Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, October 07, 1863, Page 3, Image 3

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    Das Resultat im Staat.
Die Copperhead-LiederS wissen daß die
Wahl für Woodward verloren geht,
aber die Getreue» dürfen es
noch nicht wissen!
Die Copperhead - Staats - Committee
hat soeben ihre Schätzung von dem Re
sultat der Wahl beendigt—und natürlich
erwählt dieselbe Woodward, aber doch
n u r mit der sehr magern Mehrheit von
6,600 Stimmen, um die Getreuen im
Zaum zu halten wissen aber besser,
lund zwar dak er verloren gehen m u ß
Pm selbst oiese so sehr kleine Mehr
heit zusammen zu bringen, hat sie für
Pecha 3500 Mehrheit niedergesetzt (wel
thes doch jeder weiß wenigstens 2000 oder
P5OO zu hoch ist) Monkgomery 1800;
Döerks 7,800 (auch 1800 zu hoch) Schuyl
ssill 5,000 (wieder A) 00 zu hoch) Uork
VOOO u. s. w., und dann gibt sie UnS
In Philadelphia, Laneaster und Alleghe
my nur ganz kleine Mehrheiten—welches
«llles zeigt daß die Copperhead - Lieders
»vissen, daß Woodward verloren gehen
I Auch die Union - Committee hat eine
Schätzung gemacht, worin sie den Cop-
Aerheads 6ÜOO Mehrheit in Berks er
«ubt, Schuylkill 3000, Montgomery
»200, u. s. w., und dann für Curtin
1000 in Philadelphia, 6l)<>o in Alleghe
»y und 5,500 in Lancaster, u. f. w., nie
lersetzte, und dann bringt sie eine Mehr
leit von 30,000 für ihn heraus. Wir
»lbst glauben aber bestimmt daß er 40,-
M) 0 Mehrheit erhalten wird. Auf jeden
»all ist die Erwählung von Curtin
Ine ausgemachte Sache.
Gen. McLlella« für Curtin.
» Der Pittsburg,,Commercia'!" behaup-
M auf gute Autorität hin, daß es Gen.
McClellans ernstlicher Wunsch sei, An-
Wew G. Curtin als nächsten Gouvernör
»n Pennsylvanien erwählt zu sehen und
Nß der General aus diesem seinem
Wunsche durchaus kein Hehl mache. Wir
»ssen—sagt genanntes Blatt—daß Gen.
McClellan erklärt hat, ,r würde, wäre er
> Pennsylvanien, für Gouvernör Curtin
>mmen, und wenn es Noth thäte, auch
>r ihn sprechen.
Uuion wie sie war," wäre
Wr gut, wenn die Rebellen wieder zu-
Mkgeben könnten was sie gestohlen, er-
Wrdet und zerstört hrben. DaS Ge-
Wrei von gewissen Aemterjägei-, sie wären
M" ~die Union wie sie war," ist daher
»brauchbar. Patrioten wollen die Un-
M gereinigt von Rebellen und Berrä-
Wr. Die „Constitution wie sie ist,"
Mdert die Bestrafung und Unterdrück-
Mg von Hochverräthern.
Nennt Tuch Jemand einen Nbolitionist,
Mntwortet einem solchen Simpel, daß Ihr doch '
M lieber ein Abolitivnist a l s ein T o r , sein
Er wird dies hoffentlich schon verstehen,
dann fragt ihn, was dann ein Äbolitionist
und 9 aus lg, so wird Ihr es auch finden,
Men sicher nicht was e« ist und es sollle uns
auch gar nicht wundern, wenn Euch einige
Wvorten sollten, wie dies In lciiter Woche auf
geschah, daß e» „ein wl!d?s Thier sei !"
nicht «ine Dummheit ohne Gränzen?
Wenn Irgend Jemand zu Euch von dem
redet, so setzt ihn nur als einen Dumni-
W nieder, denn wäre er dies nicht, so würde er
nicht gegen die Interessen seines eigenen
reden. Ihr könnt diesen Dummköpfen es
unter die Nase reiben, daß einer ihrer eigenen
Wcker sich noch sogar fiir 81500 ha, kaufen las.
Mum fllr dle Aufhebung des genannten Taxes zu
Dies können sie sicher nicht leugnen.
der letzten Woche wurde» unsere Vur-
Mllhier durch einen Süd-Carolina Mann. tes.
uns entfallen ist, durch Col. Schrei
von Union und I, H, Stoi! Schnei-
Demokraten—sowie durch Gouv. N o-
M, frllher Whig, von Wisconsin, in Meisten»-
ln Lecha wird es mit jeder Stun-
Meller und es wird weit „biss.r für li.> Union
als die Copperheads und ZraüorS crwar-
Dre Ackerbau-Ausstellung.
Wie l?te labres-Ausstellung der Lecha Caun-
Ackerbau-Gesellschaft nahm am vorletzten Dien-
Mallhler Ihren Anfang und daucite vier Tag-,
Wwar m't dem schönsten Weiter begünstig»;
und Unternehmer sind demzufolge
Mmit Allem wohl zusrieden Wie gewöhnlich
»iider hunderterlei Slriikel ausgestellt, wo-
besonders interessant waren, und sich
zugezogen haben. Sin je>
wohnten viele Menschen der Fair bei,
am Donnerliage, an dem in elnei ftilhen
die Hauptstraßen der Etat» mit mensch.
Wesen angeföllt waren, die sich »ach der
Mellung zuwendeten, um da ihre Neugierde »»
Die Produkte de« ff'.eiße« und der
waren besonders vielfach rcpräsentirt. mehr
bei irgend einer der früheren Ausstellungen
und schienen auch bei den Zu
gebührende Würdigung grfunden zn'ha
Die zuerkannten Prämien werden bald be-
gemacht werden.
» tkin großartige« Panorama.
nroe und Michener gedenken am lZ-
lZten October, mi« ihrem heirlichen Pa
»a. unserer Stadt einen Besuch abzustatten
Mbekommen somit eine Gelegenheit, hier die
und genaueste Abbildungen beinahe aller
stattgefundenen Treffen In dem Schlachifei.
Rettung der Union vorgestrllt zu sehen—
da« blutige Treffen zu Gettysburg.—
M Monroe, der selbst so lange in der Armee,
W sehr schwer verwundet, und da,u untauglich
war, hat keine Mühe gespart, sein Pa.
sehr interessant und lehrreich zu machen,
daß ein mitleldlgkS Publikum die Hal-
Abend wohl, für diesen verwundeten Sol
e« dies wohl verdient —füllen wird.
W o o d w a r d, In tlner Rede gthal-
B'hauptung auf,ie
die Sclaveret t n unberechen-
r Segen," und, daß dieselbe „wen n
» von GOt, »,« g. sep ». doch
in erlaubt sei"
eine Predig«. gbrr die obige theo
Rt»,e. Woodwa.d, in der
feilschen Kirche. nächsten Sonntag Abend ae
«»»den.
sind eingeladen beizvwcchnen,
nqtion Ses Präsidenten.
Wa f»ingt o n. 3. Okt. Präsiden» Lin-
eine Proklamation erlassen, in der er
auffsrdet, den letzten Donmrstaa
al« Danksagungstag zu feiern.
»«-DK A«Sslckten
Wenn die Zeichen der Zeit uns nicht
betrügen ja mehr als je -betrügen—so
' werden die Freunde der Regierung und
der Union, Gouv. Curtin abermals
mit einer ungeheuren Mehrheit am I3ten
October erwählen. Die Zeichen der Zeit
und das bedachtsame Lesen der Zeitungen
bringt uns zu dieser Prophezeihung. Es
ist in der That freudenvoll zu sehen, daß
die ehrlichen Demokraten bei Hunderten
und Tausenden, und dies beinahe in je
dem Caunty und Taunschip, sich uiiter
die Union Flagge sammeln, und entschlo
ßen sind, für Curtin und A gnew
zu stimmen. Nicht nur gewöhnliche
Ztimmgeber sind es allein, welche herüber
kommen, sondern noch sogar Lieders
von der demokratischen Parthei, von den
ersten talentvollsten Männer des Staa
tes. Mai, sehe zum Beispiel nach Lan
caster Caunty: Dort haben
Dr. Friedrich A. Mühlenberg,
Richter Benjamin Champneys,
James S. Reynolds, Esq.
Dr. Patrick Cassady,
James MePhail, Esq.
Dr. John I. Dunlap, und
Joh» H. Kliin, Esq.
Männer welche der demokratischen Par
thei Ehre machten, dkn Coppn heads den
Rücken gekehrt, ihr boshaftes Borhaben
bloßgestellt vnd sich verpflichtet für Cur
tin und Agncw und das ganze Union-
Ticket zu stimmen. Und in Ehester Caun
ty, sind
Dr. Worthington, George W. Pearce,
P. Frazer Smith, John Mar
schall, und (501. Samuel «
Ringwalt,
ebenfalls leitende Demokraten ihren Fuß
tapfen nachgefolgt, und gehen für C u r
t i n und A gne w, als das einzige Mit
tel den Krieg zu einem baldigen Ende zu
bringen und somit unsere liebe Union vor
einer Zerstörung zu retten. Wir brauchen
nicht nach Philadelphia Hinblicken, allwo
Tausende von ehrlichen Demokraten in
unsere Linie herüber gekommen sind —
und so brauchen wir auch die Namen der
jenigen Demokraten nicht wiederholen wel
che der falsche» Demokratie den Rücken
gekehrt—die wir schon letzte Woche gege
ben haben —und dennoch können wir ver
sichern daß wir stündlich jetzt noch Grund
gewinnen, oder daß es mit einer jeden
Stunde gewisser wird, daß die Union Pa?
thei am jgten October mir einer überwäl
tigenden Mehrheit siegen wird. Auf da
her und thut Eure Pflicht ! und Alles
wird recht werden. Hurrah für Curtin
Agne w und die Union!
DaS Wanzcnblatt
In dem Winzenblatt von letzter Wo
che werden —um G. W. Woodward weis- <
zuwaschen —einige Aufsätze angeführt,
welche in 1855 in unserem Blatte, bezüg
lich auf die Einwanderer, erschienen sind. !
Was nun dies mit Woodward zu thun
hat, dies kann doch kein vernünftige r
Mann begreifen. Auch sind wir doch auch
kein Gouvernörs-noch irgend irgend ein
anderer Candidat. Ja was in dem Pa- !
triot erschien, damit kann doch auch sicher >
Woodward nicht davon weiSgewaschen '
werden, von dem daß er gethan hat —und
er Hit einen Beschluß in der Eonstitution
! Abänderungv Convention angeboten, um
dem
Einwanderer das
Stimmrecht ganz wegzu
nehmen!
Dies steht schwarz auf weis, wie wir
bereit sind einem Jeden zu zeigen, der es
sehen will —und wer uns das Gegentheil
in jenen Debatten zeigt, dem soll die
Summe von H5OO ausbezahlt werden. —
Für diese Summe kann man wohl nach
suchen, und wir fürchten gewiß nicht, daß
irgend Jemand die obige Summe ver
dient. Ha ! Ha ! in der That, der Ver
such ist ein kindischer, nämlich den (Zop-,
perhead und Fremden Hasser Woodward,
ourch daS weiszuwaschen, was wir selbst
gesagt haben ! Die Frage stellt sich wirk
lich auf, ob der Scribbler noch bei seinem
rechten Verstand ist ?
Tie IVakl soll mit Gelv getragen wer-
Ven.
Ja es ist dies nur zu klar, daß die Cop
perheads und Unionzerstörer die Wahl
mit Gelv zu tragen beabsichtigen. Freun
de der Union ! ein solcher Gedanke, Euch
mit Geld bewegen zu können gegen Euch
selbst und gegen das Wohl des Landes
und gegen die Union zu stimmen, ist eine
tiefe Beleidigung. Auf daher, verdop
pelt Euren Eifer und zeigt diesen Cop
perhead - Lügner daß Ihr Euch keines
wegs wie Vieh auf dem Markt kaufen
laßen werdet. Ja stimmt das ganze
Union-Ticket am Dienstag und nichts
als das Union - Ticket, und zeigt diesen
Corruptionisten dadurch, daß Euch daß
Wohl des Landcs der Union und Euer«
Nachkommen doch noch weit näher am
Herzen liegt, als einige wenige lumpige
Thaler'.
Untersucht »Lure Stimmzettel !
ES wird wohl nothwendig sein, daß
die Freunde der Union am nächsten Dien
stag ihre Tickets arnau untersuchen. Un
sere Gegner, die corruplen Aemterjäg. r,
Eirkelrirrer und Copperheads sind deßpe
rat, und werden nichts unterläßet,, sei et
noch so schlecht, um uns den Siek, den wir
leicht erringen können, wenn wir nur wol
len, aus den Händen zu nehmen. Läßet
Euch daher durchaus nicht betrügen und
verfuhren. Die ächten Wahltickets für
unsere Kandidaten sind in dieser Druckerei
zu haben.
Haltet es in Erinnerung !
Daß wer bei der nächsten Wahl stimmt,
wie es die südlichen Rebellen und
T r a i t o r S in Richmond und im Sü
den überhaupt, hiben wollen nämlich
für den Kandidat der (Zopperheads, G
W. Woodward durchaus kein Unioi.»
Mann sein kann. Alle wahre Freunde
der U„M stimuien für Andrew G,
Curiin. den besten Gouvernör
den wir je hatten.
Freunde der Union seid auf Euerer
Hmb l
Man hat sehr starken Verdacht, in
dem vieles Geld durch die Ritter des gol
denen Circles zusammen geschopen wor
den ist, um die Wahl in diesem Staat zu
tragen, daß die corriipten Lieders unserer!
Gegenparthei auchCopperheads genanzit,
bei der Wahl wieder Stimmen importiren
werden, od?r bereits importirt haben, wie
dies schon früher geschehen ist. Laßt die
Freunde der Union, daher auf ihrer Huth
sein. Laßt sie dazu sehen daß Niemand
stimmt, außer er ist wirklich ein Einwoh
ner. '
Haltet es im Gedächtniß,
daß während George W. Wood
ward Sympathesie für Diejenigen
ausgedrückt hat, welche in offener Re
bellion gegen die Union sind und un
sere Constitution mit Füßen getretten ha
ben, — ja daß er kein Wort gegen
Traitbrs und Hochverrath zu sagen hat
—und auch kein Wort 112 ü r die Erhalt
tung der U nion. Ein solcher Mann ver
dient auch nicht eine einzige Stimme
eine aufrichtigen Unionmannes—und er
erhält auch keine denn Diejenigen die
für ihn stimmen, sind in der That keine
Unionfreunde.
. Haltet es im Gedächtniß!
Ja naturalisirte Bürger haltet es im
Gedächtniß, daß die Copperheads und
Knownothings in Pennsylvanien sich ver
einigt haben, um zusammen für Wood
ward, welcher darauf antrug den Einge
wanderten das Stimmrecht zu nehmen,
für Gouvernör zu stimmen. Wer nun
nicht für den Fremdenhasser Woodward
stimmen wiU, der muß gegen ihn und
für Curtin, den Freund gleichcr
Rechte, stimmen. Denkt an dieses, ihr
Stimmgeber!
Händl'illa! Händbiiia!
Es geht abermals das Gerücht, als hät
ten es die corrupten Lieders unserer Ge
genparthei, die Copperheads, Ciicle-Rit
ter und Freunden von Jeff. Davis in den
GeHanken, kurz vor der Wahl odei; am
Wahltage Händbills auszustreuen. —
Was sie enthalten sollen, das wissen wir
nicht. So viel wissen wir aber, daß, ei
nerlei was sie enthalten, es g e l 0 g e n
ist und so weis dies ein jeder Bürger,
daß das was ausgebreitet wird, wenn es
nicht mehr widerlegt werden kann, sicher
nicht wahr ist und ebenfalls, daß wer
nicht betrogen werden will, solchen Lügen-
BkllS' durchaus
darf.
Hütet »Luch vor falsche» Gerüchten !
Allerlei falsche Gerüchte werden wohl
noch, wie dies jedes Jahr geschieht vor der
Wahl oder am Wahltage, durch die Cop
perheads und corrupten Lieders unserer
Gegenparthei ausgesprengt werden. —
Stimmgebcr, etwas das dann erst ausge
breitet wird wenn es nicht mehr wieder
legt werden kann, dieS ist, versteht sich
von selbst, nicht wahr.
Retliriz.Richter seid vorsichtig!
Bekanntlich ist vor einigen Jahren,
durch gewisse eorrupte Lieders der demo
kratischen Parthei, ein Versuch gemachl
worden, einen unserer Cadidaten aus sei
nein Amte zu betrügen. Seid dieses
Zahr daher vorsichtig seht ihnen scharf
auf die Finger, und wenn ein solcher
Versuch geschieht, so verfahrt sogleich mit
ven Gesetzen gegen solche Iktbelthäter.
Falsche Ticket«.
Wir sind versichert worden, daß es du
Absicht der corrupten Lieders der demo
kratischen Parthei, den Circle - Ritter,
Copperheads oder Freunden der südlichen
Traitors ist, falsche Tickets in den Taun
schips auszustreuen. Well, wir wollen
dies gerne glauben, denn nichts ist ihnen
zu niedrig. Man sei daher auf seiner
Huth!
<?i» Gespräcb
A emterjäge r. —Aha! Nau
kannst du sehen, was dein Pärty for dich
gethan hat.—Jetzt mußt du gehen für
die Reger fechten.
C 0 n sc r ip t. —Daß ich gedräftel
bin, ist die Schuld von deiner Party.—
Es war dein Pärty, die den Krieg ange
fangen hat —der Breckenridge, Jeff. Da
vis, Woodward u. Co. Jeder Mann,
der gedräftet ist, hat deiner Parlhei zwei
mal für dieses Unglück zu danken. Er
stens für den Anfang des Krieges und
zweitens für das langsame Fortschreiren
desselben, für die großen Hindernisse, die
ihr der Regierung in den Weggelegt, und
die große Hülfe, die ihr den Rebellen ge
leistet habt. Wenn ich aber gehe, so
fechte ich nicht für Neger, sondern für dich
und deine Kinder—und wenn ich mein
Leben verliere, so sind solche Leute wie
du, die den Rebellen helfen, schuld an mei
nem Tode. Geh' mir aus den Augen,
wenn du und deine Rebell-Freunde keine
Schufte wären, so wäre ich nicht gedräf
tet worden.
N«iv» Frcuttdc sehet hier !
Herren Druck»»: Wenn je ein deutlich«r
Beweis vor das Publikum gikvmnien ist. daß die
EopperheadS gegen den Fortbestand der Union stnd,
so ist e« dieser, daß l> l 0 S d i e d e in 0 k r a
tischen und nicht die UniosiSol
dat » n eingeladen sind, der Copp»rh»ad Massen-
Versammlung beizuwohnen. Die Union-Soldaten
baden jederzeit ihre volle in > ?chl«chi
feide gethan und wie sich ihre Oiltzirre unterstehen
kö,n»n, st» so kl»in dahin zu st»U»n, und ihu»n nicht
mit d»u and»rn eine Einladung zu geben, dies ist
unb»gr»islich. Doch als »in» Beeidigung kann
ich »s a u ch nicht anschkn denn sicher, zu «iner
die« kann sür d»n Soldaten keine Ehre sein —Nein
viel eher »in» B»l»idigung. Und so
ist »« nur mein Brgehren, daß diese Worte durch-
au« nicht angeseh»» werden, als wäre ich unzufrie
den. Nein durchaus nicht, sondern nur um zu zei
gen. daß die Copperheads gegen dir Union sind,
und kein» Union Soldaten bet ihren Versamrnlun
gen haben wollen. Soldaten merkt Euch die« !
lkin Mitglied
der Comp. B. t7ü Regiment P. M.
Patrioten oder Union-Frtunde stim
men h»i nächster Mhl sür Andrew V, Sur!!». >
TVa» sagen die Soldaten ?
Vom st. Pennsylvania Neserve Regi
ment theilt ein Korrespondent mit, daß bei
einer kürzlich im Läget 6ulpepper vor
genommenen Abstimmung folgendes Re
sultat sich herausstellte.
Abgegeben wurden 35(5 Stimmen :
KlirCurtin 3kl)
Kür Woodivard 6
D?r ~Erie Gazette" zufolge ergab cine
Abstimmung im 145. Regiment:
' O 112 fi z i e r e:
Für Cnrtin - 15
Für Woodivard Ost
S 0 l d.a t e n :
FürEurtin 17l
Für Woodward 4
Folgendes ist eine Abstimmung bei ei
ner abgehaltenen Wihl am 23. Septem
ber, für Gouvernör, im ersten Bucktail
Regiment, P. Freiwilligen:
Ciirtin. Woodward.
Compagnie A, 23 01l
Compagnie B, 22 01
Compagnie C, L 8
Compagnie D, 2? stt) '
Compagnie E, 37 (10
Compagnie F, 22 00
Compagnie G, 28 01
Compagnie H, 50 00
Compagnie I, 28 00
Compagnie K, 26 00
Zusammen 297 04
Dieses Regiment wurde orgamsirt und
befehligt von Col. Charles I. Btddle,
jetziger Vorsitzer derCopperhead Staats-
Committee, und waV in 15 Treffen, näm
lich an der Potomac, Peninsula, und in
der Schenandoah Valley.
Wollen die braven Soldaten in der
Heimath das Obige merken ?
sare E r d m a n, Esq., ein
lebenslanger Demotrat, ehedem wohn
haft in dieser Stadt, und nun in Rea
ding, hat letzte Woche der falschen demo
kratischen Copperhead, Parthei, in einem
herrlichen Brief den Rücken gekehrt, und
geht nun für den „Soldaten - Freund"
Andrew G. Curtin, und die Union! Dies
ist eine wichtiger Ueberschritt, und es ver
ursacht uns die größte Freude dieselbe an
zeigen zu können indem I. Erdman in
allen Hinsichten ein ehrlicher und rechtlich
denkender Bürger ist.
»Line unverzeihliche Schlechtigkeit.
Die Copperhead - TraitorS haben in diesem
Caunty »in Gerücht ausgebreitet, ~der President
habe noch Kl)ö,0l)l1 Mann Soldaten gerufen,
welche bis Neujahr im Felde fein sollten." Nun
dies ist eine niederträchtige Lüge, und ist berechnet
der jtöahl von Gouv. Cuitin zu schaden —indem
sie lbren Getreuen zu gleich sagen: Wenn ihr für
Woodward stimmt, dann wird nicht witder ~g »>
dräft » t." Das belesene Volk weiß aber,
daß sie das Volk schon siüher ln dieser Hinsicht
betrogen haben, nämlich somit, daß sie ihnen sag
te', wenn ihr auf t e - Seile st mmt,
,o gibt »S kein ~Dräft" mehr, und was ist gesche
hen stnd die „DrästS" nicht gekommen ? Die
Wahrwit ist, hätten d i e D e »1 0 k r a t e n ih
re Waffen nicht ergriffm und fcien in das Schlach!-
felde gerückt, so hätte» wir ja kelne Rebellion und
so hätten wir auch keine ~DrästS" nothwendig
gehabt denn sonst steht ja N i e 01 n n d im
F t'l d e g e g e n d l e U n i 0 n a l s D e
mo krate n—und wergtgtn einen „Drast"
ist, der muß siir Curti» stimmen und wer für
Woodward stimmt, der schneidet in der That sich
selbst seine tigene Nase aus seinein Gesicht, und
geht schnurstracks für einen abermaligen „Dräst."
—Kein ehrlicher Mann widtrspricht uns hitr !
Heig ! Sek» feig!
Wie wir vernrhmen, so zieht das Wanzen-
Männchen in dem Caunty umher, und ver
sucht Aussätze in unserem Blatte in seinem elenden
und kindisch.-n Jff Davis - Geplappte zu >ride>
iegen, und soll ganz sischweiberisch auf uns schimp
fen. Benschey W a n z e n in a n n ch t n,
sell Ist aber doch ganz kleine Bußineß. Warum
sagst du nicht in deinem Wanzenwisch, was du ge
gen uns zu sagen hast ? Ah ! er weiß daß er da
das kürzeste Ende z>then und sich mit seinen Argu
menten schämen müßte, Widern in jeder Zeile Sym
pcthesie sür die südlichen Rebellen ausgedrückt wer
den wüßte. Benschey wir hätten doch nicht
geglaubt daß du dich so weit hinabivllrdtgen könn
test aber sobald ein Mann sich nichts mehr um
das Wohl dcS Landes bekümmert, dann in der
lha» ist er ein tief g»sunk»n»S Geschöpf so viel
so. daß cr es auch verdient von Jedermann verak
scheut zu werden.
bei der nächsten Wahl für C u r t l n
stimm!, der stimmt daß wir k»i n» n Krieg
mit England haben wollen. Wer aber für
Woodward stimmt, der stimmt sür einen
Kri»g mit England—dkn» bekannt Ist »s, daß di»
Engländrr, sowie di» Tr/.itorS südlich und nördlich,
von Herzen frohlocken würden, wenn Woodward
als Gouvernör erwählt weiden sollt».
Mir verweisen auf die Anz»ig» d»S Hrn.
C. S. Massry In tlner andern Spalte. Er hat
»in sehr umfangreiches Sortiment sehr hübscher Sa
chen seines Fachs, und ist ein ehrenhafter Mann,
Guter Verdiens!.
Die Arbeiterin den großartigen Eisen
werken bei JoneStown werden jetzt in vaa
rem Gelde ausbezahlt. Die Arbeiter wel
che die Eisenbahnschienen daselbst anfer
tigen, verdienen H 3 —34 täglich. Die
Arbeit ist allerdings ein, nicht angeneh
me, da die Hitze, welche die Leute aushal
ten müssen, ganz enorm ist. Gegenwär
tig sind 2(100 Arbeiter in den Werken be
schäftigt.
ehrlich» jetzt noch l»b»nte StaatS
männ»r, sind zu Güstin der Wieder,rwählung d»c
Andr » w G. Curtin, nämlich Caß, Dick
inson, Bancrost. Tod, Brough, Thom-i«, Joseph
und Joseph Hr-lt und Hr-ndette von
Berheirathet
Am Igten September, durch den Ehrw. Hrn.
S Butz, Hr A n t h 0 1, y K i n d t. mit Miß
Sarah I Haintz, beide von Süd-Wheit-!
hall Taunsch p, Lecha Eaunty.
Am I>ten October, durch den Ehrw. Hrn
Bauman, Hr. Charles L a n d i S. mit
Miß M a r y Ott, beid» von Quaktrtaun.
G e 0rl» e n »
(S-nges-irrt durch den Ebrw. Hrn. Nauman.)
Am ?7sen September, in Mentann, Joseph
R »th, alt 38 Jahren, 5 Monaten und?B ?a
-, g»>». -
111/'Lvm Knegsschauplayt haben wir
diese Woche nichts von Wichtigkeit mit
zutheilen.
Waisengerichts-Verkauf.
In Kraft und Zufolge eines Brfchls. au« d-m
Wa fengericht von Lecha Caunly, fsll hier nach»
beschri»!»'»s li»gent» Vermögen, auf dem Eigen
thum selbst, auf Samstags den 24sten Oktober,
um 1 Uhr des Nachmittags, auf öffentlicher Ven
du vlrkauf werden, nämlich!
Eine gewisse Lotte Land,
gelegen In Süd - Wheithall Taunschip, besagtem
Caunty! grÄnztnd an -änder von Jesse M. Lir»,
Henry Neuhard, Wlllietm Nagel und Aaron Kei
ler; enthaltend l» Acker und 88 Ruthen getiaucS
Maas. Die Ve»bersseru»gen tarauf stnd:
Ein zweistöckiges backsteinernes
Wohnh a u s,
ein ij Stock hohe« Främ-Wohnhaus, Niit einem
Wrundkeller darunter, rine Fram Schruer, Wagen
schop, Welschkornhau«, Schweln» Stall, Hühner-
Haus, zwei Cisterne mit Pumpen dartn an dein
Hause und eine an deit Scheuer. Es biflndet sich
auch ein -vvetresssiicher Aepfelbaunigarlen und eine
Verscheitenhrtt anderer Obst bäume darauf. Ge
dachtes Land ist in schickliche Felder eingetheilt, ist
unter guten Fensen, »nd ist in einem hohen Cul
tur-Zustand». Dassel!'» ist gelegen an der öffent
lich» Straße irelche von der Mauch Chunk- und
Allentaun Straße, nach Neuhard's Mühle führt.
Es liegt in einer angenehmen Gegend, und nur et
wa eine Meile von Allentaun und nahe dem
Schulhaufe l3.
Es ist dies das Hinterlagen« leigende Vermögen
der verstorbenen Anna Aundt, letzthiu von be
sagtem Taunschiy, und Caunty.
Die Bedingungen und Aufwartung am Ver
kaufstage von
Thomas Vundt, Guardian.
Durch die lourt—Bea« Haueman, Clerk.
Zur nämlichen Zeit und am nämlichen
Ort.
soll auch noch folgendes herrliche Eigenihum öffent
lich verkauft werden, nämlich:
No. I.—Eine gewisse Lotte Land,
gelegen im nämlichem Taunschip und Cauniy;
gränzend an Länder von Thomas Vuidt, Charles
Neuhard und Jonathan Marks, und liegt an der
Straße von Schirer's Gasthause nach Neuhard's
Mühle, und nur etwa I j Meile von Allentaun;
enthaltend 5 Acker, mehr oder weniger, vorzüglich
gutes Bauland, und so ist dasselbe unter herrlichen
Fensen.
No. 2.—Eine andere Lotte Grund,
gelegen im nämlichen Taunschip und Caunty;
gränzend an Länder von Reubrn Neuhard, Henry
Neuhard, Wittwee Deschler und Neuben Helfrich
und liegt an der Straße von Allentaun nach Sieg
fried'S Brücke—und nur etwa Ij Meile von Al
lentauy z enthaltend 10 Acker und 56 Ruthen
herrlich gutes Bau- und Gras Land, durch welches
der Jordan-Fluß fließt. Dasselbe ist gleichfalls
unter guten Fensen und überhaupt in einem ge
wünschten Cultur-Zustand».
Obiges Eigenthum wird ohne Rückhalt ver
kauft, indem der Eigenthümer nach dem Westen zu
ziehen gedenkt.
Die Bedingungen am Vcrkaufstage und Auf
wartung von
Paul Uundt.
October 7, 1863, - nq3m
Auditors-Änzeige.
In dem Waisengericht von Lecha Co.
In der Sache der Rechnung von Peter Seil,
Administrator von der Hinterlassenschaft des ver
storbenen William Seil, letzihin von Lecha Co.
August 7, 1863, auf Vorschlag des Hrn. Oli
ver, ernannte die Court A H. Bigler, Esq. als
Auditor um besagte Rechuung ,u auditen und
wenn nöthig überzusrhm und Veitheilung dem
Gesetz gemäs zu machen.
Bezeugt« :—')>. H a u s in a n, Clerk.
Der obenbenamle Audilor wird zun, Endzweck
seiner Ernennung zugegen scin in seiner Amtstube,
in Allentaun. in der Ost-Hamilton Straße, am
Donnerstag den 22. Oktober, um ll) Uhr Vor
mittags, wann und woselbst sich alle inl»ressirte
Personen cir.fint»» können.
Henry A. Bigler, Auditor.
Oktob»r 7. nq3m
Uhren und Sackuhren,
Zuivelr», Brillen, Silber- und plattirte
Waaren, Melodeonö, u. s w.
ClMokeö S. WKaissoh.
N«. ''iü. Ost-H°milion Straße, der R>so, i»irren Kir
che gegenüber, in ?l t t e » I a « ».
»nd Pinlndelxhia zurückzcfom
wen mit dem schönsten Waa
leine« Zachk. der
so ist,r in, S onde
w 0 b t 112 e i I e r zu verkaufen, als man irgend sonsl
ivo sauf?n kann. Scin Stock besteht zum Theil au?
Folgendem:
Gold
und Silber
Hunting Cäs»d Sackuhren,
Sackuhren mit offnem Gesicht,
von Amerikanischer, Schweizer und
Englischer Fabrik, von jeder Qualität
und Größe; Hausuhren von jeder Benennung,
von »1 bis zu S2V;
Gold und plattirte Juwelry von jeder
Sorte, silb»rn» und plattirtr Löffel golden» silber
ne und stahlen» Brillen für jedes Altcr, und über
haupt Alles was in einem großen Juwelry-Etab
liffenient in Neu-Jork oder Philadelphia gesun
den wird. Um euch von der Richtigkeit dieser
Behauptung,n überzeugen, kommt, srhet und piü
set für euch selbst. Ich habe auch eine schönt
Auswahl von Mklodcon?,
ven G. Prit« und Co'«. Fabrik, welche« die besten
di, s,rner« >».n>«q>i>be>t de« Publikum».
7, I-'-eiA nq—
Freimänner heraus !
dcr Union unserer Voriäier. soll ge
nächsten den !> Ok
Fogelsville Postamt.
dem Fogelevillt, Ltcha Caunty. Postamt liegen
geblitbtn:
Danitl Urfft», Franklin Dithl, Harrison Bortz
' ' I»s. Miller, P. M.
Octobtr 7. *3m
Waisengerichts Verkauf.
In Kraft und zufolge eines Befehls, aus dem
Waisengrricht von Lecha Caunty. soll aus dein El- 5
gtnthum selbst, auf Samstags den Zlsten Ocio
der. die „nacheilte Hälfte ».»hier nachsolzeud
> beschriebenen Eigenhums öff-nMch verkauft, wer
den, nämlich:
No. l.—Eine gewisse Grund,
gelegen in Heidelberg ?aunsch'p. L.cha CauiUy
gränzend an Länder von Joel Zteilltr. Amo« Ra
benold, Daniel Rex. und Rcnben Rex; enthal
tend 7 Acker und SV Ruthen. Die Vnbess.-run
gen darauf sind :
Ein großes.z>reistöckigtes
und Stohkhans,
eine Schweizer Scheuer, großer und andere
nothwendige Außengebäude. ÄZ blfl„drn sich auch
zwei niefehlente Brunnen mit Pumpen darin, na
he dem Hause daranf. Das Eigenthum liegt an
der öffentlichen Straße welche von Allentaun nach
Tamagua führt, und in dem Städtchen Pleafant
Corner, und ist bekannt als der „Pleasant Corner
Wirthshaus- und Slohrsiand."
No. 2. —Eine andere Lotte Grund,
gelegen im nämlichen Taunschip und Caunty, grän
zend an Land von Reuden Rex und an No. l ,
enthaltend 40 Ruthen genaues Maaß.
No. 3.— Ein Strich Land,
gelegen theils in Heidelberg und theils in Lowhill
Taunschip. gränzend an Länder von Elias L.nP,
Elias Krißly und Jacob Fripinger; enthaltend
l 8 Acker, mehr oder weniger, klares Land, welches
in einem guten Culturzustaude ist.
Es ist dies das hinterlass.ne liegende Vermögen
des verstorbenen O w e n H u n fl ck e r. lehehin von
besagtem Heidelberg Taunschls, Lecha Cauniy.
Die Bedingungen am Virkaufetage und Auf
wallung von
Gideon Huusicker, Adm'or.
Durch die Court—Boas HauSinan, Clerk.
Oct- 7, 1863. Ng3m
Oeffentliche Vendu.
Auf Freitags den 23sten October,
um 1 Uhr Nachmittags, soll am Hause des ver
storbenen Jona» Peter, (von Dewalt.) in
Waschingion Taunschip, Lech« Caunly, folgendes
bewegliche Eigenthum auf öffentlicher Vcudu vcr-
Zwei Woi kart-Mafchinen, eine Circular-Säge
mit allem Zugehör. 2 Hebeisen, ein Ose» sammt
Rohr, »in» Lot Boards, Planken und Scäntling'
Hol,, cine Anzahl Sägblöcke, iine Lot Kalksteine,
75 Büschel Grundbeeren, und sonst noch eine gro
ße Anzahl Artikel zu umständlich zu melden.
Dl.- Bedingung»,, am Verkaufstage und Auf-
Wartung von
. Jacob B. Peter, Adm'or.
Am nämlichen Tag und Ort
sollen auch noch folgende Güter, das Eigenihum
des Unterschriebenen, öffentlich verkauft werden,
nämlich -
Zwei Lichicr-Foemen, Pfanne, Butleifaß, eine
Wurstmaschine, Säg», ein» Lot Biechtngeschirr,
Waitor, Kiste und Bexen, Butschcr-Tagles, Ho
beln, Fuchsfalle, Axt, eine Lot Eisen und noch an
dere Artikel zu umständlich zu mcldcn.
Die Bedingungen u s. w, von
Jacob B. Peter.
October 7. l 863. nq3m
Nachricht
wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten ale
Administratoren von der Hinterlassenschaft des
verstorbenen F r a n z i S H. W c i d n e r, letzt
hin von der Stadt Allentaun, Lecha Caunty, ange>
stellt worden sind. Alle Diejenige daher, welche
noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind,
werden hierdurch aufgefordct innerhalb ti Wochen
anzurufen und ab,«bezahlen, Und Solche die
noch rechtmäßige Ansprüche zu n achen haben, wer
den gleichfalls ersucht ihre Rechnungen innerhalb
der besagten Zeit wohlbestätigt einzuhändigen, an
John Albright, )
Emma M. M. Weidner,
October 7, 1863. ng6m
Oeffentliche Vendu.
Es sollen auf öffentlicher Vendu verkauft wer
den, auf Samstags den Ioien October, am Gast-
Hanse von I a c 0 b M a d t e s, in Weiscnburg
Taunschip. Lecha Caunly, folgende Gcrä'thschaf
t gute Fuhr-Gäule, 2 Cr, - Wägen mit Vo
dies, ein Hol,schl>tten, iwei Spring-Wä'gen, fünf
SMS Fuhr-Pferde-Geschirr, und andere Artikel,
Di» Bedingungen am Verkaufstag» und Auf-
James McAndlers,
Eonly Lochridge.
October 7. nq2m
Gesellschafts - Auflösung.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei
niger Zeit her, zwischen den Unterzeichneten in der
Stadt Mintaun, Lecha Caunty. bestandene Ge
schästS - Verbindung, in dcin Miethstail Geschäft
am 24sten ?lugust. durch beiderseitige Einwilligung
ausgrloßt worden ist. Alle Diejenigen daher wei
che »och an besagt» Firma schulden, werden auf
gefordert an, alten Standplahe anzurufen und ab
zubtsahlen, Und Solche di» noch rechtniäßige
Forderungen haben mögen können ihre Rechnun
gen ebendaselbst für Bezahlung einhändigen.
Edwin H. Blank,
Thomas Mohr.
Oktober 7, 1863, *3n>
Auditors-Anzeige.
In der Sache der Gelder welche in die Waisen
Court von Lecha Caunty bezahlt wurden, von der
Hinterlassenschaft des verstorbenen Henry Seil,
letzthin von besagtem Caunty.
August 7,1863, auf Vorschlag von I. H. Oli
ver, Csq., trnannle die Court H. A. Bigler, tssq.
als Commisstoner, um besagtes Geld zu vrrtheilen.
den Urkunden.—Bezcugts
«MQzi B. Hausmaii,Schr.
Der Commissioner im obigen Falle wird s»in»n
Pflichten abwarten in seiner Office, in der Ham-
ilton Straß?, nah» dem American Hotel, in der!
Stadt Allentaun auf Donnerstag d»n 22. Otto -
ber, um 1 l Uhr Vormittag«, wann und woselbst
sich olle intrresstrttn Personen einfinden köimen.
Henry A. Bigler.
Oktober?. nqZm
Nachricht an Asseßors.
Die Asseßors der verschiedenen Boroughs und
Taunschip« von Lecha Caunty find ersucht sich ein
zufinden in d»e Commisstoner'« Office, in der
Stadt Allentaun, am Montag, den 2ten Novem
ber nächsten», um die Ass.ßment - Buche, und In
struktionen in Empfang ,u nehmen, damit gehöri- '
ge Vorbereitungen für die allgemeine Einlhrilung
gewacht werden, welche während dem komnient»n
Jahr gemacht werden soll.
George Neumeyer, i !
Daniel Bittner. (som rs.
Willoughlm Gabel,' 1
Comm BionttS Office, Allentaun, Oct. 7.
Amon - Vcrsamuüullgtll.
Freunde der Union wohnet bei!
Es weiden in d <en> Cauniy Union-Versamn
lungen gehalten weiten, ein den unteibenemen
A,'f Donneistags den Bte» Oitober. um 7 Uhr
dc« Abends, inNeffSvill e, Nord-Wheithal!
Auf FreÜagS den Nie» Octdter, um g U hr des
Nachmittags, am Hause von S o l o m o n H o l
d c r, in Siieder Miisord Taunschip.
Auf Samstags den löicn October, um l Uhr
des Nachmittags, am Hause von P »ter L»n jr,
in Lowhill Taunsch p.
Auf Samstags den lMen October, um 7 Uhr
dcS Abends, inSiegcrSvillt, Nord Whtit
hall Zaunschip.
Auf Montags den lZtr» Ociobrr um 7 Uhr
des Al'knds, zu I r o n t o n, Nord - Wheithall
Taunsch p.
S t o 11, von Schneider Caunly hat
sein Persvrechen abgegeben, diese Versammlungen
zu addusfiren, und zwar in der Dtuischcn Sprache.
Die Herren I. H. O l i v e r, E. F o r r e st, Dr.
W. I. N o n> i g, E. I. Moor e. W H.
A n »y, und Andere werden ebenfalls gegenwärtig
scin, und Union Reden halten. Auf Verordnung
Der Union Caunty Committee.
Octobcr 7. 1863
Freimänner wohnt bei!
Eine Versammlung der freunde der Union un
serer Vorväter, soll abgehalten werden, am Haus»
von Peter Le np. in Lowhill Taunschip,
diesem Caunty, euf Samstags den lt)tcn Oktober
um l Uhr des Nachmittags, bei welcher der
Nchtb. I. Schindel,
so wie e.nde-e Herren gegenwärtig sein, und die
selbe anre» en werden. Alle Freunde der Union
sind eingeladen beizuwohnen.
L>ie Committee.
Sept. 30. "gZm
Uniomnänner, erwacht!
Eine Versammlung der Freunde der Union un
serer Vorväter, soll abgehalten n»rden, am Hause
von Solomon Holder, in Hosensack, die
sem Caunty. auf Fre tags drn 9ten Oktober, uin
l Uhr des Nachmittags, bei welcher der
Ehrw. T. Bauman, E. Forrest, Henry
Bach,
so wie andere Herren gegenwärtig sein, und die
selbe anreden werden. Alle Freunde der Union
sind eingeladen beizuwohnen.
Die Committee.
Sept. 30. ng?m
Schätzbares Holzland,
Ans öffentlicher Vendu zu verkaufen.
Auf Samstags den Listen Oktober, nächstens
um ll> Uhr Vormittags, soll auf dem Eigenthum
selbst, ln Salzburg Taunschip, Lecha Caunty, sol
gendlS seschilebene Eigenthum aus öffenilichcr Ven
du Verkauft werden, nämlich !
No. I.— Eine Lotte Holzland,
gränzend an Land von JanicS Keck, Milton Ap
pel und Anderer, enthaltend.s Acker.
No. 2. —Eine Lotte Holzland,
gränzend an Land von Milton Appel und an No.
1, enthaltend 5 Acker.
No. Eine Lotte Holzland,
gränzend an Land von Milton Appel und an No.
2, enthaltend 5 Acker.
No. 4.—Eine Lotte Holzland,
gränzend an Land von Milton Appel und an No.
3, enthaltend 5 Acker.
No. 5». —Eine Lotte Holzland,
gränzend an Land von Milton Appel und an No.
4, enthaltend ö Acker.
No. o.—Eine Lotte Holzland,
glänzend an Land von Milton Appel und an No.
5, enthaltend 5 Acker.
No. 7.—Ein? Lotte Holzland,
gränzend an Land von Milton Appel und an No.
k, enthaltend 5 Acker.
No. Lotte Holzland,
gränzend an Land von Milton Appel und an No.
7, enthaltend 3 Acker.
No. i>.—Eine Lotte Holzland,
gränzend an Land von Jonathan Bieber, No. l.
und und anderes Land, enthaltend 7 Acker und
24 Ruthen.
«sZ"Alle die obigen Lotten sind mit dem besten
Kastanien und vom schwersten Weiseichen, sowie
anderem Holz, schicklich für Sägblöck», bewachsen.
No. U).—Eine Lotte Kastanien Holzland,
gränzend an Land von John Holtenstein, John
Ritt r und Anderer, enthaltend 4 Acker und 95
Ruthen.
Na. ll.—Eine Lotte Eisenerz-Land,
worauf sich eine Eisenerz - Grube vom besten Erz
b-sindet. Dieselbe liegt am Lecha Berg, und e»
befindet sich zugleich von besten Hol, darauf. U»d
so g'ätizt die Lotte an Länder von David Kcinmc
rer, John Hott-'nstein und Anderer z enthaltend 7
Acker und 53 Ruthen.
KS" Zur nämlichen Z:it sollen auch ein Paar
Pserdc-Scheds, an der Salzburger Kirche verkauft
werden i
Ebenfalls:
Auf Samstags den 3lsten October, nächstens,
um l Uhr des Nachmittags, soll amSi» ger S
ville Gasthaus e, In Nord - Wheithall
Taunschip, diesem Eeiunty, öffentlich verkaust wer
den :
No. 12.—Eine Lotte Holzland, .
gränzend an Länder von Daniel Groß und Georg»
Semmel, enthaltend 3 Acker, mehr oder weniger.
No. 13.—Eine Lotte Kastanien Holzland,
gränzend an Land von Joseph Hauser und Danirl
Groß, enthaltend 4 Acker, oder weniger.
Und es ist dies ein Theil des hinterlassenen lie
genden Vermögens des verstorbenen Martin
Ritter, von besagtem Salzburg Taunschip,
Lecha so können unbestreitbare Rech
te für dasselbe gegeben werden. Dasselbe wird
! auch ohne Rückhalt verkauft.
Wer da« Eigenthum vor den Veikaufttagen in
Augenschtin zu nehmen wünscht, beliebe an der
l'KlHerigen Wohnu-.g des besagten Martin Rit
ter, vorzusprechen, wo dann dasselbe bereitwillig
gezeigt werden wird.
Die Bedingungen am Verkaufstag» und Auf
wartung von
Den Executoren.
Oet. 7. IBL3. nqZm
Sonntags-Schul-Fest.
Auf Mittwoch« den l4«en Oetober. wird dl»
Frlrdenekirm» Sonntags Schult, in der Krche zu
der sie gehört, in Waschington Taunschip. Lecha
Caunty, »in Fest feiern, bei welcher Gelegenheit
i die Ekrw. Herren Helfrich, Strck rnd Fogel ge
genwärtig sein und zweckmäßig» Reden halten
werden. Das Publikum ist eing, laden /"izuwxh
nen. ZL»c Lehrer.
> October?.