Kriegs Nachrichten Wir laßen hlerncichstehend die wichtigsten und melst wahrscheinlichen —denn alle zu geben Ist in einem wöchentlichen Blatte rein unmöglich— KriegS-Nachrichten, Truppen-Bewegungen, u. s. w., wieder, wie sie von Tag zu Tag bei uns ein treffen, folgen, damit unsere Leser von allen Vor fällen im Zusammenhang unterrichtet werden ! Der Krieg für die Aniou. Wsm KoieAgfehauiplahe. A tig ?t I a b a in a. Ueber das Gefecht bei Cherokee Sta tion an der Memphis-Charleston Eisen bahn, etwa 8 Meilen diesseits Tuscum bia, Alabama, schreibt das ~Memphis Bulletin" vom 24. October Folgendes: Die Vorhut von Geu. Scherman s 15. Armeecorps, kam am Mittwoch den 21. October in Cherokee Station auf der Memphis und Charleston Eisenbahn an und stieß dort auf hartnäckigen Wider stand. Die tapfern Truppen des 15. CorpS nahmen den Kampfihrer Gewohn heit treu, tapfer auf und waren halb Meister der Position. Schon am 20sten October fand-ein CavallerieZefecht zwi schen einer beträchtliche» Abtheilung be rittener Rebellen-Infanterie und dem 5. Ohio Cavallerie Regiment statt, in dem 6 Rebellen getödtet und 15 verwundet auf dem Feldegelasse» wurden. Unsere Leute, welche mit ihren Säbeln tüchtig d'rein schlugen, unv großen Muth bewie sen, verloren 5 Mann und 2 Pferde.— Unsere Cavallerie fiel dann bis in die Mhe der Vordergarde von Gen. Oster !?au's Division zurück. Am Mittwoch Morgen um 8 Uhr rückte die erste Divi üon unter Gen. Osterhaus vor, ihr folg te die zweite unter Gen. M. L. Smith. Neide Divisionen standen unter Befehl 'es Gencral-MajorS Blair. Als Gen. Osterhaus gegen TuScumbia vorrückte, ließ seine Vorhut, bestehend aus Jlli wis Regimenter, auf eine 4000 biS UOOO Nann starke Rcbelleiimachr, unter Be ehl der Rebellen - Generäle tis. D. Lee, Ö. R. Forrest und Richardson. Oster laus ließ auf die Rebellen eine Stunde ang ein hitziges Musketenfeuer eröffnen nd zwang sie mit beträchtlichem Verlust ch zurückzuziehen. General Osterhaus eß nun zwei Vierundzwanzigfpunder )arrot'Kanonen auf die zurückziehenden tebellen Kolonnen spielen und richtete ne furchtbare Verheerung unter ihnen n. Er verwendete seine Truppen mit roßer Geschicklichkeit. Wir verloren nicht ber hundert Todte und Verwundete.— nter den Gefallene» befindet sich Oberst .orrence welcher an der Spitze seiner Gruppen unter folgenden Umständen ge ltet wurde : Die feindliche Vorhut ug die Ber. Staaten Uniform und im !ebel konnte man Freund und Feind nur hwer von einander unterscheiden. Tor nce ließ das Feuern einstellen und näh te sich den verkappten Feinden, um zu hen. zu welchem Corps sie gehörte».— )ie Rebellen eröffneten nun ei» mörde sches Feuer gege» ihn und tödteten ihn ifder Stelle. Zu gleicher Zeit eröffneten die Rebel n ein verilichrendeü Feuer auf unsern iken Flügel und tödteten Capt. Ran !ll, verwundeten Capt. Hale, so daß e> inen Fuß verlieren wird. Unsere Leutc ieben endlich die Rebellen in ihre Ver engungen zurück, und bemächtigten sich r Leiche ihreS Obersten wieder, aber die aarschafr und Uhr waren fort. Fort M o nr o e, 2. Nov. Nach >er Depesche von Charlesto», 30. Okt., den „Richmond Whig" war daS Bom' rdement von Fort Sumter an jenem ige daö heftigste, waS noch vorgekom Von So nnenuntergang am Mittwoch am Donnerstag Wirde, i 1205 Schüsse aus Iszöllige'n Mörsern und 3 hundertpfündige» Pa» Mts gegen das Fort geworfen. Der Ner der .Nebellen Verwundete. M,Diesen Abend eröffnete der Feind v'on M in Cummuigs Point Wch der Nordost-Ecke deS Forts, die de, seiner Ipeziellen Aufmerksam zu sein scheint." M,Das Feuern geht noch fort, aber nich: »>r so heftig. Unsere Batterien feuern Mgsam und überlegt. Der Feind schenkt letzc keine Aufmerkfamkeit." Wort l.l»ion vo» de» ver- WC hicago, 3. Nov. Eine Sveual Mpesche aus Des Moines saat - Die Mdianer-Uurube» am oberen Missouri ungeachtet des SiegeS deS Gener.l MU» mchtS weniger ils beseitigt. M ro. Mlhrt vielmehr, daß das Fort Union M» den Indianer» genommen und ver worden jei. Ihre Stärke wird 40tX1 bis 50t«. Man» geschätzt. Mbcllen Guerillas in die Flucht geschla gen. W?. '"ato n, 4. Nov. Folgende Mcielle Depesche von Gen.-Major Tho- Ws ist eingegangen : » hattanooga, 3. Nov. Gen. Ma- WGranger berichtet vo» Naschville, daß Wvon dort aus ei» Cavallerie Detache Wrt unter Colone! Scbelbn zur Verfol- Mg der Guerillas unter Hawkins, ab- Wlickt habe. traf Hawkins bei Primy Fak- M>, Ichlug ihn in die Flucht und verfolg- Mh» »ach Centreville. Dort versuchte Wvkins Bande zu halten wurde aber und zerstreut. Die Mellen verloren 15 bis 20 Tode und 0V Mangene. Unser Verlust war gering. We Situation bei Vbntt„novga. Mpferes Verhaltende» 1 l .Ärmeecorp». Wie neuesten Berichte von Chattanoo- Mgebeii uns die erfreulich.. G.w.ßh.it Mes Gen. Ho mir dem i l »nd l-> MeecorpZ i ist, eine f.-st.- S-7l- M> bei Browns F.rry ganz in der Na- Won Chattanoogaeinzun.'hme» iindei ne Verbindung mit der Cumberland Ar mee herzustellen. , Die Wasserstraße von Bridgeport bis Browns Ferry ist dadurch vollständig in unseren Besitz gelangt und die Vorräthe für die Cumberland - Armee können jetzt per Dampfschiff bis zu einem Punkte, der nur 2 Meilen von Chattanooga entfernt ist, gebracht werden, von wo aus sie auf der Achse weiter befördert werden müssen. Am 2V. Oktober, früh I Uhr wurde Geary 6 Corps von Longstreet angegrif fen. Hooker marschirle ihm mit dem 11. Armeecorps zu Hülfe uud ließ in Lookout! -Valley durch vier Regimenter den Feind durch einen Vayonnettangriff von einem steilen Hügel vertreiben, der durch Schü hengruben befestigt war. Longstreet muß te mit großem Verlust zurückweichen. Gen. Ouartiermeister Meigs bezeichnet diesen nächtlichen, nur bei Mondlichtaus geführte» Bajonettangriff, als eine der brillantesten Waffenthaten des Krieges, die dem 11. Corps zur größten Ehre ge reiche. Von Burnside ist nichts NeueS zu mel den. Schermau steht uoch bei Tuscum bia und man erwartet, daß es dort näch stens zu einem Treffen kommen werde, da den Rebellen Alles daran liegen muß, sein weiteres Vordringe» aufzuhalten uud ih» zu verhindern sichnut Hooker's und Tho mas' 'Armee zu vereinigen. Die Guerilla« in IVesl-Atiituct^. Columbus, Ky., 3. Nov. Ein gro ßer Trupp Guerillas,der auf 1000 Mann geschätzt wird, passirte letzten Sonntag Abend zwischen hier und Union Cito durch. Derselbe zerstörte die Eisenbah», verbrannte Brücken uud richtete sonstiges Unheil an. Es wird 10 Tage nehmen, die Eisenbahn wieder herzustellen. Es bestätigt sich, daß die Guerillas be! MaySsield einen Passagier- nnd einen Packzug aufgefangen lachen. Mehrcre Personen, unter Andern die Herren C. A nderson, John Bollinger und E. B. T. Wyman, wurden zu Gesäuge nen gemacht. In der ganzen Gegend herrschte große Aufregung. Von Nascliville. Brillantes Gefecht bei Lawrenceburg. Nafchv i ll e, l. Novbr. Major Fitzgibbon vom I I. Michigan Cavallerie Negiment traf bei Lawrenceburg, 55 Meilen jenseits Columbia, auf 100 Re bellen-Cavallerie. Obwohl er nur 120 Mann bei sich hat te, schlug er doch die Uebermacht des Feindes durch 4 desperate Chargen in die Flucht. Unsere Truppe» hatten keine Todten und »ur t Verwundete, der Feind verloi 8 Todte, 7 Verwundete und 2-1 G.'fv.nge »e. Dem Major Fitzgibbo» wurde das Pferd unter dem Leibe erschösse». Der Fluß hat 5 Fuß Tiefe an der seich testen Stelle und eine ganze Anzahl Oampsbote laugten gestern in Naschville an. V>s» <!>> t Ttnutffee Uiid Arkansas, Cincinnati, 5. Nov. Eine ?e pesche von Kncwville, l Nov., sagc, daß Ost - Tennessee wieder frei von Rebellen ist, ausgenommen einige Guerilla - Bau den, die die Wagenzüge und Posten belä stigen. Bei Roan Springs hat ein Gefecht stattgefunden, indem die Rebellen mite, nein Verlust von 17 Todten uud 52 Ver wundeten in die Flucht geschlagen wurde». Col. Garrard verfolgte sie bis übee Kings port hinaus. Die Situation ist zufriedenstellend, das Wetter schön und die Trupveu guten Mu theS. AuS Arkansas n ird berichtet, daß Mar maduke unsere Truppen bei Pine Bluff angriff, aber mit beträchtlichem Verlust zurück g e sch läge n w u rde. Fast alle Negersklave» aus Mississippi sind nach Georgia und Alabama gebracht worden. Vv» Nvrd - Carolina- DieCongrc ß - W a h I e n. Ver Liiidruch der Tlnionsiegc im K'ü>c». Eu-B or k, 5. ?iov. Durch der Dampfer ~Terry" haben wir Nachrich ten aus New Bern vom 2. November. In Nord - Carolina finden am 4. No vember die Congreß - Wahlen statt. — Vom 0. Distrikt wird wahrscheinlich Er Gouverneur Gilmer als unabhängiger Kandidat erwählt werden. Der „Naleigh Standard" ruft die konservativen auf, zu den Wahlkästen -u eilen, um die Destructiven zu besiegen. ÄS die Leute die die Secession herbeige führt hatten, aus dem Amte geworfelt seien, wäre keine Hoffnung auf Frieden. Bei einer Besprechung der neulichen Niederlagen der Demokratie in Pennsnl vanien und Ohio sagt dieses Rebellen blatt: Der letzte Hoffnungsstrahl, der dem Sü den vom Norden leuchtete, ist verloschen. Oer Norden ist durch enorme Majoritä ten gegen den Süden verbunden. Der Krieg wird fortgehe» und von der Bun des-Negieruttg geschäftsmäßig fortgesetzt worden. Liiicol» wird wiedererwählt werden und die Hoffnung auf Frieden ferner sein, als je. Das Volk >es Südens steht allein, mit der ganzen Welt gegen sich, und wut Ve besser thun, so bald als möglich mit der Vorsehung oder mit dem Norden Friede» zu schließe». In New Bern sind neue Regimenter angekommen an «teile der Veteranen, die ander-Swohi» gegangen sind. El» Panzerschiff,'das'die Rebellen am Neuse Flusse bauen, soll beinahe fertig sein. Die Kriegsschulden von Nord Caroli na sind durch die Einnahme» von den Blockadebrechern, die ihre regelmäßigen Fahrten »ach Wilmington mache», bei nahe gedeckt. Da« Treffen bei IVauKatchie. Was ch ing to n, t. Nov. Gen. Meigs schickt folgende Depesche vom 2!>. lOkt : Gestern Abend ging das 11. Corps - eiligst zur Eanipagne ab. Da Genera! Geary etwa t Meilen von hier im Look i out Th..l angeg'iffei, war, zog das 11. i Corps gegen I Uhr ihm zn Hülfe über du ' steilen etwa 150 Fuß hohen Hügel. Ei -5 ne Rebellen-Abtheilung, die sich auf der ' hatte, empfing sie mit ei- ner Salve. Abends griffen t Compag nien den östlichen Hügel an und nickten ohne einen Schuß zu feuern bei Mond licht vor und triebe» die Rebellen aus ih ren Schießgruben uud die andere Seite des Hügels hinab; 31 Todte beweise» die Schwierigkeit des Angriffs und den Muth und die Trefflichkeit der Truppen, die bei einem nächtlichen Angriff einen brillianten Erfolg errangen. Erst nach dem ich heute über den Grund ging, bin ich im Stande, die Wegnah!« dieser Hü gel zu würdigen. Sie zogen zu Geary'S Unterstützung, der seine Position hielt nnd Longstreet wurde mit Verlust .zurückgetrieben. Da Gefangene der 2 Divisionen bezeugen, daß die ganze im Kampf war, so macht diese Affaire den beiden Corps von der Polomac - Armee große Ehre.^. Domlitlrdliittiit vo» /ort Sumtcr. Waschington, 14. Nov. Der Richmond „Examiner" vom Montag ent hält Folgendes: Charle st o n, 3 1. October. Die Landbatterien unterhielten letzte Nacht ein furchtbares und unaufhörliches Feuer auf Fort Sumter. Heute Mor gen um t Uhr stürzte ein Theil der Ma uer ein und begrub unter ihren Ruinen ei nige, wahrscheinlich znm 12. Georgia und 25. Süd-Carolina Regiment gehörende Leute. 13 werden vermißt. Eine heftige Beschießung des Forts durch die Monitors und Landbattcrie» wurde den ganzen Trg unterhalten. Bit heute Nachmittag 3 Uhr kamen keine wei reren Unfälle vor. Ueber 1200 Schliff, wurde» i» 21 Stunden abgefeuert. Das Bombardement ist immer »och sehr hef tig- Das Bombardement von Fort Sumter säuerte letzte Nacht und h?ute ununter brochen den ganzen Tag fort. Heute Nachmittag wurden durchschnittlich vier Schüsse in der Minute abgefeuert. An dem Bombardement »ahme» zwei Monitors, vier gezogene Geschütze im Fort Gregg, vier zehnzöllige Mörser in der mittleren Batterie und vier gezogene Geschütze im Fort Wagner Anlheil. Samstag wurde» 113 gezogene Tchüsse obgefeuert, vou de» Monitore- und 373 aus Mörseris. Samstag Nacht wurden 70 gezogene Schüsse abgefeuert, meist mit Zeitzündern, und 33 Mörser bomben. Das Feuer der Landbatterien war hauptsächlich auf die Südwesteck. der Fortö gerichtet. Der Flaggenstab wurde zweimal weggeschossen, aber schnell wieder angebracht. Die Flagge war sc zerfetzt, daß die Schlachtflagge deS 12te,'. Georgia Regiments an ihre Stelle gesetzi wurde. DaS Bombardement dauert nöcb fort. Ta« Gemetzel Cbicamauga. Wir haben jetzt einen ziemlich genaue! Bericht über die beiderseitigen Verlustc in dieser schrecklichen Schlacht. Die Nebellen - Zeitu» en geben den Perlust der Conföderirten an Todten Ver rundeten und Vermißte» auf 17,9W an, Es wurden nicht mehr als 1500 unveiletz te Rebellen zu Gefangenen gemacht, mit hin verloren die Co»föderirten au Tod ten und Verwundeten allein It!,4ij'.). Der Gesammtverlust aus unserer Seite be läuft sich auf 15,831, von denen t'.ils alo Vermißte angegeben wurden, d. h. si. wurde» zu Gefangenen gemacht. Getöd tet wtudeu Iti tt, verwundet i>2<!2. Gc sam ntverlust a» Todten uud Verwunde te» I0,!)0li. Die Rebellen hatteu deren 55!>3 mehr als wir. Die Gesammtver luste der Rebellen an Todten, Verwun deten und Vermißten übeisteigen unsern Totalveilust um 2118. Auf beide» Seiten wurde» 27,105 ge tödtet und verwundet, und der Gesamwt verlust an Todten, Verwundete» und Ge fangenen beträgt 33,850. Von diesen wurden (ruf beiden Seiten) 4393 gleich aetodtet. Die Verluste der Rebellen an Todten die unsern um I()!)5 Die Zchlacht war eine ebenso hartnä ckige, als blutige. Ntnestcü vvii <slu?r!estvn. Fortgesetztes Bombardement! 'Uichtlicslätigung der !>cschu»g van /ort Fort M on roe, 7. Nov. Der Rich mond Whig vom 5. dieses enthält folgen de Depesche» : Ch a rlest on, 1. Nov. Das Bom bardement von Fort Sumter dauerte mit großer Heftigkeit die ganze vergangene Nacht fort und hat noch tiicht aufgehört Wir l,rben heute früh keinen Bericht - von dem Fort. '! Präsident Davis besuchte James Is land, Fort Pemberton und Johnson und ! alle Batterien längs der Küste. I Der Enquirer vom li. dieses sagt: Charl esto n, 5. Nov. Das Feuer ,! von deu Monitors und den Landbatterien , ist heute schwach. Tchüsse wurden !in den letzten 2-t Stunden gefeuert. Wir haben auf uuserer Seite keiuen Menschenverlust. >! Fort .sumter ist noch nicht im Besitz von Uniontruppen, wie gemeldet wurde. lim» U-nsiljiniiluii. ,lDiePotom a c - A r in ee i » Be z! wegung. W a sch i ugto n, 7. Rov. Die Po - tomac Armee ist wieder in Bewegung und > zwar in einer Richtung, die andeutet, da,, i die Route über Warrington aufgegeben - >ist. General Kilpatrick ist mit seinem Ca vallerie Corps von einer nach Fredericks burg zu luiternommenen iliecognoscirung Er fand keine größeren . feindlich--» Tinppenkorper diesseits des Rappahannock. Sl Man versichert, daß unsere Armee die Stellung bei Fallmouth wieder einneh men werde, die sie vorigen Winter hatte, und daß nach der Erstürmung der Höhen bei Fredericksburg ein großer Theil unse rer Truppen zn einer wichtigen Unterneh mung nach Süden gesendet werden soll. Heute früh wird barichtet, daß der Feind in großer Eile über den Rappa hannock geht, wahrscheinlich um Freden icköburg eher zu besetzen, ehe Gen. Meade dahin gelangen kann. Gen. Sedgwick griff gestern ein, starke Macht Rebellen bei Kelly's Ford an und treib dieselbe mit großem Verlust zurück. Er machte auch viele Gefangene, man sagt Unser Verlust ist tOO Todte und Verwundete. Vv» Arkansas St. Loui s, 7. Nov. Gen. Wal brjdge ist von einer Tour durch Südost- Missouri zurückgekehrt und berichtet, daß außer Buschklepperbanden keine organi sirten Rebellentruppe» mehr dort zu fin den -seien. Der Angriff der Rebellen auf Pi»e 'Bluff, Ark., fand am 25. Oktober st.'tt. -1000 Rebellen unter Marmaduke uud Robbet griffen die aus ungefähr 700 Mann bestehende Garnifatio» an, die sich im CourthauS Square mit Baumwol lenballen verschantzt hatten. Die Rebellen machten zwei Angriffe, ivurdcn aber durch Eol. Elayton's Ar riUeriefeuer mit großem Verlust zurück getrieben. 300 Zcdle und Verwundete sielen in unsere Hände. Unser Verlust mar nur II Tode und 53 Verwundete. Feuer in Mass. Boston, 7. Nov. Gestern Nacht brannten in benachbarten Charlcsston Holmeö und Joys' und Nesmith und Heard'6 Fabriken nebst mehreren kleinen Wohnhäusern in Mason Straße ab. — Oer Totaiverlnst beNäqt K 75,000 wo von alli'i.n !?sl>,o>>o auf Holmeö und Joy fällt, die nur wenig versichert haben. Ei» »veibuiig. Die Einweihung des National Eeme tery's bei GettnSburg, wird am Donner stage, den 19. November, stattfinden. — Die großen nnd gelehrten Männer der Nation werden anwesend sein, um zu weinen über den Gräbern der tapfer» Todten und elsquente Reden zu halten über die gefallenen Helden, welche in die sem National M.uisoleum ruhen. Die Gouvernöre aller loyalen Staaten wer den anwesend sein und eine Anzahl der berühmtesten Generäle der Union Armee werden erwartet. Tcntschc Hrtischillcii. Es ist ein großer gebier, wenn deutsche Eltcr» ihren minder» keine» deutsche» Schulunterricht beibringe». Und doch wird dieser Fehler sehr häusig begangen, auch selbst i» Städten uud Ge genden, wo man deutsche Schule» haben könntet Den» in jedem Schnldislrikte, in welchem eine hinlängliche Zahl vo» Kindern siud, inn eine der »userer denlschen Bürger lernen die englische Sprache ohnehin, und versäumen anch nicht zur gehörigen Zeit in die englischen Schulen zn ge Heu. Und- das ist recht nnd nöthig. Wer in nuscrem Lande diese zwei Sprachen nicht nur sprechen, souder» anch lesen und schreiben kann, hat in jedem Geschäftszweig einen großen Vor i zng vor Solche», die bloß Einer Sprache mäch - i >ig sind. Sehr l'.iiisig haben Ivir schon eschen, daß minder deutscher Elter» da, wo ancli keine deut slt'e» 5 cimle» möglich waren, dennoch gut deutsch lesen nnd schreiben kounten. Der Vater oder die Mittler hatten sie zn Hanse unterrichtet, und daö könnte viel liänsiger geschehen als cS gewöhn lich ist. Wir haben eS aber auch schon erlebt, das; die minder von deutschen Eltern gar Nichtö von ihrer Muttersprache verstanden, oder wenn sie deutsch sprechen konnten, vermochten sie weder oentsch zu lesen »och zn schreiben. Die Söhne kommen von Hanfe gehen vielleicht in den >irieg ; nnd nnn schreiben sie, wenn es hoch kommt einen englischen Brief an die Eltern, den diese nicht lesen können! Die Eltern schreiben einen teutschen Brief zurück, den je n e nicht lesen kön nen. Oder in Zeiten der itrankheit nnd der Noth, wi'mschte der Vater oder die Mntter so sehnlich, daß eines der anwesenden Minder ihnen ans Rottes tröstendem Worte etwas vorlesen möchte. Aber leider, eS kann weder der Sohn noch die Tochter die heilige Schrist in den Wor ten die tc» Leidenden bekannt ist, ein Eapitcl vorlesen! .>sl das nicht schmerzlich? Solcher Exempel siud ii»S schon viele vorgekommen. Aus diesen und ander» Gründen geht daher nn sere Bitte an alle Eltern denen das wahrhaste Wohl ihrer minder am Herzen liegt: Versäumt nicht eure minder in der deutschen Sprache unter richten zn lassen oder, wo dies unmöglich ist, nn ternckitet ihr sie selbst zn Hanse. Wenige de» in jeder Woche würden hinreiche», enre >iin der z» Ha»se so weil zn bringen —besonders wenn sie zur englischen Schule gehen-daß sie in ihrer Mntter-sprache lese» n»d schreibe» könnten. Und die Meisten solcher Kinder verstehen ja doch daS, was sie in ihrer MiNtersprache lesen, weit besser als in der mechanisch erlernten englischen Spra che. Viele lesen nnd schreiben zwar in Eng lisch, verstehen aber ebenso wenig davon als wäre eS Ebräisch oder «Griechisch. Wenn viele englische Eltern ihre Sohne die deutsche Sprache lernen ! lassen, wie das sehr hänsig geschieht, sollten dann ! deutsche Eltern nicht vielmehr darum besorgt sein'-' Dr. Tobiaö' Acncliau Linimciit. Dies ist zu bezeugen, daß ich sür die leplen 5 ! Jahren Dr. Tohias' berühmtes Vcnetian Lini ineiit in meiner Familie gebraucht habe, und fand es in allen Fällen seinen Cmpsehlui gen entsprech end. Es hat beinahe in alle» Fällen von Zahn weh, Croup, bllious Colic, wehen Hals, Schmer zn Im.ftöiper und Rhenmatism sogleich Linde rnng verschafft—und ich empfehle daher daß man eine» Versuch damit mache, bei solchen die mit obi gen Krankheiten behasiel sind. I a in e s H. W a r n e r. > Hartfort. Conn. Olt. lii, Depot, 56 Cortland Straße, Newyork. t«A"Zu haben bei allen Drnggisten und in d m Buchstohr zum Lecha Caunly Patrist, Allen- Fortdauernde Ehrenbezeugung. W.ss.» Andenken ist so geehrt uls daejenigedcs pieußischcn Arztes und Philosophen. Christoph Wlhelni Huseland ? Durch ganz Eu iropa. und besonders In Deutschland, ist sein Na- me seit vielen Jahren ein bekanntes HauSwort, und in unserem eigenen Lande giebt es nur We»j-' ge, denen seine großen medizinischen und wissen - schafilichcn Errungenschaften nicht schon zu Nutze gekommen sind. Seine schäpbare Entdeckung für die Heilung vo» Lebeebeschiverde», Unverdaulich kcit, Nervenschwäche, ,c.. ist eine Zubereitung des giösiten Verdienstes und giebt in allen Fällen Zu sricdrnheit. In diesem Lande wird eS von Dr. E. M. Jackson, in Philadelphia, unter dem Na mcn „Huseland'S Deutsches Bitters" zubereitet, und ist bei jcdcm Apotheker und Arzneihändler zu haben. Verlieir n t li e t Am 17. Octvber, durch den Chnv. C. Wei ser, Herr «amucl Karl, von Niederniilsord. Lecha Cauniy, mit Miß Clisabelh Krauß, von Oberha nover, Montgoineiy Caunty. Am Ilten October, durch den Ehrw. Jäger, Herr Jacob Lichty, von Grünwitsch, mit Miß Carolina Claus, von Niedermacungle. Am l7tcn October, durch Pastor Bauer, Herr Waschington Snyder mit Miß Helena Rcmely, Am l8tr», durch denselben, Herr CbarleS A Patterson. vo» Lehighton, mit Miß Sarah D. Dicterleln, von Vtahoning. Am 20stcn, Herr Wilson Beltz mit Miß Cath arina Schwab, beide vo» Mauch Chunk. c st o - b c „ ? Am 18. Oetober, in Maeungie, Lecha Caunty, H a r r I e t, die Ehegattin von John Marney, alt 44 Jahr, 3 Monat und 29 Tag. Am 28sten Oetober, in Bethlehem, Hr. LameS öeibert, Gastwirth zur „ Sonne," in seinem 55. Lcbenej.ihrc. (Eiygcsandt durch den Ebrw. D. Kuntz.) Am 15. September, ertrank bei Easton, John F. Montius, wohnhaft in der Lecha Kaft, 40 Jahre alt,. Am löten September, in Towamenstng, Ellen S , Töchti-rchen von Wm. und Cathanna Bau man, im 2tcn Lebensjahre. Am l7ten September, in Moore, die Wittwe Catharina Dieter, im 79sten Lebensjahre. Am >7ten September, in Kreibersville, Ed win, Sohn von Joseph und Maua Wannemach, er, im l l ten Lebensjahre. Am 22sten September, in Allen, William E,, Söhnchcn von Groage und Angeline Kiefer, im , 2ten Lebensjahre. - i Am 23sten September, in Moore, John Heck " man, ein Mitglied des 153. Slegiment P. M , im 2!lsten Lebensjahre. > Am 24st?n September, in Petersville, Samucl i Hummel, im t)ssten Lebensjahre. Am 24sten Septeiiibei, in Lecha, Sarah L , Zöchterche» von Ada», und Sarah Much, im 2. Lcbcnijahrc. . Am 25sten September, In Danitleville, Lucin da R,, Töchterchen von David und Julian» Wil lianis, im 2ie» Lebensjahre. Am Nisten September, in Carton Caunly, ' Alexander Markle, 34 Jahre alt. Amt. Oktober, nahe KrelderSville, Salome, Gattin von Reuden Cole, im 43 Jahre. Am 4ten Oktober, in Petersville, Mary A., Gattin von Stephen Spengler, im 30. Jahre. Am 15, Oktober, in Pennsville, Catharina, Gattin von Charles Zloung, im 28. Jahre. Am 4ten November, Sarah, eine geborne Beisel, und Ehegattin des weiland verstorbenen Charles Craig, Esq , von dieser Stadt, alt 70 Jahr und 3 Monat. Am 28sten Oclober, in Lynn Taunschip, Lecha Caunty, Amanda Barbara, Tochter von Jonas Kistler und seiner Ehefrau Lovina (,-eb. Brobsi) am Halsweh und Stickfluß, 4 Jahre, 3 Monate und 23 Zage alt. Eure liebe Tochter lebet. Glaubet nur, so wer det ihr sie wüdcrsrhen. (Eingcsantt durch den Ebrw Hrn. Bauer.) Am loten Oclober» a» der Darmentzündung, Catharina An», Tochtcr von Amos Rex. K Jahr und 22 Tag alt. Den lslen Oetober, an der Ruhr, AmoS Rex/ Vater des obigen Kindes, 30 Jahr, t l Mona» > und 6 Tag. Den l tllen, in Franklin Taunschip, am Krebs, > Henry Boyer, 7!) Jahr, 2 Monat und 4 Tag alt. Den lölc», in Lehighton, an den Folgen eines unglücklichen Falles, Caspar Dreher, 59 Jahr, 2 Monat und t Tag alt. Den IBten, >n Ostpenn, am Typhoid - Fieber, > Lydia, Ehefrau von Nathan Eck. 28 Jahr, 8 Mo > nat und 15 Tag alt. Den 2>stcn, am Typhoid Fieber, Josiah Reh ' rig, 23 Jahr, 2 Monat und 25 Tag alt. ' Den 23sten, an derselben Krankheit, Rosa t An», Ebefrau von Samucl Hoffman, 2l Jahr ' und ö Monat alt. ' Den 23ste», an der Wassersucht, John Hill, 69 Jahr, 7 Monat und 6 Tag alt. Den 28ste», ln Lehighton, an einer Herzkrank heit, Thomas Jefferson Kiotz, 13 Jahr, 3 Monat ' u»d 24 Tag alt. ' Den 28stc», i» Westpenn, am Fleckeofieber, Su ' sanna Schumacher, Ehefrau von Jonathan Schu macher, 62 Jahr, l l Monat und 5 Tag alt. An, 4te» August, im General Hospital zu Ga ' iipolis tu Ohio, an, Typhus Fieber, Jacob, ' Lohn von Abraham Ziegler, in Westpenn, einer ! unserer Freiwillige», im Alter von 23 Jahre», 9 Monat u»d>22 Tag Oeffentlicher Verkauf V.'N schätzbarem liegendem Eigenthum. Donnerstags de» 26sten November 1863, soll am Gasthause von Jacob Schankweiler, zu Ore sield, Süd - Wheithaü Taunschip, Lecha Caunty, das folgende liegende Vermögen öffentlich verkauft No. l. —Ein Stuck Holzlaiid, gelegen in dem besagtem Süd - Wheithall Taun schip; gränzend a» Land von James Hoffman, ! Samuel Sleger und Phaon Albright; enthaltend 7 Acker, mehr oder weniger, vom besten Land na he den Orefield oder SiegerSville Erzgruben. No. L. —Ein Stück Holzlaudt. gelegen in Nord Wheithall Taunschip, Lecha Caun j iy, gränzei d an Land von George Roth, Jacob Schaffe», Bens, nnd Herman Rupp, und Andern ; enthaltend Äcker, mehr oder wenig,r, sehr gutes No. —Eine Vau-Vot in s?rrficld, glänzend an Eigenthum von John Biery ; enthal lend 42 Fuß in der Front, an der Hauptstraße, und 220 Fuß in der Tiefe. Vermögens des verstorbenen John Hoffman, lept hin von Süd WhkilhaU Taunschip, und wird ver kauft in Uebereinstimm.ing mit seinem lepten Wil len, von James Hoffman, ) John Biery, Er ors. John Eulbertson, ) N, B,—Wer das Eigenthum vor dem Ver liebe sich bei irgend einem der Crckutoren zu mel den ! November, 11. tvtit. nqZw ' Eine große Gelegenheit! Ein vorttlftlichrr G.«l! - gavs - Stand, Auf öffentlicher Vendu zu verkaufe». ES soll auf öffentlicher Vendu verkauft werde», auf dem Eigenthum selbst, in der Stadt Allen taun, auf Samstags den 23sten November, um l 2 Uhc Mittags—wenn das Vermögen nicht vorher durch Privat Handel verkauft worden ist— Ein vortrefflicher Wirthsstand, gelegen auf dem süd-westliche» der 9ten und Linden Slraße in besagter Stadt. Die dazuge hörige Lotte enthält in der Fronte an besagter gte» Straße 57 Fuß und in der Tiefe an besagter Lin den Slraße 2lj» Fuß. Die Verbesserungen dar auf sind Ein zweistöckigtes back steinernes Gasthaus, 57 bei Zti Kuß, mit eimr anstosstnren sehr geräu i»d»- migen Küche. Da Haus ist auf die beste Weise er baut, ist vortheilhaft für gedachte Geschäfte eilige richtet, indem es itt 2 t Abtheilungen eingelheilt ist. Auch befindet sich eia gut cingerichter Ge fchäftskeller darunter, —und so ist das Gas durch dasselbe gebracht und «ine Cisterne befindet sich bei der Küche,, und so find auch in dem Hofe zwei Yy dranlS angebracht; Ebenfalls befindet sich ein herr licher Sched darauf, und überhaupt ist Raum ge n»g da um kW Pferde zu stellen. Im Ganzen genommen, ist dies einer der bequemsten und schönst gelegne» WirthsständS in ganz Ailentaun. Das Eigenthum soll ohne Rückhalt verkauft »erden—und die Bedingungen, welche leicht ge macht werden können, erfahren die Gegenwärtigen am Tage der Vendu. Wer das Eigenthum vor dem Verkauptage zu sehen wünscht der beliebe vorzusprechen bei dem Ei genthümer. Jacob Bih. November 11, tBtZ3. nqlim Der Lutherische Kalender für Der Lutherische Zlalenter für lBlil, ein H a u S . Inhalt des Kalenders M' iBtii: 1. Pililischr Abschnitte zu jcdcm Tay im Zabre. 2. Wichtig (s-rcistiiiisc nuS der !i. Ciiitlicilliiist und Bcdeiitiiiisi des jiiirchcn 4. iltttcrrichtct im Katechismus. Tic stutc Äinttcr nm Zoiintasic zu Hmisc. <i. Paul bicrlmrdt, dcr groszc 7. Allcrlci Winke für siirchc»lcutr. n. Ueber Lehre, Zucht unv Orbimiig, >,. Ucher dab Vctliällnij; zwischen Genieindc nnd Prediger, o. Ueber die.Küche alö NelleShaliS rl. Ueber Unterricht und Gvltc?bieiist, o. llebei kirchliche k. Allerlei gute Beispiele Zchö'.ic, bcrrlichc Worte voll ?o?, und Aiiscrsichiiiig, -^Ztatiftik. l<). Prediger-Mc. tl, Kirchliche Zeitschliften. t 2. Viichcr-Anzeigcn, 13, DaS große Ein-Mal-EliiS, teil wir natürlich auch den Preis des »alendcrs erhö hen und baten denselben wie solqt festgesexi - t> tienlS das Stück mit Porto 8 TentS. üt> " " luxend " " l>» " H l!.ü» " Hundert " " -Zit.Zü " Ai.titi " Tausend. Rev. >2. .<». Brolst, Allenlow», Pa. W a r n un g. , (Zbrrles Losch, i Allentaun, ?iovember tt, Ikti? Ein Stallknecht. Ei» guter und sorgfältiger Stallknecht wird so gleich verlangt von dem Unteneichiikien l.n Lecha Valley, Nord-Wheilhall Taunschip, Lecha Caun iy, Solot.on Klein. ! Nevcmblr 11, '.'! m M tKT* ktberießDte. ! Preise in Ailcutaun am Dienstag. ißutt.rtPfund) . 24 »Unschlitt . . I<> ! Schmolz . . . .1» > Wachs ... !j<> Schink.nfl.i'ch . ~l» >-eit.nstuese . st >?l.» stt Wbisken (>Val) 4» > Noggcn-WbiSken . M » hickcr>'!H«li(Klafl) <>t) lEiche.'-yolj . . 4 tX» > Tteinkoktcn (?oiine)!t <X> ! «nrS . . . N l«> flauer (Birrel) tili Waiien (Muschel) 140 Roga.n . . . . IiXI W»ls.t>k«rn.... 8» vafer .... !>7 ?l»chssaamin . .2 tili Salz 75» Eier (DnKent) . . 22 S ch ä t) b arcs Liegendes Eigenthum Auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. Auf lainstagS dcn 28ste» November, nächstens, »m !2 Uhr Mittag, foU an, Gasthause von O w c n A Miller, in Germanovillc, H.l» dtibcrg Taunschip, Lccha «launty, dae hiernach be scbriebcne Eigenthum ans öffc. tlich>r Vendu ver kaust werden, nämlich : Eine herrliche Lauem, gelegen in besagtem Zamischip und Eauniy ; grän zen an Länder von Jacov Leibig, Jona? Fen ilcrmach.-r, Loren, Heinpelmrn un andere ; ent haltend etwa 37 Äcker. Davon sind etwa 4 Äcker gutes Hvlzlanv, -tiva 5 Äcker iviesenland, i np der Nest ist gutes Bauland, in guter Ordnung und unter g ten Zenscn.—Darauf ist errichtet. guteö Block- MA W o h n h a u s, eine gute Scheuer, theils Fram und theil« Block, ein Wagcnhaus und andere Nebengebäude. Es bcfi'ilct sich auch ein guter Baumgarten und Brunnen darauf. Obiges Eigenthum kann zusammen oder in Ztuckcn verkauft werden, sowie es Kauflustigen am besten schicken mag. Es ist dies das hinterlassene liegende Vermö gen der verstorbenen C a t h a r I n a S ch » e i v e r, lchihin von vorbrfagtkm Taunschip und Caunly. Die Bedingungen am Bcrkausstage und Auf wartung von Cafper Handwerk, )px Stephen Schneider, j November 4. 18L3. nqim S ch ätzbares Liegendes Vermögen aus öffentlicher Vendu zu verkaufen. Auf Samstags den Lösten November, nächstens, um 12 Uhr Mittags, soll am Gasthause von Owen A. Miller, in Germaneville, Hei delberg Taunschip, Lecha Caunti?, das blschUebenc Eigenthum öffentlich verkauf werdt?M . nämlich Line vortreffliche Dauern, gelegen in bcsagtciy Taunschip und Caunty; glänzend an Länder von George N.if. Abraham Löbach, Abr. Nicty, Danirl German, Christian iöchr und Andere; enthaltend 50 Acker, mehr de, weniger. Davon sind 3 Acker Holzland, et wa 5 Acker Weisen, und Rest ist herrliches Bau land, unter guten Fensen, und ist überhaupt in der bcsten Ordnung. Darauf ist errichtet. Ein gutes Block- ÄM W o h n h a u s, eine g ilt Fiä»i'«cheuer, so wie andere, nothwen vige Äusiengebäude. Auch bisindct sich ein guter Brunnen darauf. Sollte jemand dieses so wiinschcnöwerthe Eigen thum vor dem Verkaufstage in Augenschein zu nehmen wünschen, der bleibe bei dem Eigenthü mer selbst vorzusprechen. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von John Hunst'cker, ien. Nvvlmber 4. » nq4m Oeffentliche Vendu. Auf Dienstags de» Ilten November, um 12 Uhr Mittags, sollen an der letztherigen Wohnung der verstorbenen Magdalena iL i t t m a n lepthin von Ober-Saueon, Lecha Caunly, folgende la >f öff-ntlicher Vendu verkau t nerdcn, nämlich : 3 Schre ne, Detter und B.tiladen, eine große Qu ntität CärpetS, eine große gehe chelter und anderer Flachs, Tische und Stühle, Drahr, Deel. Cckschrank. Spiegel, Pirtures und Z-älneS, Haus - Uhr, Kochofen mit Rohr, ;wei Parlor-Orfen, ein kupferner Kessels Züber, Fässer Ztänner, Schubkarren, Gabeln, Schaufeln, und so! st noch viile andere ÄrtkN zu weitläuftig zu Die Bedingungen ani Verkaufstage und Aus wartung vv» Lharleö L. Mohr, Er or. November 4. IBL3. "qZm Ein fremdes Schwein. B-sindrt sich schon eine geraume Zeitlang bei den - Schweinen des Unieezelch- Nkten, in Lowhill Taun sch'P. L.cha Caunty.— Der rechtmäßige Eigen -thlimer ist ersucht sein Ei genthum zu beweisen, die Unkosten zu bezahlen, und dasselbe wegzuholen bei Solomon Setbert. Nov. ». *3ni An das Publikum. Die »nttr«ciclM'l.'ii, Eigcntbiinier der respeltiven Barbier - Salecn» in Illlentaun, haben sich wegen ter enormen Preise aller i!edenebcttirfnisse, der Sp.isen, Gelränke, Kleider und sonstig n Dinge,— äenöibiq« geseben, mit einander zu berathschlagen, uni . .ne v.-rb.UlNisim'üiigt Ert?öbung de« Rasir-Pre» les zu erwirken, nnd nach sorgfälliger Erwägung de< b.ftl«ss.n, an und nach dem 2 N»- vemi'.r folgende Pr.ißliste ausjusteUen: ?i-ir -inielne« Rasiren " vt«. «ierleljährig—l Rafi'enxer Woche »IW !, tXI Haarschneiden Arisiren ! S»nu>b>l Mben ! Rasirmefler Abgehen . ! K-rfbaai-zärb.» , .»> "' ! Irdcr von uns i'dauerl die Nolbwendigsei,, wet l ,u N-s.m Tckilll.- zwingt. Wir versichern unsere Kunden, dah wir «>i dieser Maßregel m»l bur» freie «abl, sondern durch die bedeuten? «rhSd ,en Preise der Lebensmittel biftimmt wurde», und boffen, dasi keiner unserer freunde daran neh- svätcren ?age. welcher wie wir glau, ! l tn, balo kominen und wieder frieden unv Wohl' dem Lande bringen wird, mir mit den altrn Weg einschlaa n, ! Vis zu jener Zeit niüsi.n wir wie Andere bandeln t und den '«runtsatz „S.ben nnd leben lassen" befol gen. Wm Reimer, ' Wm H Simons, W C Moore, Henry.<?Snig, ' Jacob Goppel, Wm Roß > H, Borneman, Ihomas Grove«. .'lll.ntaun, Noo. 11, nq2i»
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