Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, November 25, 1863, Page 1, Image 1

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    Der Lecha Caunty Patriot.
MNereLall-N, (Pcnnsylvanien,) gedruckt und herausgegeben von Mettbem Gllth und W. F. HageMrrch, No. 3!, in einem der dreistöckigten Gebäude, auf der Nordseite der West-Hamilton-Straße.
No. 35.
Herbst und Winter
De« Jahre« schöner Schmuck entweicht,
Die Flur wird kahl, der Wald erbleicht,
Der Vögleln Lieder schweigen,—
Ihr, GotteSktnder, schweiget nicht,
Und läßt hinauf zum ewigen Licht
De« Herzens Opfer steigen!
Gott ließ der Erde Frucht gedeihen,
Wir greifen zu, wir holen ein,
Wir sammeln seinen Segen.—
Herr Jesu, laß un« gleichen Aleiß
An deiner Liebe Ruhm und Preis
Mit Herzensfreude legen !
Der Weinstock gibt die siiße Kost,
Au« voller Kelter fließt der Most,
.Die Herzen zu erfreue». —
Du rechter Welnstock, höchste» Gut,
Laß deine Reben durch drin Blut
Sich freudiglich erneuen!
Wa« Gottes Hand filr uns gemacht,
Da« ist nun alle« helmgebracht,
Hat Dach und Raum gefunden.—
So sammele dir zur Gnadenzeit,
O Seele, was dein Herr dir'beut,
Für deine Kieuzesslunden !
Denn wie die Felder öde stehn,
Die Nebel kalt darüber wehn
Und Reif entfärbt die Matten :
So endet alle Lust der Welt,
Des Lebens Glanz und Kraft zer'ällt z
Schnell wachsen feine schatten.
E« braust der Sturni, der Wald erkracht,
Der Wanderer eilt, um noch vor Nacht
Zu flüchten aus den Wettern.—
O Jesu, sei uns Dach und Thurm,
Wenn oft des Lebens rauher Stnrm
Und will zu Boden schmettern!
Es fällt der höchsten Bäume Laut,
Und mischt sich wieder mit dem Staub,
Von dannen es gekoninirn.— .
Ach, Mensch, sei noch so hoch und werth -
Du mußt hinunter in die Erd,
Davon du bist gekommen !
Doch wie der Landmann Saat
Ausstreuet, eh der Winter naht,
Um künftig Flucht zu sehen :
So, treuer Valer, deckest du
Auch unsern Lett mit Eide zu,
Daß er soll auserslehen.
Indeß, wie über Land und Meer
Der Störche Zug. der Schwalben Heer
Der Sonn entgegensteeben t
So laß zu dir die Seelen fluhn,
Zu deinem Paradiese ziehen.
An deiner Sonne lebt» !
EtwaS über die Mormvtten
Wir haben die Mormone,, fast vcrg.'s
,. In ihrer Wilvniß von der Welt ab
schnitten, h.rben sie wenig unsere Auf
»rksamkeit erregt, als die Wilden aus
mbuckut. Aber sie haben diese Gele
iheit eifrigst benutzt, untec den Ratio
u Europa's Anhänger zu gewinnen.—
it welchem Erfolg ihre Sendboten un
den leicht- und abergläubigen Klassen
tropaS arbeiten, sieht mrn an dem un
heuren Strome der Einwanderung in
n atlantischen Häfen. Zuge mit WW
rsonen verlassen unsere Bahnhöfe für
r Westen. Die Mehrzahl der Leute
>d gut gekleidet, sehe.i anständig auS
d benehmen sich gut, und das Einzige,
s uns an ihrem Verstand zweifeln
>t, ist ihr Glauben an eine so miserable
teligion", wie die der Mormonen.
Die Sendlinae verfahren mit Schlau
»kluaheit. Sie vermeiden rie
, Völker Europa's und treiben ihl
erk »nter den unwissenden und aber
iubigen Bauern von Schweden, Nor
gen und Wales. Sie verfolgen dort
vorsichtiges aber leharrliches System
d erzielen erstaunliche Erfolge. Un
, Verdacht der Geistlichkeit zu umgehen,
ben sie zu schlauen Maßregeln ihre Zu
cht genommen, um ihre wahren Pläm
verbergen. Sie haben
!gsgesellsä'>aft.'n mit aroßeu Geldvor
hen und senden die Bekehrten so schnei!
ch Utah ab als möglich, mit Hüls.' die
Geldes. Sie vermeiden die Oeffent
»seit und arbeitn! listig unter dem ge
inen Volke. JhregroßenLersammlun
i werden immer unter freiem Himm>l
) immer Nachts gehalten. Sie taufen
Mondlicht uud beim schauerliche,,
Hein von Fichtenfackeln. Die Heim
keit und das S teuerliche dieser Ber
amlungen machen einen zinberische»
ndruck auf die ungebildete Masse und
scheint fast, als lebte in jenen Na'io
i der alte Glaube an viele Gölter wie
auf.
Oas weibliche Geschlecht liefert die
sten Anhänger. Es ist dies traurig
r wahr und begreiflich. In jene»
rdern hat das Weib ein so hartes Loos,
Gelegenheit begierig ergreift,
ihm Besserung seiner Lage verspricht,
t ein Weib einen tugendhaften Schee
> gegen die Mormonen, so spricht man
>ts von der Vielweiberei und Massen
ger Mädchen gehen nach Utah in der
ssnung, das Weib eine« Mannes
verde». Doch es ai'ch in
LvjährigeS Weib» die ihren achtbaren
>nn verlief in der Hoffnung, das
lftk Weib eine» Patriarchen in Utah
zu werden. Die Agenten richten ihr Au
genwerk besonders auf die weibliche Ju
gend, wohl wissend, daß junge Männer
ihnen bald folgen werden.
Da Wunder schwer hervorzubringen
sind, so machen die Sendboten nur gele
gentlich Gebrauch davon, um die dummen
Leute zu gewinnen. Hier zwei Beispie
le. Ein unbekannter bucklicher Mann
erschien neulich in einer Versammlung
und man vernahm, daß der Buckel durch
ein Wunder gerade werden sollte. Je
dermann war begierig, es anzusehen.-'-
Die schlauen Aeltesten aber sagten, daß
der Anblick der Entfernung unangenehm
sei, und nahmen den Mann unter ein
Zelt. Lange und brünstige Gebete folg
ten und nach Berlauf einer Stunde zog
man den Vorhang hinwea und der Mann
trat hervor, aufrecht und lächelnd. Frei
lich dankte das Volk für das
Aber ungläubige Leute forschten nach und
fanden einen verdächtigen Sack mit
Sägsspänen, den man dem Bucklichcn
abgenommen hatte.
Ein ungläubiges Weib wurde von ih
rem Manne, einem eifrigen Mormonen,
überredet, der Versammlung beizuwoh
nen, und man versprach ihr im Walde die
Erscheinung der Engel des Hcrrn. —
Plötzlich wurden die Fackeln gelöscht und
beim Schweigen und Dunkel der Nacht
bewegten sich weiße Gestalter in d.r Ver
sammlung hin und her, Bald darauf sah
tns ungläubige, durch ruZ nicht erschreckte
Weib mehrere weiße kleine Gestalten in
ihrer Nähe—kleine Engel, wie man sagt.
Mit recht lästerlicher Geistesgegenwart
schob sie eins in ihre Tasche und als sie
das Ding zu H.nise untersuchte, fand sie
einen Papiersack und einen kleinen Engel
i i Gestalt einer Kröde! Aber die schlauen
Aeltesten erklärten dies für eine Strafe
und sagten: der Engel habe sich in eine
Kröte verwandelt!
Die Sendlingo haben eine eigene Pre
digtmethod. Sie geben sich nicht mit
Beweise» ab, sondern sie wenden sich ganz
an die Erregbarkeit der Sinne. Sie ent
werfen lockende Bilder vom Leben der
Heiligen in Utah, beschreiben ihr Glück,
ihre Freiheit von Gesetz?» und Gebräu-
Hen, uno »e tyun oab >» Auövrnccen, Wet
he die Herzen der Elenden und Unter
drückten ergreifen müssen. Der arme Va
«ewelcher aus dem ausgesanaten Boden
ein geringes Brod zieht,"dessen Leben oh
ne einen Strahl aus Verbessernng seiner
Lage dahinläufc, der seine Kinder in dem
selben Elende heranwachsen sieht: hascht
begierig nach der Hand, die ihm ein sol
ches Gemälde aufrollt »nd ihn in ein Land
bringen will, wo Wohlstand herrscht, wo
fruchtbarer Boden billig ist, wo die Gese
tze gerecht sind und wo keine hohen Befeh
le den Armen und Unterdrückten nieder'
halten. Bringen wir diese Versuchung
in Anschlag und erinnern wir unS, daß
ver Irrthümer so viele sind, während es
nur einen Weg der Gerechtigkeit gibt :
sollten wir uns dann noch wundern, daß
so viele schwache und kUmvissende ver
führt werden ?—(Apolog.)
die schlechte Behandlung der
Gefangenen in Richmond, welche kürzlich
—ldN an der Zahl parolirt und nach
llnnapo'uS gebracht wurden, wird dem
~American" von da Folgendes geschrie
ben :
~Der Zustand der parolirten Solda
ten, welche am Mittwoch ans dem Süden
hier ankamen, ist weit schlimmer, als ich
Zhnen in meinem letzten Schreiben ge
schildert. Man glaubt, daß nur ein ge
ringer Theil davon wieder genesen wird.
Oiejenigen darunter, die verwundet sind,
hat man dergestalt vernachlässigt, daß tie
Wunden in Fäulniß übergegangen sind
und von Maden wimmeln. Bei der Ab-
f.> !>r! aus Nichmond pickte man diese Av
ne» wie Schlachtvieh auf eine Kohlenb.n ke
nachdem man ihnen zuvor die Decken, Ue
berröcke und Schuhe ad.ienonimen halte.
Zu welchem Verhältnisse steht diese Be
handlung der Unseligen mit derjenigen,
welche den Aufständischen, die man in der
Schlacht bei Gettysburg g fangen genom
men, zu Theil geworden ist! Einige von
diesen hellen ihren Angehörigen geschrie
ben, daß sie von ihren Eltern nicht besser
verpflegt werden konnten!"
Abstimmung in )?e«>nsvlvainschcn Regi
Ein Korrespondent des ~Pittsb. Volks
blatt" berichtet ans Knoxville, Tennessee,
Folgendes: Um zu sehen, wie viele klim
men in unser» zwei Divisionen hier füi
.'l. G. Cnrlin (?en fil
len wurden, kielten folgende Pennfylv'
Regimenter am 13 Oktober, und zwar
in Front des Feindes, ihre W. hlen. Das
45., und 10» ; d.s Resultat war
1t)36 stimmen, wovon Curtin l«)! 5, »nt
dem (?opperhead Eai didaten Woodward
'2l zufielen. (Zu viel für Letzteren -my
bo'v.) Unser Regiment gab I7t Stim
men. I7tl für Curtin und t für Wood
waed; V0l»/>l?tzrelkn kommen (ich schäme
mich bald, e? zu sagen) »llein 2 Stimmen
auf unsere Compagnie F.
Da? Knorville Blatt, welche sich daS
,/Tägliche Bulletin" heißt, sagt folgende
Wolle zu unsern Wahlen:
«000 ?<Ui I'klN
'l'ilk kIIVK i t»«-: »I .Vl'l-:.
t gibt Leute, die sich eine Br l'»
aufsetzen uH doch nicht.hören.
Keinc Alkohol Präparution.
Gänzlich v»gctabilisch
Eine rein tonische Mdhin!
Doktor Hcwssnnd's
Deutsches Bitters,
Dr C M Jacksvn.
Philadelphia.
Heilt auf's wirksamste
Lcberbkschwerdtn,
Dyspepsie,
Gelbsucht,
Chronische und nervöse Schwäche, Nierenkrank
heilen und alle Beschwerde», die aus verdorbe
ner Leber oder Magen entstehen.
wie i
Ver-
Vollbeil oder Blut
und Augen, Schimr, in der Seite,
Rücke», Brust, Gliedern, te. rl?k>
lichen Ueberfliig ven Hitze,
ständige Einl'ildung
ron IIc!'el, große
Niedergeschla
genheit.
<?? enthalt
Keinen Alcohol oder schlechten Wiskey!
Es bcilt obige Krankheiten in.W ?«n IW Fällen.
?» ffolge des starken Absatzes und der grepen Be
liebtheit ren Heosland's (rein vegetadilischen) deut
sct en BittcrS, haben worden unwissender Quacksal
ber »nd gewissenloser Abenteurer die Kesellschast mit
'chiecht.m Schnaps in Gestallt ?en Tonies, Mag.n:
-nilt.lH nnd Bitters unter allerhand l,'och>öne»den
gibt.
Hoofland'SDeutf ch e s B i t t e r s
Willst Du Etwas, w.i« dich stärken soll ?
Willst Du einen guten Appetit haben?
Willst Du Deine Constitution aufrichte» ?
Willst Du Dich wohl fühlen ?
Willst Du Deinen nervösen Zustand verlieren ?
Willi! Du Energie bekommen V
Willst Du c?u> schlafen?
Willst Du Dich munter und zur Arbeit aufgelegl
fühlen?
Hovfland'S Deutsches BitterS
Von I. Newton Brown, D, D„ Redakteur der En
ci'llevädie der theologischen Wiffenschast:
I. Newton Brown.
Philadelphia, 23. Juni, IBM.
Nesondere Anzeige
SS werde» viele Zubereitungen o>rta»ft »nlcr den>
Namen in Quart Flaschen auf!>ew»brr
de e »e< Truiikenbeldes d?alriie».
?»r solide die Liquor, B-tter- verlangen und b -
°°rreil»ng bade», die medlunische Tugenden »nd
! wahrer VerlrckNiil k.il alle die nielfoe Liquor Vi?
ter<> weit übertrifft, die sich im Markte befinden,
»nd koftet dabei vielweniaer. Du wirk al
Achtung! Soldaten
und Frenndo von Soldaten I
j Wir lenken die Xufmerksumteil All««. welch« Oer»
Mittwoch, den 25stcil November, 18K3.
dafi " Hoofland's Deutsches Bit'
liürten Listen der ktanken Soldat»« wird niansinder,
daß der grüßte Tbeil an - chwäche leidet. Jeder Hai
dieser Zlrt kann alebald durch den Gebrauch ron Hoct
land'» Deutschem Bitter« kurirt werden. Krankhei
ten fest, daß wenn dieses Bitter» allgemein unter der
Solta'cn gebraucht würde, sgmderte ven Leben, du
and-rweidig verloren gehen, -pspart werden könnten.
Wir möchten die besondere Aufmerksamkeit ans die
folgende bemerkenswertbe nndwoblbcwiesei«Wbeilunc>
eine» unserer Heiden, dessen Leben nach seiner eige
nen Aiiksvrache „durch den Gebrauch dieses Bitter?
gerettet ward," hinlenken.
Phi lad e l phia. ZI. August 1562.
Herren IvneS und EvanS.-»Meine H.r
ren! Lhr Hooflanv'sches Dentichee BitterS hat mein
Leben gerettet. Hieran ist kein Zweifel. Hunderte
meiner kaiiieradcn bezeugen dasselbe und die Namen
Windung befallen un' mußte fiebenüg Tage im Hol
rital liegen. Hierauf folgte große Schwäche und ein
Unfall von Rubr. Ich wurde dann nach dem wei
sen Hause gebracht und an Bord des Dämpfers State
of Maine bierber befördert, wo ich am 28. Juni
landete. Seit dieser Zeit log ich dem Tode nahe dar
nieder. Eine Woche lang kennte ich kaum etwas her»
rem Tode ,u erretten, gestanden mir,uleßt unum
wunden ein daß lie nichts silr mich thun könnten und
daß ich einen Geistlichen kommen lassen mb.ie, um
te Zuflucht, Ibr Bitters zu versuche», und verschaff
te mir eine ?lasche daoon. Von der Zeit als ich da»
Bitters nahm zog sich der Schemen des Todes zuriiek,
und ich bin jeßt, Gott s»i Dink. besser. Obgleich ich
erst zwei Betteln geleert, bin ich -etzt schon zebn Pfund
ke ich mein Leben, welche» ich bereits aufgegeben bat-
te ; ich oerdanke Jbnen die Gelegenheit, Alle, die!
mir theuer sind, wieder ans Herz drücken zu können.
Vir sind vollständig »en der Wahrheil diese« Be
lohn Cuddleback, Iste Ncu-Zlork, Batterie.
George ?i. Arklev, Co. L. tltes Maine,
Lewis Ebevalier,srZstes Neu-Dork.
I. G. ?veneer, tste Artillerie, Batterie F.
I. B. ssaseivell. Fe. B. Ntes Vermont.
lobn F. Ward Co. E. stes Maine.
Henro D. Maidonald. Eo. C. Öles Maine.
Nathuniel B. ?boma?, Co. F. !)s>stes Pa.
Andrew I Kindall. Co. A. Jtes Vermont.
John J.nkins, Co. B. Witte Pa.
Hület Euch vor Nachahmungen 5
Man sehe auf die Unterschritt "<?. M Jack-
Preis per Flasche 75, CentS,
oder ein halbe» Dutzend für 8-t VO.
Haupt-und Mannfaktur,
No. L3l Arch Straße,
Jones und EvanS,
(Nachfolger ron C. M. Jackson lind Co.)
Eigenthümer.
lern in jeder Siatt der Vereinigien Staaten.
Zu haben bei I. B. M o s e r, Axolheker, Ailen
taun.
Juni A. 18M. nqlZ
George Stein,
Ilhrmachcr und Jeuitlry - Händler,
No. 30 Ost Hamilton Straße, Allentaun,
soeben von Philadel
herrlichen Assorte
ment von
) Uhren, Taschenuhren,
Juwelen- und Sil
bcrwaann,
welche er im Stande und beieil ist, ,u niedrigen
Preisen zu verkaufen. Gleichfalls erhalten :
Amerikanische Taschenuhren und Brillen
für jedes Alter,
die man zu den rechten Preisen bei Ihm bekömmt,
Reparaturen an Uhren, Taschenuhren
u. f. w. werden auf die beste Weise und billig
verrichtet.
Allentaun, Sept. '23, 1363. ngöM
An das Publikum.
stage bei Friedrich'» Gasthause in Siid-Wheithall
Taunschip, Lecha Cauniy, eine Judgment - Note
! von SlöÄ. Dieselbe ist gegen T) av, Kebin
- nnd ist da» Eigenthum von Peter Dorne?. War
nung lst somit gegeben, die Note nicht zu kaufin
indem sie einz'g und allein das Eigenthum des be
sagten Piter Dorrep ist
Salomon Dorney.
November 13, IKK3 »Zm
! .. Ein Stallknecht.
> Ein guter und sorgsältiger Stallknecht wird so
gleich verlangt von dem Unteizeichneten in Lecha
' Valley, Nord-Wheithall Taunschip, Lecha Eaun
- '?>
, Solomon Klein. .
e November >l. »3m
Roth, G,ün, Blau und Gelb
Wird wöchentlich ges.'l'dt; nnd wer etwa» zu fär
ben ha> ist eingeladen die Artikel zubringe» »»cht,
«! H Gabriel.
Das große Englische Zcilmit
tkt
Sir John Clarke'S
berükmtea !Niltel für Frauenzimmer,
zubereitet nach einer Vorschrift des Sir I.
Clarke, M. D., ausgezeichneter Arzt
der K ö n t g i n.
Diese unschä'Hbarc Mcdizin ist unfehlbar für die
brauen,inniiern unterirorfen sind. Sie vernii»,
eert allen Uebermaü und entfernt alle Hindernisse
—und auf eine sofortige Heilung kann man sich
sicher verlassen.
Für verheirathete Frauenzimmer
ist dieselbe qan, besonders schätzbar. Sie bringt in
einer kurzen Zeit die nionallichen Perioden auf eine
gewünschte Weise an.
Jede Bettel, Preis ein Thaler, hat den Regie
ung« Slamp von Großbrittanicn auf sich, um Fäl?
schlingen zu verhüten.
Seid »orfichtig.
den sollten.
Ht.W nnd ti Vost'SlÄmp? in einen Nrief einge
schlossen. an irgend einen autborisirten Agenten ge
sandt. sichert irgend Jemand eine Vottel, ent atient
M Pillen, beim Rückkehr der <!' ost zu.
Alleiniger Agent für die Verein'aten Staaten
27 Eoriland Straße, N. F)
Linderung in jl) Minuten.
Brya n S Pnlmvnic WaferS
Diese originelle Medizin, zuerst ,»bereitet in
1837, ist der erste Artikel der Art, der je unter dem
Namen Pulm 0 nie W a s e r s, in diesem oder
bracht wurde. Der Ächte Artikel Van^lÄul-A
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Sind sehr schätzbar M Localisten und öffentliche
edner.
Bryan s Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan s Pulmonic Wafers
Job MoseS,
Eigenthümer, 27 Cortiandt. Straße, N. A.
Februar 11, nqlo
r st IN aschine n
und Wursttrichter ! !
runter Messern Gabeln, Liiffel, Kohlensiebe, Schau
feln, Reile, Sagen, Weiset, Bohren. Biegeleiscn.
Zlerte, Waagen, Striegel, Scheeren, Bürsten, Scklö-
Oese» schnell und mit wenig Arbeit glänzend macht.
Zu haben bei A. B. M 0 s t r»
An Scbnlimacber
mocher-Mesidas» aebörige Artikel, »nd Handwerke
iSeschirr zu Koben bei I. B. Mose r.
eise —Soda, und Polasche zu»! Seifetochen
S>a<k-?«da, alle» oon >rtra Güte, und Kehl
I. B. M 0 s e r, «Nenlmin.
November lg. ISM. na4m
Äuetioneer.
O Ves? O Vvs! O Ves?
Da der Unterzeichnete eine Liren- heransgenom
> men hat, um da« Geschäft eines Äuetioneer« oder
Bendu-Creyer« ,u betreiben, so ist er bereit allen
Anforderungen in diesem Fache aufs beste zu die
, nen. Alle Briefe für ihn sollten nach dem Wen
neiSville Postamt addresstrt werden.
Joseph Gackenbach.
. N-v. ,8, ILVZ. m,-
Schätzbares
Liegendes Eigenthum
Auf öffentlicher Vend» zu verkaufen.
Aus Samstags den 28sten November, nächstens
,>m lZ Uhr Mittag', soll am Gasthause von
O we n A M i I l er, in Germaneville, H i
velberg Taunschip, Lecha Caunlp. das hiernach be
schriebene Eigenthum aus öffe- tlichcr Vendu ver
kauft werden, nämlich :
Eine herrliche Kaucrei,
gelegen in besagtem Taunschip und Caunty ; grän
zend an Länder von Jaeod Leibig, Jonas Fen
slermacher, Loren; Heinyelm.in un. andere ; ent
hallend etwa 37 Äcker. Davon sind ciwa 4 Äcker
gutes Holzland, «twa 5 Äcker Wiesenland, >nd
dir Siestist gutes Bauland, in guter Ordnung
ui.d unier g trn Fensen. —Darauf ist eritchlet.
Ein gutes Block-
HW? W o h n h a it s,
eine gute Scheuer, theils Främ und theils Block,
ein Wagenhaus und andere Nebengebäude. Eo
am besten schicken mag.
ES ist dies das hinterlassene liegende Vermö
gen der verstorbenen C a t h a r i n a S ch n e i
d er, letzthin von votbesagtem Taunschip und
Caunty.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
Wartung von
Cafper Handwerk, )
Stephe/Schneider, ! "s.
November 4. 1863. nqim
Schätzbares
Liegendes Vermögen
auf öffentlicher Vendu zu verkaufen.
z uf s-imstags den 28sten November, nächstens
um l' 2 Uhr Mittags, soll cm Gasthaus« vvi
Owen Ä. Miller, in GermaneviUe, Hei
delberg Taunschip, Lechs Caunty. das nachfol,""'
beschriebene Eigenlhuni öffentlich werden,
nämlich
Eine vörlrMicht Dancrei,
gelegen in besagtem Taunschip und Caunty
Wehr und Andere; enihalltnd 511 Äckee, mihr
oder weniger. Davon sind 3 Acker Holzland, >1»
wa 5 Acker Weisen, und Rest ist herrliches 8,-u>
land, untcr gulen Fensen, und ist überhaupt in dir
besten Ordnung. Darauf ist errichtet.
Ein guteS Block-
MU Wohnhaus,
eine gute F-äm-Scheuer, so wie andere, nothwen
dige Äußengcbäude. Auch befindri sich ein guter
Brunnen darauf.
Sollte jemand diese» so wilnschenSwerthe Eigen
thum vor dem Verkausetage in Augenschein zu
nehmen wünschen, der b-leibe bei dem Eigenthü
mer selbst vorzusprechen.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
John Hunsicker, On.
Novimber 4. nq-tm
Frieden! Frieden!
Große Ankunft von neue?»
Wüaveui KM wohlfoilöti!
Baargeld !
Neuer - Waaren
ist soeben in Ruhe's grofiem und glänzenden und
wohlseilen Daargelv - Stohr aus den CitieS an
ausgerufen : Ei was sind doch deine Waaren
so wohlfeil, gegen diejenigen von andern Stobr
keepern, und es ist daher auch kein Wunder daß
so viele Leute nach Nuhe'S wohlfeilem Baargeld-
Stohr gehen, denn da findet man die allerschön
sten
Dresz-W^t'es»,
Seide, SchawlS, Muslins, Strümpf
waaren, Eafsimeres, Satinetts,
Wcstenzeilgr, Tuch von al
len Arten und Preise.
Jei>k Ist Eure Zeit eure Winter-Einkäufe zu
machen, und das versäumt nicht und geht alsbald
nach Ruh e'S großen wohlfeilen Stob», denn
die Waaren steigen täglich im Preise. Da sin
det ihr auch eine große Lot
Ladies <?loaks nnd Scliawls,
von allen Styls. Farben und Preisen.
Ginheimiscke Güter.
Ein großes Assortement einheimische Güter ffn
det man in diesem Stohr, zu vielfach zu nennen,
und die im Markt zu finden waren.
CärpetS, Oeltuch, GrozericS und Glas,
waaren,
verkauft Hier findet man ebenfalls immer ein
großer Vorrath von jererlel Arten Provisionen
und an den Zeiten angemeßnen Preißen.
Für bereits genossene liberale Kundschaft stattet
er seinen verbindlichsten Dank ab, nnd hofft durä
gute Waaren und rechtmäßige Preißen einen fer
nerm Antheil der Gunst des Publik ims zu erhal
ten. tLStvarV Rübe,
Nachfolger von Thomas B. Wilson
«s'Vergeßt den Plah nicht, er ist einige Thü
ren oberhalb dem Eagle Hotel, Allentaun,
Sep'ember!>, 166-i. ratv
z.S Moser, Apet^.k.r.
JahMlist 37.
SchatzbareS
Grund-Eigenthum
Auf öffentlicher Bend» zu verkaufen.
Auf Samstags den 28i!cn November, um l Uhr
Nachmittag«, soll am Gastdause von Mose«
schneck, in der Stadt Atlentaun, folgendes be«
schrübene Vennögen auf öffentlicher Vendu vir«
kaoft werden:
Eine gewille Lotte Grund,
aelegen in der Stadt Allentaun, und zwar an der
östlichen Seite der 6:en Stoße; gränzend westlich
an die l>te Straße, nördlich an eine Lotte des S.
Miller, östlich q» eine öffentliche Alley, und süd»
lich an Grund des Hrn. Laudenschläger.
Die Verbesserungen darauf sind,
Ein gutes zireistöckigtes
backsteinernes
MI Wohnhaus
tronlinnd an die besagte 6>c Straße, mit einem
anbgebaliten Främschap. Gleichfalls ein Främ-
Wobnbaus an de« östlichen Ende der Lotte, fron
ten! an eine öffentliche Alley. Die Lotte enthält
10 ssus, in der Fronte an der 6lcn Straße und in
der Tiefe ?3t).
Es ist dies das hinierlassene Vermögen der ver
storbenen Rachel Scholl, letzlhin von besag
ter Stadt u»d Üaunty.
G Scholl, Er'or.
Novem' er >B. ' "q?m
Waisengerichts -Vertanf.
J.i Kraft und zufolge eines Besthls, aus dem
Waisengcricht von Leba Cauniy sott aus Sam»
tags den üten Dekemb. r, um I ilbr des Nachmit
tags, auf dem Eigenthum selbst, öffe, tlich veikaust
Ii», l. —Ein gewisser Sirich Land,
gelegen in Heidelbeig laiinschiv Lecha Hauniy;
'.iänzend an Lander von John Säeei und Prier
Schneider ; enthaltend s> Ält.r und 137 N >then
genaues Maas Die Verbessert» gm daiauf be-
Zwcistockigteii steinernem
Wohnhaus,
mit einer Früm - Küche angebaut, einer gram
scheuer und allen and rn nöthigen AußengebSu
den. Eine niefehlende Wasserspringe ist in Deicheln
?sen>ads^n''gnletl'Äeps!>baum^^n^v^
Fnichtbäume darauf. Etwa 2 Acker Ist Wiesen
land und der Nest Bauland in einem hohen Cut
turzuslande.
z.—Ein anderer Strich Land,
gelegen im nämlichen Taunschip und Caunt» ;
gränzend an Länder von Nathan Peter, Peter
Schneider und Anvercr; enthaltend 5 und
l? 7 Ruthe», genaues Äiaas. Es ist dies klares
Laad, in einem hohen Culturzustande und unter
guten Fensen.
Es ist dies das hinterlaß-ne liegende Vermögen
des virstorbcnen Owen Miller, letzthin von
besagtem Taunschip, und Caunty. .
Die Bedingungen am Berkausstage und Auf
wartung von
Joseph MMer, Adm'ors.
William Addams. )
Durch die Court—Boas Hausman, llerk.
N.'vember 13, l^6Z.
Hrwat Verkauf.
Der Unterzeichnete wünscht sein herrliche«
nd durch Privat Handel zu verkaufen. Das
s lbe ist gelegen in Ober-Saueona Taunschip. Lecha
Cauniy; gränzend an Land von Samuel Seider
U7v James Gieß, und enthaltend 25 Acker, mihi
oker weniger. Darauf ist errichtet
Ein gutes steinernes
Wohnhaus,
Stallboch von Steinen erbaut, so
w e auch ein gutes steinernes Svringhau«. Von
re.n Lande ist ein hinlänglicher Theil Wiesen- und
Holtland.
Es ist w-rthvslleS Eigenthum und die Be
dingungen erfahren Kauflustige von
Thomaö Berkenstock.
November 18, ISM. rg?m
Öeffentliche Vendu.
Auf Samstags ten Sten December, um lv Uhr
Vormittag«, sollen am H-use des Unterzeichneten
in Heidelberg Taunschip, Lecha Caunly, folgende
Aitikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden
Ein gu'er ViergäulS-Wagen. ein neuer Zwei
gäuls-Wagen mit Body, ein Springs Wagen,
alle Ar« Pferdegeschirr. Pflüge und Eggen, Wind
mühle und Strohbank, ?rrschmaschiiie mit Pseide
gewalt, Heuleitern urd Zchemel, Sperr- und Küh
k»en, und 'Srassensen, Heu- und
Mlstgabein, ein guter Schleifstein—Feen e e,
Bett.n und BeltladkN, eine Anzahl Tiprlib' Tische
und Ttühle, t!n Drabr. Sink,
mit Robe, zwei karf'ine Kiss l Z ber
und Hasser und sonst allerlei h,»s . Bauern- Und
Kücheng ratbschaften zu weitläus'ig ,u melden
Die Bedingungen am Ve>kaufstage und Auf-
Friedrich Kr-uß.
No° 18. <B6l "»Zm
W a r n u n g.
Da meine Frau Susanna mein !>>ch und Bett,
vor einigen lagen, ohne Uisache vertaßen hat. s»
warne ich hiermit Alle, ihr nichts auf nntnek
liamen zu leihen oder zu borgen, indem ich künf
tighin nichts für sie bezahlen werde.
öhirles Losch.
Allentaun, November l!, >BkiA nq3m
Wird verlangt,
INN Tonnen
?tin,?lachkmllhl<.
Adtksse: German Ä Doster,
iv.thlthem, Va.
j September L, ILtiU, »HöiUi