?echa Cmlntti Patriot. Allentaun, Pa., Octoder IBKZ. Äag"»d.',ch, Herausgeber und CigemhSmer Die Ivablberichte. Als wir zur Presse gingen waren unS nur fliegende Berichte von der Dienstags abgehaltenen Wahl zugekommen, auf die man sich nicht mit Gewißheit verlaßen kann, diese aber deuten an daß unser bra ver Curtin, wiederum zum Gouvernör dieses Staates erwählt worden ist—und daß Verrath und CopperheadiSm dadurch in Pennsylvanien so tief begraben wur de, daß an eine Auferstehung nicht mehr zu denken sei. Nächste Woche werden wir daS Resultat dieser wichtige» Wahl dem Leser vorlegen. Folgendes sind die uns bis Dienstag Nachts, 12 Uhr, zugekommenen Berichte: Curtlii. Woodward. Mehrheit. Mehrheit. Lancaster 80N0 Erie 2500 AUegheny WOO Delaware 1700 Wahlbe r i ch t e von Lecha Caunty. Distrikte: » Z 5 2 A Ister Ward " "" »» Lier Ward 149 1.?3 TW 158 149 ZterWard 173 II« 167 118 147 113 ster Word MMe'?«-.un' Cn.au« " ? Hanover N 3?? ?t 379 94 379 N.WKeithall j IXX> IS2 009 9M» v»9 Mit» S. Wheithall ! 9U<> 099 M» 9W M»» 999 Waschington IM 9«><> vi« 999 tX)9 991> Heidelberg > 72 MX) 99 9!>9 99 Sowhill > 99 > 999 9IV 999 999 999 Weißcnburg 9«>9 999 999 999 999 999 Sonn 991> 999 999 999 999 999 Obermacungit! 9W 319 999 999 999 999 Niedermaeüng.l 999 171 999 999 999 99n Obermilford 999 232 999 9i«9 99V 999 Siiedermilford z VVV NV9 999 9«> 999 999 Saucon , 9VV VVV VVV VVV VVV VV9 Salzburg VVV VVV VVV VVV VVV VVV H-cke-dauqu- ! vv 0 90 999 90 t) 99 T 0 ta !v999 9999 VVV9 9VV9 9999 9VVO Affembty. Prslh. Distrikt.: 7??? TN 7? 4!crWard --- »7 Ster Ward P»» « Catosauqua »»» vi» «s» »»» Millerstaun -De Cmaus D» Hanorer lN l 7? :,?? M R«rdwheilhall VV9 999 vvv VVV VVV vvv Slldwheilhall VVV 999 VVV V 99 999 VVV Waschington VVV 999 999 999 990 MV Heidelberg «XX, 999 999 999 99V MX' Lowkllt 99« VVV ,X>9 999 VVV «XX» Weißenburg 999 999 999 999 9(X) 999 Lvnn tXXI ,XX> 9,X1 (XX, (XXI VV9 Obermaeungie 999 999 999 999 V9V 099 Rltdermacung (XX, 99V 99«, 9(X> (X« vv(, Obermilford 9V9 MX) MX) (XX) ,XX> («9 Nledennilford MX) 9M» 99V 999 990 «M, Gaucon MX) 9M> (XX) MX, 999 999 Sal.burg (XX, (IM, Ml 9 (»Xt 999 Hockendauqua 99 VM) (XXI VM, M) (>M> T« t« t VMX) 9MX) M,M> 9MX) m,l)v (XXX! Fürchterliche Rataslropke. Am Dienstag Morgen erplodirte der Dampfkessel von EberleS Sägemühle, v'kr Meilen unterhalb Harrisburg. Fünf daselbst beschäftigte Personen wurden auf dem Fleck getödtet und eine sechsste auf den Tod verbrüht. Der über 300 V Pfund schwere Fessel zerschmetterte die Wagemühle, flog dann 215 Fuß weit ei nen Hügel hinauf, demolirte das an der Eisenbahn stehende Facklers Wirthshaus die Wirthin und verletzte deren Schwester so, daß man an ihrem Auf kommen zweifelt. Sturm bei Samstag Nacht «hob sich ein furchtbarer Sturm, wel cher, wie man setzt erfährt, beträchtlichen «chaden angerichtet hat. Der Schooner „Ruby," mit 5330 Büschel Weizen von Toledo nach Buffalo bestimmt, ging an der Hafen-Einf.,hrt unter. Der Schoo ner „Great Western" von Canada ist im Ontario See nahe PreSqueJsle gestran bet. Bon Waschington Was ch ingt on, 5. Oct. Aug ei ner Anzeige deS Geschützdepartements er hellt, daß 242 Pfünder in die Foi ts am atlantischen Meere und 50 von demselben Caliber in die am Pacific geliefert werden .sollen. Alle FortS »nd Arsenals sollen sofort in di« beste Verfassung verlebt werden. ' " Au » Baden wiid in sPiivat briefe geschrieben : Währenddes ganzen Monatö August hatten wir in Baden ei ne Hitze, wie sie noch nie da war. Fol ge davon waren einige starke Gewitter und Stürme. Von Steinenstadt bis Müllheim hat daS Wetter Alleb Vernich tet: alle Weinberge in diesen Gegenden sind total zerschlagen und die Stöcke auf, mehrere Jahre ruinirt. Gerade so har e« in der Gegend von Karlsruhe bis Li dolSheim gewüthet, in der Gegend von Kander» sedoch nichts gemacht. Brief ans WiSeonfin Correspondenz dt« Skippackviller Neutralist. MenomoneeFallS. Wi.'c., > September 17, 1863. Da ich gerade einige Stunden Muse ha be, so dachte ich ihnen einige Zeilen zu kommen zu lassen, damit Sie sehen, daß ich in meiner Heimath glücklich angekom men bin und mich an diesem Orte lokirt habe, um meinen ärztlichen Pflichten abzu warten So weit habe ich nicht zu kla gen, und es gefällt mir in jeder Hinsicht recht gut hier. Freilich sind im Westen die Bauereien, Wege und Stege ?c. nicht so schön, nett und aufgeräumt als im alten Staate Pennsylvanien,—denn Wis consin ist im Verhältniß ein noch junger Staat, wo es Zeit nimmt, AlleS in Ord nung zu bringen, allein daö „Material" ist vorhanden, um alles zu seiner Zeit sehr schön in die Reihe zu bringen. Das Land hier ist von der besten Be schaffenheit. Die Bauern erzielen viel mehr von einem Acker Land, als in man che» andern Staaten. Der Weizen ge deiht ins besondere sehr gut; doch habe ich von den Bauern vernommen, das, der Soilimer-Weizen dieses Jahr nicht so gut gerathen ist wie gewöhnlich, indem die Witterung im Frühjahr zu naß und wäh rend des Sommers zu trocken war. Da. gegen ist der Winter - Weizen gut ausge fallen ; und was die Kartoffel- und Srb -Ernte betrifft, so ist sw sehr reichlich. Das Welschkorn bringt (wo es nicht er froren ist) eine» sehr guten Crop. Vor 3 Wochen haben wir mehrere Fröste gehabt, wodurch das Welschkorn an einigen we nigen Orten bedeutend gelitten h.rt. Es ist die Meinung vieler Leure in Pennsylvanien, daß es keine Kirschen und überhaupt nicht viel Obst hier gebe. Aber das ist ein Irrthum. Wir hatten ziem lich viel Kirschen diesen Sommer und Aep fel giebt es hinlänglich. Es werden all lährlich viele Aepfelbäume angepflanzt und sie tragen sehr gut. Auch giebts (zah mes und wilde) Pflaumen in Ueberfluß, von jeder Art und Farbe, welche beide Sorten sehr schmackhaft sind. Das Wetter war, seitdem ich hj-r bin, lehr veränderlich. Einige Tage warm und dann wiederum kühl. Im Allgemeinen war es diesen Nachsommer sehr trocken und ist setzt noch so, weshalb auch an manchen Orten MangelanWasser herrscht Doch, während ich dieses schreibe, fängt es an zu regnen,—wann es damit aufh'ö ren wird, ist schwer zu sagen, denn es reg net (besonders im Monat September) nanchmal ununterbrochen acht bis zehn !age, und dieser Regen möchte vielleicht oer Anfang dieser regnerischen ~Spell" >ein. Schließlich freut es mich' Ihnen mit theilen zu können, daß ich und meine Fa milie noch gesund und gutes Muthes sind, »nd ich hoffe, daß Sie, sammt Familie, !>ch dasselbe» Wohlseins erfreuen. Viele Grüße an alle Freunde und Bekannte. Ihr I. H. Keele r. A l». Das Wetter hell te sich kalt auf. Ich hatte diesen Mor gen eine lange Fahrt (20 Meilen) zu mar hen und fühlte mich, trotz Ueberrock und Luckskin Handschuhen, sehr kalt. Uhr Abends. Wolkig—ich sah einige Schneeflocken. Wenn der Himmel sich aufklären sollte, steht harter Frost zu er warten. Anfr u f. 6in Warenhaus für deutsche Soldatenwatsen. Es ist ein deutsches Waisenhaus in Philadelphia eröffnet worden unter der Leitung von Pastor Bohringer. Die Statuten der Anstalt setzten fest, dafi bei ver Aufnahme besonders die Waisen von im Kriege gefallen deutschen Soldaten lollten berücksichtigt werden. Die Kin oer erhalten eine gründliche deutsche Schulbildung. Die deutsche Sprache ist vie Haus- und Familiensprache. Zugleich wird auf Erlernung der englischen Sprache gebührende Rücksicht genommen, sittliche und religiöse Bildung wird die Seele der Erziehung betrachtet. Nicht nur die Gebote der Religion und der allgemeinen Menschenliebe, sondern auch patriotische Gefühle und eine deut-- >che Gesinnung sind es, welche uns veran lassen müssen, daß wir uns der Waisen ver im Kriege gefallenen deutschen Solda ten nachdrücklich annehmen, und Gele genheit verschaffen, daß denselben eir, deutsche Erziehung zu Theil werden kann. Da Mittel erforderlich sind, um den vorgesteckten Zweck in wünfchenswerthem Maßstabe zu erreichen, so ivenden wir uns hiermit an alle deutschen Menschen freunde und Patrioten, und bitten sie um ihre kleineren oder größeren Beisteuern. Bon Zeit zu Zeit wird ein öffentlicher Rechenschaftsbericht abgelegt werden.— Das betreffende Waisenhaus-Committee besteht aus den Predigern : Dr. Keßler in Allentaun, Pa.; I. Gartenbein in Kreidersville, Northampton Co., Pa; Z. Kölling in Baltimore, Md.; E. Böh ringer in Philadelphia. Beiträge in Geld wollen eingesandt werden unter der Adresse: Rev. E. Böhringer, Letter- Bor 292 Philadelphia, Pa., andere Bei steuern aber an Kleidern. Weißzeug und anderen passenden Gegenständen in dessen ! Wohnung: No. 702 Morris Street, «outhward, Phjlad. Anmeldungen wegen Aufnahme von Kindern können entweder schriftlich unter! obiger Adresse eingereicht oder persönlich 702 Morrisstraße gemacht werden. Gen. in Lincinnati. Cincinnati, 30. Sept. Gen. Hoo-! ker nebst Stab kam gestern Abend hier an und erhielt House. wo er' abgestiegen, eine Serenade. Er hielt ei ne kurze Rede, in der er sagte, daß er setzt! wieder mit den Rebellen durch den Don-! ner der Kanonen sprechen werde. General Butterfield sagte, daß sie setzt nach der Front gingen, um mit den Ver- ! räthern zu fechten. Die loyalen Bürger lollten inzwischen die Verrärher im Rü-! cken der Armee in ö Gebet nehmen. He Namen sämmtlich!? Deserteur» aus unserm Siaate werden In Kürze öffentlich bekannt gemacht werden. Mord. Br ook lyn, N. D., 28. Sept. Die hier stattfindende Aushebung wurde vor gestern die Ursache, daß ein Deutscher zum Mörder an einem seiner Mitarbeiter wur-! de. Johnnas Kippert war nämlich bei der neu'ichen conscripirt worden, und seid dieser Zeit war er unttr seinen Mitarbei tern in der Seilerei von William Wall in der It». Ward zum Stichblatt der Witze und Anspielungen geworden, welche manchmal Ziel und Maß überschritten und Kippert daher in eine aufgeregte Stimmung versetzten. Am Samstag wurde Kippert auf alle mögliche Weise gehänselt, und bald „der arme Con script", ~der Bluthund - Soldat", „Lin coln's Bluthund" geheißen, bis endlich Kippert, über diese unaufhörlichen Sti cheleien außer sich, einen in Oel getauch ten Knäuel Hanf nahm und nach einem seiner Mitarbeiter und ärgsten Verhöh ner, Michael McCumiskey, warf, woge gen er eine Ohrfeige erhielt. Obschon Kippert sich zurückzog, um eine Steige rung der Aufregung Lu verhindern, kam es doch zu weiteren Thätlichkeiten, und McCumiskey erhielt einen, Stich mit ei nen beim Seildrehen gebräuchlichen, scharf zugespitzten Eisen in die Brust. Die Wunde war tödtlich, und McCuniiskev fiel beiiiache auf der Stelle todt nieder.— Kippert ist ein Deutscher und wohnt in )to. 122 McKippen Straße; McCumis key war ein Jrländer und hinterläßt ei»e Frau und ein kleines Äind. Kippert ist verhaftet, wird aber, da er aus Nothwehr gehandelt, ohne Zweifel wieder freigege ben werde». Tie Stärke der russischen Flotte. Aus Hiyer kürzlich in England publi zirten, .chalbofsiziellen Mittheilung über die Stärke der russischen Flotte geht her vor, daß Rußland in den letztverflossenen 5 bis tt Jahren große Anstrengungen machte, seine Marine auf einen besseren Fuß zu setzen. Rußlands besitzt jetzt v Geschwader, deren resp. Stationen auf dem schwarzen Meere, der Ostsee, dem weißen Meer, dem Kaspischen Meer, dem Aral-Se? und dem Amur sind. Die Ge sammtstärke dieser Flotte besteht i» 122 Kriegsschiffen, sowie einer bedeutenden Kanonenboot-FlotiUe und 32 neuen Ka nonenbooten, die Admiral Glasenapp eben in den Regierungs-Schiffsbauhöfen voll enden läßt. Im Ganzen wird Rußland bald Ist) schwer armirte Kriegsschiffe be sitzen, sowie eine Anzahl von Jronclads, die in England gebaut worden und kürz lich in aller Eile aus den dortigen abgefahren sind. Die jetzt in, Dienst be findlichen Kriegsschiffe führen ungefähr 150 Geschütze, welche Zahl durch die neu en Fregatten, Jronclads und Kanonen boote bald auf 7Uggebracht werden dürf te. Die Gtaats-Fair, welche vorletzte Woche in Norristau» stattfand, der Dauer insbe sondere am Donnerstag sehr zahlreich be sucht. Die Vieh-Ausstellung war sehr reichhaltig und namentlich waren Pferde und Rindvieh in großer Anzahl zur Aus stellung geschickt. Unter den Pferden lenkte besonders eins die Aufmersamkeit auf sich, daß von dem Rebellen - General Polk dem Hr». Minor Botts abgenom men wurde. Das Pferd wurde später von unser» Truppen erbeutet und die Re gierung stellte es seinem rechtmäßigen Ei genthümer wieder zu.—Auch die Ausstel lung von Blume», FrüchteilundGemüsen, sowie die von Ackerbaugeräthschäften u. s. w. war von, großem Interesse. Wir werden vielleicht später einen spezielleren Bericht über diese in jeder Hinsicht gelun genen Ausstellung liefern. (Neutralist. «Lrplosion. Poughk p sie, Neuyork, s>te» October. Am Samstag Nachmittag er plodirte der eine vor, zwei großen Kess. ln, welche in den Wafchingw» Eisenwerken zu Newburg für das Kanonenboot „Se-, napee," das dort gebaut „ird, angefer-1 tigt wurden, als er eben probirt wurde, um da»» i» das schiff eingesetzt zu wer den. Ei» großer Theil Gebäudes und der Wherfte wurden zerstört, zwei Men- > schen getodtet und fünf schwer verletzt. Der Kessel hatte die gewöhnliche Probe durch atmosphärischen Druck ausgehal ten, wodaiin er mit Dampf probirt wur de und zersprang. Der Verlust trifft die erwähnte Compagnie und wird H25,»W übersteigen. Ein Nachtwandler erschießt seine eige ne Mutter. Capt. Tyrell, der in Sedalia, Missou ri, stationirc ist, leidet an der Gewohn heit, im Scl'lafe zu wandeln. In der Nacht vom Sonntag auf Montag hörte seine Mutter ein Geräusch in dessen! Schlafzimmer und verfügte sich dahin,! wodurch der Capitän plötzlich erweckt! wurde. In der Meinung, er werde durch Räuber angefallen, zog er in der Ver-! wirrung einen Revolver und feuerte nach' den vermeindlichen Eindringlingen. Lei- l der verfehlte die wohlgezielte Kugel ihr Ziel nicht und die- arme Mutter hauchte kurz darauf in Folge des Schusses ihren ! Geist aus. Capt. Tyrell's Schmerz beim - Änblick des blutbedeckten Leichnams läßt I sich leichter vorstellen als schildern. , ! verräterischer Plan zur Verbrennung der Xegierungg-Dampfboote. St. Louis, 1. Oct. Wie man hört, ist man einen, Coinplott auf die Spur ge kommen, der zum Zwecke hatte, alle Re gierungS-Dampfboote auf den westlichen Gewässer» zu verbrennen. Es sind meh, i rere Verdächtige verhaftet und in Fesseln gelegt worden. Bei einem der Gefangenen fand sich eine Zifferschrift vor, die,"als sie geiäth selt war, c-ie Instruction enthielt, alle Dämpfer, die der Regierung von einigem Dienst sein könnten, zu verbrennen. Die > Sache wird auf s Schärfste untersucht ! werden. , »»'«usWestmoreland Cauniy laufen Klagen " über Mangel an stutter für das Biel» ein. Der ! lrßtliche Frosi soll dem Welschkorn bedeutend ge» s schadet haben. Auch der Tabak hat gelitten. j < lLin furchtbarer Sturm auf dem Rik- sengebirge. Auch Schlesien ist von einem schreckli-" che» Orkan heimgesucht worden. Die „Augöb. Allgemeine Zeitung" schreibt: „Einer der wüthendsten Orkane, der je die Berge und Thäler des Riesengebirges heimgesucht, hat in wenig Stunden nicht nur einen großen Theil der Früchte, son dern einen großen Theil der Aecker Wie sen, Wälder und Gärten, Dächer und Häuser beschädigt. Nachdem uns an den Spätabenden deS 27. und 28. August zwei colossale ~Windbäume" am Himmel, die parallel und trotz starken Windeö sehr langsam gegen Norden zogen, heftige Südstürme verkündet hatten, brach am 28., Abends gegen 6 Uhr, ein Orkan aus, der an Ve hemenz dem des November im vorigen Jahre ziemlich gleich kam. Gegen Iv Uhr trat etwas Ruhe ein und wir suchten unser Lager, aber mit Bangen, denn wir hatten eine verstärkte Fortsetzung nach Mitternacht zu erwarten. Und in der That brach früh gegen 3 Uhr ein Getöse und Gebrause, ein Heulen und Krachen aus, daß man meinte, die Erde gehe aus allen Fugen. Der Sturm hat nicht blos alles Obst, reifes und unreifes, sondern > auch die Blätter die schon nach wenig Augenblicken wie gekocht oder verbrämn aussahen—herabgerissen. Aber auch alle übrige» Früchte, welche noch in den Gär > ten und auf den Feldern der Reife und Ernte entgegenharrten, sind total vernich tet. Massenweise hob der wüthende Or kan die Garben, den zum Rösten ausge breiteten Flachs, ja sogar das Kraut und d>e Kartoffeln sammt dem zu Staub ge wordenen Acker in die Höhe und führte ' Alles bunt durch einander in ferne Ge ' genden, oder zerstreute es theils auf die ' steilen Berglehnen, theils in die Thäler > und Schluchten. Wiesen und Gärten > sehen ans, als ob ein Feuer über sie hin > weggelodert wäre. Die Halme sind bis > auf die Wurzeln versengt, selbst die Wur ' zel» an vielen Stellen total ausgebrannt. > Es war ein förmlicher Sirocco, der den > ganzen Morgen und Bormittag unsere ' Fluren und Gärten verwüstete. Vom ! Hochgebirge haben wir noch keine Nach > richt. Dort und in den Wäldern muß die - Verwüstung grauenhaft sein." Schrecklicher Unglücksfall. > Am Mittwoch vorletzter Woche ertran - ken fünf Kinder im Third Lake, Lake Co., ' Jll., indem das Segelboot, in welchem si. ' sich auf den See hinaus gewagt hatten, l umschlug. Drei von den Kindern waren ' Töchter von einem Herrn Miller, der erst kürzlich vom Osten dort ankam, eines die Tochtervon Hin. Backus von Milbourn, und das fünfte ein kleiner Sohn des Hrn. Walker, BackuS Schwager. Herr und Frau Miller und Herr Wülker be fanden sich zur Zeit des Unglücksfalles in Geschäften in Waukegan, während sicl > Frau Walker heftiger Kopfschmerzen hal- ber zu Bette legte, nachdem sie den Kin dern noch einmal eingeschärft hatte, nicht zu nahe an den See zu gehen. Dieselben ' konnten jedoch der Verlockung einer Was serfahrt nicht widerstehen und stießen trotz l der Gegenvorstellungen eines der Kinder, welches ander Fahrt nicht Tlieil nahm, vom Ufer ab. Als ein heftiger Wind die jungen Schiffer in wenigen Augenbli cken in den offene» See hinaustrieb, wur den sie unruhig, und durch ihre verzwei felten Anstrengungen, daS Boot wiede» dein Lande zuzuführen, schlug dasselbe um, und alle Fünf fanden ihr Grab in !den Finthen. Gräßlicher Mord in Ckesier Caunty. Herrn Wm. H. Buckman und dessen ! Ehefrau, welche unweit Sadsburvville, Ehester Caunty, wohnten, fand man am vorletzten Freitag Morgen auf brutale ! Art ermordet. Einer der Söhn, hörte gegen l Uhr des Nachts einen Lärm in dem Hause und fand, als er in das Schlafzimmer seiner Mutter trat, dieselbe jals Leich?, mit durchbohrtem Nacken.— «sein Vater ward vermißt und nact)dem ! man Alles durchsucht hatte, ward ein leb loser Körper ungefähr hundert Nards westlich vom Hause aufgefunden. Er lag nahe an der Fenz; eiu Ende einet i Taschentuchs war um seinen Hals gelegt, und das andere Ende an die Feuz gebun den. Herr Buckman war ein achtbare! Bauer. Die Grä»el:h,t ist bis setzi noch in geheimnißvolles Dunkel gehüllt, aber ein, grichtliche Untersuchung wird ge halten werden, welche vielleicht einiges Licht auf diese schreckliche Mordthat wer fe» wird. Versteinerte deichen. Ein Correspondent des Melborne „Ar - gus" schreibt: „Ich entdeckte neulich in einem steini gen Bache, 15, Meilen von Castlemaine, ! die Lnche n dreier Ureinwohner welche voll j ständig erhalten und zu Marmor verstei ! nert sind. Als ich sie zuerst sah, glaubte ich, leben de Mensche» zu sehen. Erst als ich nä ! her trat, erkannte ich die starren, unbe i weglichen Augen. Die Leichen sind in sitz jender Stellung, steif wie Blecke. Sie l sind so gut erhallen, daß selbst die Fin gernägel, Zähne u. s. w. aussehen, wie - vor Alt) Jahren. Neben einer derselben lag eine Art ohne Stiel. von einer Klapperschlange gebissen. In Petersburg, Pa., wurde vor eini gen Tagen ein Zimmermann, während er altes Bauholz fortschaffte, von einer Klapperschlange in den Finger gebissen. In wenigen Minuten war das Glied fürchterlich angeschwollen und rothe Strei ken zeigten sich auf der Hand und am ! Armgelenke. Der Mann wurde matt, eS sing an, ihn vor den Augen zu flimmern, kurz alles zeigt deutlich, daß das Gift be-! reitS auf dem Wege war, tödtlich zu wir- j ken. Da wandele man in Ermangelung etwas Bessern ein Mittelan, welches aus gleichen Theilen von Zwiebeln, Salz und Taback bestehend zu einem Teige geknetet, auf die Wunde gelegt wurde, während man zur selben Zeit das Handgelenke mit einer starken Schnur fest umband, —und < siehe da, zwei Stunden später hatte sich i der Mann so weit erholt, daß er wieder > an seine Arbeit gehen konnte. ! Wie Vain feinen Bruder Abel erschlagen hat I. Mos. 4. Cax. Adain hatte zwei Söhne: Der älteste hieß Cain, und war ein Ackermann: der jüngste hieß Abel, und war ein Schäfer. Diese beiden Brüder brachten dem Herr» ein Opfer, nämlich Cain von den Früch ten seines Feldes, und Abel von den Erst lingen /einer Heerde. Es gefiel aber dem lieben BZott A bels Opfer besser als C a i"n H. Hebr. 11, I. ' Denn Abel war fromm, und Cain hin gegen war gottlos. Hierüber ergrimmte Cain, und schlug seinen Bruder Abel todt, als sie beide auf dem Felde waren. Wie der Mord geschehen war, so sagte Gott zu Cain: Wo ist dein Bruder Abel ? Cain gab trotziglich zur Antwort? Soll ich meines Bruders Hüter sein ? Aber Gott ließ sich damit nicht abweisen, sondern er sagte ferner: Was hast du gethan? Die Stimme deines Bruders Blut schreiet zu mir von der Erde. Da nun Cain die That nicht leugnen konnte, so ward er von Gott dem Herrn verflucht, daß er unstät und flüchtig sein sollte auf Erden. Anstatt nun, daß Cain über sei ne Sünden hätte sollen Buße thun, so geriet!) er vielmehr in Verzweiflung und sagte: Meine Sünde ist größer, denn daß sie mir vergeben werden möge. Dieser Cain hat hernach die erste Stadt auf Er den, mit Namen Ha »och, gebaut, l Mos. k, 2. Seine Nachkommen sind lau ter gottlose Leute gewesen, welche in der Bibel Kinder der Menschen heiße». Hin gegen bekam Adam anstatt Abels einen Sohn, der hieß Seth, dessen Nachkomme» waren fromme Leute, und werden in der 'Bibel Kinder Gottes genennt. Die merk würdigsten unter Seths Nachkommen sind Henoch und Methusalah. I. Mos. 5, 14. Denn Henoch ist wegen seines frommen Wandels lebendig gen Himmel geholt worden ; I. Mos. 5, 21, u»d Me thusalah hat unter allen Mensche» aw längsten, nämlich neun hundert und neun und sechzig Jahr gelebt. Zz hatte Cain kaum den Bruder todt geschlagm. Gleich hörte Gott das Blut des todten Adels schrein ; Hat sich dergleichen nun mit Cain zugetragen, So wird auch meine Schuld Gott nicht ver borgen sein. Ach! darum will ich mich vor allen Sünden scheuen, Daß sie nicht wider mich, zu Gott und Rache schreien. K indcrmord i» Vliina- Capitain C o ll i s o » von der Schaluppe ~Plover" mit seinen Leu ten in der Nähe der Sradt Tungschan Nif einer Landspitze mit Verr.iessungsar beiten beschäftigt war sah er ein chinesi sches Boot mit zwei Männern und drei Weibern in der Nähe landen. Diese Chinesen brachten vier Kindlein mit und singen alsbald daran, zwei Löcher in den Tand zu graben. Eben waren sie im Be griff, die vier Kindlein lebendig zu ver scharren, als es einem Matrosen und ei nein Diener, welche sich in der Begleitung veö Capitains sich befanden, gelang, si> von dieser stelle zu vertreiben. Indes bemerkte der Capital», der sie mit seinem Hernrohre verfolgte, daß sie nur eine ent ferntere Stelle suchten, wo sie ungestört ihr grausames Werk vollbringe» konnten ! Ts waren chinesische Eltern, welche ihr, „eugeborne Kindlein ums Leben brachten, lauter Mädchen. Hunderte von überzäh ligen und darum überlästige» Mädchen werden auf diese Weise in China tagtäg lichgetodtet. sogleich nach der Geburt werden sie aus der Welt geschafft und zwar immer von ihren eigenen Vätern, welche oeöhalb kein Gesetz verurtheilt, keine Ob rigkeit bestraft, weil der Vater als unbe schränkterEigenthümcr seinerKinder, über Leben und Tod derselben nach freier Will kür zu verfügen berechtigt ist. Entweder ersäuft man die Kleinen oder man erstickt sie, indem man ihnen ein naßeö Tuch auf den Mund legt oder Reiskorner in densel ben steckt, oder den F?als zudrückt, ode» man begrabt sie lebendig. Dem anglika nischen Bischof -5 mich bekannte ei» Na ter, daß er von acht Töchtern, die ihm ge geboren worden seien, fünf ums Leben ge bracht indem er sie sogleich nach der Ge burt im Bade ertränkte. In einigen Ttädten Chinas soll sogar des Morgens ein Karre» durch die Straßen gehen, um die Leichname der i» der Nacht getodlen und auf die Straße geworfenen Kinder aufzulesen und fortzuschaffen. Umsonst bemüht sich der bessere Theil der Nation und der Regierung diese gräuliche Sitte abzuschaffen. Darum ist es fürwahr Pflicht aller de rer welche wissen,.daß Kinder eine Gabe! Gottes sind, und daß der Herr Jesus ge-! sagt hat: „Solcher ist daS Hinmielreich," j zwischen die mordlustigen Chinesen und! ihre dem Tode gewei hten Kindlein hinein-' zutrete» mit der Predigt Dessen der nicht will, daß Jemand verlöre» werde. Wer will zu behaupte» wage» daß die Mission-! Sache um diesen armen Heiden das Evan gelium zu bringen nicht eine heilige PtNcht! sei für die es besitzen ? schrecklich»'»- Unfall ereignete sich kürzlich gegen Abend, etwa 4 Meilen von Pittsburg, in einem Steinbruche, w»' Vie über eine liefe Schlucht in demselben gelegte hölzerne Uebcrbrückung brach, während ein Fuhrmann, Namens Christ. Burns, mit einem beladenen Wagen über dieselbe fuhr, und derselbe sammt seinem Fuhrwerk in den etwa w Fuß tiefen fel ! sigen Abgrund hinabstürtzte. Fast direkt unter derUeberbrückung befanden sich zur - Zeit der Catastrophe Hr. Dennis Sulli van, der Contraktor, und zwei seiner Ar beiter Martin Connor und Patrik Kai ns. Sullivan wurde von einem stürzenden ! Balken am Kopfe getroffen uns augen blicklich getödtet, und Burns, der Fuhr mann, so verletzt, daß sein Aufkommen kaum mehr möglich ist. Ein gleiches Schicksal traf den Arbeiter Connor, wäh rend die Verletzungen des Patrick Karns nicht gerade für tödlich erachtet werden. Auch das Pferd wurde durch den Sturz getödtet. Sullivan war ein Mann von etwa 55 Jahien und wohnte bei Beaver, wo er Familie hat. Der Fuhrmann Burns hat eine Frau und fünf Kinder. Dtthl t h e m. Bethlehem, die Geburtsstadt des Hei landes, fast überall von Orten der Erin nerung an il,n umgeben, liegt ungefähr 5 englische Meilen von Jerusalem. Der Weg dahin führt durch eine öde, nur mit einzelnen Oelbäumen bepflanzte Gegend. Bald gelangt man zu dem berühmten Eliaskloster, von armenischen Mönche» bewohnt. Jenseits desselben erscheint die Umge bung fruchtbarer, mit üppige» Maisfel dern, Oelbäumen und Reben bepflanzt. Eine Meile von Bethlehem noch entfernt, erhebt sich der Weg, und man sieht den Ort, wo der Heiland geboren wurde, auf dem Rücken einer steilen Anhöhe, umge ben von anmuthigen Thälern, liegen.— Noch vor wenigen Jahrzehnten war Bethlehem von 25, M Seelen bewohnt, die aber nun unter dem Drucke der ägypti schen Herrschaft auf tMV herabgesunken sind, und welche, fast durchgängig arm, in der Verfertigung sogenannter heiliger Geräthe, als Kreuzen, Kelchen und Ro senkränzen zc. ihre Haupterwerbsquelle suchen. Daö berühmteste Gebäude in Aethlehem ist das von der Kaiserin H e t e n a im 4ten Jahrhundert gegründete Kloster, das jedem Reisenden, dem armen wie dem reichen, sich gastfreundlich öffnet. Dieses schließt den Raum ein, wo Chri stus geboren wurde und hat das äußere Ansehen eines alten Kastells. In der Mitte desselben steht die Kirche der G e burt L h r i st i, in welche eine Pracht volle Hüle, auf beiden Seiten von einer Ooppelieiche herrlicher Marmorsäulen getragen, fuhrt. Der Fußboden besteht rus eingelegter Arbeit von polirtem Mar mor. lieber dem prachtvollen Altare ist sie Anbetung der Weisen zart und sin nig dargestellt. AuZ dieser Vorhalle führen einige stufen zur eigentliche,' Kirche, die den dortigen armenischen und lateinischen Christen gemeinschaftlich ge hört. Aus der Kirche gehe» etwa zwan jig Stuf,'» hinab i» das Sanctua r i u in, die Grotte, in welcher, der from inen lleberlieferung zufolge, Jesu« is h r istus das Licht der Welt erblickte Ts ist ein au« dem lebendigen Felö ge hauenes Gewölbe, etwa zwanzig Fuß lanj und zwölf Fuß breit, dessen Decke in de' Mitte ein gemauerter Pfeiler stützt. Ob schon der Ort unseren Begriffen von ei »ein S t a ll e nicht entspricht, so ist e doch dem des Morgenlands, wo man ge wohnt ist, daö Niel) in Fesenhöhlen zi überwinter n, ,ang eme ssen. An einzelnen Stellen sind die Wände! der Grotte mit Mariiwr getafelt und de! Boden ist mit Porphir und Jaspis künst lich ausgelegt. (sin kostbarer, mit «il berplatten bedeckter Altar steht an dei stelle, wo der Heiland zur Welt kam und ein Kranz von 32 immer brennenden an goldenen Ketten von der Decke herab hängenden Lampen strahlt seinen Glan denselben. RingS an den Wändei flammen dicke auf silbeinei Leuchtern, und in der Milte des Altar blatteö stehen in erhabenen, goldene! Buchstabe», von einer silbernen Str.il) lenglorie um',eben, die Worte: „Hier wurde von der Jungfrau Ma ria Jesus Christus geboren." Dor knieen still betend die Pilger. Aus dieser Kapelle führt ein schmaler durch Felsen gehauener Gang in 2 tiefe liegende Grotten, in denen einst der hei lige Hieronymus, der urchnstliche Hüte des Heiligthums, wohnte und starb. Auf der Altaue des Klosters hat ma> eine entzückende Aussicht, welche die Ber >,e Vnd Thäler nach dem Jordan und den Meere hin umfaßt. In der Nähe ist de sogenannte Davidsbrunnen, etwas ent fernter bezeichnen die 2 daselbst besindli chen Denksteine die Stelle, wo der Enge den Hirten erschienen, und auch die od Felseiigegen>, n> welcher Johannes de Täufer die Ankunft Christi verkündigte zeigt sich in der Umgebung Bethlehems. Ehrfurchtsvoll betritt der chustlich Pilger die Stätte, wo der größte Wohl thäter der Menschheit einst geboren wur de, und die Umgebung derselben, in wel cher er wandelte. c st u r l» c »» i des verstorbenen John Miller, alt Jahr, ? Monat und t! Tag. Am 2ö. September, in Heidelberg, Sarah, di> Ehegattin von Stephen in ihrem 23 Lebeucjahre. (Eingesandt durch den E!>r>v. Hrn. Vauman.) Am ste» Oktober» in Cat.savqua, Isabella ein Töchlerlein von Tobias und Hannah Bach, man, alt l ü Monat und2'i Tag. Am letzten Donnerstag, in Süd-Wheithal Taunsch p. Lecha Caunly, Hr. D a n i e l BuP in den 84er J.ihren seines Lebens. (Eingesandt durch Pastor W. .>l. Helf, ich.) An, 28. August, in Wcisenburg, an der Ruhr Am 3t>. August, in Slatington, am Schlaga flusi, Elisabeth Rennly, Gquin von 6>eorge Ne mely alt <Z ! Jahr, 3 Monat und 25 Tag. Am 4. September, in Heidelberg,Emn a Jane Tochter von John und Sara Ann Werly, alt Z Jahr, 6 Mona» und 22 Tag. ? m 9, September wurde In der Lynntownei Kirche eine Gedächtnißpredigt gehalten für fol gende Personen die im Dienste der Armee ihre Le ben sür das Vaterland geopfert haben ! David Adam fiel in der Schlecht von Gett?S bürg ein l. Juli. John Schnrlder starb am 26. Mai in Beau ford. Samuel Loch am 27. Mai zu Beausord. Daniel Bachman zu Hillion Head. Am 5. September, in Lynn, an der AuSzch rung, Magdalena Schneider, Wittwe von Jona than Schneider, alt 64 Jahr, lg Monat und 22 Tag. Am 7ten Sevtember, bei PotlSville, Carl Hcn tiy Kaiser, alt 211 Jahr, 2 Monat und lii Tag. Am Il>. wurden feine Ueberieste auf dem Gottes acker der Longschwammer Gemeinde dem Grabe übergeben. Am Igten, in Heidelberg, am Remittent Fle ber, Henri 810 ß. Sobn von David und Violette 810 ß, al« 9 Jahr. 3 Mona» und 8 Tag. m 20. September, in Lynn, an Gehirnent- Zündung, Daniel F. Follweiler, alt 44 Jahr, 9 Monat und 21 Tag. Er hinterläßt eine betrübte Wittwe und 7 unmündige Kinder. Am2l- August, In Longfchwamm, Susanua , AquÜla, alt v Jahr und 11 Tag ; und am 26.! September, Sabina Meluslna. alt 13 Jahr, 3 Monat und 9 Tag,—beide Kinder von Nathan und Lowina Fegely. Sie wurden auf den Got tesacker der Meiptowner Gemeinde beerdigt. In Macungle, am 19. Sept. Bens Franklin Mohr, alt 19 Jahr. 5, Monat und 22 Tagen. R e ch n u n g der Bauern Gegenseitigen Feuer - Versiche rungs-Gesellschaft von Northampton Caunty. «elr.,gd<« versicherten Eigenthums W.S99.IXX) 9V Anzahl der Mitglieder 11.45 M» Betrag der Verluste währ. dem Jal.r 83,74 75 Peter Gros!, Esq, Schatzmeister, in Rechnung mit der Baucrn «Segenseitigen Feuer - Vtrsiche-i rungs AeseUschast ron Norlhampion Caunto. Dr- I Der Rechnungsführer belastet sich wie folgt: I Sugust 8, Baar erhalten als Prämie aus <!3!1 Polil cen, erlassen während dem Zahr, und dil darauf gelegte Taxe U?9B 8» „ Tar erhalten, noch rückständig von letztjShriger Schätzung 13 g> „ „ Betrag der assesfirien Tar 3447 4l „ „ Bilan, dem Rechnungsführer schuldig 184 S 8> P 5589 (W I8t»2 Cr I Der Rechnungsführer »erlangt Credit für dD Folgende, nämlich : ilugust il, Bilanjfchuldig vom letzten Zahr .52323 W et. al., siir Wahltirnste 3 M „ 12, Ada», Ehret, Schaden durch Blitz I!, „ „T, N. Weber, Com, bei George „ 23, Jaieb Aaer, et. al., von ?l. Cbret 4 W ~ .< Geld von gebrochene» Bank,» >s!o?r. 8, Baar b.z. ?. Seir. Interesse .. .. de. Win. Christ, do. 33 M „ Mich. Meocrs I. P., Dienst Oecb. "i, S. Heller, Es'., Ccm. atK.V.r'» „ ?. Ü.ller, Verlust durch „ losiah Celc do. „ ~ Wm. F. Rauch, Post 11. Ewreßg 1803. Zan. s>, Baar t ejahl an Wm. Hepl.r, „ 10, Samuel C. Keck. Esg , et. al., Tom. an I. W.ntz's .. ~ I. 5- Beisel 10. im I. Host's „ „?. R. Zgeber, Handbille drucken I> ?)«st. Verlust d. Feuer, theil» Febr. !», Admr'n de« verst. I. Wentz, Verlust durch Feuer Mai s>, weorge Shimcr Z'erl. d. Feuer „ 31). Sol Bölttii, et. al.. Com. an „ ~ I Bär. Cf>,., do. Owen Mocki „ ?!iir Revenue Sten'vtl Zuni li. Reeder u. Creen prof. Di.nste. „ 2t>, T. R. Weber, Survei's ju drncl'n W „ 2t, losiah Cole, do. Polircn „ .. Wm. Marwell. Schreibruch 'lugi'st <i, Wuth u. S.'ach'iekt „ „ R. t?utk.Stachrichtu. Rechnung ~ I- P- Beisel. CoiumÜtee auf Bilchei, ,e. Tar^ ~ 8, Jacob S. H.ller, gsq.. - «licen Nachrick Nachricht wird hiermit den Farmers gegenseitigen sellschaft vsn Northampton Eauntv ein Tax vcn 13 Cents auf jedes 8llil) Eigenthum von der Board der Mitglieder der besagten Gesellschaft den ist, um die Derlusle zu decken, Heuer durch die Herren John iner, Linien Mack und Anderer; kein t»>en Abschnitt der Constiiuiion schast gemäs, in die Hände des halb -il) lagen, «lach Veröffentlichung >eige, bezahlt werden muß. Alle ses zwischen besagter Zeit die zweifache Schätzung ihres Tores. uW entrichten. Pünktliche Erfüllung nolhwendig, Indem der Zustand der es erfordert. Personen sind als nannt, sür Ibellen vo» Lecha Cauni? P ier Groß. Ssq., Schu'ckeville, > li?hei>ball. Waschingto», Weisenbura, W und?ewhill. Reuben'Nomlg sür Ober- und und die Marungie Taunschips. I. Franklin Nutz für Süd - )kortt>ampton Taunschips. Solomon Böhm sür bürg Taunschips. Aür die Nainrii der antern Handbills. Jacob S. Heller, P>W John Velbert, See. N B. Den Collekloren wird kein anderes als bankirendes Geld W und sie mögen dasselbe enlweter in und Meeboni.'S Bank von Easton, ZeerelaileS deponiie» oder an ihn sc^ Oktober 14 IBK3. W N a ch r i ch I ber- und Seifenficter Mischckfl, bestandene Geschäfts V>rbindunq, 1693. durch aliensriligc den ist. Xll« Diejenigen > s'gte Firma schulden, find nerhalb 9 Wochen, am all.'n und . buibeiabten, —lind welche die Forderungen baden nögen, sind > solch- wo'ilbest.'tigt s«r «Zahlung Jacob H.W Lewis Ri^D Die GeschäfM werken in Zukunft ?on den der Zirma C. I. u. S. Ritte r. platzc sorlqcsetzt alliro man anlrcff.n und allwoman stet« lbeit der >öunst des Publikum» s>in Charles Lewis RW Ort. 14. IBS3. Ir.M O«t»d«r 14.
Significant historical Pennsylvania newspapers