Lecha Caunty Patriot. ZA'lllent.iun, Pa,, December 2, H ""nd.ich, 5 berautgeber und Eigenihlm«r. »ler. Miller, »cb»f«-Sdit«r. Mittheilung, unterzeichnet, ~E i nffreundderWahrhei t," bezüglich auf „Frei m u n d," und dessen vorgeblich? Gesinnungen, ist er halt?», aber unglücklicher Weise zu spät für diese Nunzmer. Di?selbe erscheint aber nächste Woche—und wir wollen hier schon, zum Voraus sagen, daß es dem „Freimund" gerade eraehen wird, wie es dem Rebell-General Bragg bei Chatta nooga ergang?n ist. Wie daS war, ?r -fährt man aus der heutigen Nummer, wenn man die Kriegs-Neuigkeiten ließt. Begnadigt. Unser braver Gouvernör C u r t i n, hat die Soldaten und Andere, welche bei unserer letzten Court für Riot überführt, und verurtheilt wurden wie folgt, näm lich 4 von ihn?n SIW ?in jeder, und die übrigen 6 ein jeder 650 Strafe zu be zahlen, lebte Woche begnadigt, oder ihnen gedachte Strafe vergeben. Dieö ist recht und lobenswerth, denn Einer und Alle handelten unter keinen Ander», Gefühlen als die von reinem Patriotismus und nebendem waren auch die Meisten nicht vermögend gedachte Strafe zu bezahlen, und wär? dies auch möglich gewesen, so hätten diese Summen ihren Kindern oder Familien von dem Mund? od?r d?m Leibe weggenommen werden müssen. Wir sa gen daher nochmals Gouv. Curtin hat ei ne That gethan, über die ein jeder loya ler Bürger sich herzlich freut. Wir wer den vielleicht nochmals auf diesen Gegen stand zurück kommen. Der nächste Träft 'wichtig für solche die es angebt. Der Provostmarschall dieses Distrikts, gibtin ?in?m Anschläge-Zettel allen Sol chen Nachricht, deren Namen in den mili tärischen Enrollment - Listen niederge schrieben sind, aber Anspruch für Eremp tion zu machen gedenken—daß sich solche Personen in seiner Amtsstube, zu Norris taun, zwischen nun und dem Msten De cember einzufinden haben, wo dann das Board bereit sein wird ihre Sachen anzn hören. Wer entweder zu alt oder nicht alt genug, oder auf andere Weise Dienst unfähig ist/ wird wohl thun dieser Nach richt Folge zu leisten —denn wenn wir die Sache recht verstehen, so sann nachher, wie bei dem ersten oder Staats - Draft, Niemand mehr befreit werden. Die En rollment-Listen siiwet man an den meisten öffentlichen Plätzen angeschlagen. Deserteure in diesem Cannty. Der Provost - Marschall dieses Dist rikt« publizirt die Namen von l!) 7 Per sonen »on diesem Caunty, welch, unter der Akte vom Zten März, Ib>k3, für Mi litär-Dienst, „gedräftet," sich ab,r nicht gemeldet oder eingestellt haben, und so mit nun zu Deserteuren geworden sind — und bietet <öi»e Ktlshnung von 30 Tl>«l«r, für di, Verhaftung und Ueberbringung eineö Jkden dieser „gedräfteten" Mäa. ner, an seiner Amtsti'b, zu NorriStown, wo dann obige Belohnung zugleich nieder bezahlt wird, ausgen»mmen in Fällen wo daS Board entscheidet, daß di, sv verhaf tete Person D'enstunfähig ist. Von obiger Zahl kommen auf den er sten Ward Allentaun 30 Mann, auf den Zweiten 3 ; auf den Dritten 2 ; auf den Vierten K; auf den Fünften ü; auf Catasauqua 18 ; Hanover 24; Heidel berg 2 ; Hockendaqua 2! ; Lyn» 3 ; Ober - Macungie 14; Nieder-Macungie 3 ; Ober Mllford 0 ; Nied»r-Milford 7 ; Salzburg 4 ; Saucon 10; Weisenburg 2 ; Waschington 4 ; Nord Wheithall 19 und Sud-Wheithall 10.—Zusammen 197 Wie es daher scheint, so haben Millers taun, Emaus und Lowhill keine Deserteu re. Riegelbahn-Unglück. Am letzten Miitwoch stellte sichdaö Un glück ein, daß Hr. I a c 0 b L e i b e n sptrg , r, ein Einwohner von Salz burg Taunschip, auf der Lecha Tlial Ei senbahn, und zwar bei der Rollmübl, da hier, durch d,n Kubfänger eines hinauf fahrenden Zuges ergriffen und dermaßen auf die Seite geworfen wurde, daß er am folgenden Freitage starb. Kei n e Be schuldiguno wird, so weit wir wissen auf die Mannschaft deS Trains gelegt, indem sie dem auf der Bahn gehenden Unglück lichen die gewöhnliche und gehörige No tiz gegeben haben sollen. Hr. Leiben sperger kann etwa 55 wahren alt gewe sen sein, und hinterläßt eine betrübte Gattin und mehrere Kinder, sein so trau riges und unerwartetes Hinscheiden zu betrauern. Das Launty Dieses Institut hielt seine jährliche Versammlung allhier am 25. 2l!st. n und 27sten November, und es wurde derselben zahlreich beigewohnt, sowolil durch Lehrer als andere Zuhörer. Daß solche Institute viel Gutes bezwecken müssen, ist eine Ge wißheit der durchaus nicht widersprochen werden kann. Besonders muß dadurch die Schulregierung allenthalben Vortheil erhalten. Die ganze Verhandlungen die ses'achtbaren Körpers sind uns nicht in Zeit zur Veröffentlichung in dieser Num mer eingehändigt worden—dieselbe sollen aber interessant und lehrreich sein und s? soll überhaupt die ganze Versammlung, so nxa wir v«r«omn»cn haben, gerade »ach Wunsch und Zufriedenheit All.r, so wohl der Mitglieder oder Theilnehmer >ls wie auch der Zuhörer ausgefallen sein. IVcr ist Schills daran? Wer l>at die Schuld davon zu tragen, Saß eine so zahlreiche Liste von Deserteu ren für dieses Caunty publizirt, und eine Belohnung von TM auf dcn Kopf eines jeden derselben gesetzt ist? Die Antwort ist ganz einfach, nämlich: die verdorbe iien Zeitungen im Interessen der soge nannten südlichen Conföderation, und die Copperliead- und Ciicleritter-Lieders der demokratischen Parrhei! Well, wer hat dann nun die Schuld davon zu tragen, wenn sich diese nämlicke Deserteure unglücklich gemacht haben?! Niemand anders als die obige und näm- j liche verdorbene Sippschaft! Werkann dies verneinen ? Niemand unter der Son ne, der ehrlich ist! 111/° Nach General McClellan's Briefe am Vorabend der Wahl in Pennsvlvani en stimmt er genau mit Woodward'6 po litischen Ansichten überein. Woodward! billigt die Verhandlungen der zu Har risburg gehaltenen Convention welche ihn als Candidat für das Gouvernörsamt er nannte. Die Beschlüsse billigen die Lauf bahn von C. L. Vallandigham. Zei-j tungen und Individuen welche daher Mc-! Clellan für die Presidentsstelle unter ! stützen, sind ebensowohl Wortredner die ses verbannten Venäthers. Beide segeln unter einer Flagge, in einem und demsel ben Schiffe. Wir fragen den ~Repubt aner" ob dies nicht logisch wahr ist? Die Lirkelritter und Sie neuliche IVahl. Bei der neulichen Wahl verdienten die Kupferschlangen und die Ritter deS Gol denen Zirkels sich jedes erlaubten und un erlaubten Mittels, um den Sieg davon tragen; aber sie wurden auf das Tchimpflichste auö dem Felde geschlagen. Sie fühlten, daß eine Niederlage für sie politischer Tod sei. Sie erkannten die Wahrheit der Thatsache, daß nur glückli cher Erfolg die Leute, welche, wie sie zu so schlechten Mitteln ihre Zuflucht nehmen, von Schimpf und ewiger Schande retten kann —folglich boten sie alle ihre Macht auf. Ihnen blühet keine Hoffnung für dle Zukunft. Verräther oder Veräther- SpießgeseUen, welche einmal die Sieges zuversicht verlieren, sind verloren für im mer. Viele, die bei der letzten Wahl mit den Kupferschlangen und' Zirkelrittern gingen, werden nie wieder mit ihnen ge hen, und sie sind von Schaam und Ver wirung überwältigt, daß sie es jemals mit ihnen hielten. Niemals hat eine Parthei in dem Lande so niederträchtiger Mittel sich bedient, um einen Sieg zu ge winnen. Die Ritter des Goldenen Zir kels, auf die ihte Siegeshoffnungen sich itützen, sind unbestreitbar der erbärmlich ste politische Verein, unser allen von wel chen die Weltgeschichte berichtet. Er war nicht nur verrätherisch, sondern von Schurkerei jeglichen Grades durchdrun gen. Er beschwindelte seine Opfer um ihr Geld, wahrend er sie zu Landesver räthern stempelte. Nie kann ein Mann, der an einem Joche init ihm gezogen, po litische Auszeichnung erwarten. Einen guten Dienst hat er zwar gethan : er hat die polirischen und moralischen Schurken todtgemacht, welche die einst große demo kratische Parthei zu dem Zustand» der Freiheit sür Verralh herabgewürdigt ha den. Für diesen Liebesdienst können wir ihm danken, wennauch für keine» andern. Ter Suß- und Dieser durch den Presidenten der Ver einigten Staaten angeordnete Tag, der aufhetzten Donnerstag kam, würd« in die ler Stadt so ziemlich allgemein beobachtet. Etwaren sozusagen alle Hiupt - Ge schäft» eingestellt—in allen Kirchen wur de deS Vormittag« und de» Abends Got? leSdienst gehalten, und überhaupt hatte der Tag ein ganz sonntagtmäßigei An sehen. <?roßer betrug auf »jne Sauf. Die Bauern und Handwerker Bank ! von der Stadt Easton ist kürzlich auf folgende Weile um zwei Tausend fünf Hundert Thaler betrogen worden. Ei» Fremder kam nämlich in die Bank und deponirte einen Check von ljiSWt», welcher vom Cafsirer einer New-Mrker Bank als ~gut" bezeichnet war. Zwei Taa, spä ter, und noch ehe die Bank den Bericht weswegen von New - Aork erhalten hatte —überreichte er seinen Check für S'2st)U, und, unglaublicher Weise, wurde er auch ausbezahlt. Den folgenden Tag kam der Bericht von New Unk, der Check von HSVW, sowie die Bestätigung vom Cas sirer sei eine Fälschung. AIS man dann den Vogel fangen wollte, war er schon lang entflohen. Dieser Verlust von hat nun die Bank zu ertragen.— Gewiß war hier große Nachlässigkeit und in solchen Fällen sollten die schuldigen Beamten den Verlust ertragen. Es würde sie mehr vorsichtig machen. 'Die len Betrug suchte man der Oesentlichkeit vorzuenthalten; da aber das Publikum mehr als Cieditoren wie Schuldner bei der Bank betheiligt ist, so kann es nichts schaden, wenn es davon in Kenntniß ge setzt wird. tLa u'ird Die demokratische Nacht in verschiede nen Caunties von Illinois schwindet nach und nach. Massac Caunty, das in der vorletzten Wahl Stimmen demokra tische Mehrheit gal-, erwählte dieses Mal die Unions C..nd>dalen. I» Randolph Caunty, wo in der vorletzten Wahl die Demokraten mit Mehrheit siegten, wurde das Union - Ticket mit Stim men Mehrheit erwählt. Tl,ee in . Die Leser erinnern sich ohne Zweifel, jchon von der pennsylvanischen Theepflan ze, die in unsern Gebirgsgegenden wild wächst, gehört zu haben. Neuerdings wiederholt angestellte Versuche ergaben, daß der aus der Pflanze bereitete Thee dem ächten sehr nahe kommt. Es hat sich bereits eine Gesellschaft gebildet, um den Anbau und die Fabrikation von Thee hier in Aufschwung zu bringen. Wetter seit einigen Tagen kalt b«i uns. Die Entscheidung der Supreme Court über daS Couseriptions Gesetz. Wer sich durch die zweideutigen Versi cherungen der demokratischen Drahtzieher und den einfältigen Brief, den McClel« la» am Wahl vom Sta> pel ließ, wirklich zu dem Glauben hat hin reißen lassen, daß di? beiden Hauptcan didaten der demokratischen Parthei in der letzten Campagne, Richter Woodward und Löwrie, wirklich loyale Männer seien, dem werden hoffentlich die Augen aufgehen, wenn er die RechtSgutachten liest, die die. le beide Männer als Mitglieder unsere« höchsten Gerichtshöfe« vor einigen Tagen über die Constitutionalität de« Conscrip tibnSgesetzes abgegeben haben. Mit Recht machten wir vor der Wahl »ufdie verdächtige Schweigsamkeit dieser demo kratischen Candidaten aufmerksam und warnten davor, ~die Katze im Sack zu kaufen," wie man im gewöhnlichen Leben zti sagen pflegt. Jetzt muß jeder klar se yen, daß wenn die demokratische Parthei bei der letzten Wahl gesiegt hätte, wir ei nen ächten, giftigen Copperhead zum Gouverneur, einen wahren Kupferich zum Richter der Supreme Court bekommen haben würden. Jetzt werden unS di, Leute wohl glau ben, wenn wir ihnen sagen, daß di, Wahl Woodward s und Vallandigham's d«s Signal zum Ausbruch, eineö blutigen Bürgerkrieges im Norden gewesen wäre. Wocdward, der das Conscriptionsgesetz für unconstitutionell erklärt, hatte, um consequent zu sein, sofort die in derßun desarmee stehenden pennsylvanischen Sol daten zurückrufen und der Bundesregie rung jede Aushebung in Pennsylvanien verbieten müssen. Er würde überhaupt sich bestrebt haben, im Verein mit den gleichgesinnten Gouverneurs von New Zlork, Neu Jersey und Ohio der Regie rung so viel Hindernisse und Schwierig keiten in den Weg zu legen al« nur immel möglich, ja, wer weiß, ob man nicht offen di, Fahne d,S Aufruhrs gegen die Bun des' Gewalt erhoben worden hätte. Am guten Willen, dieS zu thun, hätte ei ih nen gewiß nicht gefehlt. Glücklicher Weis, hat da« Volk am 13. Oktob,r Herrn Woodward nicht nachdem Capitol von Harri«burg, sondern nach dem Salzflusse geschickt und glücklicher Weise läuft Lowrie S Amtstermin in we nig Tagen ab. Der Schaden, den beide anrichten konnten, ist daher nicht bedeu tend. Sie haben ihr Gift umsonst ver spritzt. Am K Dezember dieses Jahre« tritt der vom Volke erwählte Richter Agnes» an die Stelle »et Copperhead Lowrie i» da« Collegium der Supreme Court ein. Agnew ist, wie bekannt, ein durchau« loy aler Mann, und durch seinen Eintritt kommen di, Copperhead« in der Supreme Court sofort in die Minorität. Agnew, iXead und Stroug (letzterer ein D«mo krat, aber von unbezweifelter Loyalität) haben ,S dann in ihrer Macht, di, b«iden Berräther Woodward und Thompson zu übtrstimmen und da« jetzt mit nur drei Hegen zwei Stimmen abgegeben» Urtheil kann und wird wieder umgeworfen wer den. Der Jubel der Copperheads über die ueuliche-Entscheidung der Supreme Court von Pennsylvanien wirb daher nur von kliizer Dauer sein. Sie können ihr« Ab sicht, der Regierung ernstliche Schwierig keiten zuhereiten, nicht erreichen und auch Jeff. Davi« wirb sich wieder einmsl um> sonst gefreut haben. Der Staat peun sylvanien ist und bleibt loyal, trotz alle dem und alledem. —(Phil. Kreipr. Wie sie Friede« machen wolle« Der Richmond Enquirer, Jeff. Davis Organ, berichtete vorig, Woche, daß di, südlich« Conföderation bereit sei, Frieden zu schließen, versteht sich, aber »ur auf ihre eigene« Bedingungen, welche «twa lauten werden wie folgt: 1. Anerkennung der Unabhänm'gkeit der südlichen Conföderation, von Seiten der Bundes Regierung. 2. Abtretung eines proportionellen Theiles unserer gegenwärtigen Marine an die neue Confederation. 3. Eine proportionelle Theilung deS öffentliche« Eigenthums, und 4. Bezahlung der Schulden der südli chen Confederation. Man sagt, daß die Copperhead-Partei bereit sei, einen solchen FriedenSveretrag einzugehen, außer der ersten Bedingung. Die Union - Partei wird sich aber auf gar keine Bedingungen einlassen. Die Rebellen müssen entweder ihre Waffen freiwillig niederlege» und wieder zurück kommen zur Union, oder gezwungen wer den, eö zu thun. Die N«iv«K EUablen Die letzten Wahlen inlllin OiS ,r -geben eine Union - Mehrheit im ganzen Staat von nicht weniger als 30,000 Stimmen. In Wisconsin war die Union Mehrheit im Staate gegen 20,000 und mit dem Militär-Votum gegen 30,000 Stimmen. Massachusetts gibt eine gleich artige Mehrheit von 42,0<»0 Stimmen.— Der Staatssenat ist bort einstimmig ionistisch und im Repräsentantenhaus, ist der Stand der Partlieien 217 Unionisten gegen I«; Copperheads. In M a r y l a » d hat die Congreß wähl nur in einem Distrikt, dem fünften, zur Erwählung eines Copperhead, Na mens Harris, geführt, und dies geschah nur durch die Machinationen der Blair- Parthei. die hier einen eigenen Candida ten gegen den radikalen Candidaten Hol land ausstellte. Man schätzt in Mary land die Gesammtmehiheit der sofortigen Emancipationisten gegen die Copper heads auf 25,0110. verurtheilt. Cincin n a t i, 24. Nov. C. W, Hall, ein welcher der Re gierung Pferde zu Uefc»u, übernommen, ist schuldig gefunden und,u sech« Monat Einsperrung und 10,00<» Thaler Strafe verurtheilt worden, weil er die Regierung ! betrogen.—Stecht s» ! > diesjährig« Baumwollen-Ernt« inNi - j raragua stirb ous 20,900 vallM j Zahlen widerlegen Copperhead-^ügen. Copperheads behaupten, daß der ?taat Neuyork durch die Stimmen v?n 39,000 Heimbeorderren Soldaten eröber' Dieselbe Beschuldigung erheben sie au ' in Bezug auf andere «taaten. Wurl,< auch Massachusetts in dieser Weis« ero bert?. Dann wurden 40,099 Soldaten! dorthin gesandt. Wurden Wisconsin, Minnesota, lowa, Illinois in dieses! Weise erobert? Dann mußten weitere j 69,9«)9 Soldaten das Feld verlassen. — Hier ist eine. Gesammtzahl von 139.999 Mann, die, wenn die Anklage wahr, von der Armee entbehrt wurden. Dann muß len weitere K 1.999 Mann nach Ohio ge sandt werden, 25,900 Mann nach Indi ana und 15,000 Mann nach Pennsylva nien, wa« ein« weitere Gesammtzahl von 101,099 ausmacht. Kann nun Jemand glauben, daß 231,999 Soldaten zum stimmen nach Hause gesandt wurden ? Wurden 20,099 Mann die ganze Läng? Wegs nach Californien gesandt, um die sen Staat zu erorbern? Gerade die Zah len, welche die Copperheads anführen, erweisen die Falschheit ihrer Anklagen auf das Triftigste. Die Ritter der goldenen Zirkle oder die verschwornen Rebell od«r Copperhead Nixwisser, halten wie eS scheint noch im mer ihre geheime ar beiten schon wieder für die nächste Wahl Einer der Einschwörer und Haupt-An führer der Ritter brachte neulich einen Rock zu einem Schneider um etwas sticken zu lassen. In der Tasche befand sich ein Stück Papier welches einen Theil der ge heimen Verhandlungen der vorschwornen Versammlung eineS AbendS enthielt.— ES scheint daß sie eine Abstimmung da rüber hatten, wer ihr nää>ster Candidat für President sein solle, als die Stimmen standen wie folgt:—Gen. McClellan, 11! Breckenridg?, 19; Vallandigham, 10. Nach d?m G?ruch d?S Papier?« zu urth?il?n hat die Versammlung in einem Kuhstall stattgefunden. W. " Unterstützung nöthig für unser, Solda ten. Baltimore, Nov. 19. Die Nach richten über die Lage unserer Soldaten zu Richmvnd lauten sehr betrübend. Sie haben seit 12 Tagen kein.Fl,isch gehabt; Gefangene auf Belle Jsl, haben Hund, getödtet und gegessen. Die Zusendungen des Baltimore Unterstützungs Fonds ge hen täglich ab, reichen aber nicht für 13,- 999 Mann auS. Ich will »ich bemühen, 59Faß Rindfleisch und 100 Faß Mehl morgen abzusenden, mit der Hoffnung, daß unsere Bürger von Neu-Zlork, Philadelphia, Boston und Waschington Beihülfe gewähren. Ich schicke Provisionen »uf Credit, noch ehe ich die Fond« dafür in Händen habe. Diese Männer dürfen nicht verhungern. ' C h a s. C. F u l t 0 n. lH?" Ueber d!e Zustände in Dixie schreibt Journal": ~Es sind starke Gründe vorhanden zu glauben, daß in den rebellischen Staaten während deS Winter« zahlreiche Auf stände ausbrechen werden, sowohl unter den Weißen, »ls unter den Schwarzen'— Es gibt eine Grenz? für alle menschliche Geduld und sicher werden weder die Ne ger, noch die nichtsklaveiihaltenden Wei Ben sich »och lange die brutale Behand lung gefallen lassen, die ihnen ihre Ty rannen angedeihen lassen. Wenn wir die ungeheure Bedrückung unserer loyalen Brüder im Süden, die teuflischen Ver brechen d«r Rebellion bedenken, und aus GotteS Gerechtigkeit vertrauen, so brau che» wir nicht darüber zu erstaunen, daß die Rebellion in da« Zeichen de« Scor pi»n« eingetreten ist, und daß der Scor pion sich bereit macht, sich den selbstmör dischen Stich zu versetzen." tLine reiche Gemeinde. Eine eigenthümliche Gemeinde besteht in lowa Caunty, 29 Meilen von DeS Moine«. Dieselbe trägt den Name» „Amanda Gesellschaft" und bestehtaue 899 Mitgliedern, in 7 Gemeinden ge theilt. Die Leitung der Angelegenheiten ruht in den Handen von Vorstehern, die durch die sämmtlichen Mitglieder gewählt werden. Die Gesellschaft besitzt 90,099 Äcker Land an einem Stück, 700 Stück Rindvieh, 12,099 Schafe und eine große Anzahl Pferde. Von dem ganzen Be sitzrh»in sind 2290 Acker angebaut. Au ßer Mahl- und Sägemühlen hat die Ge sellschaft eine Holzwaaren- und eine groß artige Wollenwaaren - Fabrik, in der Wolle gesponnen und alle Arte» von wol lenen Tüchern angefertigt werden. Die Maschinen,» sind ausgezeichnet und eS wird gerechnet, daß dieses Jahr 5000— 6990 Ballen Wolle verarbeitet werden. — Alles geht in größter Ruh, und Eintracht von Statten, und wenn eS noththut, hel fen die Frauen auch im Felde arbeiten. — Die Gesellschaft geht einem großen Wohl stände entgegen. tLin Schritt in der rechten Richtung. In Beaver Caunty hat die AuShe ! bung« Behörde eine Aufforderung an ei ne Anzahl einflußreich, Bürger ergehen lassim zu einer gemeinschaftlichen Betreffs der Stellung von Freiwilligen, um einer neuen Aushebung vorzubeugen. Unzwei felhaft kann sehr viel geschehen, die An werbung von Freiwilligen zu befördern, wenn von allen Seite» darauf hingewirkt wird. Auch in uuserem Caunty sollten bei Zeilen Maßregel» getroffen werden, der Ziehung so viel als thunlich vorzubeu gen. in Californien. S F r a n c i s k 0, 23. Nov.—! Eine SicherheitS - Committee erbrach am j letzten Samstag in Los Angeles das Ge-« fängniß, holte fünf Leute, die dort wegen ' Mord, Raub und Pferdediebstahl gefan-1 gen saßen, heraus und hing sie vor dem > Gefängnisse auf. Andere verdächtige Per sonen erhielt,,, die Warnung, daS Caun ty zu verlassen. Während diese» Lynch gericht« waren in Lo« Angele« alle Ge schäfte geschlossen, allein die ganze Sache ging, wie die Depesche sagt, ohn« w«itere! Aufregung vorüber. i Ginwanderer-Zahl in Amerika. AuS der Zahlenmasse deS amerikani schen CensuS von 1869 hat d,r Ober-Jn spektor Kennedy vor völliger Veröffent lichung des Ganzen schon einige demer ? nSwerthe Daten herausgegriffen. Er hätzt daS von Einwanderern von Verein. ! Staaten zugeführte baare Geld auf 400 «Millionen Thaler, während zwischen 1848 und 1860 50 Millionen Thaler von « ?en neuen Ankömmlingen in ihre Heimath geschickt worden war. In den jetzt von den Conföderirten Armeen besetzten Staa ten, eingerechnet Mississippi und die so gen. krane-mississippischen Staaten, kön »en sich nicht mehr als 210.000 Auslän der befinden. Die Verhältn'ßzahl der Ausländer ist am Stärksten in Kalifor nien, wo im Jahre 1860 auf drei Inlän der zwei Ausländer kamen. In Minne sota ist das Verhältniß der Ausländer zu d«n Inländer einS zu zwei, in Wisconsin etwas mehr, in Utah etwas weniger ; im Staate Neu Uork einS zu drei, in Neu Jersey ems zu vier und ein halb. Fol gendes ist die Schätzung der als natura lisirten Bürger in den Verein. Staaten wohneutzen ursprünglichen Ausländer: Jrländer I.6I1.090; Deutsche 1,201,- 009; Engländerund Waliser 475,000; Britisch-Armerikaner 250,900; Franzo sen 109,000; Schweizer 53,090 ; Nor weger 43.000 ; Holländer 28.990; Ita liener 10.000; Dänen 10,000; Belgier 9009; Polen 7909; Mexikaner 7090 ; Von den Antillen 7000 ; Chinesen 5099 ; Portugiesen 4999; Verschiedener Na tionalität 294.990. Die Totalsumme ist 4,136,090. LoniSville, der größte TabackS- Markt der ZSelt. Die Taback« - Saison für 1862 und 1863 schloß mit dem Letzten des vorigen MonatS, und man kann nunm,hr den > Betrag der Geschäfte, welche in LouiS ' ville gemacht wurdtn, übersehen. Ver ' kauft wurden in jener Saison nicht weni ' ger als 36,712 Orhost, und eingeführt nach Louisville überhaupt 37,662 Or . hoft, so daß 959 Orhoft unverkauft blie ben. In der Saison in 1861 und 1862 wurden 26,998 Orhoft eingeführt, mit hin 8754 weniger als in der letzten, und 28,270 verkauft, also 8442 weniger alt letzthin. Di, Preise sind in der letzten ' Saison ungewöhnlich hoch gewesen, und die Tabakspflanzer haben ihre Erträg. ' tyeurer bezahlt erhalten, al« dies je in den letzten 10 vorhergehenden Jahren der Fall war. ES wurde bezahlt: , Schlechte Sorte mit §lo—l3 Mittel Sorte mit 14-18 Gute Waaren mit 20—39 Beste Waaren mit 39—36 1 Di? Ernte siel im vergangenen Jahi » sehr reichlich au«, allein die diesjährige wird in jeder Hinsicht »och besser sein.— An feinem Taback mag immerhin ein Ausfall stattfinden, da vie Ernte in den CauntieS de« östlichen und mittleren Ken tucky von Frost gelitten hat. Im südli chen und südwestlichen Theile de« , teS hat der Frost weniger geschadet, am , wenigsten in allen übrigen Cauntie« von Kentucky, wie auch im nördlichen Tennes , see, und dort wird di? Ernt? durchw?g sehr reichlich ausfallen. Die Zunahme des Tabackshandel« von ' Loulöville während der drei letzten Jahre ist wahrhaft erstaunlich. Die Verkäufe . während der letzten Saison betragen nur 1590 Orhoft weniger, als di? in Liver ' pool od?r London, welche beiden Städte , bekanntlich vie Haupteinfuhrplätze für Taback in Europa sind. Der größte Ta ! Backsmarkt der Ver. Staaten ist schon jetzt in LouiSville, all?in e« kann nicht feh z len, daß die letztere Stadt sehr bald der erst? Platz in d?r Welt für den Taback« Handel sein wird. (Louisv. Anz.) ° Ivi, die Gebellen die tonscriptisn au«- führen. Di? Bewohner des StaatS Mississippi berichten Folgende« über die Ausführung r ver Conseription in den Rebellen iaaten : 5 Jede Bande, die auf Pressung von Re , kruten ausgeht, hat ei» Rudel Bluthunde z bei sich. Kommen die Schufte an ein - Hau«, so wird dasselbe umstellt und den , männlichen Bewohnern, jung oder alt, b?- ? sohlen, mit nachdem Hauptquartier, wel r cheS in Granad« ist, zu gehen. Aller 1 Einwand dagegen ist vergeblich. Doit werden dem Commandanten die Namen der Eingebrachten angegeben und ohne den Unglücklichen Gelegenheit zu geben auch nur ein Wort sprechen zu können, werden sie nach dem ~Guardhaus ' ge bracht, in diesem Gefängniß bleiben sie, bis eine genügende Anzahl zusammen ist, und dann werden Alle unter starker Wa che nach dem Camp für Conseribirte ge bracht, wo keine Mögjichkeit für ein Ent kommen vorhanden lst. Es wird ihnen jede Gelegenheit abgeschnitten, ihre Fa l milie noch einmal zu besuchen oder sich auch . nur mit hinreichender Kleidung zu verse hen. Sie w?rd?n ohn? W?ic?r?s fort schleppt und ihnen keine Beweisführung über tyrannische und ungerechte Behand lung gestattet- Es sind Fälle vcrgekom , men, daß Personen, dir sich weigerten, die , sen Menschenjägern zu folgen, auf der Stelle niedergeschossen wurden. Gräßliche« Unglück. C 0 n , maugh, Pa. In der Dien stag Nacht fand eine gräßliche Tragödie in Conemaugh bei Johnstown statt, wo bei fünf Personen ihr Leben verloren und eine werthvolle Lokomotive, sowie mehre re Carö zerstört wurden. Als man in ge nanntem Orte eine Lokomotive hinter ei nen langen Frachtzug hängen wollte, ex j plodirte dieselbe, wodurch der Ingenieur, John Finley, der Heizer I. Miles und! drei andere Personen ihren Tod fanden,! ! Das Unglück soll darin seinen Grund ge-! ihabthaden, daß die Kessel nichtgehörig! ! mit Wasser gefüllt waren. Fcuer«i»runft in Fort Porter. Buff a l 0, 25. Nov. Im Innern! 1 >von Fort Porter brach gestern Nacht ein Feuer au«, daS den Inhalt eineö Maga- s zinn, und Urüfcrmen im Werthe von 54.- ! j OOO, in Asche legte. Das Gebäud« , wurde nicht zerstört. ' lLT'Der schlimmste Tag in V,r Woche i I iß der blau« Montag.— VoranfchlägefürdaSFinanz-Javr Die von d,m Finanz-Minist,rium aus gearbeiteten Voranschläge für daß Fin anzjahr I. Juli 1864—30. Juni 1805,! di« dem Congresse vorg,l»at w,rd,n, sol- len, «rsffnen ein, erfreuliche Aussicht, in dem sie, wi, ein halbofsicieller Artikel der „Tribune" versichert, 700 Millionen we nig überschreiten werden. Di, einzelnen Posten sind nämlich fol gend«, : Civilliste » 25,000,000 Inneres ' 10.000,000 Krieg 535000,0^0 Marine I4i),000.«00 Gesammtbetrag?7lo,9oo,ooo Dies ist 132 Millionen wenig erals der Voranschlag für daß Finanzjahr 1863 —1864, und 293 Millionen w e n j« ger allein im Kriegsdepartement. Trotz der Fortdauer deS furchtbaren Krieges, trotz der außerordentlichen Ver mehrung unseren Marine wird sonach un ser Staatshaushalt künftig weniger ko sten, als in den ersten lah' en der Rebel lion. Daß di? w i rklichen Ausgaben die se Voranschläge nicht überschreiten, sondetn eher hinter denselben zurückblei ben werden. d«sür bürgt uns die Tüchtig keit unseres Finanzministers, der sich in dieser Beziehung noch niemals verrechnet hat. Die Fabeln der Copperheads, die unS vorschwatzten, daß daS Budget für 1864 1865 einen Betrag von mindestens 900, ja 1299 Millionen erreichen werde, fallen dadurch in sich selbst zusammen. Sie ha ben eben wieder einmal gelogen. (Für den Lecha Palriet,) Tie wachsnäsige Rupferköpfe. Nicht« ist den Freunden der südlichen Rebellion wenn man ihnen di» Wahrheit zu Ohren führt, oder »or Augen legt—ihnen zeigt daß durch sie— und sie allein di« gottlos« Nebellion «nzezetltlt würd«, und bi« h«ut« noch am Leben erhalten wird. Wir beziehen u«» hi«r «uf nördliche wachenZslge Kupferköps«. Wir fragen erstlich, ob Stephen A. I»ugla« m l86i) nicht der regelmäßig «rnannl« demokratl iche Eandidat für Präsident war i? Wollen di« Kupfeiköpf« antworten ? Nachdem aber da« Kind (TecesstoniSmuS itnd Nebtllio») einmal geboren war. zu 2harl««ston (und valtimor«( in südlichem Land», zur Zeit dtt König« James—da kamen di« getr«u»n Wach«' nasen, (nun Kupferköpfe) vom Abendland« gen und spräche« , ~Wo ist da« Kind, der ncugetorn« König de« im Dbrndlande haben «ir seinen Stern gesehen und sind k«mmen ihn zu verehren. Da aber Kiinig lame« die« hörte, so erschrack er nicht, wie »?r alten Zeiten dee König Herode« —sondern w«r volle« Freude —und mit ihm s»in ganze« Eabinet, auegen»m>nen Laß und H»lt, vi« waren traurig. Er ließ veisa»i««ln all» Fr»unde der Negeilrei der und einer südliche« Knulen-Aristokrati«. E> forscht« wo da« Kindlein geboren würd«. Di« Wachinase» »om Abendland«, Hugh««, Zone«, Ai cana, Welsch. Witti«, und «nd«r« sag. ten ihm, zu Eharlesivn, im südlichen L«nde - Ten« «lso sind wir hclehrt durch I. C. Lal- Und an Ehailesion, im südlichen Lande, bisl ge > »iß dtr erste unter den Fürsten der Rebellion, denn > «US tir soll kommen der Herzog, der über die süd liche Consödiration Herr sei, wenn sie einmal ih e Unabhängigkeit erlangt hat. Da berief der König I,me« die Wachtnas«n heimlich und hielt Rath, wa« nun g«than werden wllt«. <r deutele nach itharl«ston hin und sprach: von dort au» ergehet »in Gebot, daß unterricheen, mein ganze« Heer ron Aemterhalte«, John E, Breckinri»ge zu unterstützen—künnen wl, ihn nicht erwählen, so können «ir jed»ch Dougla», , »en regeluiäßig ernann'en d-mokratischen Eandi vat besieg-n. Wird Lincol« erwählt, s» «bellen wir—und brechen die Union. Al« nun die Wach«nasen »om Abendland« den König eine Zeitlang anHärten, zogen sie hin, und huldigten idm getreu—und unterstützten Breckin . r>dge und im Staat Pcnnsylvanien und Neu lersc? Wcneral Fusion. Meine Freunde müßen hier eine Lücke durch ihre Lenkkeast auffüllen. W r leben In einem noch deut«, ö« hat gu t » und schl« ch t » Menschen; gerrcht« und un g «r» ch t» —d um m e und klu g e. Eo wa r »«, so ist«« heute, und so wird es b l e i b «n, in allen zukünftigen Zeiten ; nur mit dem Unterschied daß bi«w«il»» Gerechte nnd zu andern Zei ten wieder Ungerecht« da« Schicksal »er Menschheit und die Zügel der Regierungen leiten weiden. Di« Weltgeschichte de« neunzehnten lahrhun dertS ist noch nicht geschrieben. Ist die« gesche hen, s» wird man finden, daß es «in« wichtig - und blutige sein wird. Ist da« ..Stickenvferd," AbolitioniSmu« ein mal abg«ritt«n und unwerth, dann wird der letzt» Lebenefunken der Breckinrtdg« - Demokratie beer ligt—und di« Geb«in« »on Hughes, Woodwaid Lowrie, Welsch, Witti«, und anderer wenig glän zender Sterne in einer Kruft ruh>-n, bis zum läge der Auferstehung—wo, nachdem Gabriel sein Horn bläß«, si? ein schreckliche« Gericht «rwarten wird. Der alte Lieblmgssohn, lam « « von Prnnsyl söhiien, w>rden vermuthlich die ersten sein, di« vor da« Weltgericht gefordert «erden; von ihrer Hand wird da« in der Rebellion vergessm« Men- sch«nblui gefordert werden. Bericht. Von der „Soldaten-Hülfs-Gesellschaft" der Gemeinde zu Unionville, Lechs Launly. A u g u st t liZtiZ, sandte die Gesellschaft an da« Vereinigten Staaten Hospital, zu West-Phi> ladelphia, die folgenden Artikel.- 26 Quarts Eur ! rant-1«U?,4 do Latw-rge, 12 do Kirschtn, 12 do ! Schnitze, 4 Acren Lmt, 22 Hemden, 7 Paarlla ierhosen. 5 Nacht-GounS. 16 Haletüchcr, -l Pfund Seife,-t Aug«nschäc«S U!d lS Dutzmd Roll-Ben- l dage«. Nsv «mber 5, lBtZ3, versandt« die Wesell schast wieder an dem Damen Zweig der Vereinig ten Staaten Sanitär» Cc»misston. die folgenden Güter, nämlich : l I Quart« Turrant - Jelly, j do Latwerge, l Peck Kirschen, l Pect Aepsel-Schni he, ii Boren L>nt, DvHend Roll > Bandage.', ! Z t Nach« <«>>»>'«, Itt Hemden. 7 Paar Unterho fen, l Handtuch, 2i» Sack - Tücher, 4 Haleiüchlr und 2 Paar Stiümxs«. . ieiiS«l7,ff,Pr«l,. D,c«mbtf?, IHS3. > Zeder und Scheere. - M An Schullebrer. Nach «ln«r Entscheidung d«« Slaa»«-Sup«rin tendenten sind Schullehrer am Dankfagung«tag, Ehristag, Waschington'« Geburt«tag und am 4. Juli, dienstfr«i und brauch«» k«in« Schule zu hal tt». ionfödrrirt« Papl«r»G«ld ist so h«r« abgekommen, daß dl« Leut« zu Richmond sagen : Auf dem Markte muß man da« Papi«rg«ld im Korb« und da« «ingekauft« Rindsltisch im Pocket» buch trage». «S-Da« F ecksieber, welche« im letzten Friih jrhr iss Schuylkill Fall«, h«l Philadtlphia, »i«l« Opf«r ford«rt«, ist jetzt ln Manayunk und Umge« qend «u«gkbrochen, jedoch nicht in so bötaitiger Form. VH-Zlu« dem Bericht« von den Operationen der Ver. St. Münze, in Philadelphia, geht hervor, daß während d«m Monat nicht wtnlger al« 42 Millionen Cent« geprägt wurden in jener Anstalt. Wenn dl« Angab« (welche etwa« un glaublich »rschkin«) richtig ist, so hat man wohl Ursach« zu frag«n , Wo bl«ib«n die E«nt« ? Lopperhead Pyramide für 18KT- Neu !-r s'» Au weh! <S"Di«s«r Tag« wurde zu Detroit «ln Mann v«rhaft«t, welcher neunmal desertirt war, nämlich »on vier Frauen und fünf Regimentern. Schrecklich! In Columbu«, Ohio, ist eine Soldattnwittwe j Namen« Mathew« verhungert. Al« man sie fand, war sie schon so entkräftet» daß selbst die best« Psl«- q« sie nicht mehr retten konnte. Da» muß auch eine schöne christliche Gegend sein, wo man Leute »erhungern läßt! «S°Zin große« Schwein, welche« 899 Pfund wiegen soll, wird nächsten Freitag am Gasthaust von C. I. Hagrnbuch, in Allentaun, verschlachtet werden. «S-Prei« Eourant auf dem Weg« von Dixle nach der Uni»n. Wan d e r «r, der «in Stück Kornbrod und I kalte« Fleisch «rhalten hat: „Wie viel bin ich I schuldig?" Alt « Frau (mit Brill») : „Fünfundzwan- I zig L«nt« in Greenbick«, fünfzig E«ntS in Staat«- I Geld oder zwei Thaler in Eonföderirten Noten!' I Mann in «iner benachbarten Stadt I macht« Folgende« bekannt - Ich bitte, ««iner Frau I nicht« zu borgen. Da ich mein« Schulden nicht I bezahle, so iß nicht zu erwarten, daß ich die Schul-1 den meiner Frau bezahle. Re « ding, Pa, Im hiesige» Gefängnißl sind gegenwärtig etwa 7il der frischen Aufrührers einquartiert, »klche die Kohl«nregion so langt l?-D rannistrt hatten. Eine zute Zeit am kommen, Hür D»speptische und Diejenigen, welche seit lahren an einer unordentlichen Leb«r od««W schmachtn Verdauung« - Organen leiden. IhiM -»«idct die« glauben, wenn Ihr Huf » lan vrutfch«« Bitt«r« gebraucht habt.—W Diese« Mittel bezweckt eine dauernde Heilung läßt Euch das Leben genießen. December 2, lköA. Dr. TobiaS' Nenelian Liniment. E« kurirt Lholera, wenn gleich g«braucht, ein »aar Stundin ; Ruhr in einer halben Stunde W Zahnweh in fünf Miaut«». E« ist ganz innerlich zu nehme», und wird von lerzten in den Ver, Staate» empfohl«». 25 und L«nt«. tonowanda, Pa., Aug, k, !859. lobia« ! Ich hab, dein Liniment mit Erfolg braucht, äusserlich sowohl al« innerlich. iKenetian Pferd« - Li»«m«»t wird von «l« »i« «Ugemki« wirksame« Mittel b«tracht«t. William L»»i«, Suv. Nordzw Eonal. Depot, Sü Cortland Straße, Newpork. «M'Zu haben bei allen Druggisten und m Buchstohr zum Lecha Caunt? Patriot, Alle^^ Berdetrathet Am 22sten Ncvember, durch Pastor Herr Adam Rapp »on Weißport, »it M>ß bella Schüler, von Easton. «cftorb-n» Vor einigen Wochen in Eolumbia Pknnsvlvanien, om Typhoid Fieber, C a t rina B r o b st, Ehegattin v»n Ehristia» I Brotft, und rine Tochter voi Andiea» Zieitz, Jahren, 2 Monate» und lk Tage». —Psalm A 7, Vei« S. Äm nän lichin O>t, am ?Osten August, rer nämlichen Krankheit, Helena, EhegaW des Hrn. Oberdorf, und eine Zochter von an B. Brobst, alt 25 Jahren und einige ten. Am nämlichen Ort, am 7ten November. nämlichen Krankheit, Andrea« Gide ein Sohn von Christian B Brvbst, und ?or kuizcm »crstvrbenen Ehefrau !>4 lahrcn und !) Monaten. Di« »bige» 3 W ce«sällt hat, w e e« sich leicht denken läßt, die W milie des Hrn. Vrobst in die ailtrtiefst, krit veisetzt —doch Dtij?»ig» der «sie« lenket, dieselbe zur r chte» Zeit schon wied.r zu wisse». durch Phao» E. F, Am lsten November, in Obtrmilsord Tsp cha Eauntp, an dtr Entzündung, Jona H t 112 t, das einzige Söhnchen von W Henri«tta Heft, im 4ten Lebenej'he. Am Z.W veuiber wurde seine Hülle dem mütterliche» d«r Eide übergeben, bei welcher Ehrw. A. I. Dubb« «ine sehr trostreich» hielt. Sanft ruh« sein Leib im kühln, d«r Erd«. l>ie ward auf^emaebt. Zu tbun wl«'« ihm gesSUI, vr bricht sie ad, winn'»it»» gifalll. I lind pflanz sie in s»in Zi>i<t>, t'lük'n sie schknc'r al« in t«r iv«r « Zhr»n« Sott»« stehe».
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