Lecha Caunty Patriot. Allentaun, Pa., 16. Februar, 18S4. »'z">6-S-ndüch. ; Herausgeber und «igemhllmer. »>«,. MMer. -HelMs,-Editor. Die - Nrchnilng. ES wird unsere lieben Leser nicht nur «in wenig erstaunt haben, zu sehen, daß die „Caunty-Rechnung" nicht ebenfalls in unserem Blatte erschien, und werden stch vielleicht dies? oder jene Ursache ge dacht haben. Die Sache ist diese: Es war nämljH feix einigen Jahren der Ge brauch, >,je Caunty - Bekanntmachungen in all?n Zeitungen, an einem herabgesetz ten Preis publiziren zu laßen. Dies war ein rechtlicher und lobenswerther Ent schluß, denn alle Mitglieder aller Par theien sind ja Tarbezahler, und ehedem hat noch nie ein Commißioner - Board es gewagt, diesen alten und guten Gebrauch aufzuheben, bis das Jetzige in Amt kam —welche«, wenn wir recht berichtet sind, beschlossen hat, die gedachte Caunty-Be kanntmachungen in allen Zeitungen be kannt zu machen, ausgenommen in dem ,»P atri 0 t." —Und dies ist die Ursa che warum die gedachte Rechnung »jcht in unserem Blatte erschien. Wir können aber kaum zu dem Glauben verleitet wer den, daß auch selbst das jetzige Board ei ne so grobe Ungerechtigkeit begangen hät te. hätten nicht andere böswillige Men schen, die wir auch zur rechten Zeit bena men werden, hinter den Commißioners gestanden und sie zu diesem Schritt, der von einem jeden braven Bürger ein un löblicher genannt wird, verleitet hätten —ja ein Schritt welcher unwiderfprech lich dahin geht zu zeigen, daß u n s e r e Leser, oder ni cht alle Taxb.'zahler wissen sollen, wie die Caunty-Ang. legen heiten stehen. Hoffentlich werd.m die Herren CommißionerS bald einsehen, daß sie sehr ungerecht, auf das Anrath.!» An derer, gegen uns so wie gegen eine große Zahl der Tarbezahler des Caunt?>s ge handelt haben. Und weiter hoffe n wir, daß sie alle T a x b e z a h l e r im Caunty ohne Zeitverlust wieder au-f glei chen Fuß stellen und uns für unsere letzt jährige Arbeiten—wie sie dies all.'n an der, Herausgeber dieses Cauntys gethan haben —bald bezahlen werden. Obiger Schritt dient auch als eine gu te Lehre für unsere patriotischen ll'.nion- Freunde—denn sie können daraus erseh en, daß wo immer möglich, stets gegen unsere Zeitung gestochen, oder gesucht wird dieselbe aus dem zu räumen und warum dieS ? Sind wir denn nicht loyal ? Niemand wird uns doch dies ab sprechen—und ist dem dann so, so wird es zur unumgänglichen Pflicht aller guten Unionfreunden, wenn sie sehen daj'i uns der Mund zugebunden werden soll, uns in allen Hinsichten zur Seite zu stehen und in dem Wege von Subscription und solcher Bekanntmachungen die sie zu ver geben haben, nach allen Kräften 1 u un terstützen. Aber genug für heute—doch sind wir noch lange nicht mit obiger Sache fertig —und auch »och eine Anzahl anderl' Ge genständen sollen nun, da der erste Stein gegen unk geworfen worden ist— wenn derselbe nicht wieder zurück genommen wird der Reihe nach besprochen w>erden. Taunschip Kounties. Wie wir vernehmen, so haben die Bür ger von Obersaucon Taunschip, bei einer ueulich abgehaltenen Versammlung be schlossen, eine Bounty von H:t00 einem jeden Freiwilligen zu bezahlen, der sich einreihen läßt, um das Ouola des besag te» Taunschips zu füllen, um somit den Draft zu vermeiden, oder wenigstens leichter zu machen. In Salzburg Taunschip werden -S200! Bounty für den nämlichen Zweck offerirt. Wir sind ersucht worden anzuzei-! gen, daß der Ehrw. Th oma 5 Ban m a n, von der Evangelischen Gemeinde dahier. in der Kirche der gedachten Ge meinschaft. am nächsten Sonntag Abend seine AbschiedS-Predigt halten wird.—i Bei dieser Gelegenheit wird eine Collekte für den alleinigen Nutzen deS gedachten' Ehrw. Hrn. Bauman gehoben werden.« Da« Publikum ist ehrerbietigst eingela-! den beizuwohnen. lll?' Unsere Leser werden darauf auf merk,am gemacht, daß die Vendu des> 5 » rge Xander. von Süd. Wheithall. auf Fxel t a g s de n 11 > Marz stattfindet, und n i ch t auf Dien- l stags den Vten März, wie ehedem ange-! zeigt worden war. Die Union Versammelt sich heute Abend, Febr. 16,. in Weiß' Halle. Allentaun. Die Mit- glieder sind eingeladen beizuwohnen, da Geschäfte von Wichtigkeit find. Seit Fastnacht hatten wir stets Wechselwetter. Heute Frühling, morgen Winter Sturmwinde und dergleichen obendrein. Et« schauderhafte» Unglück. Der Montgomery Caun ty, ~W«hrhelts-Freund" vom 9. Dieses, /bringt uns folgendes herzerregende Un glück : Am vorletzten KvNntäg Abend, gegen 8 Uhr, gerieN) das Haus von William L. Gottsch.,ll in West-Perkiomen Taunschip in Brand. Hr. Gotschall und seine Frau waren nach der Methodisten - Versämni lung in Schwenksville und drei Kinder, wovon das älteste etwa lO Jahre, ein anderes 3 Jahre und das jüngste etwa 16 Monate alt» waren allein im Hause zurückgeblieben. Das Feuer scheint im «Schornstein entstanden zu sein. Als die Nachbarn dag Feuer sahen, eilten sie so gleich hinzu, und erbrachen die Thüre, und brachten den etwa 10jährigen Kna ben unvN'letzt heraus. Das zweite Kind, ein Mädchen von ungefähr 3 Jahren, wurde ebenfalls äußerlich unverletzt her ausgebracht, starb indessen wenige Mi nuten darauf, da es wahrscheinlich schon j zu viel heiße Luft eii.geathmet hatte. Da die Nachbarn nichts von dem sich im zwei ten Stockwerk befindenden jüngsten Kin de wußten, so kam daßelbe elend in den Flammen um, so daß keine Spur von ihm i wieder entdeckt wurde. Den Schmerz der Eltern zu beschreiben, ist unsere Feder zu schwach—wollen auch den Schmerz der unglücklichen Eltern durch Vorwurf nicht noch hoher steigern, warum aber läßt man Kinder unbewacht zu Hause ? Kann der allmächtige Gott, selbst wenn es Sei ner Ehre gilt, Wohlgefallen an fachen Schritten finden ? iLin Fremdling geschossen. Herr Levi Wesner, von RuScombma ' nor Taunschip, Berks Caunty, erschoß am 23. Januar eine» großen Prairie-Wolf, einen Fremdling in dieser Gegend. Der Wolf hatte sich während den letzten drei Monaten in fener Nachbarschaft herum getrieben und eine große Anzahl Readin ger und anderer Jäger hatten sich schon bemüht, den gefährlich?» Fremdling zu erlegen, was aber nicht gelang. Am 23. Januar ging Herr Wesner mit einigen andern aus, um demselben den Garaus zu machen. Sie jagten ihn nahe bei Berklen auf und nach einer Jagd von et wa zwei Stunden wurde er nahe der Tu ckerton-Station, an der Ost-Pennsylva nia Eisenbahn, von Hrn. Wesner erlegt. Der Wolf war einer der Größten von der Sorte.—(Beob. 3« Thaler Belohnung. Ein Dieb brach am Sonntag den 7ten Febr. in die Wohnung des Ehrw. Wil liam Schultz, in Ober-Hanover. Mont gomery Caunty, und stahl ihm etwa 100 Thaler in Geld. 3 Zwanzig-Thaler No ten, 2 Zehn-Thaler Noten, 3 Fünf-Tha ler Noten, 4 silberne halbe Thaler. eine silberne Sackuhr, ein Paar neue Stiefel und ein Paar irische seidene Hülstücher. Daß Noten-Geld war alle in Greenbacks. Die obige Belohnung wird demjenigen bezahlt, welcher den Dieb und das Geld zurückbringt, oder 25 Thaler für den Dieb oder das Geld. lLin Aind verbrannt. Am Abend des -1. Dieses ereignete sich ein schmerzlicher Unglücksfall, welcher den Tod einer kleinen Tochter von John P Weiß von der Stadt Lancaster zur Folge hatte. Die Mutter der Kleinen war in ein benachbartes Hius gegangen und hatte nur ein paar Augenblicke die Kinder in der Stube spielend gelassen. Irgend wie geriet!) die Kleidung des Kindes in Brand, wahrscheinlich vom Ofen herrüh rend, und in wenigen Minuten war es in Flammen eingehüllt. Das Kind starb gleich nachher. Der Nlalden Bankraub. B 0 st 0 n, i). Februar. Gree », der Mörder des jungen Converse, wurde ge stern in Malden vor Gericht gestellt. E, erklärte sich nichtschuldig des Mords und des Bankraubes, gestand aber zu, daß er im November vorigen Jahrs einen Block Häuser neben der Pvstoffice in Brand aesteckt habe, in der Hoffnung, daß die Office mit abbrengen werde. Der größ te Theil des gestohlenen Geldes ist wie dererlangt. IVichlig für Gastwirt!,?. In Baltimor? wurde ein Hotelbesitzer zur Erstattung von 890 verurtheilt für eine goldene Uhr. die einem Reisenden in leinem Hotel gestohlen worden war. Der weisende hatte die Thüre in Ermange lung eines Riegels nicht fest zu machen können, ein Umstand, für den der Wirth hätte Sorge tragen sollen. F r a n krei ch. Im südlicbe» Frank reich ist der Schneefall stärker selbst als der von 1820. Die Kälte wird in Tou lan ..sibirisch." in Madrid „gräßlich" genannt und hinzugefügt, der Mazana res sei fast vollständig zugefroren; in > Barcelona ist die Kalte so stark, daß auf die Gasse geschüttetes Wasser auf der 'ü-telle friert; in Saria (in Catalonien) mußte man am 5. Januar Feuer an den Brunnenröhren machen, da das Wasser einfror. Seit 1820 hat man in Süd-j frankreich. seit 182!» auf in Span-! ien und Italien keinen so harten Winter! gehabt; denn auch aus Liguirien lesen wir, die Kälte sei dorr jetzt grausam. U.'ine »Lrkibition. Enie Exhibition soll stattfinden, in der Oddfellows' Halle, am nächsten Freitag > Abend, den 19. dieses Monatö. durch die - Zöglinge der Allentaun Akademie. Daö! Publikum ist achtungsvoll eingeladen bei-! zuwohnen. indem die Gelder der Bereinig. Staaten Soldaten- HülfS-Gesellschaft überreicht werden sol len. Man vergesse eS daher nicht beizu lwohnen, den die Exhibition wird interes sant sein, und der Zweck ist ein sehr löb- > icher. Tickets, nur 25 Cents. tLine Predigt. Am nächsten Sonntag Nachmittag wird der Ehrw. Jesse Ochs eine Predig! halten in Marks'S Halle, über Ebr. 7, Vers 24 und 25. Das Publikum von Allentaun ist eingeladen beizuwohnen. R a r—die Armeeneuigkeiten. Gin verunglücktes Handstreich gegen Richmond- Da eS dem Gen. Butler bis jetzt nicht gelünäen, eiüe Auswechselung der Uni önsgefangjnen in Richmond auf dem We ge dsr Unterhandlung zu bewirken, so machte er vorigen Samstag den Versuch, dieselben mit den Waffen zu befreien. — Leidet ist diestr lecht güt angelegte Plan dürch eiüen Zufall vereitelt worden. Gen. Butler wußte, daß die Potomac- Armee gegen Ende voriger Woche durch eine große Recognoscirung den an ihrer Front bestehenden Feind beschäftigen wer de. Während so die Aufmerksamkeit der Rebellen nach dem Rapidan abgelenkt, war, wollte Buller von ver Halbinsel aus einen kühnen Handstreich in ihrem Rücken gegen Richmond selbst ausfüh ren. Cr sendete zu diesem Behufe letzten Samstag früh drei Brigaden Reiterei! (darunter das 5. und 11. pennsylvanische Cavallerie - Regiment) nebst einigen Re gimentern Infanterie und zwei Batterien Artillerie von Aorktown über Kent Court House nach Bottom Bridge am Chicaho miny. Die Cavallerie erreichte nach ei nem forcirten Marsche schon am Sam stag Mittag diesen nur 10 Meilen von Richmond gelegenen Punkt, wo für ge wöhnlich nur ein kleiner feindlicher Po sten Wache hielt, den man zu überrumpeln und aufzuheben gedachte. Unglücklicher Weise war, wie aus Rich mond Zeitungen hervorgeht, der ganze so schön angelegte Plan durch einen Deser teur den Rebellen im Voraus verrathen worden, und unsere Truppen fanden bei ihrer Ankunft an Bottom Bridge die Wege durch Verhaue versperrt und die Furten unpassirbar gemacht. Unter die sen Verhältnissen mußte die Idee eines UeberfallS aufgegeben werden. Unsere Truppe» kehrten »»verrichteter Sache zu rück. Die ilopperkead U»ruke» in lLdgar Lauuty, Illinois. Am Donnersta g voriger Woche rotteten sich 100 bis 500 Copperheads bei Paris, Edgar Caunty, Illinois, zusammen, um diesen Flecken zu plündern, und in Brand zustecken. Als Anführer derselben fun girte ein Kerl, ven sie ..Powder Horn" nennen, und den Rathgeber derselben spielte ein gewisser AnioS Green von Pa ris. Die Wuth der Canaillen galt na mentlich den 7l» oder 50 Veteranen, die sich gegenwärtig auf Urlaub in Paris aufhalten. Unter Hurrahs für Jeff. Davis undfürGeorge B.McClellan lpar nnbilo srztrum!) umlagerten die ButternutS den Flecken ! sie waren alle wohlbewaffnet und die mei sten beritten ; auch führten sie zwei Ge schütze mit sich. In der Nacht vom Mitt woch auf Donnerstag kamen von Terre Haute, Ind., 150 Bundessoldaten, in Paris an, worauf sich die Bande tr?tz ih rer großen numi tischen Uebermacht ver zog. Die Truppen kehrten dann nach Terre Haute zurück. Wahrscheinlich wer den sich jetzt die Strolche von Neuem vor Paris einfinden, das nun vorerst keinen andern Schutz ha t. als die 70 oder 50 dort im Urlaub befindlichen Veteranen, die ih re Armatur meist nicht bei sich haben. Hoffentlich wir! Gouvernör Vates un gesäumt eine geuü gendeTruppenzahl nach Edgar Caunty sct «icken, um diesen scham losen Unfuge ein Ende zu machen. Frei lich wird man dabe großer Umsicht zu Werke gehen müssen, denn nach ächter südlicher Guerilla - Manier löst sich die Bande sobald ihr reguläre Truppen ent gegen treten, in kl eine Abtheilungen auf, und ihre Mitglied er zerstreuen sich dann nach ihren Heimn 'esen, als wäre nichts geschehen. Daß sie jedem Deserteur und jeden Rebellen, t er in ihren Versuch kommt, gastlich au fnehmen. beherbergen, und beschützen, ver steht sich von selbst. Patrioristl ie Gesinnung. Folgender kleine Auszug einer Rede, welche der veüstorbe ne Präsident Zacha rias Taylor vordem Congresseam Iten Dec., h ielr. wurde unS von ei nem alten, hochgeachteten Freunde zur Publizirung ü bersa.ndt. Wir willfahren dem Wunsche unseres greisen Freundes mit Vergnügen . den,, obgleich diese patri otische Worte s chon vor 15 Jahren aus gesprochen. so i Verden sie dennoch in die jer Zeit der Ver wirr ung und Zerrüttung in dem Herzen eineS jeden treuen Union freundes widerkl, ngen. Möge t, er patri otische Geist dies»'6 Heimgegangenen Pat rioten bei seinen Landsleuten fortleben und stets gepflegt werden, damii" unsere glorreiche Union ei halten bleibe ur d fort blühe bis zu den '.Uesten Zeiten. tNeutcal ist » „Die Anhänglich keil an die Unio»' soll te vorzüglich in jedem amerikanischen. Ger zen genährt werden. Seit mehr den. 1 ei nem halben Jahrhundert sind König rei ch? und Kaiserreiche .gefallen, aber die Union stand unerschüttert. Die Patt io ten, welche sie gründeten, sind längst in das Grab hinabgestiegen, aber sie blevV't als stolzestes Monument deren Anden kens, als die Liebe und die Bewv nderung eines Jeden, der würdig ist, den amerika nischen Namen zu tragen. Nach meiner Ueberzeugung würde ihre Auslö'/nngdaö größte Unglück sein und dies zi, verhin dern, muß die Aufgaben eines je den Ame rikaners Von der Erhaltung der Union hängt unser eignes Gl' und der kommenden zahllosen Geschlechter ab.— Welche Gefahren ihr auch dr, >hen mögen, ich werde fest bei ihrer Un oerletzbarkeir beharren, in dem vollen Bei eich? mir durch die Constitution auf,rlegten Ver pflichtungen und anvertra uten Gewalt." Schwinde /. Von Neu - Aork au werden Briefe über das ganze Land v die Auf- > sorderung enthalten. Hw einzusenden, wogegen ein Lotterie - Gewinn von 1000 > zugeiichcrt wirv. Hoffentlich ist Nie mand so einfältig, sich anführen zu las sen. ' 5 Noten auf die North ' Adams Bank sind im Umlauf. DieNo- j ten sind gut ausgeführt und tragen den. Buchstaben A. ' Niederlage der Gebellen itt Nord - Lar oltna. Naschville, 8. Febr. Gen. Grant berichtet offiziell, daß nach einem Bericht , des Gen. Köster, datirt Knorville 7. Feb. > Thomas und seine aus Indianern j und Weißen bestehende Guerilla - , gesendete Expedition vollständig erfolg reich gewesen ist. Unsere Truppen über rumpelten die Stadt Ouallatown, todte- ! ten und verwunderen 215 Mann, mach ten 50 Gefangene und jagten den Rest' der Bande in die Gebirge. Unser Ver lust war 2 Todte und K Verwundete. (Ouallatown liegt in Haywood Caun ty, Nord>Carolina, 50 Meilen südöstlich von Knorville und 300 westlich von Ra leigh, N. C. Um dahin zu gelangen, haben unsere Truppen daß große Sinoky Mountain Gebirge überschreiten müs sen.) Aon Nc»-Orleans Neuyo r k, 0. Feb. Der Dampfer ' ~G. Eromwell" hat Nachrichten aus N. Orleans bis znm 2. Dieses überbracht. lAen. Banks hat eine Regulation für die am 22. Febr. bevorstehende Staats wähl erlassen. Alle Bürger, die in Ge mäßheit der Proklamation des Präsiden ten vom 25. Juli lkl!2 einregistrirl sind und den Treueid leisten, können an ver Wahl Theil nehmen. Die Wahl für die Staats-Convention findet am ersten Montag im April statt. Vom Kriegsschauplatze nichts Neues. Die Zahl der Veteranen, die sich wieder anwerben lassen, übertrifft alle Erwar tungen. Sobald Farragut'6 Flotte an kommt, werden die activen Operationen j beginnen, ihr Ziel ist wahrscheinlich Mo bile. Alles ist ruhig in Texas. Die Unions flnchtlingr laßen sich in Massen anwer ben. Die Sclaven sind nach dem Ziinern des Landes gebracht. ! Südliche Nachrichten aus N. Carolina. F0 rt nr oe, i>. Februar. Der Richmond ~Sentinel ' vom liten Dieses sagt?: Unsere Armee ist I«i Meilen von Newbern zurückgekehrt, da sie die Befe stiglingöwerke zu stark fand, um sie ohne großen Verlust zu nehmen. Der Neger-Soldat, Verden (Rebellen) Col. Schaw erschoß, ist gehängt worden. W i l c 0 x, ein Mitglied des Rebellen- EongresseS von Texas, ist vorigen Sam stag ln Richmond gestorben. Große Llotten - «Expedition auf de», Mississippi Flusse. Chicag 0. Ul. Februar. Von St. LouiS wird geschrieben, daß die größte und furchtbarste Flotte, die jemals den Mississippi befahren hat. jetzt durch Ad miral Porter ausgerüstet wird. In allen Marine - Depots längs des Flusses herrscht das regste Leben und wird Tag und Nacht gearbeitet. Die Flotte wird sich wahrscheinlich in Cairo und Memphis versammeln. Derselbe Correspondent ist der Ansicht, daß Scherman's große Landerpedition nicht gegen Mobile, sondern zu einer Flankenbewegung gegen Johnson's und Hardee's Alabama und Georgia bestimmt ist. Von Ost-Tennessee. Cincinnati, Iv. Febr. Leute, die gestern von Knorville in Naschville angekommen sind, bestätigen die Nach richt, daß die Verbindung mit Cumber land Gap abgeschnitten und der größte Theil von Ost-Tennessee in den Händen der Rebellen ist. In knorville greift die Blatternkrank heit in beunruhigender Weise um sich. Die Cumberland - Armee ist im besten Zustand. Die Truppen beziehen volle Rationen und die Veteranen - Regimenter fangen an zurückzukehren. Der größte Theil der Rebellenarmee steht in Dalton, Gen. Johnston'S Haupt quartier ist jedoch in Atlanta, Ga. Beinahe alle Tennessee- u. zwei Drit« theile der Kentuckn Regimenter sind nach dem Süden geschickt worden, angeblich um Mobile zu vertheidigen, in Wirklich keit jedoch, um Deserteure zu vermeiden, Die Tennesseer verlassen die Armee in großer Anzahl. Von Lvaschington. Waschin g t 0 n, 11. Febr. Vori ge Nacht brannten die Ställe an der Prä sidentenwohnung nieder und sechs werth volle Pferde kamen in den Flammen um. Das Fener war jedenfalls das Werk se cessionistischer Bosheit. Der Congreß wird sofort Gelder bewilligen, um die wieder aufzubauen. Die Artikel deS „New ;?>ork Heralv" und der ..World," in welchem der demo ! kritischen Parthei mit dürren Worten ge ! sagt wird, daß ihr gar nichts anders üb j rig bleibe, als sich auf eine Anti-Sklave rei-Platform zu stellen, erregt unter den Demokraten große Sensation. Daß. sie nachdem sie seit Jahren so schrecklich über die verdammten Abolitionisten geschimpft haben, jetzt selbst Abolitionisten werden sollen, will ihnen nicht rechc einleuchten. große tLrpcdition im Südwesten. St. Lou i s. 10. Febr. Von Mem phis wird unter m 4. Februar geschrie ach den Berichten von VickSburg ist Sc German s Armee von dort vorige Woche c. bmarschirt. das 17. Corps unter McPher, voraus und gefolgt von dem w. Corps unter Hulbert. Gen. Sn '"h'ö Cavallerie - Corps ver ließ Memphi 6 >n der Richtung nach Cor inth am 2 A bruar und man wird bald aus dem Inner,.' von Mississippi oder Ala bama von demse» ben hören. Auch die Unioi. 'Struppen in Arkansas j bereiten sich auf ein»' Bewegung in südli cher Richtung vor, d "rch die Magruder's Armee zwischen Speeles Commando nördlich und Banks k olonne im Süden gebracht werden ! m?' In Morris lille Borough, Bucks Caunty, rafft das K unzähli ge Opfer hin. Die dortigen Einwohner sind deswegen in jenen! Städtchen beina .he nicht mehr zu halten. Die Amo» Lcagne von Dtthlkhem. Bei der am 1. gebruar 1864 gehaltenen ' regelmäßigen monatlichen Versammlung der „Uni- > on League" von Bethlehem, erklärte die .League' < Folgende«, einstimmig al« ihre Gesinnung, und > verordnete daß diese Erklärung in der „Preß." « „Moravian," „Lecha Patriot," ..Tribune" und ~ Northampton Caunt? Journal" eingerückt «erde. Die „ Union league" in Bethlehem, ge gründet für den alleinigen Zweck um der Regie rung in ihrem Kampf mit einer schändlichen und ehrlosen Rebellion, beizustehen, hat sich von jeher bemüht, Leute von verschiedenen politischen Anstch ten für das Wohl des Lande» zu vereinigen, da mit der loyale Norden den Landesverräthern, die den Untergang des Lande» beizuführen suchen, ei ne ungetheilte Fronte entgegenstellen möchte. In Ausübung unserer Pflichten» ist e» un« nicht gestattet, stillschweigende Zuschauer der un» umge benden Verbältnisse zu sein. Innerhalb unserem Wirkungskreise liegt, alle« was dazu beitragen kann, unsre glorreiche Union zu erhalten, und treue Männer auf einem Sinne zu vereinigen.— Wir haben jederzeit unsere Grundsätze öffentlich erklärt, und un» alle Mühe gegeben dieselben zu verbreiten. Nochmals fühlen wir uns aufgefor dert öffentlich zu erklären, daß wir alle» thun wol len was-in unsern Kräften steht, um Alles zu för- der», wa« für da» Wohl de» Lande«, uns al» wesentlich erscheint. E» unterliegt keinem Zweifel, daß die Hoff nung der Rebellen diesen Krieg zu verlängern, in der Erwartung besteht, daß das Volk de» Nor den«, müde der Plackereien de« Kriege», sich dazu bequenien wird, bei der bevorstehenden Präsiden tenwahl. einen Mann zu erwählen, der einen sträflichen Frieden, dem Ruhm der Union vor zieht. Es ist daher heilige Pflicht aller loyalen Bürger tiefer Republik, sich vereint so bestimmt in dieser Sache zu erklären, daß allen Veirathern! die Eitelkeit ihier Hoffnung, anschaulich wird, und j e» ist die feste Ueberzeugung dieser „league" daß man sich dieser Pflicht nitt anders entledigen kann, als durch die Wiederaufnahme unsere» jetzi gen, treffliche» Präsidenten, Abraham Linroln, al» Candidat, aller guten Bürger, für daßelbe Amt für den nächsten Termin. Die allgemeine Meinung, die feilten irrt, init , einer Eininüthigkeit, die Politiker und Ränkeschmie- »er zu Schanden macht, bat sich jetzt schon aus ' ihn vereinigt, und eine so beispiellose Einmüthig " keit ist ein uiifehlbare» Zeichen eine» Siege», und bürgt dte Hülfe der ganzen Nation zur Unter ' trückung der Rebellion. E» ist wahr, es sind auch Andere, deren große l Verdienste, die höchsten Ehrenstellen, die ein dank bares Volk vergeben kann, beanspruchen, aber die - Prästdenlschast ist nicht sowohl eine Ehre, al» ei- ne Last, und da» Wohl de» Lande« erheischt, daß dieselbe dem aufgetragen wird, der am besten dafür geeignet ist. Ter herannahende Zu > fammenbruch der Rebellion und Wiederherstellung der Union, «erlangt in unserm Präsidenten die praktische Erfahrung, die Klugheit, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit dle unserm jitzig'N Präsidenten in so reichem Maaße auszeichnen. Die Zeitumstän de erfordern seine Dienste, und das Volt kann nicht zugeben daß er sich in'» Privatleben zuriick , ziehen sollte, zu einer Zeit wo feine Dienste von ' wesentlichem Nutzen sind als sie e» je zuvor waren. Ueberzeugt, daß da» Wohl de» Lande» e« er heischt. daß unser jetziger Präsident, Abraham Lin ' coln, wieder erwählt wird, fühlen wir uns ange regt, in den allgemeinen Wunsch für ihn. den , Mann unsrer und aller loyalen Bürger Wohl, > öffentlich mit einzustimmen. So wie im April tB6l d?r ganze Norden mit vereintem Antrieb al " le» aufbot um unsere Nationalität zu erhalten, i so laßt un« nun vereint darauf bestehen, daß die Wiederherstellung und Fortdauer dieser National ität dem treuen und tüchtigen Mann, der da» Zu trauen aller guten Bürger sich erworben hat. an- vertraut werde. So werden wir mithelfen die ? Hoffnung ruchloser Rebellen zu Schanden zu ma . chen, und unsere Pflicht al» gute Bürger erfüllen. (Unterzeichnet von den Beamten.) Die Schweizer und die Tklaverei- Frage. > Es wohnen in der Union sehr viele junge und alte Schweizer, welch, in ih rer Heimath der freisinnigen Parthei an gehörten und großentheils Mitglieder deß , schweizerischen Vereins ..Helvetta" wa ren, in diesem Lande jedoch der Sklaven halter - Parthei, der Parthei deS Rück- schrilles, sich mit Leib und Seele an..,e schloijen haben, und am gleichen Stricke mit Männern ziehen, die sie in ihrer al ten Heimath bekämpften. Für diese Sohne des frien AlpenlandeS. die sich , heute noch brüsten mit der raschen, sieg- reichen Zermalmung des SonderbundeS -und der Annahme einer neuen und bes ' seien Bundesverfassung, gleichzeitig aber für I. Davis und seine Rebellen schwär me» und von einer Verbesserung der hie sigen Constitution nichts wissen wollen, theilen wir ein paar Notizen aus der al ten, guten schweizer die Schamröthe in s Gesicht treiben müssen : ~Der Nationalrath erklärte seinen Ab scheu gegen die Sklaverei und die „Helve j tia" hat in ihrer Hauptversammlung in . Bern einstimmig eine Addresse an den Präsidenten Lincoln beschlossen, worin . demselben die Sympathie der radikalen Schweiz für sein muthiges Vorgehen zur Aufhebung der Sklaverei ausgedrückt wird." Nationalrath Eytel von Waadt, Mit- glied deS CentralauSschusses der ..Helve . tia," hat den Auftrag erhalten» fragliche , i Adresse abzufassen und hat letzthin die sem Auftrage Folge geleistet. l ° Von Maryland. Baltimore, 11. Febr. In dem Staalssenate wurde gestern eine Special ' Committee ernannt, um einen Theil des j Schlachtfeldes von Antietam anzukaufen ' und die Errichtung eines MonumentS vor- zubereiten. > Die Finanz - Committee hat über die welche die Fürsorge trifft, daß die ! Kriegesschäden Marylander Bürgernauö > Staatskosten ersetzt werden sollen, ab fälligen Bericht erstattet. '! Die Bounty für weiße Regimenter m ' Baltimore beträgt?o2s für Veteranen, ' j HBOO für neue Rekruten. Lotterie-irestn. ; Ein Correspondent einer Cincinnati - - Zeitung sagt: „Alle die Lotterieziehun ; gen in den Vereinigten Staaten gesche > hen zu Covington, Kentucky, und zwar i im Geheimen." Eine Anzahl Lotterie-! Händler aus östlichen CitieS befinden sich j fetzt an dem Kentucky Capitolium, um > die Gesetzgebung zu bewegen, die Com- pagnien zu zwingen, ihre Ziehungen öf - fenrlich zu machen, oder ihre Freibriefe! > i zu vernichten. Das Letztere wäre viel leicht am besten. lein Hirtenbrief. Bischof Wood hat einen Hirtenbrief erlassen, in welchem er alle Katholiken warnt, in irgend eine geheime Gesellschaft einzutreten, welchen Namen sie auch füh ren möge. Diejenigen, die bereit« Mit glieder sind, wieder geboten, a»ö den Ge sellschaften auszutreten. Fcuer in Richmond, Indiana. (5 incin n a t i, 8. Febr. Bursar u. Co.'s große Oelmühle in Richmond, Indiana, mit 20.000 Büschel Leinsaa men und 75 Barrels Oel, brannte am Samstag ab. Verlust S 75,000, Versi cherung 5K25.000. Neue Fälschung. Falsche KZ-Noten auf die Stroudsburg Bank, Pa., sind seit einigen Tagen im Umlauf, Man sei daher vorsichtig. UomlL o nr e Senat. Zöaschingt o n. 9. Febr. Sumner «Mass ) überreichte eine Petition unterschrieben von 17,706 Frauen von ?tew Aork, 15.380 Frauen von Illi > noi» und Il.ütl von Massachusetts, sowie von einer doppelten Anzahl Männer, um totale Ab schaffung der Sklaverei. Die Einführung dieser Petition gab Veranlas, sung zu einer gereizten Debatte »wischen den Se-! Natoren Saulsbury, Sumner, Wilson, Powell, lohnsion und Eonneß. Schcrman (Ohio) überreicht' eine Bill, die Spekulation in Gold, Silber und fremden > Exchange verbietet. Powell brachte eine Pill ein. die für die Präsi dentenwahl einen neuen ZLablmodu» vorschlägt. > Haus. Die Berathung über die besiritte j nen Wahlen von Louisiana war auf der TagSord- nung. Jield erklärte sich als einen unbedingte» loya- len Mann, und als Megner der Sklaverei. Waschburne lIll.) und Deining (Eonn.) ver bürgten sich ebenfalls für FieldS Loyalität. Februar,!!. Senat. Die Bill zur Eirichtung von ?er. Staaten Bezirksgerichten in Californien und Oregon passirte. - Hau «. In der gestrigen Sitzung kam e» über Stevens (Pa.) Antrag daß alle Männer af > rikanischer Abkunft v»n ZO 45 Jahren in da« Heer eingestellt und wenn sie Sklaven seien, frei werden sollten, wogegen der Herr ein Certificat für LAW erhalten solle, zu einer sehr lebhaften Debatte, aber zu keiner Abstimmung, k Heute wurden S 12.000 zum Wiederaufbau der abgebrannten Ställe des Präsidenten bewilligt. Von Yarrisburg. ! D i e G e s e h g e l> u n g. > Harris bürg. 9. Februar. Der Senat > war weder gestern noch heute in Sitzung. Haus. Ein Antrag, das Branntweinbren > nen von Korn in Pennfylvanien zu verbieten, wur ' de gestern an die Committee für Gerichtswesen ' verwiesen. Februar!!. Der Senat versammelte sich . wie gewohnlich nur um sich bis nächsten Montag . zu vertagen. Geschäfte wurden nicht erledigt. Haus. Unter den eingegangen Petitionen , irar eine von Bürgern von Philadelphia, welche , verlangt, daß die Stadt Passagiereisenbahnen ge l zwungen werden sollen, auch an Sonntagen zu fah . ren. Quigley brachte sie ein. Die Eisenbahn - Committee berichtete günstig e über die Bill, welche der Lechs Navigation So., . gestattet, eine neue Bahn von Easton nach Mauch . Ehunk zu bauen. , Deine Anstellung wurde bestätigt. - Solche Bothschasten sind zur Mode geworden . beiden Telegraph-Drähten, und gute Neuigkeiten für Manchen und schlechte für Andere. Für eine Schachtel von Bryan'S Pulmonic WaferS wird ' 25 Cents bezahlt. Sie kuriren Verkältung, Hei serkeit, den wehen Hal», Croup, >c. in wenigen l> Minuten. »se'Zu haben bei den Apothekern Moser, u»t . Lawall und Martin, Allentaun. E i II H e i l IN i l t e l . Ein sicheres und gewisses Heilmittel für all« Krankhelten des Magens und den Verdauung«, organe ist Hufeland'« Deutsches BitterS. Das selbe fehlt nie in Fällen von Dyspevsia, Leberbe- schwerten oder Nervenkrankheiten. Der Gebrauch einer Flasche oder zwel wirkt Wunder. Probieit ? e«. Zu verkaufen bei allen Apothekern und Med» izinbänd ern zu 75 Cent« die Flasche. Berbeirathet Am .'lOsten Januar, durch Pastor Saml. K. Brobst, Hr. CharlesE. Hiskv mit Miß F v a n n a S a u l, beide von Niedermacungie, ! Lecha Caunt?. ! Oeffentliche Vendu. Donnerstags den I7tt'n Mär; nächstens, um >2 Uhr Mittags, soll an der Wohnung de« > verstorbenen Jacob Herman, in Süd > Whe^ball > Taunschip, Lecha Cauntv, folgendes bewegliche ! Eigenthum öffentlich verkauft werden, nämlich : !' Ein Gaul. 2 Kühe, davon eine beinahe ein Kalb bis Bendu, 3 Läuferschwcine, I Bauernwa gen, l Spazierwagen, ?>achtschlitten. 2 Wägelchen- Geschirre, ein Strang Bellen, ein Paar Heulet, tern mit Schemel, Strohbank. I Driimsäge, Heb eisen, Steinschlägel, Grubhacken, 300 Stück Ka > stanienilegel, ! Desk, zwei Drahr. 3 Betten mit > Bettladen, l Milchschrank, zwel Flügel - Tische ' und Stühle, eine große Hausuhr. eine Flinte, 3 Oefen mit Rohr, Cärpet, Spiegel, ein kupferner Bärrelkessel, ein eiserner Kessel, ! l Fruchisäcke, zwei Bärrel Essig. Zuber. Stänner, Hg Büschel , Kartoffeln, l Schleifstein, und allerlei Bauern- und Külben-Geräthe, zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Berkaufstage und Auf- Wartung von Salomon Rabenold, ? Jonas Beisel, orS. Februar IK. na3m 200« Thäler. i Etwa 20L0 Thaler Geld sind gegen gute Land, j Versicherung auszuleihen. Da« Nähere erfährt man in dem Lechs Eaunly Patriot Buchstohr. Februar Ik, 1864. nq3m Ein Lehrjunge. Ein Lehrjunge zur Erlernung des Drucker-G«. schäftS wird in dieser Druckerei verlangt. Eln Junge von 11 bis !tt Jahren findet eine angeneh me Stelle wenn er sich sogleich meldet. Guth und Hagenbuch, l Allentaun, Februar !6. Lutherische Calender für 1864, sind noch im Buchstohr zum Lecha Patriot zu ha , den für 5 Cents da« Stück. Schätzbares Stadt - Eigenthum durch Privat - Handel zu verkaufen. Der Unterschriebene wünscht das folgende weith vol!e Eigenthum zu verkausen. Ein zweistöckiges backsteinern UM Woknhaus, !8 bei 28 Fuß, ml» ,iner angebauten Kuch, ein»« Stall, Wagenhau«, einer großen Cistern. Brun nen. allerlei Obst, und einer Lot 42 Fuß Front bei 23V Fuß tief. Ein dreistöckiges backsteinern MS Wohnhaus, tk bei 28 Fuß mit einer Lot von 20 Fuß Front und 230 Fuß tief, mit einer Küche, Ltall und Cistern. E i n Grund st ü ck, 130 Fuß Front und 230 Fuß tief, mit l jstvckigen FrämehauS, vielerlei und andern Verbesserun gen. Auch sind 400 Traubenstöcke von aller Art darauf. All dieses Eigenthum liegt in der Turner Straße, zwischen der Vierten und Zünften, in Allentaun, und ist sehr schätzbares Eigenthum. Man melde sich bei dem Eigenthümer. Jacob M. Ruhe, j Februar ll), !BL4. nqüin Erecittoren Verkauf i'.'on schätzbarem liegendem vermögen. > Die Unterzeichneten Executoren des verstorbe nen Jacob H e r in s n, letzthin von Süd- Wheithall Taunschip, Lechs Caunty, werden am Donnerstag den 3ten März nächsten«, um !2 Udr Mittags, aus dem Eigenthum selbst, öffentlich ver. kaufen, nämlich - Eine herrliche Bauerei, gelegen theils in Obermaeungie und theils in Südwheithall Taunschips, grenzend an Länder von Philip Steininger, Joseph Gangewer, lo nachan Litzenberger. Daniel Bastian und Ande rer, enthaltend 100 Acker, mehr oder weniger, wo von 20 Acker theils Kastanien- und theils Eichen- Holtland ist. und etwa 4 Acker Schwamm. Die Derbesserungen darauf sind: gutes zweistöckig steinernes 'MA Wohnhaus, ein FrämhauS. eine große geräumige Scheuer, WagenhauS, Springhaus, nebst 3 niefchlenden Ouellen. Welschkornhau«, ein großer Schweine - Stall, ein prächtiger Baumgarten und andere werthvolle Verbesserungen. AU die Frucht im Grund, (etwa 15 Acker Waizen und !5 Äcker Rog gen) wird mit dem Land verkauft. Das Land ist durch gute Fensen eingetheilt und eine Lane t führt mitten durch dasselbe, so daß man beauem in jedes Feld fahren kann. Dasselbe liegt an , der Straße die von Allentaun nach FogUsville . führt. , Es ist dies da» hinterlassene liegende Vermö gen des verstorbenen Jacob Herman, letzt b hin von Süd-Wheithall Taunschip.Lecha Caunty. z Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Salomon Rabenold, / Jacob Beisel. s^olo. Februar!k. nq3m z Privat Verkauf von gutem H 0 l z l a n d. Die Unterschriebenen bieten durch Privathan del zum Verkauf an. Ein gewisses Stuck Holzland, n auf dem Lecha Berg, ungefähr 3 n Meilen von Allentaun, in Salzburg Taun ' schip, Lecha Caunty; gränzend an Länder de« ver d storbenen Marlin Ritter. Solomon Klein, David - Kemmerer, und Andern, enthaltend ungefähr 20 n Acker, gut mit Weißeichen. Steineichen und schö nen, Kastanien Hol; bewachsen. Dieses Land liegt d ! eben, und der größere Theil ist frei von Steinen, ' so das, es schönes Bauland machen würde, und ist j in Falle mit dem besten Wasser versehen. Es . kann im Ganzen oder in Stücken gekauft werden, ! wie es Käufer wünschen sollten. Man melde sich bei James Singmaster, in Millerstau». ' Jonathan Heil, Ober Milford. B geb. lii. nqbv Eine Karte an die Ladies. ' Dr. Viijinnc» » Goldene Pillen lue Frauenzimmer. Von .'> I'X »> Pille» kurirc» di> so I>»k n»lc al'k ' schrecklich« Krankt, i e W I, i l i New«r liger kcin' Veraniworilichsei»auf sich, te.k ibre Mil te ig der «itsuntbeil nicht schädlich. D>« Veg«nd theile ditscr Pillen werden einem irden Zlqenlen bc- LawaU und Martin, Detrick und Durling. Ecke der Haniilie» und !>ltN Slras-e. Agenten fllr Allenicw», Pa Dam e n.—Durch die Zusendung ron -Kl an die se Herren, an da«l Allentaun Poftanil, könnt Ilir tie «nen, Ftiiil de? »ande« gesandt delemmen. u. zw,r frei von Pestgeld. St. B.—.ktine sind acht, ausgenommen der Na- S, S. Steven?, Reading. M. M. Kels- Belblchem. I. Zl. P 0 l k. Manch Cbunk. CvrusSa waU. Eagon. und bei einem DrnqqiN, 2le «-irahe . W gt,ruT i d d a 11. l l!« Morkl 2-! Nord gl« Straße. ° Februar lv. nqll
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