Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, February 23, 1864, Page 3, Image 3

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    No» <sharleston
Bost o n, 13. Febr. Von Folly Is
land, Süd - Carolina, wird geschrieben,
daß die Rebellen mehrere Maie den Ver
such gemacht haben, ihre beinahe er-
Aöpfte Garnison in den Ruinen von
Fort Sumter abzulösen, daß diese Ver
suche aber stets vereitelt wurden. Der
größte Theil der Mannschaft von Fort
Sumter seien Negersclaven und 20 bis
30 davon würden täglich getödtet. (Viel
leicht übertrieben!)
Einige Nächte zurück kam während ei
nes Nebels ein Rebellenwidderschiff mit
einem cigarrenformigen Torpedo - Boote
durch den Meeresarm hinter Sullivans
Island, um die dort liegenden Ver. St.
Kanonenboote „Hausatonic" und,,Nig
sie" zu zerstören, allein als gerade der
Angriff beginnen sollte, fand sich, daß
das Torpedoboot im Sinken sei. Der
Ram brachte daßelbe daher in das Inlet
zurück, wo es zu Grunde ging und noch
liegt. Die aus 10 Mann bestehende
Mannschaft versank mit ihm. Dies ist
die dritte Höllenmaschine, die die Rebel
len verloren haben.
Aus TVesl-Tennessee.
St. Lo u is, !3.Febr. Das „Mem
phis Bulletin" publizjrt eine Erklärung
von 300 der angesehendsten Bürger der
Stadt, in welcher sie das Volk von Ten
nessee auffordern, zur Reorganisirung deS
Staates und zum WiederanMuß an die
Union schritte zu thun. Die sofortige
unbedingte Emancipation erklären sie für
die beste Politik und berufen schließlich
eine Versammlung der Freistaatsmänner
auf den 22. Februar nach Memphis.
Der Krieg im Südwesten.
Gefecht am Zlazoofluß.—Die Rebellen
geschlagen—Porter und Scherman
ziehen den Zjazoo hinauf. —Nebellen
Gräuel.—Gr,,. Priee's Armee.
Cairo, 11. Febr. Die Zeitungen
von Memphis vom 12. Febr. enthalten
nichts Neues.
Der Dampfer „Platte Valley" ist von
Sartatia am Zlazooflnß zurückgekehrt,
wo derselbe und andere Transportdämp
fer und Kanonenboote mit Porter und
Schermau s Expedition am 5,. Februar
durch eiiie Abtheilung von 3000 Texanern
angegriffen wurden, die mit Kanonen und
Gewehren auf die TranSportdampfer
schössen und 0 Soldaten verwundeten.
ES erfolgte ein Gefecht, woran sich ein
Theil unserer Infanterie und die Kano
nenboote betheiligten, und welches mit
der Verdrängung und Vertreibung des
Feindes endete, dessen Verlust nicht be
kannt ist. 8 unserer Leute wurden ge
tödtet und 30 verwundet.
Das 11. Illinois Regiment nebst Ne
ger-Kavallerie und Infanterie nahmen
ebenfalls an dem Gefechte Theil.
Der Feind wurde ebenfalls aus Me
chanicsuiUe vertrieben, wobei wir keinen
Verlust erlitten.
Ein kranker Negersoldat, der zu Col.
WoodS Kommando gehörte und hinter
seinen« Regiment zurückgeblieben war,
wurde von den Rebellen ermordet. Ein
Lieutenant und zwei Soldaten, welche die
That verübt hatten, wurden gefangen
genommen, und Kol. Wood ließ sie zur
Wiedervergeltung mit verbundenen Au
gen auf der Leiche deS Negers niederknie
e» und erschießen.
Kol. Andrew vom 3. Minnesota Regi
ment in Little Rock stationirt, wurde
zum Brigade - General ernannt. Sein
Regiment hat sich wieder anwerben las
sen und ein Theil davon kam auf dem
Heimwege heute hier an.
In Little Rock herrschte Ruhe. De
serteure kommen in großer Anzahl in un
sern Linien an. Man bildet aus den
Deserteurs Regimenter, von denen be
reits zwei vollständig sind.
Die Deierteurs von Price s Armee er
klären, daß die Amnestieproklamation deß
Präsidenten unter Price's Leuten nicht
bekannt war, unv sie sprechen die Ueber
zeugung aus, daß nach dem Bekanntwer
den ihrer Bedingungen von seiner Ar
mee sehr wenig übrig bleiben.
Aug Missouri,
kincinnati, 15. Febr. Eine De
pesche von Naschville an die Gazette giebt
offiziell die Nachricht, daß Gen. Scher
man in Jackson, Mississippi, am s.Jan
uar einrückte. Die Rebellen leisteten nur
geringen Widerstand.
Bon Ekattauooga
kincinnati, l!>. Febr. Von khat>
tanooga wird berichtet, daß das Wetter
während der letzten zwei Tage sehr kalt
war und daß die Truppen im Lager und
aus dein Marsche viel zu leiden Hirten. —
Schnee war nur wenig gefallen.
Der Rebell Gouvernör von Georgia
liat allen westlich vom kattahoochie Flus
se wohnenden Bürgern befohlen, bei Stra
fe der Confiscation sich östlich von diesem
Flusse zurückzuziehen.
Die Rebellen sollen in Macon, Geor
gia, eine große Waffenfabrik bauen.
Adjutant Thomas ist hier mit
der Oraanifation von Neaer - Regimen
tern beschäftigt.
Gen. Lherman s Truppen haben die
Brücken der Mobille - Ohio Eisenbahn
Verbindung zwischen
, (-vl'pö und Mobile sind dadurch
unterbrochen.
Die Rebellen berichten, daß die Enter
ptlie, ein stattgefunden
hat; mit welchem Erfolge ist unbekannt.
Man 'h»stoi».lu dem
ben, daß wir einen Theil unserer Trup
pen nach Knorville gesendet haben, näch
stens khattanooga angreifen wird.
Seit der Schlacht von Mission Ridg
find zwischen 7—Boo Rebellen-Deserteii
re bei uns eingetroffen.
Bon Westvirginie».
kincii, nati, 20. Februar. En
aus Louisiana, Kentucky, sagt, das
Kol. GUliip am I lten dieses in Wanm
Virgiiiien, eine Guerillabandi
unter Ferquson übersiel und 60 Gefan
gen, machte, darunter Ferguson, seit
nnd zwei Lieutenants. Aus
serdem wurden Pferde. Waffen,
>"i,s «nd andere Norrätve erbeutet.
Wichtige Nachrickten aus Deutsch
land
New York, Februar. Der
Dampfer „City of Manchester," mit
Nachrichten aus Liverpool bis zum 3.
und aus OeenStaun bis zum 4. Februar,
ist angekommen.
Die mitgebrachten Neuigkeiten sind
von äußerster Wichtigkeit.
Die vreußischen Truppen machten einen
Angriff auf die dänische Stellung bei
Missunde und trieben die Vorposten des
Feindes zurück.
Nach einem sechstündigem Kampfe, bei
dem die Preußen 74 Geschütze in s Ge
fecht brachten, wurden dieselben jedoch mit
einem Verlust von lt)0 Todten zurückge
schlagen.
Später.
Die Stadt Schleswig und die Dane
wirke von den Dänen geräumt, und ha
ben sich nach Flensburg zurückgezogen
und die Deutschen verfolgen sie. ES hat
weiter kein Treffen stattgefunden.
Die Anzahl der Freiwilligen,
welche Illinois zu der Ver. St. Armee
gestellt hat, wird in einer Proklamation
des Gouv. Vates detaillirt angegeben.—
Der Gouvernvr bemerkt, Illinois liefert
von allen Staaten der Union allein den
stolzen Beweis, nicht nur der Ziehung ent
gangen zu sein, sondern auch unter dem
neuen Aufgebot mit einer Quota zu be
ginnen, die durch den Credit bedeutend
vermindert wird, zu dem eö durch die be
reits geschehene Wiederanwerbung von
Tausenden von Veteranen berechtigt ist.
Die von Illinois unter den verschiede
nen Aufgeboten verlangte Mannschaft
war folgende:
1861 -17,758
15K2 32.K55.
1862 V4,«3tt
Im Ganzen 145,073
Davon stellte Illinois in JllinoiS-Re'-
gimentern 163,Ai8, in Missouri - Regi-v
meutern 1373. Blieben unter dem letz
ten 3t11t.N66 Mann Aufgebot vom Okto
ber 1862 von Illinois zu stellen 4<5>9
Mann.
Außerdem beansprucht Illinois Eredit
für 3-264 Mann vor Oktober ls>6l gelie
ferte Freiwillige.
Kurz es ergibt sich, daß Illinois am l.
Jan. nicht der Ziehuug unterworfen ge
wesen wäre, wenn dieselbe stattgefunden
hätte.
Der Gouvernör spricht die Hoffnung
aus, daß Illinois auch die unter dem letz
ten Aufgebot (von 20U.666) verlangten
Soldaten durch Freiwillige beschaffen
wird.
Die Bereitwilligkeit, mit welcher die
alten Illinois Regimenter seit dem Er
laß der Order vom 11. September 1863
sich auf weitere drei Jahre zum Dienst
meldeten, wird rübmend hervorgehoben.
38 Regimenter Infanterie und 6 Regi
menter Kavallerie haben sich auf die Eh
renliste derer gesetzt, die die angefangene
große Arbeit bis zu Ende durchführen
wollen.
Im ganzen hat Illinois 71 Regimenter
3-lahrfoldaten im Dienste, nämlich 7!)
Infanterie, 10 Kavallerie und 2 Artille
rie. Illinois Freiwillige haben auf al
len Schlachtfeldern in allen Theilen des
KriegstheaterS mit Auszeichnung gefoch
ten.—(Chic. Un.)
Wsrv WcdfchirrgitlZli..
Waschington, 17. Febr. Da
das HauS gestern dem Beschlusse deS
Senats beitrat, alle Whiskey - Vorräthe
an Hand von der neuen Steuer frei zu
lassen, so werden auch alle andern steuer
baren Waaren an Hand, namentlich Oel
unv Tabak, von der Steuer befreit blei
ben.
Die ueuen Ver. Staaten Bonds (Zehn-
Vierziger) werden wahrscheinlich von 2
3 Wochen ausgegeben werden.
Die Conferenz-Committee hat sich dar
über geeinigt, daß die Bezahlung von AM
Thaler wäbrend einer Aushebung, und
somit praktisch für ein Jahr von der Zie
hung frei mache. Ueber das Amendment,
das alle Farbigen militärpflichtig macht,
ist noch keine Einigung zu Stande gekom
men.
Der Kongreß wird sehr wahrscheinlich
die Bill, welche den Finanzminister auto
nsirt, das Gold, was nicht augenblicklich
gebraucht wird, zu verkaufen, genehmi
gen.
Große Aeuersbrnnst in Glonce
ster. Massachusetts.
Gloucester, 18. Februar. Heute
früh 3 Uhr brach in Sawyers Block Feu
er aus, das sich'bald nach Osten und We
sten ausbreitete. Die Handspritzen wa
ren alle eingefroren und konnten daher
dem Fortschritt der Flammen wenig Ein
halt thun, beide Reihen Häuser in Front
Straße wurden von den Flammen ergrif
fen, acht bis zehn Gebäude mußten in die
Luft gesprengt werden, die Straßen wa.
Ren alle voll von geretteten Hausgeräth
und die Bestürzung war unbeschreiblich.
Gegen 10 Uhr Vormittags kam end
lich eine Dampfspritze von Salem an und
begann zu arbeiten. Ihr ist eS zu ver
danken, daß die Flammen nicht noch mehr
Unheil anrichteten.
Im Ganzen sind 50 Häuser mit Stoh
ren abgebrannt, ferner die Office des
„Advertifer," die Office des TownclerkS,
die Telegraphen Office, drei Advokaten-
Ofsicen, die Freimaurerloge und fünf
zehn Wohnhäuser.
Vierzig Familien sind durch die Feu
eröbrunst obdachlos geworden und der
Verlust, der sich noch nicht genau berech
nen läßt, wird an H IW.OOO geschätzt.—
Das Feuer erstreckte sich schnell bis zu der
Wherften. Glücklicherweise tagen abe,
nur wenig Schiffe im Hafen.
Von Missonri
St. Louis, 18. Febr. Statt d,k
Gen. Swing ist dem Col. Ford, vom S
Colorado Kavallerie Regiment das kom
> mando an der Grenze übertragen worden
Mehr als 35,60 Neger haben sich wäh
rend der letzten drei Monate in diesen
> Staate anwerben lassen.
tkifenbabn. Unfall.
ntla n p. IN. stebr. Der Passa
gier - Zug auf der Rutland- und Wa
schington - Eisenbahn kam gestern bei
Granville aus den Schienen. Der In
genieur wurde getödtet und der Feuer
mann tödtlich verwundet. Mehrere Pas
sagiere erhielten leichte Verletzungen.
tLin Deutscher erschossen.
Im Städtchen Columbia, Lancaster
Caunty, wurde letzten Freitag eine
Mordthat begangen, Bin junger Mann.
Namens Hogendobler, befand sich auf
einem Ball in einem Wirthshaus,. Ei
nes Mädchens wegen entspann sich zwi
schen ihm und einem Fremden Streit auf
dem Balle, der sedoch beigelegt wurde.—
Der Fremde entfernte sich später mit dem
Mädchen, kurz darauf auch Hogendobler.
Als er auf dem Wege in die Nähe deß
PaareS kam, drehte sich der Fremde her
um und schoß nach Hogendobler, traf ihn
auch so unglücklich, daß er später starb.
Der Thäter entzog sich durch die Flucht
der Verhaftung. Er soll ein Rebellen-
Deserteur sein.
Aua China und Japan.
SanFranciöco, 17. Februar.
Nach Nachrichten aus Amoy war der Pi
rar „Alabama" im dortigen Hafen und
wurde vom Vereinig. Staaten Dampfer
„Wyoming" bewacht.
In Jeddo wurde der Palast des Ty
coon niedergebrannt. Aucb in der Stadt
Jeddo brannten s,vtl Häuser nieder.
öel)er unk)
»S'Ein bekannter Spieler von New - ?>ork,
welcher im Juli 18U2 In Waschington eine Spiel
hölle eröffnete, hat seit jener Zeit eine halbe Mil
lion Thaler erbeutet.
3svl> gänzlich mittellose Unionisten,
Fliichtlinge au» den Südstaaten, sind durch Cairo
gtk»'mmen, auf dem Wege nach dem Norden, um
der,.ii»huilg und d»m Hungertode zu entgehen.
Toronto, Canada, kostet da« Faß fei
>it« M ehl S 4, Waizen 8l) Cent« bis LI, Hafer
35 bis 4V Cents per Büschel, Heu Sit) die Tonne,
Holz L i,25 per Klafter, Kartoffeln 25 bis 35
Cent« per Büschel und Butter 11 Cents das Pfd.
wimmelt von armen Leuten i
Manche von ihnen eigenen schöne Häuser und große
Bauereien, würden aber verhungern müssen, wenn
sie nicht vot» Commissariat Unterstützung erhiel
ten. An eo.nsederirlem Geld fehlt es ihnen nicht,
aber das ist jn Chattanooga nicht so viel werth
wie Haserslroh.
Gesichter der Rebellen in Richmond
sind iin Verlauf des Kriege« bereit« so ellenlang
geworden, daß da« Rasiren 81 für die Person
kostet. Einige kleinere Etablissement« rasiren
zwar noch für 5V Ct«., seifen aber mit Schmirr
feife ein und ihre Messer sind gottStämmerlich
stumpf.
Denver Ctt?, 16. Febr. Beide Zweige
der Gesetzgebung dc« Territorium« passirten heute
einstimmig Beschlüsse, die Präsident Lincoln zur
Wiedeierwählung empfehlen.
Der Zahlmeister Clerk der Zweigmünze, I. D.
Clark, ist am Samstag Abends mit S3t),(ll)i>
durchgegangen.
Schneesturm im Vsteir.
New Vork. 16. gebr.. 11. Uhr Vorm.
E« schneit sehr stark.
Montreal, Canada. 16. Februar. Ein
starker Schnee si»l am Sonntag und heute früh, so
daß die Bahnzüge wahrscheinlich aufgeholten wer
den.
Postmeister angestellt.
Daniel L. Fetherolf, Esqr., wurde als Post
meister in Fetherolfsville, Berks Caunty, ange
stellt, an die Stelle von Jonas Dauber, restgnirt.
New Nor k, 15. Febr. Am 8. ds. ver
brannten in Wllmington, N. C., mehr als 1066
Balle» Baumwolle im Werthe von 1706.66 U.
Die Kälte.
Wafchin g t o n, 17. Febr. Heute ist der
kälteste Tag ten wir seit 26 Jahren in Wasching
ton erlebt haben.
Das Gold kommt.
N e w-A or k, 17. Febr. EinHDepesche von
San Francisco meldet, daß das Dampfboot Con
stitution. welches am 15. für Panama abfuhr,
! 1,566,666 Thaler in Gold für die Ver. Staa->
> ten Regierung mitgenommen habe.
Schneesturm in Nova Scotiir.
Halif a », N. S., 17. Februar. Vorige
Nacht siel ein starker Schnee, der 18 Zoll hoch
liegt.
Hartf o r d, 17. Febr. Die Union Eon
i »ention trat heute zusammen. Achtb. Jamet' F.
Pratt präsidirte. Gouv. Buckingham und das
ganze jetzige StaatSticket wurde durch Acclama
, tion wieder nominirt, und wird auch wieder er
wählt werden. In Connecticut schämt man sich
ein Verräthcr oder Seeessionist genannt zu werden,
und von Cirkelrilter will man gar nichts wissen.
Fcner.
Augusta, (Maine,) 17. Febr. Lang's
l Wollenmühlk brannte heute Morgen mit der gan
zen Maschinerie ab. Ein Theil der Vorräthe
! wurde gerettet. Verlust 546.666.
Chle a g o, 17. Febr. Die Gerberei von
Gray, Marschall u. Co., brannte gestern Ab,nd
ab. Verlust K 35,666 ; theilweis versichert.
Vom Cal! ,1 r e li.
Senat
Waschin g t o n, 18. Febr. Das Haus
passirte die Bill, welche die Regierung ermächtigt,
zur Anlegung eines Arsenals in Rock Island, Jll.
Land zu erwerben.
Auf Fernando Wood« (N. A ) Antrag wurde
der Beschluß in Berathung gezoaen, der den Fi
nanzminister autoriflrt, da« überflüssige Gold zu
verkaufen.
Harper von der Finanz - Commlttee berichtete
! daß letzten Samstag für 16 Millton-n Gold in
dem V»r. S». Schatz» lagen, und daß nach d»»
VoranschlSgkn dieser Betrag bis l. Jull auf 37.
Millionen steigen werde, Zur Zinsenzahlung sei
«n ad,,«»» d«hi» «,,iMillion»» ,»s?»»>,rllch.
und blieben somit l 9^-l 2 Millionen disponibel.
Pendleton (Ohio) hielt den Verkauf von Gold
für unnütz.
Mallory (Ky > bemirkte, daß d»r Finanzminl
st»r nicht um die Vollmacht, Gold zu verkaufen,
nachgesucht habe.
Von Hnrriöburg.
Die G t s r h g e l> u n g.
Har ri«b u r g. 17. Feb. Der Senat
kam nur zusammen um sich zu vertagen.
Hau«. Da« Haus passtrte die Bill welche
der Lecha SchiffahrtS-Gcsellschaft Erlaubniß gibt,
eine neue Eisenbahn zwischen Tasten und Mauch
Chunk zu bauen.
Februar 18. Der Senat vertagte sich
bis Montag.
Haus. Im Hause protcstirte ver Interim.
Sprecher Smith, von Ehester, gegen die Ausnah
me einer Aeußerung des Repr. Hoover, ins Pro
tokoll, weil derselbe seine Abstimmung in der Fra
ge der Eisenbahnbill von Easton u. Mauch Chunk
dadurch begründet hatte, daß er gewohnt sei, ge
gen alle Maßregeln zu stimmen, bei deren Durch
setzung Corruption im Spiele sei.
Die« sei »in» unanfltmefscne Refleetion über
die Moralität de« Hauses und dürfe daher nicht
in da« Protokoll aufgenommen werden.
Labar beklagte sich, daß Jemand sich den fchlech
ten Witz erlaubt habe, auf ein Dokument, daß er
an eintn seiner Constituenten zu schicken beabsich
tigt habe, eine Spielkarte aufzukleben. Wer das
gethan, sei ein Schuft. :e.
Wir erhielten soeben No. 4 von Gerhard'«
deutsch-amerikanisch»? '
: Die dunkle Stunde, von W. F. Hack-
ISnder (Fortsetzung.)-Der Magnetiseur u. sein
Opfer von Dr. W. F. A. Zimmermann (Fort
seyung.)—Die schrecklichste und doch glücklichste
Nacht meines Leben«, von E. D.—Lose Blätter:
Da« schwierigste Ding in der Ehe.—Die Amei
sensclavenßegie- Mißgeschick .
Berbeirathet
Am letzten Dienstag Abend, durch den Ehrw.
Hrn. Straßburger, Hr. Charle « H. D a n
k e l, mit Miß Annie C. R h o a d «, beide
von dieser Stadt.
Freundlich lächle immerdar,
Das Glück dem junge Ehepaar;
Stet« blinke ihrer Liebe Ourll,
Wie die Sonne klar und hell, —
Freude wo sie gehen und stehn,
Mög durch'« Leben sie umweh'n.
Am 22sten Februar» durch den Ehrw. Hrn.
Fahs, Hr. M a h l o n H Bi e r y, deputirter
Pr»vost Marschall diese« Distrikt«, mit Miß Em
ma A. Newhard, eine Tochter de« Charles L.
Newhard. Esq., alle von dieser Stadt.
»-iS'Mit der Einsendung obiger Anzeige, lang
te auch zugleich eine Flasche herrlicher Wein und
ein prächtiger Hochzeitskuchen an—wosür wir die
sem jungen Ehepaar hierdurch unsern herzlichen
Dank darbringen, und demselben alles Glück, daß
die ganze Welt kennt wünschen—denn daß e« dir
se« Glück haben sollte, gibt I.'der schon zu, der
das obige ließt —oder sieht, daß dieses Paar in
den fröhlichsten Zeiten des ganzen Leben«, die ar
men Drucker nicht vergessen hat.
Die Liebe die Euch nun verbunden,
Begleite Euch bl« an das Grab ;
Damit seid alle Zeit umwunden,
Am hellen und am trüben Tag ;
So bringet Ihr in Fried und Ruh,
Die Tage Eur»S Leben« zu.—
Am 18. dieses, durch Pastor S. M. RboadS,
Herr Henry H. Peter« von Lecha Taunschip, mit
Miß Ursilla Kremcr von Carbon Caunty.
Am 7ten Februar, Herr Edwin Kemmerer mit
Miß Harriette Arner, beide von Mahoning Tsp.,
Carbon Caunty.
Am 14ten Februar, Herr James Braun, von
Towamensing, mit Miß Cassandra Dotter, von
Polk Taunschip, Monroe Caunty.
<V c st o r i> c »» t
Am sten Januar, 1864, in der Familie von
Lcvi Hunsicker, in Norton Taunschip, Summit
Caunty, Ohio, am Typhoid Fieber, L e w i s F.
Hunst cke r, ein Sohn de« verstorbenen Owen
Hunsicker, und Groß-Sohn von Joseph Hunsicker,
von Heidelberg Taunschip, Lecha Caunly, in dem
Alter von 17 Jahren, 9 Monaten und 13 Ta
gen. Die Ueberrest» des Verstorbenen wurden
dem Schoo« der Erde übergeben am 7ten Januar,
bei der Emanuel Kirche, am erstgenannten Ort, in
Ohio, bei welcher Gelegenheit der Ehrw. Vater
I. W. Hamm die Leichen-Predigt hiclt.
Am 15ten Januar IBL4, in Nerton Taunschip,
Summit Caunty, Ohio, am Typhoid Fieber, Herr
Levl Hunsicker, ein Sohn von Joseph
Hunsicker, von Heidelberg Taunschip, Lecka Caun
ly, in dem Alter von 49 Jahren, 11 Mon.'ten
und l 2 Tagen. Seine Ueberreste wurden der Er
de übergeben am 17. Januar, an der Emanuel
Kirche ln Ohio, im Beisein eine« sehr zahlreichen
Lcichengefolge«, bei weicher Gelegenhtit, der Ehrw.
Hr. A.B. Koplin in der englischen und der Ehrw.
Hunsberger in der deutschm Sprache predigte.—
Leichentert - Römer l 4.8. Der Verstorbene
hinterläßt eine tiefgebeugte Gattin und 5 Kinder,
und war von allen beliebt und werthgeschätzt die
ihn kannlen.
Am 18ten Januar, 1864, tn Norton Taun
schip, Summit Caunty, Ohio, am Fieber. H a r
r y T r u g r st, ein Kind de« obmbenamten Le
vi Hunsicker, alt 1 Jahr. 19 Monaten und 25
Tagen. Die Ueberreste desselben wurden begra
bcn am 19ten Januar, beider nämlichen Kirche
wo dessen Vater begraben worden ist.
Ach so srüheniußtcn ilir schon scheiden !
Aus dein Kreise eurer streunt» Schaar,
llnd ta« bittere aller euer»r Leid.n.
Birgl auf ewig nun die Todlenbohr!
Lang« schmerz! uns zwar die liefe Wunde.
Die «ue'r frilher Tod un« allen schlug—
Und nul Kummer d.nken wir d«r Slund«».
Die als Leichen euch rcn dannen trug'n!
Doch ihr sei» hinüber in den Frieden,
In da« Reich d«r Klarheit und d«r Ruh,
W« euch keine Leiden mehr ermüden—
Keine lange Nacht euch tecki mebr zu
Unser Heiland wird euch gnädig leilen
Und niuß stiisend un« zur Seile stehn.
Und wir hoffen, zieben wir von dannen.
Daß wir un« auf »ivig wiederseh'n.
«S" Die Frrund» der Familie allhier, statten
den Herren Jeremiah Henritzie, E. H. Holben,
Ehrw. A. B Kopiin, und Andern, für ihre Hül
st. während der Krankheit der Familie hierdurch
ihren herzlichen Dank ab.
Am 12len grbruar, 1804, ln Waschingtv»
Tannsch«?, p«cha Saun«?. H"r nnl,s ~ n.
.! si ck er, am Tvvboid Fieber, in dem Alter von 69
d lahren. Am lsten Febwar wurden seine Ueber-1
reste bei der Heidelberger Kirche der Erde iiberge
- ben. Hr. Hunsicker war ein sehr geachteter und
, beliebter Bürger, und hinterläßt eine tiefgebeugte
Gattin und 0 Kinder seinen zu frühen Hingang
zu betrauern.
Letzte Woche in Heidelberg Taunschip, Lecha
Caunt», Mary, die einzig» Tochter und einzi
ges Kind des Samuel I. Kistler, Esq. in dem
Alter von etwa 13 Jahren.
(Eingesandt durch de» Ebrrv. Hrn. Bauer.)
Am 25sten Januar, ln Mauch Chunk, an der
' Hirnentzündung, Friedrich, I. W. C., Sohn von
Friedrich Schiöder, 4 Monat und 24 Tag alt.
B Am 3l sten Januar, in Mauch Cbunk, John
» Jahr, 9 Monat und 24 Tag alt.
Am 13ten Februar, am Typhoid Fieber, An
. na L. Hollenbach, 22 Jahr, 9 Monat und 28
> Tag alt.
' (Eingesandt durch Postor St.'ck in Schnecksville.)
' Am 22sten Januar, Susanna Reicheldörfer,
28 Jahr. 2 Monat und 19 Tage alt.
Am 29sten Januar, Willoughby Alfred. Sohn
von Daniel und Marianna Heintzelman, 1 Jahr
und 2 Monate alt.
Am sten Februar, Sinai, Tochter von John
t und Anna Peter, 14 Jahr, 8 Monate und 3 Ta
ge alt.
Am l.3ten Februar, Victor Edwin, Sohn von
t Carl und Polly Ritter, 1 Jahr, 4 Monat und 2
Tage alt.
. Deutsche Schulversammlung.
z Alle Freunde der Jugenderziehung und Volks
bildung, besonders die, welche wüaschen, daß in
unsern Schulen nicht nur das Englische sondern
auch das Deutsche gelehrt werde, sind freundlichst
eingeladen nächsten Donnerstag (Febr. 25,1 A
bend« um 7 Uhr einer Versammlung im Schul
' zimmer der deutsch lutherischen St. Paulus Kir
' che in Allentaun beizuwohnen.
' S. Ä. Brobst,
Präsident des Vireins der deutschen Presse von
' Ptnnsylllanlen.
Oeffentliche Vendu.
Auf Montags nnd Dienstags den HAste»
und Wsten März,
. an beiden Tagen, um 1» Uhr Vormittag«, sollen
t am Hause des verstorbenen Daniel Hun
sicker, letzthin von Waschington Taunschip, Lecha
Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher Bend»
verkauft werden, nämlich
3 gute Schaffpserde, 4 gute Milchkühe, zwei
Rinder, zwei Siück fettes Vieb, zwei Schaafe, 6
Stück prächtige Schweine, Pferdegeschirre für k
Pferde, eine Sett Carriage - Geschirr, eine neue
Sett Aankie - Geschirr, 4 Pflugs - Geschirre, 6
Fliegennetze, »in Sattel und Zaum, 2 Viergäul«-
Wägen, 2 Zivcigäuls - Wagen, einer davon ein
ne»»r Wagen mit 4 Spring«, 2 Bodys, ein holz
schiitten, Jagdschlltten, Dreschmaschine und Pfer
degewalt. 5 Pfluge, 3 Eggen, zwei Schaufel-Eg
gen, ein Heurechen, zwei Windmühlen, zwei Stroh
, bänk», »ine Gewalt « Bank, 3 Sperrketten, lii
Kühketten.2 Grubbacken, ein Hebeisen, Heu-und
Mistgabeln, 3 Schippen, 3 Arte, Waizen, Hafer,
Welschkorn, Buchwaizen und Grundbeeren beim
Büschel, Heu bei der Tonne, Stroh beim Gebund
und bei d»r Lot, 4 Okfen mit Rohr, 5 Betten
n und Bettladen, 2 Burkaus, Carpet bei der Ward,
. Stühle, Spiegel, zwei Schränke, 2 Uhren, kupfer
ne und eiserne Kessel, Züber, eine Flinte, Wolle
und Flachs beim Pfund, ein vollständiges und gu
tes Schmiedgeschirr, ein volles Brennerei-Geräthe
als Kessel, Stänner, u. f. >v., geräuchertes Fleisch
beim Pfund, Schmalz beim Pfund, 2 Fruchtreffe,
Grassensen. 2V Dreibuschelsäcke, 2 Paar Heulei
tern und Schemel, eine Wurstmaschine und sonst
noch eine große Verschiedenheit anderir Haus- und
Bauerei.Geräthschasten zu weitläuftig zu melden.
' Die Bedingungen am Verkaufstage und ?luf
' Wartung von
Gideon Hunsicker,)
Joel Hunsicker, j ""m o.s.
t Februar 23. 1864. nqbV
Oeffentliche Vendu.
Auf Montags den I-tten März nächstens,
um 19 Uhr Vormittags, sollen am Haufe des Un
lerzeichneten in Lowhill Taunschip, Lecha Caunty
folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauf!
werden, nämlich:
" Zwei Pferde, 4 Kühe, 2 Rinder, 4 Schweine,
t »in Zweigäuls - Wagen mit Body, ein EingäulS
. Wagen, Sulky, ein Springs - Wagen mit Decke,
" Heuleitern und Schemel, 2 Pflüge, ein Holzschlit
, tcn, Jagdtschlitten, 2 Egge» Windmühle, Siroh
" b«ink, Pferdegeschirr, Sperr- und Kühketten, ein
' Mühlstein, 4 Fuß und 2 Zoll, so gut wie neu,
» wird warrantirt, 2 Circle-Sägen, Bohrmaschine,
FlMzpfosten, 2 Fruchtreffe, Grassensen, ein Welsch
n kornschäler, Heu bei der Tonne, Stroh beim Ge
r bund, »in Kochofen, 2 Holzöfen, 2 Kohlenöfen
mit Rohr, ein Eckfchra.lk, Fäßer. Stänner, Eifen
, kefsel, Bett und Bettladen, Tische und Stühle,
r Desk, Mühlpicken und Mühikammen und sonst
z noch vielerlei HauS-und Bauerngeräthe zu um
- ständlich zu melden.
i Die Bedingung« nam Verkaufstage und Auf
- wilrtung von
l Joseph Klein.
i Februar 23. nabV
Oeffentliche Vendu.
e Auf Samstags den Bisten März,
> näcistlna, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause
de« Unterzeichn« ten. iu Nieder - Macungie Taun-
schip, Lecha Co untv, folgende Artikel aus öffent-
! licher Venou werden, nämlich :
! großi! zweijährige Efelsfüllen, 5> gute
. j Milchkühe, 3 Binder, 5 Schweine, i Schaafe, ein
st« 'er Zireigäirls-Wagkn mit Boddy. «in leichter
' !Zw>igäul.'-Wageii mit Deichsel und Lannen, eine
gute Dreschmaschine und neue Pferdegewalt, Wind
i mühle, ein Pflug, ein Welschkornpflug, Heulei
tern und Scheine!, Sperr- und Kühketten, Heu-
und Mistgabel», und sonst noch ei»e große Ver
i schiedenheit anderer Artikel zu umständlich zu mel
lden.
! Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
Francis L. Wesco.
Februar 23. 1864. nqbß
Zu verkaufen.
Durch Privat Handel.
! Der Unlerzeichnete, in Nieder-Macungie Taun
schip, Lrcha Caunly, hat eine gute Dampsmaschi-
ne van 6 Pferdekrast, mit allem Zugebör, mit
Ausnahme de» Boilers, sowie ein guter Svrings
wagen mit Boddy und Spriegel, billig zu verkau
fen. Man rufe an bei
i lameS Weiler.
Febr. 23. nq3m
> Aechter. Unverfälschler
Brandv, Port Wein und Deutscher
> Weit«
nur all, in zum medizinischen Gebrauch zu Hsben
> > 7? A»»jbeks^
! Allentaun,
Oeffentliche Vendu.
Auf Mittwochs den 16ten und Montags
den Lasten März,
an beiden Tagen um l 2 Uhr Mittags sollen am
Hause des verstorbenen Reuben Wenner,
in Süd Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, fol
' qende Aitikel auf öffentlicher Vendu verkauft wer
' den, nämlich»
" Eine Mähre mit Füllen, ein graues Pferd, 8
Milchkühe, ein Rind, 7 Schweine, 2 Schaafe, »in
Viergäuls-Wagen. ein Zweigäuls-Wagen, 2 Äin-
Spindel, ein Springs-Wagen, ein Spazier-Wa
gen, ein Bodd?, Geschirr für 4 Pferde, Pfluge
Geschirr. 2 leichte Buggy Geschirre, Fliegennepe,
Sattel, Zäume, Kummete, Leinen, 2 Setts Heu
leitern und Schemel, ein Karren Mit Geschirr,
Dreschmaschine und Pferdegewalt. Windmühle,
> und Strohbank, 4 Pflüge davon 2 neu, 2 Eggen,
Cultivätor, eine Landwalze, ei» Heureche», 2
Fruchtreffe, Grassense», Schubkarren, Sperr- Küh
. und andere Kelten, Hovpeln, Schippen. Pick,
Fruchlsäcke, eine Setl gute SprinaS, ein Weisch
! kornschäler, eine Buffaloe-Haut, Heu ei der Ton
ne, Stroh- und Weischkoru - Stocks, 150 Fenz
pfosten, eine Lot I-nzboardS, Heuzabeln, Mistga
beln, Rechen, eine Lot altes Eisen, li Better und
- Bettladen, Settee, 2 Bureaus, 2 Milchschränke,
2 Hausuhren, eine Anzahl Stühle, 75 Aards
Carpet, Teppiche. Tischtücher sowie allerlei anderes
Gelüch, ein Eckschrank, Spiegel, 2 Messingne Krs
sel, Eisenkessel, eine Anzahl andere Kessel, alle
Ärt Küchen-Geschirr, eine Flinte, ein Stockantheil
der Lecha Caunly Acke.bau-Mkseilschaft, Waschz >.
ber, Butterfaß, eine Anzahl Fässer, ein Barrel
Essig, Grundbeeren beim Büschel, 2 Kochöfen,
ein Pailor Ofen mit Rohr und sonst noch eine
große Verschiedenheit anderer Hau«-, Küchen- und
Bauerngeräthschaften zu weitläuftig zu melden :
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
William Wenner, sr.)
Levi Wenner, > Ad ors.
William Wenner, jr.)
Feb. 23, 1364. nqbV
Oeffentliche Vendu.
Auf Donnerstags den I7ten März, näch
stens, um l» Uhr Vormittag«, sollen am Haus»
des Untcrzeichnelen in Langschwamm Taunschip,
Verls Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher
Vendu verkauft werden, nämlich :
, Zwel gute Schaffpferde, ein guter K>jäbriger
Kanada-Hengst, 3 zweijährige Füllen, ein l jähri
. geS Füllen, 7 gute Milchkühe, sowie junges Vieh,
. ein Roan-Bull, 13 i-chaafe, eine Anzahl Schwei
> ne, Wägen, eine Dreschmaschine und Pferdegewalt,
Pflüge und Eggen, Windmühie. ein Patent Fut
. terschneider.Heulkitern, allerlri Pferdegeschirr, al-
le Arten von Ketten, und sonst noch eine große
Verschiedenheit anderer Bauerngeräthschaflen zu
weitläuftig zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage nnd Auf
wartung von
Jonas Romia.
, Feh. 23, 18K4. nqbV
Oeffentliche Vendu.
' Auf Samstags den 12ten März, näch
, sten», um l Uhr sollen am Hause
des verstorbenen D a n i e l B u tz, letzthin von
! Züd.WbrilhaU Taunschip, Lecha Caunly, folgen
> de Artikel auf öffentlicher Vendu yirkauft, werden,
e Ed, gutes Familien - Pferd, ein gutes Füllen,
, ein guter Zweigäuls-Wagen und Boddy, ei» Ein
, gäuis - Bauernivagen, ein Spazier - Wagen, ein
- Schlitten, ein Pflug, eine Egge, Windmühle und
l Strohbank, allerlei Pferdegeschirr, Heu- und Mist
> unv sonst noch allerlei Artikel zu umständ-
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
Samuel Butz, )
Reuben Butz. j orö.
; Februar 23. nqbV
Oeffentliche Vendu.
Auf Mittwochs den Msten Marz,
- nächstens, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause
des Unterzeichneten, in Salzburg Taunschip, Lecha
l Caunty, nahe bet EmauS. folgende Artikel auf
öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich z
, Vier Pferde, worunter ein vortreffliches ge
» schwinde» Greypferd, und zwei gute tragende
, Mähren sind, 8 gute Milchkühe, ein schwerer
- ViergäulS - Wagen so gut als neu, ein starker
- Zweigäuls-Wagen, zwei ErzbodyS und ein ande
i rer Body, Dreschmaschine und Pferdegewalt, ein
, Strohschneider, alle Arten Pferdegeschirr, Wind
, mühle, 2 Pflügen, 2 Eggen, ein Cultivälor, Heu
- leitern und Schemel, Sperr- und Kühkellen, Heu
- und Mistgabeln, ein Holz- und Lustschiitlen, und
» sonst noch eine große Verschiedenheit anderer Arti
kel zu umständlich zu melden.
, Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
>t Wartung vou
lesse Klein.
Februar, 23. nqbv
Oeffentliche Vendu.
s Donnerstags den 17teil März nächstens,
um 12 Uhr Mittags, soll an der Wohnung des
verstorbenen Jacob Herman, in Süd - Wheithall
Taunschip, Lecha Caunty, folgende« bewegliche
Eigenthum öffentlich verkauft werden, nämlich :
e Ein Gaul, 2 Kübe, davon eine beinahe eln
' Kalb bis Vendu, 3 Läuferschweine, 1 Bauernwa
- gen, l Spazierwagen.Aachtschlitten, 2 Wägelchen-
Geschirre, ein Strang Bellen, ein Paar Heulei
e tern mit Schemel, Strohbank, 1 Drumsäge, Heb
il eisen, Steinschläge!, Grubbacken, 3l>i> Slück Kat
r stanienriegel, 1 Desk, zwet Drahr. 3 Betten mie
e Bettladen, l Milchscheank, zwei Flügel - Tisch
- und Stühle, eine große Hausuhr, eine Flinte. 3
- Ocsen mit Rohr, Cärpet, Spiegel, ein knpferner
- Bärrelkefsel, ein eiserner Kessel, 11 Fruchtsäcke,
- zwei Barrel Essla, Zuber, Stänner, 4» Büschel
- Kartoffeln, l Schleifstein, und allerlei Bauern-
und KücheN'Gerätbc, zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf-
Salomon Rabenold, ?
i Jonas Beisel, 5 ors.
Februar ItZ. na3m
m l' 0 I i n e.
Dieses ist eine Flüssigkeit zur Erhaltung und
> Verschönerung der Haare, besonder« für Frauen
und Mädchen, zu haben bei
I S. Moser, Apotheker.
Allentaun, Feb. 23.
Hand-Lampen,
um Kohlen-Oel ohne Schornstein zu brennen, zu
l haben bei 7s S. Moser, Apolh^ker.
Allentaun, Feb. 23.
An Schuhmacher und Lederhändler.
Ein sehr schönes Assortiment von Südamerika
nischem Kid'Ltder, zu haben bei
Nloser, Apothek'».
Millen»,»,» ?.?.
Marktberichte.
' Preise in Allentann am Dienstag.
flauer (Borrel) -57 75
, Mai,rn (Muschel) I -°>l>
Weischkvrn. . . I t»i
j . . <><>
Tal," . 8N
Eier (Duzend) . . 'AI
«uttci-(Psunt) . .SS
»linschlin. ... II
iNckmolz . . . .14
iW.ch« .... 45
> S»inkenfl/isch . ..12
iße'tensiiictc . . .I»
Wln?kci' (^al)-IN
> Rkstgen-WbiSken . 36
> Hickorv.Holz (Kiaft) ü tt V
l Eiche >-Helz . . 4 <X>
» ?tcinkoblen (Zonne) 0 <»N
> (?vps . . . , 6 s>t!
Nachricht
wird hiermit gegeben. das, die Unterzeichneten als
Atministraloren von der Hinterlassenschaft de« ver
storbenen Daniel Hunsickcr, letzthin vo«
Waschington Taunschlp, Lecha Cauntp. angestellt
worden sind. Alle Diejenigen daher welche noch
an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, wer
den hierdurch aufgefordert innerhalb f> Wochen
und abzubezahlen, Und Solche die
noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind
gleichfalls ersucht solche innerhalb der besagten
Zeit wohlbestäligt einzuhändigen, an
Gideon Hunsicker, ? -
Joel Hunsicker, j
sseb. 23. 18KI. nas.«
1000 Tnulbenstbcke,
bestkhend >NIS einjährigen und zw.ijäbrigen Setz
lingen und g-ößer» Siöckm, zu veikaufen bei dem
Unierschrikbenen, in der Neunten Straße, zwischen
der Hamilton und Linden. Preis 3 CIS,, 0
Cts., und 25 ?t« , das Stück.
kharles Goranflo.
Rllenta.u», Febr. 23. nq3m
Oeffentliche Vendu.
Dienstags dni März nächst.ne,
um 11l Uhr Vormittags, sollen am Pm-'e Un
terschriebenen, in Neu-TeraS, Nieder - ungie
Zaunschip, Lechs Caunly, folgende bewegliche Gü
ter öffentlich verkauft werden, nämlich :
4 Stuck Pferde, nämlich : ein brauner 4jähri
ger guter Familien Gaul, eine prächtige braune
gutgebrochene Mähre, ei,.er der besten Saitelpfer
de, fuchsroth, der vierte ist auch ein fuchsrother
Gaul, <i M lchkühe, etliche davon bringen Kälber
bis die Zeit der Vendu, die übrigen kommen auch
bald ein, eine gleich nach der andern, Ii Schweine,
eins davon ein Zuchifchwein, die Jungen bringt
bis ungefähr zur Zeit der Vendu, ein guter breite
rstderlger ViergäulSwagen, ein Dreigäulswagen,
ein ÄingäulSwagen mit Deichsel, ein großer und
ein kleiner Body, 2 Familien-Wägen, einer da
von ein neuer Falling - Top, der andere ein zwei
sitziger, ein guter Holzschiitten mit Bor», Heulei-
tein mit Schemel, ein Eingäuls - Dreschmaschine
mit Pferdegewalt, f'l'roull-pnvvor) Windmühle,
Strohbank, i Pflüge, Welschkcrnvsiug, Cultivä
tor, 3 Eggen, Steifwaagk, eine Dreiwaage, zwei
PflligSwaagen, Schleifstein, 2 gute Aftergejchirre,
! 2 Vordergeschirre, Pflugsgeschirre, Kummeten, 4
Blindhalftern, 3 Fliegenmtze, eine nene
Zruchireff und MraSsensen, Heu- und Mistgabeln,
«teinschlegel, Hebcisen, Picke, Sperr- und Küh
ketten,2 Flachebiechen, ein Hilbbuschel-Maß, ei
ne Wursschauft!, ein prächtiger großer Kochofen
mit Rohr, Schmiedgeschnr, näml ick ein Blasbalg.
Ambos, Schraubstock, Schnndeise» mit meistens
übrigem Zubehör, und roch viele andere Artikel
zu umständlich zu melden.
Geistige Getränke zur Zeit der Vendu an Ort
und Stelle zu verkaufen, ist hiermit verboten.
t> Monat Credit und Aufwartung wird gege
ben von
Jacob Vager.
A. Ziegenfuß, Auctionär.
Februar 16. nq?in
Oeffentliche Vendu.
Samstags den lNenMärz nächstens,
. um 10 Uhr Vormittags, sollen am Hause des
Unterschriebenen in Lowhill Taunschip, Lecha Co.,
folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft
Zwei Pferde, zwei Kühe, ein ZweigäulSwagen,
. Bergpflug, Heu bei der Tonne, ein Cultivätor,
, eine Seit Carriage - Geschirr, eine Seit Mnlee
- Geschirr, eine Sett Pslugsgeschirr, Kummeten,
Zäume, 3 Fliegennetze, 2 Cariiage-Deichseln, 2
Hoppeln, Block- und Kühketten, Mistgabeln, Heu
' rechen, ein Holzschiitten, Leitern und Schemel, 15
HogshcadS, und viele andere Artikel zu umständ
' lich zu melde».
Die Btdingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
' Gideon Hunsicker.
Februar >6. . nq3m
Oeffentliche Vendu.
Freitags den l ltcn März nächstens,
um t? Uhr Mittags, sollen am Hause de« Unter
schriebenen. in Nord - Lvbeithall Taunschlp, Lecha
Cauniv, folaende schätzbare persönliche Güter auf
öffentlicher Vendu verkauft werden, nZMch i
' >ei prächtige Pferde, davon ein« eine tragen
de' Mähre, ein 2jäl,rig Füllen, 3 herrliche Kü
he, 2 Rinder, eins davon 7 Schwei
ne, ein Zweigäulswagen. ein EingäulSwagen, ein
! Pflug. Egge. Windmühle. Heu-u»d Mistgabeln,
, Kübkeüeu, und sonst noch eine große Verschieden
. heit anderer Bauern-Geräthschaften zu umständ
lich zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
' Wartung von m
Jacob Roth.
Februar ltt.
! Ocffcntliche Vendu.
' Dienstags den Mär; nächstens,
! um 10 Ul>r Vormittags, soll am Haus- des Un
terzeichiielen in Lynn Taunschip, Lecha Caunt,.
folgendes persönliche Vermögen auf öffentlicher
Vendu verkauft werden, nämlich :
Drei Pferde, ein zweijährige« Füllen, 6 Kühe.
° 2 Rvbn-Bullen, 5 Rinder. 1 Schweine. 2 Sebaa-
fe. 2 Bauernwägen, einer mit Holz
j fchlitten, einer daron mit Body und sperre, vier
ei» Bergpflug, I Cgge. Cultivätor, eine
Dreschmaschine mit Pferdegewalt, Windmühle,
l Setl Heuleitern mit Schemel. Pferdegeschirr,
' Fliegennetze, Sperr-und Kühkettin. Heu- und
Mistgabeln, Drnmfage. Fiuchtieff, Hecken- und
Grassel se-<, und sonst noch eine große Bcrschie
' von Bauerngeräthschaflen, zu umständlich
' zu melden.
z Die Bedingungen am Verkaufstage und Aus
! Wartung von
khristian B. Äistler.
! Februar I<i. 18k». nq3m
200» Tbalcr.
! 2oi 0 Thaler Geld sind gegen gute Land-
Versicherung auezuleihen. Das Nähere erfährt
! man in dem Lecha Caunly Patriot
, l BuMSlw.'"^
Februar IK.
!