Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, November 04, 1863, Page 3, Image 3

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    Kriegs-Nnebrichten.
Wir laßen hlernachstehend die wichtigsten und
mefst wahrscheinlichen —denn alle zu geben ist in
»inein wöchentlichen Blatte rein unmöglich—
Krlegs-Nachrichten, Truppen-Bewegungen, u. s.
wieder, wie ste von Tag zu lag bei un« ein
rissen, folgen, damit unsere Leser von allen Vor
fällen im Zusammenhang unterrichtet werden >
Der Krieg für die Nuiou.
Wsm KVkegßstHKllH lache.
WicktigeS von C^hattanooga
Cincin n a t i, 20. Oklbr. Eine
Specialdepesche der „Gazette" von Ehat
tanooga, datirt der 2t. Okt., gibt fol
gende wichtige Neuigkeiten :
Gen. Grant und Meigs sind in Chat
tanooga angekommen.
Die Rebellen marfchiren heute (2t.
Okt.) in großen Truppenmassen nach un
serem linken Flügel; was sie damit be
absichtigen, ist unbekannt.
Deserteure berichten, daß Breckin
ridge'S und Hindman s (serps auf dem
Abmärsche begriffe» sind.
Gerüchte gehen, daß Rome und Atlan
ta von unsern Truppen im Rücken attak
irt worden sind. (Man vermuthet, daß
Hooker de» Tennesseefluß überschritten
hat und Bragg's Communications-Linie
bedroht.)
Der Fluß ist stark angeschwollen und
steigt noch. Das Wetter ist kalt lind die
Wege schlecht. Alles ist r.uhig.
lLin Treffen bei Cberok'cc. ?llal'a»ia.
Cai r o, 26. Oct. Das ~Memphis
Bulletin" vom 24. Oct. berichtet, daß
der Vortrab Unionstruppe» unter
Gen. Osterhaus am 2-t. Oct. auf dem
Marsche von Corinth in östlicher Nich.
tung bei Cherokee 6O Meilen
von Tuscumbta, Alabama, aus den Feind
stieß.
Zwei Brigaden Rebellen - Cavallerie
unter den Generälen L«e und Forrest, de
ren Stärke auf 4000 bis ONOO Mann g,-
schätzt wurde, suchten seu.en Marsch auf
zuhalten und es entspann sich ein einstün
diges Treffen, das mit einer Zurückwer
fung der Rebellen mit schwerem Verluste
endigte.
Unser Verlust war 7 Todk und 37
Verwundete und war hauptsächlich durch
ein unglückliches Mißverstänoiiiß veran
laßt. Lee's Cavallerie war nämlich mit
blauen Mänteln bekleidet und wurde des
halb Anfangs für eine Abtheilung u»ie
rer Truppen gehalten.
Man sagt, daß die Rebellen diesseits
Tuscumbia an der Eisenbahn Schanzen
aufgeworfen haben und hartnäckigen
Widerstand zu leisten beabsichtigen. Ge
fangene sagen, sie hätten am Dienstag
4000 Mann gehabt, seien am Mittwoch
Vurch 1000 Mann verstärkt worden und
erwarteten weitere 2000 Mann von Gen.
«ragg.
Der Krieg in Tennessee.
Cincinnati, 2?. Oct. Eine De
pelche aus LouiSville, vom 25». sagt, daß
in diesem Tage ein scharfes tstündiges
Nefecht stattfand. Die Macht der Rc-
Zelle» wird a»füo<»o Mann »nd ihr Ber
us! an Todten, Verwundeten und Ge
angenen auf mehr als ZW geschätzt.
Col. Wolford eroberte seinen Wagen
rain zurück und befreite einige seiner
'om Feinde gefangenen Leute, verlor aber
eine Batterie.
Gen. Sanders rückte gestern vor und
rieb den Feind hinter Philadelphia;»
uck. (501. Erawford ist von seiner Ex
Edition zurückgekehrt, die er unternom
"en halte, »m in Virginien und Nord
Carolina Waffen zu vertheilen und Re
ruten anzunehmen. Er war sehr erfolg
eich. Ueberall, wo er hinkam, erhob sich
Volk. ' , i /
801 l bom
Waschinnton, 27. Oct. Der
iesige Star sagt : Es ist keine Nachrichl
ier einaetroffe», welche darauf hinden
?t, daß die zwei feindliche» Armeen am
irppahannock wiederum in (Zollisi>.'n ge
ommen lind, das heißt seit letzten San,
tag. Die Wichtigkeit deS an jenem Ta
e diesseits des Flusses stattgehabten (sa
allerie-Gefechteö ist sehr übertrieben ge
>esen.
Starkes .banoniren wurde heute bei
»ainesville mehr als zwei Stunden lana
on Bealton her gehört, welches 5 Mei
n von Rappahannock Station entferni
l. He»te Morgen um 7 Uhr-brach das
veite Armeecorps zu einer Necognoszi
i»g i» jener Richtung auf, wo es ant
?n Feind gestoßen sei» mag.
Gestern Abend zwischen 5 und i> Uhr
urden 10 oder 12 zur Reserve-Artillerie
hörige Fuhren von 150 Guerillas zwei
keilen von Warrenton, wohin sie be
immt waren, weggenommen. Als sie
erst angegriffen wurden, gaben sich die
uerillaS als zum 13. Pa. Ervallerie
egiment gehörig aus. Bald darauf be
>hlen sie den Fuhrleuten Halt zu ma
en und nahmen die Maulthiere weg,
>n welchen ihnen später ein Drittel wie
r abgenommen wurde.
von der Cumberland Armee.
Ein Eorrespondentdes „Neiiyo.k Her
d" telegraphirt über die Lage der Ar
ee des Gen. Grant Folgendes :
Nafchvi lle, 27. Oct. Ich verließ
littanooga vor 4 Tagen. Zu jener Zeit
»lautete dort nichts sehr Wichtiges in
ezug auf Feldoperationen. llnsere Of-
>iere und die feindlichen verkehrten fast!
glich durch die Picketlinie».
Als ich Bridgeport in Alabama ver
p, kam die Nachricht dort an, daß der
ebeUengeneral Wheeler abermals im
unsere Eisenvahnlinie zwi- !
len Naschville und Bridgeport zu bedro
wurden 3 Regimenter
>s Gen. Division vom Ilten
-meecorps auf eine Expedition auSge
lickt Dielelbe halte ausgezeichneten
i-folg : „e machten Gefangene, gewan
n 'vichtiae militärische Aufschlüsse und !
beuteten 3 Bahnwägen und I Locomo-
Wir machten einen Gefangenen, wel
her augenscheinlich beschäftigt gewesei
n»r, die Wagen vom Geleise zu werfen
Die Passagiere wollten ihn auf derStel
e hängen. Der Gefangene befindet sict
zegenwärtig in Naschville.
Der Sieg bei''/ailton, Mi,7.
s'n n a ti, 29. Okt. Gen
NccPhersons Erpedition nach Canton,
' Bicksburg zurückgekehrte
McPherson zerstörte alle Mühlen mit
Fabriken längs der Route, halte mehrere
fechte, machte eine große Anzahl Ge
zogene und vertrieb den Feind vollstän<
>ig aus der Gegend zwischen Vicksburg
ind Jackson, der Hauptstadt von Missis
Der Handel mit Memphis unterliegt
etzt keinerlei Beschränkungen mehr.
Tvichtiqeg von Cbattanooga.
Ci 11 cinnati. Sil. Okt. Depe
ichen von Ehattanooga, datirt Z 7. Okt.,
nelden, daß ein Detachement Truppen
linker Eol. Stanley vom Ohio Regi
nent?tngesichtö der Rebellen-Scharfschü
den 5» Pontons den Tennesiee-Fluß hj„-
!b schwimmen ließ. Bn Brown ö Ferrn
lvmde eine Landung bewerkstelligt und
>er Feind, der den Bergrücken auf der
-udseite beseht hielt, überfallen und ver
trieben. Dadurch find unsere Truppen
!n die flanke des Feindes gekommen und
derselbe wird den Lookout Mountain räu
nen inüilen.
Eine zweite Depesche besagt, daß Gen
vazen mit Mann von Palmer's
Division die Nebellen auf Lookout Mouu
tiin attaquirte und sie nach einem
fen Gefecht aus dieser Position vertrieb.
Unsere Verluste bei diesem briilianten
Erfolg waren nur 5 Todte und 15 Ver
wundete.
Von ClmttanvoH«!
I Angriff auf Hookcr's Armee-Corps zu
n'ickgefchlage».
Waschington, 30. Okt. Der
heutige „Star" hat Nachrichten aus
Ehattanooga bis zum 27. Oktober.
An diesem Tage wurde eine brillante
Bewegung unter der Direktion des Gen.
des Eh.'f Ingenieurs im Cum
berland Department, ausgeführt, die uns
"I den Besitz von zwei Fahr-Straßen und
der Flußlinie setzte, die nach Chattanoo
ga fuhren. Dadurch wurde das größte
Hinderniß, das der Bersor.uing der Ar
mee des Gen. Thomas mit Lebensmitteln
und Ammuntionentgegenstand, beseitigt.
Gen. Smith s Operationen an der
'.lclindung des Loukout Thüles waren von
brilliantem Erfolg begleitet.
W aschjng ton, 30. Okt. Gen.-
Thomas hat dem Kriegs - Mini
sterium folgende vom 29. Okt. früh ö
Uhr dalirte Depesche gesendet.
Gen. Hooker wurde gestern um Mit
ternacht augeariss.'n. Ej» schweres zwei
stündiges Gefecht folgte und leichtere Ar
be't bis früh 4 Uhr.
. berichtet um 7j Uhr heute
srüh, daß die Haltung seiner Truppen
vortrefflich war. Sie schlugen jeden An
griff zurück und trieben de» Feind von
jeder Posiition, die sie angriffen.
Siegreiche« Gefecht an, kivei.
Memp h i s, 22. Oct. Gen. Mc-
Pherson >st mit einer beträchtlichen Machk
gegen die Rebellen am Black River vor
gerückt. Am 15,. traf er den Feind bei
Eanron und trieb ihn nach kurzem Ge
fecht zurück. Die Nebellen verloren 200
Gefangene.
Daa Sombai dement von Fl>arlrstc>».
Morris Island. Dienstag, 27.
I.ktbr. Drei schwere Geschütze haben ibr
Feuer gegen die Stadt Eharleston eröff
net und jedeS hat eine mit griechischem
»euer gefüllte Bombe bis iii daö Herz
der Stadt geworfen.
Geschütze sollen ihr Feuer ge-!
gen die Stadt diesen Nachmittag eröff
nen.
IXv> .'l> l-'aiisag,
Eai r o, Okt. 3i». Aon Litile Rock!
Rom I!). kommt die Nachricht, daß die An
werbung von Freiwilligen für die Union
.'lrmee Eifola h'l. Die Milizen im »ord
westlichen Theil des Staates sind 2000
Rann stark.
Deserteure von Priee S Rebellen - Ar
aiee kommen täglich au und schwören >
Treue. Die Hälfte seiner Armee soll de
lertirt sein.
Hungertod von Unionasoldaten, die
aus der Gebellen Gefangenschaft
zurücti-'ehrr».
Baltimore, 30. Okt. Ein glaub
vürdiger Eorrespondent schreibt dem hie
jigen „American
A n n a p v l i ö'. 2S> Okt.
Das Parlanientärboot „New Uort"
kam heute mit 181 parolirten Gefangenen
von Eity Point hier an.
Ächt von den Gefangenen starben auf
dem Wege hierher. Sie sind buchstäblich
verhungert. ,
Niemals in meinem ganzen Leben habe
ich einen Anblick gehabt wie der, den die-
Leute darboten. Sie glichen lebenden
Vceleren. Alle mupten nach dem Hospi
tale geiendet werden und der Arzt glauvt.
daß mehr als der dritte Theil davon star
ben wird, weil keine Nahrung i-der Me
dizin ihnen mehr helfen kann.
Ich fragte mehrere derselben und alle
Ngte», daß ihr Zustand durch die Be-'
Handlung seitens der Rebellen verursacht
sei.
! >sie haben keine Nahrung erhalten und
lange Zeit keine Obdach irgend einer Art
gehabt.
! Wenn man diese Unalücklichen sieht und
die Erzählung ihrer Leiden Hort, so kann
man nicht glauben, daß sie in die Hände
der südlichen Ritter gefallen seien, son
dern daß sie unter wilden Barbaren, die
keine Spur von Gefühl und Menschlich
keit besitzen, gelebt haben.
Reine Ziehung in Gkio.
Cine i n na ti, 26. Okt. Gouv. Tod
macht bekannt, daß am Mittwoch keine
i Ziehung stattfinden werde weil die Quote
des Staats durch Freiwillige gedeckt wur
"d«>
Feder unk) Scheere.
»Lin Mann gctövttt.
Als am Samstag vor Tagen der Abendzug
von Zaston an den Zinkwerken zu Bethlehem vorü
berfuhr, versuchte ein Jrländer, Namen« Patrick
Nolens, von demselben herabzusp.ingen, kam aber
batet zwischen die Räder, welche über beide Arme
und Beine fuhren. Er starb bald nachher.
Das Habcas Corpus kccht im Suvrn.
Die Eopperheads Im Norden schimpfen gewal
tig über die Suspension des Habeas Corpus Recht.';
aber davon, daß dieses Recht durch einen Eabi
netsbesehl de« Davis längst aufgehoben Ist
und daß es dort absolut keine Sicherheit für per«
sinnliches Recht giebt,—davon schwelgen sie fein
still.
«v?' Vier Mörder wuidtn am 13. September
in Liverpool auf demsUben Schaffst im Beisein
von wohl II),VW Zuschaue», hingerichtet. Ein
hübsches Sonntagsvergnügen in dem frommen Eng
land.
»S'Der lctzte Sp'ß ist der Bericht einer süd
lichen Zeitung, des Richmond ~Whig," daß neu
lich 42 Rebellensoldaten, meistens Jrländer, I2>-
dt») llnionsolvaten In die Flucht geschlagen und
?K5 zu Gefangenen gemacht hätten. Wenn das
so fortgeht, dann gute Nacht, Ver. Staaten !
l9. November soll der National-Be
gräbnißplatz bei Gettysburg feierlich eingeweiht
werden. Achtb. Edward Evecett wird bei der
Gelegenheit die Rede halten. Das Fortbringen
vcr Todten nach dem neuen Ruheplatz hat bvueits
begonnen.
SA"?le Staats-Authvrltäten von Minnesota
bezahlen ZW Thaler für jede Kopfhaut eines
Kriegers der Slovx Indianer. Eine herrliche Ge
legenheit für gute Schützen.
tE"Jn Boston wurde ein betrügerischer Advo
kat wegen Fälschung auf drei Jahre in'S Eorrek«
tionshaus geschickt. Verdient anderwärts Nach
ahmung !
Am 18. Oktober wollte Frau Elisabeth
Fischer, am Scharp Mountaun, Schuylkill Co.,
über eine Planke an einer alten Eisenbahnbrücke
gehen, als dieselbe zerbrach und die alte Dame ei
ne Höhe von 3l) Fuß auf die Felsen unter jener
hinabstürzte. Verletzunzen waren tödtlich
und fit starb in kurzer Zdit.
John W, McCecaSkey, früher Pa
stor an der Methodistenkirche in Pottsville, starb
am l 6 Oktober in West - PH ladelphia, im 43.
Lebensjahre. Hr. M, war einer drr fähigsten
und tüchtigsten Kanzelredner in der K rche und ein
Mann von höchst exemplarischen Charakter.
WS'Am 2Z Oktober ereignete sich an der Lor
berry Creek in Trrmont Taunschip, Schuylkill Co .
ein trauriges Unglück. Edward Nowley nar aus
der Jagd und im Begriff, den einen Lauf einer
dospelläufigen Flinte zu laden, ging der andere
Lauf zufällig IoS und töltete den Knaben auf der
Stelle.
«W' Man sagt daß die Einwohner Im nördli
chen Theil von Lirginien so allgemein in die
Kriegssachen verhärtet wären, daß sie nicht mehr
~ rumgucken" wenn Boniben um ihre Ohren herum
brummen.
Flaein und Saumwolle.
den hohen Preis der Baumwolle kom
men Flach? und Hanf wieder zu Ehren, wie in
alten Zeiten. In der Hope Cotton Fabrik In
Allegheny. Pa., wird Flachs mit dem besten Er
folg als Substitut für Baumwolle verarbeitet.
Die Eigenthümer lassen jcht einen Theil Maschi
nerie umändern, um damit Flachs ebenso gut als
Baumwolle spinnen und weben zu können.
iÄ-" In Philadelphia und an den meisten an
deren Plätzen im ganzen Lande herrscht sehr gro
ßer Mangel an Arbeitern. Handwerker und Tag.
löhner haben nie zuvor solchen Lohn erhalten. Die
Neger find noch nicht grkomme.? um für Halbpreis
zu arbeiten, wie die Aemtersucher das Volk ver-
sichert haben.
leS'Die Zoll - Einnahmen im Hafen von Neu
Zloi k belilf.n sich im Monat September allein aus
mehr als sieben Millionen Thaler in
Präfidcnt soll dir bestimmte Order an
Gtn. Meade geschickt haben, er müsse dem Feind
' solgr» und ihn sofort angreifen gewinne er. so
i soll ihm drr Sluhm gehören, verliere er, so über
nehme der Präsident alle Verantwortlichkeit.
Tag gicßtr
in der Welt ist leohl das in Tan Joaeguin Co ,
Californien. Ein dortiger Bauer hat. wie der
„California Demokrat" berichtet, 2N 00l> Acker
mit Weizen ausgesäet, und die Fenz um dieses sein
Weizenfeld mißt 24 Meilen.
D-S-Unter 4UVO Ohio Soldaten in Cincinna
tier Hospitälern und in den Umge
bung waren nnr 8 Vallandigham-Männer zu fin
Das zeigt die Stinnnung der Armee gegen
V-S" Die größte brauchbare Kanone im briti.
scheu Kriegsdienste hat ein Kaliber von acht Zoll
im Durchmesser und ist ein 68 Psünter.
«S-Ter Luftschiff» Chambers sand unlängst
in England srinen Tod, Indem er aus einem Bal
lvn herabstürzte.
Entwischung vsn Nlorgan'o Leuten.
Cbi cag o, 13 Okt. 26 Mann von Mor
! gan's Bande entwischlen gestern Nacht aus Camp
> Douglas, Indem sie einen unterirdischen Gang
au« eiiur ihrer Barrackin unter der Einzäumung
«ö" Henry W. Hillard. bisher Mitglied des
consöderirtr» Congress-S für Alabama, hat im Ue
berdruß an dem Zustand der Dinge in der..Cor,,
föderativ«" restgnirt und Ist wieder Prediger ge.
Ein alten Ehepaar.
Ein alter Soldat, Jgnaz Calot, kam auf de.
Reise na» dem Badeorte Bourboune dieser Tag,
durch Dijon (Frankreich.) Der Mann wurde an
4. Januar 1757 geboren und geht noch axsrechj
! ohne Stock. Seine Frau Margarethe Bigot. Is
von gleichem Alter. Cin Lh.paar, das zusam,
212 Jahre zählt, ist gewiß einzig in seine,
>«rt.
Nachricht.
Veieingten Staaten Einheimischer Ne
venne.
Nachricht wird hiermit gegeben, unter einer Ak>
te des CongreßeS . um für Einheimischen Revenm
Vorkehrung zu treffen, für den Nnte.halt der Rc>
gicrung. und um die Interessen auf die O-ff?nt>
liche Schuld zu bezahlen," genehmigt Juli I
1602—und einer Akte. gedachte Akte verbessernd
genehmigt Mär, 3. 1863, daß der jährliche Ta>
oder Dut? für LeisenzeS. und auf das Einkom
me». Carriagen. Stlber-Geschirr, u. s w., u. f.
w.. schuldig von Personen in Lecha Caunty, nur
fällig und zahlbar ist, und daß deifelbe an ode,
vor dem
l steil Tag Januar, Iktt t
an den deputirten Collcktor bezahlt werden muß.
Nach gedachter Zeit wird Kl Percent daz» addirt,
(und auf den Einkommentax 5 Percent) und dii
Collektion, durch den von liegendem und
persönlichem Eigenthum, der Delinquenten, er
zwungen.
Bezahlung kann gemacht werden an den depu
tirten Collektor. an den nachfolgenden Pläh.-n,
zwischen den Stunden von 9 Uhr Vormittags und
3 Uhr Nachmittags, an den beigefügten Tage»,
nämlich:
Auf Freitags de» Zslsten November, an dem öf
fentliche» Hause von James W I l t, für Sau
cona Taunschip.
Auf Samstags de» Listen November, an dem
öffentlichen Hause von C h a r l e s S. S ch e i
i» e r, für die Taunschips Ober- und Nieder-Mil
ford.
Auf Montags dknS3sten November, an dem
öffentlichen Hause von B e n j. F. B ei s e l.
für das Taunschip NiedcoMacungie und den Bo
rough Millerslaun.
Auf Dienstags den 24stcn November, an dem
öffentlichen Gasthause vo» Correll und
Äit tner, für das Taunschip Ober-Macungie
Auf Mittwochs den 25sten November, an dem
öffentlichen Hause von I o sh u a S e i b er
lin g, für die Taunschips Weisenburg und Low-
Hill.
Auf Donnerstags den ZlZsten November iu-sei
ner Amtsstube in der Stadt Ällentaun, für das
Taunschip Salzburg und die Stadt Emaus.
Siuf Freitags den S7sten November, in seiner
Amtsstube in Ällentaun, für das Taunschip Hano
vcr.
AufSamstags den 28sten November. In seiner
Amtsstube in der Stadt Ällentaun für das Taun
schip Süd-Whcithall.
Auf Montags den 30sten November, in seiner
Amtsstube in Ällentaun, für den Ist-nund2te»
Ward in Ällentaun.
Auf Dienstags den lsten December, In seiner
Amtsstube In Ällentaun, für den 3len und 4ten
Ward in Ällentaun.
Auf Mittwochs den 2ten December in feiner
Amtsstube in AUentau», für den Stcn Ward in
Ällentaun.
Auf Montags tcn 7ten December, an dem öf
fentlichen Hause von David B l e I l e r, für
Auf Dienstags den Bten December, an dem öf
fentlichen Hanse von Peter M i ll e r, für das
Zaunschiv Heidelberg.
Auf Mittwochs den Iten December, an dem
öffentlichen Hause von David Hollenbach.
I > TreichlerSvlUe. für das Taunschip Waschington
Auf Donnerstags den lllten December, an dem
öffentlichen Hause von D a v i d H. K l e I n,
für das Taunschip Nord-Wheithall.
Auf Freitags den l lten December, an dem öf
fkniüchen Hause von W. H. L a u b a ch. in der
irtadt Catasauqua, für die Borough Catasauqua
und den Hockendaqua Distrikt.
«S"Alle Diejenigen welche eS vernachl 'ßigen
ihre Tliren an den obenbenamten Tagen zu bezah
len. können den deputiltem Collektor In feiner
Amtsstube in Ällentaun treffen, von dem 12ten
December 1863. bis den lsten Januar 136!, um
ihren Verbindlichkeiten nachzukommen.
Alle Taxen müßen In Par-FundS bezahlt wer
ten.
George Beisel.
Deputirter Collektor für Lecha Caunty.
Ällentaun Nov. 4. »aim
Uni o n Kalkstein d r ü ch e,
November, 4
A» Alle die es angehe.
Indem der Unterschriebene sie die bisher genos
fene Unterstützung feinen Dank abstattet, wünscht
er hiermit allen bekannt zu machen, daß er der al
leinige Eigenthümer der obengenannten Strinbrü
chc ist. und das, alle Rechnungen für Kalksteine wel
che hiernach gekauft werden, an ihn selbst zu be
zahlen sind- Ebenfalls, daß ein Wegrecht gesi
chert wurde für die freie Benutzung der alten Stra
ße welche an die alt e n Brüche führt. hin
ier dem Haufe welches früher von Jfaac Brown
bewohn» war. Beständig auf Hand ein Borrath
auf Klaftcr. Solche welche mehre
ter zu kaufen wünschen, sollten ihre Bestellungen
vorderhand machen, welche aber bindend sind, in.
lein keine Bezahlung zu machen ist, bis die Stei»
ne geholt weiden, Diese Steine gehören zu den
reinsten Earbonaten im Staat, und der Kalk
ist so gut «renn nicht besser für auf's ttand
als irgend ei» anderer im Gebrauch.
Käufer erzeigen dem Unterzeichneten einen Me
lalien. wenn sie ihn von nicht gehöriger Aufmeik.
samkeit, ungerechten Forderungen oder ungezie
mendem Betragen von Seiten seiner Arbeiter, in
Kenntniß setzen. »
L. B. Balliet.
Eigenthümer.
November 4. 1863. „qZw!
. Nachricht'
wird hiermit gegeben, daß die Unter,eichnete als
Administratrix von der Hinterlassenschaft des ver
storbenen Daniel F F o llweiler, letzthin
von Lynn Taunfchip, Lecha Caunty, angestellt
worden ist. Alle Diejenigen daher, welche noch
an besagte Hinterla„enschaft schulden, sind hiemit
aufgefordert innerhalb k Wochen anzurufen und
abzubezahlen, Und Solche die noch rechtmäßig,
Ansprüche an dieselbe zu machen haben, sind gleich.
lnnerhalb der nämlichen Zeil
Mary Follweil.-r, Adm'lrix. !
Owen H. (5. Kottweiler, Aqent.
Navencher » IB6Z, ' nqsim
Ein fremdes Schlvein^
Brsindet sich schon eine
«»räume Z'iilang bei den
de« Unterz'ich.
nrten, in Lowbill Taun
i?'cha Caunty.— !
rechtmäßige Eigen
! ihiimer «st ersucht fein Li
genthum z» beweisen, die Unkosten zu bezahlen.
und dasselbe wegzuholen bei
! Solomon Seibert.
No». ä
Verlangt werden
a.enä'?!» Schubsn z,
i B>oung und Leh.
l «llentaun, Sept. l«. " nq4»>!
Bauern seht nach Gnren Interessen.
Nr Unterzeichnete, ein Mitglied der lchtherigen Firma von Breinigs Fronesnld und Co,. hat da
regelmäßige Drug . Geschäft aufgegeben, u»d ist nun im Begriff seine ganze Aufmerksamkeit
oer Verfertigung
Des berühmten vcgctablischcn Vieb-Pulvcrs,
»rlginel eingeführt durch die obenbenamte Firma, ,u schenken. Dieses Pulver halt ein Thier in ei-
Nkm fortdauernden gesunden Zustande, gibt demselbe.l einen guten Appetit, und dasselbe bleibt tre!
bend.
Für Pferde kann es nicht übertroffen werden.
Dasselbe rurirt dieselbe von den verschiedenen Krankheiten welche dieselbe unterworfen sind—wirkt
nie als ein unnaiürlichcS Ateizmittel, wie die? bei de» meisten Pferde » Medizinen der Fall ist —und
laßt keine solche böse Folgen zurück, wie dies durch die Mineral - Zusammensetzungen geschieht, aus
welchen die meisten Pferde Medizinen bestehen.
An Kühen,u. s.w., thut es Wunder.
Eä hält dieselbe vollMdig gesund. Dessen chemische Besonderheit, bringt natiilliste thierische
H P? in dem Thier hervor, und befähigt daher eine Kuh, m e h r und bessere Mil'ch bei dem
nämlichen Fuiter zu geben. Ein Milchmann von Philadelphia sagt: ~Jch habe eine Klih welche ?
Quart Milch des Tages mehr gibt, wenn ich ihr das Vieh Pulver füttere, als wenn ich ihr es nicht
lüttere," Ein anderer Milchmann, von Delaware Cau >ty, sagt: ..Jede die ich für Bieh-Pul
ver ausgebe, bringen mir wieder zurück."
Um Vieh fett zu machen ist es gleich schätzbar, es gibt dem Vieh guten Apvetit und erspart wenig
stens c i „ Dritt heil Fuiter.
Für Schweine ist das Pulver sehr nützlich.
dieselbe stets lebhaft, und es scheint daß dasselbe mehr Wirkung thu» beim F'ttmachen
der Schweinen als bei irgend andern Thieren. Bau?ra die ihre Schweine wohlfeil und gesund wün
schcn feit machen, gebrauchen gewöhnlich das Vieh-Puloer. Verfertigt nur allein durch
Fred. A Miller.
No. A4. S!«rd !!>>,' Slraj-e. Ph'latclrkio.
KcF'Ebenfalls zum Verkauf bei Guth und Hagenbuch, Lawall und Martin, und John B. Mo
ser, in Allentaun.
B.—lch wünsche hierdurch alle Bauern gegen eine unächte Nachahmung meines PulverS zu
warnen. Charakterlose sind selbst so weit gegangen, daß ste meine Platten und Copierecht-Bezeich
nungen oder „Handelszeichen" gestohlen haben. Diese Artik.l scheinen nur wenig, außer Kleie
und Holzasche;» enthalten, und stnd augenscheinlich, nur aufgebracht um Diejenigen die sie ge
brauchen, zu hintergehen. Man frage daher nach für das Vieh-Pulv.r, als verfertigt durch
Fred A. Miller.
Philadelphia, November 4. l 86?. Zrcn.iuld u»d
Schätzbares
Liegendes Eigenthum
Auf öffentlicher Nendu zu verkaufen.
Auf Samstags den Lösten November, nächstens»
im >2 Uhr Mittag?, soll am Gasthause von
O w e n A M i l l er, in TermanSville, H i
»elberg Taunschip, Lecha Caunly. das hiernach be
chriebene Eigenthum auf offe: tlichcr Vendu ver
auft irerden, nämlich z
Eine herrliche Lauem,
zelegen in besagtem Zaunschip und Caunty ; grä».
>ent an Länder von Jacob Leidig, Jonas Fen
lermachcr, Loren, Heiichelman unc andere ; ent'
,a'lend etwa 37 Acker. Davon sind etwa 4 Acker
MS Holzland, >»va 5 Acker Wiesenland, und
ver Nest «st gutes Bauland, in guter O-dnung
ind unter g> tri, Fensen.—Darauf ist errichtet.
Ein Block-
MM Wohn h a u
-ine gute Scheuer, theils gräm und theil« Block,
?in Wagenhaus und andere Nebengebäude. Es
befindet sich auch ein guter Baumgarte» und
Obiges Eigenthum kann zusammen oder in
stücken verkauft werden, sowie es Kauflustigen
CS ist dies das hinterlassene liegende Vermö
gen der ve-stoibmen C a t h a r i n a S ch n e i»
der, letzthin von vorbefagtem Taunschip und
Taunty.
Tie Bedingungen am Verkau/ötage und Auf-
Ecisper Handwerk,
Stephen Schneider, 5
November 4. IB6Z. „qlm
S ch ätzbareö
Liegendes Vermögen
auf öffentlicher Nendu zu vetkaufen.
Auf «amstaga den 28sten November, nächstens,
um 12 Uhr Mittags, soll «in Gasthause von
Owen A. Miller, in Germansville, Hei
delberg Taunschlp. Lech., Eaunty, ras nachsolaend
beschiiebene Eigenthum öffentlich vcrt»u,l werten,
nämlich
Eine vortMiche PiNlerei,
gelegen in besagtem Taunschip und Caunty;
gränzend an Länder von George N.ff.
Löbach. Abr. Ried» Danie! Ätinian, Christian
Wehr und Ändere; enthaltend 50 «eler. mehr
-du w.niger. Davon sind 3 Acker Holzland. et
wa 5 Älter Weisen, und Nest ist herrliches Bau
land, unter guten Pensen, und ist überhaupt in der
besten Ordnung. Darauf ist errichtet.
Ei" gutes Block-
Wohn h a u s,
eine gute Fiäm-Scheuer. so wie andere, nothwen
Außengebäude. Auch befindet sich ein guter
Sollte jemand dieses so wünschenSwerthe Eigen
thum vordem Verkaufstage in Augenschein zu
nehmen wünschen, der b-leibe bei dem Eigenthü
mer selbst vorzusprechen.
Die Bedingungen am VerkaufStage und Aus
wartung von
John Hunsicker, ten.
Novlmber 4. nq4m
! Oeffentliche Vendu.
Auf Diri'st.igö dr» titcn November,
um >2 Uhr Mittage, sollen an der letztherigen
Wohnung der verstorbenen Magdalena
W t t t m a n letzthin von Ober-Saueon, Lecha
> Eaunty, folgende Art>k I a 112 öffentlicher Vent u
3 Slbwe ne. weiter und Btttladen, eine groß,
jQuntität EärpetS eine große Quantität gebe.
! Kelter und anderer Flachs, Tische und Stühle,
Drahr, Deek. Eckschrank, Sriegel, Pietures unr
F'ämeS, ?>au» - Übr, Kochofen mit Rohr, wei
! Parlor Oefen, ein kupferner Krssel, Zuber, Fässer
so st noch vi.le andere Artik.l ju weitläuftig zu
melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
Wartung von
Chii'les L. Mohr, (5x or.
! Nvv.siber 4. 1863. rqZ.n
> Oeffentliche Vendu.
Dienstags den I7ten November,
um 2 Uhr Nachmittags, sollen am Hause des ver
storbenen John Ho ffma n, in Orcstkld, S,
Wheithall Taunschip, Lecha Caunly, öffentlich vcr-
Ein Vett und.Bctllade, Blänket, Trvpich und
andere Btttfachen, ein Flügeltisch ein halbes
Dutzend,,Canc-Seai" Stühle und andere Hauö
geräthe. Ebenfalls ! Zwci Dreschmaschinen mit
Pferdegewalten, eine davin mit einer l-Gäuls-
Tretmaschine rcischen, Windmühle, ei» 1
Wagcn, Pflug, Schleifstein, eine Quantität
Stroh, Welschkorn in den Kolben, Saamen aus
dein Felde, und manches Ändere, zu umständlich
zu melden.
Die Bedingungen am Vcrkaufstage und Auf-
James Hoffman, )
John Biery, > Ex ors.
John Cnlbeitson,)
Oktober 28. " rq3m
a ch richt
wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als
Executoren von der Hinterlassenschaft des ver
storbenen Peter Se l l, letzthin von Ober-
Laucon Taun>»iv. Lecha Caunty, angestellt
worden sind. Alle Diejenigen daher, welche noch
an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hiermit
aufgefordert Innerhalb 6 Wochen anzurufen und
abzubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige
Anforderungen haben mögen, sind ebenfalls er
sucht solche innerhalb der besagten Zeit
tigt einzuhändigen, a»
Henry Sell )
Peter SeU > Er'ors.
Rauben Seil )
Oktober. 28, 1863. na6m
Ein großartiges
llittiitt- M!d Curtin-M.
Ene großartige Festlichkeit, soll abgehalten
weiden, auf Freitags den 6ten No'ember, am
von Omen A. Miller, in Ger
mansville, Heidelberg Taunschip, Lecha Caun'y,
zu Ehren der Wiedererwählung
Te>? Gonvernörs Andrew G. Curti»,
oder um iibkr die neulichen Union-Siege in lowa
Indiana, Ohio und Pcnnsvlvanien z > frohlocken,
und fi.h zu freuen—wozu Alle Freunde der Union
eingeladen sind.
Für alles nöthige wird der Wirth schon sorgen
und wer ihn kennt, der weiß auch schon daß «r alles
so einrichten wird, daß die Beiwohnenden einen
der frohesten Tagen ihrer ganzen Lebenszeit ha
ben werden. Vergehet es daher nicht und woh
nel Alle bcl !
Die (sommittee.
Okt. 28. nq2m
Allen taun Bank.
Die jährliche Wahl für wird ge
halten werden im Bcnkhaufe, am Montag den
16. November, Mischen den Stunden lt) Uhr
Vormittags und 2 Uhr Nachmittag«.
Die jährliche Versammlung der Stockhalter
wird gehalten werden am Dienstag den 3. No
vember, um 16 Uhr Vormittags.
(Zhas. W. Cooper, Cassier.
Ociober 28. 1863. nq3w
Eine Karte.
Die sollende benamte Personen wurden glück
lich bedandelt durch Dr. H a n d's neues Ner>
sabrungs Svstkm, und empflhlc» es daher mi!
Freude dein Publikum, inden! es als ein vollkoiw
menes System der Heilart zu sein scheint. un?
wünschen deshalb daß solche, die obne Hülfe in
unserer Gemeinbeit leiden, bet uns persönlich vor
sprechen möchten.
«Y.orq, N. ?cha», verioiische Keps.'rankbeit.
«<»»r.'.cun, N«o. 4,
Marktberichte.
Preise in Älllentan» am Dienstag.
flauer (Borrel) K 7 01 «Vutter (Pfund) . .St
>?vai«n (Muschel) I 4«Nlnschlilt . . . . I<»
Noqqen . . . ll><l ?ck,nikl< . . . . Is>
Welschkoi'».... .... !<<>
<zaf.r .... !!7 «»k.nsieisch . ..!<»
. .S NO's,>sl Vk>isk«> (Hol) 4l>
Zimotbnsa.ime» . . 2 NNHicko-' Holz(«laft)?> 00
. . . INtsichc -5«l« ..4M
?al, . . 7'?,.'mkeblen(?onne)? NN
Eastoncr Marktbericht.
Wiizeil das Busche! I ti)
Nogaen I 12
Welschkorn I 05
Hafer lis
Butter per Pfund 22
Eier per Dutzend 18
Grundbeeren 4V
Manch Chiink Marktbericht.
Flour das Barrel H 7 25
Roqaen per Büschel I 10
Wclschkorn 1 W
Hafer 7N
Buchweizenmehl per IlZll Pfd. 325
Krundbeeren 7<l
Butter 25
Eier SS
P I, i l a d e l p l, i a.
Weizen. Guter rother ? 152
Weißer IAI-Gelber 105.
Welschkvrn HlO5 —Hafer BVCents per
Buscht.
Spätjahr und Winter.
Hüte ü»d.Luippen!
Wer sich zu einer der schönsten Hüte oder einer
schönen Kappe verhelfen will, der melde sich an
Christ und Sauer's
wohlfeilem Hut und Kappen-Emporium, No. 15
West-Hamilton Straße, der Oddfellowö Halle
gegenüber.
Wir haben soeben unsern Vorrath dieser Arti
kel aufgefüllt, mit unserer eigenen Manufaktur
und unter unseier eigenen Aufsicht verfertigt und
daher, was Styl, Dauerhaftigkeit und billige
Preise anbetrifft, alle Concurrenz zu übertreffen.
Is> Die Herren Christ und Sauer lenken be
sondere ASsmcrksamkeit auf die Thatsache, daß
sie die einzigen Hut-Fabrikanten in Allentaun sind.
Ferner lenken wir die Aufmerksamkeit der La
dies Allentaun und Umgegend aus unfern sehr
großen Stock von fäncy
Fürs! Fürs! Fürs!
für Damen und Minder.
Das Lager enthalt Pelzwaaren jeder Art, nach
dec neuesten Mode, welche zu den allerniedersien
Preisin rerkauft und für deren Aechtheit garan
tirt wird.
»S»"Land Stohibalter werden an City-Preifn»
«.'ersehen.
C o II si g u r o t y p k,
Da« einzige Inf.rument dieser Art in Allen
taun, wurde neulich patentirt und an großen Kö
llen von Christ und Sauer angeschafft, wodurch sie
in den Stand gefetzt sind, ein genaue« Muster de«
Kopfe« auf Papier zu zeichnen, wonach der be
strllte Hut geformt wird und passen muß. gleich
viel r eiche Forin der Kopf hat. Neue Hüte drü
cken während der ersten Zage gewöhnlich unange
nehm an den Kopf, und manchmal ist es der Fall
daß sie die Fori» des Kopfe« nie annehmen. Die
ser Fehler wird dadurch verursacht, daß Hüte nie
male dem Kopfe angepaßt, sondern nur Im All
gemeinen von verschiedenen Größen verfertigt wer
den. Um diesem Uebel vorzubeugen, wurde da«
Zi>st-»ment. Configurotype genannt, eingeführt,
mit p.'elchem In Zelt von einigen Secunden ein ge
naues Model des Kopfes erhalten wird. Dann
wird der Hut nach dem Muster des Kopfe« ge
formt, wird genau passen und frei fein von Druck
auf irgend einen Theil de« Kopfe«, und damit
wird siel Kopfweh und andere Unannehmlichkeiten
serhiiidert werden.
AUentaun. Oelober 3l), tBk3. nab»
(Hute Nachricht!
D?r wohlfeile Hutftohr !
Samuel B. Anewalt
B.dient sich dieser Gelegenheit seinen Freunden
un>> dem Publikum überhaupt anzuzeigen, daß er
sein Hut - Geschäft noch immer an feinem alten
Ztandplatze, nämlich No. 25 'ltord - Hamilton-
Strosie, Ailentaun, fortbetreibt, allwo er jetzt
das schönste und wohlfeilste
Assortcmeiit von Hüten und Kappen,
passend für die lahrSzelt, das noch je In Allen
taun anzutreffen war, auf Hand hat. Ja, hier
kann man beständig die modigsten Hüten und
Kappen an den rechten Preisen kaufen.
Fürs! Fürs! Fürs!
In allen Arten von Fancy-Pelzwaaren, zum
Gebrauch für Damen und Kinder, kann er sicher
nicht übcriroffc» oder unlervcrkaust werten. Hier
über spricht er selbst :
Ich wünsche zu meinen Freunden von ?echa und
den umgebenden Eauntie« zu sagen, daß ich eins
von der größten und schönsten Auswahlen vonal
bevor die Erhöhung des jepigen Handelspreise«
in allen Geschäftskreisen stattfand,
Aach will ich bemerken, daß so lange mein ge
genwärtiger Vorrath aushalten wird, werde ich
meine Waaren zum Verkauf anbeten in Vergleich
was mich dieselbe kosten; es ist unmöglich daß
ich dieselbe fetziger Zeit importiren und fabri
ziren kann fSr die Preise an wel»cm ich sie jetzt
verkaufe, so lange das Vm d in jetziger Sage ist,
Veigisset nicht dm alten Standvl.'tz-No 25
West Hamilton Straße. Allentaxn. Pa
S.B. Aneivalt.
Allentaun, Oct. 30, !BL3. nqll