Der Lecha Caunty Patriot. MNereLall-N, (Pcnnsylvanien,) gedruckt und herausgegeben von Mettbem Gllth und W. F. HageMrrch, No. 3!, in einem der dreistöckigten Gebäude, auf der Nordseite der West-Hamilton-Straße. No. 35. Herbst und Winter De« Jahre« schöner Schmuck entweicht, Die Flur wird kahl, der Wald erbleicht, Der Vögleln Lieder schweigen,— Ihr, GotteSktnder, schweiget nicht, Und läßt hinauf zum ewigen Licht De« Herzens Opfer steigen! Gott ließ der Erde Frucht gedeihen, Wir greifen zu, wir holen ein, Wir sammeln seinen Segen.— Herr Jesu, laß un« gleichen Aleiß An deiner Liebe Ruhm und Preis Mit Herzensfreude legen ! Der Weinstock gibt die siiße Kost, Au« voller Kelter fließt der Most, .Die Herzen zu erfreue». — Du rechter Welnstock, höchste» Gut, Laß deine Reben durch drin Blut Sich freudiglich erneuen! Wa« Gottes Hand filr uns gemacht, Da« ist nun alle« helmgebracht, Hat Dach und Raum gefunden.— So sammele dir zur Gnadenzeit, O Seele, was dein Herr dir'beut, Für deine Kieuzesslunden ! Denn wie die Felder öde stehn, Die Nebel kalt darüber wehn Und Reif entfärbt die Matten : So endet alle Lust der Welt, Des Lebens Glanz und Kraft zer'ällt z Schnell wachsen feine schatten. E« braust der Sturni, der Wald erkracht, Der Wanderer eilt, um noch vor Nacht Zu flüchten aus den Wettern.— O Jesu, sei uns Dach und Thurm, Wenn oft des Lebens rauher Stnrm Und will zu Boden schmettern! Es fällt der höchsten Bäume Laut, Und mischt sich wieder mit dem Staub, Von dannen es gekoninirn.— . Ach, Mensch, sei noch so hoch und werth - Du mußt hinunter in die Erd, Davon du bist gekommen ! Doch wie der Landmann Saat Ausstreuet, eh der Winter naht, Um künftig Flucht zu sehen : So, treuer Valer, deckest du Auch unsern Lett mit Eide zu, Daß er soll auserslehen. Indeß, wie über Land und Meer Der Störche Zug. der Schwalben Heer Der Sonn entgegensteeben t So laß zu dir die Seelen fluhn, Zu deinem Paradiese ziehen. An deiner Sonne lebt» ! EtwaS über die Mormvtten Wir haben die Mormone,, fast vcrg.'s ,. In ihrer Wilvniß von der Welt ab schnitten, h.rben sie wenig unsere Auf »rksamkeit erregt, als die Wilden aus mbuckut. Aber sie haben diese Gele iheit eifrigst benutzt, untec den Ratio u Europa's Anhänger zu gewinnen.— it welchem Erfolg ihre Sendboten un den leicht- und abergläubigen Klassen tropaS arbeiten, sieht mrn an dem un heuren Strome der Einwanderung in n atlantischen Häfen. Zuge mit WW rsonen verlassen unsere Bahnhöfe für r Westen. Die Mehrzahl der Leute >d gut gekleidet, sehe.i anständig auS d benehmen sich gut, und das Einzige, s uns an ihrem Verstand zweifeln >t, ist ihr Glauben an eine so miserable teligion", wie die der Mormonen. Die Sendlinae verfahren mit Schlau »kluaheit. Sie vermeiden rie , Völker Europa's und treiben ihl erk »nter den unwissenden und aber iubigen Bauern von Schweden, Nor gen und Wales. Sie verfolgen dort vorsichtiges aber leharrliches System d erzielen erstaunliche Erfolge. Un , Verdacht der Geistlichkeit zu umgehen, ben sie zu schlauen Maßregeln ihre Zu cht genommen, um ihre wahren Pläm verbergen. Sie haben !gsgesellsä'>aft.'n mit aroßeu Geldvor hen und senden die Bekehrten so schnei! ch Utah ab als möglich, mit Hüls.' die Geldes. Sie vermeiden die Oeffent »seit und arbeitn! listig unter dem ge inen Volke. JhregroßenLersammlun i werden immer unter freiem Himm>l ) immer Nachts gehalten. Sie taufen Mondlicht uud beim schauerliche,, Hein von Fichtenfackeln. Die Heim keit und das S teuerliche dieser Ber amlungen machen einen zinberische» ndruck auf die ungebildete Masse und scheint fast, als lebte in jenen Na'io i der alte Glaube an viele Gölter wie auf. Oas weibliche Geschlecht liefert die sten Anhänger. Es ist dies traurig r wahr und begreiflich. In jene» rdern hat das Weib ein so hartes Loos, Gelegenheit begierig ergreift, ihm Besserung seiner Lage verspricht, t ein Weib einen tugendhaften Schee > gegen die Mormonen, so spricht man >ts von der Vielweiberei und Massen ger Mädchen gehen nach Utah in der ssnung, das Weib eine« Mannes verde». Doch es ai'ch in LvjährigeS Weib» die ihren achtbaren >nn verlief in der Hoffnung, das lftk Weib eine» Patriarchen in Utah zu werden. Die Agenten richten ihr Au genwerk besonders auf die weibliche Ju gend, wohl wissend, daß junge Männer ihnen bald folgen werden. Da Wunder schwer hervorzubringen sind, so machen die Sendboten nur gele gentlich Gebrauch davon, um die dummen Leute zu gewinnen. Hier zwei Beispie le. Ein unbekannter bucklicher Mann erschien neulich in einer Versammlung und man vernahm, daß der Buckel durch ein Wunder gerade werden sollte. Je dermann war begierig, es anzusehen.-'- Die schlauen Aeltesten aber sagten, daß der Anblick der Entfernung unangenehm sei, und nahmen den Mann unter ein Zelt. Lange und brünstige Gebete folg ten und nach Berlauf einer Stunde zog man den Vorhang hinwea und der Mann trat hervor, aufrecht und lächelnd. Frei lich dankte das Volk für das Aber ungläubige Leute forschten nach und fanden einen verdächtigen Sack mit Sägsspänen, den man dem Bucklichcn abgenommen hatte. Ein ungläubiges Weib wurde von ih rem Manne, einem eifrigen Mormonen, überredet, der Versammlung beizuwoh nen, und man versprach ihr im Walde die Erscheinung der Engel des Hcrrn. — Plötzlich wurden die Fackeln gelöscht und beim Schweigen und Dunkel der Nacht bewegten sich weiße Gestalter in d.r Ver sammlung hin und her, Bald darauf sah tns ungläubige, durch ruZ nicht erschreckte Weib mehrere weiße kleine Gestalten in ihrer Nähe—kleine Engel, wie man sagt. Mit recht lästerlicher Geistesgegenwart schob sie eins in ihre Tasche und als sie das Ding zu H.nise untersuchte, fand sie einen Papiersack und einen kleinen Engel i i Gestalt einer Kröde! Aber die schlauen Aeltesten erklärten dies für eine Strafe und sagten: der Engel habe sich in eine Kröte verwandelt! Die Sendlingo haben eine eigene Pre digtmethod. Sie geben sich nicht mit Beweise» ab, sondern sie wenden sich ganz an die Erregbarkeit der Sinne. Sie ent werfen lockende Bilder vom Leben der Heiligen in Utah, beschreiben ihr Glück, ihre Freiheit von Gesetz?» und Gebräu- Hen, uno »e tyun oab >» Auövrnccen, Wet he die Herzen der Elenden und Unter drückten ergreifen müssen. Der arme Va «ewelcher aus dem ausgesanaten Boden ein geringes Brod zieht,"dessen Leben oh ne einen Strahl aus Verbessernng seiner Lage dahinläufc, der seine Kinder in dem selben Elende heranwachsen sieht: hascht begierig nach der Hand, die ihm ein sol ches Gemälde aufrollt »nd ihn in ein Land bringen will, wo Wohlstand herrscht, wo fruchtbarer Boden billig ist, wo die Gese tze gerecht sind und wo keine hohen Befeh le den Armen und Unterdrückten nieder' halten. Bringen wir diese Versuchung in Anschlag und erinnern wir unS, daß ver Irrthümer so viele sind, während es nur einen Weg der Gerechtigkeit gibt : sollten wir uns dann noch wundern, daß so viele schwache und kUmvissende ver führt werden ?—(Apolog.) die schlechte Behandlung der Gefangenen in Richmond, welche kürzlich —ldN an der Zahl parolirt und nach llnnapo'uS gebracht wurden, wird dem ~American" von da Folgendes geschrie ben : ~Der Zustand der parolirten Solda ten, welche am Mittwoch ans dem Süden hier ankamen, ist weit schlimmer, als ich Zhnen in meinem letzten Schreiben ge schildert. Man glaubt, daß nur ein ge ringer Theil davon wieder genesen wird. Oiejenigen darunter, die verwundet sind, hat man dergestalt vernachlässigt, daß tie Wunden in Fäulniß übergegangen sind und von Maden wimmeln. Bei der Ab- f.> !>r! aus Nichmond pickte man diese Av ne» wie Schlachtvieh auf eine Kohlenb.n ke nachdem man ihnen zuvor die Decken, Ue berröcke und Schuhe ad.ienonimen halte. Zu welchem Verhältnisse steht diese Be handlung der Unseligen mit derjenigen, welche den Aufständischen, die man in der Schlacht bei Gettysburg g fangen genom men, zu Theil geworden ist! Einige von diesen hellen ihren Angehörigen geschrie ben, daß sie von ihren Eltern nicht besser verpflegt werden konnten!" Abstimmung in )?e«>nsvlvainschcn Regi Ein Korrespondent des ~Pittsb. Volks blatt" berichtet ans Knoxville, Tennessee, Folgendes: Um zu sehen, wie viele klim men in unser» zwei Divisionen hier füi .'l. G. Cnrlin (?en fil len wurden, kielten folgende Pennfylv' Regimenter am 13 Oktober, und zwar in Front des Feindes, ihre W. hlen. Das 45., und 10» ; d.s Resultat war 1t)36 stimmen, wovon Curtin l«)! 5, »nt dem (?opperhead Eai didaten Woodward '2l zufielen. (Zu viel für Letzteren -my bo'v.) Unser Regiment gab I7t Stim men. I7tl für Curtin und t für Wood waed; V0l»/>l?tzrelkn kommen (ich schäme mich bald, e? zu sagen) »llein 2 Stimmen auf unsere Compagnie F. Da? Knorville Blatt, welche sich daS ,/Tägliche Bulletin" heißt, sagt folgende Wolle zu unsern Wahlen: «000 ? lichen Ueberfliig ven Hitze, ständige Einl'ildung ron IIc!'el, große Niedergeschla genheit. öne»den gibt. Hoofland'SDeutf ch e s B i t t e r s Willst Du Etwas, w.i« dich stärken soll ? Willst Du einen guten Appetit haben? Willst Du Deine Constitution aufrichte» ? Willst Du Dich wohl fühlen ? Willst Du Deinen nervösen Zustand verlieren ? Willi! Du Energie bekommen V Willst Du c?u> schlafen? Willst Du Dich munter und zur Arbeit aufgelegl fühlen? Hovfland'S Deutsches BitterS Von I. Newton Brown, D, D„ Redakteur der En ci'llevädie der theologischen Wiffenschast: I. Newton Brown. Philadelphia, 23. Juni, IBM. Nesondere Anzeige SS werde» viele Zubereitungen o>rta»ft »nlcr den> Namen in Quart Flaschen auf!>ew»brr de e »e< Truiikenbeldes d?alriie». ?»r solide die Liquor, B-tter- verlangen und b - °°rreil»ng bade», die medlunische Tugenden »nd ! wahrer VerlrckNiil k.il alle die nielfoe Liquor Vi? ter<> weit übertrifft, die sich im Markte befinden, »nd koftet dabei vielweniaer. Du wirk al Achtung! Soldaten und Frenndo von Soldaten I j Wir lenken die Xufmerksumteil All««. welch« Oer» Mittwoch, den 25stcil November, 18K3. dafi " Hoofland's Deutsches Bit' liürten Listen der ktanken Soldat»« wird niansinder, daß der grüßte Tbeil an - chwäche leidet. Jeder Hai dieser Zlrt kann alebald durch den Gebrauch ron Hoct land'» Deutschem Bitter« kurirt werden. Krankhei ten fest, daß wenn dieses Bitter» allgemein unter der Solta'cn gebraucht würde, sgmderte ven Leben, du and-rweidig verloren gehen, -pspart werden könnten. Wir möchten die besondere Aufmerksamkeit ans die folgende bemerkenswertbe nndwoblbcwiesei«Wbeilunc> eine» unserer Heiden, dessen Leben nach seiner eige nen Aiiksvrache „durch den Gebrauch dieses Bitter? gerettet ward," hinlenken. Phi lad e l phia. ZI. August 1562. Herren IvneS und EvanS.-»Meine H.r ren! Lhr Hooflanv'sches Dentichee BitterS hat mein Leben gerettet. Hieran ist kein Zweifel. Hunderte meiner kaiiieradcn bezeugen dasselbe und die Namen Windung befallen un' mußte fiebenüg Tage im Hol rital liegen. Hierauf folgte große Schwäche und ein Unfall von Rubr. Ich wurde dann nach dem wei sen Hause gebracht und an Bord des Dämpfers State of Maine bierber befördert, wo ich am 28. Juni landete. Seit dieser Zeit log ich dem Tode nahe dar nieder. Eine Woche lang kennte ich kaum etwas her» rem Tode ,u erretten, gestanden mir,uleßt unum wunden ein daß lie nichts silr mich thun könnten und daß ich einen Geistlichen kommen lassen mb.ie, um te Zuflucht, Ibr Bitters zu versuche», und verschaff te mir eine ?lasche daoon. Von der Zeit als ich da» Bitters nahm zog sich der Schemen des Todes zuriiek, und ich bin jeßt, Gott s»i Dink. besser. Obgleich ich erst zwei Betteln geleert, bin ich -etzt schon zebn Pfund ke ich mein Leben, welche» ich bereits aufgegeben bat- te ; ich oerdanke Jbnen die Gelegenheit, Alle, die! mir theuer sind, wieder ans Herz drücken zu können. Vir sind vollständig »en der Wahrheil diese« Be lohn Cuddleback, Iste Ncu-Zlork, Batterie. George ?i. Arklev, Co. L. tltes Maine, Lewis Ebevalier,srZstes Neu-Dork. I. G. ?veneer, tste Artillerie, Batterie F. I. B. ssaseivell. Fe. B. Ntes Vermont. lobn F. Ward Co. E. stes Maine. Henro D. Maidonald. Eo. C. Öles Maine. Nathuniel B. ?boma?, Co. F. !)s>stes Pa. Andrew I Kindall. Co. A. Jtes Vermont. John J.nkins, Co. B. Witte Pa. Hület Euch vor Nachahmungen 5 Man sehe auf die Unterschritt " Ein guter und sorgsältiger Stallknecht wird so gleich verlangt von dem Unteizeichneten in Lecha ' Valley, Nord-Wheithall Taunschip, Lecha Eaun - '?> , Solomon Klein. . e November >l. »3m Roth, G,ün, Blau und Gelb Wird wöchentlich ges.'l'dt; nnd wer etwa» zu fär ben ha> ist eingeladen die Artikel zubringe» »»cht, «! H Gabriel. Das große Englische Zcilmit tkt Sir John Clarke'S berükmtea !Niltel für Frauenzimmer, zubereitet nach einer Vorschrift des Sir I. Clarke, M. D., ausgezeichneter Arzt der K ö n t g i n. Diese unschä'Hbarc Mcdizin ist unfehlbar für die brauen,inniiern unterirorfen sind. Sie vernii», eert allen Uebermaü und entfernt alle Hindernisse —und auf eine sofortige Heilung kann man sich sicher verlassen. Für verheirathete Frauenzimmer ist dieselbe qan, besonders schätzbar. Sie bringt in einer kurzen Zeit die nionallichen Perioden auf eine gewünschte Weise an. Jede Bettel, Preis ein Thaler, hat den Regie ung« Slamp von Großbrittanicn auf sich, um Fäl? schlingen zu verhüten. Seid »orfichtig. den sollten. Ht.W nnd ti Vost'SlÄmp? in einen Nrief einge schlossen. an irgend einen autborisirten Agenten ge sandt. sichert irgend Jemand eine Vottel, ent atient M Pillen, beim Rückkehr der artra Güte, und Kehl I. B. M 0 s e r, «Nenlmin. November lg. ISM. na4m Äuetioneer. O Ves? O Vvs! O Ves? Da der Unterzeichnete eine Liren- heransgenom > men hat, um da« Geschäft eines Äuetioneer« oder Bendu-Creyer« ,u betreiben, so ist er bereit allen Anforderungen in diesem Fache aufs beste zu die , nen. Alle Briefe für ihn sollten nach dem Wen neiSville Postamt addresstrt werden. Joseph Gackenbach. . N-v. ,8, ILVZ. m,- Schätzbares Liegendes Eigenthum Auf öffentlicher Vend» zu verkaufen. Aus Samstags den 28sten November, nächstens ,>m lZ Uhr Mittag', soll am Gasthause von O we n A M i I l er, in Germaneville, H i velberg Taunschip, Lecha Caunlp. das hiernach be schriebene Eigenthum aus öffe- tlichcr Vendu ver kauft werden, nämlich : Eine herrliche Kaucrei, gelegen in besagtem Taunschip und Caunty ; grän zend an Länder von Jaeod Leibig, Jonas Fen slermacher, Loren; Heinyelm.in un. andere ; ent hallend etwa 37 Äcker. Davon sind ciwa 4 Äcker gutes Holzland, «twa 5 Äcker Wiesenland, >nd dir Siestist gutes Bauland, in guter Ordnung ui.d unier g trn Fensen. —Darauf ist eritchlet. Ein gutes Block- HW? W o h n h a it s, eine gute Scheuer, theils Främ und theils Block, ein Wagenhaus und andere Nebengebäude. Eo am besten schicken mag. ES ist dies das hinterlassene liegende Vermö gen der verstorbenen C a t h a r i n a S ch n e i d er, letzthin von votbesagtem Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf Wartung von Cafper Handwerk, ) Stephe/Schneider, ! "s. November 4. 1863. nqim Schätzbares Liegendes Vermögen auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. z uf s-imstags den 28sten November, nächstens um l' 2 Uhr Mittags, soll cm Gasthaus« vvi Owen Ä. Miller, in GermaneviUe, Hei delberg Taunschip, Lechs Caunty. das nachfol,""' beschriebene Eigenlhuni öffentlich werden, nämlich Eine vörlrMicht Dancrei, gelegen in besagtem Taunschip und Caunty Wehr und Andere; enihalltnd 511 Äckee, mihr oder weniger. Davon sind 3 Acker Holzland, >1» wa 5 Acker Weisen, und Rest ist herrliches 8,-u> land, untcr gulen Fensen, und ist überhaupt in dir besten Ordnung. Darauf ist errichtet. Ein guteS Block- MU Wohnhaus, eine gute F-äm-Scheuer, so wie andere, nothwen dige Äußengcbäude. Auch befindri sich ein guter Brunnen darauf. Sollte jemand diese» so wilnschenSwerthe Eigen thum vor dem Verkausetage in Augenschein zu nehmen wünschen, der b-leibe bei dem Eigenthü mer selbst vorzusprechen. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von John Hunsicker, On. Novimber 4. nq-tm Frieden! Frieden! Große Ankunft von neue?» Wüaveui KM wohlfoilöti! Baargeld ! Neuer - Waaren ist soeben in Ruhe's grofiem und glänzenden und wohlseilen Daargelv - Stohr aus den CitieS an ausgerufen : Ei was sind doch deine Waaren so wohlfeil, gegen diejenigen von andern Stobr keepern, und es ist daher auch kein Wunder daß so viele Leute nach Nuhe'S wohlfeilem Baargeld- Stohr gehen, denn da findet man die allerschön sten Dresz-W^t'es», Seide, SchawlS, Muslins, Strümpf waaren, Eafsimeres, Satinetts, Wcstenzeilgr, Tuch von al len Arten und Preise. Jei>k Ist Eure Zeit eure Winter-Einkäufe zu machen, und das versäumt nicht und geht alsbald nach Ruh e'S großen wohlfeilen Stob», denn die Waaren steigen täglich im Preise. Da sin det ihr auch eine große Lot Ladies , 166-i. ratv z.S Moser, Apet^.k.r. JahMlist 37. SchatzbareS Grund-Eigenthum Auf öffentlicher Bend» zu verkaufen. Auf Samstags den 28i!cn November, um l Uhr Nachmittag«, soll am Gastdause von Mose« schneck, in der Stadt Atlentaun, folgendes be« schrübene Vennögen auf öffentlicher Vendu vir« kaoft werden: Eine gewille Lotte Grund, aelegen in der Stadt Allentaun, und zwar an der östlichen Seite der 6:en Stoße; gränzend westlich an die l>te Straße, nördlich an eine Lotte des S. Miller, östlich q» eine öffentliche Alley, und süd» lich an Grund des Hrn. Laudenschläger. Die Verbesserungen darauf sind, Ein gutes zireistöckigtes backsteinernes MI Wohnhaus tronlinnd an die besagte 6>c Straße, mit einem anbgebaliten Främschap. Gleichfalls ein Främ- Wobnbaus an de« östlichen Ende der Lotte, fron ten! an eine öffentliche Alley. Die Lotte enthält 10 ssus, in der Fronte an der 6lcn Straße und in der Tiefe ?3t). Es ist dies das hinierlassene Vermögen der ver storbenen Rachel Scholl, letzlhin von besag ter Stadt u»d Üaunty. G Scholl, Er'or. Novem' er >B. ' "q?m Waisengerichts -Vertanf. J.i Kraft und zufolge eines Besthls, aus dem Waisengcricht von Leba Cauniy sott aus Sam» tags den üten Dekemb. r, um I ilbr des Nachmit tags, auf dem Eigenthum selbst, öffe, tlich veikaust Ii», l. —Ein gewisser Sirich Land, gelegen in Heidelbeig laiinschiv Lecha Hauniy; '.iänzend an Lander von John Säeei und Prier Schneider ; enthaltend s> Ält.r und 137 N >then genaues Maas Die Verbessert» gm daiauf be- Zwcistockigteii steinernem Wohnhaus, mit einer Früm - Küche angebaut, einer gram scheuer und allen and rn nöthigen AußengebSu den. Eine niefehlende Wasserspringe ist in Deicheln ?sen>ads^n''gnletl'Äeps!>baum^^n^v^ Fnichtbäume darauf. Etwa 2 Acker Ist Wiesen land und der Nest Bauland in einem hohen Cut turzuslande. z.—Ein anderer Strich Land, gelegen im nämlichen Taunschip und Caunt» ; gränzend an Länder von Nathan Peter, Peter Schneider und Anvercr; enthaltend 5 und l? 7 Ruthe», genaues Äiaas. Es ist dies klares Laad, in einem hohen Culturzustande und unter guten Fensen. Es ist dies das hinterlaß-ne liegende Vermögen des virstorbcnen Owen Miller, letzthin von besagtem Taunschip, und Caunty. . Die Bedingungen am Berkausstage und Auf wartung von Joseph MMer, Adm'ors. William Addams. ) Durch die Court—Boas Hausman, llerk. N.'vember 13, l^6Z. Hrwat Verkauf. Der Unterzeichnete wünscht sein herrliche« nd durch Privat Handel zu verkaufen. Das s lbe ist gelegen in Ober-Saueona Taunschip. Lecha Cauniy; gränzend an Land von Samuel Seider U7v James Gieß, und enthaltend 25 Acker, mihi oker weniger. Darauf ist errichtet Ein gutes steinernes Wohnhaus, Stallboch von Steinen erbaut, so w e auch ein gutes steinernes Svringhau«. Von re.n Lande ist ein hinlänglicher Theil Wiesen- und Holtland. Es ist w-rthvslleS Eigenthum und die Be dingungen erfahren Kauflustige von Thomaö Berkenstock. November 18, ISM. rg?m Öeffentliche Vendu. Auf Samstags ten Sten December, um lv Uhr Vormittag«, sollen am H-use des Unterzeichneten in Heidelberg Taunschip, Lecha Caunly, folgende Aitikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden Ein gu'er ViergäulS-Wagen. ein neuer Zwei gäuls-Wagen mit Body, ein Springs Wagen, alle Ar« Pferdegeschirr. Pflüge und Eggen, Wind mühle und Strohbank, ?rrschmaschiiie mit Pseide gewalt, Heuleitern urd Zchemel, Sperr- und Küh k»en, und 'Srassensen, Heu- und Mlstgabein, ein guter Schleifstein—Feen e e, Bett.n und BeltladkN, eine Anzahl Tiprlib' Tische und Ttühle, t!n Drabr. Sink, mit Robe, zwei karf'ine Kiss l Z ber und Hasser und sonst allerlei h,»s . Bauern- Und Kücheng ratbschaften zu weitläus'ig ,u melden Die Bedingungen am Ve>kaufstage und Auf- Friedrich Kr-uß. No° 18. >ch und Bett, vor einigen lagen, ohne Uisache vertaßen hat. s» warne ich hiermit Alle, ihr nichts auf nntnek liamen zu leihen oder zu borgen, indem ich künf tighin nichts für sie bezahlen werde. öhirles Losch. Allentaun, November l!, >BkiA nq3m Wird verlangt, INN Tonnen ?tin,?lachkmllhl<. Adtksse: German Ä Doster, iv.thlthem, Va. j September L, ILtiU, »HöiUi