumph in's Weifl vaus einzufühlen! Na, im (Lanzen is d-ö ein billiges Vergnügen, welches mar Zen edlen Seelen als TroH für die unheil bare Spaltung in ihrer eigenen Partei den Friedensheuler und sogenannte Kriegs demokraten wohl gönne» darf. Was nun aber das berührte Circulai lelbst anbelangt, wodurch Hrn. Lincolnx Aussichten auf eine Wieder - Eawählunt total vernichtet, und die republikanisch, Partei selbst unheil ba r»zersplitterl worden sein soll, so rathen wir den Cop perheadblättern nicht allzu frühe zu fro locken, und erst daß Ende abzuwarten, lonst mochten sie sich garstig angeführt sehen. Bereits wild von Waschington aus bestimmt angekündigt,daß Hr. Chase selbst von dessen Abfassung keine Kennt mß hatte, und es einzig und allein das Werk vorlauter Politiker ist, denen die Erreichung selbstsüchtiger Zwckemehi gilt, als das Wohl des Landes. Auf das Volk selbst wird es gerade den Wünschen leiner Verbreiter entgegensetzte» Ein druck machen, denn alle solche zu Gunsten oon diciem oder jenem Candidaten ge icbriebene» Circmlare und Pamphletre befördern keineswegs immer die Aussichten i?es durch sie Verherrlichten, sondern be einträchtigen sie im Gegentheile. Golk ,ei Dank, das loyale amerikanische Volk ist intelligent genug, um für sich selbst entscheiden zu können, und wird sich gegen Vie angemaßte Vormundschaft profession eller politischer Drahtzieher in Wa schington sicher zu stellen wissen. Kommt die Zeit dazu, so wird es nur solche Man »er zu Abgeordneten für die National Convention wählen, die für den von ihm selbst auverwä'hlt.m Mann, als den besten Vertret.-r der Landesinteressen, ihre Stimmen abgeben. Und bis dahin nur ruhig Blut behalten! AipMikaliischcr wahllicg in Uen- Ziliuvschire. Bei einer GouvernörS-Wahl im Staat Neu Hampschire am vorletzten Dienstag wurde der republikanische Gouvernörs- Candida? Gilmore mit über tivtll) Mehr heit wieder erwählt. Dieses wird als ein großer Sieg betrachtet. Zu beiden Zwei, geu der Gesetzgebung haben die Republi. Mehrheiten, welches einen Ver. Staaten Senator für sechs Jahre sichelt. !t)l) Hurras für Neuhampschire. Wahl in Neu I)ork. Am letzten Dienstag wurde im Staat Neu Jork cin, Wahl gehalten über die Abänderung zur Constilmion, welche den Soldaten im Felde daö Stimmrecht ein. rauim. In der Stadt New-Voik siegte vaS Mit 9W<> Mehrheit und im >-raat wirv die Mehrheit zu Gun- > sten der Soldaten überwalligend sein. Pennsvlvaniawird seinemÄeispiele fol gen wenn vie Zeit einmal an der Hand j ist. gleichviel wie hartnäckig die Jeff. Da- vis Demokraten sich dagegen sträuben weiden. Bei der Wahl am 11. März in Mauch Ehunk siegten dl» Unwn«leule mit 62 Mehrheit, j Gen. McCKUan und Gen. Lee. Nor einigen T gen brachte die ~N-u-york york Tribune" die sonderbare Mitthei lung. daß der Rebellen - General Lee am Abend nach der Schl,cht v'M Antietam ei ne vertrauliche Unterredung mit General McClellan innerhalb der Linien der feind lichen Armee gehalten habe. Dies sei neuerdings dem Kriegsministerium durch einen Bürger von Maryland, einen Net ter deS Gen. Lee, angezeigt worden, dxr sich erbiete, seine Aussage eidlich zu er- Wir hielten Anfangs diese Angaden für falsch und glaubten, die Geschichte sei nichrs als eine der gewöhnlichen, im Interesse politischer Kapitalmacherei er fundenen Aufregungsberichte. Die Sa che scheint aber doch thatsächliche Begrün > dung zu haben. DaS „ Waschington Chronicle" ent hält nämlich eine „F. ÄL." unterzeichne te Mittheilung, die folgende Angaben' wacht: . . F. W. sagt, eö sei ein Irrthum, ,hn als einen Vetter deS General Lee zu be zeichnen, und ebenfalls sei es unbegrün det, daß die Zusammenkunft des General Lee und McClellan's in seinem Hause 'stattgefunden habe, daö ungefähr zehn Meilen vom Schlachtfelde sei. Dagegen sei der wahre Thatbestand folgender : Ein gemeinschaftlicher Freund der bei-' den genannten Generäle habe denselben angerathen, eine Besprechung zu halten, und zu diesem Zwecke sei fluiden dritten oder vierten Tag n a ch der Schlacht von Antietam zwischen ihnen eine Zusammen kunft verabredet worden. Zur Zeit der Zusammenkunft sei McClellan allein ge wesen, wogegen Lee, nachdem er von Mc- Clellan die Versicherung des freien Gelei tes für sich und F. W. erhalten, in Be gleitung deS Letzteren durch die Vorpo sten der Ver. Staate« Armee herüber gekommen sei und eine drei Stunden dau ernde Unterredung mit Gen. McClellan gehalten habe, bei der F. W. eine Zeit lang zugegen war. Die Copperhead - Organe werden na türlich AlleS dies mit eben so großer Hef tigkeit in Abrede stellen, als sie die erste Mittheilung der „Tribune" für falsch erklärten, allein das Kriegöministerium scheint vollständige Beweise in der Hand zu haben, denn von ihm auS ist die zwei te Mittheilung dem „Chronicle" zuge sendet worden. Was die Herren McClellan und Lee mit einander zu besprechen hatten, darü ber erfahren wir nichts. Nur sovjel steht fest, daß gleich darauf Lee. von unserer .'lrmee unbelästigt, seinen Rückzug über den Potomac bewerkstelligen konnte. Da kann sich denn Leder selbst das Beste da bei denken.—Phil. Freipr. Vrutalcr Mord. Pittebur g, o. März. Ein höchst brutaler Mord ist am Montag Abend nach 7 Uhr in Alleghany verübt worden, indem Howard Hamilton, ein junger Mann von etwa 18 Jahren, während er fnVdUä» ftines sie ohne alle Provokation von einem Hau fen betrunkener Raufbolde überfallen u. .nach einigen Hin- und Herzerren von ei' "em derselben mit einem Messer einen ?tich in die Brust erhielt, der seinen Tod in etwa 15 Minuten nach sich zog. Die näheren Umstände dieser schauder haften That sind folgende: Am Montag Nachmittag begaben sich fünf hiesige junge Bursche, meistens Soh ne achtbarer Eltern, James SimS, Benj. Trimble, I. A. Carville, James Gallos pie und Wm. Small, auf ein? sogenann te ~L?pree", und kamen auf derselben, nachdem sie eine Anzahl Salons hier in! Pittsburg besucht und weidlich gezecht hatten, gegen Dunkelwerden auch nach ?ll!eghe»y hinüber, wo sie an Federal Straße,dem Depot gegenüber, aufpflanz ten, um nach Loafer-Art theils unter sich selbst zu Händel», theils vorübergehende Personen zu insultire». So schlug kurz vor dem Moide einer der Bengel nach Herrn John Day, einem ältlichen Herrn, gerade als dieser aus dem Depot kam, oh ne daß er den Kerlen den geringsten An laß gegeben hatte. Bald nachher attak irte der junge Sims einen andern Vorü- - bergehenden, einen Man», Namens Cor-! neliuS, der aber nicht faul, sich umkehrte und den Rowdy zu Boden schleuderte.— Nun aber kamen demselben seine Kame raden zu Hülfe und ein allgemeines Handgemenge folgte, in welchem Corne- > lius noch ein paar der Loafers niederwarf! und der junge Sims feinen Hut verlor.! Ii: diesem Augenblick wollte eö das Un-1 glück, daß der junge Hamilton vorüber ging und von SimS für den ansehen wurde, der ihm seinen Hut vom Kopfe geschlagen. Er stürzte auf ihn los, riß ihm fast den Rock vom Leibe und führte' einen Stock mit dem Messer nach des Un-1 glücklichen Brust. Sims wurde inzwi-i schen von seinen Kameraden weggezerrt,! sein Opfer aber trat in die nur wenige Schritte davon gelegene Milliken'fche Ä-! potheke mit den Worten : „Ich glaube,' ich bm gestochen." Eine Untersuchung! ergab, daß er wirklich einen Stich mitten ! durch die Brust erhalten hatte, und schon! Iö Minuten später war der junge Mann j eine Leiche. Der Ermordete war Clerk in einem Trimming-Laden in Pittsburg und wohnte bei seiner Mutter in Alle- i ghany. Sein Mörder SimS ist der Sohn ! des Markt-Superintendenten, Hin. Da vid Sims, und wurde erst kürzlich aus der Provoß - Garde, deren Mitglied er war, entlassen. Er und seine Kamera den wurden verhaftet. Eine später ge-' haltene CorouerS Untersuchung ergab so! zieinlich die obigen Umstände. Das Verdikt der Jury lautete denn! auch, daß der junge Hamilton an einer! ihm von Sims beigebrachten Wunde ge storben sei. tLin stark bewobnee» Hau». In der Stadt Ne« Jork befindet sich ein ver mictbete» Hau«, 6g Zimmer enthaltend, In «e>. chem 70 Familien, tcstehend au« 14-l Erwachse. nm und !Z8 Kindern, nebst 2l Hunden und 48 Katzen «ohne«. j j Große« Leuer in pcnsacol«. Florida. N e w O r l e a n S. 28. Febr. Durch di, Ankunft neuester Berichte von Pensa, cola wird gemeldet, daß am Freitag, spät Nackmittag, in besagter Stadt ein gro-! s-eS Feuer ausbrach. DaS Ver. Staaten Schiff „Nightingale" lag zur Zeit nahe der Stadt gegenüber, die Barke „Arthur" lag an der Mündung der Little Bayou! und die Dampfer „Admiral", „De So- ta" und ~Sebago" lagen etwa 7 Meilen unterhalb, nahe der Navy Mrd, vor An ker. ! In Antwort von dem Wachtschiffe Ar- j thur segelten die Dampfer sofort den Hafen binauf und legten an einem Punk-! le nicht fern von dem Platze des BrandeS! bei. Da weder Rebellen, noch irgend eine! feindliche Macht sichtbar war und vom strande aus von den Kanonenbooten kei ne Unterstützung verlangt wurde, kehr ten sie nach ihren resp. Positionen zurück. ! Die FeuerSbrunst wüthete dann biö nach Mitternacht, Morgens l Uhr. Später wurde derichtet, daß einige Re bellen aus der Umgegend den Auftrag er hielten. Pensaeola niederzubrennen, da aller Verdacht vorliege, die AankeeS wer den in Bälde den Platz besetzen. Durch em Fernglas läßt sich annehmen, daß die Zerstörung großartig und wahrscheinlich sich über die ganze Stadt erstreckt. Unsere Regierung hat weder Truppen, noch Eigenthum in der Stadt. Privatnachrichten aus Louisiana erzäh len eine Rebellen-Unthat. Der Metho distenprediger Cox, Kaplan des 25. Ne ger-Regiments, begab sich kürzlich in Be gleitung von L Negersoldaten nach seiner Heimath in der Nahe von Donaldson ville. Wahrend sich der Negergeistliche bei seiner Familie befand, erschienen nxh' rere Marodeure der Rebellen vor seiner Wohnung, drangen gewaltsam hinein, er griffen den Geistlichen, und da er alö ein U> ionSinann bekannt war, schleppten sie ihn uncer den nächsten Baum und hingen hn. Die 6 Neg 'rsoldaten, die sich eben» ! falls bei ihren Familien aufhielten, er griffen gerade noch zur rechten Zcir die Flucht, um einem ähnlichen Schicksale zu entgehen. Ueber Lufr-Schiffahrt. Nadar, der Luftschiffer, ist von Eng« land zurückgekehrt, wieder in seiner pho tographischen Anstalt beschäftigt; damit ist aber keineswegs die Sache der Luft schiff-Fahrt aufgegeben, sondern der Bal lon ~Riese" soll in nächster Zeit wieder zu bedeutenden Ausflügen angestrengt werde», wie man vernimmt, eine Fahrt über daö Mittelländische Meer versucht werden, die nach der zurückgelegten Reise des „Riesen" keine übermäßige Zeit er fordern würde. Man glaubt auf dem Punkte zu sein, dss Geheimniß der Luft schisserei, das heißt, der Lenkung deS Sckiffes ergründet zu haben. Sehr ein flußreiche Männer, sowohl in England, wie in Frankreich, widmen dieser Wissen > schaft große Aufmerksamkeit, unterstützen die Forscher mit bedeutenden Geldmit teln. In Paris hat sich eine Luftschiffer Gesellschaft gebildet, »velche wöchentlich Zusammenkünfte hält. Männer, wie Ba scher, allem Chimärischen abgesagt, sind der Meinung, daß daS Problem bald ge löst werde. »Li» Kohlenlager in Minnesota ent deckt. Man schreibt aus St, Paul vom 27. Februar: Die wichtigste Entdeckung, welche jemals in diel>m Staate gemacht wurde, ist soeben veröffentlicht worden.— Lieselbe besteht in einem herrlichen La ger von Cannel-Kohlen, welches imThale des Minnesota Flusses, am Cottonwood River, etwa IM) Meilen von St. Paul gefunden wurde. Ein englischer Geolog, Namens lameö, hat seit 10 Monaten in diesem Staate nach Kohlen geforscht und ist jetzt erfolgreich gewesen/ Das Lager ist 88 Fuß unter der Oberfläche, wo der Schacht niedergetrieben wurde, und sechs Fuß dick. Wahrscheinlich eristiren in dieser Gegend großartige Kohlenlager und es hat sich in hiesiger Stadt bereits eine Gesellschaft gebildet, dieselben bearbeiten zulassen. Man ewartet bis zum l. Ju li Kohlen den Minnesota herab nach St. ! Paul gebracht zu sehen. Tie Reizen.tLrntk i» Zndiana. Das „Indianapolis Journal" schreibt: Die letzte heftige Kälte traf die jungen Weizensprossen ungeschützt durch Schn.e lager und in Folge dessen werden die Fel- wohl kaum eine halbe Ernte abwer i fen. Auf Lehmboden ist der Schaden am ! größten ; auf Sandboden hatte der Frost ! nicht dieselbe verderbliche Wirkung. Jir Allgemeinen ist der Stengel getö'dcet, nicht „auSgefroren," todt biö zu den Wurzeln, so daß keine Aussicht auf neu« Sprossen ist. Dies ist bei», meisten Wei zen in dieser Region der Fall. Warmes Wetter mag die beschädigten Schoße wie der zum Ausschlagen bringen, aber wir hegen keine Hoffnung^dafür. vernünftige Bemerkung eines Ivahn, sinnigen. Am Sonntag Morgen wurde ein Jr« länder in St. Louis.- der sich über den fürchterlichen Koth auf den Straßen är gerte und einen bedeutenden Skandel auf geschlagen hatte, verhaftet und nach der Central - Polizeistation gebracht. Capt. Sariöburry frug ihn, wie er heiße, wo her er komme u. s. w., worauf der Mann der, wie es sich zeigte, wahnsinnig, war, mit ungemeinem PathoSanwortete: „Ich b>n Jesus Christus und komme aus dem Himmel; allein wenn ich gewußt hätte, daß dieü eine so verdammt schmutzige «ladt ist, so wär« ich wahrhaftig weg» geblieben." von Ohio. Ci ncinnati, 8. März. Es ist die Ansicht von Offizieren, daß es in Ohio qicht zum Ziehen kommen wird. Die Veteranen kehren in großer An zahl zu der Armee zurück. Jeden zwei ten Tag geht allein von Columbus ein Regiment, dessen Reihen durch Rekruten mindestens verdoppelt sind, in guter Ge sundheit und mit frischem Muthe »ach dem Kriegsschauplatze ab. David » Kampf mit Goliath Die Philister waren Haubtfeinde Is raels. Wenn es auch nicht immer zu förm lichen Ausbrüchen kam, so suchten doch diese Undeschniltenen ihren Nachbarn so viel Schaden als möglich zuzufügen.— Saul, der erste König über Israel, war von Gott verworfen, als der Feind auf s Neue heranrückte und sich zu Sucho lagerte. Diesmal aber waren die Phili ster ihres Segens doppelt gewiß, weil sie einen Riesen unter sich Halten, der allein eine Macht für sie war. DaS israelitische Heer hatte sich auf der entgegengesetzten Seite zusammengezogen und rüstete sich zum Streite. Aber wie bestürzt war der Heerführer mit seiner Mannschaft, als j unerwartet auf der andern Seite die Rie ! Sengestalt Goliaths erschien! Wie fürch teten sie sich, als er sie mit Worten des Hohns zum Zweikampf heraus forderte! Ohne Zweifel wurde gefragt und ge forscht, um dem Riesen Einen entgegen zu stellen; aber wo ist der Mann, der es mit ihm aufnehmen möchte? Vierzig Tag, dauerte eö so fort, Verwirrung scheint im Lager der Israeliten einzutreten, kein Rath noch Hülfe zeigtsich, als David, ein Hirtenknabe, dem König dargestellt wur de. ~Dein Knecht,"s«gt er zum Könige, „sott hingehen und mit dem Philister strei ten." Nach einigen Erklärungen machte sich David auf—zuerst mit Sauls Helm und Panzer; da diese Rüstung aber zu unbequem war, legte er dieselbe ab, nimmt seineu Hirtenstab, sein Schleuder und fünf Kieselsteine aus dem Bache und geht mit dem Segen deS Königs und den Glücköwünschen der ganzen Armee dem Philister entgegen. ~Bin ich denn ein Hund, daß du mit Stecken zu mir kommst?" so fährt der Riese unser» kleinen Duellisten an, indem er David bei seinem Gott fluchte. Nachdem David den Uebermüthigen ruhig ahgehört H.Ute, entgegnete er >hm unerschrocken: ~Du kämmst zu mir mit Schwert, Spieß und Schild; ich aber kom me zu dir im Namen dcS Herrn Zebaolh, den du gehöhnet hast. . . . Der Streit ist des Herrn, und wird euch in unsere Hände geben." Der Kampf sollte nun vor sich gehen. Der Philister machte sich auf; David ging ihm entgegen, indem er einen Stein aus seiner Tasche in se.ne Schleuder legte. Abei ehe Goliath sichs versah, wurde er durch das sichere Treffen Davids niedergestreckt, und daS Prahlen des Riesen hatte ein ! Ende. Soweit der geschichtliche Hergang -deS Gegenstandes; nun zur Lehre selbst. So unmöglich eS auch für die Israelit en schien, daß es David mit diesem Riesen aufnehmen könne, so hatte er doch natür liche Gründe, auf den glücklichen Erfolg seines Unternehmens zu rechnen. Das ! war auf Gott gerichtet, der ihn vom Lö wen und Bären errettet hatte; er durfte - deßhalb Nun auch sicher glauben, daß er ihn von diesem Philister erretten werde. Nur die Ehre des zu erhöhen wir sein Bestreben, kein eigenes Interes sen war darin im Spiel. Der Unbeschnit tene sprach seinem Gott Hohn, und ei hatte nun die feste Zuversicht, daß sein für dessen Chre er kämpft, ihn ! glücklich aus der gefahr hervoraehn lassen jung, so war doch David in der geistlichen geübt; er wußte, daß die! Quelle seiner Hülfe nie vertrocknet.—- Damals schon bewährt sich dies, Wahr> - heit; wie viel mehr an uns im neuen Jesus Christus selbst hat uns mehr als einmal bekräftigt, daß unS ge ! schehn soll nach unserm Glauben. Davids unerschütterliches Vertrauen auf Gott überwand d»'n Philister. Nur im Glau ben können auch wir unsere Feind, be zwinzen. Schlagende Beispiele bezeuge» daß auch wir, des Herrn harrend, alle j Sünde und Ungerechtigkeit' besiegen kön ! neu. Nur muthig vorwärts. Jahresbericht eines tLditor». Da Corporationen, Sparbanken, As ! sekuranzen, Eisenbahn Compagnien, Ca binetoglieder, Jahresberichte erstatten, so ! hat sich der Editor des Memphis „Bul ! !letin" veranlaßt gefunden, über den! Stand seiner Angelegenheiten im Jahre! 1863 ebenfalls folgenden statistischen Be richt zu veröffentlichen. Bericht: Male zum Trinken aiifzcsordert j 1,393 Angrnoinmen 11,392 Aufgefordert, Angaben zu widerruft» 4 l 6 z Ts nicht gethan ! Zu allerlei Geschichten eingeladen, um sie nachher puffen 3.333 > Dahin gegangen ZZ Schläge angedroht 4,300 , Wie viele Mal erhalten 0 ! Andere Kerl« geprügelt 4 ! Probe» von Getränken angeboten, ! wenn wir sie abholen wollten, 3,623 ! Abgeholt t Gefragt i „Was gibt's Neues !" 3tll> 000 Sagten ez i Wußten es nicht 200 000 i j Logen deßwegen 99,937 ! Waren in der Kirche Z ! Wechselten unsere Politik 33 i Werden es auch hier wieder thun 33 ! Baaegeld an Hand 800 j Gegeben für einen mildthätigen Zweck 00 Für einen Terrier Hund bezahlt S 2 l Gelübde böse Gewohnheiten zu melden 723 ! Gebroiten 7g9 > Neue Gelübde dieses Jahr 739! Zahl unserer Tugenden 0 ! tLnglanv. Die ..Times' berichtet aus Jerusalem —eine Notiz deS Pariser „Monde" bestä-! Itigend—von einer gräulichen Prügelei,! !die in der Christnacht in der heil. Krip ! penkirche zu Bethlehem zwischen lateini-! !schen und griechischen Geistlichen vorfiel, wobei die Griechen die Angreifer waren. Der türkische Polizeibeamte von Bethle-! hem mußte mit bewaffneter Macht ein schreiten und an der sagenheiligen Stätte !die Ruhe mit der Peitsche herstellen.- Zwei lateinische Mönche und vier Grie chen, unter diesen der Superior des griech ischen Klosters, der Anstifter deS Skan dals, waren verwundet. Dergleichen Sce nen wiederholen sich, wie bekannt, fast alljährlich auch in der hl. Grab Kirche zu Jerusalem. KM' In der Gesetzgebung wird gesprochen, den Regierungssitz nach Philadelphia zu verlegen. Gemeinnützig«» Pfirsich «Säum». Di,st höchst angenehme FrucW gedeih! in den meisten Theilen der Ver. Staaten Um gesunde, kräftige und tragbare Bäu me und gute Pfirsiche »u erhalten, sollt, man folgende Regeln beobachten : Mar halte die Erde von Unkraut rein, und be arbeite sie um den Baum, man überstreu, den Loden um den Baum her von Zeit zr Zeit mit Holzasche, schneide den Gipfe! und die Aeste jenes Frühjahr zurück, sl daß der Baum einem Zwergbaum ähnlich sieht; daS letztjährige Holz ist niemaU bis zum Ende reif, wird deshalb dürr unt ist dem Baum schädlich, wird eö dahei stets entfernt und der Baum aufgenann te Weise behandelt, so wird er oben rund dicht mit Holz bedeckt und erhält reichlich Tragknospen. Schwache Zw.ige sollen auf die Hälfte zurückgeschnitten werden > von starken schneide man etwa den dritter Theil weg, doch muß man auch sorgfältig zusehen, daß genug Tragknospen darar bleiben. Kranke und überflüssige Zwei ge schneide man ganz weg. Der Stamm sollte nicht über 3 Fuß hoch sein. Ferner darf man nicht vergessen, daß der Baum nur am letzljährigen Holz« Frucht trägt. Man läßt daher eine gut« Änzahlkräftiger, lehtjährigerSchosseauj dem ganzen Baum. In hartem Lettbode» oder sonstiger kal ter, niederer Erde gedeihe» sie am Besten wenn auf wilde Pflaumenbäume veredelt Einjährige Pfirsichbäume sind vortheil häfler zum Verpflanze», indem sie leichte» fortwachsen und besser gedeihen als Ael< lere. Semert'ung über Ehrw. B. S. Schneck, Redakteur der Reformirten Kirchenzeitung in Chain bersburg, Pa., sagt in einem Briefe: ~Jch lese den Agriculturiste» mit vielem Interesse und bringe oft mit Erfolg feine Lehren in Anwendung, sowohl auf mei nen nicht sehr umfangreichen Feldern, wie im Garten. -- In unserem fruchtbaren Cumberland Thale liefert Weizen ein ziemlich gutes, zuweilen ein ungewöhnlich hoheö Erträgniß. Ein Dreiackerfeld, welches ich selbst mit dem neuen rothe» mittelländischen Weizen bestellte, trug LH Bushel reinen Weizen. Ein anderes Stüct i von IH Acker, mit dem weißen Boughtor besäet betrug, genau gemessen, üO Bü schel reinen Weizen. DaS Rechgetried. von beiden Stücken gab 9 Büschel unt das ausgefegte Kleinbetriebe ungefähr! Büschel mehr, und es giebt sich somit »in Ges..mmlerträgn!si von 154 Büschel von 45 Acker. Der Boughtonweizen ist hier eine neue Sorte, er reift Tage frü her als der rothe mittelländische, und er scheint somit der für unser Elima vorzüg lich geeignete weiße Weizen zu sein. —Ich hatte eS sooft mit verschiedenen weißen Weizensorten versucht, ohne den Wurm oder dem Rost vorzukommen, daß ich ei gänzlich aufgäbe; den letzten Versuch halte ich mit jener herrlichen Sorte, dem Bliie Stem angestellt, welche vor AS fahren die Lieblingssorte der Bauern von Eenlre Eaunty, in diesem Staate war. .'lllein gegenwärtig reift sie bei uns zu spät. Der „Boughton" scheint sich je zu -!.,!»» ; »r hat gutes, schwe res Stroh, und das Erträgniß ist sehr ansehnlich." Von Laliforuien und Oregon. San Francisco, 8. März. — Der Dampfer America von Panama, kam beute zu Monterey an und wird heute hier fällig. Mehl und Weizen steigen, letzteres steht CentS, per Pfund.' Zwischen San Francisco und Port land Oregon, ist der Telegraph vollen det ; er wird bis nach Britisch Eolumbia forlgesetzt werden. In Oregon hat eS in den letzten 3 Tagen stark geregnet, den noch sind die Dämpfer »ach den Minen voll Fracht u»d Passagiere; an einem fuhren 5,01 l Personen von Portland ab. Abschaffung der Sklaverei i» Virginia. Alerandri a, 10. März. Die hier tagende verfassungsgebende Eonve»- tion von Virginien hat heute Mittag be schlossen, daß die Sklaverei im Staate Mrgiinen arifgehoben ist und niemals ge setzlich wieder eingeführt werde» daif. Für unmündige Afrikaner wird ein tZehrlings-System etablirt. Die Passirnng dieser Beschlüsse winde iiit Abfeuening von 10«) Kanonenschüsse j lind Glockengeläute angekündigt. Lina»z»Mi»i>le? S. ehalr will kein Präs'-j de»isch»st»-<tandidat sei». Ei>t c i n nat i, 10. März. De> ,Commercial" läßt sich aus ColumbuS j ?erichten, daß Chase an den or Hale von Ohio ein Schreiben gerich et hat, i» welchem er seinen Namen von »er Bewerbung um die Präsidentschaft urückzieht. leine patriotische San?. Wie der „National Defender" berich et, hat die Bank von MontgomeryCau»- V beschlossen, dem Caunty, H 50.000 zu eihen, für die Bezahlung von Bounty, in die Soldaten ; gleichfalls H5OOO der öorough Norristaun, um den augenblick ichen Ansprüchen zur Bezahlung der Mitglieder des Slsten Regimintö zu ent prechen. VOIN C 0 11,1 re li. Senat. Waschln g t 0 n, 10. März. Bom Ce. >at ist nichts Wichtige« zu berichten. Das Haut bewilligte den 12 noch lebenden Veteranen de« Nevolution»kriege« eine jährliche Zulage von IVO Thaler zu ihrer Penston. Von.Harrisburg. Die Gesetzgebung. Harri« bürg. 10. März. Senat, lim den widerspendigen I?ff. Davi« Demokraten eden Grund zu ihrer facttösen Opposttion e n Sn. °ezu machen, restgntrte in der gestrigen Sitzung »er Tpre»tk Penney und wurde sofort mit 17 ge zen 16 Stimmen (die Llymer von Readina er hielt) wiedee gewählt. Hau«. Bittschriften gingen ein, darunter «ebr.tt in ve.ug auf das Fahren der Paffagirr- Eisenbahnen am Sonntag. -seder und 6cgeere. Große« Feuer. NewHav « n, 9. März Gestern Morgen gegen 1 Uhr brannten zwei oder drei ganze Hau» sei Block» zu Meridian, Connecticut, nieder; ein Nlann kam um und ein anderer wurde durch fal lende Steine schwer verletzt. Virginia »Lmanzipation. W a sch i » g t o n. 9. März. Da« Eman zipation«.Committe» der conflltulrende» (LoguS) Convention für Birglnla (von drei oder vier Cauniie«) hat elneOrdlnanz berichtet, worin Skla verei in Blrglnien für immer abgeschafft ist. Burlington, Neu-Jersey, März 9. — Gestern wurden hier Stadtbeamte gewählt und das Unionlicket Unionlicket mit 199 Mehrheit durchgesetzt. Frankreich. m Wasä ington's Ge burtstag gab Minister Dayton in Pari« ei j nen großen Ball. Derßohemian. Aus Portland wird unterm 7. März geschrieben, Da« Wrack de« Dampfer« Bohemian bricht auseinander und die j Schlffstheile, Ladung«stücke und Leichen Ertrunke i ner wurden ans User gespült. Erdbeben in California. SanFran e I « c o, üten Marz. Heute - früh 9 Uhr sparte man h er ta« stärkste Erdbctei, da« man jemals in California erlebte. <S"In Louleville, Ky > fordern die Wirthe letzt 1Z Cent« fitrein WlaS Liquor und 10 Cent« ! siir ein Gla« Ale oter Cider. Vtew Aork wurde kürzlich eine vier und neunzig Jahre alte Jrländerln naturalistrt, damit sie ihre drei ledigen Söhne beerben konnte, welche ihr eine halbe Million Thaler hinterlassen. hat unter dem neuen Aufrufe dc« Präsidenten bereit« 7W Mann mehr, als da« von ihm verlaiigit Coniinzent gestellt. Butler laßt die gefangenen „südli chen Ritter" In Point Lookout jetzt durch ein von ihm vrganisirte« Nord - Carolina, Negerreglment bewachen. Die „Ritter" schneiden darob gar sau re Gesichter. Pastor in Salem Cauniy, New-Jer sey, hat angezeigt, daß er Heiraihen zu den an nehmbarsten Bedingungen vollziehe - wer kein „Casch" habe, der könne mit Holz, Korn oder Salzfleisch bezahlen. Kilpairlck, dessen Name neuervwg« so oft genannt wurde, ist erst 28, sein College, Ben. Custer 24 Jahre alt. Letzterer ist der jüng i ste Neneral in der Armee und trat vor 3 —4 Wo ! che» in den Ehestand. gleäsieber soll in Madison, Ind., sein ! Erscheinen gemacht haben. Frohe Botschaft. Wa« ist den Leidenden eine frohere Bsisch.ist al« die Ankündigung eines Heilmittel« welches sie wieder gesund machen wird V Leidcst Du an Un ! verdaulick keit oder Leberbisitweide ? Sind Deine Perdauung«organe geschwächt oder Dein Nerven ! System angesteckt V Wenn so, dann gebrauche oh« ! ne weiteren Verzug Huseland's Deutsche« Bitter«, und Du wirst vollständig und auf die Dauer ge heilt werden, Ueberall bri Apothekern und Med izinhünvlern zu habrn. Piei» 7ü Ct« die Flasche. März 8, 1864. 2m ! Die glänzendste Juwjl, der spanischen Krone. Keiner wird nicht bekennen wollen daß die schS ne Insel Euba nicht die glänzendste Juwele von Spanien ist. Sein Klima Ist da« gesundeste in ver Welt, und lausende finden durch ihren geni alen Einfluß Gesundheit. Jedoch größer, virl größer ist die heilende Gewalt der Biyan'S p.>l monischen Waser» auf die Gesundheit unserer Mitbürger. Sie werden, wenn siühztitig genom men, Verlaltung kuriren und Auszehrung verhü ten, Cuba unbesncht laßen und langes Leben zu sichern. Prei« 2Z Cent« die Bor. IS'Z» haben bei den Apolhekei» Moser, und Lawail und Marlin, Allentaun. Berheiratbet Am 16ten Januar, durch den Ehrw. Eduiund Butz. Herr O. C. E n g e 1 m a n. von Lowrr- Saucon, mit Miß M. M a r I a S t a h 1, von Milsord, Bucks Taunly. Am sten März, durch denselben, Herr S a in u e l B u tte r w e ck< von Heresord, Berk« Eauniy, mit Miß CstherHartranft, von Hanover. Montgomeiy Cauniy. Am Bten diese«, durch den Ehrw. H,n. Bau man, Herr Benjamin K. Weaver, mit Miß Ha nnah Schwartz. beide von Allentaun An> 11. März, durch Csquire Abele, Hr. Ja cob Hacker, mit Miß Emma Schmidt, beide von Alleniaun. Gestorben: Am Mittwoch den 9ten März, in Salzburg, Herr J a c o b R I t t e r. etwa 60 Jahre» c.lt. Am 9ten In Salzburg, eine Tochter von Isra el Ntlttbold, 2 Jahr-n alt. (Eingesandt durch dc» Ehrw. Edmund Butz.) Am litten Februar, In Obermilsord, M ah l o n. Söhnchen von Philip und Lydia Miller, im Alter von I Jahr, l Monat und ti Tag. Ebendaselbst, am 3len März. Jacob ein Sohn von Solomon und Maria Miller, Im Alter von 12 lahren, .'i Monat und 3 Tag. In Hanover.MonlgomelyCaunty. an Alters schwäche und Wassersucht El I s a b e t h A ä k e l, Im Alter von 77 I hr. 2 Monat und 17 Tag. (Eingesandt durch Paster Slcck.) Am 2lsten Februar, In Waschington, Ellen Susanna. Tochter von Aaron und Elisabeth Neff. 5 Monat und 28 Tage alt. Am2S. Februar, ln Heidelberg, E ll e in a n d a, Tochter von Daniel und Eliza Kemmeier, 14 Jahre. 4 Monate und 13 Tage alt. Am 26. Februar, in Nord-Wheithall, John O«carSylvester, Sohn von John und Louisa Greßly, 11 Monat und 21 Tag alt. (Eingisandr durch de» Ehr«. Hrn. Buu.r.) Am 24. Februar, in Westpenn, am Typhoid- Fieber, Nathan Mantz, 23 Jahr. 1U Tag alt. Am 25flen, in Weißvort, Susanna. Wiltwe von Adam Kolb» 8! Jahr, 4 Monat und 14 Tag alt. Am 27sten, in Lehigbton. an der Au«<rhrung, Jacob Koch, im Alter von 4V Jahr, 6 Monat und S Tag. Am 2ten März, in Franklin, an der Wasser sucht, Charles, Sohn von Tho«. Soll, 22 Jahr alt. Am 2ten Marz. In PerryvlU», am Schlagfluß, Catharina, d>» Ehefrau von Nichola« Beltz, alt 74 Jahr, 1 Monat und LS tag.
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